Der kommende Kollaps | Von Dagmar Henn

Die deutsche Mätresse bei der Grablege des US-Fürsten

Wie lautete der berühmte Satz des Pyrrhus? „Noch so ein Sieg, und wir sind verloren!“ Könnte sein, dass in den Geschichtsbüchern die westliche Sanktionswelle im Kampf um die globale Vormacht die antike Schlacht als Beispiel ablöst, wie man sich selbst besiegt.

Ein Kommentar von Dagmar Henn.

Manchmal begreife auch ich nicht, was eine verhängte Sanktion bedeutet. Als etwa durch die USA jetzt russische Diamanten sanktioniert wurden. „Diamonds are a girl’s best friends“ war ohnehin nie meine Devise. Erst langsam erinnerte ich mich wieder daran, dass der Großteil der geförderten Diamanten in der Industrie landet und für Bohrköpfe und Schneidemaschinen verwendet wird, die man beispielsweise beim Straßenbau benötigt.

Aber die Erfinder dieser tollen Sanktionspakete müssen noch ganz andere Dinge nicht im Blick gehabt haben. Wie den Kunstdünger. Und ganz sicher ist die Liste noch lange nicht am Ende angekommen; die Folgen zeigen sich schrittweise.

Wie war das noch einmal mit den leeren Klopapierregalen beim ersten Lockdown? Das könnte eine Art Vorahnung gewesen sein, denn Papier ist gleich mehrfach betroffen: zuerst durch die höheren Energiekosten. Der österreichische Kurier meldete, der norwegische Papierkonzern Norske Skog habe sein Werk in Österreich vorerst bis Ende März stillgelegt; euronews berichtete, in Italien hätten die Papierfabriken die Produktion eingestellt. „Im Dezember letzten Jahres zahlten die italienischen Papierfabriken das Fünffache für Erdgas, mit dem sie den Strom für ihre Anlagen erzeugen. Heute sind die Kosten um das Zehnfache gestiegen, mit Spitzenwerten von fünfzehn Mal mehr,“ wird Lorenzo Poli, der Chef der Handelsgruppe der italienischen Papierindustrie, zitiert (1, 2).

Die Herstellung von Papier benötigt allerdings nicht nur Energie, sie benötigt auch Rohstoff; genauer gesagt Zellstoff, für den wiederum Holz benötigt wird.

Nun darf man dreimal raten, welches Land der weltweit größte Exporteur von Holz ist …

Das man übrigens, das wurde ebenfalls im letzten Jahr deutlich, auch als Baumaterial benötigt. Am 10. Februar noch vermeldete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): „Einzelne Baustoffe wie Holz und Stahl erlebten Preissteigerungen wie noch nie seit dem Jahr 1949. (…) So legte Konstruktionsvollholz im Vergleich zum Vorjahr um 77,3 Prozent zu, Betonstähle waren 52,8 Prozent teurer als im Jahr 2020.“ (3) Das war allerdings vor der Verhängung all der Sanktionen. Stahl? Die Preise steigen deutlich. Noch so ein Produkt, das viel Energie benötigt. Über mögliche Zusätze, wie Nickel und Chrom, lassen wir uns gar nicht erst aus, weil wir da schon wieder auf Russland stoßen. Betonbau ist übrigens auch keine Alternative, weil der Beton ebenfalls energieintensiv ist und zudem für die Verschalungen wieder – Holz benötigt. Es wird also spannend werden, wohin sich die Baustoffpreise dieses Jahr noch entwickeln werden.

Inzwischen kommen vermehrt Klagen aus dem Transportgewerbe. Zwei verschiedene, um genau zu sein. Die erste besagt, der Dieselpreis sei zu hoch, das könnten die Unternehmen nicht mehr finanzieren. Klar, irgendwann werden sie es doch finanzieren können, und zwar dann, wenn der erhöhte Transportpreis auf die Preise der transportierten Güter aufgeschlagen wurde. Vorausgesetzt natürlich, es gibt die dafür erforderlichen Fahrer. In all den Jahren seit 1990 wurden sie immer weiter im Osten gesucht; erst waren es Polen, dann Bulgaren und Rumänen, inzwischen sind (oder waren) es Weißrussen und Ukrainer. Habe ich schon einmal gesagt, dass man in Deutschland überhaupt alles tut, nur um keine höheren Löhne zahlen zu müssen? Daher Ukrainer. Die aber dürfen nicht mehr, weil ihre eigene Regierung sie nur dann außer Landes lässt, wenn sie unter 18 oder über 60 sind. Es ist also nicht nur der Diesel teuer. Der ohnehin vorhandene Fahrermangel hat sich auch noch weiter verschärft (4, 5).

Das passt irgendwie dazu, dass man produzierte Güter ohne Papier und Karton ohnehin schwer verpacken kann.

Ganz abgesehen davon, dass die Ukraine und Russland im Jahr 2019 für jeweils rund 20 Prozent der weltweiten Ausfuhren von Weizen, Gerste und Mais zuständig waren, außerdem zusammen noch für 75 Prozent von Sonnenblumenkernen und Distelöl (6). Wenn schon der Mais für die Cornflakes zum Frühstück fehlt, dann macht es auch nichts mehr, wenn der Karton nicht da ist, in dem sie verpackt werden, und der Lkw nicht fährt, der sie in den Supermarkt bringen soll, oder?

Hatte ich das Stichwort Kunstdünger schon erwähnt? Wahrscheinlich. Auf jeden Fall hatte ich mich in einem anderen Artikel schon ausführlicher damit beschäftigt (7). Aber nur mit der einen Hälfte der Düngerproduktion, den Stickstoffdüngern – deren Produktion massiv heruntergefahren wird, ebenfalls wegen der Erdgaspreise, die bis zu 80 Prozent der Herstellungskosten betragen. „Der europäische Marktführer bei Stickstoffdünger, der Yara-Konzern aus Norwegen, will die Auslastung seiner Werke auf 45 Prozent senken“, so das Handelsblatt. In dessen Berichterstattung zu diesem Thema auch der Firmenchef von Kali+Salz Burkhard Lohr, zeigen durfte, dass er Humor besitzt, wenn auch von der schwarzen Sorte:

„Die Bedeutung der osteuropäischen Kalihersteller für die EU sei nicht so groß, zudem sei in Europa sogar ein leichter Nachfragerückgang bei Kalidünger festzustellen, beobachtet er. Grund ist der Mangel an Stickstoffdüngemitteln, die für das Wachstum der Pflanze sorgen.“

Und wie war das noch einmal mit den Chips, die inzwischen überall verbaut werden? Wartezeiten, und dann das Damoklesschwert China, das vielleicht doch irgendwann zu dem Schluss komt, keinen US-Flugzeugträger vor seiner Küste haben zu wollen, schon gar nicht unter dem Namen Taiwan. Diese Probleme begannen schon im vorigen Jahr. Der Sprecher des Verbands der Anlagenbauer VDMA, Karl Heusgen, erklärte dazu: „Es gibt Firmen, die haben Anlagen auf dem Hof, die zu 95 Prozent fertig sind, aber es fehlt ein kleines Elektronikteil.“ (8)

Richtig, Russland produziert wenige Chips, bisher. Aber aus Russland und der Ukraine kommt ein ganz anderes Material, das bei der Chipproduktion unabdingbar ist: das Edelgas Neon (9).

65 Prozent der weltweiten Produktion stammen aus einem einzigen Werk in Odessa. Neon wird für Laser benötigt, die wiederum bei der Chipproduktion … muss ich das noch weiter ausführen? Ich denke, die grobe Richtung ist jetzt klar. Ohne Neon keine Chips, egal, wo sie gebaut werden.

Der Chipmangel hatte schon letztes Jahr die Automobilproduktion stillgelegt, immerhin die größte Branche in Deutschland. Die braucht, nebenbei, auch Aluminium (10). 26 Prozent weltweit aus Russland. Die Katalysatoren brauchen Palladium. 42 Prozent aus Russland. Und keine Hoffnung, dann auf die E-Autos ausweichen zu können. Abgesehen davon, dass die Strom brauchen, den es nicht gibt, brauchen sie Batterien, und die wiederum brauchen Nickel. 49 Prozent des weltweiten Angebots kommen aus Russland.

Nein, die Liste ist noch lange nicht vollständig. Und sie verrät schon gar nicht, was diejenigen, die ihre tägliche Arbeit wegen des Mangels am (oder des zu hohen Preises des) einen oder anderen Materials nicht verrichten können, dann nicht nur für die Beheizung ihrer Wohnung, sondern auch für die tägliche Ernährung bezahlen werden müssen. Ach ja, die Produktion von Ölsardinen in Südeuropa wird auch bereits eingeschränkt, kein Sonnenblumenöl.

Nun, angefangen hat die ganze Misere mit zwei Dingen. Zuerst mit der hartnäckigen Weigerung der deutschen Regierung, die hässlich angebräunte Truppe in Kiew dazu zu drängen, sich an die Minsker Abkommen zu halten, was noch vom obszönen Lachen unseres Bundeskanzlers Olaf Scholz gekrönt wurde. Und dann mit dem Anfall von Nibelungentreue, der dazu führte, in dem Moment, als die USA Sanktionen gegen Nord Stream 2 forderten, nicht in wohlverstandenem deutschem Interesse so zu reagieren wie jüngst die arabischen Staaten auf US-Bitten nach Produktionserhöhung, nämlich gar nicht (so sehr gar nicht, dass sie nicht einmal zu sprechen waren), sondern die ökonomische Perspektive unseres rohstoffarmen Landes dem stürzenden Giganten noch zum Opfer zu bringen. Als lebten wir in der Vorzeit, in der Fürsten ein Anrecht darauf hatten, dass man ihnen ihre Mätressen noch mit ins Grab legte.

Damit das Ganze richtig rund wird, wird die Bevölkerung zwar tagtäglich mit der jüngsten Propaganda aus Kiew beharkt und vor jeder störenden Unterbrechung dieser Berieselung bewahrt, aber irgendwelche Regierungsmaßnahmen, um zumindest die Konsequenzen der Energiepreise abzufedern oder gar die Preise einzufrieren, oder sich einmal Gedanken um die landwirtschaftliche Produktion zu machen, das wäre eindeutig zu viel verlangt. Die schlampigen Franzosen, die haben die Strompreise für Verbraucher nur um vier Prozent erhöhen lassen und die Gaspreise auf dem Stand von Oktober 2021 eingefroren (4i). Die sind halt nicht bereit, Opfer zu bringen für die Freiheit.

Die Bundesregierung spielt lieber das alte Lied von „Gold gab ich für Eisen“ und hofft ansonsten auf ein Wunder, das sie vor den Folgen des ökonomischen Bauchaufschlitzens bewahrt.

Allerdings fragt man sich angesichts des nahenden Debakels nicht nur, wie eine solche zügellose Bereitschaft zum Verrat erzeugt werden konnte, sondern auch, woher diese ungeheure Dummheit kommt, was die einfachsten wirtschaftlichen Grundlagen betrifft. Die, nebenbei, in den USA ebenso vorherrscht wie hierzulande, wenn man daran denkt, wie Joe Biden tönt, der Westen sei mehr als die Hälfte der Weltwirtschaft, und davon überzeugt ist, problemlos mindestens Russland, wenn nicht gar Russland und China zusammen ökonomisch niederringen zu können. Klar, wenn man auf Zahlen wie auf das BIP pro Kopf schaut, könnte man das glauben. Wenn man aber weiß, dass das ganze seit 2008 gedruckte Geld in Aktienkäufe oder Immobilienspekulation lief, die eben mitgezählt werden bei der Berechnung des BIP, genau wie Patente und andere Formen geistigen Eigentums, obwohl dadurch kein Ding das Licht der Welt erblickt hat, dass also große Anteile dieser vermeintlichen wirtschaftlichen Macht reine Fiktion sind, dann sieht das wieder anders aus.

Wenn man sich dann zusätzlich daran erinnert, dass die Einteilung der Wirtschaft in einen Primär-, einen Sekundär- und einen Tertiärsektor einen nüchternen Grund hat, nämlich den, dass sie aufeinander aufbauen und weder der Sekundär- noch der Tertiärsektor ohne den Primärsektor funktionieren, stellt man fest, dass diese einfache Erkenntnis vor lauter Termingeschäften und Derivaten irgendwann verloren gegangen ist. Im Falle einer ernsten Krise sind es die Länder, deren Primärsektor stark ist, die sich so weit wie möglich selbst versorgen können, die bestehen. Länder, die vor allem von Finanzgeschäften leben, sind es nicht. Das werden einige bittere Lektionen werden (11).

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Wir danken der Autorin für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien am 14. März 2022 bei Peds-Ansichten.

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Bildquelle:  David Gyung / shutterstock

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Kommentare (15)

15 Kommentare zu: “Der kommende Kollaps | Von Dagmar Henn

  1. Ursprung sagt:

    Aus D weg wg. Flucht vor Mentalitaet ringsum koennte ich nachvollziehen, Frau Henn. Doch wohin?
    China, in die Shanghai-Hoelle? Nach Korsika oder Skandinavien ins Tschernobil-Fall-out-Gebiet? Nach Moskau oder USA ins Fadenkreuz der Mach 20-Raketen? In die Hungerkatastrophendistrikte Afrika/Suedamerika/Asien? Wo entrinnen der Korruption? Fuer Lebensaufschub 3 Monate oder so?
    Dranbleiben an der Weltenaenderung! Ist die einzige reale Chance. Alles Gute.

  2. Jack-in-the-Box sagt:

    Wie das aussieht? Es sieht aus, als kann der Krieg gegen die eigene Bevölkerung, der mittels Corona schon munter geführt wurde, nun erfolgreicher denn je geführt werden. Mit einer Ukraineflagge an der Heimatfront.

    • Jack-in-the-Box sagt:

      Lese gerade: 90 Millionen für Sirenen. Dabei hätte ich gedacht, dass die Sirenen der Medien schon ausreichend durchdringend sind um einem Ohren- (und Augen-) schmerzen zu bereiten. Nun noch das?
      Auf jeden Fall bin ich immer wieder begeistert, festzustellen, dass dieses Land, in dem kürzlich noch für so gut wie alles das Geld gefehlt hat, nunmehr auf eine Quelle gestoßen ist, aus der das Geld unendlich sprudelt. 50 Milliarden für Rüstung, 100 Milliarden für Rüstung, warum nicht 1000 Milliarden? Geht doch.

  3. zivilist sagt:

    Das einzig Gute an der Politik der kriminellen Irren unter der Käseglocke ist, daß die 2% Waffen vom BIP ohne Änderung der realen Waffenausgaben erreicht werden können ! 50% Inflation, 50% BIP Abflachung (AlexC wording)

  4. Alex C sagt:

    Frau Henn, sie machen sich zum Handlanger von Putin.
    Hätte ich nicht erwartet von Ihnen als angeblich linke Politikerin. Anstatt dem Kriegstreiber Putin sich entgegenzustellen sind Ihnen anscheinend die egoistischen Ziele wichtiger. Und zwar möglichst viel Wohlstand im eigenen Land zu haben. Wir werden nicht sterben wenn unsere Wirtschaft abflacht aber im Krieg sterben Tausende Menschen.
    Diesen Krieg hat Russlands Regierung 2014 begonnen und damit mehrere völkerrechtliche Verträge gebrochen.

    • _Box sagt:

      Manche sterben in diesem Weltkrieg der Reichen gegen die Armen, weil geschossen wird, andere sterben an der Injektion biologischer Kampfstoffe.Und was wir seit zwei Jahren erleben, ist erst der Anfang von dem was noch ansteht. Eine Entnazifizierung der Ukraine dürfte wohl kaum ausreichend sein:

      Pathologie-Konferenz: "Erste Beweise" für tödliche Folgen der COVID-19-Impfungen
      20 Mär. 2022 07:39 Uhr

      Eine Initiativgruppe von Pathologen und anderen Spezialisten um den Reutlinger Professor Arne Burkhardt konnte jüngst Beweise präsentieren, die den Zusammenhang von Corona-Impfungen und Impfschäden bis zu Todesfolgen aufzuzeigen scheinen.

      Während mit großer Verzögerung nun auch im Mainstream erste, zaghafte Versuche gestartet werden, über die Nebenwirkungen der COVID-19-Impfungen zu sprechen, sind kritische Ärzte und Rechtsmediziner längst weiter.

      https://de.rt.com/inland/134152-corona-impfung-hirnzellen-zum-denken-nutzen-statt-produktion-spike-proteine/

    • Meinenstein sagt:

      . . . und manche sterben an solidarischer Opferhaltung und Schuldzuweisung, wie unser drolliger Alex C.

      Alex empfehle ich ganz besonders, sich doch mal ein Kasten mit "bunter" Wachsmalkreide zu besorgen, vielleicht schafft er es ja sein primitives Schwarz/Weiß Niveau (Ich gut <=> Du böse) etwas zu überwinden.
      Macht auch mehr Spaß, und eröffnet darüber hinaus viele Variationen, sich mit der Welt auseinanderzusetzen.
      Dann kommt Mensch auch aus seiner Opferolle raus, weil Alles in S/W zu betrachten ist auch verdammt anstrengend.

      Tipp an Alex: probieren Sie es mit ihrem Niveau mal auf den KIKA-Kanälen der öffentl. Restlichen Sendeanstalten

    • helli-belli sagt:

      ich habe mir gerade Paul Brandenburg reingezogen ( https://paulbrandenburg.com/nacktes-niveau/folge-25-estado-de-alarma ) – von daher gehe ich einmal davon aus, dieser "Du pöser, pöser Russenversteher Beitrag" war bestätigender Sarkasmus…

      … die Alternative wäre denn ein Fall für einen Psychiater.

    • zivilist sagt:

      Die Ukraine hat schon 13.000 ihrer Bürger ermordet, das hört jetzt auf. Wo waren Sie die letzten 8 Jahre ?

      Die Suadis haben schon 400.000 Jemeniten ermordet. Warum wurde 'unsere' Wirtschaft dagegen nicht schon längst abgeflacht ?

      Ein Angriffskrieg verstößt gegen das Völkerrecht. Einseitige Sanktionen genau so, was soll der Stuss ?

      2014 ? Der Putsch in Kiev ? Putin ? wie oft sind Sie schon geboostert ?

    • chumbaba sagt:

      Aus Gründen die ich nicht verstehe prahlen die Amis ganz gerne mit ihren Taten wie zum Beispiel das man 5 Mrd. US-Dollar in den Regime Change in der UKR gesteckt hat. Das ist doch nicht legal! Da kamen Nationalisten an die Macht die absolut russophob sind. Deswegen wurden im Osten der UKR einige Provinzen separatistisch weil dort mehr russisch stämmige sind die ab jetzt gegängelt werden durften. Die Regierung schickt die Armee in diese Provinzen. Dieser Krieg läuft seit 8 Jahren. (14k Tote)

      Das ist es was die Amis schon immer gemacht haben: Leute gegeneinander aufhetzen! Waffen liefern. Die Russen sehen in der UKR ihr Brudervolk und der größte Teil der Ukrainer hat kein Problem mit Russen. Ähnlich passierte es auch in Jugoslawien. Auf einmal standen Serben gegen Kroaten gegen Bosnier, wofür? Um sich danach dem Moloch EU zu unterwerfen?

  5. Meinenstein sagt:

    Danke Frau Henn für diese Kalauersammlung!

    Wenn´s nur nicht so traurig und fassungslos wäre . . .

    Aber, leider zeigt die Regressionskurve steil nach Unten!
    Reife, Bildung, Fachkompetenz, Lebenserfahrung, Empathie, gesunder Menschenverstand, etc. sind z.Zt. komplett ausser Kraft gesetzt und m.E. bewusst ausgeschaltet, indem uns die transatlantischen Einflüsterer alle wichtigen Schlüsselposition, mit emotianal getriebenen unterwürfigen und gefügigen Pappnasen besetzt haben.

    Ich finde wir sollten zukünftig Wachsmalkreide an die Bundestagsabgeordneten verteilen lassen und dann kann jeder ein Bild malen: "Guck mal, das ist der böse Putin und da sind die armen Menschen in der Ukraine.
    Unddann, dann kommen wir und helfen, weil wir das nicht gut aushalten, wenn es unsern Nachbarn so schlecht geht. Wir werfen da jetzt ganz viele Sanktionen auf den Putin und bringen den Ukrainern ganz viel Waffen, damit sie den bösen Putin vertreiben können.
    Und in Deutschland machen wir alles weg, was mit Putin oder Rußland zu tun hat".
    So einfach ist das und wenn sie nicht gestorben sind, dann schießen die Ukrainer noch heute auf die eigene Bevölkerung, um den bösen Putin zu verjagen und es so zu machen, dass der nie wieder kommt.
    Und wer die schönsten Bilder gemalt hat, darf auch vielleicht, nach der nächsten Wahl, noch Abgeordneter sein und bekommt weiterhin ganz viel Geld jeden Monat auf´s Konto.

    Unsere Leyendarsteller, wollen die Konflikte nicht lösen. Sie wollen diese grundsätzlich nicht, weil sie komplett überfordert sind. Motto: " iiiiiih!!! Mach das weg!!"

    • Meinenstein sagt:

      Dieses "Wachsmalkreidenniveau"
      (von unserem Kinderbuchautor i.Ü. als heilsbringende Dienersschafft proklamiert)
      macht es überhaupt erst möglich, dass Deutschland hier im finalen Untergangskrieg des USA-Imperiums als Kanonenfutter verheizt werden kann.

      Dabei hätte es Deutschland fast komplett in der Hand, quasi von Heute auf Morgen, dem ganzen Zauber ein Ende zu bereiten. Aber will schon gerne souverän sein und selbstbestimmt leben?

    • Meinenstein sagt:

      aber gut,
      irgendwer Schlaues hat mal gesagt: „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann!“

      Bleiben wir stark!

      :-)

  6. hog1951 sagt:

    Wie schön, dass Sie hier wieder schreiben, Frau Henn!
    Hoffentlich nicht nur dieses eine Mal!

    mfG

  7. helli-belli sagt:

    … passt doch prima in die eigentliche Agenda hin zur NWO: "build back better".

    + Liquiditätsfalle (Negativzins plus "whatever it takes" und dennoch Rezession);
    + Plandemie
    + WagTheDog als Lückenfüller (plus "build back better Beschleuniger")
    + weiter Plandemie…
    + … noch ne Chaosphase zum Buntschiessen gefällig?
    + … und dann DIE LÖSUNG! … logo: alternativlos & daher ohne Option irgendwelcher Abstimmungen etc. ..
    ( und falls doch was abgestimmt werden wird, dann analog der Impfpflicht (mit einfacher Mehrheit & einer fragmentierten Opposition …)

    Schaun' mer mal.

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