Der Cancel Campus | Von Michael Dubeck

Woke und queere Aktivisten proben den Marsch durch die Institutionen und stellen eine ernsthafte Gefahr für die Wissenschaftsfreiheit dar.

Die massiven Grundrechtseinschränkungen seitens der politisch Verantwortlichen in den „Corona“-Jahren haben, so scheint es, der linksgrün-woken Zeitenwende beim ideologischen Umbau der Gesellschaft in die Hände gespielt. Trifft sie doch auf eine traumatisierte und gespaltene Gesellschaft, die die Außerkraftsetzung der demokratischen Gewaltenteilung mehrheitlich hingenommen hat. Während große Teile der Bevölkerung damit beschäftigt sind, angesichts der Klima- und Energiewende-Politik ökonomisch über die Runden zu kommen, gibt eine kleine, lautstarke Gruppe queerer Protagonisten vor, wie die Mehrheitsgesellschaft im woken Sinne richtig denken und sich verhalten soll. Unterstützt von rotgrünen Regierungskreisen, geneigten Medienleuten und anderen Lobbyisten, kommt der Marsch durch die Institutionen voran: Gendersprech, Political Correctness und Cancel Culture haben längst wirkmächtig in Kitas und Schulen, im Kultur- und Wissenschaftsbetrieb Einzug gehalten.

Ein Kommentar von Michael Dubeck.

Angeblich moralisch überlegene Kulturwächter bestimmen, wer und was auf den Index kommt — neudeutsch: zu canceln ist. Zensur ist wieder hoffähig geworden. „Politisch nicht korrekte“ Bücher, Filme, Videos werden unterschiedslos umgeschrieben oder verbannt; „falsche“ Meinungen geächtet, weil sie Menschen verletzen könnten; unerwünschte Vorträge, „kulturaneignende“ Konzerte abgesagt; Gesetze verschärft. Ganz im totalitären Sinne der „richtigen“ Haltung — „egal wie die Bürger darüber denken“. Ein Vorgeschmack auf das, was im Zuge der „Wehrhaften Demokratie“ noch kommen wird?

Druck durch radikale Transaktivisten — Cancel-Culture-Fall an Leipziger Hochschule weitet sich aus

Wer vermeintlich nicht auf Linie ist, kann sich schnell das Stigma der Transphobie einfangen.

So geschehen am Institut für Philosophie der Universität Leipzig. Dort ist Dr. Javier Y. Álvarez-Vázquez, Privatdozent für Philosophie und Autor, zur Zielscheibe studentischer Transaktivisten geworden: Massive Anfeindungen, persönliche Verunglimpfung, gezieltes Mobbing richten sich gegen ihn. Der Dozent ist einer infamen wie rufschädigenden Verleumdungskampagne ausgesetzt — anonym im Netz und direkt vor Ort. Im Zuge der weiteren Ereignisse hat sich der Fall auf anderer Ebene inzwischen bedrohlich weiterentwickelt – womit Dr. Álvarez-Vázquez nunmehr unter doppelten Druck geraten ist.

Doch der Reihe nach. Zur Erinnerung: Die Geschichte begann im Oktober vergangenen Jahres mit der Sprengung seines Seminars: Eine Gruppe von rund 30 Transaktivisten stürmte den Hörsaal, erzwang den Abbruch der gerade stattfindenden ersten Sitzung des Seminars zum Thema „Historisch-genetische Theorie der Geschlechterbeziehung: Subjekt — Identität — Liebe“. Die Aktivisten widersetzten sich der Aufforderung des Seminarleiters, die widerrechtliche Aktion zu beenden und den Hörsaal zu verlassen. Der Dozent wurde niedergeschrien und unter Androhung physischer Gewalt genötigt, den Kathederbereich zu verlassen. Die Aktivisten schrieben in großen Lettern „Transfeindlichkeit tötet!“ an die Tafel.

Dialogverweigerung, Boykottaufruf, Mobbing — Entmenschlichung der Lehrperson

Eine Protestdeklaration (1) wurde verlesen, in der die Aktivisten gegen das in der Literaturliste aufgeführte Buch „Natur und Gender“ von Christoph Türcke, vormals Professor für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, mit hartem Tobak aufwarteten: Dessen Thesen und Theorien seien offen „homophob“, „transfeindlich“, somit als „unwissenschaftlich“ abzulehnen. Das Seminar verbreite „queerfeindliche Verschwörungsmythen“. Der Dozent habe bei der Empfehlung des Buches eine „transfeindliche und menschenfeindliche“ Einstellung gezeigt. Das ganze Seminar sei inhaltlich „nicht diskussionswürdig“.

Wie Dr. Álvarez-Vázquez im Interviewgespräch mit dem Verfasser erläuterte, habe er mit der Literaturauswahl den anthropologisch-wissenschaftlichen Dialog — im Sinne des Titels seines Seminars — anstoßen wollen. Es liege offenbar ein Missverständnis vor. Gleichwohl sei es nicht Aufgabe eines Seminars — mithin also auch nicht die inhaltliche Auswahl wissenschaftlicher Thesen und Lehrmeinungen —, sich explizit nach den identitätspolitischen Bedürfnissen einzelner Personen auszurichten. In dem polarisierenden wie polemisierenden Text taucht allein 16-mal das Wort „Demagogie“ auf, das dämonisierend auch gegen Lehrpersonen gerichtet ist, die als angeblich „queerfeindlich“ angesehen werden.

An weiteren Kampfbegriffen links-rhetorischer Lesart fehlt es ebenfalls nicht. Das Motto: Man werfe nur genug Dreck, irgendetwas wird schon hängen bleiben. Das Mittel: verunglimpfende Diskreditierung, Abwertung und Entmenschlichung der Person.

Zurück zum Hörsaal. Ein pikantes Detail dabei: Die laut dem Dozenten nicht einmal für das Seminar eingeschriebene Wortführerin der Aktivisten, die ihm als Transperson bekannt ist, forderte die Seminarteilnehmer zum Boykott auch des restlichen Seminars auf. Ein Gesprächsangebot von Dr. Álvarez-Vázquez wurde abgelehnt. Er erstattete erfolglos Anzeige und verlegte später das Seminar ins Internet. Die Institutsleitung signalisierte ihre Unterstützung gegenüber dem Dozenten und hat bislang der Forderung der Aktivisten nicht nachgegeben, das Seminar abzusagen. Die Kollegenschaft übt sich angesichts des perfiden Angriffs auf die Lehrperson und die Lehrfreiheit in Zurückhaltung.

Unterstützung kam indessen vom Netzwerk Wissenschaftsfreiheit (2), das die studentische Kampagne gegen Dr. Álvarez-Vázquez in einer öffentlichen Stellungnahme verurteilt:

„Die Studenten müssen damit leben, dass in einer Literaturempfehlung Werke enthalten sind, mit deren Inhalt sie nicht einverstanden sind. Es zeichnet wissenschaftliche Lehre aus, sie auch mit abweichenden Ansichten zu konfrontieren und diese zu diskutieren. Die Vorwürfe der ‚Transphobie‘ sind ehrabschneidend und dienen nicht der Debatte, sondern der Diffamierung der Person. Die Störung eines Seminars ist eine inakzeptable Verletzung der Lehrfreiheit. Die Universitätsleitung wird aufgefordert, auch weiterhin die Rechte von Dr. Álvarez-Vázquez zu schützen und entsprechende Schritte im Hinblick auf das gegen ihn gerichtete Mobbing zu prüfen.“

Moderne Inquisition des wissenschaftlich Sagbaren? Ein weiterer Fall von Cancel Culture

Namentlich angefeindet wird in der besagten Protestdeklaration auch die Biologin Marie-Luise Vollbrecht, Doktorandin an der Berliner Humboldt-Universität, die im vergangenen Jahr einen Vortrag über — laut Transaktivisten — „Fortpflanzungsklassen in der Biologie“ halten sollte. Der Originaltitel liest sich hingegen so: „Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Sex, Gender und warum es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt“ (3). Dafür erntete sie übelste Schmähungen, Hass und Drohungen aus der woken Filterblase, anonym verbreitet im Netz und über dienlich berichtende Medien vor Ort.

Auf Druck lautstarker örtlicher Aktivisten und insbesondere der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (dgti) (4) war die Uni-Leitung eingeknickt und sagte wieder ab. Der Vortrag fand allerdings später doch noch statt.

Die dauerempörten Transaktivisten machen unterdessen weiter mit dem, was sie am besten können: Statt sich inhaltlich-argumentativ einem redlichen wissenschaftlichen Diskurs zu stellen, bedienen sie sich der strategisch wirksamsten Methode moderner Inquisition — zersetzende Verunglimpfung der Person durch ehrverletzende, öffentliche Rufmordkampagnen.

Nach bekanntem Muster also — wie im Falle von Dr. Álvarez-Vázquez und einigen anderen.

Vollbrecht hatte im August 2022 auf Unterlassung des von zumeist anonymen Aktivisten im Netz verbreiteten Vorwurfs geklagt, sie leugne die massenhafte Zwangssterilisierung von Transsexuellen in der NS-Zeit. Letztlich verlor sie den Rechtsstreit im Februar 2023 vor dem Oberlandesgericht in Köln, zumindest teilweise. Für die unbewiesene Behauptung der Gegenseite, dass Transsexuelle massenhaft zwangssterilisiert wurden, konnte diese bislang keinen belastbaren historischen Hinweis oder Beleg vorweisen, wie es von Vollbrecht gefordert wurde. Bemerkenswert dabei:

Die „interpretierende Behauptung einer Leugnung“ dürfe weitergegeben werden, soweit und solange dies innerhalb „der woken Filterblase“ (!) geschehe und „nicht darüber hinaus“ verbreitet werde, so der Tenor des Gerichts.

Klingt skurril und muss nicht jeder verstehen.

Der Druck auf den Dozenten steigt. Ein „unanständiges Angebot“ der Hochschule

Inzwischen hat sich der Fall drastisch zugespitzt. Stein des Anstoßes ist diesmal ein impfkritischer Artikel, den Javier Y. Álvarez-Vázquez als Privatperson und Bürger (!) unter dem Titel „Das erniedrigte Menschenbild“ auf Manova veröffentlicht hat und an dem sich nunmehr der Institutsrat für Philosophie reibt. Ausgerechnet jenes Gremium, das zuvor noch vom Netzwerk Wissenschaftsfreiheit aufgefordert wurde, die Rechte des Dozenten zu schützen. Die Empfehlung eines Mitglieds des Institutsrats: Álvarez-Vázquez möge seinen Artikel zurückziehen, ansonsten werde der Rat eine „distanzierende Stellungnahme“ (5) dazu abgeben.

Autor Javier Álvarez-Vázquez blieb standhaft und schützt somit seine Rechte als Bürger selbst. In der prompt folgenden öffentlichen Stellungnahme sieht der Rat den Artikel als eine Sichtweise, die „die politisch Verantwortlichen der vergangenen Jahre in die Nähe von Massenmördern bringt“. Warum der Institutsrat sich in der Pflicht sieht, den kritisch reflektierenden Meinungsartikel eines Bürgers zu den Verwerfungen der „Corona“-Zeit mit seiner zensierenden Rhetorik als „politisch inkorrekt“ brandmarken zu müssen, bleibt sein Geheimnis.

Der Autor riskiert nunmehr, seinen Titel als Privatdozent zu verlieren, so seine Befürchtung. Denn es liegt inzwischen ein Schreiben von der Dekanin der Fakultät, Professorin Astrid Lorenz, vor, in dem mit dem Entzug des Lehrtitels ausdrücklich in Form einer „Anweisung“ gedroht wird. Beides könnte seiner universitären Laufbahn schaden oder sie schlimmstenfalls, im Hinblick auf andere Bewerbungen, sogar beenden.

Wie Dr. Álvarez-Vázquez mitteilte, folgte vor einigen Wochen eine E-Mail der geschäftsführenden Direktorin des Leipziger Instituts, Professorin Andrea Kern. Darin werde er aufgefordert, das Seminar im Präsenzunterricht vor Ort abzuhalten. Der Dozent wohnt und arbeitet in der Nähe von Freiburg und beruft sich auf das Sächsische Hochschulgesetz, wonach er das Recht hat, die digitalen Lehreinrichtungen des Universitäts-Rechenzentrums in Anspruch zu nehmen. Wie er sich letztlich entscheiden wird, bleibt vorerst offen — wie auch der Ausgang des so besorgniserregenden wie vielschichtigen Falles selbst. Gäbe es so etwas wie strukturellen Rassismus, wäre dieser offensichtliche und systematische Machtmissbrauch gegen den puertoricanischen, stark pigmentierten Philosophiedozenten ein delikater Fall, in dem ein farbiger Mensch (Person of Color) den weißen Mächtigen zum Opfer fiele.

Doppelmoral pur?

Fälle von Cancel Culture an Hochschulen nehmen zu. Anpassung durch Konformitätsdruck?

Zu dieser Einschätzung kommen jedenfalls Berichte in einigen Hauptmedien. Repräsentative, valide Erhebungen zu der Fragestellung, wie es um die wissenschaftliche Lehr- und Meinungsfreiheit steht, sind bislang nicht bekannt. Eine kleine, nicht repräsentative Studie von Revers und Traunmüller (6) an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main beschränkt sich auf Angaben von befragten Studierenden der Sozialwissenschaften zur persönlichen Sicht auf Meinungsvielfalt und -Freiheit und blendet eine Fragestellung hinsichtlich des latent politisierten Meinungsklimas an Hochschulen, aus Sicht von Lehrenden, schlicht aus.

Fakt ist: Beim Netzwerk Wissenschaftsfreiheit sind derzeit 25 gut dokumentierte Einzelfälle bekannt. Eine hohe Dunkelziffer nicht erfasster Fälle ist wahrscheinlich. Mehreren Quellen zufolge sind weitere Fälle in Österreich, der Schweiz, Großbritannien und besonders in den USA bekannt, wo an vielen — außer den republikanisch dominierten — Universitäten queere, zumeist linksgrüne Kulturwächter das Sagen haben.

Im Zuge einer gegenläufigen Entwicklung gibt es inzwischen in den USA Neugründungen von Universitäten, die zu alter Tradition zurückkehren wollen — ohne Wokeness beziehungsweise Identitätspolitik —, Lehrstätten, die wachsenden Zulauf erhalten, von Lernenden wie von Lehrenden.

Die Aktivisten hierzulande, die ebenfalls überwiegend dem linksgrünen Bildungsmilieu angehören und innerhalb wie außerhalb der Hochschulen Unterstützer haben, verbreiten ihre Diffamierungskampagnen bevorzugt anonym im Netz. Sie sind daher schwer greifbar und somit für ihr teils auch strafrechtlich relevantes Vorgehen kaum haftbar zu machen, so scheint es. Was Fragen hinsichtlich des Ermittlungswillens bei den zuständigen — indes politisch weisungsgebundenen — Staatsanwaltschaften aufwirft.

Aus ihrer vermeintlich moralischen Überlegenheit leiten die „Kulturwächter“ das Recht ab, jenseits des menschlichen Anstands und von ihnen selbst eingeforderter redlicher Wissenschaftlichkeit gegen „abweichende“ Lehrpersonen vorzugehen. Ein latentes Klima von Einschüchterung, Angst und Konformitätsdruck kann da nicht ausbleiben. Auch wenn die meisten Medien, insbesondere der öffentlich-rechtliche Rundfunk, dazu vielsagend schweigen; so auch im geschilderten Fall — weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Die „Corona“-Zeit lässt grüßen.

Viele Lehrende haben viel zu verlieren, sind in ökonomischen Abhängigkeiten, passen sich an. Die Karrieren und Existenzen anderer sind gefährdet oder bereits zerstört. Herabwürdigender Hass und Hetze, psychische und physische Gewalt empörungsbereiter Inquisitoren zur Durchsetzung der „richtigen Haltung“ haben im demokratisch zu führenden Meinungsstreit nichts zu suchen — schon gar nicht im wissenschaftlichen Austausch und Diskurs an Hochschulen.

Was letztlich zählt, ist: Das Geschlecht spielt überhaupt keine Rolle, denn ein Mensch ist ein Mensch.

Quellen und Anmerkungen:

(1) Protestdeklaration (2 Seiten) liegt dem Verfasser als Fotokopie vor.

(2) https://www.netzwerk-wissenschaftsfreiheit.de/presse/pressemitteilungen/

(3) https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/biologin-darf-vortrag-ueber-geschlechter-nicht-an-der-hu-halten

https://www.br.de/nachrichten/kultur/umstrittener-gender-vortrag-an-der-humboldt-uni-nachgeholt,TBdhpzU

(4) https://www.zeit.de/2022/28/marie-luise-vollbrecht-vortrag-humboldt-universitaet?utm_referrer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F

https://www.nzz.ch/international/transsexualitaet-humboldt-uni-verhindert-vortrag-von-biologin-ld.1691861

(5) https://www.sozphil.uni-leipzig.de/institut-fuer-philosophie

(6) https://aktuelles.uni-frankfurt.de › gesellschaft › streitgespraech-grenzen-der-meinungsfreiheit-gefaehrd

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 03. Juni 2023 auf dem Blog manova.news

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Bildquelle:  PeopleImages.com – Yuri A.  / shutterstock

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Kommentare (22)

22 Kommentare zu: “Der Cancel Campus | Von Michael Dubeck

  1. inselberg sagt:

    Schön brav Gendersprache benutzen und am Ende, um noch mal auf Nummer Sicher zugehen, den "Geschlecht spielt keine Rolle"-Unfug absondern um bloß die Grenzdebilen nicht zu verärgern, man weiss ja nie.

    Mensch, ist das ein "kritischer Artikel".

    • Querdenker sagt:

      @inselberg: Na ja, eigentlich ist es ja schon ein kritischer Artikel. Aber er verwendet die Sprache derer, die mit dem Genderwahn andere tyrannisieren. Schon irgendwie ein Widerspruch in sich :-(

  2. Querdenker sagt:

    Michael Dubeck klagt hier an, und das völlig zu Recht, meiner Meinung nach. Um dann aber selber zu gendern. Was soll das eigentlich?! Findet der Autor diese Auswüchse doch so erstrebenswert?

  3. Querdenker sagt:

    "An weiteren Kampfbegriffen links-rhetorischer Lesart fehlt es ebenfalls nicht."

    Lieber Autor: Ich kann es nicht mehr hören bzw. lesen! Das alles hat nichts, aber auch gar nicht mit Links zu tun. Das sind revanchistisch Tendenzen einer dekadenten Kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Nur weil dort über all das Label "Links" draufgepappt wird, istt noch lange nicht Links drin :-(

  4. Querdenker sagt:

    Tut mir leid, da schwadronieren, Markus Krall und andere Libertäre/Liberale, dass der Kapitalismus resp. Marktwirtschaft dem Sozialismus weit überlegen wäre. Ganz ehrlich im real existieren Sozialismus der DDR, in dem ich 30 Jahre lebte, hätte es diese Auswüchse an der Uni, wie hier beschrieben nicht gegeben! Da hätte der Staat und seine Sicherheitsorgane längst eingegriffen!

    Soetwas ist nur im Kapitalismus, einer "Ellenbogen" Gesellschaft möglich, wo sich jeder selbst der nächste ist und sich solche kleine militante Gruppen bilden können, die dann den Rest der Gesellschaft tyrannisieren. Das sei mal allen, die den Kapitalismus also so überlegen darstellen, hinter die Ohren geschrieben …

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      die Liberalen machen m.E. den gleichen Fehler wie die Kommunisten im real existierenden Sozialismus:
      Dogmatismus.

      In der DDR war es ein Fehler, Bauern und Handwerker in Genossenschaften zu zwingen, die dann noch nichtmal selbst ihre Geschäfte führten, sondern von oben zentral gelenkt wurden. Da wäre es besser gewesen, die "Kleinen" privat sein zu lassen und nicht dogmatisch die kommunistische Ideologie durchzudrücken.

      In der BRD ist es ein Fehler, wie das Gesundsheitswesen und z.B. der Energiesektor weitgehend privatisiert wurden. Das wäre besser in staatlicher Hand, aber wegen dogmatischem Liberalismus muss ja ALLES privat und "Markt" sein.

      In beiden Fällen entstehen negative Effekte auf die gesamte Gesellschaft und auf die restliche Wirtschaft.

    • Querdenker sagt:

      "… die Liberalen machen m.E. den gleichen Fehler wie die Kommunisten"

      @Andreas I.: Ja, da ist was dran. Überall zu viel Idelogie. Der Markus Krall, nur weil ich ihn schon erwähnt hatte, macht tolle Analysen nach meinem dafürhalte. Aber dann kommt er wieder mit seinem Fetisch "Sozialismus" um die Ecke ;-(

      "In der BRD ist es ein Fehler, wie das Gesundsheitswesen und z.B. der Energiesektor weitgehend privatisiert wurden."
      Ja sicher, Gesundheit darf nicht mit Kommerz verquickt werden, sonst wird versucht daraus Profit zu schlagen.

      In der DDR funktionierte das Gesundheitswesen eigentlich ganz gut. Es war zwar nicht unbedingt auf dem Stand im Westen, aber es machte, was es sollte. Hatte etwas Einblick da, da meine beiden Eltern im Gesundheitswesen beschäftigt waren.

      Und weil Sie die Landwirtschaft erwähnen, auch die funktionierte sogar trotz der genannten Einschränkungen noch ganz ordentlich, da dort auch das Leistungsprinzip zumindest in Teilen umgesetzt wurde. In der Industrie sah das schon etwas anders aus, wo "allen alles gehörte" (VEB), aber daher auch keiner so recht verantwortlich war …

    • GTMT sagt:

      @Querdenker

      Wie kommt man auf die Idee, dass das Gesundheitswesen in der DDR nicht auf dem Stand des Westens war?

      Sorry aber das ist völliger Unsinn! Wenn man Geschichte betrachtet, muss man versuchen sich selber zeitlich in die Geschichte zurückversetzen zu können.

      Und gerne darf man heute mal im Gesundheitswesen schauen – es mag eventuell heute mehr Technik geben ( die gab es im Westen damals auch nicht mehr als in der DDR!) – Fakt ist – & ich habe es weltweit ausprobiert – überall sind Mediziner besser ausgebildet als im DE des 21. Jh.
      In der DDR waren es sogar die Krankenschwestern, die einem heutigen Arzt in DE absolut das Wasser reichen konnten – da hat sich dieses DE 100 Jahre zurückentwickelt….sorry, musste mal gesagt werden.

    • Querdenker sagt:

      "Wie kommt man auf die Idee, dass das Gesundheitswesen in der DDR nicht auf dem Stand des Westens war? Sorry aber das ist völliger Unsinn!"

      @GTMT: Oh, sehen Sie das als persönlichen Angriff? Bitte etwas Distanz wahren ;-)

      Sie haben da eine Frage formuliert, die Sie gleich selber kategorisch beantworteten. Aber ich will versuchen Ihnen darauf eine etwas sachlichere Antwort zu geben. Ich schrieb bereits, dass meine beiden Eltern im Gesundheitswesen tätig waren und daher viele Erfahrungen auch nach Hause mitbrachten. Ich selbst war öfter zu DDR-Zeiten in Krankenhäuser und hatte so auch eine persönliche Erfahrung.

      Aber ich will nicht nur im Allgemeinen verweilen, mal ganz konkret: Die Herzschrittmacher die DDR noch in den 70er Jahren hatte, waren recht groß und deren Elektronik war sehr primitiv. Menschen, die in den Westen fahren konnten, ließen sich lieber dort so einen kleinen Apperat unter der Haut einsetzen, die auch nur dann aktiv waren, wenn das Herz beim Schlagen unregelmäßig arbeitete. Kannte z.B. so einen Fall auch in der eigenen Familie.

      So, @GTMT, nun dürfen Sie mit Ihrer Demagogie weitermachen: "ich habe es weltweit ausprobiert – überall sind Mediziner besser ausgebildet als im DE des 21. Jh." Ich sprach von der DDR und die gab es Ihres Erachtens im 21. Jh., verwechseln Sie da nicht irgend etwas?!

  5. Wahrer Witz:

    Ich definiere mich nicht als Mann und/oder Frau oder sonstiges Geschlecht. Denn ich definiere mich nicht als Mensch (sondern als Lebewesen mit Bewusstsein). (Dessen ungeachtet wäre mir als Mensch mein Geschlecht auch nicht so wichtig, dass ich mich über mein Geschlecht definieren würde).

    Weiterer wahrer Witz:

    Ich definiere mich nicht als Mensch, bin aber trotzdem für Menschenrechte.

    Zur Genderpolitik: sie ist sinnvoll. Sie sichert die Menschenrechte von Frauen und von LGBTQIAx.

    Ein weiteres Menschenrecht ist ja die RELIGIONSFREIHEIT (inklusive der Freiheit zum Atheismus). Gläubige/spirituelle und nichtgläubige Menschen sollte man würdevoll und mit Respekt behandeln. Glauben und Atheismus berühren den KERN des Menschen (bzw. sein Innerstes, sein Wesen). Der Mensch hat daher ein MENSCHENRECHT darauf, Aufklärung über Religion und Atheismus zu erhalten, sodass er insoweit eine freie Entscheidung treffen kann.

    • Querdenker sagt:

      "Zur Genderpolitik: sie ist sinnvoll. Sie sichert die Menschenrechte von Frauen und von LGBTQIAx."

      @Carsten Leimert: Ich hoffe der Satz ist nicht ernst gemeint, denn es geht hier nur um Symbolpolitik, bei der Minderheiten instrumentalisiert und missbraucht werden. Es ging dabei noch _nie_ um Menschenrechte!

  6. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    das sind jedenfalls feine Studenten, die einer wissenschaftlichen Diskussion mit einer mechanischen / akustischen Blockade von Veranstaltungen begegnen.
    Und apropos biologische Geschlechter: eine absolut wirbellose Universitätsleitung.

    • Querdenker sagt:

      @ Andreas I.: Nein, das sind eben keine Studenten, sondern Studierende. Das ist der kleine aber feine Unterschied ;-)

    • Andreas I. sagt:

      @ Querdenker Hallo,
      danke für die Anregung, betrachten wir es mal streng wissenschaftlich :-))
      Studierende sind es dem Sinn des Bergriffes nach, wenn sie studieren.
      Demnach sind es Blockierende, wenn sie blockieren, z.B. eine Lehrveranstaltung blockieren.

      Oder es ist altersgerechtes Verhalten Spätpubertierender, d.h. sie bocken, dann sind es Bockende.
      Aber das wäre diskriminierend, weil der Bock männlich ist.
      Da wäre zunächst festzustellen, dass im Sinne der Gleichberechtigung selbstverständlich auch Tiere ihre Geschlechter wählen können müssen.
      Der biologisch männliche Trans-Bock wäre ja eine Böck:In.
      Also sind es dann – rein wissenschaftlich betrachtet – die Böck:Innenden.

    • Querdenker sagt:

      @Andreas I.: Ja, der ganze Irsinn ist wirklich nur noch mit Ironie auszuhalten :-)

  7. wasserader sagt:

    Ein Denkmuster ist nicht jedem zugänglich.
    Frauen und Männer ( als Beispiel) sind unterschiedlich geprägt – nicht primär durch die Gesellschaft, aber durch die Natur .
    Wissenschaft ist ein Denkmuster . Ein Denkmuster das wesentlich zum Erfolg Europas beitrug . Dieses Denkmuster eroberte die Universitäten
    wie seit Jahrzehnten Ideologie die Universitäten erobert, diese ideologisierten Universitäten aber weiter – klar irreführend – Wissenschaft beanspruchen,
    real aber Handlanger sektiererischer Interessen sind .

    • inselberg sagt:

      Nicht zu vernachlässigen das permanente Absenken von Standards.
      Zu meiner Zeit, konnte man sich noch Menschen, deren Abschluss nicht in dem Mint-Fächern beheimatet waren, konstruktiv unterhalten und austauschen.
      Was heutzutage in jenen Bereichen "geleert" wird überzieht sogar die Gesichter meiner erwachsenen Kinder mit einem Dauergrinsen, deren Abschluss noch nicht so lange her ist.

  8. Menschen diffamieren, verleumdeb und bedrohen ist für eine fortschrittliche Bewegung ein NO-GO. Das geht gar nicht. Jedesmal, wenn das passierte, hat sich die Bewegung selber zerlegt bzw. alles, was sie an positivem Rückhalt in der Bevölkerung hatte, verspielt. Teilweise für immer. Das sollten sich diese Woken Typen klar machen. Und eines geht man gar nicht: Dogmatismus. Das ist sowas von daneben. Damit ist die Bewegung indiskutabel. Und genau genommen müsste man sie total ignorieren. Sollen sie doch geifern, bis ihnen der Schaum vor dem Mund steht. So sehe ich das. Der ganze woke Kokolores ist das, was das Wort Kokolores sagt: Mist und Unsinn.

  9. Pexus sagt:

    Da die durchgeknallten kriminellen "Klima"kleber nicht die von ihnen erhoffte Aufmerksamkeit erhalten haben, wird nun eine neue Sau (die der sogennnten "woken Wissenschaft" durchs akademische Dorf getrieben. Hatte selber mal in "C"-Stuss-Zeiten an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin mit solchen Angestellten zu tun. Die Dummen und Verborhten arbeiten heutzutage sogar in wissenschaftlichen Bibliotheken. Das gibt mir schwer zu denken.

    Wer noch einen Eindruck von dem Mitläufertum und damit von dem unkritischen Charakter von (ehemals) (leitendem) Bibliothekspersonal mitbekommen möchte, sei hierauf verwiesen. Siehe https://www.linkedin.com/posts/ezraschwartz_covid19-nopatentsinapandemic-activity-6742564389527810048-xyQ4?trk=public_profile_like_view
    Kende ist absolut dafür, dass alle Menschen der Welt "gegen" "Corona" "durchgeimpft" werden. Mit dem Wort "absolutely" in seiner Aussage bekennt sich Kende dazu, ein "Gegen"-"C"-"Impfungs"-Fanatiker zu sein.

    Immerhin, wohl wird er ganz dolle "belohnt" dafür, dass er sich (hier: öffentlich) fürs "Impfen" "gegen" "C" stark macht. Denn Kende, ein Tschechoslowake (Kende wurde Anfang der 1050er Jahre in der Tschoslowakei geboren und wanderte Ende der 1960er Jahre nach Berlin <West> aus und ließ sich dort lebenslang nieder), löst derzeit seine Privatbibliothek auf und verschenkt den Teil seiner Bücher, die in tschechischer Sprache verfasst sind. Es kann ja sein, dass einem der zwei Kendes (Kende ist mit einer Deutschen verheiratet) die "Impf"plörre so gar nicht gut bekommen sein könnte. DAS (wiederum) sich einzugestehen, da gehört viel Kraft dazu, wo man doch vorher frenetisch bei der "Impf"orgie aktiv mitgemcht, indem man (Kende) sogar im Internet fürs "Impfen" "gegen" "Corona" missioniert hat.

    Die Verkaufsanzeige für die Kendeschen Bücher, die in tschechischer Sprache verfasst und auf kleinanzeigen.de veröffentlicht ist, siehe hier:
    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/tschechische-buecher-esk-knihy/2441265531-76-3346.

  10. Pexus sagt:

    Die Transen, die das Seminar an der "Universität" Leipzig massiv gestört und den Dozenten mit der Anwendung gegen Gewalt gegen ihn bedroht haben, müssen angeklagt und verurteilt werden und mindestens Hausverbot für das Betreten sämtlicher Räume der Universität Leipzig erhalten, auf unbestimmte Zeit.

  11. _Box sagt:

    Orwellsches Neusprech in Kombination mit Emörungsmanagement:

    Phrasenwörterbuch – Heute: „linksgrün“
    01. Juni 2023 um 10:26 Ein Artikel von: Tobias Riegel

    Grüne Politik ist nicht links. Der Begriff „linksgrün“ ist irreführend und schädlich. Mit der einst negativ aufgeladenen Vokabel können inzwischen Handlungen grüner Politiker getarnt werden, die man als „rechts“ bezeichnen muss – die Ignoranz sozialer Nöte, die Unterwürfigkeit gegenüber US-Interessen, die Waffenlieferungen und viele weitere Aspekte. Durch die Verknüpfung destruktiver grüner Politik mit dem Attribut „links“ werden zusätzlich die klassischen (tatsächlich) linken Inhalte in Verruf gebracht. Plötzlich auftauchende Modewörter sowie sprachliche Umdeutungen sollen in diesem „Wörterbuch der Phrasendrescher“ in unregelmäßigen Abständen thematisiert werden. Von Tobias Riegel.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=98657

    Empörungsmanagement. Die herrschende Klasse schafft wirft den Hundeknochen in den Ring:

    An diesem entscheidenden Punkt der Geschichte streiten sich natürlich alle über "wokeness".

    "Entweder ist der Virus der wokeness besiegt oder alles andere ist unwichtig"
    – Elon Musk (@elonmusk) December 12, 2022

    Was "woke" bedeutet, hängt davon ab, wen Sie fragen. Nach der ursprünglichen AAVE-Definition bedeutet es "aufmerksam gegenüber rassistischen Vorurteilen und Diskriminierung". Fragt man die Anwälte von Ron DeSantis, als sie den Begriff vor Gericht definieren mussten, bedeutet es "die Überzeugung, dass es in der amerikanischen Gesellschaft systembedingte Ungerechtigkeiten gibt und dass diese angegangen werden müssen". Beides klingt durchaus vernünftig.

    Fragt man jedoch Mitglieder des rechten Flügels, so reichen die Antworten von zusammenhangslos über wahnsinnig bigott bis hin zu zutiefst dumm. Man hört Geschwafel über "Kulturmarxismus" (den es nicht gibt), über kommunistische Verschwörungen, die darauf abzielen, Ihrem Kind Pubertätsblocker und geschlechtsangleichende Operationen zu verabreichen, über eine liberale Verschwörung, die darauf abzielt, Kindesmissbrauch zu normalisieren und Frauen als Geschlecht auszulöschen, und über eine Agenda, die darauf abzielt, die Gesellschaft zu verschlechtern und die westliche Kultur in Chaos und Unordnung zu stürzen, weil das Satan glücklich macht. Meiner Erfahrung nach sind die Argumente oft sehr emotional – sogar hysterisch -, aber völlig inhaltslos.
    (…)
    Es ist völlig richtig, dass Identitätspolitik dazu benutzt wird, dem Establishment dienende Agenden durchzusetzen und echten Dissens zu untergraben. Ein sehr deutliches Beispiel dafür sahen wir 2016 mit dem extrem aggressiven Vorstoß, Amerikas erste Frau zur Präsidentin zu wählen, als jeder, der auf ihre erschreckend schreckliche Erfolgsbilanz in Sachen Krieg und Militarismus hinwies, als Frauenfeind beschimpft wurde. Die gesamte Demokratische Partei ist im Grunde ein einziger großer Psyop, der darauf abzielt, jeden Versuch, Einkommens- und Vermögensungleichheit, Armut, Kriege, Militarismus, Geld in der Politik, Überwachung, Staatsgeheimnis, Militarisierung der Polizei und jeden anderen Kontrollmechanismus, der dazu dient, den Status quo aufrechtzuerhalten, im Keim zu ersticken, während jeder revolutionäre Zeitgeist mit falschen Versprechungen, das Leben für Frauen und Randgruppen zu verbessern, in Richtung Establishment-Loyalität getrieben wird.

    Aber es ist auch wahr, dass die Energie, die man in den "Anti-Wokeismus" steckt, dem Establishment genau so dient wie die Energie, die man in die Identitätspolitik steckt.

    Aus:
    December 17, 2022 author: Caitlin Johnstone
    The Ruling Class Promotes Identity Politics And ‘Anti-Wokeism’ For The Exact Same Reasons
    https://caitlinjohnstone.com/2022/12/17/the-ruling-class-promotes-identity-politics-and-anti-wokeism-for-the-exact-same-reasons/

    • Querdenker sagt:

      "Grüne Politik ist nicht links. Der Begriff „linksgrün“ ist irreführend und schädlich."

      @_Box: Kann ich Ihnen nur zustimmen! Ähnliches hatte ich auch schon geschrieben …

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