Ein Kommentar von Hermann Ploppa.
Freunde in der Not: die Opfer des US-Systems schicken sich an, eine neue Weltordnung zu errichten. Das ist ein Ereignis von historischer Tragweite.
Nein.
Es ist keine Jubelstimmung in Kasan, einer pulsierenden russischen Metropole, etwa 900 Kilometer östlich der Hauptstadt Moskau. Da sitzen an einem riesigen runden Tisch Delegationen der BRICS-Staaten. Hier spricht der Präsident der Republik Südafrika, Cyril Ramaphosa: „Wir müssen das ganze Potential unserer Wirtschaftspartnerschaft ausschöpfen, um eine nachhaltige Entwicklung für alle Menschen zu gewährleisten.“ Die Worte sind im Raum, jede Silbe wird betont, und mit Nachdruck ergänzt Ramaphosa: „Und nicht etwa nur für einige wenige Menschen.“ <1>
Konferenz der USA-Geschädigten
Das ist unverkennbar auf jene Individuen US-amerikanischer Provenienz gemünzt, die geradezu obszöne Vermögenswerte zusammengerafft haben. Während heute bereits wieder mehr als 700 Millionen Menschen hungern <2>. Mit am Tisch sitzt die iranische Delegation. Irans Präsident Massud Peseschkian und seine Delegationsmitglieder folgen unermesslich traurig und extrem erschöpft den Ausführungen Ramaphosas. Die Iraner haben Schreckliches hinter sich bringen müssen. Die israelischen Bombenteppiche wälzen sich über den Libanon immer näher an das iranische Hoheitsgebiet. Der iranische Luftraum ist offen wie ein Scheunentor für israelische Drohnenattacken.
Beim BRICS-Gipfel in Kasan hat jeder Teilnehmer im neuen Bündnis schwere Verwundungen durch das US-amerikanisch-israelische Machtkartell davongetragen. Hier kommen Leute zusammen, die zuallererst die Erkenntnis eint, dass diese wunderbare Welt gerade mit Vollgas an die Wand gefahren wird. Und wie die Bremer Stadtmusikanten sagen sich diese so unterschiedlichen Delegierten: „Was besseres als den Tod findest Du immer!“ Es kann doch nicht sein, dass eine Handvoll Wirtschaftskrimineller die Reichtümer dieser Erde ausweidet, bis nur noch eine kahle Mondlandschaft übrig bleibt.
Die Idee einer besseren, geregelten und friedvollen Welt, in der Menschen, Völker und Staaten im gegenseitigen Respekt den Wohlstand mehren, hat schon jetzt im Vorfeld des BRICS-Gipfels wahre Wunder vollbracht. Eigentlich sind sich ja die beiden Kulturgroßmächte Indien und China spinnefeind. Doch in Kasan haben die Delegationen der beiden Länder ihre Grenzstreitigkeiten beigelegt <3>. Oder Iran und Saudi-Arabien. Jahrzehntelang konnten die Amerikaner im Nahen und Mittleren Osten so wunderbar teilen und herrschen, indem sie die Abneigungen der Araber gegen die von ihnen als arrogant wahrgenommenen Iraner durch Waffenlieferungen an die Saudis buchstäblich immer neu befeuerten. Und nun kamen die Chinesen und konnten die Kampfhähne davon überzeugen, dass sie beide im Verbundsystem der Neuen Seidenstraße eine bislang ungeahnte Wohlstandvermehrung genießen können. Die diplomatischen Vertretungen beider Länder sind wieder eröffnet. Und nun führen Saudi-Arabien und der Iran sogar gemeinsame Marine-Manöver durch <4>. Da wird der gütige Hegemon aus dem fernen Westen aber nicht begeistert sein. Auf dem Flughafen von Kasan haben sich sogar schon arabische und iranische Delegierte umarmt. Goddamm’ Shit!
Die alte Welt vor Kasan
Die gute alte Ordnung von Bretton Woods war ja durchaus nett gemeint.
Als sich im Jahre 1944 die Delegierten aus 44 Ländern dieser Erde im gemütlichen Kurort Bretton Woods in Neuengland trafen, um zum ersten Mal eine Weltordnung zu errichten, regierte US-Präsident Franklin Delano Roosevelt. Roosevelt führte Krieg gegen die Nazis, die gerade Europa in Schutt und Asche verwandelten. Roosevelt pflegte eine aufrichtige Partnerschaft mit der Sowjetunion. Die hatte ja schließlich die Hauptlast des Krieges zu schultern. Am amerikanischen Tropf hing zudem noch das sterbende Imperium Großbritannien. Roosevelts Idee war, dass man Kriege verhindern kann, wenn alle Staaten durch ein weltweites Netzwerk von verschiedenen Organisationen eng miteinander verzahnt sind.
Der Staatssekretär im Finanzministerium, Harry Dexter White, entwarf die Ordnung von Bretton Woods. Ganz oben stand in diesem Plan die UNO als eine Art Welt-Parlament. Und noch ein Stückchen darüber der Weltsicherheitsrat. Er soll schnell auf eskalierende Krisen reagieren. Damit auch arme Länder, denen keine Privatbank Kredite gibt, für große Projekte Geld in die Hand bekamen, wurde die Weltbank gegründet. Um Schäden durch Währungsschwankungen verschiedener Länder abzufangen, entstand der Internationale Währungsfonds. Um den Welthandel zu erleichtern, sollte eine Welthandelsorganisation die Zölle immer weiter absenken. Die Sowjetunion sollte selbstverständlich in all diesen Organisationen ein ebenbürtiger Teilhaber sein.
Doch dann starb Franklin Delano Roosevelt. Die Wall Street-Clique nutzte den neuen Präsidenten Harry Truman als ihre Sprechpuppe. Gnadenlos wurden alle Mitstreiter Roosevelts entmachtet und dann in der Hexenverfolgung der McCarthy-Jahre eliminiert. Als erstes flog die Sowjetunion aus allen Bretton Woods-Organisationen außer der UNO raus. Doch für die im US-Orbit verbleibenden Staaten brachte das Bretton-Woods-System zunächst einen noch nie erlebten Wohlstand. Denn die USA bürgten mit gigantischen Goldvorräten im berühmten Fort Knox für eine Deckung des Dollars. Wie der Kammerton A im Symphonieorchester war der Dollar der Referenzwert für alle anderen Währungen im Bretton-Woods-Kosmos.
Ab 1971: Lizenz zum Geld drucken
Doch im Jahre 1971 kündigte der damalige Präsident Richard Nixon die Golddeckung des Dollar auf. Der Vietnamkrieg verschlang zu viel Geld. Jetzt wurde ein ungedeckter Dollar auf den Markt geschmissen. Die USA erteilten sich selber nämlich die Lizenz zum unbegrenzten Gelddrucken. Und der Internationale Währungsfonds, der ja Währungsturbulenzen auffangen sollte, verkam zu einer Kreditbank für Länder der Dritten Welt. Die Länder wurden regelrecht vom IWF in die Schuldenfalle gelockt. Können die armen Länder ihre Schulden nicht mehr bezahlen, kommandiert der IWF ganz frech die Politiker der eigentlich ja souveränen Nationen. Und das heißt dann immer: „Umstrukturierungen“. Soll heißen: die amerikanischen Banken und Investoren sollen optimale Gewinne einfahren können. Dass dabei gut aufgestellte Länder in Hunger und Armut abstürzen, spielt dabei keine Rolle.
Durch so genannte Clearing-Systeme konnte weltweit ab jetzt ehrlich verdientes Geld mit den Erlösen global agierender Verbrecherbanden wie in einem Küchenquirl vermischt werden. Die Organisierte Kriminalität wurde ab jetzt zum Global Player, der seitdem in den Regierungen ein mächtiges Wörtchen mitredet. Weltweite Digitalisierung erleichtert zudem die Steuerflucht in großem Stil.
Spätestens seit der Regierung von US-Präsident Reagan sind kriminelle Methoden im Umgang mit den so genannten „Partnerländern“ die Regel geworden. Die „Partner“ der USA sind schon lange komplett geeicht auf Bretton Woods. Dass es bislang keine Alternative zum Bretton-Woods-System gab, macht die Staaten von den US-Banken abhängig wie den Fixer vom Heroin-Dealer. Die USA haben es so eingerichtet, dass der gesamte Handel dieser Erde über den Referenzwert Dollar abgewickelt werden muss. Damit da auch keiner ausschert, haben die USA eine beispiellose Militärmacht mit über 800 Militärbasen weltweit aufgebaut. Wer wie Saddam Hussein oder Muamar al-Ghaddafi Ölverkäufe nicht in Dollar abwickelt, wird gnadenlos gekillt. Zudem haben die Amerikaner das weltweite Kontoführungsnetzwerk SWIFT installiert. Wer nicht spurt, wird rausgeworfen, so wie Nordkorea, Iran oder zuletzt Russland.
Das Rating-System für Kredite bringt es zudem mit sich, dass reiche Länder sich zu äußerst niedrigen Zinssätzen mit frischem Geld eindecken können. Und je ärmer das Land ist, umso höher ist der Zinssatz. Wer hat, dem wird gegeben. Wer wenig hat, dem wird auch das wenige noch genommen …
Dazu kommt, dass die Vasallen Staatsanleihen der USA kaufen müssen. Mit den Steuergeldern der Vasallen-Bürger finanzieren sich die USA immer wieder neu. Damit finanzieren die Vasallen exakt jene Knüppel, mit denen sie bei Untreue verdroschen werden. Und das bei einer US-Staatsverschuldung von mittlerweile sage und schreibe 35 Billionen Dollar! <5>
Und wenn auch das nicht reicht, dann stehlen die USA einfach Vermögenswerte, die Staaten in Treu’ und Glauben bei US-Banken angelegt haben. Das Ganze nennen die Yankees „einfrieren“. Das Geld liegt aber ja nicht faul herum, sondern arbeitet fleißig, um den USA aus Finanzlöchern heraus zu helfen. Mit Zins und Zinseszins. Als die US-Marionette Shah Reza Pahlewi von Persien gestürzt wurde und die Mullahs die Macht übernahmen, sackten die US-Banken im Jahre 1979 mal eben 12 Milliarden US-Dollar iranische Ersparnisse ein <6>. Die Liste der dreisten Diebstahlsaktionen der US-Finanz kann sich sehen lassen: die Ermordung Ghaddafis ermöglichte den Raub von 168 Milliarden Dollar aus dem libyschen Volksvermögen. Syrien wurde im Jahre 2012 um 14 Milliarden Dollar erleichtert. 2018 erneut der Griff in die iranischen Kassen mit 120 Milliarden Dollar. Und weil das der Regierung Trump noch immer nicht reichte, raubte sie noch 31 Tonnen feinstes Gold aus den Beständen des Staates Venezuela. Bei der Flucht aus Afghanistan ließen die USA auch noch mal 7 Milliarden Dollar mitgehen. Bisherige Bestleistung der Panzerknackerbande aus Washington ist der Raub von 300 Milliarden Dollar Guthaben Russlands, angelegt bei amerikanischen Banken.
Spätestens nach dieser Bestleistung der USA fragten sich die Regierungen der Länder im US-Orbit, wann sie selber als nächste Raubopfer ran genommen werden.
Denn die USA betrachten das Bretton-Woods-System mittlerweile komplett als ihr Privateigentum. Wie es sich für US-Amerikaner gehört, wird auch die Wirtschaft zur scharf geriebenen Waffe. Da braucht ein Vasallenstaat nur mal ein paar vernünftige Ideen ausbrüten – die neunschwänzige Peitsche der US-Sanktionen wird sofort herniedergehen. Da die Pax Americana mittlerweile nur noch Nachteile für die unterworfenen Völker zu bieten hat, ist der Ausstieg für viele Länder ab jetzt unausweichlich. Die Führung bei dieser Absetzbewegung hat notgedrungen Russland übernommen. Entweder ein neues Finanzsystem entwickeln – oder untergehen! So einfach ist das.
Die neue Welt nach Kasan
Dabei hatten die USA selber den schlafenden Riesen China geweckt.
Nach der Entmachtung der Maoisten firmierte China zunächst als Subunternehmer der Amerikaner. Die dreckige Industrie wanderte aus den USA direkt in das Reich der Mitte. Was die Amerikaner in ihrer Arroganz nicht kapierten: China ist eine uralte Kulturnation, von hause aus perfekt im Organisieren und Handeln. Und ohne schlafende amerikanische Wachhunde zu wecken, bauten die Chinesen in aller Stille eine hochmoderne Technologie und Infrastruktur auf. Dabei haben auch die Chinesen die USA durch Ankauf von Staatsanleihen unterstützt. Die Chinesen können auf diese Weise jeden Augenblick alle US-Staatspapiere in ihrem Besitz verkaufen. Die amerikanische Ordnung wäre mit einem Schlag zu Ende. Allerdings wären dann auch immense chinesische Vermögenswerte verdampft.
Um die enorme Kapitalakkumulation der anderthalb Milliarden Chinesen sinnvoll anzulegen, baute die Regierung einen wachsenden Auslandsmarkt über die neu eröffnete Seidenstraße auf. Um Attacken auf diese neue Infrastruktur zu verhindern, entstand die Shanghai Cooperation Organization. Hier schützen die eurasischen Staaten ihre Seidenstraßen-Infrastruktur gegen terroristische oder militärische Angriffe. Zudem gibt es eine Freihandelszone mit Namen Regional Comprehensive Economic Partnership Agreement, kurz: RCEP. Hier sind neben China die Staaten Südostasiens und Australien vertreten.
Und dann kam BRICS. Eine zunächst lockere Interessengemeinschaft von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Seit Neuestem gehören der BRICS auch noch Ägypten, Iran, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate an. Saudi-Arabien, Türkei, Indonesien, Malaysia und unzählige weitere Staaten in Südamerika und Afrika wollen BRICS beitreten.
Zwei Dinge sind klar. Erstens: die USA kann diese Entwicklung nicht mehr aufhalten. Zweitens: diese Masse neuer Staaten muss auch ein neues Wirtschafts- und Finanzsystem verpasst bekommen, das das System von Bretton Woods nicht nur ablöst, sondern auch eine deutlich modernere Architektur aufweist.
Und da sind wir wieder bei Kasan. Denn genau das ist in Kasan beschlossen worden. Oder genauer: im Vorfeld des Treffens in Kasan. Selbstverständlich wird das, was Experten in Arbeitsgruppen erarbeitet haben, in dem zweitägigen Treffen in Kasan nur noch abgesegnet und der Öffentlichkeit präsentiert. Doch das Gesamtwerk der BRICS-Reformen ist so gewaltig, dass wir davon nicht allzu viel Details durch die Presse davon erfahren. Man muss sich in spröde Arbeitspapiere hinein fräsen, um in die Tiefe zu gelangen. Ich finde einiges Aufschlussreiche in einem Papier, das Experten für die russische Regierung im Oktober veröffentlicht haben <7>. Ein Leitfaden für Putin bei der Konferenz in Kasan sozusagen.
Titel des Papers: „Verbesserung des Internationalen Geld- und Finanzsystems“. Bloß nicht auffallen. Bloß nicht zu sehr heraushängen lassen, dass hier etwas revolutionär Neues erdacht wurde. Das Papier sagt: was von den bestehenden Bretton-Woods-Organisationen noch zu retten ist, soll gründlich reformiert werden – also zum Beispiel die UNO oder die Welthandelsorganisation. Aber vieles ist nicht mehr zu retten. Grundsätzlich kann man den BRICS-Staaten kein zentralistisches Finanzsystem mehr verkaufen. Die Angst ist groß, dass ein starker Staat wie China dann womöglich wieder alles an sich reißen würde wie jetzt die USA unter dem noch herrschenden System.
Relativ konventionell ist zunächst noch die BRICS-Alternative zur Weltbank. Die New Development Bank (also: die Neue Entwicklungsbank) öffnete im Jahre 2016 ihre Schalter in der chinesischen Mega-Metropole Shanghai. Im Gegensatz zur Weltbank haben die Mitgliedsländer, unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Potenz, allesamt die gleichen Mitspracherechte. Die etwa 50 Milliarden Dollar kann die Neue Entwicklungsbank für Projekte finanzschwacher Staaten ausgeben. Die ehemalige brasilianische Staatspräsidentin Dilma Rousseff steht der Bank vor. Die Delegierten in Kasan beschlossen jetzt eine grundlegende Reform der Neuen Entwicklungsbank, um dem vergrößerten Format von BRICS dienen zu können.
Die Finanzordnung von Kasan ist ausgesprochen dezentral und demokratisch angeordnet. Es gibt keine Monopol- und Leitwährung wie den Dollar mehr. Die nationalen Währungen bleiben erhalten und ihre Kompetenzen werden vergrößert. Es handelt die eine nationale Zentralbank mit der anderen. Gehandelt wird in Nationalwährungen. Natürlich kann auch Geld gegen Waren getauscht werden. Hier zahlt sich der Quantensprung des Digitalgeldes aus. Denn es gilt bei BRICS das Peer-to-Peer-Prinzip. Also: Geschäft von Partner zu Partner, ohne einen lästigen Dritten. Die digitale Bankwährung mit dem Namen Central Bank Digital Currency, kurz: CBDC, soll beträchtliche Transferkosten beim Kapitalverkehr einsparen. Das Prinzip ähnelt der Funktionsweise von Krypto-Währungen, ist aber von den Zentralbanken abgedeckt und damit sicher. An die Stelle des Kontoverbundes SWIFT soll das System BRICS Pay treten, das in Kasan zum ersten Mal öffentlich ausprobiert wurde. Grenzüberschreitende Zahlungen sollen über die Cross Border Payment Initiative kostengünstiger und transparenter abgewickelt werden. Finanzielle Transaktionen werden über die Distributed Ledger Technologien für alle Teilnehmer nachvollziehbar. Das sind alles keine reinen Erfindungen der BRICS-Tüftler. Die Zentralbank der Zentralbanken, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel nämlich, werkelt ebenfalls an solchen Neuerungen. Allerdings ergibt sich bei BRICS die aufregende Möglichkeit, jene Innovationen auf einer vollkommen neuen Hardware aufzuspielen. Das ist einfacher als die neuesten Technologien auf das alte zentralisierte und undemokratische Bretton-Woods-System zu übertragen. BRICS stellt sich von vornherein auf die Fundamente einer modernen Peer-to-Peer-Technologie und ist damit dem veralteten westlichen System überlegen.
Schlussfolgerung
Belassen wir es erst einmal bei diesen Andeutungen.
Eines ist klar: die BRICS-Staaten sind schon jetzt mit 60 Billionen Dollar Bruttoinlandsprodukt die mit Abstand stärkste Wirtschaftsvereinigung der Welt. Der bisher dominierende G7-Verbund implodiert laut protestierend und wild um sich schlagend, unumkehrbar, vor sich hin. Mit jeder neuen Mega-Verschwendung von Geld für Rüstung und Terrorismusförderung gräbt sich die westliche Wertegemeinschaft immer weiter in das Erdreich. Ganz so wie dereinst Rumpelstilzchen bei seinem berühmten Wutanfall. Und dennoch hält BRICS immer noch die Tür auf für eine gereinigte westliche Gemeinschaft. Auch in Kasan spricht also Putin immer noch vollkommen polemikfrei über den Westen, und betont, BRICS sei nicht anti-westlich, sondern eben einfach nur nicht-westlich.
Aber unter uns: der Zug ist abgefahren. Wir hier im Westen können nur unsere unfähigen, zutiefst kriminellen Eliten auffordern, das Feld zu räumen. Damit wir mit BRICS zusammen eine zutiefst dezentrale, demokratische Weltordnung errichten können. Dieser Zug ist noch nicht abgefahren.
Es wird höchste Eisenbahn, dass wir das eurasische Ticketziehen.
Quellen und Anmerkungen
<1> https://www.youtube.com/watch?v=wGrQPuiok6A
<3> https://orf.at/stories/3373476/
<6> Alle Werte aus: https://geopoliticaleconomy.com/2024/10/19/brics-russia-multi-currency-system-us-dollar/
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Die BRICS-Staaten sind genauso kapitalistisch,
haben vom Prinzip jeweils dasselbe verzinste Schuldgeldsystem:
historisch ein System, das immer zur Katastrophe führt, wegen Zins wird nicht mitgeschöpft bei der Kreditvergabe, also immer weniger Geld vorhanden als von den Gläubigern zurückverlangt wird, Das führt zu Enteignungen in immer größer werdenden Stil der Schuldner, etc., etc., etc. … ganzer Staaten, bis hin zum Krieg.
Ein ‚schönes‘ Werkzeug aller großkapitalistischen Plutokraten, neben den ganzen anderen Plünderungssystemen wie Aktiengesellschaften, Patente, Mietzins, …
Und nur weil XI so ‚freundlich‘ aussieht und Putin als ‚klarer‘ Kopf erscheint, ändert das nichts an den strukturellen Ausbeuter- und Unterdrückungssystemen in ihren kapitalistischen Staaten, die schon längst von einer supranationalen Milliardärsklicke ökonomisch und damit meist auch politisch beherrscht werden,
die in Großlogen zusammenhocken,
und über internationale Organisationen NGO‘,s und Thinktanks ihre finsteren Pläne ausarbeiten lassen.
Die BRICS sind eingebunden
– in die internationale Agenda 30 der UN (Kapitalisierung von allem: Erde und Weltraum)
– machen in der WHO mit (Brasilien erzwingt sogar die giftige Genspritze bei den sozial Schwachen),
– sind alle beteiligt am internationalen Finanzsystem (BIZ (Zentralbank aller Zentralbanken) , IWF (UN-Institution), Weltbank(UN-Institution)) was von chinesischen Bankstern, die alle in diesen Institutionen arbeiten und mitgearbeitet haben immer wieder bestätigt wird.
– planen alle das CBDC und die Abschaffung des Bargeldes
…
Putin glaubt an das Narrative der sogenannten Corona-Krise: Immer noch in 2024.
https://www.youtube.com/shorts/NfhKwQMMNzI
Putin beschwört die Agenda 30 der UN und die UN selbst.
https://www.youtube.com/shorts/1Hcu_IkUm4Q
—
Es sind Nuancen, die sie von der transatlantischen Plutokratie unterscheiden.
Es gibt sicherlich innerhalb der interanational marodierenden Plutokratie Meinungsverschiedenheiten über die Vorgehensweise, Rivalitäten, der eine gönnt dem andern nichts (üblich im kapitalistischen Zentralisations- und Monopolisierungsprozess) aber sie wollen alle letztlich das Gleiche:
Die Welt bis in den letzten Winkel besitzen und beherrschen.
‚Multipolarität‘ ist nur ein Zwischenschritt zur geplanten Weltregierung:
Von Nationalstaaten über Staatenbünde (EU, BRICS, Transatlantische Bündnisse, UN, …) zum Weltstaat.
"Plünderungssystemen wie Aktiengesellschaften, Patente,…"
Inwiefern sind AGs oder Patente Plünderungssysteme? Also bei Patenten verstehe ich das gar nicht. Und auch AGs… Das sind Gesellschaften, die durch ihre Aktien mehrere (Teil)Eigentümer hat.
Dass es (auch) Gier, Abzocke, Wucher, usw. gibt, bestreitet ja keiner.
Aber es gibt auch sehr viele ehrliche und anständige Unternehmen, besonders im Mittelstand. "Ausbeuten" ist ein relativer Begriff. Ich kenne persönlich keinen, der mit seiner "Entlohnung" zufrieden ist. Mich eingeschlossen.
Man ist immer der Meinung man arbeitet zu viel und zu hart für das was man dafür bekommt.
Es ist nur so, dass man nicht mit einem "Nullsummenspiel" (über)leben kann. Man muss seine Produktionskosten decken (Material, Energie, Löhne, und, und, und) und einen gewissen Gewinn (also nicht übertrieben) erzielen – für weitere Investitionen, Unvorhergesehenes (irgendwas geht auch mal kaputt oder muss ersetzt werden) usw. Gegen einen dezenten Überschuß ist nichts einzuwenden.
Und auch der so verpönte Zins ist letztendlich ein
"Lohn" für eine Leistung, die sich Kredit nennt.
Wenn man die 70 tausend für das Auto nicht hat und nicht jahrelang dafür sparen möchte, dann "leiht" er sich eben dieses Geld aus. Und der "Verleiher" möchte natürlich was für seine Dienstleistung. Und das nennt sich dann Zins.
Der Kapitalismus und seine "Auswüchse" sind nicht das Ideale. Der Sozialismus / Kommunismus aber auch nicht.
Man lebt nun mal in der realen Welt und nicht in der idealen.
@Apolut
Eure Seite ist aber derbe langsam, fast gar nicht mehr aufrufbar seit Tagen.
@Thema
Die BRICS sind keine Lösung für echte Freiheit. Sie streben auch dieselbe Agenda 2030 wenigstens in Teilen mit an.
Es ist und bleibt das Problem einer Machtpyramide und von Innen die Prozesse der Verteilung und Kontrolle, welche überwunden werden müssen.
Ich habe hier die Info her, was in Kasan in den Papieren ua. steht:
https://tkp.at/2024/10/27/brics-erklaeren-ihre-loyalitaet-zur-neuen-normalitaet/
Das ist nicht so sonderlich erbauend und beweisst wieder einmal mehr, dass im Grunde die gleiche Agenda verfolgt wird, nach Vorne hin ein wenig Zoff simuliert wird, auch wenn wir diesen spürbar durchleben müssen.
Ein großes Problem ist ja auch unser Geldsystem bzw. wie die Besitzverhältnisse der Produktionsmittel verteilt sind inkl. Grund und Boden.
Aus dieser generellen Problematik, ergeben sich massive Abhängigkeiten, weil es hier viel zu wenig Schutz für die Masse gibt, aber maximalen Schutz für die wenigen Besitzenden. Denn meistens sind die Besitzenden auch die, die die Regeln machen, sich durch Arbeit anderer Bereichern, am Ende leistungslos superreich geworden sind und alles an Freiheit über Fortschritt durch eine Schattenwirtschaft Namens Kaputtmachwirtschaft unterdrücken und somit uns Niederhalten.
Hier kann man sich nochmals über das Geld/Zinssystem kurz informieren, gleich mit einem Beispiel als Augenöffner:
https://fassadenkratzer.de/2024/10/04/die-tagliche-ausbeutung-der-massen-und-das-grose-schweigen/
Hier nochmals ein passender Beitrag dazu, ebenfalls gut zu lesen:
https://fassadenkratzer.de/2013/12/06/ausbeutung-durch-das-zinssystem/
Aus dem zweiten Link zum Thema Zins, noch eine Auszug vom Ende, weitere Links für tiefergehende Lösungen, sind dann dort zu finden:
„Ich kenne nicht alle sieben Weltwunder. Aber ich kenne das achte: den Zinseszins-Effekt.“ (Bankier Maier A. Rothschild, zitiert nach Chr. Kreiß: Profitwahn, S. 117)
Banken und Sparkassen werben immer wieder mit Sprüchen wie: „Lassen Sie Ihr Geld für Sie arbeiten“. Gemeint ist, dass sich das bei der Bank angelegte Geld unter anderem durch den Zinseszinseffekt vermehrt, so dass man ein Einkommen bezieht, ohne dafür selbst arbeiten zu müssen. Das Geld arbeite für den Besitzer. – Aber Geld arbeitet natürlich nicht, es sind immer andere Menschen, die für den Zins arbeiten müssen. Wenn die Bank wahrheitsgemäß schriebe: „Lassen Sie andere Menschen für Sie arbeiten“, würde sie die Ausbeutung, der sie dient, allen bewusst machen. Damit lässt sich natürlich nicht werben.
1982 schaltete die (damals noch) gewerkschaftseigene „Bank für Gemeinwirtschaft“ eine Anzeige mit der Überschrift: „Wie Sie zu Geld kommen, ohne einen Finger krumm zu machen.“ Ein Bild zeigte einen bequem auf der Couch liegenden, rauchenden Mann, der in den Telefonhörer sagte: „Was ich gerade mache? Ich verdiene Geld.“ Darunter stand: „BfG: Die Bank für Gemeinwirtschaft“. – Das ist geradezu zynisch. Eine gewerkschaftseigene Bank, angeblich der Gemeinwirtschaft, also dem Gemeinwohl verpflichtet, wirbt für ein Einkommen, für das man keinen Finger krumm machen muss, das aber Arbeitnehmer, deren Interessen die Gewerkschaft zu vertreten vorgibt, irgendwo erarbeiten müssen. http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/creutz/geldsyndrom/kap6.htm
Ein bei einer Bank zu einem Nominalzins von 7 % angelegtes Kapital hat sich nach exakt elf Jahren verdoppelt. Nach 70 Jahren wird es auf das 106,5 – Fache angewachsen sein. Gibt jemand also z.B. 10.000 € zur Bank, hat er nach elf Jahren 20.000, und nach 70 Jahren besitzt er oder sein Erbe auf wundersame Weise 1.065.000 €. Die ursprünglichen 10.000 € haben sich um einen Gewinn von 1.055.000 € vermehrt, ohne dass er das Geringste dafür gearbeitet hat, alleine deswegen, weil ihm das Anfangskapital gehört, durch das er mit Hilfe von Zins und Zinseszins gleichsam die Macht hat, andere Menschen diesen Gewinn für sich erarbeiten zu lassen. (Vgl. Christian Kreiß, Profitwahn, Marburg 2013.)
Hier wird das Geld abseits seiner eigentlichen Funktion zur Ausbeutung Anderer missbraucht. Was ist die eigentliche
Funktion des Geldes?
Das Geld hat heute einen Entwicklungsgrad erreicht, in dem es keinen Eigenwert mehr besitzt, wie früher die Goldmünzen, die noch jeweils einen gleichwertigen „Gegenwert“ der Ware, also selbst noch eine universell eintauschbare Ware bildeten. Die heutigen Münzen und Banknoten dagegen haben nur einen sehr geringen Materialwert, auf den es auch gar nicht ankommt, und Giralgeld ist überhaupt nicht mehr materiell, sondern erscheint nur noch virtuell in Buchungsvorgängen. Geld soll daher rein „selbstlos“ den Warentausch vermitteln. Es schafft für die Waren einen strömenden Zirkulationsfluss, in dem der Wert einer verkauften Ware zahlenmäßig in Geld repräsentiert wird, das dann wieder gegen eine andere Ware eingetauscht werden kann. Geld ist seiner Funktion nach also selbst keine Ware mehr. Wird es als solche behandelt, scheidet es insoweit aus seiner eigentlichen selbstlosen Vermittlungs-Funktion aus und wird missbraucht.
Beim früheren reinen Gütertausch konnte man im Marktgeschehen eine Ware oder Dienstleistung nur erwerben, wenn man eine selbsterzeugte Ware oder eine eigene Dienstleistung dafür anbieten konnte. Denn der Leistung muss eine entsprechende Gegenleistung gegenüberstehen, wenn es gerecht zugehen soll. War die Ware einem Anderem gestohlen oder geraubt, war das Aneignung ohne Gegenleistung, also Betrug.
Das Geld heute ist als Rechtsdokument eine Anweisung auf Waren und Dienstleistungen, das aber den Tausch nur dann gerecht vermittelt, wenn es ebenfalls durch selbst erzeugte Waren oder eigene Dienstleistungen, also durch Arbeit erworben worden ist. Geld ist also im volkswirtschaftlich-rechtlichen Sinne ein Leistungsnachweis für getane Arbeit, das dadurch gerechterweise einen Anspruch auf Gegenleistung gewährt. Nur sieht man diese Voraussetzung dem Geld selbst nicht an. Es bleibt auch dann eine gültige Anweisung auf die Produkte fremder Arbeit, wenn es ganz oder teilweise nicht durch eigene Arbeit erworben worden ist, Andere also betrogen wurden.
Dies ist beim heutigen Zinssystem der Fall. Das zur Bank gegebene Geld, das ja durchaus selbst erarbeitet sein kann, wird als Ware behandelt, für dessen Ausleihe ein Preis verlangt wird, der bald den nominellen „Wert“ der Ware in horrendem Maße übersteigt. Diesem Geld sieht man nicht an, dass es nicht selbst erarbeitet worden ist. Man kann es als Anweisung auf fremde Waren oder Dienstleistungen verwenden, ohne vorher selbst eine Gegenleistung in den Zirkulationsprozess eingebracht zu haben. Möglich macht diesen ungeheuren nicht verdienten Gewinn:
Der Zinseszinseffekt.
Besonders eindrucksvoll wird der Zinseszinseffekt durch die bekannte fiktive Geschichte von Joseph demonstriert. Angenommen, im Jahre 1 unserer Zeitrechnung hätten Josef und Maria vor ihrer Flucht nach Ägypten 1 Cent zu einem Zinssatz von 5 % bei einer Bank angelegt und heute käme ein Erbe mit dem Sparbuch zur Bank, um die Zinsen nachtragen zu lassen. Wieviel wäre das?
„Heinrich Haussmann aus Nürnberg hat ausgerechnet, was im Laufe der Jahrhunderte aus diesem einen Cent geworden wäre: Im Jahre 296 ein Kilogramm Gold, im Jahre 438 eine Tonne Gold, in 1466 eine massive Goldkugel von der Größe des Planeten Erde, in 1749 eine Million Goldkugeln von der Größe unseres Planeten, in 1890 eine Milliarde solcher massiver Goldkugeln und im Jahre 2000 ganze 216 Milliarden erdgroße Kugeln aus Gold. (…) Wenn es aber nur die Zinsen von fünf Prozent gäbe, die nicht verzinst, sondern in einer zinsfreien Währung gutgeschrieben werden, hätten wir ein ganz anderes Ergebnis: Aus dem einen Cent wäre innerhalb von zweitausend Jahren ein einziger Euro geworden. Damit könnten wir leben.“ http://www.wissensmanufaktur.net/fliessendes-geld
Hieran wird besonders drastisch die ungeheure Vermögenakkumulation deutlich, die dem Zinseszins rein funktional innewohnt. Er führt im Verlauf längerer Zeiträume über die Exponentialfunktion zu explosionsartigem Wachstum, das von keiner realen Wirtschaft gedeckt werden kann. Diese Wirkung wird auch in relativ kurzer Zeit dadurch erreicht, dass eine ganze Reihe von Superreichen ungeheure Geldvermögen anhäufen, die in ihrer Gesamtheit die realen Werte übersteigen.
„Exponentiell wachsende Vermögen gleichen einer Bakterien- oder Vireninfektion. Bakterien und Viren wachsen im Körper vor Ausbruch der Krankheit eine gewisse Zeit exponentiell. Erst wenn eine gewisse biologische Schwelle erreicht ist, wird die Krankheit manifest und bricht auch äußerlich aus. Ähnlich verhält es sich bei Krebsgeschwüren. Dort vermehren sich einzelne Zellgruppen während gewisser Zeiträume exponentiell, bevor die Krankheit offen zutage tritt. (…) Ähnlich verhält es sich im sozialen Organismus. Die … ungehemmten und unbeschränkten – und daher in der Endphase krebsartigen Wachstumsmechanismen (…) laufen lange Zeit weitgehend unbemerkt unter der Oberfläche des sozialen Geschehens ab, nehmen im Zeitverlauf aufgrund der Exponentialfunktion eine immer größere Wucht an und brechen schließlich unübersehbar im sozialen Leben auf, wie es seit 2007 geschieht und weiter geschehen wird. (…) Solange man nicht die oben angesprochenen Ursachen bearbeitet, kann sich die derzeitige Krise nur verschlimmern.“ (Chr. Kreiß: Profitwahn, Marburg 2013, S. 27f.)
Wie die Prozesse konkret ablaufen, demonstriert Kreiß an Zahlen, die er einer Untersuchung von Helmut Creutz über Geldvermögen und Schulden in Deutschland entnimmt. Geldvermögen und Schulden (bzw. Kredite) stehen sich ja spiegelbildlich gegenüber. In dem Maße, wie es das eine gibt, gibt es auch das andere. 1950 lagen die Schulden noch deutlich unter dem Bruttoinlandsprodukt (BIP). Im Laufe der Jahre stiegen beide Größen exponentiell über das Wachstum des realen BIP hinaus, so dass 2010 die Geldvermögen 360 % und die Schulden 332 % vom BIP betrugen. Geldvermögen und Schulden wuchsen 5 mal so stark wie die Wirtschaftsleistung. Zwischen 1991 und 2007stiegen die Nettolöhne und -gehälter um 30 %, die Zinseinkommen auf Bankeinlagen dagegen um 111 % (Kreiß, S. 29, 30).
„Der Überanstieg der Geldvermögen insgesamt und diesen folgend auch der Verschuldungen, resultiert vor allem aus jener zins- und zinseszinsbedingten „Selbstalimentation der Geldvermögensbildung“, die von der Deutschen Bundesbank bereits 1993 auf 80% der Neuersparnisse geschätzt wurde. Dass solche sich exponentiell beschleunigenden Entwicklungsprozesse letztlich zusammenbrechen müssen, (…) dürfte einsichtig sein.“ http://www.helmut-creutz.de/pdf/grafiken/b/creutz_034-43.pdf
Allein die Staatsschulden betrugen zum 31.12.2012 in Deutschland (Bund, Länder und Gemeinden zusammen) 81,9 % des BIP, das sind 2.166,3 Milliarden Euro (HaushaltsSteuerung.de). Von 1970 bis 2010 sind die Staatsschulden um 2.013 Milliarden Euro ausgeweitet worden. Die in diesen 40 Jahren geleisteten Zinszahlungen betrugen 1.625 Mrd. €, was bedeutet,
„dass die Neukreditaufnahmen zu 81% in den Zinsendienst geflossen sind und lediglich die Differenz zwischen beiden Beträgen, also 388 Mrd. €, dem Staat für Investitionen oder Personalausgaben zur Verfügung standen! Und dieser geringe Nutzen ist (…) nur dem Tatbestand der sinkenden Zinsen in den letzten 15 Jahren zu verdanken! Denn zieht man die Entwicklungen zwischen 1970 und 2000 heran, dann lag der Nutzen der ganzen Schuldenaufnahmen praktisch bei Null! (…) Der Nutzen der ganzen Aktion schlägt also nur bei jener Minderheit der Haushalte zu Buche, die dem Staat ihre Ersparnisse geliehen haben und an die jene vom Staat gezahlten Zinsen in Höhe von 1.625 Mrd. geflossen sind – auf Kosten aller anderen Bürger! Und da dieser zinsbedingte Umverteilungs-Mechanismus von der Mehrheit zur Minderheit ebenfalls für die vier Mal so hohen Schulden der Wirtschaft und der Privathaushalte gilt, erklärt sich auch die zunehmende Scherenöffnung zwischen Arm und Reich in unseren Gesellschaften.“ http://www.helmut-creutz.de/pdf/grafiken/b/creutz_048.pdf
Die Scherenöffnung zwischen Arm und Reich
Neben dem durch den Zinseszins erworbenen gibt es heute im Wesentlichen noch zwei weitere Formen arbeitslosen Einkommens: einmal die Bodenrente, also Miet- und Pachteinnahmen, die allein aufgrund des Eigentums an Grund und Boden bezogen werden, und zum anderen Unternehmensgewinne und Dividenden, die aus dem Privateigentum an den Produktionsmitteln beansprucht werden. Alle drei zusammen bewirken eine permanente Vermögensverteilung von unten nach oben, von Arm nach Reich.
Die unteren 50 % der deutschen Haushalte, also gut 40 Mio. Menschen, hatten 2007 – unter Berücksichtigung der Schulden vor allem der unteren 10 % – netto praktisch kein Vermögen. Die oberen 20 % der Deutschen, also knapp 8 Mio. Menschen, besaßen gut 80 % des Gesamtvermögens. Diese Tendenz ist unentwegt steigend. Aus praktisch allen Vermögensarten geht mindestens eine der drei Formen von arbeitslosem Einkommen hervor. Der Sachverständigenrat der deutschen Wirtschaft bezifferte die bereinigte Höhe dieser ´Nicht-Arbeits-Einkommenszuflüsse´ für die Jahre 2006 bis 2008 auf durchschnittlich 27,9 % des Volkseinkommens bzw. 518 Mrd. pro Jahr.
Diese Zuflüsse werden von allen Einwohnern über die Preise mitfinanziert. Im Durchschnitt sind in den Preisen aller Produkte und Dienstleistungen, die in Deutschland gekauft werden, nach Berechnungen von Helmut Creutz brutto etwa 35 % Kapitalkosten enthalten, die aus einer der drei Formen arbeitslosen Einkommens stammen. Da auch die oberen 20 % Güter und Dienstleistungen kaufen, flossen netto 80 % von 518 Mrd. = 415 Mrd. pro Jahr ohne Arbeitsleistung an die wohlhabendsten 20 % der Bundesbürger. Man könnte diesen Zufluss mit Kreiß eine „Reichensteuer“ nennen: Die weniger wohlhabenden bis armen Haushalte zahlen über die Preise an die wohlhabendsten Haushalte einen Anteil von etwa 25 % des erwirtschafteten BIP, wofür diese keine Arbeit erbracht haben. (Vgl. Kreiß, S. 19 – 23.)
Konsequenzen
Um diesen ungeheuren Missbrauch des Geldes zugunsten weniger auszuschließen, müsste als erstes der Zinseszins wegen seiner sozialschädlichen Wirkung von den parlamentarischen Volksvertretern, wenn sie denn wirklich das Volk vertreten würden, per Gesetz verboten werden. Dann wäre schon die eine dunkle Quelle ungerechtfertigten arbeitslosen Einkommens versiegt. Für die aus der eigenen Arbeit stammenden Ersparnisse ist dagegen ein angemessener einfacher Zins gerechtfertigt, wenn sie als Kredit direkt oder indirekt über eine Bank dem Produktionsprozess für Investitionen zur Verfügung gestellt werden, gleichsam als Ausgleich dafür, dass der Sparer gegenwärtig auf die Früchte seiner Arbeit verzichtet und mit seinem Kredit den allgemeinen Interessen dient. (Vgl. auch Rudolf Steiner: Die Kernpunkte der sozialen Frage, Dornach 1961, S. 115, 116, 133.)
Dann müsste dafür gesorgt werden, dass auch die beiden anderen Formen erwerbslosen Einkommens gar nicht erst entstehen können: die Bodenrente und die aus dem Privateigentum an den Produktionsmitteln beanspruchten Unternehmensgewinne. Privates Eigentum an Grund und Boden, das Nichteigentümer davon abhängig macht, woraus die Grundrente hervorgeht, wird es nicht geben können, sondern nur spezifische Nutzungsrechte, auf die jeder Mensch Anspruch hat. Dazu siehe grundsätzliche Überlegungen auf https://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/11/08/soziale-auswirkungen-des-eigentums-an-grund-und-boden/).
Alleinige Verfügungsbefugnis über die Produktionsmittel wird der unternehmerisch Tätige brauchen, aber das bisherige unbegrenzte private Eigentumsrecht wird in ein sozialgebundenes, treuhänderisches Sondereigentum umgewandelt werden müssen, das keine privaten Gewinnentnahmen erlaubt. Anfängliche Gedanken in den vorangegangenen Artikeln https://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/09/27/arbeitsmarkt-der-mensch-als-ware/ und https://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/10/11/die-sozial-zerstorerische-wirkung-des-aktienrechts/ ). (hl)
Thema Kaputtmachwirtschaft gibt es so einige Quellen, die aber schwerlich zu finden sind.
Eine gute und recht aktuelle Zusammenfassung findet sich hier und sollte von jedem der verstehen will, warum wir nie aus dieser Matrix entfliehen sollten und können, unbedingt lesen. Denn die Kaputtmachwirtschaft ist eines der größten Verbrechen gegen uns die Menschen und gegen den Planeten und muss unbedingt aufgedeckt und massiv beleuchtet werden:
https://free21.org/der-zweck-der-arbeit-im-historischen-und-volkswirtschaftlichen-kontext/
Ups, da habe ich wohl den ganzen Text markiert, wollte eigentlich nur die Konsequenzen hier her übertragen vom 2. Link beim Zinssystem.
Bearbeiten kann ich es nicht, also seis drum, schadet ja auch nicht, es geht ja um uns alle und unsere Freiheit.
Dazu muss man ja erstmal seine Situation begriffen haben.
Ein Hinweis technischer Natur, Apolut ist in dieser Hinsicht nicht allein, mit dem zeitweise extrem langsamen Seitenaufbau. Eine Besserung hat sich hier ergeben, dadurch daß ich für bestimmte Seiten den Tor Browser verwende.
Box:
stimmt seit einiger Zeit gehen bei mir auch viele andere Webseiten sehr langsam.
Überwachung und Zensur brauchen eben immer mehr Zeit.
local.man
egal, sehr schöner Beitrag und Danke für die Links.
Die Wachstumskrise erzwingt die System- und Machtfrage.
Die Wachstumskrise des Kapitalismus erzwingt auch das Hauen und Stechen der Oligarchen untereinander.
Es geht um zwei Dinge.
Wer verfügt über die globalen (Rest-)Ressourcen der Erde.
Wer verfügt nach der Bevölkerungsreduktion über die Restmenschen.
Es geht einfach um den Verteilerschlüssel weltweiter Macht.
Entweder feudalkollektives digitales Zwangssystem ala BRICS Oligarchen oder feudalliberales digitales Zwangssystem ala Hegemonoligarchen inkl. Altkonsorten.
Ein globaler Putsch der globalen Oligarchie.
Manchem Nutzmenschen stellt sich die Frage, wie könnte dem begegnet werden.
Der altmodische Begriff dafür war früher Klassenbewußtsein.
Das altmodische Mittel war im einzelnen Staat der Generalstreik.
Lang lang ists her.
PS.:
Die Oligarchen übrigens haben ihre Hausaufgaben bestens gemacht.
Die verfügen über ausgeprägtes Klassenbewußtsein.
Auch wenn sie sich auf der Bühne ein wenig keilen.
Krieg macht Wachstum.
Wiederaufbau auch.
Lieber Herr Ploppa,
ich mag Ihre Beiträge sehr, nicht zuletzt auch deshalb, weil sie zumeist wirklich gut recherchiert und daher zwangsläufig auch gut mit Quellen belegt sind.
Aber zu einem Ihrer (Teil-) Absätze muss ich jetzt doch meinen Senf berichtigenderweise dazugeben – nun zuerst Ihr geschriebener Absatz:
"Und wenn auch das nicht reicht, dann stehlen die USA einfach Vermögenswerte, die Staaten in Treu’ und Glauben bei US-Banken angelegt haben. Das Ganze nennen die Yankees „einfrieren“. Das Geld liegt aber ja nicht faul herum, sondern arbeitet fleißig, um den USA aus Finanzlöchern heraus zu helfen. Mit Zins und Zinseszins."
Mein berichtigender Kommentar hierzu:
Ja, der erste und zweite Satz stimmt noch, sowas machen die Yankees tatsächlich; im Rauben von Sachen, die ihnen nicht gehören bzw. nie gehören werden, sind die Yankees ziemlich unübertroffen! Sie nehmen sich einfach das, was sie haben wollen und halten den fraglichen Staaten anschließend den einen oder anderen Flugzeugträger unter die Nase mit der Frage: "Das stört dich doch jetzt nicht etwa, oder?"
Aktuelles Beispiel: Russische Einlagen, die in den USA "rumliegen" und dessen Zinses-Zinsen bei den Yankees große Begehrlichkeiten auslösen.
Ich höre/lese solche schwachsinnigen (sorry…) Sätze wie den darauffolgenden immer und immer wieder, in verschiedenster Aufmachung und unterschiedlichem Kontext, aber das macht es nicht besser!
Versuchen Sie doch mal, einem 50 EUR Schein einen Spaten in die Hand zu drücken und anschließend verlangen Sie dann noch von ihm, er solle doch bitte nun für diesen bunten Zettel für Sie ein Loch in Ihrem Garten graben.
Tja, vielleicht wird Sie das erstaunen, aber weder der bunte Zettel noch der mit ebendiesem umwickelten Spaten wird auch nur ansatzweise anfangen, ARBEIT zu verrichten! ARBEIT = KRAFT mal WEG!!
GELD ARBEITET NICHT! Hat es noch nie! Und es wird auch nie damit anfangen!
MENSCHEN arbeiten – FÜR Geld, bzw. für bunte und in sich wertlose Zettel, also letzten Endes für eine "potentiell werthaltige Idee", welche von einem zum nächsten Menschen weitergegeben wird.
GELD kommt in diesem aktuellen Finanzsystem AUSSCHLIESSLICH durch SCHULDEN anderer Menschen in Existenz, daher heißt unser System ja auch "Schuldgeldsystem". Wenn jeder Mensch auf dieser Erde seine Schulden komplett beglichen hätte, dann gäbe es auf dieser Erde kein Geld mehr!
Und Menschen häufen dank Zins- und Zinseszins-Effekt (welcher ein absichtlich ins Finanzsystem eingebauter FEHLER ist, der – wiederum mit Absicht – Geld von FLEISSIG nach REICH zwangs-umverteilt und damit jedes so aufgebaute Finanzsystem nach einer rechnerisch ermittelbaren Zeitspanne immer wieder ad absurdum führt), verbunden mit einem perfiden Erbschaftssystem riesige Reichtümer an, für welche wiederum andere MENSCHEN erst mühsam ARBEIT VERRICHTEN mussten!
LightningJack
auch sehr schöner Bitrag , sogar mit ein bischen schwarzem Humor:
…unter die Nase hält…"
Kann man brauchen in diesen finsteren Zeiten.
Neu wäre doch, wenn die Natur, Ökologie wieder wichtiger als jede Art von Politik, Wissenschaft, Kultur, Technik, Wirtschaft usw wäre. Erst dann können wieder gerechte und gesunde Verhältnisse auf der Erde herrschen.
Ohne Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und leider auch Politik ist Ökologie nicht möglich.
Weil E Wolf angesprochen wurde und Box schon mal auf die Kazan Declaration verwiesen hat, Ploppa leider nicht, man kann die mittlerweile einfach googeln und es lohnt sich mal reinzuschauen, es sind nur 33 Seiten.
Die erfinden da nicht etwas völlig Neues, wie denn auch, da sind Vertreter der halben Menschheit und die müssen einen kleinsten gemeinsamen Nenner finden. Ab Punkt 15 jede Menge Klima . . .
Ich verstehe es so, daß sie endlich mit all den schönen Ideen der Kolonialmächte (vor allem ökonomischen Ideen), mit denen die ihre erbärmliche Praxis bemäntelt haben, endlich Ernst machen. Und es ist doch auch wünschenswert, daß der Fleiß der Chinesen endlich sehr viele Chinesen wohlhabend macht, anstatt sehr wenige Amis etc über über über reich zu machen, die dann mit dem Reichtum nur Blödsinn anstellen (können) um den Reichtum noch weiter zu mehren.
Naja, überreiche Inder dürften BRICS auch gut finden
Um sich seiner Sache absolut sicher u sein, mss man von ihr alles oder gar nichts wissen. Beispielsweise der Gag mit der israelischen "militärischen Überlegenheit".
An der Stelle habe ich aufgehört das Video weiter zu schauen.
Der Zwergenstaat Israel hat viel JewSA Waffensystematik und eine recht löchrige EISERNE KUPPEL.
Weil, lieber Hermann Ploppa inzwischen haben die Iranis bessere russische Abwehr (S 400) und Hypersonics. Man ist sich da nicht einig unter Experten, aber nächste Woche könnten aus diesen Hypersonics auch iranische NUKLEONICS geworden sein. Die Israelis konnen weder alle Palästinenser, noch alle Houtis, nicht die gesamte Hisbollah und auch nicht sämtliche innere jüdische Regimewiderständler totschießen.
Sämtliche Unipolaristen Reiche/Imperien braucht man nicht zu besiegen, weil sich seit Menschengedenken alle 124 Unipolaristerien selbst aus dem Verkehr zogen. Per innerlicher Verfaulung. Selten einen derart schlecht recherchierten Artikelstart bei APOLUT entdeckt.
XVI BRICS Summit
Kazan Declaration
STRENGTHENING MULTILATERALISM FOR JUST GLOBAL DEVELOPMENT AND SECURITY
Kazan, Russian Federation
23 October 2024
7. We reiterate our commitment to improving global governance by promoting a more agile, effective, efficient, responsive, representative, legitimate, democratic and accountable international and multilateral system. We call for assuring greater and more meaningful participation of EMDCs and least developed countries, especially in Africa and Latin America and the Caribbean, in global decision-making processes and structures and making them better attuned to contemporary realities. We also call for increasing the role and share of women, especially from EMDCs, at different
levels of responsibilities in the international organizations. As a positive step in this direction, we acknowledge the G20 Call to Action on Global Governance Reform launched by Brazil during its G20 presidency. We also acknowledge dialogues and partnerships which strengthen cooperation with the African continent like Summit ofthe Forum on China-Africa Cooperation, India-Africa Forum Summit, Russia-AfricaSummit and Ministerial Conference.
(Anm.: Global Governance, hier ganz böse, dort ganz prima.)
11. We reaffirm our commitment to maintaining a strong and effective Global Financial Safety Net with a quota-based and adequately resourced IMF at its center. We call for the reform of the Bretton Woods institutions, which includes increased representation of EMDCs in leadership positions to reflect the contribution of EMDCs to the global economy. We support a merit-based, inclusive and equitable selection process for the top positions at the Bretton Woods institutions, increased geographical representation and the role and share of women. We note the quota increase at the 16th General Review of Quotas (GRQ) and urge members to secure domestic approvals to make quota increase effective. We welcome the decision to create a 25th chair at the IMF Executive Board to enhance the voice and representation of Sub-Saharan Africa. We acknowledge the urgency and importance of realignment in quota shares to better reflect members’ relative positions in the world economy, while protecting the quota shares of the EMDCs, in particular, the poorest members. We welcome the IMF Executive Board’s ongoing work to develop by June 2025 possible approaches as a guide for further quota realignment, including through a new quota formula, under the 17th GRQ. The discussions should result in quota realignment that is fair and transparent, enhances the representation of underrepresented IMF members, and transfers quota share from advanced economies to EMDCs. We look forward to the International Bank for Reconstruction and Development (IBRD) 2025 Shareholding Review.
(Neben dem IWF, Frauenquote, ganz wichtig, was wäre ein König oder Zar ohne seine Marie Antoinette)
13. We stress the universal and inclusive nature of the 2030 Agenda for Sustainable Development and its Sustainable Development Goals, and that implementation should take into account different national circumstances, capacities and levels of development, whilst respecting national policies and priorities and in conformity with national legislation. We will exert all efforts to achieve sustainable development in its three dimensions and commit to put it at the center of the international cooperation agenda in order to better address imbalances and inadequacies of development. We condemn the attempts to subject development to discriminatory politically motivated practices, including but not limited to unilateral coercive measures that are incompatible with the principles of the UN Charter, explicit or implied political conditionality of development assistance, activities, aiming at compromising the multiplicity of international
development assistance providers.
15. We reiterate that the objectives, principles and provisions of the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC), its Kyoto Protocol and its Paris Agreement, including its principles of equity and common but differentiated responsibilities and respective capabilities (CBDR-RC) in the light of different national circumstances, must be honoured. We condemn unilateral measures introduced under the pretext of climate and environmental concerns and reiterate our commitment to enhancing coordination on these issues. We will strengthen cooperation on a whole range of solutions and technologies that contribute to the reduction and removal of Greenhouse Gases (GHGs). We also note the role of carbon sinks in absorbing GHGs and mitigating climate change, whilst also highlighting the importance of adaptation and stressing the need for the adequate provision of the means of implementation, namely financial resources, technology transfer and capacity building.
47. We reiterate our unequivocal condemnation of terrorism in all its forms and manifestations whenever, wherever and by whomsoever committed while reaffirming that it should not be associated with any religion, nationality, civilization or ethnic group. We emphasize that terrorism is a common threat, which requires a comprehensive and balanced approach at global and regional levels with due regard to national priorities of States. We commit to enhance further international and regional cooperation to prevent and counter terrorist threats on the basis of full respect for the sovereignty and security of States and in accordance with the Charter of the United Nations and international law. We acknowledge that States have the primary responsibility in preventing and combating terrorism with the United Nations continuing to play central and coordinating role in this area. We recognise that any acts of terrorism are criminal and unjustifiable, regardless of their motivations, and stress the need to ensure strong collective response to the persistent and emerging terrorist threats without double standards. We reject any attempts at politicization of
counter-terrorism issues and the use of terrorist groups to achieve political ends. We commit to take decisive measures to prevent and disrupt the spread of terrorist ideology and radicalization, the misuse of modern technologies for terrorist purposes, cross-border movement of terrorists, terrorist financing and other forms of terrorism support, incitement to commit terrorist acts, as well as recruitment of foreign terrorist fighters. We call for an expeditious finalization and adoption of the Comprehensive Convention on International Terrorism within the UN framework. We call for concerted actions against all UN designated terrorists and terrorist entities.
(Gewiss, siehe Moscow apartment bombings, St. Petersburg Metro bombing oder aktueller, Crocus city hall.)
61. We recognise that the use of blended finance is an effective way to mobilize private capital to finance infrastructure projects. We note the important role of multilateral development banks and development finance institutions, in particular national development banks, in institutionally scaling up the use of blended finance and other instruments, and thereby contributing to the achievement of the Sustainable Development Goals in accordance with country-specific needs and priorities. To this end, we commend the work of the BRICS Public-Private Partnership and Infrastructure Task Force and endorse its Technical Report on Infrastructure Projects Blended Finance.
(Public-Private Partnership – die freundliche Umschreibung für die Umleitung öffentlicher Gelder in private Taschen)
93. We reiterate our support to the central coordinating role of the World Health Organization in the implementation of multilateral international efforts to protect public health from infectious diseases and epidemics and commit to reform and strengthen the international pandemic prevention, preparedness and response system. We recognise the fundamental role of primary health care as a key foundation for Universal Health Care and health system’s resilience, as well as on prevention and response to health emergencies. We welcome fostering closer ties among BRICS health institutions responsible for sanitary and epidemiological health and well-being, prevention, preparedness and response to epidemic prone communicable diseases and health impact following disasters and encourage further exploring opportunities for knowledge sharing, exchange of expertise and undertaking joint projects in the health sector.
95. We support the initiatives of the BRICS R&D Vaccine Center, further development of the BRICS Integrated Early Warning System for preventing mass infectious diseases risks and the operations of the BRICS TB Research Network. We welcome the outcomes of the 79th United Nations General Assembly (UNGA) High-Level Meeting on AMR, committing to a clear set of targets and actions, including reducing the estimated 4.95 million human deaths associated with bacterial antimicrobial resistance (AMR) annually by 10% by 2030. We express concern about the growing threat of AMR to all sectors of the economy, in particular healthcare, and note the timeliness of holding the first BRICS Conference on AMR in May 2024.
97. We welcome the release of the first edition of the BRICS Health Journal and take note of the creation of the BRICS Medical Association. We support the launch of the BRICS Public Health Institutes Network – a platform designed for exchange of experiences and best practices in strengthening and protecting public health.
100. We reaffirm our commitment to further advance and develop cooperation in the field of competition law and policy among BRICS countries with a view to contribute to sustainable development of markets, effective combatting
anticompetitive cross-border practices, promoting healthy market environment. We acknowledge the role of the BRICS International Competition Law and Policy Center activities in knowledge creation and knowledge sharing amongst BRICS competition authorities and the importance to ensure the most favorable conditions for the competition law development of BRICS economies and work towards the elimination of monopoly barriers in socially important markets. We welcome holding of the IX BRICS International Competition Conference in 2025 in South Africa.
(Anm.: In dem sog. Health Journal steht dann z.B. sowas drin, was bei uns groß Bohai auslöst:
As part of the development of digital transformation, work is underway to create the “Healthcare” domain. The core of the “Healthcare” domain, according to the planned areas of development of the architecture of the
unified digital platform in healthcare, consists of:
• The Unified Patient Register based on the Unified Register of Insured Population and information from related agencies, consolidating patient information into a master register; universal patient identifier for the entire healthcare system, used by all domain participants;
• Digital health profile of a patient, consolidating information on the state of health, medical services provided and enabling the creation of services aimed at organizing the provision and improving the quality of medical care;
• Digital twin of a medical professional, created based on the FRMR, consolidating all information on healthcare professionals;
• Digital twin of a healthcare organization created based on the FRMO, consolidating all information on healthcare organizations;
• Digital twin of processes created based on clinical guidelines and processes of medical care organization and accompanyingprocesses.
The above services are accompanied by unified normative and referenceinformation and are built on a unified data model.)
Die BRICS Erklärung befindet sich hier:
http://static.kremlin.ru/media/events/files/en/RosOySvLzGaJtmx2wYFv0lN4NSPZploG.pdf
Das sog. Health Journal hier:
https://www.bricshealthjournal.com/jour/article/view/6/6
Manchmal frage ich mich bei diesen Veranstaltungen, wer hier wessen Papagei ist? Wo muß ich unterschreiben für meine dreissig Silberlinge? Pardon, ich vergaß, gibt ja nur CBDC.
P.S.: Sry, die Sache mit der Demokratie muß mir entgangen sein.
Wenn jemand – so wie ich – in einer sozialistischen/kommunistischen globalen Gesellschaftsformation die einzige Lösung sieht, die Menschheit aus ihrer Not und dem Elend zu befreien, dann scheint der, eigentlich sehr gute Aufsatz Ploppas, etwas zu kurz zu greifen.
Dem US-geführten Imperialismus droht ein ökonomischer und politischer Hegemonieverlust. Er versucht, diese für ihn ungünstigen Veränderungen aufzuhalten, indem er bisherige Herrschaftsmethoden ausdehnt (Kriege – Gaza/Ukraine/Iran – , Drohungen, Sanktionen, regelbasierte Ordnung – was immer das auch ist), aber auch, indem er seine Vasallen immer stärker in eine Politik zu seinen Gunsten zwingt. (siehe BRD/Ampel). Dieses gemeinsame Interesse an der Machterhaltung des Imperialismus verdeckt die sich dadurch aber verstärkenden innerimperialistischen Widersprüche.
Dieser Prozess, der vor unser aller Augen sich abspielt, verstärkt sich wiederum wechselseitig mit dem Aufbruch zahlreicher – bisher neokolonial unterdrückter Länder.
Mit BRICS+ oder SCO haben einige dieser Länder Zusammenschlüsse gebildet, die beginnen, Alternativen zu den derzeit vom Imperialismus dominierten Strukturen (IWF/WB/SWIFT) zu schaffen.
Und dadurch…….. entwickelt sich in einem widersprüchlichen! Prozess eine politische, ökonomische und militärische Zusammenarbeit kapitalistischer und sozialistischer Länder mit antiimperialistischem Charakter. China spielt hierbei die "erste Geige", den China ist nicht nur ökonomisch ein Widerpart zum Imperialismus ala USA, sondern – ganz, ganz wichtig, auch ein Systemkonkurrent.
Das heißt:
Die internationalen Verhältnisse befinden sich in einem rasanten, aber widerspruchsvollen Veränderungsprozess. Dadurch wird aber der Kapitalismus als globale Formation noch nicht entsorgt, sondern – so sieht es zumindest aus – modifiziert. Reicht das? Zumindest schon dieser Ansatz treibt die USA zum Äußersten:
Die imperialistischen Länder, Führung USA MÜSSEN im Kampf gegen ihren Hegemonieverlust jetzt auf Gewalt und Krieg setzen, da ihre unbeschränkte wirtschaftliche Macht vorbei ist. Sie bereiten also einen offenen Krieg gegen Russland und China vor. Dazu dient die NATO.
Fazit: Erst wenn das Ausbeutungssystem Kapitalismus überwunden worden ist können die Völker dieser Erde in Frieden leben. Bei BRICS+ zeigte sich heute folgendes:
Brasilien weigert Venezuela die Aufnahme. Bei BRICS+ hat jeder das gleiche Vetorecht. Was treibt Brasilien an, so zu handeln? Kapitalistische Interessen? Ich weiß es nicht. Kann nur vermuten, zeigt mir aber klar, dass auch BRICS+ noch mit kapitalistischen Verhaltensmustern arbeitet. Und genau das kann den USA + Vasallen wieder die Türen zu einzelnen Nationen öffnen. Das alles macht "die Sache" so schwierig, trotzdem ist alles, was sich gegen den US-amerikanischen Imperialismus stellt mit ganzem Herzen zu begrüßen. Schon allein deshalb ist Ploppas Aufsatz gut und sollte verbreitet werden. Was ich tue.
"Was treibt Brasilien an, so zu handeln? Kapitalistische Interessen? Ich weiß es nicht."
Meine Meinung / Vermutung
Maduro regiert autoritär und diktatorisch. Korruption steht auch im Raum. Sehr umstritten auch in seinem eigenen Land. Dadurch ist Venezuela ein ziemlich instabiles Land. Politisch und auch wirtschaftlich trotz der Unmengen an Erdöl, die es besitzt.
Es ist nicht so, dass China und Russland "lupenreine Demokratien" sind aber es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen deren Staatschefs und Maduro.
@ MiP:
Venezuela diktatorisch? Aha. Diktatorisch, weil die Amis den Wahlsieg Maduros nicht anerkennen? BILD- Niveau. China und Russland also auch keine lupenreine Demokratien. Aha. Welche Nation ist lupenrein? Wahrscheinlich USA und Deutschland. Da bin ich aber froh, sollten alle Länder des "Globalen Südens", Lateinamerikas oder Asiens weiterhin diktatorisch agieren.
MiP, woher haben Sie Ihre Weisheiten?
Wieso plötzlich so böse?
Zu der "nicht Anerkennung" USAs von Maduro hatte ich mich von einiger Zeit entsprechend geäußert. "Lupenreine Demokratien" habe ich auch unter Anführungszeichen gestellt. Die haben schon ihre Bedeutung, die sie offensichtlich nicht erkannt oder übersehen haben.
Meine "Weisheiten" habe ich aus dem was in Venezuela so geschrieben und gesagt wird.
Wie ich schon sagte, Maduro ist extrem umstritten in Venezuela.
Und als Letztes, habe ich keinen Anspruch auf "Weisheit" erhoben. Ich habe gleich gesagt, dass das nur meine Meinung oder Vermutung ist.
Sie meinten, Sie wissen es nicht warum sich Brasilien so verhält und ich habe Ihnen MEINE Meinung dazu gesagt. Mehr nicht. Sie können diese teilen oder auch nicht. Es besteht keinen Grund für Ihre, ungewöhnliche Reaktion.
Im Übrigen bin ich selbst auch
"…in einer sozialistischen/kommunistischen Gesellschaft…" groß geworden und weiß mehr als mir lieb ist wovon ich spreche.
@ MiP:
Ich bin keineswegs böse. Sie sollten nur gewisse Fakten berücksichtigen, die da wären:
Venezuela hat wirtschaftliche Probleme. Völlig richtig, aber Sie blenden den Hauptgrund für diese Schwierigkeiten total aus. Die verbrecherischen Sanktionen, die die USA über Staaten verhängt, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen, sollen zu einer Unzufriedenheit in der Bevölkerung führen und zu einem Regime Chance ala Ukraine führen. Ganz offensichtlich wird dieses Verfahren auf Kuba seit über 60 Jahren angewandt. Bisher ohne Erfolg. Gilt auch für Venezuela. Auch im Nahen Osten – Syrien, Irak, Iran, Libyen, wird dieses Verbrechen durchgeführt.
Und ob Brasilien sich quer stellt hängt sicherlich nicht mit den wirtschaftlichen Problemen in Venezuela zusammen, sondern es sieht nach anderen Gründen aus. Äthiopien ist Mitglied. Kuba hat einen Antrag gestellt. Maduro hat sich vehement für die Freilassung des damals inhaftierten Lula eingesetzt. Jetzt so ein Verhalten Lulas. Schwer zu verstehen.
Wie gesagt, war nur meine Meinung.
In dem Zusammenhang spielen die Ursache der wirtschaftlichen Probleme keine Rolle. Ein wirtschaftlich schwaches Land (aus welchen Gründen auch immer) schwächt dann auch die BRICS. Ähnliches sieht man ja deutlich in der EU.
Und wegen der geografischen Lage Venezuelas ist es schwierig die Sanktionen zu umgehen. Im Gegensatz zu Iran und Russland, die ihr Öl trotzdem noch verkaufen können.
In Venezuela ist die Bevölkerung mittlerweile auf humanitäre Hilfe angewiesen und Millionen haben das Land verlassen.
"Jetzt so ein Verhalten Lulas. Schwer zu verstehen."
Ja, das stimmt. Es ist gut möglich, dass hier auch noch "persönliche" Dinge zwischen den beiden eine Rolle spielen. Weiß man nicht. Ist aber auch nur eine Vermutung von mir. Irgendwas muss aber zwischen den beiden nicht stimmen.
🇩🇿 Algeria
🇧🇾 Belarus
🇧🇴 Bolivia
🇨🇺 Cuba
🇮🇩 Indonesia
🇰🇿 Kazakhstan
🇲🇾 Malaysia
🇳🇬 Nigeria
🇹🇭 Thailand
🇹🇷 Turkiye
🇺🇬 Uganda
🇺🇿 Uzbekistan
🇻🇳 Vietnam
sind nun ebenfalls kooperierende Mitglieder
Und Lavrov hat sein I Phone durch Huawei ersetzt . . .
https://english.news.cn/20241024/0e431ab8d95a4dc1a4759c9235b6149c/c.html
Die Zeiten dürften vorbei sein, als bei der no such agency die Sektkorken knallten, nach dem erfolgreichen Hack der Videokonferenzen bei Huawei.
Lawrow hat, mit Sicherheit, noch mal eine Spezialausgabe und teilt seine Geheimisse lieber mit den Chinesen aus als mit den Amis.
Vorbei die Zeit der Merkelphones.
Ach Herr Ploppa, das ist aber nicht Ihr bester Beitrag.
Die USA protzen halt mit ihren Schweinereien (jedes bessere System grob faulen, anstatt von ihm zu lernen), aber es sind nicht die USA allein, es sind immer noch die schlechten alten Kolonialmächte, UK, (hinter den Kulissen ist es das UK, welches den Ukr Konflikt auf jede mögliche und unmögliche Weise eskaliert) 'Common Wealth' und jede Menge Vereine. In Bretton Woods hat man möglichst viele Staaten zusammengetrommelt um Papiere zu unterzeichnen, die sie nicht verstanden. Die USA hatten dem UK bereits den WWI gewonnen, aber das UK hatte sie um den Anteil an der Beute betrogen, die USA fand sich also in derselben Situation, wegen der D den WWI begonnen hatte: Eine Industrienation ('staatlich geförderte Überproduktion', an dem Punkt sind auch Marx & seine Jünger Volltrottel, Indien müsse erst ein Proletariat hervorbringen, bevor dieses die Welt ins Paradies zwingen könne und so) ohne Märkte. Darum zogen es die USA vor, '45 nicht mit Churchill gen SU zu ziehen, sondern erst mal die Eu Kolonialmächte zu vernaschen, Holland z.B. war in B W nicht dabei (Zoche), wer den 'economic hitman' gelesen hat, weiß um die Bedeutung Indonesiens für die US Industrie und im Falle Indiens zwangen die USA UK zu einer besonderen Form des Schuldenerlasses: Das UK war kriegsbedingt bei Indien verschuldet, darum kaufte Indien nicht bei den USA, bis der Schuldner UK die Schulden strich !
5700 Tonnen Gold (141 von Libyen, 44 von der Ukr) liegen im Keller des FED Vereins unter NY, kein Wunder, daß der Pegel dort steigt, weil NY sinkt !
Lustig, wie Ru mit seinem zensierten grünem Medium die Anreise zeigt, es geht nicht um die größte Karre, sondern um den größten Flieger: Xi Jinping mit der größten 747, Modi mit der größten 777 und Ramaphosa mit einer popeligen 737. Schön dokumentiert, wie die Bildung von Kondensstreifen allein von den Luftbedingungen abhängt, unabhängig vom Treibstoff.
https://zivilist.substack.com/publish/posts/detail/150405556?referrer=%2Fpublish%2Fposts
Die Kolonialmächte heute erinnern doch stark an Perikles, der Athen zunächst mit schwachsinnigen Investitionen eine letzte Blüte verschaffte um im nächsten Schritt die hellenische Welt in den Untergang zu reißen.
Bärbock zurücktreten
https://i.diem25.org/en/petitions/127
und
https://zivilist.substack.com/p/orgasmusgerechtigkeit-and-brics
Hermann Ploppa ist einer der wenigen Autoren, die nicht mit "Konservativen" (Neurechten und Faschos) kuscheln oder ins esoterische Mauseloch abgerutscht sind!
Danke, lieber Hermann. Immer wieder top Artikel.
@Bernaise
Ja, na klar, weil sie seit Jahren auch dieselbe ist. Da sind Abnutzungserscheinungen unvermeidlich.
Die Antwort galt für weiter unten.
Unter Beibehaltung des Feudalismus und Kapitalismus, des Regimes des feudal-religiösen Wahns und Kapitalfaschismus der Oligarchen, Finanz- und Monopolbourgeoisie, der Millionäre, der Multimillionäre und persönlich leistungslosen Erben, der Milliardäre und Multimilliardäre und der privaten Eigentümer an den gesellschaftlichen Produktionsmitteln gibt es weltweit keinen Aufbruch in eine sozial und ökologisch gerechtere Welt. Gibt es keine sozial-ökologische Befreiung der Menschheit, keine Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann und keine humanistische Emanzipation der Geschlechter und der Gesellschaft.
alles auch nur Show schaut euch Ernst Wolf an
Ernst Wolf ist auch nicht die unwiderlegbare, absolute, höchste und überhaupt – Instanz.
Was die BRICS versucht, und zwar äußerst erfolgsversprechend, ist ein gerechtes System aufzubauen.
Erfolgsversprechend auch deswegen weil (alt)asiatische Kulturen nicht auf Verarschung begründet sind, wie so manche (werte)westliche.
"Du siehst die Welt nicht, wie sie ist. Du siehst die Welt, wie du bist."
Als Lord Baal hat man natürlich seine ganz spezifische Sichtweise.
Den Ernst Wolff, bei dem seit Jahren die Platte einen Sprung hat?
14:50 Uhr
@Bernaise
Ja, na klar, weil sie seit Jahren auch dieselbe ist. Da sind Abnutzungserscheinungen unvermeidlich.