Auszeichnung für Russophobie | Von Ulrich Heyden

Ein Kommentar von Ulrich Heyden.

Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Eine Friedenspreis-Jury ehrte den bekennenden Russen-Hasser Zhadan.

Die deutschen Medien suchen ukrainische Helden. Insbesondere Helden aus dem Kulturbereich sind nötig. Denn sie können den Deutschen besser erklären, warum die Ukraine mehr Waffen braucht. Sie können besser überzeugen als ein Oligarch wie Selenskyj. 2015 zeigten sich Vertreter der europäischen Intelligenzija solidarisch mit dem ukrainischen Filmemacher Oleh Senzow, der wegen Beteiligung an einem Sprengstoffanschlag auf der Krim in russischer Haft saß. Nach seiner Freilassung im September 2019 erklärte Senzow dann auf einer Pressekonferenz in Kiew — für einige überraschend —, dass er über die Anschlagspläne auf der Krim vorher informiert war. Die deutschen Medien haben nun einen neuen ukrainischen Helden, Serhij Zhadan, einen Schriftsteller und Musiker aus Charkow, der am Sonntag, dem 23. Oktober 2022, den Friedenspreis des deutschen Buchhandels bekam.

Die ARD-Tagesschau hat Zhadan in den letzten Tagen in zahlreichen Beiträgen als „Mensch mit Werten“ gelobt, aber verschwiegen, dass der preisgekrönte Ukrainer Russen und die russische Kultur hasst.

Verschwiegen wird auch, dass Zhadan öffentlich die Ukrainische Aufstandsarmee ehrt, deren Mitglieder 1943 — zu Zeiten der deutschen Okkupation — im westukrainischen Wolhynien an Massenmorden an Polen und Juden beteiligt war.

Welchen Beitrag leistet Zhadan zum Frieden? Dass er mehr Waffen fordert, dass er den russischen Dichter Puschkin und die russische Kultur als Wurzel des angeblich kriegslüsternen russischen Wesens kennzeichnet?

In einem Facebook-Auftritt schrieb Zhadan, „gestern hatte ich überraschend eine Diskussion mit ausländischen Journalisten über ‚die guten Russen‘, über die Verantwortung der russischen Gesellschaft, über die russische Kultur, als wesentlicher Bestandteil der ‚russischen Welt‘. Die Russen haben die Welt nachdrücklich an ihr wahres Wesen erinnert. Die Träger des kulturellen Erbes von Dostojewski, die mit einer Rakete ein Wohnheim vernichteten, in dem Menschen mit Hör-Schwierigkeiten leben — das ereignete sich eben im jetzigen Krieg. Ist Puschkin schuld daran, dass in Russland Kriegsverbrecher geboren werden? Er ist schuld. Natürlich ist er schuldig. Sie sind alle schuldig.“

Gegen diesen blinden Hass eines Zhadan möchte ich ein Zitat aus dem Buch „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque (1898 bis 1970) stellen. Er erzählte die Geschichte des Ersten Weltkrieges aus der Sicht eines einfachen Soldaten.

„Ich bin jung, ich bin zwanzig Jahre alt; aber ich kenne vom Leben nichts anderes als die Verzweiflung, den Tod, die Angst und die Verkettung sinnlosester Oberflächlichkeit mit einem Abgrund des Leidens. Ich sehe, dass Völker gegeneinander getrieben werden und sich schweigend, unwissend, töricht, gehorsam, unschuldig töten. Ich sehe, dass die klügsten Gehirne der Welt Waffen und Worte erfinden, um das alles noch raffinierter und länger dauernd zu machen. Und mit mir sehen das alle Menschen meines Alters hier und drüben, in der ganzen Welt, mit mir erlebt das meine Generation. Was werden unsere Väter tun, wenn wir einmal aufstehen und vor sie hintreten und Rechenschaft fordern? Was erwarten sie von uns, wenn eine Zeit kommt, wo kein Krieg ist? Jahre hindurch war unsere Beschäftigung Töten — es war unser erster Beruf im Dasein. Unser Wissen vom Leben beschränkt sich auf den Tod. Was soll danach noch geschehen? Und was soll aus uns werden?“

Remarque wurde weltberühmt, weil er eine Friedenssehnsucht hatte. Wird Zhadan mit seinem Hass jemals weltberühmt?

Von einem Friedenspreisträger könnte man erwarten, dass er nicht die gesamte Kultur und das gesamte Volk eines Staates als „verbrecherisch“ aburteilt. Und von einer Friedens-Preis-Jury könnte man erwarten, dass sie einen Vertreter des antirussischen Rassismus gar nicht erst nominiert. Aber nein, in Deutschland sucht man heute Helden aus dem ukrainischen Kulturbereich. Die dürfen ruhig auch Rassismus predigen, denn es geht ja gegen den alten deutschen Hauptfeind, Russland.

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Dank an den Autor und den Rubikon für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 26. Mai 2022 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.

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Bildquelle: Markus Wissmann/ shutterstock

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Kommentare (23)

23 Kommentare zu: “Auszeichnung für Russophobie | Von Ulrich Heyden

  1. Ziel sollte eine Welt sein, in denen alle Menschen zu Wohlstand, Intelligenz und Toleranz gelangt sind, d.h. eine Welt, in der es egal ist, ob der Donbass zur Ukraine oder zu Russland gehört, und wo man über Grenzstreitigkeiten keine Kriege mehr führt bzw. kein Blut mehr vergießt.

  2. Kiristal sagt:

    Russland/China: Keil zwischen Europa und USA getrieben
    USA/GB: Preis an Russen hassenden Schrifsteller verliehen

  3. Laengsdenker sagt:

    Wenn Deutschland einen alten Hauptfeind hat, dann ist das wohl eher Russland. Mit Russland war man in der Geschichte häufig verbündet, so haben die Brüder im Geiste Hitler und Stalin in gemeinsamer Eintracht mit ihren Angriffskriegen den 2. Weltkrieg ausgelöst und daheim die eigenene Bevölkerung in Massen abgeschlachtet.

    Und ich verstehe gar nicht, dass die Mainstreampresse nicht jeden, der sich nicht freiwillig von den russischen Agressoren vergewaltigen, deportieren oder abschlachten lässt, als schlechten Menschen betrachtet.

    • hog1951 sagt:

      #Laengsdenker als Kind des US-gesteuerten Antikommunismus fällt nichts anderes ein, als die Geschichte zu verdrehen und im Sinne seines ideologischen Vaters sowohl Hitler als auch Stalin fuer den Beginn des 2. WK verantwortlich zu machen! Warum nicht Stalin gleich als Hauptverantwortlichen erklären?
      Nee, #Laengsdenker, so entblöden Sie sich nicht!

    • _Box sagt:

      Zunächst eine bildliche Verdichtung zum Kapitallaufburschen GröFaZ:

      John Heartfield

      Der Sinn des Hitlergrusses: Kleiner Mann bittet um große Gaben. Motto: Millionen stehen hinter mir! (The Meaning Behind the Hitler Salute: Little Man Asks for Big Donations. Motto: Millions Stand Behind Me!), 1932

      https://www.sfmoma.org/artwork/91.139/

      Etwas ausführlicher zum Sponsorentum der Faschisten:

      Wer finanzierte Hitler und die NSDAP?

      zdralOhne Geld keine Revolution, ohne Geld kein Hitler. Wer gab der NSDAP soviel Geld, daß sie innerhalb von zehn Jahren aus dem Nichts an die Macht kommen konnte? Unsere Spurensuche zeigt: Niemand spendete Hitler aus Idealismus Geld. Jeder sah in ihm einfach ein Mittel zum eigenen Zweck.

      https://sauber.50webs.com/kapital/

      Hier für die verlogene Hitler Stalin Klammer, die immer gerne bemüht wird, um die generelle Blutsäuferarchitektur des global vorherrschenden Systems zu überdecken:

      Viele Intellektuelle, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen kritisieren heute die total globalisierte Ausbeutungswirtschaft mit ihren mörderischen Kriegen, mit Massenflucht und Terror auslösenden Folgen unter den allzu harmlosen Begriffen wie Neoliberalismus oder Finanzkapitalismus. Damit wird aber suggeriert, der historische Wirtschaftsliberalismus, der frühere Handels- und spätere Industriekapitalismus wäre, ungeachtet dessen, ob wir ihn mit den Medici, mit Calvin oder Adam Smith beginnen lassen, auch nur eine Spur humaner gewesen. Dass jedoch Widmann das Blutbad, das dieser friedliche finanzkapitalistische Neoliberalismus weltweit verursacht, nicht einmal andeutet, interpretiere ich meinerseits als Versuch, mit der provokativ zugespitzten These, die Oktoberrevolution sei nichts weiter als „ein Verbrechen gegen die Menschheit“ gewesen, von den historischen und aktuellen Verbrechen derer abzulenken, die im Namen Gottes, der Eigentumsfreiheit und des Profits begangen werden. Wer aber den entpolitisierten und unwissenden jungen Menschen wissentlich ein Zerrbild über verzweifelte Versuche, sich aus dem überproduktiven Vernichtungslagern der kapitalistischen Demokratien zu befreien, vermittelt, verhindert die überlebenswichtig gewordene rationale Auseinandersetzung mit der tatsächlichen Geschichte des Kapitalismus.

      Aus:

      100 Jahre Konterrevolution
      Eine Replik auf Arno Widmanns Mordphantasien zur Oktoberrevolution in der Frankfurter Rundschau.
      von Hans See
      https://www.rubikon.news/artikel/100-jahre-konterrevolution

    • hog1951 sagt:

      Vielen Dank, #_Box, fuer die Hinweise!

      Interessant ist m.M.n. auch das Buch von Nikolay Starikov

      „Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu ueberfallen?“

      Aus dem Vorwort:
      „(…) Ziel der Machtuebernahme Hitlers war der Ueberfall auf die UDSSR, d.h. die „Korrektur“ der Fehler westlicher Geheimdienste, welche 1919 zur Machtuebernahme der Bolschewiki in Russland fuehrte. Anstatt mit dem geraubten Gut zu verschwinden, blieben Lenin und sein Kommando an der Macht und schufen eine starke Staatsmacht, die nicht bereit war sich den westlichen Staaten unterzuordnen (…)“

      mfg

  4. Parkwaechter sagt:

    Ein Friedenspreis für einen Hassprediger. Willkommen in der marktkonformen Impfrepublik Täuschland.
    Dieses Land hat fertig.

  5. Kiristal sagt:

    Nicht sicher ob USA/GB wissen auf was sie sich da eingelassen haben. Sie sind jetzt im echten Krieg gegen Russland/China. Der wird geführt bis die Flagge des einen über dem wichtigsten Gebäuder des anderen weht. Vasallen dazu zu bringen irgendwelche Preise an umstrittene Schreiberlinge zu verteilen wird es nicht reissen..

  6. inselberg sagt:

    Nun sollte jeder verstehen wieso die damalige Literaturelite im Exil hockte oder via Analogien Kritik übte.

  7. Out-law sagt:

    Auszeichnung ?
    Was wird ausgezeichnet ? Das was gerade "IN" ist ,da politisch Unkorrektes out sein muss? Der Meinungsgeber sogenannter nachgerichteter Informationen versucht unsere Gehirne mit seinem Abfall zu füllen ,wie auch sehr viele Nahrung zu körperlichem Füllstoff degradiert und vergenosiert wurde .In Genderzeiten wird alles auf den Kopf gestellt und Böses wird zu Gutem erklärt . Nobelpreise werden Mogelscheiße und Verdienstkreuze erhalten nach Opferung ein Holzkreuz .Christliche Mei(au)ersteine werden zu ersten Steinewerfen und niemand scheut sich vor Lobhudel und falscher Gerichtsprechnung ,hat man doch nur seine Vorteile ,sogar mit dem Seegen der Kirche ! Sogenannte "Russenphobie" wurde zur Gesamtphobie" ,ob Krieg -Hunger- Corona oder politischer Affenzirkus! Der vermeintliche Wertewesten hat nicht nur westlich von Santa´s Fee als böser "Sandmann" alle Werte verlassen und dem Unsichern ,vielleicht noch Fragenden ,Suchenden, Sand in die Augen gestreut ,damit jegliche Lüge zur Normalität erklärt .Selbst der Übergriff auf unsere Kinder geht ungezügelt ,scheinheilig durch Propaganda und Lüge weiter ,und reicht das nicht im Genderzirkus helfen auch Genspritzen oder Cannabis.
    Kurz gesagt ,der Abfall schreitet voran ,doch es wird erst der Vorläufer der Welt sein ,bis auch das Zentrum ,welches schon vor gut 2000 Jahren die WERTE als Eckstein verworfen hatte davon getroffen wird .Wer das noch miterlebt sollte hoffend dem Ende der Zeiten entgegensehen ,wenn noch Hoffnung für in besteht und nicht seine Seele schon verk…..gendert wurde . Wer den geraden Weg sucht wird ihn noch finden ,doch der Weg wird schmaler ,während sich die Phobie-Pforten der anderen Seite spürbarer öffnen und verschlingen ,wen sie verschlingen können .Welche Zukunft bleibt für unsere Kinder ?

  8. Schramm sagt:

    "Eine Friedenspreis-Jury ehrte den bekennenden Russen-Hasser Zhadan."

    Analog, die unsozialen Frechheiten der regierenden Sozialfaschisten Deutschlands.

    »Deutschland. Teure Energie, unbezahlbare Freiheit ▫ Deutschlands Präsident Steinmeier stimmt die Bürger auf Verzichte ein und nennt Putins Regime "das Böse". – "Die Welt ist auf dem Weg in eine Phase der Konfrontation", sagt Steinmeier und verweist auf den Machtanspruch Chinas.«

    Vgl. Wiener Zeitung *

    Kommentar

    Die sozialen Grausamkeiten der regierenden Sozialfaschistischen gegen das Volk.

    Steinmeier propagiert unverhohlen, für die Armen, den Gürtel noch enger schnallen und für die Rüstungsindustrie und Börsen-Spekulanten der Energieindustrien sich noch mehr einzuschränken.

    Das Ganze wird verschleiernd, ideologisch-demagogisch als soziale und christliche Nächstenliebe für die Profiteure und Aktionäre medial als notwendige Abwehrkrieg gegen den bösen Putin verpackt.

    Steinmeier und Co. unterschlagen die strategischen geopolitischen Interessen der US-Eliten und multinationalen Konzerne der USA und EU-Deutschlands.

    Frage: Siegen die sozialen Frechheiten der gut situierten Beamten, Wohlhabenden und Reichen, in den GEZ-Medien herbei manipulierten Massenbewusstsein?

    ►Aufklärung zur Konfrontation Deutschlands mit China:

    Beijing · CIIC: Deutschland und China, ein glänzendes Jahrzehnt des Wirtschaftsaustauschs.

    Es gibt keinen wirtschaftlichen Ausverkauf Deutschlands an China, eher umgekehrt.

    China ist seit sechs Jahren der wichtigste Handelspartner für Deutschland. Im Jahr 2021 sind Waren im Wert von 245,4 Milliarden Euro zwischen Deutschland und der Volksrepublik China (Exporte und Importe) gehandelt worden. Der Umsatz im Außenhandel mit China ist gegenüber 2020 um 15,1 Prozent gestiegen. Die Höhe der deutschen Direktinvestitionen in China erreichte 2020 einen Wert von 89,6 Milliarden Euro.

    Die Deutsche Handelskammer in China berichtete, dass 71 Prozent der in China tätigen deutschen Unternehmen weitere Investitionen aufgrund einer weiterhin verbesserten Geschäftstätigkeit in China planten.
    (Siehe auf CIIC, Beijing; ein Bericht von Dr. Michael Borchmann, Wiesbaden)

    * https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/europa/2166407-Teure-Energie-unbezahlbare-Freiheit.html

    29.10.2022, R.S. (Zusammenfassung)

  9. Alex C sagt:

    Seine Sicht ist verständlich, da die russische Gesellschaft bisher eher für den Krieg war. Russland versucht zudem seit vielen Jahrzehnten die ukrainische Identität zu zerstören und hängt wie ein Vampir an der ukrainischen Wirtschaft. Dagegen tut kaum ein Russe etwas

    • hog1951 sagt:

      Aha, der Faschistenfreund #Alex C meldet sich.

      War es nicht eher so, dass die Ukrofaschisten die russische Sprache verboten hatten? Genau wie die russische Kultur? Dass russische Kriegsgefangene misshandelt und (wenn tot) geschändet wurden? Vielleicht verdreht er gerne die Tatsachen?

    • _Box sagt:

      Was früher passte, passt heut erst recht. Etwas ausführlicher:

      Wie ukrainische Terroristen vor dem 2. Weltkrieg brutale Terrortechniken erfanden

      Schon vor dem 2. Weltkrieg wandten ukrainische Faschisten brutale Terrortechniken gegen die Zivilbevölkerung an. Nach dem 2. Weltkrieg förderte die CIA diese Terroristen und nutzte ihre Techniken. Teil 1 einer dreiteiligen Serie über den ukrainischen Faschismus und die USA.
      Von Evan Reif, Published On: 13. August 2022

      https://free21.org/wie-ukrainische-terroristen-vor-dem-2-weltkrieg-brutale-terrortechniken-erfanden/

      1944 prügelten sie Juden zu Tode, 1945 wurden sie Amerikas beliebteste „Freiheitskämpfer”…

      …mit ein wenig Hilfe der CIA! Der zweite Teil dieser 3-teiligen Artikel-Serie über Faschismus und die CIA in der Ukraine beleuchtet die letzten Jahre des zweiten Weltkrieges und die Weiterentwicklung in der Nachkriegszeit. Lesen Sie den ersten Teil auf www.free21.org.
      Von Evan Reif, Published On: 14. September 2022

      https://free21.org/1944-pruegelten-sie-juden-zu-tode-1945-wurden-sie-amerikas-beliebteste-freiheitskaempfer/

      Was die US-Regierung und die New York Times Ihnen über die Ukraine verschweigen wollen

      „Ich frage mich, wie es dazu kommen konnte, dass die meisten Milliardäre in der Ukraine Juden sind“ – Dmytro Jarosch [1], ehemaliger Volksabgeordneter der Ukraine. Teil 3 einer Serie über den ukrainischen Faschismus. Siehe Teil 1 [2] und Teil 2 [3].
      Von Evan Reif, Published On: 24. Oktober 2022

      https://free21.org/was-die-us-regierung-und-die-new-york-times-ihnen-ueber-die-ukraine-verschweigen-wollen/

    • hog1951 sagt:

      Vielen Dank #_Box fuer die Links!

      mfG

    • Alex C sagt:

      Die Ukrainer sind keine Nazis und haben sich damals auch nur gegen die Besatzer gewehrt die Millionen Ukrainer umgebracht haben. Das lasst ihr immer gerne weg, wenn sich die Ukrainer dann mal rächen sind diese gleich Nazis.
      Millionen Ukrainer sind gestorben, die ukrainische Kultur wurde systematisch zerstört, die geistige Elite getötet und deportiert.
      Also ..die Ukrainer haben damit nicht angefangen sondern russische und zum Teil polnische Kräfte haben die Ukrainer besetzt und ausgebeutet und das nicht nur wenig sondern massiv

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo _box

      danke für die Links!

      Und Hallo Alex C
      hier auch für dich nochmal kopiert
      1
      https://free21.org/wie-ukrainische-terroristen-vor-dem-2-weltkrieg-brutale-terrortechniken-erfanden/
      2
      https://free21.org/1944-pruegelten-sie-juden-zu-tode-1945-wurden-sie-amerikas-beliebteste-freiheitskaempfer/
      3
      https://free21.org/was-die-us-regierung-und-die-new-york-times-ihnen-ueber-die-ukraine-verschweigen-wollen/

      …trau` dich ins `EIGENE Nase FÜR peace`

      …und viele Grüße in die Runde

    • Alex C sagt:

      Dieser Artikel auf free21 lässt komplett die Vorgeschichte weg und auch was parallel passiert ist. Es fehlt die umfassende Beschreibung warum diese Bewegung entstanden ist. Solche Extremisten entstehen nicht einfach so!

      Kein Wort zu den MILLIONEN toten Ukrainern die durch sowjetische Politik verursacht wurden, kein Wort zu den Tötungen von den tausenden ukrainischen Gefangenen durch Russen. Kein Wort zur systematischen Zerstörung ukrainischer Kultur. Kein Wort zu dem ewigen Spielball Ukraine der angrenzenden Ländern.

      Der Hass auf Juden(Banken,Geschäftsleute), Russen und Polen bei den ukrainischen Freiheitskämpfern ist
      doch vermutlich nur deshalb entstanden weil eben diese die ukrainische Bevölkerung ausgebeutet hat.
      Quellen sind Wikipediaeinträge und Artikel die sich nur mit begrenzten Zeiträumen beschäftigen.

      Man könnte auch einen komplett anderen Artikel aufziehen der die ukrainischen Freiheitskämpfer als Helden darstellt.
      Die Art und Weise wie damals vorgegangen wurde war vermutlich die einzige, die tatsächlich zu einem Erfolg geführt hat. Gegen die brutale Unterdrückung konnten nur Extreme dagegen halten. Und selbst dann wurden diese größtenteils eliminiert. Von daher kann ich verstehen warum diese Leute bis heute verehrt werden. Ziel war es eine unabhängige Ukraine zu erschaffen und die Ausbeuter zu vertreiben.

      Eine unabhängige Ukraine war aber nie gewollt und deshalb hat die Sowjetunion auch mit allen Mitteln diese Leute verfolgt und eliminiert. Natürlich wurden diese Leute auch in die rechte Ecke gestellt. So wie heute auch. Die bösen rechten Ukrainer ….sind nur die Ukrainer die den russischen Einfluss minimieren möchten um nicht weiter von Russland ausgebeutet zu werden. Die Ukraine ist dank des russischen Einflusses eines der ärmsten und korruptesten Länder. Zudem hat Russland mit dem Krieg nichts erreicht außer tausende Tote, millionenfaches Leid und massive Zerstörung der Infrastruktur

    • Nevyn sagt:

      "Man könnte auch einen komplett anderen Artikel aufziehen der die ukrainischen Freiheitskämpfer als Helden darstellt."

      Das ist eine weise Erkenntnis, Alex C. Man kann ALLES von mindestens zwei Seiten darstellen. Meist braucht es sogar noch viel mehr Sichtweisen, um eine Sache halbwegs real zu erfassen. Leider ist dieser Grundsatz des demokratischen Diskurses in unserem Land weitgehend abhanden gekommen. Ausgrenzung und Caceleritis herrschen, wohin man schaut und längst bleibt es nicht mehr beim Angreifen der Meinung des anderen sondern geht direkt bis zu persönlichen, sogar körperlichen Angriffen.
      Jeder beharrt darauf, dass seine Sichtweise die einzig richtige ist und der mit dem dicksten Knüppel und der meisten Kohle "gewinnt" dann den Krieg um die Definitions- und Deutungshoheit, mit dem Ziel, alle anderen Meinungen und ggf. auch ihre Vertreter "auszurrrottten". Am Ende werden dabei alle verlieren.

  10. Friedenspreis des deutschen Buchhandels für einen geistigen Brandstifter:

    Krieg ist Frieden:

    Den diesjährigen Friedenspreis des deutschen Buchhandels hat Serhij Zhadan bekommen, d.h. jemand, der „alle“ Russen als angebliche „Barbaren“, „Schweine“, „Schuldige“ und „Kriegsverbrecher“ bezeichnet hat und sich damit als geistiger Brandstifter und Hetzer am Krieg und Bürgerkrieg in der Ukraine beteiligt hat.

    Die kritischen Medien und die kritische Kunst, die hier hätten aufschreien müssen, sind ja leider in großen Teilen tot.

  11. Kiristal sagt:

    Wer Völkerverständigung will muss sich mit Hass rüsten.

    Eure, Sicherheitsindustrie

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