Bauern in Wut | Von Rüdiger Rauls

Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.

Bauern sind unter normalen Umständen keine Aufrührer. Die Politik treibt sie zum Protest. Schon zur Zeit der Bauernkriege sorgten die großen Herren selbst dafür, dass ihnen der kleine Mann zum Feind wurde. Damals ging es um den Zehnten und Frondienste. Heute bedrohen bürokratische Auflagen und die Streichung von Steuervergünstigungen die Lebensgrundlagen der Landwirte und nicht nur ihre.

Der Bauern Not

Die Herren (und Damen) in Berlin müssen es schon arg getrieben haben, dass am 18. Dezember vergangenen Jahres Tausende von Bauern die Hauptverkehrsadern der Hauptstadt dicht machten. „Laut Veranstalter sollen an der Demonstration am Brandenburger Tor etwa 8.000 bis 10.000 Menschen teilgenommen haben, mehr als 3.000 Traktoren waren in Berlin unterwegs.“(1)

Seit das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil vom 15. November 2023 die Berliner Praxis der Geldverschiebung zwischen den Sondervermögen für gesetzwidrig erklärt hat, blinkt die Berliner Ampel im andauernden Warnmodus. Siebzehn Milliarden müssen noch für den Haushalt 2024 zusammengekratzt werden. Woher nehmen und nicht stehlen?

Das heißt: Alle Ausgaben kommen auf den Prüfstand. Alle? Nein, die Ausgaben für die Rüstung und auch jene für den Krieg in der Ukraine werden nicht zusammengestrichen, wohl aber die Ausgaben für die eigene Bevölkerung. Diese scheint den Regierenden in Berlin nicht so wichtig zu sein wie der Wunsch, Russland in die Knie zu zwingen, und die Vorstellung, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnen muss.

Um dem Ziel eines soliden Haushalts für 2024 näher zu kommen, wurden von einem Tag auf den anderen zugesagte staatliche Zuschüsse gestrichen. Besonders hart aber geht man bei der diesmaligen Runde der Haushaltskonsolidierung die Landwirte an. Ihre Landmaschinen, die bisher steuerfrei waren, sollen der Kraftfahrzeugsteuer unterworfen werden. Die bisherige Befreiung war damit begründet worden, dass diese Fahrzeuge in erster Linie abseits der Straßen eingesetzt werden und diese deshalb so gut wie nicht abnutzen. Hat sich daran etwas geändert?

Gleichzeitig mit dieser neuen Steuer soll den Landwirten obendrein auch noch die steuerliche Ermäßigung auf Diesel gestrichen werden. Das belastet die bäuerlichen Betriebe mit 21,5 Cent pro Liter Diesel, was einen durchschnittlichen Einkommensverlust von 4.000 Euro pro Betrieb bedeutet. Zusätzlich wird ab dem Jahreswechsel auch die Kohlenstoffdioxid(CO2)-Abgabe um fünfzig Prozent von dreißig auf fünfundvierzig Euro pro Tonne CO2 erhöht. Ursprünglich waren nur vierzig Euro geplant.

Diese CO2-Abgabe betrifft aber nicht nur die Bauern. Sie wirkt sich für alle an den Zapfsäulen aus und wird die Treibstoffpreise noch stärker ansteigen lassen. Besonders betroffen davon sind die Spediteure, denen die Regierung ohnehin schon mit neuen  Mautverordnungen tief in die Taschen greift, soweit sie mit Verbrennerfahrzeugen unterwegs sind. Das geschehe zum Schutz der Umwelt; aber was sollen sie anderes machen, gibt es doch keine Lastwagen mit Elektroantrieb.

Der Bauern Wut

Kaum  waren diese Beschlüsse der Ampel veröffentlicht, ist den Bauern der Kragen geplatzt. Sozusagen über Nacht haben sie ihren Protest auf die Beine gestellt und zum Rollen gebracht. Die Regierung schien überrascht und von der prompten Reaktion überrumpelt. Sie hatte anscheinend nicht damit gerechnet, dass eine gut organisierte Berufsgruppe wie die Bauern schneller handlungsfähig ist, als man das im politischen Berlin gewohnt zu sein scheint. Jedenfalls waren im Nu Tausende von Bauern mit ihren Traktoren vor dem Brandenburger Tor.

Die Regierung hatte sich weggeduckt. Allein der zuständige Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hatte in den sauren Apfel beißen müssen und die Regierung vor den Landwirten vertreten müssen. Willkommen war er nicht und dementsprechend verunsichert und wenig überzeugend wirkte er. Özdemir gab sich selbst  empört über diese Beschlüsse, als sei er kein Mitglied dieser Regierung und nicht an der Beschlussfassung beteiligt gewesen. Wie üblich in solchen Konfliktsituationen sicherte er den Bauern seine volle Unterstützung zu, gab sich kämpferisch und versprach, alles in seinen Kräften zu tun im Interesse der Landwirte.

Vielleicht haben er und seine Regierung darauf gehofft, dass belanglose Versprechungen die Bauern besänftigen und sie sich dann im Vertrauen auf sein Wort zufrieden nach Hause trollen. Sollten diese Überlegungen im Hintergrund gestanden haben, so haben sie sich nicht erfüllt. Denn Bauernpräsident Joachim Rukwied  machte deutlich, dass man den Kampf gegen die Regierungsvorhaben aufnehmen werde, solange sie nicht ersatzlos gestrichen werden.

Auch in den Tagen nach der Berliner Veranstaltung gingen die Proteste der Landwirte in vielen Städten und Regionen der Bundesrepublik weiter. Tausende von Traktoren blockierten Landstraßen und Innenstädte. Inzwischen werden weitere Demonstrationen am 8. Januar in einigen Städten der Bundesrepublik vorbereitet und zu einer zentralen Veranstaltung für den 15. Januar in Berlin (2) aufgerufen.

Aber auch immer mehr andere gesellschaftliche Gruppen schließen sich dem Protest an. Mittlerweile  wurden die Forderungen der wachsenden öffentlichen Beteiligung angepasst. Jetzt handelt es sich nicht mehr nur eine allein an den Interessen der Bauern orientierten Aktion sondern um eine „bundesweite Aktionswoche zur Agrardiesel und Kfz-Steuerbefreiung, sowie Maut- und CO2-Besteuerung.“(3). Man hat also die ursprünglich nur auf die eigenen Interessen begrenzten Forderungen erweitert um die der Spediteure nach einer Entlastung von  den Mautkosten.

Dass auch gegen die CO2-Besteuerung demonstriert werden soll, dient den Interessen der gesamten Bevölkerung. Anscheinend ist man sich dessen bewusst, dass mit der Erfüllung der  berufsspezifischen Forderungen allein nicht viel gewonnen ist, wenn auf der anderen Seite durch die Anhebung der CO2-Besteuerung diese Zugeständnisse wieder zunichte gemacht werden.

Um den Kampf gegen die CO2-Besteuerung aufzunehmen, könnte die Kampfkraft der Bauern alleine vielleicht nicht ausreichen. Man scheint zu sehen, dass es dazu einer breiten Unterstützung aus der Bevölkerung bedarf. Denn hier geht es um mehr als nur Geld. Der Kampf gegen den CO2-Wahnsinn berührt einen Kern europäischer Politik. Da wird eine politische Machtfrage gestellt, zu der sich die gesamte Klimadiskussion mittlerweile ausgewachsen hat.

Landesweite Wut

Das erkennen immer mehr Menschen in diesem Lande. Es sind die Abgehobenheit, Starrsinn und Verblendung der Regierenden in Berlin und ihrer Parteien, die den Aktionen der Bauern eine breite Sympathie vonseiten der Bevölkerung entgegenbringen. Den Menschen reicht es. Sie sind empört über die Politik der Ampel, die zu einer massiven Verschlechterung der Lebensbedingungen fast aller gesellschaftlichen Gruppen geführt hat.

Das Leben der meisten Menschen in Deutschland ist durch Unsicherheit geprägt, seit sich die Sanktionen gegen Russland immer mehr zum Schaden für die eigene Wirtschaft ausweiten. Die Energiepreise sind massiv gestiegen und in deren Folge auch die Lebensmittelpreise. Werden die Produktionskosten der Bauern und die Transportkosten der Spediteure nun auch noch steigen, bleibt das mit Sicherheit nicht ohne Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise.

Schon jetzt können sich laut einer Studie aus Özdemirs Ministerium vom März 2023 „3,5 Prozent oder rund 3 Millionen Menschen … nicht jeden Tag die für eine gesunde Ernährung notwendigen Produkte leisten.“(4) Der Bundesverband der Tafeln gab Mitte des Jahres bekannt, dass inzwischen „36% der Mitgliedsorganisationen … bis zu 50 Prozent mehr Kunden haben. Ein Fünftel zählt bis zu doppelt so viele, weitere 16% mehr als doppelt so viele Menschen“(5), die in einem der reichsten Länder der Welt auf Lebensmittelspenden angewiesen sind, die zudem immer knapper werden.

Aber auch an all den anderen gehen die Auswirkungen der Sanktionen nicht vorbei. Die Menschen spüren es in allen Lebensbereichen. Mit gestiegenen Zinsen sollte die Inflation bekämpft werden, aber es werden auch Wohnungsbaugesellschaften in den Ruin getrieben. Privater Wohnungsneubau ist aufgrund der gestiegenen Zinsen und Materialkosten unrentabel geworden. Statt den öffentlichen Wohnungsbau zu fördern, fließt Geld in die Rüstung und die Finanzierung der Ukraine, das für die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung notwendig wäre. Wohnungsknappheit lässt die Mieten steigen.

Landesweite Unterstützung

In dieser sich aufheizenden Stimmung schien nach den Bildern aus Berlin ein Ruck des Aufbruchs und der Erleichterung durch das Land zu gehen. Endlich scheint jemand das Heft des Handels in die Hand zu nehmen. Endlich stößt jemand den Protest gegen diese Regierung und ihre weltfremden Beschlüsse an. Der Unmut, der lange gebrodelt hat, scheint nun eine Richtung und auch eine Führung zu bekommen.

Trotz der Behinderungen, die die Demonstrationen der Bauern in Städten und auf Landstraßen verursacht haben, traf ihr Handeln auf eine verständnisvolle und wohlwollende Haltung in der Bevölkerung. Die Menschen wissen sehr gut zu unterscheiden, ob selbstgerechte Klimakleber sie auf dem Weg zur Arbeit behindern oder hart arbeitende Landwirte. Deren Forderungen sind für die meisten nachvollziehbar, und viele sehen diese mit ihren eigenen Anliegen im Einklang.

Selbst als die Forderungen der Bauern sich noch weitestgehend auf ihre eigenen Interessen bezogen und sich die meisten Bürger darin eigentlich nicht hatten wiederfinden können, hielt das einen Großteil von ihnen nicht davon ab, sich mit den Bauern zu solidarisieren. Eine Petition „Gegen die Streichungen der Agrardieselrückvergütung & Kfz-Steuerbefreiung (Landwirtschaft)“(6), die am 17.12.2023 gestartet worden war, hatten innerhalb weniger Tage mehr als eine Million Menschen unterschrieben.

Dass die Landwirte nun ihre Forderungen erweitert haben, zeugt von ihrem Gespür für die Lage. Anders als die Politiker, Medienvertreter und sogenannte Experten sind sie selbst bodenständiger Teil der Bevölkerung. Ihnen scheint bewusst zu sein, dass sie die breite Unterstützung aus der Bevölkerung gewinnen müssen. Und diese Unterstützung fliegt ihnen zu, sie müssen gar nicht darum kämpfen.

Die Bauern sind gut organisiert, und sie sind im Moment die einzige Organisation in Deutschland, die den Kampf aufnimmt gegen eine Regierung, die sich immer weiter von der Lebenslage der Mehrheit der Bevölkerung entfernt hat. Die Mehrheit der Menschen, die unter den Beschlüssen der Regierung leiden, sind nicht organisiert und deshalb gegenüber der Kampfansage von oben wehrlos.

In dieser Lage nun bieten die Bauern Anker und Halt für all jene, die sich zur Wehr setzen wollen. Sie bündeln deren Bereitschaft zum Widerstand und erhöhen damit die eigene Durchsetzungskraft. Deshalb ist es im Interesse aller, die mit den Maßnahmen und der Politik der Regierung unzufrieden sind, die Bauern mit aller Kraft zu unterstützen, denn es gibt keine vergleichbare Kraft im Lande, die den Kampf organisieren und erfolgreich führen könnte. Sie stehen stellvertretend für die Interessen der gesamten Bevölkerung.

Quellen und Anmerkungen

(1) https://web.de/magazine/politik/bauern-proteste-gesamte-landwirtschaft-fuehlt-kopf-gestossen-39001132

(2) https://t.me/LsV_RLP_ev/21

(3) ebenda

(4) Handelsblatt vom 20.12.2023: Es fehlt an Geld für Essen

(5) ebenda

(6) Gegen die Streichungen der Agrardieselrückvergütung & Kfz-Steuerbefreiung (Landwirtschaft)

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Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle:  Juergen Nowak / shutterstock

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Kommentare (47)

47 Kommentare zu: “Bauern in Wut | Von Rüdiger Rauls

  1. Freespirit sagt:

    Schaut euch mal diesen Beitrag an.
    Revolution gegen dieses Psychopathen Abriß Kommando in Berlin ist unabdingbar wichtig.
    Aber wo waren diese dämlichen Bauern die letzten drei Jahre
    z.B. auf den großen Corona-Veranstaltungen und dergleichen mehr… siehe Bericht!

    https://www.grenzenlos-leben.net/p/querelen-um-die-bauern-aufstande

    • Poseidon 1 sagt:

      Freesirit , Sie glauben die Spaltung sei selbstherrlich im Aussen zu überwinden?
      Die eigenen Fuerze riechen im Paradigma des Egos immer am besten und
      der Kopf ist rund ,damit das Denken auch mal die Richtung ändern kann.
      Love is the key.
      https://www.youtube.com/watch?v=pRpeEdMmmQ0

  2. Poseidon 1 sagt:

    Kein Mensch sollte zu schauen wenn das vergewaltigt wird was er liebt.
    Canada drueckt Deutschland den demokratischen Daumen.
    https://www.youtube.com/watch?v=dQKfHKHzN_4

  3. aknovo  3. Januar 2024 um 13:06 Uhr
    „Die Forderung nach Neuwahlen zeigt, dass auch der Bauernverband vollständig systemkonform (unterwandert?) ist. Die Bewegung zu unterstützen ist sicher gut, aber nicht in ALLEN Aspekten!“

    Was erwarten Sie denn? Den Leuten geht es ums Geld sowie um die Lebensbedingungen ihrer Familien und Zukunftsaussichten ihrer Kinder. Ist das nicht genug? Müssen immer gleich höhere Werte im Spiel sein? Muss es immer gleich ums System gehen oder gar dessen Sturz? Darf man nicht systemkonform sein? Die überwiegende Mehrheit der Menschen hierzulande ist systemkonform. Vermutlich sind SIE es auch, ohne es vllt zu wissen oder zu merken. Was erwarten SIE? Die Menschen werden nicht als Umstürzler oder Revoluzzer geboren. Wenn solche Entwicklungen eintreten, dann aufgrund von Erfahrungen, die die Menschen machen, nicht aufgrund ihrer Gene und schon gar nicht, weil sie die Erwartungen anderer bedienen oder erfüllen sollen.
    Auch erwartet niemand von IHNEN, dass sie die Bewegung in ALLEN Aspekten unterstützen. Wobei ich nicht weiß, welche das sein sollen, die man unterstützt und welche nicht. Das ist doch kein Glaubensbekenntnis, keine Vereinsmitgliedschaft. Da geht es um die Vertretung von Interessen, den eigenen Interessen. Das ist doch heute schon viel in dieser werteverkorksten Welt. Das spricht doch für Realitätssinn in einer Welt, in sich doch kaum noch jemand für Interessen einzusetzen scheint, nur noch für Werte, das Gute, für das Höhere und Höchste, für Demokratien oder unsere Demokratie oder auch die richtige, die wahre Demokratie, aber nicht mehr für so Grundlegendes wie Interessen. Und es ist die Aufgabe derjenigen, die selbst nicht Bauern sind, zu erkennen, inwieweit ihre eigenen Interessen von dieser Bewegung berührt sind. Wenn man nicht erkennt, dass es auch um die eigene Haut geht, dann sollte man auch nicht mitmachen. Ganz einfach.

    triple-delta sagt: 3. Januar 2024 um 12:10 Uhr
    „Allen Aufständen war eines gemeinsam, sie wussten zwar wogegen sie waren, aber nicht wofür. Dagegen zu protestieren ist die einfachste Form, ohne die gesellschaftlichen Verhältnisse, die allem zu Grunde liegen, in Frage zu stellen. Sollte aus den Protesten ein Aufstand werden, muss vor allem die Frage nach den Zielen geklärt werden. Hier muss man sich dann über den Kapitalimus an sich klar werden.“

    Für Sie gilt dasselbe wie für @aknovo. Was stellen Sie für hohe Erwartungen! Es ist doch schon sehr viel wert zu wissen, wogegen man ist, also was man abstellen will. Das ist der erste Schritt, der Anfang. Was daraus wird, kann man am Anfang nicht sagen. Das wird die Entwicklung zeigen. Den Bauern und auch den vielen, die sich hinter sie stellen, geht es vor allem um wirtschaftliche Forderungen. Wenn diese erfolgreich sind, dann ist das in der augenblicklichen Lage von seiner politischen Wirkung nicht zu unterschätzen. Wie im Artikel bereits erwähnt, geht es besonders bei der CO2-Abgabe um mehr als nur eine wirtschaftliche Forderung. Da geht es um einen Kernbereich (werte)westlicher Politik. Vermutlich sind sich die meisten Akteure über die Brisanz dieser Forderung gar nicht im klaren. Anscheinend Sie auch nicht, sonst würden Sie nicht gleich die Systemfrage stellen. Bei vielen scheint es unter diesen „großen“ Zielen und Themen gar nicht mehr zu gehen. Da wird gleich mit Aufständen geliebäugelt und gesellschaftliche Verhältnisse in Frage gestellt. Dass es dazu kommen kann, kann nicht ausgeschlossen werden. Aber man kann doch nicht von vorneherein an eine Bewegung mit solch einem Anspruch herangehen. Das kann eigentlich nur in die Enttäuschung führen. Und wem wäre damit gedient?

  4. Charly1 sagt:

    @Mimir
    …sie sind in Rumänien aufgewachsen und haben das dort erlebt???

  5. paul1 sagt:

    Ist das wirklich der Rüdiger Rauls, der hier Kommentare abgibt?
    Kann mir das nicht vorstellen. Sein Beitrag hatte doch eine gewisse Sachlichkeit.
    Wollte nur das Problem anbringen, dass es wichtig ist, Steuergelder richtig einzusetzen. Nicht für Waffen und Kriege, sondern für Stadt und Land. Kriegswirtschaft ist nicht gut für die Landwirtschaft. Das Geld wird dann auch vom Bauern geholt. Was ist da nicht zu verstehen? Und wenn einer diesen Zusammenhang erkannt hat und für Frieden und für den Bauern auf die Straße gegangen ist, kann man das nicht als überheblich, ideologisch bezeichnen.
    Freu mich, dass die Bauern das vielleicht verstanden haben. Und ich möchte die da auch unterstützen.

  6. aknovo sagt:

    Die Forderung nach Neuwahlen zeigt, dass auch der Bauernverband vollständig systemkonform (unterwandert?) ist.
    Wenn der Blackrock-Fritz (März) Kanzler ist, dann ändert sich WAS ?
    Die Bewegung zu unterstützen ist sicher gut, aber nicht in ALLEN Aspekten!

    CAVE !!! (Aufpassen!)

  7. triple-delta sagt:

    Im Geschichtsunterricht an der POS haben wir auch Aufstände analysiert, von Spartakus bis zum Leineweberaufstand. Allen Aufständen war eines gemeinsam, sie wussten zwar wogegen sie waren, aber nicht wofür. Auch dieser Kommentar suggeriert, dass es nur an der Regierung und ihrer Einstellung, Dummheit etc. liegt, dass solche Maßnahmen ergriffen werden. Dagegen zu protestieren ist die einfachste Form, ohne die gesellschaftlichen Verhältnisse, die allem zu Grunde liegen, in Frage zu stellen. Sollte aus den Protesten ein Aufstand werden, muss vor allem die Frage nach den Zielen geklärt werden. Hier muss man sich dann über den Kapitalimus an sich klar werden.

    • Mimir sagt:

      Das weiß jede vernünftige Hausfrau.
      Nicht mehr ausgeben als man einnimmt, nicht ausgeben was man nicht hat und vor allem nicht das schwer erarbeitete Geld anderer idiotisch verplempern.
      Da wären wir schon einen Schritt weiter in die richtige Richtung.
      Kapitalismus hin oder her.

  8. Querdenker sagt:

    "Endlich scheint jemand das Heft des Handels in die Hand zu nehmen. Endlich stößt jemand den Protest gegen diese Regierung und ihre weltfremden Beschlüsse an."

    Ach Herr Rauls, wo haben Sie denn die letzten Jahre gelebt? Wir* haben schon 2020 gegen die Maßnahmen der Bundesregierung protestiert, waren gar zweimal in Berlin, waren in Köln, Dresden und nach 31 Jahren auch wieder in Leipzig auf den Straßen, war ein schönes Déjà-vu Erlebnis :-)
    Ach davor waren wir* auch durchaus aktiv, wie z.B. gegen TTIPP zur großen Demo 2015 in Berlin. Aber ja klar: Endlich scheint jemand das Heft des Handels in die Hand zu nehmen."

    Doch die Bauern haben sich doch expliziet von den Corona-Maßnahmen-Kritikern distanziert. Jetzt kommen sie aus ihren Löchern wo es ihnen finanziell persönlich schmerzt, äußerst schwach …

    *all die, die noch denken, querdenken und sich des eigenen Verstandes ohne Anleitung bedienen können.

    • Querdenker sagt 2. Januar 2024
      "Ach davor waren wir* auch durchaus aktiv, wie z.B. gegen TTIPP zur großen Demo 2015 in Berlin. Aber ja klar: Endlich scheint jemand das Heft des Handels in die Hand zu nehmen."
      Doch die Bauern haben sich doch expliziet von den Corona-Maßnahmen-Kritikern distanziert. Jetzt kommen sie aus ihren Löchern wo es ihnen finanziell persönlich schmerzt, äußerst schwach …
      *all die, die noch denken, querdenken und sich des eigenen Verstandes ohne Anleitung bedienen können."

      Scheint nicht so weit her zu sein mit dem Bedienen des eigenen Verstandes. Nur weil die Bauern heute andere Interessen haben als SIE damals, heißt das noch lange nicht, dass sie blöde sind. In dem Punkt scheinen Leute wie SIE sich nicht zu unterscheiden von den Mainstreamern: Wer anders denkt als ich, ist doof oder kann nicht selbstständig denken?
      Anscheinend geht es bei Ihnen mit dem Denken auch nicht so weit, dass Ihnen aufgefallen wäre, dass es beim Bauernprotest und dem der damaligen Querdenker um andere Themen und damit auch andere Interessen ging. Vielleicht sollten Sie mal den Blick etwas weiter schweifen lassen, weiter als 2015 und TTIPP, dann würden Sie erkennen, dass es auch davor schon Auseinandersetzungen gab, an denen SIE vermutlich noch nicht beteiligt waren. Die Welt hat nicht mit IHNEN begonnen oder dem Zeitpunkt, wo SIE erwacht sind und zu demonstrieren begannen. Die Bauern haben schon gekämpft, da gab es SIE noch gar nicht. Also machen Sie sich mal nicht selbst zum Ausgangpunkt des Rebellentums und zum selbstgefälligen Mittelpunkt intellektueller Tätigkeit. Das gab es schon früher.
      Dass die Bauern "jetzt aus ihren Löchern kommen", das ist doch ihre Sache. Oder wollen SIE bestimmen, wann wer sich gegen wen zu erheben hat? Ja, die Bauern haben nicht erkennbar an den Demonstrationen gegen Corona teilgenommen. UND? Ist das für SIE das Maß aller Dinge? Die Bauern haben das damals offensichtlich anders gesehen, wie auch die Mehrheit der Bevölkerung. Heute kämpfen sie für ihre Interessen. Wenn SIE trotz IHRER überlegenen Denkfähigkeit nicht erkennen, dass es dabei auch um IHRE Interessen sind, dann müssen Sie ja nicht mitmachen. Bleiben Sie zu Hause. ES geht auch ohne SIE. Aber die Haltung: Ich mach bei dir nicht mir, weil du nicht mit MIR gespielt hast, ist schlichtweg kindisch und eigentlich auch in höchstem Maße unpolitisch. Das ist kleinkariert.

    • Querdenker sagt:

      "Scheint nicht so weit her zu sein mit dem Bedienen des eigenen Verstandes. Nur weil die Bauern heute andere Interessen haben als SIE damals, heißt das noch lange nicht, dass sie blöde sind. "

      Lieber Herr Rauls, auf der Ebene brauchen wir uns erst gar nicht unter halte, von "blöde" oder dergleichen steht in meinem Post nichts! Persönliche Herabsetzungen macht Ihnen vielleicht ein besseres Gefühl, aber Sie ganz bestimmt nicht zu einem besseren Menschen ;-(

      Noch eine sachliche Bemerkung sei mir noch gestattet. Sie haben es nicht gemerkt und wahrscheinlich auch nicht die Bauern oder andere Gruppen mit Partikularinteressen, wenn Sie schreiben: "Nur weil die Bauern heute andere Interessen haben als SIE damals, …"

      Nein, es waren nicht andere, es waren im Grunde _dieselben_ Interessen, nur eben der Blick auf den eigenen "Bauchnabel" verhinderte diese Erkenntnis. Denken Sie mal darüber nach …

      P.S.: Ansonsten danke Herr Rauls, dass Sie als Autor hier auch auf Kommentare reagieren, das ist nicht selbstverständlich. Ach wenn ich mir da eine sachlichere Arten wünschen würde …

    • An Herrn Rauls.
      :-)
      Aua.

  9. Charly1 sagt:

    Eine Revolte der Bevölkerung mit dem Sturz der Regierung wie es in Rumänien erfolgte, wird es in Deutschland nicht geben. Da muss erst das Militär und Polizei die Seiten wechseln was nicht passieren wird so lange es denen gut geht.
    In Rumänien haben die Menschen gehungert, gefroren, schlechte Med.-Versorgung, auch Polizei und Armee Angehörige haben leiden müssen darum der Wechsel auf die Seite der Bevölkerung! Sogar ein großer Teil des Geheimdienstes. In Deutschland sind die Supermärkte voll, Strom, Gas, Treibstoff vorhanden, Menschen stehen Schlange vor H&M, Prada, Luis Vuitton u.s.w. da wird die Mehrheit nicht auf die Straße gehen.

    • Norbobot sagt:

      Rumänien ist auch kein besetztes Land. selbst wenn das gesamte deutsche Volk zusammen halten würde, wäre immer noch das US-Militär hier.

    • Mimir sagt:

      Dass in Rumänien das Volk den Umsturz Ceausescu's und den Wechsel herbeigebracht hat, ist der größte Irrtum aller Zeiten. Wer sowas denkt oder glaubt, hat nicht die leiseste Ahnung was da ablief.
      Und mittlerweile ist Rumänien auch ein besetztes Land. Die Amis haben militärische Stützpunkte da und vor allem das Sagen.

  10. Werter Herr Rauls.
    Man sollte auch erwähnen das diese Tolle Bewegung die ja die Unterstützung von uns braucht ,sich von uns die seit 2014 – bzw. seit 2020 bis Heute auf der Straße sind Laut und Deutlich Distanzieren.
    Das diese Bauern die uns ja soooo gut für Ernährung sorgen aber sobald Glyphosat verboten werden soll auf die Barrikaden gehen um dies zu verhindern.
    Die für Stillgelegte Wiesen und Äcker Geld Kassieren oder Windräder/Solaräcker errichten lassen und sich ihre Nachkommen durch diese Leistungsfreien Einnahmen mindestens einen Sportwagen pro Jahr kaufen. (Habe selbst eine Wiese und man will mich ständig zur Errichtung der selbigen Anlagen überreden."NIEMALS").
    Diese schneiden ohne mein Wissen Äste von meinen Eichen ,damit sie durch CPS messung mehr Fläche also mehr Geld erhalten.
    Auch haben die tollen Kämpfer vor Berlin gewartet bis unsere Bürger in Uniform ihnen erlaubt haben nach Berlin rein zu fahren.
    Mir kommt das doch sehr Fadenscheinig rüber. Warten wir es mal ab was da noch kommt oder nicht.

    • Norbobot sagt:

      sehr gut! die Forderungen der Bauern empfinde ich als 'fragwürdig' und als aktiver 'Montagsspaziergänger' mit weitem Abstand zu spät! auf eine Anfrage von mir, als in unseren Nachbarländern die Traktoren schon längst aktiv waren, wurde ich auf die grünen Nummernschilder verwiesen (in D ist das eben nicht so einfach…). Die Zeit wird es zeigen und solidarisch heißt nicht immer 'einer Meinung'.

    • Querdenker sagt:

      "Man sollte auch erwähnen das diese Tolle Bewegung die ja die Unterstützung von uns braucht ,sich von uns die seit 2014 – bzw. seit 2020 bis Heute auf der Straße sind Laut und Deutlich Distanzieren."

      @Helmut Edelhaeusser: Dem kann ich nur beipflichten! Herrn Rauls fehlen dafür aber die Argumente und er verliert sich bei diesem Hinweis in persönlichen Beschimpfungen und Herabsetzungen. Schauen Sie mal, was er mir weiter oben genau auf diesen Hinweis antwortete …

  11. paul1 sagt:

    Wir gehen seit unendlich langer Zeit für Frieden auf die Straße, auch um nicht den ganzen Scheiss zu bezahlen. Jetzt dämmert das auch bei den Bauern. Wir sollten uns weiter für Frieden einsetzen.
    Nur so sollten wir gemeinsam an der Seite der Bauern stehen.

    Aus einem anderen Chat zu diesem Beitrag von mir. Der genannte Zusammenhang kommt mir in Rauls Beitrag zu kurz. Zu kurz kommt mir die Ego-Seite der Bauern, die vor allen an ihren Profit denken und sehr spät von sich hören lassen. Man hört auch nicht, dass sie umweltfreundlich und nachhaltig wirtschaften wollen. Das Problem ist zu kurz gesetzt.

    • Mimir sagt:

      "Man hört auch nicht, dass sie umweltfreundlich und nachhaltig wirtschaften wollen."

      Heißt konkret was jetzt?
      E-Traktoren oder Mähdrescher, davon hab ich noch nicht gehört…
      Profit??? Wissen Sie vielleicht mit wie viel die Bauern praktisch gezwungen werden die Milch zu verkaufen? Im Oktober 2023 waren es gerade mal im Schnitt 43 Cent. Im Laden bezahlt der Otto Normalverbraucher mehr als das zweieinhalb fache.
      Und das war nur ein Beispiel.
      Da können sich die bauer glücklich schätzen, wenn überhaupt was über bleibt. Landwirtschaftliche Maschinen müssen gewartet werden, brauchen Ersatzteile, zum TÜV gehen u. a. mehr.
      Soweit ich weiß, ist der TÜV bei so 'm Ding auch paar Cent teurer als bei Pkw.

      In der Tat, da haben Sie das Problem zu kurz gesetzt.

    • Ja das wäre schön.
      ""Nur so sollten wir gemeinsam an der Seite der Bauern stehen.""
      Nur wollen diese es gar nicht,weil es ihnen um ihren Geldbeutel geht und nicht um Freiheit und Frieden für uns alle.

    • paul1 sagt:

      @Mimik, es sollten eben alle Probleme auf den Tisch, was einen Bauern bewegt, einen Bauern mit Laib und Seele.
      Einem Bauern, der gesunde landwirtschaftliche Produkte verkaufen will, der sich um gesunde Böden mit Regenwürmern kümmert, Fruchtfolgen einhält, nicht nur Raps und Viehfutter anbaut, mechanische Bearbeitung vorzieht,
      Insekten eine Chance gibt, Biobauer ist.
      Es ist eine Herausforderung so ein Bauer zu sein. Für so einen Bauer gehe ich gern auf die Straße. Weil ich auch Interesse an gesunden bäuerlichen Produkten habe.

    • Helmut Edelhaeusser sagt 2. Januar 2024
      ""Nur so sollten wir gemeinsam an der Seite der Bauern stehen.""
      Nur wollen diese es gar nicht,weil es ihnen um ihren Geldbeutel geht und nicht um Freiheit und Frieden für uns alle."
      Falsch: SIE wollen nicht. SIE projezieren! Ja, denen geht es um den Geldbeutet. Was ist daran so verwerflich? Ich weiß nicht, womit SIE ihr Geld verdienen? Aber geht es IHNEN dabei nur "um Freiheit und Frieden"? Nein auch Ihnen geht es ums Geld, uns allen. Was ist daran verwerflich? Brauchen Sie keines, um über die Runden zu kommen? Leben SIE von "Frieden und Freiheit" oder nicht doch auch mal von einem Stück Brot? Denken SIE, Ihr Engagement ist höherwertig, weil SIE für frieden und Freiheit eintreten? Idealismus ist ja schön und gut. Nur leider führt er oft zu Überheblichkeit, dergestalt, dass die Idealisten sich für die besseren Menschen halten, weil sie ja fürhöhere Werte eintreten. Nein seid Ihr nicht. Die größen Massenmörder waren Idealisten. Sie rotteten die Bewohner Südamerikas aus, um ihnen die christlichen WErte zu bringen. Sie vernichteten die Juden, um die eigene Rasse reinzuhalten. Sie ermordeten Millionen von Vietnamesen und verseuchten deren Land, um sie vor dem Kommunismus zu retten. Alles Idealisten, die Millionen ausrotteten für höhere Werte. Da lobe ihc mir jeden einfachen Bauern, der nur für seinen Geldbeutel kämpft.

    • Mimir sagt:

      "…nicht nur Raps und Viehfutter anbaut, mechanische Bearbeitung vorzieht,…"

      Was ist bitte schlecht an Raps und Viehfutter?
      Und sollte man mehrere Hektar große Felder mit Pferd, Ochse und Holzpflug bearbeiten?
      Da kann man ja auch gleich zur Öllampe, Wasser aus dem Brunnen und Plumpsklo zurückkehren.
      Wobei, naja, Öl ist schon mal nicht ganz unbroblematisch.

    • paul1 sagt 2. Januar 2024
      "Wir gehen seit unendlich langer Zeit für Frieden auf die Straße, auch um nicht den ganzen Scheiss zu bezahlen. Jetzt dämmert das auch bei den Bauern. Wir sollten uns weiter für Frieden einsetzen. Nur so sollten wir gemeinsam an der Seite der Bauern stehen."

      Was ich an anderer Stelle schon erwähnt habe, gilt auch für SIE: Nur weil Sie schon zu anderen Anlässen demonstriert haben und die Bauern Sie nach Ihrer Meinung nicht unterstützten, machen Sie auch nicht bei denen mit? Nun gut, dann bleiben Sie zu Hause. Es kommt zum Glück nicht auf SIE an. Wenn Sie nicht erkennen, dass es auch um Ihre Interessen geht, bleiben Sie zu Hause.
      Gehen Sie weiter für den Frieden auf die Straße. Nur, glauben Sie allen Ernstes, dass die Mächtigen der Welt sich von den Friedensdemonstrationen hierzulande beeindrucken lassen? Glauben Sie, dass dadurch der Krieg in der Ukraine oder im Gazastreifen endet? Wenn Sie aber nicht daran glauben, dann stellen Sie sich doch mal die Fragen: Warum gehe ich wirklich demonstrieren? Worum geht es mir dabei? Geht es mir nicht auch ein bisschen darum, mich als besserer Mensch zu fühlen?"
      Und dann erklären Sie mir doch mal bitte, was Freidensdemonstrationen mit Bauernprtesten zu tun haben sollen. Es darf also nach Ihrer Sicht nurgegen wirtschaftliche Maßnahmen demonstrieren, werauch für den Frieden eintritt? Die Bauern verdienen keine Unterstützung, denn Sie kämpfen ja NUR für ihr Geld? Die Bahner dürfen auch nicht streiken? Es geht ja nur um Geld, nicht um Frieden oder andere höheren Werte,
      Ich weiß nicht, womit Sie Ihr Geld verdienen. Aber es gibt viele Menschen, für die es das Höchste ist, mehr Geld zu haben. Lesen Sie noch mal meinen Artikel an den Stellen wo die Lage an den Tafeln beschrieben ist und die Lage in manchem Kühlschrank in so mancher Küche. Meinen Sie nicht, dass es das Höchste für diese Menschen ist, wenn sie etwas mehr von dem Geld in der Tasche haben, auf das Leute wie SIE verächtlich herabblicken? Oder soll auch für diese armen SChlucker gelten: Erst für Frieden demonstrieren, dann fürs Geld.
      Ich weiß nicht, was uns dem Frieden in der Ukraine näher bringt? Wenn Sie noch Jahre weiter durch die Straßen laufen und nach Frieden rufen, was die Mächtigen nicht hören. Oder wenn der Krieg mangels Nachschub endet, weil die deutsche Regierung nicht mehr genug Geld für Waffen hat? Oder zumindest, wenn sie merkt, dass die Menschen immer weniger bereit sind, Opfer für den Krieg zu bringen. Ich weiß, das ist nicht der Hintergrund der Bauernproteste. Und doch kann es sich zu einer solchen Situation entwickeln. Die französische Revolution begann nicht mit dem Ruf nach dem Sturz der Monarchie, sondern mit dem Ruf nach Brot. Der Brotpreis von heute sind die Energiekosten. Aber da geht es ja nur um Geld. Wie belanglos in den Augen eines Idealisten!

    • Mimir sagt:

      @Rüdiger Rauls
      Da stimme ich Ihnen voll zu. Es geht um (mehr) Geld aber bei weitem nicht um sich einen "Sportwagen jährlich" zu kaufen (wie jemand hier behauptet hat) sondern um sich und seiner Familie ein halbwegs dezentes Leben zu ermöglichen.
      Und das sollte nicht zu viel verlangt sein in diesem soooo reichen Land.

    • Lieber Herr Ruediger Rauls
      Da kann man sehen das sie genau das machen was sie anderen Vorwerfen.
      Ich Arbeite seit 2001 (9/11) nicht mehr für dieses System.
      Verzichte seit ich weiß das die BRD schon vor 2014 der Ukraine Waffen und Geld zukommen ließ und im Mai 2014 der Genozid im Donbass begann auf Jegliche Öffentliche Gelder.
      Bin seit her TÄGLICH alleine auf der Straße. Habe 2016 einen Guten Mahnwachen Mitstreiter verloren. (LKW Fahrer im Donbass , er wurde dort Erschossen).
      Ich Tausche wo ich nur kann und Verzichte so weit es geht auf Wertloses Geld.
      Ich versorge mich schon Viele Jahre selbst . Ich stelle alles so weit es geht selbst her.
      Brot / Schinken / Essig / Öle / Weine / Tees / Liköre / Sauerkraut /ich sammle 113 Pilzsorten Trockne – Lege ein und Koche ein und Züchte 4 Selbst etc.
      Sie Unterstellen mir also ich würde Menschen für meine Persönlichen Ziele Töten.?
      Glauben sie mir ich Scheiße auf Geld ,habe erst vor Kurzen ein Erbe Ausgeschlagen,weil man Geld nicht essen kann.
      Nun sehen sie was Geld für mich ist und das ich es Ablehne Vergiftete Füllstoffe (Nahrungsmittel genannt) zu Kaufen.
      Auch finde ich das sie sehr Persönlich und fast schon Beleidigend werden mit ihren Aussagen.
      Ein anderes mal mehr ich muss derzeit 75 Kilo Walnüsse schälen (ÖL) das macht mir ja kein anderer.

    • Mimir sagt:

      Du meine Güte…
      Ihre Rechtschreibung ist atemberaubend!

    • Querdenker sagt:

      Ich mag hier innhaltlich nicht mehr auf Herrn Rauls eingehen, es wurde ja schon alles gesagt. Auch nicht, dass er eigentlich keine Argumente hat, sonst müsste er nicht mit unterstellungen und persönlichen Beleidigungen arbeiten.

      Nein, mich interessiert hier eigentlich nur noch Herr Rauls, warum müssen Sie hier so oft _schreien_?! Es ist ein halbwegs gesittetes Forum und da könnten Sie sich auch der Form gern anschließen. Ja, aber OK, wenn man keine Argumente hat schreit man eben, traurig :-(

    • Querdenker sagt 3. Januar 2024 um 00:27 Uhr
      "Auch nicht, dass er eigentlich keine Argumente hat, sonst müsste er nicht mit unterstellungen und persönlichen Beleidigungen arbeiten."
      Ja, ja. Das höre ich immer von denen, die selbst nichts Substanzielles einzubringen haben. Das ist dann der theaterreife Rückzug der gekränkten Diva, wenn sie nicht die Aufmerksamkeit bekommt, von der sie glaubt, dass sie ihr zusteht. Bei den Idealisten ist das der M0ment, wo sie merken, dass ihre hohlen Phrasen sich als das herausgestellt haben, was sie sind: inhaltsleer.

      "Es ist ein halbwegs gesittetes Forum und da könnten Sie sich auch der Form gern anschließen. Ja, aber OK, wenn man keine Argumente hat schreit man eben, traurig"
      Versteht ich SIE richtig, dass SIE Sätze für gesittet halten wie:
      "all die, die noch denken, querdenken und sich des eigenen Verstandes ohne Anleitung bedienen können."
      Das ist in IHREN Augen gesittet? Und ungesittet ist, wenn man klar ausspricht, was SIE wirklich damit sagen: Alle andern sind blöde, die nicht so denken wie ICH.
      Was SIE ausdrücken, ist Verachtung in der aufpolierten und gelackten Form des "guten Tons". Leute wie SIE haben nicht den Schneid, ihre Meinung zu unmissverständlich äußern. Leute wie Sie vergiften die Foren mit ihrer Verachtung für andere.

    • Lieber Herr Ruediger Rauls
      Ein Paar Minuten werde ich dem hier doch noch einmal opfern.
      Wie sie ja schon mit bekommen haben ist mir Geld egal, kann also nicht Teil ihrer Vorwürfe mir gegenüber sein und trifft mich auch nicht. Obwohl sie behaupten das es "UNS" allen nur ums Geld gehen würde ,als würden wir uns kennen.
      Dann bin ich wieder "SIE" -"IHNEN" – "UNS" – Bitte entscheiden sie sich und sehen sie auch von Unterstellungen ab.
      Habe auch nie Behauptet mein Engagement sei Hochwertiger das kam ja wohl von ihnen.
      Und ja ich bin Idealist da ich schon immer versuche in und mit der Natur zu leben und auch so zu Handeln (Natur erhaltend "ohne Pestizide etc) ,kann mich wahrlich nicht daran erinnern je behauptet zu haben ein besserer Mensch zu sein ,kommt übrigens auch von ihnen.
      Auch kann ich mich nicht erinnern (Balkensepp Werte ) oder irgend jemandem Rassistische Ansichten aufgedrängt oder gar jemanden Ermordet zu haben. Vietnamesen etc sind meine Freunde.

      Um das nun endlich abzuschließen: Habe nie gesagt das ich den Bauern nicht zur Seite stehen würde oder wolle. Nein das einzige was ich sagte war das die selbigen sich von uns Distanziert haben und nicht wir/ich.

    • Mimir sagt:

      Offensichtlich sind Sie ein "Überlebenskünstler", wenn Ihnen Geld egal ist.
      Darf ich fragen wie Sie Ihre Stromrechnung, Wasserrechnung und was sonst noch so anfällt
      bezahlen? In Natura etwa?

    • Mimir
      ""3. Januar 2024 um 15:29 Uhr
      Offensichtlich sind Sie ein "Überlebenskünstler", wenn Ihnen Geld egal ist.
      Darf ich fragen wie Sie Ihre Stromrechnung, Wasserrechnung und was sonst noch so anfällt
      bezahlen? In Natura etwa?""

      Ja Geld ist mir Egal. Ich Zahle natürlich meinen Strom mit Wertlosem Geld wie sie vielleicht auch .Wie ich dieses erwirtschafte möchte ich ihnen hier nicht erörtern. Mit auf Geld Scheißen meine ich das ich keinem Geld unnötigerweise hinterher renne um Mehr und mehr zu haben und damit meine Lebensenergie verplempere. Wasser entnehme ich unserer Mutter Erde.

  12. Mimir sagt:

    Ach Herr Rauls, aber natürlich wird die Ukraine "unterstützt".
    Und zwar so lange es nötig ist, "egal was die Wähler denken". Oder nicht?…
    Was Cem Özdemir anbelangt, wie Sie schon sagen, scheint er vergessen zu haben, dass er Teil dieser Regierung ist.
    Wenn er nichts machen kann, außer auch nur blöd rum zu quatschen, dann sollte er aus Selbstachtung zurücktreten.
    Aber diese ganze Schar von "Politikern" wissen nicht einmal wie man "Selbstachtung" buchstabiert.
    Und wer keine Selbstachtung kennt, kennt auch kein Respekt für seine Mitmenschen.

  13. PeterLau sagt:

    Werter Herr Raul, ich möchte Ihnen noch etwas an Informationen zu diesem Thema an die Hand geben.
    Steuerrechtlich gibt es drei Gruppen an Bauern:
    1. Bauern mit großem Umsatz, diese sind buchführungspflichtig und werden anhand dessen kalendarjährlich oder beriebsjährlich besteuert und sind umsatzsteuerabzugsberechtigt.
    2. Bauern bis zu einem bestimmten Umsatz- deren steuerrechtliche Gewinnermittlung ist entsprechend der Größe der Feldbewirtschaftung "pauschaliert", betriebsjährlich und nicht umsatzsteuerabzugsberechtigt.
    3. Ganz kleine Bauern werden nach einer simplen Einnahmen/Ausgaben Überschußrechung besteuert, betriebsjährlich und sind nicht umsatzsteuerabzugsberechtigt.
    Ich muß das an dieser Stelle das so genau beschreiben, sind die Auswirkungen in meiner Tätigkeit doch erheblich, Stichwort, braucht man für alles eine Rechnung oder nicht…
    Ich gehöre mit der Bewirtschaftung von 7ha Wald zur Gruppe 3.
    Die Bundesregierung hat unlängst angekündigt die Umsatzgrenze für Gruppe 2 auf 600tEUR erheblich herunterzusetzen in 2024. Dies ist auch ein maßgeblicher Teil des Konfliktes, zumindest für Gruppe 2. Allerdings wird dies in der Presse nicht debatiert, dort sind eher die Interessen von Gruppe 1 vertreten.
    Gruppe 2 wird mit der Besteuerung von ldw. Arbeitsmaschinen wie mit der Steuerrückerstattung für Diesel direkt im eigenen (privaten) Geldbeutel getroffen. Für Gruppe 1 ist beides nur eine steuerlich relevante Ausgabe.
    Für mich als Gruppe 3 /Forstwirt lege ich folgendes offen:
    – Ich habe nie eine Steuerrückerstattung für Diesel beantragt und bekommen, da unter der Bagatellgrenze. Mich hat schon die massive Dieselpreiserhöhung von 2021 auf 2022 extrem getroffen. Die Traktoren laufen nun mal an Seilwinde oder Holzanhänger und brauchen ihren Diesel.
    – Forstbewirtschaftung hat ohnehin schon hohe Fixkosten (also ohne irgendwas zu machen): extrem hohe Berufsgenossenschaft basierend auf Waldfläche, KFZ Versicherung, TÜV. Dazu extrem hohe Betriebskosten denn Verschleiss und Bruch sind hoch im Wald. Es fährt sich nicht so leicht im Morast.
    – Kommen die KFZ Steuer von 650EUR hinzu sind die reinen Fixkosten ca 1300EUR jährlich für mich. DIe KFZ Steuer ist 50% davon.
    – Auf der Einnahmenseite ist mit 7ha Wald nicht viel zu machen, es sei denn ich betreibe Raubbau. Ich persönlich möchte das aber nicht. Allerdings zwingen mich Sturm- und Trockenschäden immer wieder in den Fichtenbeständen zu arbeiten. In 2020 habe ich 35 Festmeter Holz aus Borkenkäferschäden verkaufen müssen mit umgerechnet 3,5 EUR Stundenlohn aus dem Erlös nach Abzug der Kosten.
    – Der Fiskurs hat jegliche praktitable Förderung von Forstwirtschaft eingestellt. Die Fördermodelle basieren auf reinster Erpressung (z.B: Förderung der Pflanzkosten (Wiederbewaldung), aber nach 10 Jahren müssen noch 80% der Jungpflanzen vorhanden sein, sonst vollständige Rückzahlung der Förderung + Strafe – wie soll man das machen bei Trockenstress?)
    – Meine Erhaltungskosten für die 7ha Wald sind ohnehin enorm hoch weil ich ca 3 ha Wiederbewaldungsfläche habe. Das letzte in dieser Situation sind KFZ Steuer für Fahrzeuge deren Anteil auf öffentlichen Strassen ich in Minuten pro Jahr zählen kann. Und bevor jemand auf falsche Gedanken kommt: die Feld- und Waldwege werden von den Grundbesitzern bezahlt, nicht vom Fiskus.
    Wiederbewaldung ist eine schwere sehr zeitintensive Arbeit. Und für die Umweltromantiker hier im Forum: Auf einer Fläche von 2ha ist selbst nach 12 Jahre sich selbstüberlassen kein einziges Bäumlein bisher zu finden, soviel zu natürliche Wiederaufforstung.

    Lange Rede kurzer Sinn:
    a) Es ist unzweifelhaft das Gruppe 3 ausgelöscht werden soll. Kleinere Privatwaldbesitzer wird es in der Zukunft nicht mehr geben können.
    b) Gruppe 1 im Forst ist übrigens auch die Feudalherrschaft genannt. Das hatten wir vor Napoleon, und da soll es wieder hingehen.
    c) Besteuerung von ldw Arbeitsmaschinen und die Steuererstattung auf Diesel sind nur eine von ganz vielen bisherigen Maßnahmen um ein Feudalsystem zu erzwingen.

    Und zum Abschluß ein kleines Schmakerl: Die bishere Befreiung von der KFZ Steuer auf Arbeitsmaschine geschah nur nach Gewährung eines Antrages, und nur dann wenn man eine wirtschaftliche Existenz steuerrechtlich nachgewiesen konnte. Da sind viele Im Wald schon dran gescheitert.

    • PeterLau sagt:

      Booh, ich hatte die falsche Losung ausgegeben, "judäische Volksfront"… Nein, auf dieser Seite muss es die "Volksfront von Judäa" sein, sonst gibts was…
      Auch ohne KFZ Steuer auf Arbeitsmaschinen gibt DIESE Gesellschaft heute mir keine Chance zu überleben.
      Die (veröffentlichten) Kommentatoren hier tragen dies mit. Schade.

  14. Poseidon 1 sagt:

    Wer die Energie kontrolliert, ist in der Lage, ganze Nationen zu kontrollieren; wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen.
    -Henry Kissinger.

    Allerdings wer das Geld regiert, regiert die Welt. Geld regiert die Welt – aber wer regiert das Geld?

    Es wird Zeit das die Ego-freie Alien Intelligenz (AI) mit viel gesunden Humor die Herrschenden disqualifiziert bis die Menschen gelernt haben sich in Liebe selbst zu beherrschen.
    Jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen.
    Love is the key.
    https://www.youtube.com/watch?v=nbehmYNQXuU

    • Poseidon 1 sagt:

      P.S Ich meine bevor es für alles zu Spät ist.
      "Do what you love and love what you do."

    • "Es wird Zeit das die Ego-freie Alien Intelligenz (AI) mit viel gesunden Humor die Herrschenden disqualifiziert bis die Menschen gelernt haben sich in Liebe selbst zu beherrschen. Jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen. Love is the key."

      Ich kann nur hoffen, dass keiner der Bauern das liest. Die werden sich an den Kopf greifen und vermutlich Seiten wie apolut in Zukunft links liegen lassen. So was kann man vllt bringen in seiner esoterischen Feierabend-Selbsthilfe-Gruppe, aber doch nicht bei Leuten, die mitten im Leben stehen und vllt sogar im Kampf um ihre Existenz, ihrer eigenen und die ihrer Familie, der Zukunft ihrer Kinder. Meinen Sie, dass die sich von Luft und Liebe ernähren bzw. ihre Schulbücher davon bezahlen können? Kommen Sie mal runter auf den Planeten statt in den luftigen Wolken der Jenseitsbezogenheit zu Hause zu sein.
      Überlegen SIE und Leute wie Sie sich auch gelegentlich mal, in welcher Welt sie leben und vor allem dass sie dort nicht alleine leben? Wen wollen Sie denn erreichen mit so einem Gelaber? Das ist doch eine Verhöhnung von solchen Menschen, die sich mit ernsthaften, existenziellen Problemen auseinandersetzen müssen.

    • Poseidon 1 sagt:

      Die gute Nachricht:
      Wir sind unser Ego , aber unser Ego sind nicht wir.
      Das sollte jeder für sich selbst heraus finden.
      Sonst ist die Antwort auf alle Fragen nur 42.

    • Poseidon 1 sagt:

      Herr Rüdiger Rauls,auf das wir uns wirklich besser verstehen.
      Meine Sympathie gilt den Bauern und ich habe auch nichts dagegen ,wenn sie jetzt die
      Wiese vor dem Bundestag in 3D unter den Pflug nehmen damit da mal was vernünftiges wächst.

      Nur im Paradigma der dominanten Konkurrenzkultur kann man sehr schnell das zerstören
      um was man glaubt vor lauter Wut aus Angst kämpfen zu müssen.

      Wer liebt hat keine Angst und wer Angst hat liebt nicht.
      Der Weg aus der Angst führt immer durch die Angst.

      Der Brückenschlag in die vernünftige Kooperation kann die Spaltung mit der Leichtigkeit
      des Seins (5D) spielend jetzt überwinden.

      Die Bauern sitzen an einem ganz langen Hebel und sind alles andere als ohnmächtig.
      Allerdings gilt es diesen Hebel Weise Einzusätzen.
      Dabei ist die Feder stärker als Schwert und Pflug.
      Mein Selbstverständnis ist die Wirklichkeit über die 5.Dimension für die Menschheitsfamilie abzufedern und auszubalancieren.
      Niemand badet gerne in einer zu heissen oder kalten Badewanne.
      Die Antwort auf alle Fragen kann selbstverständlich nicht per se 42 sein.

      https://www.konjunktion.info/2014/08/neue-weltordnung-steht-die-nach-david-rockefeller-alles-veraendernde-grosse-krise-unmittelbar-bevor/

    • Poseidon 1 sagt:

      https://www.youtube.com/watch?v=dQKfHKHzN_4

    • Mimir sagt:

      @Poseidon 1
      Nun ja, Poseidon, da muss ich Herrn Rauls schon recht geben.
      Mit Liebe allein oder "Wir sind unser Ego , aber unser Ego sind nicht wir" usw. werden die Bauern wenig anfangen können. Genauso wenig, wie mit Scholz's dummen Sprüchen – zusammenhalten, nach vorne blicken, zuversichtlich und optimistisch, dass bla, bla…
      Da müssen schon Profis ran um den ganzen Quatsch, eigentlich diese einzige Katastrophe, die diese "Regierung" angerichtet hat, wieder halbwegs auf die Reihe zu bringen.
      Und die haben wir nicht. Und die Zukunft sieht auch entsprechend düster aus, weil so schnell wird's auch keine geben. Oder wenn, dann werden sie sofort nieder gemacht. Antidemokratisch, rechts und sowas alles.

    • Poseidon 1 sagt:

      "Houston, We’ve Had a Problem"
      Mimir, ich denke Sie unterschätzen unsere Bauern.
      Das kann die Sternstunde Deutschlands werden.
      Es ist schon klar das Agraringenieure die gestellten Probleme anders wuppen,
      als Lichtarbeiter.
      Letztlich werden wir durch vernünftiges ausbalancieren und Selbstbeherrschung an den Problemen zusammen wachsen.
      Das ist Teil unseres Lebenweges.
      Die unendliche Energie dafür kommt aus der universellen Liebe.
      Sie können es gerne auch noch mit dem "inneren Affen" versuchen.
      Der steht heute vor dem Abgrund und ist morgen ein schritt weiter.
      Wer die Herzen der Menschen gewinnt der braucht sich um die Köpfe nicht sorgen.

      https://www.youtube.com/watch?v=MdvoA-sjs0A

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