Der zweite Elefant im Raum

Ein Meinungsbeitrag von Mike Ahrend.

Seit einiger Zeit ist, völlig korrekt, in den alternativen Medien von einem Elefanten im Raum zu lesen und zu hören. Gemeint ist die Tatsache, dass von den Mainstream Medien das Offensichtliche nicht gesehen wird oder besser nicht gesehen werden will. Es sind Tatsachen wie zum Beispiel der massive Geburtenrückgang ab 9 Monaten nach Verabreichung der Genspritze an Frauen im gebärfähigen Alter. Dass es während der Pandemie keine Übersterblichkeit gab, die an, mit, durch und wegen Corona Verstorbenen im Schnitt über der durchschnittlichen Lebenserwartung lagen. Dass es, seit mit den „Impfungen“ begonnen wurde, sehr wohl eine Übersterblichkeit gibt. Dass es immer ein Feindbild geben muss, das den Fluss von Steuergeldern in die Rüstungsindustrie begründet. Dass fast gar kein Gesetz in den westlichen „Demokratien“ verabschiedet wird, das den Willen und die Bedürfnisse großer Teile der Bevölkerung widerspiegelt. Dass die BRD viel näher daran ist, der 51. Bundesstaat der USA zu sein als ein souveränes Land. Diese Liste könnte ich noch sehr, sehr lange fortsetzen: Geldsystem, Krankensystem (um Gesundheit geht es nun wirklich nicht…), Klimawandel, Kriege, gefälschte geschichtliche Fakten usw. usf.

Fast nichts ist so, wie es uns von den MSM dargestellt wird. Statt sich mit dem Naheliegendsten und offensichtlichen Tatsachen zu beschäftigen, wird jeweils ein Narrativ erschaffen, welches mit einer alleinigen Wahrheit ausgestattet wird. Alternativlos sozusagen.

Zu unserem Glück gibt es Plattformen wie die Nachdenkseiten, apolut, Nuoviso, Auf1, Multipolar, Free21, das 3. Jahrtausend und viele mehr – ich kann hier unmöglich alle aufzählen, auch wenn das jeder einzelne kleine YouTuber und natürlich jede einzelne kleine YouTuberin verdient hätte! Dort wird nun, seit vielen Jahren, aufgedeckt und aufgeklärt, es werden die Hintergründe erläutert und Zusammenhänge dargestellt. Auch werden hier Forderungen nach Aufarbeitung, Untersuchung und Bestrafung laut. Weil man ja bei den alternativen Medien, Gott sei dank, den großen rosa Elefanten im Raum erkannt hat und beim Namen nennt.

Ab und zu ist mal etwas zu hören von der zukünftigen Gesellschaft. Da gibt es dann mal 5 Punkte der Demokratiebewegung, die von Anselm Lenz in den Ring geworfen wurden. Ernst Wolff redet ständig vom demokratischen Geldsystem. Dass die neue Gesellschaft multipolar, (direkt)demokratisch und freiheitlich sein soll, wird dann auch mal erwähnt. Das war es dann aber auch schon.

Wo ist die gesamtgesellschaftliche Vision? Rüdiger Lenz möchte gar nicht mehr regiert werden, Anselm Lenz möchte das Grundgesetz stärken. Beide wollen zukünftig aber in der gleichen Gesellschaft leben. Ich bin mir ganz sicher, dass zwei so kluge Menschen einen Konsens finden werden. In den dann noch ein demokratisches Geldsystem integriert werden muss, freie, kindgerechte Bildung, Gesundheit, Nachhaltigkeit und, und, und.

Warum brauchen wir so eine Vision? Die können wir doch sowieso nicht umsetzen, weil das bestehende System uns ständig Steine in den Weg legt. Überhaupt wird das alles nichts, weil sich die Menschen nie einig werden. Die einen warten auf den Messias, andere wollen Kaiser Wilhelm wieder auf den Thron setzen und noch andere sind sich sicher, dass durch die Stellung der Sterne, von der Erde aus gesehen, sowieso alles vorherbestimmt ist. Wer nicht glaubt, dass es so extreme Ansichten gibt, dem empfehle ich einen Besuch des nächst gelegenen Montagsspaziergangs.

Das ist jetzt ganz klar keine Kritik an den Ansichten dieser Menschen, vielleicht sind ja meine Ansichten, von außen betrachtet, auch merkwürdig? Bekanntlich gibt es ja nur eine Wahrheit: Jeder hat seine eigene! Wenn wir all diese wunderbaren Menschen, mit ihren Erfahrungen, Eigenschaften und Meinungen überhaupt irgendwie abholen wollen, brauchen wir eine Vision!

Gesucht wird ein sehr weit gesteckter, aber fester Rahmen, innerhalb dessen jeder Mensch so frei leben kann, wie es als Teil einer Gemeinschaft nur möglich ist.

Während sich die bestehende Gesellschaft nur durch allmählichen Wandel verändern kann (ein radikaler Neuanfang scheidet schon aus ganz praktischen Gründen aus – wie versorgt man hilfsbedürftige Menschen in den Jahren, die es dauert, bis man sich auf ein neues Konzept geeinigt hat?) ist es bei der Vision unerlässlich, mit einem weißen Blatt anzufangen. Als zentrales Element kann man vielleicht die Würde des Menschen nehmen? Ja, die steht auch schon im Grundgesetz, trotzdem wird sie aktuell mit Füßen getreten. Wie also stellen wir es an, dass keine einzige Entscheidung getroffen werden kann, die die Würde verletzt?

Das schreit natürlich nach der Mitwirkung von Dr. Gerald Hüther. Und vielen, vielen andern schlauen Köpfen. Aber nicht nur! Schließlich soll es ja keine Gesellschaft der Philosophen und Professoren werden. Die Erarbeitung der Vision muss also so gestaltet sein, dass auch die Reinigungskraft oder die Supermarktkassiererin ihre Punkte einbringen kann.

Gar keine Frage, das wird eine Mammutaufgabe! Die größte Herausforderung der Menschheit. Eben der zweite, viel größere Elefant im Raum. Der schon die ganze Zeit da war.

Wie wollen wir in Zukunft leben? Mit einer Antwort auf diese Frage, so allgemein sie am Anfang auch ausfallen wird, entsteht etwas Neues. Etwas, was den Menschen Freude bereitet, die sich damit beschäftigen. Etwas, das man den Menschen als Angebot unterbreiten kann: So wollen wir leben, bist Du dabei? Der Fokus würde sich von den alten, negativen Dingen weg hin zu etwas Positivem bewegen. Die Energien würden sich verstärken. Für jede neue Idee wäre es eine Art Beurteilungskriterium: Geht das in Richtung der Vision, oder führt es eher davon weg?

Da sich Menschen verändern, wenn sich die Gesellschaft, in der sie leben, verändert, wird diese Vision lebendig sein. Bekanntlich ist nichts so gut, dass es nicht noch besser gemacht werden kann. Oder besser angepasst.

Aus meiner Erfahrung heraus bin ich mir sehr sicher, dass viele Leser jetzt denken: „Die Eckpunkte für eine neue Gesellschaft sind doch vollkommen klar!“ Mal schnell eine Seite zusammen geschrieben mit Freiheit, Multipolarität, direkter Demokratie, Subsidiarität, und fertig ist die Vision. All diese Menschen möchte ich zu folgendem Experiment einladen: Schreiben Sie es mal wirklich auf! Und zeigen es dann lediglich einem Menschen, der Ihnen in Ihren Ansichten sehr ähnlich ist. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es keinen Konsens. Mit der gleichen Wahrscheinlichkeit können Sie beide aber einen Konsens erreichen. Das ist ein toller Prozess, bei dem alle Beteiligten sich weiter entwickeln werden.

Bei der Akademie für WIRKRAFT e.V. durfte ich bei genau solch einem Prozess, der Entstehung unseres Leitfadens, dabei sein. Meist habe ich einen ersten Entwurf geschrieben, damit etwas da steht, das man dann ändern kann. Der Weg vom subjektiv als perfekt empfundenen Entwurf über die Enttäuschung, wenn beim gemeinsamen Bearbeiten kein einziges Wort davon übrig bleibt, hin zu dem tollen Moment, wenn da plötzlich aus vielen Köpfen gemeinsam etwas entsteht, das so viel besser ist als der eigene erste Entwurf – das hat mich verändert.

In der Bewegung, wie überall, tut jeder das, was er gut kann. Die Journalisten decken auf, die Psychologen erklären, warum die Menschen so sind, und die Juristen ordnen das ins Rechtssystem ein. Das hat alles seine Berechtigung. In der Realität sieht das für mich aber so aus, dass die Arbeit der alternativen Journalisten fast nur von Menschen gelesen wird, die schon aufgeklärt sind. Die anderen wollen es schlicht nicht wissen, da ist es auch egal, wie gut etwas recherchiert wird. Die Juristen laufen ständig vor die Wand, weil Klagen erst gar nicht angenommen werden oder Staatsanwälte weisungsbedingt gar nicht erst ermitteln – das Rechtssystem ist korrupt.

Ich fordere hiermit die genannten auf, die Verteilung der Ressourcen zu ändern. Ein paar publizierte Texte oder eine eingereichte Klage weniger werden an der Gesamtsituation nicht viel ändern. Sehr wohl verändert sich aber etwas, wenn die frei gewordenen Ressourcen in die Entwicklung der Vision gesteckt werden. Auch gibt es bestimmt Psychologen, die es satt haben, immer nur die Probleme zu analysieren und zu behandeln, die die Menschen durch diese unmenschliche Gesellschaft haben. Die gleichen Fähigkeiten werden gebraucht, um eine Gesellschaft zu formen, die so etwas gar nicht erst zulässt.

Diese Vision ist lange überfällig. Auch wenn sie sicher eine perfekte Welt beschreibt, die es vielleicht genau so nie geben wird, ist sie als Leitfaden, als Hoffnungsträger und als Haltgeber unersetzlich.

Hier der Link zur Akademie für WIRKRAFT e.V.: https://wirkraft.org/

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: lamapictures / Shutterstock.com

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Kommentare (36)

36 Kommentare zu: “Der zweite Elefant im Raum

  1. Es kommt aber beim Entwurf einer zukunftsfähigen Gesellschaft darauf an, dass man den "ersten großen Elefanten im Raum" auch wirklich voll und ganz erkennt:
    Leben in der Megamaschine? VORTRAG Claudia von Werlhof
    https://www.youtube.com/watch?v=4o64b67eRyI
    ———-
    Es bedarf nicht unbedingt ausschließlich neuer Visionen.
    Die Geschichte zeigt sie uns auch in Form alter egalitärer Hochkulturen in Europa z.B.
    die Donauzivilisation zwischen 6500-3000 v. Chr.):

    104 Harald Haarmann über Marija Gimbutas, Alt-Europa/ die Donauzivilisation und die große Göttin
    https://www.youtube.com/watch?v=NkqsG6mWrUA&list=PLowD2bSUR3c-9428V5XoBmtTmkYJGTgYo&index=1

    ———-

    Bei "Wirkraft würde ich die Satzung noch einmal bzgl. basisdemokratischer Prinzipien überdenken.

    • Mike Ahrend sagt:

      Hallo Rolf,
      die Satzung ist aus gutem Grund genau so, wie sie ist. Man wird bei uns Fördermitglied, arbeitet mit, trägt etwas bei – man lernt sich kennen. Dann wird, basisdemokratisch, entschieden, dass dieser Mensch Stimmrecht bekommt. Danach ist er ganz normal an allen Entscheidungen beteiligt.
      In einer gewachsenen, durchkonstruierten Gesellschaft, wo ein Einzelner keinen großen Schaden anrichten kann, geht meiner Ansicht nach Basisdemokratie sehr gut. In der Aufbauphase von egal was funktioniert es nicht. Frag mal bei der Basis, den Piraten, viele Solawis… es gibt Menschen, die lieber anpacken als zu reden und umgekehrt. Wenn die, die nur Reden, bestimmen über die, die die Arbeit machen, geht es in die Hose. Das wollten wir nicht.

  2. OliverX sagt:

    Hat der Kriegsverbrecher Putin seinen Vernichtungsfeldzug gegen die Menschen in der Ukraine begonnen, um den Rüstungsindustrien in Europa, den USA und Russland, China, einen Geldsegen zu bescheren?

    Was soll der Unsinn im Artikel über die SARS COV 2 Pandemie und über die Impfung?

    Herr Ahrend, Sie können gerne über die Zukunf Ihres Gemeinwesens mit sich selbst nachdenken, aber ich werde bestimmt nicht Teil davon sein wollen. Nicht nach diesem Unsinn in Ihrem Artikel. Sorry!

    • Mike Ahrend sagt:

      Lieber OliverX, Sie können sehr gern Putin als Kriegsverbrecher bezeichnen. Ich muss ja Ihre Ansicht nicht teilen. Nur WENN Sie das tun, sein Sie doch bitte fair und stellen ihn mit den letzten ca. 40 US-Präsidenten in eine Reihe.
      Auf Ihre Meinung gehe ich nicht weiter ein, Sie sind mir aus vielen Kommentaren bekannt. Immer Montag-Freitag von 9-17 Uhr wird kommentiert? Wenn nicht, könnte es so sein. Wenn Sie überhaupt ein Mensch sind und keine KI…
      Ein schönes Leben noch! (In meiner Vision ist übrigens auch Platz für Sie, Sie dürfen auch Ihre verqueren Ansichten behalten so lange Sie der Gemeinschaft nicht schaden – spätestens das unterscheidet uns dann ganz gewaltig!)

  3. broro sagt:

    Mein Beitrag für ein System der Zukunft besteht eigentlich aus nur einem Wort:
    DEZENTRALISIERUNG.
    Und mit Dr. Gerald Hüther werde ich spätestens 2040 wieder um den Lindenbaum tanzen.

    • Mike Ahrend sagt:

      Hallo Broro,
      das ist doch super. Dezentralisierung und/oder Subsidiarität steht auch bei mir ganz oben. Wie regeln wir das? Zum Wohle aller? Wie können wir starten? Welche Probleme könnte es geben? Wie betreiben wir übergeordnete Infrastruktur? Oder wollen Sie ohne Bahnnetz, Straßennetz und Telefonnetz leben?
      Welche Bücher von Gerald Hüther haben Sie denn gelesen? Wie kommen Sie zu Ihrer abwertenden Meinung?
      @mikeahrend
      mike.a@wirkraft.org

    • broro sagt:

      Was ist denn daran abwertend?
      Gerald Hüther hat sich das selber gewünscht, irgendwann wieder um den Lindenbaum zu tanzen.
      Herr Hüther kommt aus einem Ort in Thüringen, nicht weit von mir entfernt. Er ist mein Jahrgang und ist sicher mit den gleichen Geschichten und Bräuchen aufgewachsen. Manchmal wird man eben nostalgisch und ich kann seinen oben geäußerten Wunsch verstehen. Die Technokraten können uns mal.
      Sie sind herzlich eingeladen Herr Ahrend. Noch gibt es in Thüringen einige Tanzlinden. Man sollte sie erhalten.

    • Mike Ahrend sagt:

      Uuuups, dann bitte ich um Verzeihung. Ich habe halt heraus gelesen, dass Sie die nächsten 17 Jahre nicht mit ihm um den Lindenbaum tanzen wollen. Nichts für ungut!

  4. Andi6891 sagt:

    Da gibt es schon was, siehe:

    https://thenewearthmanifesto.com/

    Beste Grüße!

    • Mike Ahrend sagt:

      Hallo Andi, DANKE!
      Das kannte ich noch nicht. Ich habe mir die 58 Seiten des Dokumentes durchgelesen und würde es zu 98% zu meiner Vision machen. Bei den 2 % habe ich vielleicht nur das eine oder das andere nicht richtig verstanden.
      Überaus interessant finde ich, dass wir, die wir dieses Dokument nicht kannten, fast wortwörtlich gleiche Formulierungen in unserem Leitfaden verwendet haben. Ich gehe dabei mal stark davon aus, dass diese Menschen unseren Leitfaden auch nicht kannten. ( https://wirkraft.org/leitfaden/ )Wenn man also alles dogmatische, negative, schlechte weg lässt kommen Menschen auf die gleichen Formulierungen. Der Hammer.
      Schade ist halt, dass sich noch niemand bei mir gemeldet hat: @mikeahrend / mike.a@wirkraft.org . Viele teils kluge Kommentatoren hier scheinen ihre Arbeit nur im kommentieren zu sehen. An anderer Stelle musste ich dann auch schon lesen, dass Kommentator A mit B auf keinen Fall zusammen kommen will/kann/soll. Wie soll man so in einer Gemeinschaft leben? Es ist doch sicher IMMER möglich, dass man bei einigen Punkten Einigkeit herstellt, bei anderen sich gegenseitig Raum für die Abweichende Meinung lässt und das ganze dynamisch und offen handhabt – weil alles im Fluss ist und Menschen und ihre Gedanken und Meinungen sich ständig verändern.

    • Andi6891 sagt:

      Danke, Mike, für deine lange Reaktion! Mein Tipp: reib dich an den 'anderen' nicht auf. Die muss es auch immer geben. Durch sie haben wir derzeit ja überhaupt eine Identität, indem wir eben anders sind, als sie. Alles gut also, auch mit denen…
      Erwähnenswert finde ich die Tatsache, dass das kollektive Bewusstsein durch verschiedene Individuen unabhängig voneinander die selben Formulierungen hervorbringt, wie du ja schreibst. Das ist ein und derselbe Geist, was uns Mut machen sollte. Das Neue kommt aus unserem Inneren, und wird sich daher durchsetzen. Dagegen wird die rein äußere Manipulation letztlich nichts ausrichten können…
      Als ich auf das Manifest der neuen Erde gestoßen bin, habe ich mir die Audio-Version etwa drei Monate lang jeden einzelnen Tag jeweils einmal komplett angehört. Denn die Wiederholung ist es, die neue Dinge erschafft. Das macht der Mainstream mit seinen Angst-Narrativen ja genauso. Deshalb sollten wir es mit unseren positiven Visionen gleichtun, anstatt immer nur auf deren Themen zu reagieren, womit wir diesen ja auch nur Energie geben, sie also miterschaffen bzw. am Leben erhalten. Im Grunde wissen wir das auch, nur ist es eben schwer, diesen ganzen Mist loszulassen und das Neue jetzt nicht nur wirklich zu WOLLEN, sondern auch tatsächlich zu ERSCHAFFEN!

    • Mike Ahrend sagt:

      Ich danke Dir. Es hat mir viel Freude gemacht, mit Dir zu schreiben. Ich bin gerade Patient bei Dr. Joe und beschäftige mich in seinem online Seminar zum ersten Mal mit Meditation. Seine Ausführungen ähneln sehr den Deinen!

  5. Norbert sagt:

    Ich wünsche mir vor allem wieder Politiker mit Visionen. Die die Vergangenheit kennen, das Gute und das Schlechte. Die vielleicht erkannt haben, dass in Artikel 1 unseres Grundgesetzes NICHT geschrieben steht: "Geld regiert die Welt", sondern: "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Ja, DES Menschen! Nicht der Weißen, nicht der Reichen, nichtmal DER Menschen. Aber, Mike Ahrend, wer, wenn nicht WIR, sollten damit anfangen zu fragen: "Wie wollen wir leben?" Danke für diesen Beitrag. Ich glaube es läuft schon!

  6. Sturesel sagt:

    Herzlichen Glückwunsch Herr Ahrend, einer der besten Artikel den ich seit langem hier lesen konnte. Nach fast 3 Jahren wird es Zeit das allerorten vorzufindende Hopium und die falschen Helden und vermeintlichen Messiasse zu ignorieren und uns klar zu machen, in welch einer Gesellschaft wir leben wollen und hierfür einzustehen.

    • Mike Ahrend sagt:

      Danke für die Blumen. Dieser Gedanke hat halt überall gefehlt – nachdem ich lange auf so einen Artikel gewartet habe…
      Meine Befürchtung ist, dagegen sein und etwas bekämpfen ist um so vieles leichter. Man findet sofort Gleichgesinnte wenn man gegen Lauterbach oder die NATO ist. Die eigene, sehr persönliche Vision aufzuschreiben und zur Diskussion zu stellen, das braucht mehr…ist ja Ostern, also Sie wissen schon. :-)
      Weiter unten in den Kommentaren steht bereits, wie ich zu erreichen bin.

  7. Nevyn sagt:

    Wir haben das System, das wir haben, weil wir die Menschen haben, die wir haben.
    Riesige Schatten wabern durch das Bewusstsein des Einzelnen und der Gesellschaft.
    DAS ist der Elefant im Raum. Anerkennen, was ist geht jeder Vision voraus, die im Grunde nichts anderes ist als eine Illusion, denn sie existiert noch nicht.
    Da sind die "Alternativen" nicht viel besser, sie schauen meist nur von der anderen Seite auf den nicht vorhanden sein sollenden Elefanten. Schuldzuweisungen von beiden Seiten. Was soll das bringen?

    • Mike Ahrend sagt:

      Sicherlich bestimmen die Menschen das System, genau so werden doch aber die Menschen durch das System geformt. Die Vision wäre eine Möglichkeit, den Kreis aufzubrechen. Was sonst ist denn Ihrer Meinung nach zielführend und umsetzbar?

    • Norbert sagt:

      "Anerkennen, was ist, geht jeder Vision voraus." Zitat (um ein Komma ergänzt) Welch ein Unsinn! Helmut Schmidt soll mal gesagt haben: "Wenn ich Visionen hätte, würde ich zum Arzt gehen!" Genau wie Nevyn verwechselte er wohl Visionen mit Haluzinationen. Natürlich sollte man wissen, erkennen, was ist. Anerkennen ist mehr als Akzeptieren und ist der Tod jeglicher Vision.

    • Nevyn sagt:

      Mit Helmut Schmidt auf eine Stufe gestellt zu werden ist für mich zu viel der Ehre.
      Schmidt war Realpolitiker und genau darum hatte er die Dinge voran gebracht.
      Im Übrigen habe ich großen Respekt vor echten Visionen. Ihr Zweck war allerdings nie die profane Weltverbesserung.

    • Norbert sagt:

      Nevyn, wenn ich sage, das Sie und Helmut Schmidt die gleichen Fehler gemacht haben, stelle ich sie nicht auf die gleiche Stufe! Sie machen bloss beide den gleichen Fehler.
      Nennt man das Anmaßung, Überheblichkeit, Arroganz oder Hybris? Ich bin kein Psychologe, fragen Sie bitte einen Psychater.

  8. fdik sagt:

    Die Bundesrepublik ist nicht der 51. Staat der USA. Denn als solcher hätten seine Bewohner das Wahlrecht in den USA. Die Bundesrepublik ist bloss eine US-Kolonie.

  9. G.Nau sagt:

    Eine Änderung der Verhältnisse wird dadurch blockiert, dass es bei uns keine Meinungsfreiheit gibt!
    Ohne Meinungsfreiheit ist jede öffentliche Diskussion per se wertlos und irreführend.
    Wer nicht als Erstes fordert, dass es erlaubt sein muss, den "Holocaust" zu bestreiten, der kann nichts verändern und der will nichts verändern!

    • Nevyn sagt:

      Ich war gestern in Pirna Sonnenstein. Dort wurde 1941 meine Urgroßmutter von den Nazis im Rahmen der sogenannten "Aktion T4" mit Kohlenmonoxid vergast. In ihrer Krankenakte, von der ich eine Kopie besitze, steht zu diesem Datum zynisch "entlassen".
      Es gibt dort eine kleine Gedenkstätte und man hat die Räume, in denen das geschah, zum Gedenken hergerichtet. Es gab einen Auskleideraum, eine als Dusche getarnte Gaskammer, einen Lagerraum für die Leichen und einen Verbrennungsraum mit zwei Öfen, nacheinander angeordnet.
      Als man 1942 die Einrichtung schloss und die Spuren verwischte, weil das Euthanasieprogramm öffentlich geworden war und man nach dem Überfall auf die Sowjetunion "Ruhe an der Heimatfront" brauchte, wurden die
      Haupttäter der Einrichtungen nach Sobibor und Treblinka versetzt, denn ihre Erfahrungen schienen den Machthabern besonders wertvoll, um nun im großen Stil Menschen zu vernichten. Das ist keine Meinung von mir sondern festgestellter Lauf der Geschichte.
      An der systematischen Massenvernichtung von Menschen durch die Nazis gibt es nichts zu leugnen und es waren nicht nur Juden sondern viele Völker waren betroffen. Den höchsten Preis aber zahlten die Russen.

    • Mike Ahrend sagt:

      Hallo G.Nau, da kann ich jetzt keinen Zusammenhang zu meinem Text finden. Ich möchte ganz klar was verändern. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass wir nie irgendwo ankommen werden, wenn jeder in eine andere Richtung läuft.

    • G.Nau sagt:

      Hallo Mike Ahrend – schön, dass sich mal ein Autor die Mühe macht, auf die Kommentare zu antworten! Sie fragten nach dem Zusammenhang zu Ihrem Artikel: Sie schrieben "Während sich eine bestehende Gesellschaft nur durch allmählichen Wandel verändern kann…"

      Aber woher soll der Wandel kommen, wenn man in einer geistigen Sackgasse steckt und immer wieder vor die gleiche Wand läuft? Die Begriffe "Klimaleugner" und "Coronaleugner" leiten sich offensichtlich vom Begriff "Holocaustleugner" ab und daran sieht man, dass von dem Denkverbot nicht nur ein einziges Thema betroffen ist, sondern dass es auf alle anderen Themen von gesellschaftlicher Relevanz ausstrahlt.
      Glaubenssätze, die man nicht bestreiten darf, gibt es nur in Religionsstaaten wie Iran oder Deutschland und dadurch wird die Säkularität verhindert, die uns das Grundgesetz eigentlich vorschreibt. Sie zählen etliche Bewegungen auf, von denen nicht einige Einzige Veränderungspotenzial hat, weil die fehlende Säkularität in unserem Land nicht kritisiert wird.
      Ich finde Ihren Beitrag sehr inspirierend, aber eine Veränderung kann nur durch einen lebendigen öffentlichen Diskurs entstehen – und den haben wir leider nicht! Wenn Sie wollen, dass sich etwas verändert, dann müssen Sie zu Allererst fordern, dass ein Diskurs zugelassen wird, sonst schreiben Sie letztendlich für den Papierkorb.

    • G.Nau sagt:

      @Nevyn
      Es ist eine abgegriffene Trollmasche, Dinge zu behaupten, die niemand überprüfen kann! Warum sollte ein Arzt jemanden umständlich mit Kohlenmonoxid umbringen, anstatt zur Spritze zu greifen, wie es Ärzte andauernd tun? Es müsste sich noch nicht einmal ein teures Medikament in der Spritze befinden – etwas kostenlose Luft würde doch reichen und der Arzt könnte "Herzinfarkt" auf den Totenschein schreiben und müsste noch nicht einmal lügen! Ihre Replik auf meinen Kommentar zeigt, wie sehr ich Recht habe!

    • Nevyn sagt:

      Danke für Ihre Antwort, G.Nau.
      Ich habe durch Sie verstanden, warum es den §130 Abs. 3 StGB geben muss.

    • Mike Ahrend sagt:

      Lieber G.Nau,
      Wie würden Sie denn die Meinungsfreiheit einführen? Ich bin ja bei Ihnen, aber wie soll das gehen?
      Das erinnert mich an viele andere Konzepte, die jeweils voraussetzen, dass der Mensch, der mitmachen möchte, sich spirituell, wirtschaftlich, finanziell oder wie auch immer verändern muss.
      Ich werde jetzt mal etwas deutlich, möchte Sie aber auf keinen Fall beleidigen. Bei dieser Regierung und diesen Medien werden wir keine Meinungsfreiheit bekommen. Auch sind die meisten Menschen, die das staatliche Schulsystem durchlaufen haben, kaum in der Lage zu einer Debatte. Sie haben es nie gelernt. Wenn Sie nun etwas, dass PRAKTISCH nicht umsetzbar ist, als Basis voraussetzen, klingt es nach einer tollen Ausrede. Ich würde ja gern, aber es geht halt nicht…
      Mein Konzept ist, bis mir jemand das Gegenteil beweist, nicht für den Papierkorb. Wir beide, Sie und ich, könnten uns morgen zusammen setzen und unsere Wunschwelt auf dem Papier Wirklichkeit werden lassen. Da kann nichts und niemand etwas dagegen machen. Dann haben wir, statt immer nur zu mecker, kreativ etwas erschaffen. Jeder weitere Mensch, der mitmachen möchte, führt zu Streichungen und Hinzufügungen an der Vision. Nach einer Weile werden dann die ersten 100 oder 1000 nichts mehr verändern wollen, weil alles die gleichen Menschen sind auf dem gleichen Planeten.
      Und es soll ja jedem die größtmögliche Freiheit gewährt werden. Für eine Sache kann es gern meinen und Ihren Weg geben. Auch noch einen dritten oder vierten. Vielleicht schließen wir aber auch einen weiteren aus, weil er gegen unsere Grundsätze verstößt?
      Diese Vision "fertig" (fürs erste, benutzbar, fertig wird sie nie sein) zu machen wird furchtbar viel Arbeit. Wenn sie einmal fertig ist, setzt sie sich auch nicht in Nullkommanix von selbst um. Aber es kann eine kritische Masse an Menschen erreicht werden. Im Moment sind doch bei den ganzen Demos immer weniger Menschen statt mehr unterwegs. Und da läuft eben ein Scheibenweltler neben einem, der gegen Chemtrails ist, einer ist sicher, dass das Völkerrecht hier nicht gilt, einer hat Kontakt zu Jesus, jemand anderes studiert schon 30 Jahre die soziale Dreigliederung und hat Steiner immer noch nicht ganz verstanden…so sind die Menschen. Die finden alle die Regierung Scheiße, und wollen, dass die morgen weg ist. Aber was dann? Das kann KEINER sagen. Das findet sich dann schon. Oder, man muss sich keine Gedanken über die Zukunft machen, in diesem System kann man sowieso nichts aufbauen. Das muss erstmal weg. So.
      Wir brauchen nicht unbedingt diese Vision, es kann auch irgendwas anderes sein. Was auch immer. Aber wir müssen die Menschen da abholen, wo sie sind, und einen großen Teil von Ihnen auf ein Ziel vereinen. Wie soll das sonst jemals etwas werden? Wie?

    • G.Nau sagt:

      @Mike Ahrend
      Natürlich werden wir Meinungsfreiheit nicht bekommen, wenn wir sie nicht fordern – also fangen wir noch heute damit an! Ich habe sie heute gefordert und jetzt sind Sie dran.

    • Mike Ahrend sagt:

      Lieber G.Nau,
      nochmal ganz kurz: Wie soll Meinungsfreiheit Ihrer Meinung nach praktisch erreicht werden?

    • Es ist zwar töricht den Holocaust ernsthaft zu bestreiten angesichts der vielen Zeitzeugen, die ihr persönliches Schicksal zu Papier gebracht haben:
      Nur ein Beispiel:
      EUGEN KOGON DER 55-SITAAT DAS SYSTEM DER DEUTSCHEN KONZENTRATIONSLAGER
      http://www.wolfschanze.ru/knigi/Kogon%20E.-Der%20SS-Staat-1976.pdf
      EUGEN KOGON war selbst als Häftling in Buchenwald

      Aber trotzdem gehört es zur Meinungsfreiheit, den Holocaust als geschichtliches Ereignis bestreiten zu dürfen.
      Ja es ist sogar zwingend notwendig, um die Diskussion über dieses Thema überhaupt aufrechtzuerhalten.

      Die Strafbarkeit eines öffentlichen Holocaust-Bestreitens hat aus meiner Sicht nur eine Intention:

      Ihn vergessen zu machen, um die sich wieder ähnlich anbahnenden aktuellen Entwicklungen

      -Eugenik, Euthanasie bis zum Genozid von Plutokraten wie z.B. Bill Gates oder der Rockefeller-Foundation,

      die auf einen noch viel schlimmeren diesmal weltweiten "Holocaust" hinauslaufen könnten, zu kaschieren.

      Jede Zensur hat nur den Zweck, die Verbrechen der Vergangenheit zu verdecken um sie gegenwärtig wiederholen zu können durch eine menschenverachtende und korrupte Machtelite.

  10. Vielen lieben Dank Mike Ahrend für diesen wie ich finde wirklich großartigen Artikel bzw. für den Versuch/Vorschlag "unsere" (alternativen/freien) Kräfte/Energieen zu bündeln sowie auf die von Ihnen beschriebene "Vision" zu lenken und damit den neuen, hoffentlich den Bedürfnissen der Menschen gerecht werdenden gesellschaftlichen Weg ganz praktisch zu anzugehen/beschreiten – was für ein toller Gedanke! Meines Erachtens (m.E.) beschreiben Sie damit den Weg zu einer Gemeinschaftsbildung unter Berücksichtigung/Einbindung größtmöglicher individueller Freiheit in großem, landesweitem, womöglich länderübergreifendem Maßstab.
    Solche Gemeinschaften gibt es bereits viele in Deutschland, in Europa und auf der ganzen Welt – jedoch in weit kleinerem Maßstab. Die größten die ich kenne umfassen 150 bzw. 300 Personen.
    Meiner Erfahrung nach ist eine derartige Gemeinschaftsbildung ein sehr, sehr schwieriger (nicht unmöglicher) Prozess, welcher auf der individuellen Ebene auf dem Weg der Persönlichkeitsbildung oft nur schwer auszuhalten aber dafür um so lohnender ist.
    Was ich damit sagen möchte ist, dass es sehr viele Menschen in Deutschland und anderswo gibt die seit vielen Jahren in solchen Gemeinschaften leben bzw. diese mit erschaffen haben und damit über eine riesige Erfahrung bzw. über unbezahlbares Wissen hinsichtlich gemeinschaftlichem, natur- und umweltverbundenem Zusammenleben haben, was das sehr schwierige Thema gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung natürlich mit einschließt! Und das ich es für unverzichtbar halte diese Menschen mit einzubeziehen in die praktischen Überlegungen zur Bündelung der Kräfte hinsichtlich Ihrer wunderbaren "Vision" einer an den menschlichen Bedürfnissen orientierte Gesellschaft zu gestalten.

    Verweisen möchte ich im Zusammenhang mit Gemeinschaftsbildung auf ein Buch mit Namen "eurotopia" (Gemeinschaften und Ökodörfer in Europa, 6. Auflage, ISBN 978-3-9816860-7-4) und auf das Ökodorf Siebenlinden welches dieses Buch/Verzeichnis herausbringt.

    Abschließend möchte ich hier m.E. sehr bewegende Worte (mit)teilen/wiedergeben (aus einem Buch von Scott Peck), die den lohnenden Prozess der Gemeinschafts- bzw. Persönlichkeitsbildung auf eine authentische, eine gleichzeitig sehr berührende wie harte Weise veranschaulicht:
    "Zum Ende einer zweitägigen Gemeinschaftserfahrung kündigte eine Dame mittleren Alters der Gruppe an: ich weiß das Scotty (gemeint ist M. Scott Peck, ein US-amerikanischer Psychiater, Psychotherapeut und Autor von Büchern über Gemeinschaftsbildung, gestorben 2005) sagte, wir sollten nicht aussteigen, aber als mein Mann und ich gestern abend nach Hause kamen, dachten wir genau daran. Ich schlief heute Nacht nicht gut und wäre heute Morgen beinahe nicht gekommen. Doch dann passierte etwas seltsames. Gestern schaute ich Euch alle durch harte Augen an. Aber heute sind meine Augen weich geworden, auf eine weise, die ich selbst nicht verstehe, und es fühlt sich wundervoll an.".
    In unserer Kultur des schroffen Individualismus mag es seltsam erscheinen, das diese Verwandlung genau dann anfängt, wenn wir "zusammen brechen", das heißt, wenn wir unsere Verteidigungsmechanismen aufgeben. Solange wir uns nur durch die Masken unseres Gefasst seins sehen, solange schauen wir uns durch "harte" Augen an. Aber wenn die Masken fallen und wir das Leiden, den Mut und die "Gebrochenheit" und die tiefere Würde, die dahinter liegen, erkennen können, fangen wir wirklich an, uns gegenseitig als Mitmenschen zu respektieren – und damit ist der Weg zu einer funktionierenden, besseren, gemeinschaftlichen und menschlicheren Welt geebnet!

    • Mike Ahrend sagt:

      Hallo Andreas Rommel,
      Danke für die lobenden Worte zu meinem ersten Artikel. Das geht sprichwörtlich "runter wie Öl" . Falls weiterer Gesprächsbedarf da ist, man kann mich unter @mikeahrend oder mike.a@wirkraft.org erreichen.

  11. coronistan.blogspot.com sagt:

    Klingt alles sehr nach Sekte.

    Empfehle stattdessen: Opium des Volkes – https://opium-des-volkes.blogspot.com/

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