Ein Kommentar von Peter Haisenko (Betreiber des Portals anderweltonline.com).
Handel ist die Fortsetzung des Kriegs mit anderen Mitteln, sagt eine alte „Weisheit“ aus England. Mit den ausufernden Sanktionsregimen des Westens wird sichtbar, dass genau nach dieser Maxime gehandelt wird. Besonders tun sich da die deutschen Regierungen hervor. Außenministerin Baerbock treibt das auf die Spitze. Sie will alle bestrafen, die nicht ihrer Ideologie folgen wollen.
Betrachtet man alle, wirklich alle Sanktionen, die vom Westen verhängt worden sind, dann haben die alle viel gemeinsam. Sie sind nach Völkerrecht und UN-Standards illegal. Sie wurden gegen Staaten befohlen, die sich nichts zuschulden kommen ließen, außer sich dem Diktat des Westens, der USA, zu widersetzen. Kein sanktioniertes Land hat ein anderes angegriffen. Das gilt auch für Russland, denn das Sanktionsregime gegen Moskau wurde bereits vor neun Jahren ausgerufen. Die „Begründung“ damals war, dass sich Russland erlaubt hat, eine Volksabstimmung auf der Krim durchzuführen. Die hatte ein Ergebnis, das dem Westen nicht passte. An dem Referendum als solchem gibt es nichts auszusetzen, aber Russland hat dem Westen vorgeführt, wie Demokratie wirklich funktionieren sollte: Der Wille des Volks ist zu respektieren! So, wie es beim Brexit war.
Mit Kuba fing es an
Die „Mutter aller Sanktionsregime“ war das Embargo gegen Kuba vor 60 Jahren. Auch damals hat sich Havanna nichts anderes zuschulden kommen lassen, als den Amerikanern ihre Casinos zu schließen und sich für ein politisches System zu entscheiden, dass den USA nicht passte. Dieses Muster zieht sich (…) durch alle Sanktionierungen bis heute. Vergessen wir nicht: Alle Sanktionen richten sich gegen das gemeine Volk und haben das Ziel, Aufstände zu provozieren und so einen Regierungswechsel herbeizuführen, hin zu einem Regime, das sich den USA, dem Westen, unterordnet. Dazu ist jeder Anlass willkommen. Mittlerweile geht das so weit, dass Sanktionen verhängt werden, wenn ein Land innenpolitisch nicht so handelt, wie der Westen es für angemessen hält.
Realistisch gesehen ist jede Sanktionierung eines Staats eine kriegerische Handlung ohne direkte Kriegserklärung. Noch im 19. Jahrhundert war es üblich, Kanonenboote zu entsenden, wenn ein militärisch unterentwickeltes Land sich nicht gemäß den Vorstellungen eines europäischen Landes verhielt, oder auch gegenüber den USA. Man erinnere sich nur an das Jahr 1863, als die USA und England ihre Schlachtschiffe nach Japan entsandten, um Japan zu zwingen, Handel mit ihnen aufzunehmen. Oder an den Opiumkrieg Englands gegen China mit dem Ziel, China zu zwingen, weiterhin das tödliche Gift ins Land zu lassen. Das Opium, das die Engländer im besetzten Afghanistan herstellen ließen und mit dem sie ihre Importe aus China bezahlten. Mit richtigem Geld oder realen Waren konnten sie es nicht.
Merkel, die Königin der Sanktionen
Schon Kanzlerin Merkel hat das Sanktionsregime gegen Russland massiv unterstützt, ja, man könnte sagen, ohne sie wäre das alles nicht gelaufen. Niemals hat sie die Sanktionen gegen Kuba auch nur kritisiert. Jetzt haben wir eine Außenministerin, die dem noch eine Schippe drauflegt. Sie hat ihre „feministische Außenpolitik“ zur Maxime erklärt und geht gegen jedes Land vor, das sich dem LTBQ-und-was-sonst-noch-Wahnsinn verweigert. Auch wenn Wahlen ein Ergebnis bringen, das es in Baerbocks Welt nicht geben darf, hat sie keine Hemmungen, Sanktionen zu befürworten. Siehe Ungarn oder Polen, denen rechtmäßige Milliarden aus dem EU-Haushalt vorenthalten werden, weil sie sich bei manchen Themen anders entscheiden, als die EU und Baerbock dies vorschreiben wollen. Wo bleibt da der Respekt vor der Souveränität dieser Staaten?
Nun könnte man argumentieren, dass Souveränität für Politiker keine Rolle spielt in einem Land, das selbst über keine Souveränität verfügt. Eigentlich sollte es andersrum sein. Wer selbst Probleme mit seiner Souveränität hat, sollte besonders darauf achten, dass es anderen nicht genauso ergeht. Oder leben diese Figuren nach dem Motto, wenn wir schon nicht souverän sein können, warum sollte es anderen besser gehen? Jedenfalls handeln sie so. Oder sie fühlen sich in ihrer Abhängigkeit so wohl, dass sie diesen bequemen Status auch anderen angedeihen lassen wollen. Und ja, natürlich ist es bequem, wenn man keine eigenen Entscheidungen treffen muss, weil man einen Mentor hat, der darüber wacht, dass man keine „falschen“ Entscheidungen trifft. Man muss letztlich keine Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen und kann sich des Lobes des Hegemons sicher sein.
Sanktionen nutzen sich schnell ab
Sanktionen sind ein stumpfes Schwert. Schnell sind die Möglichkeiten ausgeschöpft, die einem realen Waffengang vorausgehen. So sind in Russland nun an die 7.000 Privatpersonen sanktioniert, weil man eigentlich nichts mehr tun kann und so auf diese Symbolhandlungen zurückgreifen muss. Zudem zeigt sich, dass Russland mit diesen Sanktionen besser zurechtkommt, als der Westen selbst. Die Handelsströme zwischen dem Westen und Russland sind eher gewachsen. Insgesamt muss festgestellt werden, dass noch nie eine Regierung durch Sanktionen aus dem Amt gedrückt werden konnte. Alle Sanktionierten haben sich auf die Sanktionen eingerichtet und suchen sich neue Partner. Partner, die dann die Geschäfte machen, die sich der Westen selbst verboten hat. Kuba gibt es immer noch.
Aber zurück zum Schulmeister der Welt. Natürlich sitzt der Oberschulmeister in Washington, aber ohne die treue Gefolgschaft der Vasallen geht es nicht. Da ist Deutschland ganz vorn dabei. Baerbock übernimmt die „dummen“ Sachen, für die sich die USA selbst zu schade sind. Da denke ich an den Iran. Was da intern vorgeht, geht niemanden etwas an, außer die Perser selbst. Das gilt im Übrigen für alle Länder. Aber Baerbock will Sanktionen gegen den Iran verhängen, weil ihr deren Gerichtsbarkeit nicht gefällt. An der Todesstrafe als solcher kann es nicht liegen, denn die wird auch noch in USA und etlichen anderen Ländern praktiziert. Doch halt! Wenn die USA Todesstrafen vollstrecken oder Folterlager wie Guantanamo betreiben, ist das natürlich etwas ganz anderes.
Wer könnte die wirksameren Sanktionen verhängen?
Aber stellen wir uns doch mal vor, Russland oder China oder sonst ein Land würde Sanktionen gegen England und die USA verhängen, wegen des Umgangs mit Julian Assange. Oder Guantanamo oder den Überfällen auf viele Länder? Vergleicht man das mit den vom Westen sanktionierten Ländern, dürften die USA seit Jahrzehnten an keiner Olympiade mehr teilnehmen. Deutschland nach Jugoslawien auch nicht mehr. Ja, man müsste den internationalen Handel komplett einstellen, denn wie kann man Öl aus Saudi-Arabien beziehen, wenn dort Menschenrechte missachtet und Todesstrafen vollzogen werden? Aber da haben wir ja eine Frau Faeser, die ganz mutig unter diplomatischem Schutz eine tolle Armbinde trägt zu einer Kleidung, die den örtlichen Gepflogenheiten gar keinen Respekt zollt. Ja, das wäre auch ein Anlass für Katar, Deutschland zu sanktionieren und Gaslieferungen einzustellen. Oder den Import von deutschen Autos zu verbieten.
Damit bin ich an einem kritischen Punkt angekommen. Die ungeheuerliche Arroganz der Sanktionierer, die in dem Bewusstsein handeln, das es keine Retourkutsche geben wird. Die ganze Welt soll nach ihrer Pfeife tanzen. Aber man stelle sich vor, die islamische Welt würde alle Staaten sanktionieren, deren Umgang mit sexuellen Themen nicht zu ihrer Kultur passt; die Schwulenparaden abhalten. Sie würden kein Öl mehr liefern und auch keine Gewürze und was man sonst noch braucht aus tropischen Gefilden. Ich denke, da wären ganz schnell die Bomberflotten unterwegs, um diese Anmaßung zu „bestrafen“. So, wie Japan mit Kanonenbooten gezwungen wurde, Handel mit dem Westen aufzunehmen. Der Westen aber maßt sich an, alles zu „bestrafen“, was nicht so läuft, wie er es wünscht. Das ist die Tradition des British Empire und vielleicht hat ja unsere überqualifizierte Außenministerin bei ihrem Studienaufenthalt in London das Edle daran erkannt und übernommen.
Am deutschen Wesen…
Der alte Spruch „am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ ist auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt worden. Aber vielleicht ist diese Grundhaltung eine urdeutsche und so kann sich mancher heutzutage wieder ausleben, im Windschatten der „westlichen Werte“, die von den USA definiert werden. Mit der Militärmacht der NATO im Rücken. Man spricht ganz offen davon, Staaten bestrafen zu wollen. Aber welche Arroganz ist das? Wer hat den Westen, Deutschland, autorisiert, sich als Richter über andere Staaten und Kulturen aufzuspielen und Strafen zu verhängen? Ohne sich den Rückhalt bei der UNO einzuholen? Das wäre das Mindeste, wenn man sich halbwegs an internationales Recht halten wollte.
Deutschland selbst befindet sich mittlerweile in einem Zustand, dass die UNO eingreifen müsste, wenn man den Massstab anlegte, den der Westen gegenüber anderen Staaten praktiziert. Man stelle sich vor, es hätte in Moskau oder sonst wo ein Wahldebakel gegeben, wie in Berlin. Ach ja, dort sitzen die Leute, die andere Länder als Regime mit Autokraten bezeichnen; die internationale Wahlbeobachter fordern für Länder, in denen Wahlen nicht so ausgehen, wie es Berlin wünscht. Nein, Demokratie ist kein Wunschkonzert und selbst wenn ein Land in einer Volksabstimmung beschließen sollte, wieder ein Königreich zu werden, geht das niemanden etwas an, außer die Einwohner dieses Landes. Aber vielleicht sind wir genau da am vitalen Punkt.
Nicht nur die Demokratie muss weiter entwickelt werden
Helmut Schmidt hat es gesagt: “Unsere Demokratie ist alles andere als Ideal, aber wir haben nichts Besseres.” Eine Weiterentwicklung unserer Demokratie-Modelle ist aber nicht erlaubt. Ich denke, es herrscht eine große Angst davor, dass andere Länder Modelle entwickeln könnten, die unserer Form der Demokratie überlegen sind. Man denke da nur an die asiatischen Tigerstaaten oder auch Russland, wo Entwicklungen möglich sind, von denen wir nicht einmal träumen können. Unsere Demokratie ist zum perfekten Herrschaftssystem verkommen, wo nur noch die Macht des Geldes punkten kann. Wer dieses System der Welt aufdrücken will, mit allen seinen Auswüchsen, der ist ein Knecht des Kapitals.
In Deutschland sind wir in einem Zustand angekommen, wo eigentlich nichts mehr richtig funktioniert. Anstatt sich darum zu kümmern, wird mit dem Finger auf andere Staaten gezeigt. Wie schrecklich es in China zugeht, zum Beispiel. Dabei wollte man uns sogar die Freiheit nehmen, über den eigenen Körper zu bestimmen, mit der Zwangsimpfung. Presse- und Meinungsfreiheit sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. In Deutschland gibt es so viel, was einer grundlegenden Renovierung bedürfte. So ist es gerade Deutschland, das überhaupt kein Recht hat, anderen Ländern Vorhaltungen zu machen oder die zu sanktionieren, die nicht in unseren jämmerlichen Status rutschen wollen. Aber es war schon immer so, dass man den Blick nach außen richtet, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken. So stelle ich die Forderung, alle Länder ihren eigenen Weg gehen zu lassen, anstatt sie zwingen zu wollen, unserem Irrweg nachzueifern. Ich will eine multipolare Welt, denn nur in einer solchen sind positive Entwicklungen möglich, von denen letztlich alle profitieren können. Kurz gefasst sieht das so aus: Baerbock, halt die Klappe!
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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 06. Januar 2023 bei anderweltonline.com
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Bildquelle: lev radin/ shutterstock
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Es fing mit Genscher an, setzte sich mit Fischer fort und ist jetzt bei Bärbock gelandet….die Amerikahörigkeit. Deutschland hatte noch nie eine souveräne Außenpolitik. Es wurde immer schlimmer und offensichtlicher. Meiner Meinung nach sind die Grünen ein von der CIA installierter und finanzierter Brückenkopf in einem immer noch besetzten Land. Die Entscheidungen Rußland auszugrenzen waren noch nie im Interesse des deutschen Volkes. Dies kam immer nur den Amerikanern sehr gelegen. Deutschland ist seit dem II. WK eine Militärbasis zur Ermöglichung der weltweiten Terrorakte mit Drohnen durch die Amerikaner. Ohne Ramstein wäre dies nicht möglich. Deutschland läßt dies zu ohne dagegen vorzugehen. Die Einhaltung von Menschenrechten wird immer nur von anderen gefordert. Insofern ist das Geblöke unserer Trampolinhüpferin entbehrlich und lächerlich.
Muss das Bild dieser dummen Nuss sein?
Mein bescheidener Tipp:
Wir leben in (Wirtschafts-)Diktaturen und in Diktaturen werden die Menschen zu Sand, Sand im Getriebe, sie sind nicht zu fassen, rieseln den Herrschenden durch die Finger, sind unbequem, machen nicht mit. Ich rede/schreibe von den kleinen Dingen, die Arbeitsleistung reduzieren, minimal nur, so dass es nicht auffällt, aber über Jahre, immer 1, 2 Prozent. Immer bar zahlen, den Vorgaben der Herrschenden nicht folgen (nicht Impfen, zB, aber auch furchtlos sein), keinen Kredit aufnehmen, wenig konsumieren, sich kein Scheiss-Netflix, sondern alte Filme ansehen, Gebrauchtes (an dem Konzerne NICHTS mehr verdienen!!) kaufen, etc.
Ich weiss, das klingt nicht nach viel, aber man muss sich das in der Masse vorstellen: wenn das Millionen machen, zB 30-40% aller Arbeitskräfte … na dann, dann scheppert es, dann macht das einen RIESEN-Unterschied.
Die gute Nachricht: das passiert bereits: seit gut 2 Jahrzehnten gibt es im globalen Westen kaum mehr Produktivitätserhöhungen, weil die Menschen passiven Widerstand leisten. Nur mehr 10% arbeiten gerne und viel, 20% hassen ihren Arbeitgeber und schaden ihm absichtlich und 2/3 machen das Minimum = Dienst nach Vorschrift. Und es werden jährlich mehr. 👏👍👏👍
Hier sei noch mal an das Referendum vom März 1991 erinnert, klare Mehrheit für den Erhalt der SU
https://en.wikipedia.org/wiki/1991_Soviet_Union_referendum
Opiumkrieg ? Ja , genau. Da sind auch US Familienclans dran reich geworden, die haben halt in der Tr eingekauft, z.B. Roosevelt.
Die Räuberbande Westen quält die Menschheit seit 500 Jahren, forget Columbus, mit Magelans Weltumsegelung 1521 fing es an, die hat den Spaniern nicht nur den Hintereingang zu den Gewürzinseln geöffnet, sondern den Zugang zum Gold der Azteken und Inkas, mit dem man gar nicht gerechnet hatte, mit diesem geraubten 'Falschgold' wurde unendlicher Schaden angerichtet, nicht nur im Westen. Indien und China konnte man erst später berauben, weil der Westen zunächst mit seien Kanonensegelbooten nur zur See überlegen war. Erst im 30 jährigen Gemetzel (Die Nl Separatisten kämpften 80 Jahre um ihre Unabhängigkeit) wurde die Destruktivkraft so weit gesteigert, daß man den Rest der Welt auch zu Lande ausplündern konnte.
Liebe Mitmenschen, verwechselt uns bitte nicht mit dieser Peinlichkeit Baerbock, 89% der Stimmberechtigten haben ja nicht mal ihrer Partei ihre Stimme geliehen, das ist einfach nur eine WEF Sprechpuppe!
Hallo,
vielleicht ein Schulmeister, der vorführt, wie man sich selber ins Knie schießt.
Mir scheint, wir erleben gerade den Untergang einer Hochkultur, den Untergang Europas. Da gehören auch die USA dazu, und ebenso Australien, denn dort leben und "regieren" lediglich ausgewanderte Europäer. Der Untergang Roms hat sich über mehrere Jahrhunderte hingezogen. Der Untergang des Europäischen Imperiums wird sicher auch seine Zeit brauchen.
Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass es zu Zeiten Roms global noch riesige Landmassen und Ressourcen gab, die nur darauf warteten ausgeplündert zu werden.
Es kann jetzt sehr schnell gehen. Wenige Jahre, Monate.
Vorbereiten? "Preppen"? 😂
Ich sehe aber keine Apokalypse, eher eine kurze Zeit chaotischen Notstands, der in einem globalen Kuba münden wird.
Damit könnte ich sehr gut leben.
Wenn's nur so einfach wäre…
Nun, Kuba-Verhältnisse sind auch nicht so der große Traum.
"Gut leben" mag ich ganz stark zu bezweifeln.
Der Untergang des Westens ?
Das war doch keine Hochkultur !
Ich tippe auf 10 bis längstens 50 Jahre. "Der Untergang des römischen Reiches" (übrigens ein toller Film von Anthony Mann aus ca. 1964) hat auch deswegen Jahrhunderte gedauert, weil es damals keine schnellen Verkehrsverbindungen, weniger Handelsströme (= mehr Autarkie), kaum Vernetzung und definitiv nicht die Schelligkeit in fast allen Prozessen (Flugzeuge, Computer, Quantentechnologie, etc) – wie sie heute vorherrscht – gab. Deshalb damals Jahrhunderte, heute nur Jahrzehnte.
Und ja, der Westen wird danach zwar nicht vollkommen, aber deutlich isoliert sein, und mit technischer Vorherrschaft (haha) ist es jetzt bereits vorbei, die liegt bereits jetzt im asiatischen Raum. 👍👏
Ist schon lustig mit den Witzfiguren Baerbock ueber Habeck bis Scholz.
Der Saumagen-Kohl war ebenso eine Karikatur. Die Merkel ordnete ich immer als giftige und verlogene Schlange ein und das hat diese unangenehme Figur mit der frechen Enthuellung ueber ihre Taeuschungsabsicht vornherein bei Minsk II auch noch kaltschnaeuzig bestaetigt.
Wie abgrundtief verkommen ist bloss ein Mensch, der nicht nur schaedlich fuer alle anderen ist, sondern auch noch glaubt, mit der Freigabe von sowas gegenueber anderen Menschen punkten zu koennen, was fuer ein toller Hecht er (sie) doch sei?
Dabei fallen mir auch solche Kriegsverbrecher wie Joschka Fischer mit seinem Serbienueberfall als Aussenminister ein oder das Grossmaul Ted Turner, ein duenner Charles aus England oder ein schiesswuetiger Segler Juan Carlos mit seiner netteren Griechensophie.
Die Baerbock halte ich mit ihrem Hirnreifegrad einer Dreijaehrigen fuer "unschuldig dumm" (ueberfordert), die kapiert wohl ohnehin nicht, fuer was sie als passende Figur gerade missbraucht wird. M.e.. im Gegensatz zu Habeck.
Der Einzige echt ernst meinende Mensch und Promi unter ein paar Dutzend weltweit. die ich einst in hoechst persoenlichem Umfeld traf, der zudem ernsthaft wenn auch vergeblich Positives versucht hat und vielleicht sogar Schlimmeres verhindert hat, war Helmut Schmidt.
Bei dem ich als Steppke noch auf seiner "Seegurke" von Schulau aus mitsegelte. Der blieb unverbogen, sein Leben lang. Sein Amt hatte ihm so wenig anhaben koennen wie sein Zigarettenkonsum.
@Ursprung
"Die Baerbock halte ich mit ihrem Hirnreifegrad einer Dreijaehrigen fuer "unschuldig dumm"
Unschuldig – ganz sicher nicht!
Abgesehen davon: Der/die Dumme ist viel gefährlicher als der/die Böse. Gegen den Bösen kann man ankämpfen; gegen den Dummen nicht. Leider Gottes treten diese "Eigenschaften" meistens gleichzeitig auf. Deswegen sind wir auch da wo wir aktuell sind.
Helmut Schmidt und paar andere aus früheren Zeiten auch waren "echte" Politiker, Menschen, die nicht nur ihr "Handwerk" beherrschten sondern auch Menschen von und mit Charakter. Heutzutage finde ich beim besten Willen tragischerweise keinen einzigen.
#Observator:
Es macht m.E einen moralischen Unterschied, ob man aus Perfiditaetsgruenden den Dummen vorspielt oder tatsaechlich so dumm ist, dass man nicht mehr bemerken kann, wie man von anderen als Werkzeug zu Ueblem missbraucht wird (was sehr oft der Fall ist mit solchen, die sich selber als "intellektuell" waehnen).
Bei Ted Turner oder Ted Heath oder Charles oder IBM`s Watson oder Bohlen-Halbach oder welchen Chefredakteuren in der Welt und dem einen oder anderen Familienoberclan bzw CEO fielen mir oefters sowas wie partielle oder "typische" Dauer-Demenzen "in dieser Klasse" auf, die ich erst heute und mit entsprechendem Zeitabstand besser bewerten kann.
Typisch fuer die Perfiditaets-Gruppe halte ich den Habeck, zur anderen die Baerbock. Ferndiagnostiziert, ich begegnete weder dem einen, noch der anderen persoenlich und habe auch keinen Bedarf dazu.
Erst eine persoenliche Begegnung ermoeglicht aber letztendlich meist eine abschliessende Meinung, es sei denn die Person hat die Frechheit/Chuzpe, sich per Gestaendnis selbst zu entlarven wie die Merkel und damit die schlimme Befuerchtung bestaetigt.
Nun ja, sie hat ja die "Young-Leaders Schule" besucht also weiß sie genau was sie tut und wessen Interessen sie zu vertreten hat ("egal was die Wähler denken"). Perfide – allemal und dumm weil sie sich auf sowas einlässt. Geld und Macht stehen vor Moral. Wenn mal das Kartenhaus in sich zusammenfällt – ja, was dann?
Dumm, dass man sich darüber keine Gedanken macht…
"WIR" und andere:
Die "KAFT" zu werden wie wir sind, kam nach Erhebungen unserer Praehistoriker und meiner Vermutung aus dem Fakt, dass unsere Vorfahren 350 T Jahre lang im Alltag untereinander nicht hierarchisch dachten (artefaktenmaessig abgesichert). Statt dessen schoben sie alles schlicht auf diverse Gottheiten. Sehr pragmatisch also damals.
Solche kranken Schranzen wie Baerbock sowie perfide Parasiten wie Habeck, Staaten, Nomenklaturen kamen erst ab etwa vor 12 T Jahren lokal wohl zuerst in Mesopotamien auf und korrumpieren uns.
Wenn wir weitermachen oder auch nur an die eigene Lebenszeit denken wollen, ist eher regional statt global gefragt.
Ist es denn wirklich noch sinnvoll Energie in tägliche seitenlange Zustandsbeschreibungen zu stecken? Dieses kranke System wird sich selbst zerlegen, aber das kann noch verdammt lange dauern. Die Menschen brauchen Strategien wie man intelligenten Widerstand vor Ort leisten kann. Da sollte man sich Gedanken machen. Die meisten Köpfe des Widerstands sitzen sind bereits im Ausland oder sitzen im Knast. Es wird Geld mit der andauernden Lieferung von Zustandsbeschreibungen und Durchhalteparolen verdient. Sogar ein Blinder sieht, dass dieses System noch lange nicht am Ende ist. Der Druck von der Straße liegt in weiter Ferne. Der Widerstand muss sich meiner Meinung nach völlig neu erfinden, wenn er etwas bewirken will.
Bin voll bei Ihnen. Irgendwelche konkreten Vorschläge?
Wenn er Epikureer ist, wird er einen Weg finden Spass zu haben.
👍👍👍🤗
@kiristall hat es erkannt, ich kann gut für mich selbst sorgen. Würde ich mich einmischen, müsste ich Probleme lösen, die ich vorher gar nicht hatte ;-). Daher bin noch schwankend ob ich auf Menschen aktiv zugehe. Sich mit Epikur zu beschäftigen ist aber sicher keine vergeudete Zeit angesichts der Lage, wärmstens empfehlen kann ich auch Zhuangzi!
Nun ja, aber das hilft uns aktuell nicht wirklich weiter. Ich weiß selber auch nicht wie man sowas auf die Beine stellt, wäre aber sofort dabei.
Man sollte versuchen die tatsächliche Bedeutung der Dinge zu erkennen. Die derzeitige dekadente Phase der westlichen Gesellschaften ist angesichts des Weltenlaufs so unbedeutend wie ein Fliegensch…… Eine einziger glücklicher und unbeschwerter Tag mit dem Partner oder der Familie ist dagegen Gold wert. Wir strafen die Strippenzieher unserer Tage am meisten, wenn wir es schaffen sie aus unserem Denken und Fühlen ausschließen. Ich sage nicht dass es einfach ist, aber es ist möglich.
Für ganz Mutige: es werden immer Leute gesucht die sich in die jeweils erste Reihe stellen um sich dort klaglos erschiesen zu lassen. In der Theorie können Soldaten, Polizisten, Söldner, usw an den Maschinegewehren nur so und so viele Unbewaffnete niedermähen, ehe ihnen der Finger am Abzug aus moralischen Gründen den Dienst verweigert.
Irgendjemand?
@Observator
Darüber denken wir hier bei WIRKRAFT.ORG schon eine ganze Weile nach. Widerstand generell ist vielleicht der falsche Weg. Er stärkt letztendlich nur das, wogegen er sich richtet.
Bei allen Menschen im Widerstand/Bewegung/Alternative/Querdenker etc. gibt es nur eine Wahrheit. Jeder hat seine eigene. Somit hat jeder Recht. Wenn dann die ANDEREN nur so denken würden wie man selbst – dann wäre ja alles gut. Rüdiger Lenz hat mal, nach 40 Jahren in der Friedensbewegung, festgestellt: "Aktivismus ist Arbeit an sich selbst!"
Somit seien also alle aufgerufen, an sich selbst zu arbeiten. Die eigene Perspektive zu verlassen und sich das ganze von oben anzuschauen wäre schon sehr hilfreich. Somit müssten sich also die Menschen ändern, ehe man so richtig was bewegen kann. Bei den vielen traumatisierten und durch das Bildungssystem geschädigten Menschen kann das eine Weile dauern.
Eine große Fraktion des Widerstands träumt von einem Neuanfang, einem weißen Blatt. Ob dafür nun die Regierung zurück treten muss oder der Kaiser wieder auf den Thron kommt, es läuft auf das Gleiche hinaus: Das Alte, Schlechte, muss erstmal weg, ehe wir etwas neues Aufbauen können. Wie man sich mit den o.g. Menschen mit 80 Mio Wahrheiten auf ein neues System einigen soll – darauf habe ich von den Verfechtern dieser Theorie so richtig noch keine Antwort bekommen. Auch schön sind "Systemaussteiger". Sind ganz doll ausgestiegen und nutzen immer noch die Infrastruktur des Systems – wie soll es auch ohne gehen? Die Wahrscheinlichkeit einer Systemänderung, die den Wandel ermöglicht oder zumindest begünstigt, halte ich für sehr niedrig.
Somit suchen WIR alle also nach etwas, wo sich weder die Menschen noch das System sich ändern müssen, um überhaupt anfangen zu können. Wo wir nicht mit einem weißen Blatt Papier anfangen können. Wo nicht alle anderen so denken wie ich.
Die Lösung könnte ja sein, nach Gemeinsamkeiten zu suchen. Man kann ja mit anderen Menschen in ganz vielen Punkten unterschiedlichster Meinung sein und kommt in tagelangen Diskussionen nie auf einen Nenner – mit genau den gleichen Menschen in der gleichen Zeit kann man aber ein Haus bauen oder einen Garten bestellen. (Auch die merkwürdigsten Gestalten haben Hunger und schlafen gern im trockenen…)
Spätestens jetzt schreien die ersten Leser auf, das man einer Solawi NIEMALS die Welt verändern kann, man muss schließlich ganz oben ansetzen und den Staat als ganzes aushebeln. Der sich dann sowieso zur Wehr setzen wird und die Solawi einfach schließt wenn es zu groß wird. Wenn dann an anderer Stelle sofort eine neue aufmacht, die Zahl 1 Million übersteigt – dann bin ich gespannt auf den Staat mit den paar Beamten.
Aber das soll nur ein Beispiel sein, es gibt sicher viele andere und bessere Möglichkeiten.
Generell denke ich, dass für eine erfolgreiche "Bewegung" folgende Grundregeln gelten:
– Es wird niemand ausgegrenzt! Wir suchen nach Gemeinsamkeiten und sind alle Mitglieder der Menschheitsfamilie.
– Das vollständige Fehlen von menschlichen oder systemischen Voraussetzungen für den Start.
– Eine niedrige Schwelle für den Einstieg. 3 Menschen sollten mit ihrem Sparstrumpf schon etwas bewegen können.
– Ein weiter, aber fest gesteckter Rahmen ermöglicht jedem Menschen die freie Entfaltung der Persönlichkeit.
Weitere Punkte sind herzlich willkommen.
Diese Gedanken sind eigentlich nur "Abfallprodukte", die uns bei der Gestaltung eines sozialen Regelwerks für faire, menschliche Unternehmen gekommen sind. Die Solawi braucht mal einen Traktor oder ein Kühlaggregat – da braucht man dann doch eine industrielle Produktion. Da greift dann die Idee von Rudolf Diesels Solidarismus, den wir WIRKRAFT nennen.
@Mike Ahrend
Schwieriges Unterfangen, wenn überhaupt möglich. Unterschiedliche Meinungen beleben die Debatte. Keine Frage.
Wie geht man aber mit Menschen um, die sagen:
"Egal was du sagst, nichts kann mich von dem oder jenem überzeugen. Ich weiß, dass ich recht habe."
Selbst erlebt. Gespräch praktisch nicht möglich. Und davon gibt's so einige…
@Observator
Natürlich ist das schwierig. Im Denken bin ich schon ein Stück weit gekommen, mit vielem bin ich mir noch unsicher.
Sicher bin ich mir mittlerweile in ein paar Dingen:
– Es gibt keinen leichten, einfachen Weg.
– Niemand wird uns retten, wir müssen das selbst tun.
– Statt einer Gegenbewegung gegen ein übermächtiges System ist der parallele Aufbau eines besseren Systems vielleicht nicht einfacher, aber er ist machbar. Während sich die Gegenbewegung mit fortschreitender Entwicklung mehr und mehr zersplittert wird das Parallelsystem mit jedem kleinen Handwerker, Bauern, Programmierer der mitmacht immer stärker und entwickelt eine Eigendynamik.
Nach 2½ Jahren im Widerstand, hunderten von Gesprächen auf Demos und Spaziergängen, bin ich mir sicher: Man kann Menschen nicht überzeugen. Von gar nichts. Und auch nicht von etwas abbringen. Die einzige Möglichkeit, die ich gefunden habe, ist in die TAT zu kommen. Weg zu kommen von den Unterschieden. Gemeinsam etwas zu erschaffen, egal wie klein und unbedeutend. Wenn Du mit dem unüberzeugbaren Diskursgegner zusammen einen blöden Nistkasten baut und aufhängt werdet ihr euch annähern. Das geht gar nicht anders.
Die Erfahrung hier bei der WIRKRAFT zeigt, dass es ein guter Anfang ist, Dinge aufzuschreiben. Wir haben eine Art Leitfaden für die Struktur in besser geführten Unternehmen (WIRKRAFT-Unternehmen) geschrieben. https://wirkraft.org/leitfaden/
Vorher waren wir uns alle eigentlich einig. Als die ersten Sätze da standen, hat es fast jeder anders interpretiert. Dann haben wir es so oft neu gemacht, bis es für alle gepasst hat. Dieser Prozess hat uns MitWIRkende deutlich näher gebracht. Es hat sich gut angefühlt, ein Teil davon zu sein.
Wer immer möchte kann mich gern auf TG anschreiben: @mikeahrend
Mein bescheidener Tipp:
Wir leben in (Wirtschafts-)Diktaturen und in Diktaturen werden die Menschen zu Sand, Sand im Getriebe, sie sind nicht zu fassen, rieseln den Herrschenden durch die Finger, sind unbequem, machen nicht mit. Ich rede/schreibe von den kleinen Dingen, die Arbeitsleistung reduzieren, minimal nur, so dass es nicht auffällt, aber über Jahre, immer 1, 2 Prozent. Immer bar zahlen, den Vorgaben der Herrschenden nicht folgen (nicht Impfen, zB, aber auch furchtlos sein), keinen Kredit aufnehmen, wenig konsumieren, sich kein Scheiss-Netflix, sondern alte Filme ansehen, Gebrauchtes (an dem Konzerne NICHTS mehr verdienen!!) kaufen, etc.
Ich weiss, das klingt nicht nach viel, aber man muss sich das in der Masse vorstellen: wenn das Millionen machen, zB 30-40% aller Arbeitskräfte … na dann, dann scheppert es, dann macht das einen RIESEN-Unterschied.
Die gute Nachricht: das passiert bereits: seit gut 2 Jahrzehnten gibt es im globalen Westen kaum mehr Produktivitätserhöhungen, weil die Menschen passiven Widerstand leisten. Nur mehr 10% arbeiten gerne und viel, 20% hassen ihren Arbeitgeber und schaden ihm absichtlich und 2/3 machen das Minimum = Dienst nach Vorschrift. Und es werden jährlich mehr. 👏👍👏👍
"Aber man stelle sich vor, die islamische Welt würde alle Staaten sanktionieren, deren Umgang mit sexuellen Themen nicht zu ihrer Kultur passt; die Schwulenparaden abhalten."
So weit muss man ja vielleicht auch gar nicht gehen wollen.
Andere könnten z. B. unser wunderbares Rechtssystem nicht ganz so in Ordnung finden –
wo Pedofile freigesprochen werden und weiter als Erzieher arbeiten dürfen, während eine Ärztin,
die, zugegeben, illegal gehandelt hat in dem sie Maskenbefreiungsatteste ausgab, zu ziemlich langer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt wird und 3 Jahre Berufsverbot erhält. Oder, dass Hirnlose, die einen Feuerlöscher gegen die Windschutzscheibe eines Rettungswagens werfen, wegen Sachbeschädigung angeklagt werden und nicht wegen versuchten Mordes.
Alles solche Dinge…
Da mischt sich aber keiner von außen ein.
Baerbock hat ein Vordiplom in Politikwissenschaft. Das ist nicht viel; eigentlich gar nichts. Und mehr hat sie nicht.
"Vordiplom" wird folgendermaßen definiert (Wikipedia):
"Mit dem durch Vergabe eines Zeugnisses bestätigten Bestehen der Diplom-Vorprüfung (umgangssprachlich Vordiplom) hat der Student eines Diplom-Studiengangs in Deutschland die Grundlagen seines Studienfachs erlernt und damit das Grundstudium beendet. Im sich anschließenden Hauptstudium erfolgt die Spezialisierung innerhalb des Fachs. Das Studium wird mit der Diplom-Prüfung beendet. Das Vordiplom (auch Zwischenprüfung) ist hochschulrechtlich kein Abschluss, es wird mit dem Bestehen auch kein akademischer Grad verliehen. Die Vordiplome erhalten häufig je nach Institut anders lautende Bezeichnungen; Assessment Record, Pre-Diploma, Intermediate Diploma, Intermediate Examination Certificate.
In der Regel ist die Diplom-Vorprüfung nicht eine einzelne Blockprüfung, sondern besteht aus studienbegleitenden Prüfungen, die im Laufe der Semester abgelegt werden."
Also hochschulrechtlich KEIN ABSCHLUSS. Gang und gebe bei den Grünen, und nicht nur.
Offensichtlich reicht das aus um als Außenminister sein Unwesen zu treiben. Ohne einen Hauch an Diplomatie, ja sogar allgemeine Höflichkeit. Zum Teil an Taktlosigkeit nicht zu überbieten.
Hat sie nie gelernt.
Nach dem gleichen Muster läuft das auch mit Habeck. Ein Märchenschreiber fungiert als Wirtschaftsminister eines der stärksten Wirtschaftsländer weltweit. (Naja, war mal.)
Meine Güte, kann man nich' viel machen; es herrscht ja Fachkräftemangel.
Jedenfalls wenn Baerbock das so weiter macht, "verscherzt" man sich in absehbarer Zeit mit allen auf dieser Welt.
Kaputt machen geht ganz schnell. Das Schlimme dabei ist, dass gewisse Dinge nie wieder gut zu machen sein werden. Auch eine zerbrochene Kaffeetasse kann man wieder zusammenkleben, ist aber nicht mehr DIE Tasse, die sie vorher war…
Hallo,
"während eine Ärztin, die, zugegeben, illegal gehandelt hat in dem sie Maskenbefreiungsatteste ausgab,"
Das ist nur dann "illegal", wenn
– erstens die Legalität Anordnung Masken zu tragen nicht vom Richter überprüft wird und
– zweitens die Schädlichkeit des Maskentragens nicht vom Richter überprüft wird.
Darum sehe ich darin Rechtsbeugung, solche Richter sind Verbrecher, Rechtsbeugung ist ein Straftatbestand – rein theoretisch, aber wer richtet über die Richter?!
@Andreas I.
Das stimmt.
Illegal war das aber deswegen weil sie diese Atteste ohne (auch nur formelle) Untersuchung, "von Fern" und für ziemlich viel Geld "verkauft" hat. Das wurde nachgewiesen.
@ Observator Hallo,
Es wurde in der Zeit der Verbote vieles "von Fern" gemacht,das müsste dann auch alles illegal gewesen sein.
Wenn sie wirklich Geld dafür genommen hat und ihr das wirklich nachgewiesen wurde, dann ist das ein einziger Punkt, aber auch dann kann das ausgestellte Gesundheitszeugnis inhaltlich richtig sein, also dürfte sie nicht wegen angeblich falscher Gesundheitszeugnisse verurteilt werden, sondern nur für das Geld annehmen …
@Andreas I.
Hallo. Hier der Link mit dem Fall.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/urteil-im-weinheimer-masken-prozess-erwartet-100.html
Worauf ich hinaus wollte ist, dass ich die, praktisch, Zerstörung der Existenz der Ärztin in keinem Verhältnis zur Freilassung eines Pädophilen steht, der obendrein auch noch weiter seinen Beruf ausüben darf. Ein Unding.
Was ist falsch an Fern- Attesten, so wurde doch auch krank geschrieben, eine viel schwierigere Begutachtung. Und so eine extra Fern Diagnose darf auch extra kosten ? !
Das sind keine Sanktionen. China hatte gewarnt ..versucht nicht euch mit Gelddrucken aus der Krise (2019) zu befreien. Seitdem wird im Westen als Sanktion verkauft was in Wirklichkeit die Weigerung Asiens ist unser immer wertloser werdendes Geld im Tausch für ihre Waren und Güter anzunehmen.
Auch die US-Amerikanischen Kanonenboote vor der chinesischen Küste haben daran nichts geändert, ausser dass 1.4mia Chinesen am Ufer stehen und lachen. Wer ist eigendlich auf diese selten dämliche Idee gekommen?