Trennung von Staat und Wissenschaft: Vom Glauben an die Wissenschaft als Institution der Wahrheit.
Von Heinz Pommer.
In gewisser Weise besteht zwischen dem Volk und dem Staat, der Kirche, den Bildungseinrichtungen/Universitäten und den Medien eine Art Treuepakt: man vertraut sich, man verlässt sich aufeinander. Man wird nicht belogen und finanziert [relativ bereitwillig] über die Steuer.
Insbesondere die Universitäten, die Wiege des Wissens und der Wissenschaft, genießen den Ruf eines „Wächters“: sollten Strukturen nach der Macht greifen, die zutiefst anti-demokratisch sind, ist es Pflicht – gemäß dem Eid – diesen Strukturen oder Einzelpersonen entgegenzutreten und NEIN zu sagen.
Gerade in Bezug auf den 11. September 2001 leben wir in dem Glauben, dass die Universitäten den Lügen widersprechen würden, diese entlarven, bloßstellen und aufdecken würden.
Unterbewusst gehen wir [bzw. die Bürger der USA] auch beim Thema 9/11 davon aus, dass:
- die ’Environmental Protection Agency’ (EPA) [zuständig für die Messung der Qualität von Luft und Wasser] die Bürger wahrheitsgemäß informiert
- staatliche Organisationen wie das ’New York State Department of Health’ im Fall einer Katastrophe dankbar sind über die Hilfe von unabhängigen Labors
- das ’National Institute of Standards and Technology’ (NIST) keine Lügen verbreitet
https://www.youtube.com/watch?v=8AYPvwJk0q0&t=20s - der ’United States Geological Survey’ (USGS) [zuständig für die Elementanalyse und geologische Strukturen] ein ungehindertes Arbeiten gewährt wird (die USGS ist eine unabhängige Forschungsorganisation ohne Regulierungsverantwortlichkeiten)
Von der Treue der Wissenschaft zu ihren Werkzeugen
Grundsätzlich für die Wissenschaft ist die Methodik, komplexe Vorgänge in einfache und modellierbare Faktoren zu zerlegen, die im Labor verifiziert werden können.
Die energetischen Prozesse der Zerstörung des WTC’s lassen sich für das Ground Zero Modell (GZM) durch drei Größen in einer Energiegleichung darstellen.
Referenz GZM: https://kenfm.de/9-11-das-ground-zero-modell/
- 1. Ordnung (primäre Energiefreisetzung): Hitze und Druck [Einschluss im Gestein]
- 2. Ordnung: Zerstaubung und pyroklastischer Fluss [von der Welt beobachtet]
- 3. Ordnung: radioaktive Zerfallsprozesse [zensiert]
Alle drei Faktoren sind Bestandteil EINER Gleichung. Die Lüge gelingt, da die alternative Erklärung des Zerstörungsprozesses ausschließlich auf dem – visuell dominierenden – Term 2. Ordnung aufbaut.
Dieser Artikel ist ein VERSUCH, die Zensur des 3. Terms – d.h. die radioaktiven Zerfallsprozesse – aufzudecken.
Empirische Daten und deren Interpretation
Schritt 1: Probennahme und Analyse
Wenige Tage nach dem 11. September wurden von der Behörde USGS an ca. 40 verschiedenen Stellen Staubproben gesammelt.
Die spätere Analyse erfolgte durch ein Labor der USGS in Denver, Colorado.
Ergebnis 1: http://pubs.usgs.gov/of/2001/ofr-01-0429/leach1/WTCleachtable.html
Entnahmestellen
Schritt 2: Ergebnis der Analyse in Relation zu einem physikalischen Modell
Wir erwarten für ein Zerstörungsmodell, das rein auf Thermit beschränkt ist:
- die Abwesenheit von Uran, sowie dessen Spalt- und Zerfallsprodukte
Wir erwarten für ein Zerstörungsmodell, das sowohl auf Thermit UND einem nuklearen Prozess basiert (Ground Zero Modell):
- die Anwesenheit von Uran, sowie dessen Spalt- und Zerfallsprodukte
Ergebnis 2: die im Staub erwarteten Elemente SIND VORHANDEN, vor allem Uran mit einer mittleren Konzentration von 3,29 [parts per million]
Auf Basis einer groben Schätzung befanden sich damit 1,9 kg Uran im direkten Fallout.
Der weitaus größere Teil wurde mit der Staubwolke auf das offene Meer hinausgetragen.
Schritt 3: Isotopenanalyse
Isotope sind Atomkerne mit unterschiedlicher Massezahl.
Ein chemisches Element ist durch die Anzahl der Protonen im Kern bestimmt, aber die Anzahl der Neutonen im Atomkern kann variieren. Die Isotope eines Elements unterscheiden sich kaum im chemischen Verhalten, weisen aber unterschiedliches radioaktives Verhalten auf. |
Nach Neutroneneinfang spaltet sich der Uran-Atomkern in zwei Teile, die Bruchstücke (unterschiedliche Isotope) bilden sich gemäß einer bekannten statistischen Verteilung.
Analogie: beim Holzhacken sind die in zwei Teile gespaltenen Holzstücke nicht identisch. Sie variieren leicht in Form und Gewicht.
Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit entsteht als schweres Bruchstück ein Barium-Isotop, und als leichtes Bruchstück ein Strontium-Isotop. Andere Elemente sind möglich.
Isotopen-Karte für die Wahrscheinlichkeit der Spaltprodukte von Uran-235
Wichtig ist also nicht nur der Nachweis der Elemente (die auch in stabiler Form aus einem Chemielabor stammen könnten), sondern die Analyse der Isotopenverhältnisse.
Ergebnis 3 (bzw. Nicht-Ergebnis 3): obwohl die Zerfallsprodukte von [radioaktivem] Barium und [radioaktivem] Strontium eindeutig im Staub vorhanden sind, wurden keine Informationen bezüglich der Isotope veröffentlicht.
Gemessen an der Situation und der Größe des Verbrechens von 9/11 ist das Unterlassen einer solchen Analyse unentschuldbar: sie ist zwingend notwending.
Das Fehlen einer solchen Analyse kann nur als Absicht bezeichnet werden, als Zensur oder Missbrauch der staatlichen Stellen durch den Staat selbst.
Es öffnet den Stimmen der Diffamation die Tür, die alle verdächtigen Elemente [Uran, Spalt- und Zerfallsprodukte] als natürliche Bestandteile entweder des Granitgesteins im Boden oder des Baumaterials des WTC’s abtun.
Nach Süden ziehende Staubwolke nach Zerstörung des Nordturms
Schritt 4: Isotopen-Abschätzung (Radioaktivität)
Wie bereits erwähnt sind die erwarteten Elemente einer Barium- bzw. Strontium-Zerfallskette nachgewiesen, allerdings ohne die nötige Isotopenverteilung für einen abschließenden sicheren Beweis.
Die zentrale Frage ist dabei: wie radioaktiv (also ohne Labor und mit einem einfachen Geigerzähler nachweisbar) sind diese Elemente?
Barium-Zerfallskette; Suchworte: „Lanthanum“, „Cerium“
Strontium-Zerfallskette; „Yttrium“, „Zirconium“, „Niobium“
Zeitfaktor: schnelle Zerfallskette von Barium-143 und Strontium-93
Die primären Spaltprodukte zerfallen alle innerhalb weniger Stunden/Tage, mit Ausnahme des schwach radioaktiven Zirkoniums.
Isotope der primären Spaltprodukte haben allerdings ggf. längere Halbwertszeiten.
Beispiel
Radioaktiver β-Zerfall von Strontium-93 nach Uran-Kernspaltung
Wahrscheinlichkeitsfaktor: Seltenheit
Die aus einer Uran-Kernspaltung hervorgehenden Isotope werden mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit gebildet.
http://www.nndc.bnl.gov/nudat2/reColor.jsp?newColor=235ufy
- mit hoher Wahrscheinlichkeit (1 – 4%) entsteht Strontium -92 / -93 / -94 und -95
- mit geringer Wahrscheinlichkeit (0,074%) entsteht Strontium-90, das nach untenstehendem Schaubild eine für den Menschen kritische Halbwertszeit von 28,9 Jahren besitzt: also relativ lang aktiv ist, bei mäßiger Strahlungsleistung
Ergebnis 4: die mit hoher Wahrscheinlichkeit gebildeten Isotope sind stark radioaktiv, schwach radioaktive Isotope werden in deutlich geringerer Menge gebildet:
- Halbwertszeiten Strontium -92 / -93 / -94 und -95: wenige Minuten / Sekunden
- Halbwertszeit Strontium-90: ca. 30 Jahre (viele Jahre nachweisbar)
Es kann nicht angenommen werden, dass lang strahlende Isotope wie Strontium-90 binnen weniger Tage vollständig verschwunden waren bzw. bereits durch die Hintergrundstrahlung abgedeckt wurden.
Damit war der radioaktive Fallout in New York in den ersten Tagen klar nachweisbar.
Das Fehlen jeglicher Informationen bezüglich Radioaktivität ist jedoch nicht gleichbedeutend mit „keine Radioaktivität festgestellt“.
Krebs und Kontamination (Toxine und Nuklide)
TOXINE
Eine einfache Internet -Suche [Oktober 2018] mit den zwei Begriffen „9/11“ und „Cancer“ führt sofort zu mehrfachen, identischen Ergebnissen: aktuell sind ca. 10.000 Personen an 9/11-Krebs erkrankt – Tendenz steigend.
„Nearly 10K people have gotten cancer from toxic 9/11 dust“
https://nypost.com/2018/08/11/nearly-10k-people-have-gotten-cancer-from-toxic-9-11-dust/
„September 11: nearly 10,000 people affected by ‘cesspool of cancer’ “
https://www.theguardian.com/us-news/2018/sep/10/911-attack-ground-zero-manhattan-cancer
Aussage der EPA, 2001
- Christine Todd Whitman (Leiter der EPA): „die Luft ist atembar und sicher“„the concentrations are such that they don’t pose a health hazard“
https://www.youtube.com/watch?v=s64SJD9JkQ0&t=2m30s
Mit einem ausschließlichen Bezug auf „Toxine“ ist diese Aussage der EPA sogar von der regierungstreuen Presse als offensichtlich falsch widerlegt.
NUKLIDE
Unter der Annahme (d.h. dem Verdacht), dass sich im Staub eben nicht nur Toxine oder Feinststaub, sondern auch Radionuklide befanden, wird das Verhaltensmuster staatlicher Institutionen „verständlich“.
Reaktion des ’New York State Department of Health’, 2001
- staatliches Verbot von Analysen durch unabhängige Labors„the New York State Department of Health warned local labs that they would loose their licenses if they processed any more independent sampling“
https://www.youtube.com/watch?v=s64SJD9JkQ0&t=3m43s
Probennahmen durch die USGS
- Probennahme erfolgte nur in der Nähe, nicht aber direkt auf dem [abgeriegelten] WTC-Gelände„A 2-person USGS crew collected grab samples from 35 localities within a 0.5 – 1 km radius circle centered on the World trade Center site…“
https://pubs.usgs.gov/of/2001/ofr-01-0429/sample.location.html
BIOLOGISCHE AKTIVITÄT DER RADIONUKLIDE
Ähnlich wie sich die Lüge der EPA „die Luft ist atembar und sicher“ durch die reine Zahl der Krebsopfer widerlegen lässt, kann man auch die [durch Zensur entstandene] indirekte Lüge „keine erhöhte Radioaktivität“ aufdecken.
Erweitert man die Internet-Suche mit dem Begriff „Thyroid“ (= Schilddrüse) erhält man ebenfalls eine ganze Liste von Treffern.
Mit Hilfe dieses Schlüsselbegriffs „Schilddrüsenkrebs“ lässt sich der Verdacht bezüglich der Wirkung von radioaktivem Iod erhärten:
- im Fall der reinen Giftwirkung von Toxinen ist die Erkrankung an Schilddrüsenkrebs eher unwahrscheinlich
- im Fall einer zusätzlichen Wirkung von radioaktivem Iod und äußerlich wirksamen α- und β-Strahlern ist die Erkrankung an Schilddrüsenkrebs und Hautkrebs wahrscheinlich und tritt öfter auf als beispielsweise Lungenkrebs*)
Tatsächliche statistische Verteilung der Krebsarten
Die Häufigkeit von Hautkrebs und Schilddrüsenkrebs erhärtet den Verdacht, dass die durch die USGS nachgewiesenen Elemente zumindest teilweise aus einem radioaktiven Zerfallsprozess stammen.
IOD ALS INDIKATOR
Das Element Iod (135 – 138) liegt neben Barium (141 – 145) im direkten Maximum als wahrscheinliches Spaltprodukt einer Uran-Kernspaltung.
Die entstehenden Iod-Isotope sind ALLE radioaktiv. Sie werden von der menschlichen Schilddrüse schnell aufgenommen und reichern sich dort an. Die Strahlungsenergie wirkt nun konzentriert auf ein kleines Körperorgan und schädigt dieses schnell.
Die nachstehenden Grafik:
- zeigt durch die Farbhinterlegung die Wahrscheinlichkeit, mit der verschiedene Iod-Isotope gebildet werden
- zeigt die Halbwertszeit und die Zerfallsart an (β-Zerfall)Ab Iod-136 (aufsteigend) zerfällt Iod so schnell, dass die Aufnahme durch die menschliche Schilddrüse nicht mehr erfolgen kann bzw. das Erreichen der Schilddrüse praktisch nicht mehr erfolgen kann (im Sekundenbereich oder darunter).
Für die biologische Wirksamkeit sind jedoch nicht nur Entstehungswahrscheinlichkeit und Halbwertszeit relevant. Ebenso wichtig sind die Aufnahmedauer vor Ort (Aufnahme durch Einatmen), Konzentration von Iod in der Luft, Zerfallsenergie des Isotops, sowie die Vorab-Sättigung der Schilddrüse mit natürlichem Iod.
Die offensichtliche kriminelle Entscheidung, keine Iod-Tabletten an die Zivilbevölkerung zu verteilen rächt sich also doppelt, denn:
- radioaktives Iod verrät sich selbst
- der hunderfache [ggf. vermeidbare] Tod der exponierten Personen unterstreicht psychologisch die Tatsache des Hochverrats am amerikanischen Volk
Zivile Verantwortung
Die Verachtung der amerikanischen Machteliten gegenüber dem einfachen Bürger ist nicht neu und hat eine lange Vorgeschichte.
Etwa 300.000 Menschen wurden zwischen 1945 und 1960 während der Atombombentests direkt oder indirekt als Versuchspersonen missbraucht.
https://www.youtube.com/watch?v=ZWSMoE3A5DI&t=3m27s
Bereits 1982 richteten Harvey Wasserman und Norman Solomon mit ihren Buch ’KILLING OUR OWN’ einen Aufwach-Appell an ihre Mitbürger: ’The Disaster of America’s Experience with Atomic Radiation’.
http://www.nucleardemolition.com/Killing_Our_Own.pdf
Dennoch ist die Exposition von 300.000 Militärs und Zivilisten im bzw. in der Nähe der Testgelände nur schwer zu vergleichen mit der Langzeit-Exposition von 500.000 Zivilisten in der Innenstadt von New York. Der Missbrauch ist nicht neu, wohl aber der direkte Maßstab.
Das amerikanische Volk hat die Möglichkeit – wenn es denn aufwachen würde – die unabhängige Untersuchung der Gesteinsschichten unter den schwarzen Granitbecken zu erzwingen. Aber dieser Wille muss von den Bürgern der USA selbst gefunden werden.
In diesem Sinne kann als Schlusszitat dieses Artikels ein Absatz aus dem Vorwort von ’KILLING OUR OWN’ dienen:
„Nur Sie, als aufgeweckter Staatsbürger, können die fürchterliche Plage der Nuklearenergie und der Nuklearwaffen stoppen. Aber zunächst sollten Sie die Abschätzungen bezüglich der erwarteten Schäden in der Vergangenheit und für die Zukunft lesen, die hier zusammengefasst sind, damit Sie sich eine unabhängige Meinung bilden.“
„Dann, wenn Sie überzeugt sind, werden Sie hochmotiviert sein um ihren Einfluss geltend zu machen.“
Only you, as aroused citizens, can stop the terrifying plague of nuclear power and nuclear weapons. But first you should read the estimates of past and future damage assembled here, in order to make up your mind independently.
Then, if you are convinced, you will be well-motivated to exert your full influence.
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