Behauptungen oder Wahrheit: Deutsche Politik – ein Einheitsbrei?

Ein Meinungsbeitrag von Uwe Froschauer.

Ein schwerwiegendes Problem weltweiter Politik – insbesondere der deutschen – sehe ich mittlerweile in dem Einheitsbrei politischer Aussagen und Handlungen, egal was in den jeweiligen Parteiprogrammen steht und mit welcher Farbe man das betrachtete Objekt und die meist ausbleibende echte Diskussion darüber anstreicht. Ob rot, gelb, grün oder schwarz, die Bürger und Wähler dürften mittlerweile politisch farbenblind sein! Okay, hier gibt’s Unterschiede in der Formulierung, da vielleicht eine andersfarbige Krawatte, aber letztendlich machen die noch dominierenden politischen Parteien SPD, Grüne, CDU, CSU, FDP mehr oder weniger das gleiche. Alle blasen in das blutverschmierte Horn für noch mehr Waffenlieferungen in die Ukraine. Sie waren sich einig in der menschenrechtsverletzenden und grundrechtswidrigen einrichtungsbezogenen Impfpflicht, den psychisch und physisch gesundheitsschädlichen Coronamaßnahmen wie Maskenzwang, PCR-Tests, Social Distancing, 3G, 2G, Impfung etc., und lehnten selbstverständlich einen dem Parlament zur Entscheidung vorgelegten Antrag auf Aufarbeitung der Geschehnisse zu Coronazeiten mit überwältigender Mehrheit ab. Damit bezeugen die Parteifunktionäre letztendlich, dass sie etwas zu verbergen haben.

Wenn ihr euch zum Thema Aufarbeitung etwas schlauer machen wollt, hier zwei Links zu einem Beitrag vom März 2023 und einem Beitrag vom April 2023. Anbei ein Kommentar zum Beitrag vom April 2023:

Man kann diese ganze peinliche Scharade herunterbrechen auf eine Frage: Welcher Kriminelle würde sich wünschen, dass seine Verbrechen aufgearbeitet werden, wenn er doch die Gelegenheit hat, unbescholten davon zu kommen?

 

Man kann sich daher nur wünschen, dass sich die ganze angestaute Wut der betrogenen, gedemütigten, existenziell und gesundheitlich ruinierten und genötigten Bürger auf einmal so stark entlädt, dass sich jeder dieser verlogenen Volksverräter einen Untersuchungsausschuss gewünscht hätte!

Ich hoffe nicht, dass sich diese Wut in irgendeiner Form von äußerlicher Aggression entlädt, sondern dass die Verantwortlichen vor einem Ausschuss aussagen und sich verantworten müssen. Die Spaltung der Menschen hat mittlerweile ein Ausmaß angenommen, dass es langsam Zeit wird, wieder aufeinander zuzugehen. Das funktioniert aber nicht mit eliteinstruierten, öl-aufs-feuer-gießenden, mittelmäßig intelligenten Politikern. Das eigentliche Problem ist jedoch die fremdgesteuerte Herde, die sich gemächlich grasend immer weiter in Richtung Abgrund bewegt. Viele meiner politisch sowohl eher-links-, mitte-, oder eher-rechtsstehenden Bekannten und Freunde wissen nicht mehr, wen sie wählen sollen – zumal es diese politische Differenzierung inhaltlich auch nicht mehr zu geben scheint. Die meisten meiner Bekannten sind sich jedoch sicher, dass sie nicht für eine dieser „Einheitsparteien“ votieren werden. Dieses „Parteienkartell“ hat natürlich berechtigte Angst vor der AfD, dessen Aufblühen sich die innovationsschwache Einheitsparteien-Mischpoke selbst zuzuschreiben hat. Die hohe Zustimmung für die AfD ist als demokratische Korrektur einer frustrierten Wähler- und Bürgerschaft zu sehen. Viele ehemalige Protestwähler dürften nicht zuletzt wegen der Hybris des „Parteienkartells“, und dessen Mittelmäßigkeit und Einfallslosigkeit zu echten AfD-Wählern mutiert sein. Wenn die Parteien, die sich in der „breiten“ Mitte positioniert haben, die soziale Situation der Bürger von Jahr zu Jahr verschlechtern, darf es nicht verwundern, dass die Menschen sich eine Verbesserung ihrer Situation auf der linken oder rechten Seite des Parteienspektrums suchen.

Die Zahl derer, die unterhalb der Armutsgrenze gerutscht sind, hat sich mit Beginn der 16-jährigen Merkel-Ära erhöht, und weist heute Höchststände auf. Die sozial Schwachen sind sozusagen vom „Merkelregen“ in die „Ampeltraufe“ gekommen. Jeden Tag sehe ich meist ältere Menschen an Abfalleimern, die nach Flaschen suchen. Und Bundespräsident Steinmeier – den ich 2009 als Bundeskanzler sehen wollte, und seine Partei gewählt habe – spricht vom besten Deutschland aller Zeiten! Es scheint so, als habe sich Herr Steinmeier schon längere Zeit nicht mehr von seinem Amtssitz im Schloss Bellevue fortbewegt, sonst wäre ihm vielleicht die zunehmende Verwahrlosung, insbesondere jüngerer und älterer Menschen aufgefallen. Auch von Ihnen Herr Steinmeier – ich hatte mit Ihnen mal ein paar Worte im Paulaner Biergarten in München ausgetauscht – bin ich maßlos enttäuscht. Woher kommt der Sinneswandel von einer einst sich sozialen Zwecken verpflichtenden Person zu einem Instrument der asozialen Eliten? Die Inhalte ihrer letzten Ansprachen und ihr Sommerinterview waren erschreckend. Ihre Verharmlosung und Billigung von Streumunition sollte Ihnen zumindest Kopfschmerzen bereiten. Das können Sie doch nicht ernst gemeint haben, oder? Man sollte es nicht für möglich halten, welchen Druck unsere amerikanischen „Freunde“ auf die Politiker der Einheitsbrei-Parteien ausüben können. Wo bleibt da die Courage, der Stolz, die Verantwortung für das eigene Volk?

Ein äußerst billiger Trick, den Politiker parteienübergreifend und andere Manipulatoren gerne benutzen, ist das Arbeiten mit Durchschnittszahlen (arithmetisches Mittel). Klar, wenn das Bruttoinlandsprodukt von Jahr zu Jahr steigt, und durch die Anzahl der Bewohner Deutschlands geteilt wird, errechnet sich ein zunehmendes Pro-Kopf-Einkommen. Conclusio: Wir leben im besten Deutschland aller Zeiten! Dieser Schluss liegt jedoch einer Milchmädchenrechnung auf, da die Einkommen und Vermögen der reichen Bevölkerung in Deutschland sich seit ca. 30 Jahren verdreifacht bis vervierfacht, und gleichzeitig die Kaufkraft der „normalen“ Haushalte um 30 bis 40% abgenommen hat. In den Jahren 1965 bis 1985 reichte das Einkommen eines Haushaltsmitglieds aus, um die ganze Familie zu ernähren. Ein Auto sowie ein bis zwei Urlaube pro Jahr waren auch noch drin. Heute müssen in einem Haushalt in der Regel beide Erwachsene arbeiten, um einigermaßen über die Runden zu kommen.
Dieser Sozialabbau ist von den Eliten gewünscht, da er die sozialen Verwerfungen fördert und dadurch von den wahren Interessen der Machthaber ablenkt, und wird von den hörigen Politikern, die nicht mehr das Volk sondern ihre Drahtzieher im Hintergrund vertreten, umgesetzt. Die Abgabenlast der Haushalte lässt es nicht mehr zu, sich als Normalo Geld auf die hohe Kante zu legen. Die hohe Inflationsrate, welche insbesondere mit den diversen Krisen begründet wird – Krisen, die bewusst herbeigeführt wurden – schmälert die Kaufkraft der Haushalte zusätzlich. Weiterhin versuchen uns die Politiker des Parteienkartells bereits auf einen Lastenausgleich einzustimmen. Noch sind es leise Stimmen, doch ihr werdet sehen, dass diese in nächster Zeit lauter werden. Ähnlich wie nach dem Zweiten Weltkrieg sollen die Bürger für die – durch von den Entscheidern inszenierte Coronakrise und den von den USA/Nato gewollten Ukraine-Konflikt verursachten – Schäden und Kosten aufkommen. Richtig wäre es, die milliardenschweren Verursacher dieser Krisen und Schäden zu belangen, und ausschließlich diese! Jede andere Vorgehensweise zur Aufbringung der erforderlichen Mittel betrachte ich als Raub und Diebstahl!

Auch das vom Wirtschaftsminister Robert Habeck forcierte Heizungsgesetz führt neben vernachlässigungswürdigen ökologischen Effekten dazu, dass die Vermögenslage der Haushalte reduziert wird. Das Heizungsgesetz dient unter anderem einer Umverteilung des Geldes von den wenig Begüterten zu den Reichen. Der Großteil der Opposition hat nicht wirklich etwas gegen diese Umverteilung.

Das Beunruhigende für die Bürger an der momentanen politischen Situation ist, dass fast alle Politiker dieses Parteienkartells anscheinend gleich ticken, oder sich aufgrund des Fraktionszwangs gleich entscheiden. Wenn dem nicht so wäre, hätte es doch bei der offensichtlichen Unfähigkeit der Ampelkoalition schon längst einen Misstrauensantrag mit anschließendem Misstrauensvotum geben müssen. Die Ampelkoalition führt uns sehenden Auges in den wirtschaftlichen Ruin. Warum geht beispielsweise ein Herr Merz von der CDU nicht zu seinem politischen Kollegen von den Grünen, und redet Tacheles mit ihm ob der kritischen wirtschaftlichen Situation.

In Coronazeiten war auch auffällig, dass alle etablierten Parteien Meinungspluralismus und damit Demokratie nicht zugelassen haben – mit Ausnahme der AFD, Frau Wagenknecht, die mutig und intelligent genug war, sich nicht dem Fraktionszwang der ebenfalls mainstreamorientierten Linken zu unterwerfen, und hoffentlich bald ihre eigene Partei gründet, sowie weiteren Ausnahmen wie zum Beispiel Herr Kubicki von der FDP.

Frau Merkel verkündete die „Katastrophe“ des Coronavirus am 16. März 2020, und seitdem galt dieses mit allen Mitteln einzudämmende Desaster als einziger Fakt. Diese Vereinseitigung, ohne viele verschiedene, andersdenkende Stimmen dazu zu hören, war der entscheidende Fehler oder besser Fehltritt der Entscheider. Andersdenkende wurden von diesem Parteienkartell diffamiert, diskreditiert und etikettiert. In Talkshows wurden sie – wenn überhaupt eingeladen – von der massenhypnotisierten Meute des politischen, solidarischen Einheitsbreis zerrissen. Auch unsere sich sonst so liberal gebenden Talkmaster und Talkmasterinnen beteiligten sich größtenteils an diesem ethisch verwerflichen Spektakel. Auch sie waren „dabei“. Dem Machtrausch verfallen, wüteten die Exekutive und auch Judikative ohne echte rechtliche Grundlage, und zerstörten damit unzählige wirtschaftliche und physische Existenzen. Schämt euch! Und das ist eigentlich zu wenig.

Wenn man jetzt glaubt, die Delinquenten der verschiedenen Einheitsbrei-Parteien und ihre Handlanger aus Coronazeiten hätten dazugelernt – weit gefehlt! Ich erinnere mich an eine Talkshow von Markus Lanz zum Thema russische Invasion in der Ukraine, zu dem auch die Politikwissenschaftlerin und Publizistin Ulrike Guérot eingeladen war, deren Intelligenz und persönliche Reife weit über der der anderen Teilnehmer einschließlich Markus Lanz lag und liegt. Wie Hyänen sind Markus Lanz und die unsägliche, kriegstreibende Frau Zimmermann-Strack, und auch andere über Frau Guérot hergefallen. Dazu fällt mir nur Fremdschämen ein! Das Narrativ aller Parteivertreter war gleich: Putin ist ein Berserker und die Ukraine und ihr Präsident kämpfen für Demokratie und Freiheit. Und somit wären Waffenlieferungen gerechtfertigt. Frau Guérot gab auch kund, dass sie Herrn Putin verstehe… Das tue ich übrigens auch. Was jedoch die meisten Blödmänner und Blödfrauen anscheinend noch nicht verstanden haben, ist, dass die Begriffe „verstehen“ und „Verständnis für etwas“ eine völlig unterschiedliche Bedeutung haben. Putin zu verstehen, warum er das macht, hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Verständnis dafür zu tun. Deutsche Sprache, schwere Sprache, oder was?

Wenn jemand dich würgt, versucht du dich aus dem Würgegriff zu befreien. Wenn dir jemand gefährlich nahekommt, versucht du, ihn dir vom Leibe zu halten. Und genau das hat Putin getan. Und das „verstehe“ ich. Deswegen forderte er noch zwei Monate vor dem Konflikt die Zusicherung der Neutralität der Ukraine, für die Joe Biden jedoch nur ein müdes Lächeln übrighatte. Die USA wollte und provozierte den Konflikt. Dennoch habe ich kein „Verständnis“ für die russische Invasion, ebenso wenig wie für die zig illegalen Kriege der US-Amerikaner, die nach dem 2. Weltkrieg mehr als 20 Millionen Menschen das Leben gekostet haben. Konflikte auf dem Weg der militärischen Auseinandersetzung, anstatt auf diplomatischem Wege zu lösen – dafür habe ich kein Verständnis. Unsere Politiker und Medien anscheinend schon.

Wenn ihr mehr zu der Rolle der USA insbesondere im Ukraine-Konflikt wissen wollt, hier zwei Links vom Oktober 2022 sowie vom Juli 2023.

Dass diejenigen, die besonders in Coronazeiten im Regen stehen gelassen wurden, sich mehr dem rechten statt dem linken Parteienspektrum zuwenden, mag wohl auch daran liegen, dass die Linken kein eigenständiges Profil in Coronazeiten zeigten, und den Einheitsbrei der anderen Parteien größtenteils mittrugen. Wenn sie nicht aufhören zu streiten, war es das ohnehin mit dieser Partei im Bundestag.

In der Politik hat sich in letzten Jahrzehnten eine gewisse Denkfaulheit breitgemacht, gepaart mit einer mittelmäßigen Intelligenz der oberen politischen Akteure. Echtes politisches Urgestein mit „Kante“ und neuen Ideen sucht man vergebens. Die Eliten schaffen durch ihre Geldmacht die Wege für meist mittelmäßig bis unterdurchschnittlich begabte, leicht formbare Politiker durch Programme wie z.B. „Young Global Leaders“ (zuvor: Global Leaders of Tommorrow, dem z.B. eine Frau Merkel, ein Herr Bill Gates oder ein Herr Sarkozy beisaßen). Jens Spahn, Annalena Baerbock, Justin Trudeau, Emanuel Macron beispielsweise entsprangen als Young Global Leaders diesem Kader des Weltwirtschaftsforums (WEF). Der Gründer des WEF Klaus Schwab brüstete sich damit, dass in so ziemlich allen wichtigen Kabinetten Politiker seiner Schmiede sitzen würden. So wird auch das in Coronazeiten einheitliche Vorgehen der meisten weltweiten Regierungen, sowie die ideologische Einheit/Einigkeit von SPD, FDP, CDU CSU, Grüne in dieser Zeit verständlich.

Der weltweite, von den Eliten gewünschte Sozialabbau ist schon seit gut 35 Jahren parteienübergreifend im Gange. Eliten und Politiker blicken nach China und sehen anscheinend nach diesem Vorbild unsere gesellschaftliche Zukunft. Jakob Rothschild beispielsweise bestätigte (angeblich), dass das kommunistische China das Modell ist, wenn auch die Chinesen bisher weit davon entfernt wären, wirtschaftlich gleich zu sein. Die Menschheit würde verkleinert und homogenisiert werden. Ja, da spricht der Eugeniker.

“Alle müssen das Gleiche tun. In allen kommunistischen Nationen, die wir gefördert haben, ist es üblich, dass für die ‘Gleichheit’, für die gewünschte und geplante ‘Nivellierung’ in dieser neuen Ordnung, damit die Menschen das Gleiche in ihren Bedürfnissen und Wünschen haben, alle psychologisch geschult werden müssen, um die gleichen Befehle zu befolgen.”

Klingt nach Sklaven und Automaten, die diese sich gottgleich Wähnenden „züchten“ wollen. Der Hollywoodfilm „Matrix“ lässt grüßen!

Ja, und seit sich Plutokratie (Herrschaft des Geldes) statt Demokratie (Volksherrschaft) auf der Welt verstärkt breit gemacht hat, geht es bergab, insbesondere mit der humanistischen Ethik, bei der der Mensch das Maß aller Dinge war, und Werte wie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Liebe höchsten Ranges besitzen. Sie wird gerade ersetzt durch eine autoritäre Ethik, in der die Unterwerfung unter eine Autorität (Staat, Eliten, früher Kirche) höchstes Gebot ist. Unterwirfst du dich dieser Autorität, wirst du belohnt, lehnst du dich dagegen auf, gibt es eine vor den Latz. In China mit seinem Sozialkreditsystem wird dieses menschenverachtende System bereits praktiziert. Auf diese kaputte Ordnung arbeiten die westlichen „elitären“ Superreichen wie Rothschilds und Konsorten hin. Unterjochung und Versklavung. Nein danke!

Nachfolgend weitere, hierzu passende (angebliche) Zitate von Jakob Rothschild:

“In euren Bemühungen, eure alte und scheiternde Zivilisation zu schützen, die wir demontieren, halten wir diese Mittel für notwendig. Wenn die Menschen zulassen, dass solche Impfstoffe in ihren eigenen Körper und den ihrer Kinder eindringen, um sich zu fügen und mit “allen” gleich zu sein, werden sie sich sicherlich nicht dagegen wehren, dass auch ihr Reichtum, ihre Ressourcennutzung und ihr Lebensstil angeglichen werden.”

 

“Die universellen Impfprogramme öffnen nicht nur die Tür für die Verhaltenskontrolle durch Genmodifikation und Enhancement, sondern – was für die gegenwärtige Operation noch wichtiger ist – die psychologische Verhaltenskontrolle mit den Impfstoffen ist noch grundlegender.“

 

“Wir sehen eine zukünftige Welt, in der es nicht genug zu verteilen gibt, und deshalb müssen wir zuerst lernen, sie zu kontrollieren und dann das, was da ist, so zu teilen, wie wir es für diejenigen, die wir auswählen, für am vorteilhaftesten halten. Dazu ist die Macht da.”

Jakob Rothschild macht mit diesen Worten keinen Hehl weder aus dem Corona-Schwindel noch aus der angestrebten (totalen) Kontrolle der Menschen.

Ursachen für unsere gesellschaftliche Problematik sehe ich nicht nur bei den Eliten und den Politikern, sondern auch darin, dass die Menschen – wie Corona gezeigt hat – auch gerne bei autoritären Unterfangen mitmachen, wenn es darum geht, gegen „ES“ zu kämpfen, sei Es nun der Virus, irgendein anderes Objekt der Angst oder die Ungeimpften. Völlig egal, Hauptsache man wird aus der Lethargie des als sinnlos empfundenen Daseins gerissen, und kann in einer Reihe gegen den gemeinsamen Feind vorgehen. Bereitwillig helfen die Politiker und Medien durch ihre Gefahrenerzählung und Angstverbreitung beim Schüren dieser Massenhypnose kräftig mit, und auch der Virologe Dr. Prügelpeitsch gibt noch seinen Expertensenf dazu, und schon geht der Bär ab! Und wehe, da stellt sich jemand entgegen! Der wird rund gemacht, und bekommt die geballte moralische und selbstverständlich überlegene Energie der solidarisierten Masse zu spüren! Wir sind ja die Guten und ihr die Schlechten! „Ungeimpfte ins Gas“ war auf einer Mauer zu lesen. Schulterschluss zwischen Soldaten! Und das gefällt natürlich den Manipulatoren (egal aus welcher Partei des Einheitsbreis)! Und die Schafe sind so blöd, und machen mit. Aber wie gesagt, sie fühlen sich auch wohl dabei, endlich wieder etwas „Sinnvolles“, etwas „Produktives“ zu tun, etwas für das es sich lohnt zu kämpfen in diesem grauen, suizidschwangeren Alltag! Und die Menschlichkeit geht dahin, und auch von Gräueltaten ist man nicht mehr weit entfernt.

Hans-Joachim Maaz, Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl beschrieben in ihrem Buch „Corona – Angst“ das Zusammenspiel zwischen den Eliten/Politikern und der Bevölkerung sehr treffend. Dr. med. Hans-Joachim Maaz schrieb:

„Dass der größere Teil der politisch-medialen Eliten psychisch so schwer gestört sein könnte, aus eigener Ängstigung so irrational zu handeln, wie es derzeit offenbar der Fall ist, das übersteigt sogar das emotionale Fassungsvermögen eines Psychiaters mit speziellen Kenntnissen narzisstischer Psychopathologie. Um das Unvorstellbare doch irgendwie erfassen zu können, hilft mir nur eine psychodynamische Gesamtdeutung für das Zusammenspiel einer schwer narzisstisch gestörten und von Macht und Geld süchtig abhängigen Elite mit einer massenpsychologisch wirksamen kollektiven Angst-Psychose einer Mehrheit der Bevölkerung. (…) In einer Gesellschaftskrise hilft dann das kollektiv-kollusive Zusammenspiel zwischen einer eingebildeten Rettungs-Kompetenz der Machteliten und einer illusionären Rettungsfantasie der Abhängigen, die wirklichen Ursachen der Gesellschaftsproblematik zu vertuschen.“

Auf den Punkt gebracht! Nur werden wahrscheinlich die Rollen in diesem „kranken“ Zusammenspiel nicht jedem auf beiden Seiten bewusst sein.

Fazit:

Frei zu sein ist wesentlich schwerer, als unfrei zu sein, und sich zu unterwerfen. Freiheit bedeutet nach Dr. Michael Andrick, anders zu denken und zu handeln als es üblich ist. Ja, und das mit allen Konsequenzen! Das können jedoch nicht alle. Die meisten Menschen sind fremdgesteuert. Eigenverantwortlichkeit überfordert sie. Freiheit ist jedoch das einzige neben der Liebe, wofür es sich tatsächlich zu kämpfen lohnt. Die meisten anderen Dinge sind nebensächlich oder Kokolores. Fremdgesteuerte Menschen lassen sich für Dinge vor den Karren der Manipulatoren spannen, die mit ihnen nichts zu tun haben, und sie nicht weiterbringen, sondern sie lediglich aus ihrer gefühlten Sinnarmut temporär befreien. Sie haben aber nicht sich selbst befreit aus dem Joch, das andere ihnen auferlegt haben. Sie vergeuden meines Erachtens ihr Leben, und lenken sich äußerlich mit allem möglichen materiellen und immateriellen, von ihren Verführern angebotenem Krimskrams von ihrer persönlichen Entwicklung ab. Nur nicht über wichtige Dinge nachdenken oder sich eingehend informieren! Das wollen die Eliten und das Parteienkartell nicht. Nur informierte Bürger sind mündige Bürger, und die stehen den Politikern und ihren Hintermännern (und natürlich Hinterfrauen) bei der Realisierung ihrer nicht volksnahen Ziele im Weg.

Viele PolitikerInnen wie zum Beispiel Frau Baerbock sprechen von wertegeleiteter Politik. Um welche Werte geht es denn, frage ich mich dann des Öfteren, wenn ich mir die tatsächlichen Handlungen unsere Politiker so ansehe. Sind Waffenlieferungen wirklich die Ultimo Ratio, um den Ukraine-Konflikt zu beenden? Ich glaube nicht. Die einzelnen Parteien des Parteienkartells anscheinend schon.

Bei – wie auch immer gearteten – gesellschaftlich orientierten Denkgebäuden und Strategien sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen. Für mich stehen im Ukraine-Konflikt (wie in jeder Krise) die Menschen im Vordergrund und nicht die Interessen irgendwelcher Stakeholder wie Großmächte, Unternehmen oder Einzelpersonen. Wenn also „wertegeleitete“ Außenpolitik in einem militärischen Konflikt betrieben werden soll, muss oberstes Ziel sein, Blutvergießen auf beiden Seiten zu vermeiden oder gegebenenfalls schnellstens zu beenden. Das kann ausschließlich durch Verhandlungen geschehen. Unser Parteienkartell scheint jedoch insbesondere die Interessen der USA im Fokus zu haben, die aus finanzieller, geostrategischer und hegemonialer Sicht an einer Weiterführung des Ukraine-Konflikts interessiert sind. Der militärische Konflikt hätte bereits Anfang April 2022 am Verhandlungstisch in Istanbul beendet werden können. Menschenleben scheinen jedoch nur sekundär zu interessieren. Der Westen war eben „noch nicht bereit für den Frieden“. Deswegen mussten noch ein paar hunderttausend Menschen sterben.

Auf das Individuum bezogen sollte eine „wertegeleitete“ Politik darauf ausgerichtet sein, die Freiheit und Produktivität des Einzelnen zu fördern, die ihn zur Entfaltung seiner Persönlichkeit und zu wahrer Zufriedenheit und Freude führen. Das entspräche einer am Humanismus orientierten Ethik. Die aktuelle Politik verfolgt jedoch größtenteils eine autoritäre Ethik, die das autoritäre Gewissen des Menschen anspricht, das auf Unterwerfung unter die politische Autorität appelliert, und weniger an der persönlichen Entwicklung der Menschen interessiert ist. Der Mensch wird lediglich als Mittel zum Zweck betrachtet. Der Mensch muss jedoch als einziger Endzweck gesehen werden, wenn sich unsere Welt zum Besseren wandeln soll.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 29.8.2023 auf Uwe Froschauers Blog wassersaege.com.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: MDart10 / Shutterstock.com

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Kommentare (3)

3 Kommentare zu: “Behauptungen oder Wahrheit: Deutsche Politik – ein Einheitsbrei?

  1. vizero 13 sagt:

    Ich habe langsam den Verdacht, dass die AfD als marktradikale Partei bewusst durch die Politik gepuscht wird, um nachher einen Wandel wie in Chile 1973 herbeizuführen, natürlich mit fortschrittlicheren Mitteln, also weniger offensichtlicher Gewalt.
    Wenn die an die Macht kommen, werden sich einige noch wundern, fürchte ich. Wie zur Zeit die Italiener.
    Die wirklich oppositionelle Partei, wenn man sie den so nennen kann, ist die totgeschwiegene Basis.

  2. wassersaege sagt:

    Die AfD zähle ich nicht zu den" Altparteien", deren Farben ich aufgezählt habe. Man kann es aber gerne als Pointe sehen, zumal sie eine andere Politik betreibt. Persönlich fühle ich mich verbunden mit einer Politik wie Willy Brandt sie betrieb, als die SPD noch ein eigenständiges und pazifisisches Profil hatte.

  3. inselberg sagt:

    Fehlt bei der Farbaufzählung nicht"blau". Oder ist das die Pointe?

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