Wieder einmal haben Weltbank und Internationaler Währungsfonds die Schätzungen für das russische Wirtschaftswachstum angehoben. Wie ist zu erklären, dass nicht nur die Sanktionen nicht zum erwarteten Zusammenbruch führten sondern zudem Russlands Wirtschaft stärker wächst als die europäische?
Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.
Fragwürdige Experten
Was da im größten Land der Erde passiert, hätte nach den Theorien westlicher Experten gar nicht eintreten dürfen. Hatten nicht alle ausgewiesenen Experten in dasselbe Horn geblasen, dass dieser bisher niemals dagewesene Sanktions-Tsunami Russland “in den Ruin treiben” würde, wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock es formuliert hatte? Hatte einer von ihnen öffentlich widersprochen, als die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die russische Wirtschaft bereits “in Fetzen” sah? Hatte einer der Fachleute gewarnt, dass eine solche Sanktions-Orgie in die Hose gehen könnte?
Im Gegenteil haben sie sich überboten in Schätzungen, um wie viele Prozente das russische Bruttosozialprodukt einbrechen wird. Sie haben sich unterboten in der Zahl der Monate, wie lange Russland sich die Kosten des Krieges wird leisten können. Die Fachmänner und -frauen der bürgerlichen Wirtschaftswissenschaft haben gewaltig daneben gelegen – nicht zum ersten Mal, wenn es um grundsätzliche Einschätzungen wirtschaftlicher Entwicklung geht.
Die gewaltigen Geldmengen, die die Notenbanken zur Rettung des Finanzsystems nach der Lehman-Pleite in die Märkte gegeben hatten, hatten nicht zu der prophezeiten Hyperinflation geführt. Aber selbst die wesentlich kurzfristigeren Inflationsprognosen haben die Genauigkeit eines Würfelspiels, sodass unlängst der Chef-Volkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, kritisierte:
“Auf jeden Fall besteht bei der EZB in Sachen Inflationsprognosen großer Handlungsbedarf – so wie es ist, darf es nicht bleiben”(1).
Auch hoch verschuldete Staaten wie Japan und die USA sind bisher nicht zusammengebrochen unter ihrer Schuldenlast, obwohl die Grenzwerte der Wirtschaftswissenschaft seit Jahren schon überschritten sind. Nicht einmal die Aussage des früheren Chefs der US-Notenbank Ben Bernanke, dass mit der Geldpolitik der FED der Kapitalismus krisenfrei geworden sei, hatte sich bewahrheitet. Von ihm würde jeder Laie erwarten, dass er sein Fach versteht. Dieser Aussage Bernankes folgte die größte Krise des Kapitalismus seit 1929. Dazu hatten ganz erheblich gerade jene ABS-Zertifikate beigetragen, die von den Rating-Agenturen sogar als ausfallsicher ausgelobt worden waren. Moralisten sehen darin einen Beweis für betrügerische Machenschaften der Eliten. Aber es ist schlimmer: Die Führungskräfte des Kapitalismus verstehen ihn nicht. Sie erkennen seine inneren Gesetzmäßigkeiten und Triebkräfte nicht. Die bürgerlichen Wirtschaftswissenschaftler haben ihre Modelle und Theorien und glauben, dass sie den Kapitalismus verstehen, weil sie diese Theorien kennen. Aber die Funktionsweise dieses Wirtschaftssystems ist ihnen ein Buch mit sieben Siegeln geblieben. Die Grundlagen ihrer Theorien entsprechen nicht der Wirklichkeit.
So verwundert es nicht, dass auch ihre Voraussagen über den Zusammenbruch der russischen Wirtschaft nicht eingetreten sind. Vielmehr wächst und gedeiht sie trotz Sanktionen, Kriegskosten und der Theorien der bürgerlichen Wirtschaftswissenschaft. Viele dieser Entwicklungen waren sicherlich im Vorhinein nicht zu erkennen. Aber jetzt im Nachhinein sollte man von sogenannten Experten wenigstens eine Erklärung erwarten können.
Fragwürdige Erklärungen
Ein Ansatz dafür wird in der Umstellung der russischen Wirtschaft auf Kriegswirtschaft angeboten. Aber das erklärt nichts. Der Westen verfügte schon vor dem Krieg über die höchsten Rüstungshaushalte, ein Mehrfaches des russischen, und hat diese nun noch weiter aufgebläht. Aber trotzdem dümpelt besonders die europäische vor sich hin im Gegensatz zur russischen. Im Westen wachsen die Schulden, wohingegen Russland trotz Sanktionen und Kriegslasten seine Auslandsschulden tilgte(2). Verblendet durch ihre eigenen Theorien erkennen die bürgerlichen Wirtschaftswissenschaftler die einfachen Wahrheiten der Wirklichkeit nicht.
Die Entwicklungen und Erscheinungen der Weltwirtschaft sind zu mannigfaltig, um darüber langfristige Voraussagen machen zu können. Die meisten dieser Prognosen sind müßig und kaum jemand erinnert sich an sie, wenn die Weissagungen nicht eingetreten sind. Denn neue Erfindungen, neu entwickelte Technologien, neu entdeckte Lagerstätten oder neu entflammte Konflikte haben unvorhersehbare Auswirkungen auf wirtschaftliche und auch politische Entwicklungen.
Die Prognosen der meisten Meinungsmacher und Wirtschaftswissenschaftler über die Wirksamkeit der westliche Sanktionen entstammen einem Russlandbild aus der Zeit des Kalten Krieges. Ihnen scheint jedoch noch nicht bewusst geworden zu sein, dass Russland nicht mehr die Sowjetunion ist, die von den Weltmärkten und internationalen Geldgebern abgeschnitten war. Sie halten Russland immer noch für so rückständig, dass es ohne westliches Kapital und Know-how nicht bestehen kann.
Dieser Eindruck entstand, weil das Land weiterhin seine Deviseneinnahmen in erster Linie aus dem Export von Rohstoffen erwirtschaftete und weniger aus Industrieprodukten. Westliche Unternehmen hatten nach dem Zerfall der Sowjetunion durch ihre Investitionen eine starke Marktstellung in Russland erworben. Sie waren willkommen, ihre Waren begehrt. Damit konnten die russischen Produkte kaum noch mithalten, sie waren im Weltmaßstab nicht konkurrenzfähig. Beispielhaft dafür war die Autoindustrie. Russische Autos wurden Ladenhüter.
Dennoch erwirtschaftete das Land Überschüsse, wenn auch nur aus dem Export von Rohstoffen und Energieträgern. Daraus war bei vielen sogenannten Experten im Westen das Bild einer Tankstelle mit Atomwaffen entstanden. Von diesem Bild ließen sie sich blenden, als sie nun glaubten, Russlands Einnahmen abzuwürgen, wenn sie seine Rohstoffexporte durch Sanktionen unterbinden können. Sie wurden Opfer ihres selbstgeschaffenen Trugbildes.
Westliche Fehleinschätzungen
Russlands Erträge stammten zwar aus seinen Rohstoff-Exporten, es verfügt aber trotzdem über eine recht hoch entwickelte Industrie, wenn diese bisher auch kein Weltmarkt-Niveau hat. Das aber ist der entscheidende Unterschied zu Ländern, wo die Sanktionen mehr Erfolg gezeigt hatten, wie Kuba, Venezuela oder dem Iran. Deren industrielle Basis war noch nicht so hoch und in der Breite entwickelt wie die russische. Diesen Unterschied erkannten aber die Sanktionsbefürworter im Westen offensichtlich nicht.
Die Sanktionen betrafen nicht nur die Exporte Russlands, sondern verboten auch westlichen Unternehmen, weiterhin in und mit Russland Geschäfte zu machen. Das aber führte dazu, dass nun russische Unternehmen in jene Märkte eindringen konnten, die vorher von den westlichen Firmen beherrscht worden waren. Diese Marktveränderung war möglich, weil das russische Finanzsystem über ausreichend Kapital verfügte, um die eigenen Unternehmen mit Krediten für die Ausweitung der Produktionskapazitäten unterstützen zu können. Das Kapital, das der Sowjetunion zu ihrer Entwicklung gefehlt hatte, ist in Russland vorhanden.
Als weiteres war nicht beachtet worden, dass die westlichen Unternehmen zwar Markennamen, Kapital und Produktionsverfahren mitgebracht hatten. Aber es sind die russischen Arbeiter, die die Produktion durchführen und gewährleisten. Als die westlichen Unternehmen ihre Tätigkeit einstellen mussten, waren die Produktionsanlagen immer noch im Land und die auch Arbeitskräfte, die sie bedienen und damit die Produktion weiterführen konnten.
In der dem Westen eigenen Überheblichkeit war man sich dessen offensichtlich gar nicht bewusst, weil man die Bedeutung der Arbeiter für die Produktion gering schätzte. Im Westen zählen nur Unternehmer. Zum Produzieren aber brauchen die Russen, die über ein sehr hohes Niveau an Bildung und Fertigkeiten verfügen, nicht unbedingt westliche Unternehmer. Sie können es auch selbst, denn sie haben die notwendigen Fähigkeiten.
Aussichten
Zwar waren die Sanktionen im ersten Jahr des Krieges ein Schock für die russische Wirtschaft, aber schon im zweiten Jahr erholte sich das Land davon. Auf lange Sicht könnten sich diese sogar als Vorteil herausstellen. Denn entweder wird die Produktion von russischen Unternehmen übernommen, weil diese die westlichen Betriebe übernehmen, oder der Marktanteil russischer Unternehmen wächst, weil diese und deren Produkte keine westliche Konkurrenz mehr im Lande haben. Das bedeutet, dass die in Russland erwirtschafteten Gewinne ehemals westlicher Unternehmen nun in Russland bleiben und nicht zurückfließen an die Konzernzentralen im Westen. Das stärkt die Finanzkraft des Landes.
Zudem ist der Westen immer noch in vielen Wirtschaftsbereichen auf Importe aus Russland angewiesen. Dass die Sanktionen die Einnahmen Russlands schwächten, kann nicht von der Hand gewiesen werden. Sie führten aber auch zu einer finanziellen Zweiteilung des Weltmarktes. Wenn weniger russisches Öl vom Westen gekauft wird, so steigt der Preis nicht-russischer Sorten wie Brent(3) oder WTI-Öl(4). Gleichzeitig aber gehen die Überkapazitäten der russischen Ölförderung zu niedrigeren Preisen an die Konkurrenten des Westens, hier besonders China.
Die Drosselung der Ölförderung im Rahmen der Organisation OPEC+ hat ein Übriges dazu getan, die russischen Einnahmen aus dem Ölgeschäft nicht in bedrohliche Bereiche fallen zu lassen. Zwar sinken Russlands Einnahmen aus dem Ölgeschäft, liegen aber immer noch über dem vom Westen verfügten Preisdeckel. Die westliche Vorstellung, mit den Sanktionen Russland zu schwächen und es an der Fortführung des Krieges zu hindern, hat sich nicht bestätigt und dürfte sich eher ins Gegenteil wenden.
Zwar leidet Russland unter den Sanktionen, aber auch der Westen, besonders die europäische Wirtschaft. Die Exportbeschränkungen gegenüber russischen Produkten haben nicht nur für Verknappung im Westen gesorgt sondern auch für steigende Preise. Für Russland gilt das nicht. Es verfügt neben den Rohstoffen auch über die Industrie und die finanziellen Mittel, diesen Krieg vermutlich länger zu führen, als der Westen dachte und vielleicht auch selbst durchhalten kann. Jedenfalls haben Finanzierungsprobleme und die mangelnden industriellen Kapazitäten westliche Siegesgewissheit inzwischen erheblich gedämpft.
Für die chinesische Industrie, besonders deren Autohersteller war der Rückzug der westlichen Unternehmen wie ein Sechser im Lotto. Ohne in teure Konkurrenzkämpfe einsteigen zu müssen, konnten chinesische Autobauer die Marktanteile, zum Teil sogar Produktionsanlagen übernehmen, die die westlichen Autohersteller kampflos hergegeben haben. Die Chinesen stießen vor in ein Marktvakuum, das ihre Waren aufsaugte.
Dort wo westliches Know-how und Kapital das Land verlassen hatten, sprang China mit seinem Wissen, seiner Industrieproduktion und seinem Kapital ein, so weit es den Russen selbst fehlte. Beide ergänzen sich in ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen bestens. Wie das Centre for Strategic and International Studies feststellt, haben
“chinesische Lieferungen vollumfänglich solche aus Europa, den Vereinigten Staaten, Südkorea und Taiwan ersetzt”(5).
Was China an Rohstoffen fehlt, das hat Russland, und mit seinen Einnahmen aus den Rohstoff- Exporten bezahlt Russland die Importe aus China. Deren Bilanzen sind im Gegensatz zu denen zwischen China und dem Westen weitgehend ausgeglichen. Hier gibt es keine protektionistischen Behinderungen, wie China und Russland es von ihren Wirtschaftskontakten mit dem Westen kennen. Dementsprechend blühen Handel und Entwicklung.
Quellen und Anmerkungen
(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung(FAZ) vom 20.4.24: Wie die EZB das Problem falscher Inflationsprognosen lösen will
(2) https://www.ceicdata.com/de/indicator/russia/external-debt
(5) FAZ vom 27.4.24: Russland kämpft, und China liefert
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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse.
Buchveröffentlichungen:
- Krieg um Syrien Buchbeschreibung
- Wie funktioniert Geld? Buchbeschreibung
- Kolonie Konzern Krieg – Stationen kapitalistischer Entwicklung Buchbeschreibung
- Zukunft Sozialismus oder die Grenzen des Kapitalismus Buchbeschreibung
- Die Entwicklung der frühen Gesellschaften-Die Geschichte Afghanistans Buchbeschreibung
- Was braucht mein Kind? Buchbeschreibung
- Späte Wahrheit (Prosa) Buchbeschreibung
- Herausgeber von:
- Imre Szabo: Die Hintermänner ( ein politischer Krimi) Buchbeschreibung
- Imre Szabo: Die Unsichtbaren ( ein politischer Krimi) Buchbeschreibung
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Bildquelle: Evgeny_V / shutterstock
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"Schließlich kann China sein eigenes Geld in Umlauf bringen." Was will er denn nun damit wieder sagen? Natürlich kann China sein eigenes Geld in Umlauf bringen, welches denn sonst? Jeder Staat bringt seine eigenen Geld in Umlauf, das ist doch gerade eines jener Hoheitsrechte, das einen Staat ausmacht. Das gilt für alle Staaten von Afghanistan bis Zimbabwe. Sie alle bringen ihr eigenen Geld in Umlauf. Also was soll dieser unsinnige Satz?"
Natürlich, dem Namen nach hat jedes Land sein eigenes Geld. Auch Europa hat den Euro, aber nur weil er Euro heißt, bedeutet das nicht , dass er von den Europäern kontrolliert wird. Denn das wird er nicht, er hängt am Dollar.
Jede Zentralbank der Welt wurde bisher von der Federal Reserve in den USA kontrolliert.
Wenn Russland bis vor einigen Jahren Rubel herausbrachte, so mussten diese mit Dollar hinterlegt werden. das war so üblich, auf diese Weise wurden die Länder von den Privat-Dollarbanken dominiert. (Russland Zentralbank wurde während der Revolution von den Rotgardisten an die Wallstreet für 99 Jahre übergeben, um an Geld zu kommen)Also bedeutet es rein gar nichts, dass Russland den Rubel oder Europa den Euro herausbringt- wichtig ist zu hinterfragen, wer die Nationalbank oder Zentralbank im Hintergrund kontrolliert. Russland ist dabei zusammen mit den Brics sich aus dieser Umklammerung zu lösen. Darum geht es ja in diesem Krieg. Was ich sagen wollte mit meiner Anmerkung ist, dass ich nicht weiß, wie weit dieser Prozess nun wirklich ist. Niemand weiß das außer Putin.
Aber sicher, er geht zügig voran, so viel ist sicher.
Und Hoheitsrechte gibt es nur in souveränen Staaten, der Westen und seine "Staaten" aber befinden sich nicht im Staatsrecht sondern im Handelsrecht. Das könnte man mal nachlesen bei Anna von Reitz zum Beispiel, aber dass man über solches noch diskutieren muß-das wurde vor zehn Jahren diskutiert. Heute ist das Allerweltsweisheit.
Alle A…l…, außer Rüdiger!
Der Verkünder einziger Wahrheiten.
Russlands kapitalistische Wirtschaft wächst, weil Russland als kapitalistischer und imperialer Nachzügler noch Wachstum generieren kann, während dies für alle anderen mit Ausnahme China, heute ausgeschöpft ist. Russland verfügt über einen noch ungesättigten Markt, über eigene Rohstoffe und über eine eigene Energiebasis.
Russland führt Krieg um seinen Anteil am globalen Verteilerschlüssel. Und, – es profitiert (noch) vom Scheinwachstum seiner stark zentralisierten Kriegswirtschaft. Jedenfalls solange, bis dieses Scheinwachstum als Inflation wie nach jedem Krieg der Bevölkerung übergeholfen wird.
Oder/und, – eben doch noch eine profitablere Positionierung der russischen Oligarchie neben den „verfeindeten“ klassenbrüderlichen Oligarchen aus China, USA, etc., beim großen WEF Monopoly um den Verteilerschlüssel der Globalherrschaft erzwungen ist.
Ab dann fröhliches Spritzen und digitalisieren der Nutzmenschenherde in Russland so wie gehabt und überall.
CBDC für Alle!
Viel Glück für Rüdiger auf RT auch weiterhin.
So schnell kann man meilenweit daneben liegen. Ihr Kommentar zeigt nur, wie tief Sie selbst im kolonialen Denken des Westens verhaftet sind. Russland irgendwelche imperialen Bestrebungen zu unterstellen, ist die völlige Verkehrung, bzw. Baerbock'sche 360° Wende der Realität.
Tatsächlich, triple-delta? Wenn Kapitalisten, mal mehr mal weniger, im Zwist liegen, ist es wohl klar, daß im Rahmen des Wettlaufs um das immer mehr vom Gleichen, einer die Nase vorn hat. Und trotzdem laufen sie alle mit.
Der Schütze kann den Fisch nicht verstehen. Beide liegen obendrein im Quarad übereinander, also über Kreuz.
Der Bestrafer bestraft sich am Ende selbst. Das anderen zugedachte Schicksal ereilt zum Schlusst ihn.
Man hat einige Jahrhunderte daran gearbeitet, sich im Rest der Welt verhasst zu machen und zu zeigen, dass man nirgends Vertrauen verdient. Das Ende ist absehbar, kann sich aber noch eine ganze Weile hin ziehen.
Wer glaubt, dass "Häuser früher lebendig waren", ist nicht von dieser Welt und so ist auch sein Kommentar. Da wimmelt es nur so von wirren Ansichten. Ich glaube nicht, dass mit solchen Leuten sinnvolle Diskussionen geführt werden können. Aber manchmal gibt es andere, die diesen Unsinn lesen und sich davon beeindrucken lassen. Deshalb mein Kommentar.
"… unabhängig vom Dollarsystem, dann könnte der Staat selbst sein Geld herausgeben, ohne sich dabei zu verschulden. Ich weiß ja nicht, wie weit dieser Prozess in Russland fortgeschritten ist. Aber Russland könnte somit unverschuldetes Geld herausbringen und sich selbst finanzieren. Auch in China gibt es ja noch teilweise eine solche Nationalbank."
Das heißt, der Kommentator hat keine Ahnung von den wirklichen Verhältnissen ("Ich weiß nicht…"), schwadroniert aber darüber, was Russland tun könnte oder sollte.
Er scheint auch nicht zu wissen, dass Russland eigenes Geld in Form von Rubel heraus gibt, nicht in Dollars und dass die Inlandsverschuldung Russlands in Rubel aufgenommen wird, nicht in Dollars. Wenn man also schon sich zu solchen Themen glaubt äußern zu müssen ohne die geringsten Grundlagen zu haben, dann sollte man sich doch zumindest mal unter Google die einfachsten Grundlage besorgen. Ist doch heute alles kein Problem mehr.
Und wenn der Kommentator meinen Beitrag gelesen hätte, um zu Erkenntnis über die wirtschaftliche Situation Russland zu kommen, statt darin etwas zu finden, um über seine wirren Geldphantasien zu reden, dann hätte er lesen können, dass Russlands Außenverschuldung in Dollar nahezu Null ist.
Was also soll das Gefasel, dass Russland "unverschuldetes" Geld herausbringen und sich selbst finanzieren könnte? Das wird im Text ausdrücklich erwähnt. Es ist also gerade das vorhanden, was der Kommentator glaubt, den Russen raten zu müssen. Geht nun westliche Überheblichkeit schon so weit, dass ahnungslose Kommentatoren glauben den Russen Tipps geben zu müssen, weil er sie für blöde zu halten scheint. Anscheinend noch für viel blöder als Baerbock und ähnliche intellektuell Verbildete das tun.
Und was soll damit ausgedrückt werden: "Auch in China gibt es ja noch teilweise eine solche Nationalbank" Inwiefern teilweise. In China gibt es eine Nationalbank immer noch und keineswegs teilweise. Mann o Mann, wenn Sie schon glauben, Ihren Senf dazu geben zu müssen, dann machen Sie sich doch wenigsten ein wenig schlau vorher oder drücken Sie sich so aus, dass es einen Sinn ergibt. Was soll denn der Sinn eines solchen Satzes sein? Das ist hier ein Diskussionsforum und keine Therapieeinrichtung, wo man versuchen muss herauszufinden, was der Patient ausdrücken will.
"Schließlich kann China sein eigenes Geld in Umlauf bringen." Was will er denn nun damit wieder sagen? Natürlich kann China sein eigenes Geld in Umlauf bringen, welches denn sonst? Jeder Staat bringt seine eigenen Geld in Umlauf, das ist doch gerade eines jener Hoheitsrechte, das einen Staat ausmacht. Das gilt für alle Staaten von Afghanistan bis Zimbabwe. Sie alle bringen ihr eigenen Geld in Umlauf. Also was soll dieser unsinnige Satz?
"In den USA war es bisher so, dass die Fed ein Zusammenschluß ist von Privatbanken, bei denen sich die "Regierung" verschulden muß, um an Geld zu kommen. Der Bürger bezahlt dann die Zinsen für die "Schulden" über "Steuern":"
Das ist Unsinn, eigentlich sogar Blödsinn und entspricht nicht den Tatsachen. Der amerikanische Staat muss sich nicht bei der FED verschulden, um an Geld zu kommen. Das ist sogar eine unzulässige Staatsfinanzierung, die an den Finanzmärkten nicht zulässig ist. (BItte informieren Sie sich!) Der amerikanische Staat hat wie jeder Staat Einnahmen – nicht nur aus Steuern – sondern auch Lizenzen und Gebühren und zweitens besorgt er sich Geld an den Finanzmärkten über die Ausgabe von Anleihen. Diese Anleihen werden von Investoren gekauft. Darüber erhält der Staat Kapital, jeder Staat, soweit der kreditwürdig ist. Diese Anleihen werden von Geschäftsbanken, institutionellen Anlegern wie Investmentfonds, Pensionsfonds, Versicherungen und anderen erworben. Auch die Notenbank KAUFT diese Anleihen zur Regulierung der Geldpolitik. Aber es ist keineswegs so, wie Sie es mit Ihrem Halbwissen als unumstößliche Tatsachen hinausposaunen, dass der amerikanische Staat sich von der FED Geld geben lassen muss.
Merke: Die Wirklichkeit ist anders, als man sich meistens vorstellt in seinem Denkkasten. Wirklichkeit ist das, was außerhalb des Kopfes vor sich geht. Sinnvoll wäre es, die eigenen Phantasien gelegentlich an dem zu messen, was außerhalb der Birne zu sehen, zu erkennen und wahrzunehmen ist. Bei manchen Leute klappt das. falls man nicht gerade in Häuser lebt, die früher mal lebendig waren.
"Der amerikanische Staat muss sich nicht bei der FED verschulden, um an Geld zu kommen. Das ist sogar eine unzulässige Staatsfinanzierung, die an den Finanzmärkten nicht zulässig ist."
Dann wissen Sie sicherlich auch, dass der massenhafte Erwerb von Anleihen (Staatsanleihen/Aktien) von den Zentralbanken VOR dem Zentralbank-Schulden-Zirkus eben genau das war: völlig unzulässig und geradezu pervers für einen angeblich freien Markt und ein klares Zeichen (von vielen) des systemischen Kollaps.
Und mit was "KAUFEN" sie diese denn? Mit genau jenem Bullshit-Luft-Geld, das sie aus dem Nichts erschaffen, und mit dem sie übrigens auch die (normalen) Banken versorgen. Und klar ist der Bürger der Dumme – letztlich auch die Reichen und Superreichen. Entweder durch immer höhere Steuern und Inflation oder durch Masseninsolvenzen und -entlassungen. Das können sie sich dann (nicht) aussuchen.
Beides bedeutet das Ende des Systems.
Auch nach globalem Krieg und Zerstörung (unwahrscheinlich) – die Erde und ihre Ressourcen ist geplündert, da ist kein Potenzial mehr für Wachstum und ein Wiederaufleben des Kapitalismus.
Außerdem hätte die Masse nach einem schmerzhaften Kollaps mit Sicherheit die Schnauze voll von diesem System (zumindest für die nächsten zig Jahrzehnte bis Jahrhunderte).
Ich fand in den Raulsschen logischen Thema-Entwicklungen und Betrachtungen viel Treffliches.
a) Zusätzlich ist Russland das einzige Land der Welt, das völlig autark existieren könnte und dadurch sind westliche
Sanktions Chancen weniger denn
Sanktions Stacheldrahtbumerangs.
b) Russlands MIK ist ein staatlicher mit etwa 10 bis 25 Prozent der späteren Waffensystem- und Waffenpreise fur die Steuerzahler der jeweiligen Nation.
c) Genauso wie die 124 Selbstmörder bei REICHEN&IMPERIEN zuvor suizidiert der eximperiale Weltgendarm "der Westen" aktenkundig belegbar. Das heißt dieses strohdumme amerikanische Strategenpack handelt nicht per STRATEGIEN sondern ersatzweise per Meinung/Glauben/Ideologien.
d) Jede bisherige Gesellschaftsordnung starb an eigener Fortentwicklung zu produktiveren Folgesystemen. "Der Westen" ist als Kapitalismus innert Selbstaufhebung deswegen sogar ein Qualitätssprung der Selbstaufhebung: Er schafft per künstlich intelligenter Robotik jegliche Notwendigkeit menschlicher Arbeit/Arbeitskraft ab. Also die Funktionsgrundlage jedweden Kapitalismus ist Ausbeutung von Menschenarbeitskraft. Beuten sie mal versuchsweise einen künstlich intelligenten Roboter aus und erleben dann: Funktioniert nicht, weil man das Gehalt, den Lohn des Kollegen Roboter nicht kürzen kann, Null geteilt durch 24/7 ist laut mathematisch ehernen Gesetzen halt nicht ausrechenbar.
e) BRICS PLUS wird mit Russlands als erster Blockfrei Block der menschlichen Geschichtsschreibung Russland und seine Wirtschaft nicht zum Wachsen zwingen, sondern beflügeln, während die Nordamerikaner die NATO-Europäer elegant aber tödlich würgend umarmen. Oder aber ihre Energieschlagader wegbomben
Der Grund, dass besagte Hyperinflation ausgeblieben ist, liegt erstens daran, dass diese exzessive Verschuldung die erste ihrer Art war – sie war eben noch nicht so Inflationsrelevant wie Manche vielleicht annahmen. Energie – der Treibstoff des Kapitalismus – verteuerte sich allerdings schon immer mehr. Zweitens wurden, da die Verschuldung zur exponentiellen Dauerverschuldung pervertierte, die grotesken Null-Zinsen extrem angehoben, da über die Jahre die Inflation eben doch bedrohlich wuchs. Und zuletzt mit der "Pandemie", die den nötigen Dauernotstand einläutete (aktuell sind's die Kriege), um eben den nur noch irrwitzigen Zentralbank-Schulden-Zirkus (ZSZ😂) beim dummen Massenbürger (der letztlich bürgt) akzeptabel zu machen, stieg und steigt die Inflation trotz allen Gegenmaßnahmen.
Als kleines Beispiel: Vor dem pandemischen Ablenkungsmanöver zahlte ich für die Flasche Olivenöl 5€ (Discounter), jetzt sind's schon 10€, also eine schlappe Inflation von 100(!)%.
Es gibt nicht mehr viele Länder auf unserer Erde (eigentlich nur noch Russland), die ihre Ressourcen – in erster Linie die gefragtesten Öl und Gas – nicht in kürzester Zeit für Machtgier und Angeberei verblödelt haben. Wenn sie aber letztlich auch dort knapp werden und sich das Wachstum völlig und überall verabschiedet hat, ist der letzte Sargnagel geschlagen.
Aber vorher – und den Anfang haben wir mit dem neuerlichen Schulden-Irrsinn ab Corona schon erlebt – werden wir noch erfahren, wie das Geld und schließlich alle anderen Anlagen immer schneller wertlos werden bzw. verfallen (Immobilien).
Ob die hohen Herren und vor allem die Dumpfbacken-Masse den alten Drecksack Kapitalismus vorher überwinden können oder lieber mit ihm (und ihren Gollum-Schätzen) untergehen?
Es gibt keine Dumpfbacken-Masse. Es gibt nur nur überhebliche Intellektuelle, die ihre eigenen wirren Gedanken für höheres Wissen halten und glauben, dass sie klüger sind als jene, die sich mit solchem Unsinn nicht abgeben. Leute wie SIE schließen daraus, dass diejenigen, die die sich mit solchem wirren Zeug nicht beschäftigen, es nicht verstehen. Ja, sie verstehen es nicht, weil es nämlich nichts zu verstehen gibt. Die Dumpfbacken-Masse geht kopfschüttelnd an Leuten wie IHNEN vorbei. Ich werde es auch so machen und IHre Kommentare links liegen lassen. Sie sind nichts weiter als Quatsch, wohl in der Sprache der Seminare, damit niemand die inhaltliche Leere erkennnt und damit Leute wie SIE sich was drauf einbilden können. Aber es hat keine Substanz.
Selbstverständlich gibt es diese Masse.
Es ist die gleiche, die im dritten Reich alles bereitwillig befolgte, was der Führer befahl und sich in der "Pandemie" sofort ohne groß nachzudenken impfen und "boostern" ließ und andere, die keine Maske im Bus auf hatten, anschrien.
Sie gehen nicht auf meine Kommentare ein, weil Sie ihnen nichts entgegenstellen können bzw. weil Sie von der Materie nur wenig Ahnung haben ODER – und das ist am wahrscheinlichsten: Sie selbst haben , wie eben die Masse, auch nur Angst um Ihre Ersparnisse, Anlagen und (Bullshit-)Jobs.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Ignorieren und den Kopf in den Sand stecken, bringt da leider gar nichts, im Gegenteil.
Sie werden es akzeptieren müssen:
Der Lebensstandard wird weiter sinken, die Strategien und Maßnahmen der Regierungen werden immer noch irrer und resoluter um dieses System weiter am "Leben" zu halten. Die Verschuldung wird weiter immer stärker zunehmen, so wie die Inflation und/oder die Insolvenzen und Entlassungen.
Wir werden kein wieder wirklich erstarkendes Wachstum mehr erleben. Wie gesagt: Die Erde und ihre Ressourcen sind zum Großteil geplündert.
Warten wir's ab…
PS:
Danke, dass Sie mich immer als Intellektuellen bezeichnen! Warum eigentlich? Weil ich der deutschen Sprache mächtig bin oder weil das, was ich schreibe vielleicht doch Hand und Fuß hat?
Welche "Seminare"?
!!! BITTE – ENDLICH – LANGSAMER – LESEN, LESEN LASSEN !!!
Nach einem Klick auf das kleine Zahnrad in der rechten unteren Ecke (zwischen Lautstärkeregelung und "apolut Tube") lässt sich die Wiedergabegeschwindigkeit zwischen 0,5x und 2x regulieren. Die Option 0,75x dürfte dabei dem Wunsch nach "langsamer lesen" gut entsprechen.
Wenn ein Land souverän oder erwachsen wird und unabhängig vom Dollarsystem, dann könnte der Staat selbst sein Geld herausgeben, ohne sich dabei zu verschulden.
Ich weiß ja nicht, wie weit dieser Prozess in Russland fortgeschritten ist. Aber Russland könnte somit unverschuldetes Geld herausbringen und sich selbst finanzieren.
Auch in China gibt es ja noch teilweise eine solche Nationalbank.
Bei der Vergabe von Krediten an die Wirtschaft ist China nicht kleinlich, und so soll dort nicht so ernsthaft drauf geschaut werden, dass jede Schuld zurück gezahlt wird.
Schließlich kann China sein eigenes Geld in Umlauf bringen.
Gerade erst hatte China wieder mal einem afrikanischen Land die Schulden erlassen-weiß gerade nicht, welches Land das war!?
In den USA war es bisher so, dass die Fed ein Zusammenschluß ist von Privatbanken, bei denen sich die "Regierung"
verschulden muß, um an Geld zu kommen. Der Bürger bezahlt dann die Zinsen für die "Schulden" über "Steuern":
Natürlich sind das für einen gelernten Ökonomen Ammenmärchen- für den gibt es keine Luftgeldschöpfung der Fed.
Denn das "Geld" , welches die Fed an die Regierung verleiht, ist im Moment der Kreditvergabe aus der Luft geschöpft.
Auf dieses Geld dann werden Zinsen erhoben, obwohl das Geld nie existiert hat.
Wenn ich sage, dass der Staat sein eigenes Geld herausbringen sollte/könnte-insofern er souverän ist-dann heißt das natürlich, dass die Geldmenge in einem gesunden Verhältnis zur Wirtschaft stehen muß.
Aber das, was erwirtschaftet wird, müssen sich die Menschen auch leisten können-und das geht nur, wenn dementsprechend Geld vorhanden ist/in Umlauf ist.
Im "demokratischen" Westen herrscht permanent Geldmangel, der gewollt ist. Der Gegensatz von Armut und Reichtum wird mit Absicht künstlich erzeugt. Der Geldmangel ist Absicht. Wahrscheinlich ist die gesamte Ökonomie nur Budenzauber, um zu verschleiern, dass alles gesteuert wird in Wahrheit durch das Geldsystem. Die Wirtschaft wird gesteuert durch das Geld.
Überall stehen Produkte auf Halde-ob Autos, Elektronik, Häuser die leer stehen, -alles mögliche steht rum, weil zu wenig Geld im Umlauf ist, um das zu bezahlen. Diejenigen, die es herstellen, können sich das von ihnen hergestellte nicht leisten….. Da höre ich Leute sagen, ja , die Arbeitslosen können sich nichts leisten.
Aber niemand denkt darüber nach, dass es vielleicht diese Arbeitslosen nur gibt, weil zu wenig Geld im Umlauf ist.
Das ist die Folge des Zinssystems. Das ist logisch. Die Zinsen werden dem System entzogen und das Geld sammelt sich bei den Reichsten der Reichen an. Dann muß wieder neues Geld geschöpft werden durch Kredite. Vollkommen logisch.