Die Bedeutung der Präsidentschaftswahlen in den USA | Von Felix Feistel

Ein Standpunkt von Felix Feistel.

Lange Zeit wirkte die kommende Wahl in den USA lediglich wie ein weiterer Akt im großen Theater der Fassadendemokratie. Alle, die sich ein bisschen mit den Themen Demokratie, Tiefer Staat und Finanzkapital auseinandergesetzt haben wissen genau, dass es nicht die Politiker sind, die Entscheidungen treffen, sondern, dass im Hintergrund ein großer Komplex aus Konzernen, Banken und Oligarchen die Strippen zieht. Vor diesem Hintergrund schien die Wahl zwischen zwei Gesichtern, die als Personal an die Front gestellt werden, wenig Bedeutung zu haben, auch, wenn die Anhänger beider Parteien viele Emotionen in diese Wahl hinein legen, und ihre Kandidaten als Projektionsfläche ihrer eigenen Sorgen, Ängste und Hoffnungen nutzen.

Dieser Eindruck jedoch kann immer weniger aufrechterhalten werden. Denn innerhalb von nur wenigen Wochen fanden zwei Attentatsversuche auf Donald Trump statt. Beide Täter waren Sympathisanten der Demokraten. Was den ersten Anschlagsversuch betrifft, sind nach wie vor viele Fragen offen, die der US-Senator Josh Hawley zu beantworten versucht. (1) Er ist einer der wenigen, die versuchen, die Ereignisse rund um das Attentat aufzuklären. Seinem ersten Bericht zufolge gibt es nach wie vor viele Unklarheiten, etwa, warum das Dach, von dem aus der Schütze schoss, nicht durch den Secret Service gesichert war, warum keine Drohnen eingesetzt wurden, um das Gelände zu überwachen, obwohl die lokalen Behörden dies angeboten hatten, ob der Ort im Vorhinein auf Gefahren überprüft worden war, und warum keine Spürhunde eingesetzt wurden. Es entsteht der Eindruck, dass hier mehr als nur Nachlässigkeit der Behörden – die an sich schon skandalös wäre – diesen Anschlag ermöglicht hat. Tatsächlich deutet vieles auf eine Beteiligung des Secret Service oder der US-Geheimdienste hin.

Während der erste Attentäter kurzerhand erschossen wurde und keinerlei Aussage mehr machen kann, konnte der Verdächtige des jüngeren Vorfalls verhaftet werden. Er lauerte Trump, mit einem Sturmgewehr bewaffnet, auf dem Golfplatz auf, wo dieser zu spielen pflegt, und scheint durch Gebüsch und Zaun versucht zu haben, ihn ins Visier zu nehmen. Nur der rechtzeitige Einsatz der Sicherheitsbehörden Trumps konnten den mutmaßlichen Anschlag verhindern und den 58 jährigen Ryan Wesley Routh verhaften. Dieser war den Angaben der Behörden zufolge, glühender Ukraine-Fan. (2) Er selbst war zwar zu alt, um in der Ukraine zu kämpfen, war dort aber mehrfach unterwegs und hatte versucht, Söldner für den Kampf gegen Russland in der Ukraine anzuwerben. (3) Er hatte es auf Trump abgesehen, weil dieser sich dafür ausspricht, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Die neonazistische Fraktion in der Ukraine hatte zuvor angekündigt, solche Entscheidungen notfalls mit Gewalt zu verhindern. Es deutet sich also an, dass der Attentäter eine Verbindung zum ukrainischen Geheimdienst oder Militärapparat hat. Das schrieb nicht nur der ehemalige NSA-Mitarbeiter Edward Snowden, sondern auch der russische Ex-Präsident Dimitri Medwedew stellte diese Vermutung an. (4) Dabei stützte er sich auf die Erfahrung mit  Terroristen, die Verbindungen zum Geheimdienst in der Ukraine haben.

Die Verbindungen zwischen der Ukraine und dem Biden-Clan und der demokratischen Partei sind ebenfalls gut belegt. Der Hunter-Biden-Laptop belegt, dass Joe Bidens Sohn gute Beziehungen in die elitären Kreise Kiews hat, und, dass Joe einen großen Einfluss auf die Politik in Kiew auszuüben imstande ist. So hat er beispielsweise die Ermittlungen gegen seinen Sohn und eine mit ihm verbundene ukrainische Firma verhindert. Es wäre also möglich, dass hier eine Koalition entstanden ist, um Trump zu verhindern.

Es wird jedenfalls immer deutlicher, dass es eine Fraktion im US-amerikanischen Establishment gibt, die Trump um jeden Preis verhindern will. Daher wurde nach dem desaströsen Auftritt von Joe Biden in der ersten Debatte, dieser kurzerhand als Kandidat abgesetzt und an seiner Stelle Kamala Harris installiert, und das, obwohl Biden selbst sich dagegen gewehrt hatte (5). Dieser Vorgang wirft bis heute Fragen auf. So ist Joe Biden zunächst aus der Öffentlichkeit verschwunden, mit der Entschuldigung, er sei an Covid erkrankt – eine offenkundige Lüge, da Covid noch nie ein Problem war, und heutzutage überhaupt nicht mehr die Rede davon ist. Dann wurde ein Brief veröffentlicht, der angeblich von Biden stammte und seinen Rückzug verkündete, sowie seine Unterstützung von Kamala Harris. Die Authentizität dieses Briefes wurde vielfach angezweifelt, und es liegt der Verdacht nahe, dass es nicht von Joe Biden, sondern den hinter ihm stehenden Eliten verfasst wurde. Es ist auch kaum denkbar, dass Joe bei seinem geistigen Zustand noch in der Lage ist, einen solchen Brief zu verfassen.

Dann wurde kurzerhand Kamala Harris als Kandidatin inthronisiert, ohne eine Abstimmung des Demokratischen Nationalkongresses. Man hat sie einfach an die Spitze der demokratischen Partei gestellt, ohne, dass noch irgendjemand ein Mitspracherecht hatte, oder es Mitbewerber gegeben haben könnte. Wer könnte sie an diese Stelle gehievt haben, ohne nennenswerten Widerstand und unter Umgehung aller demokratischen Prinzipien? Wer regiert eigentlich die USA, wenn Joe Biden offenkundig nicht mehr in der Lage dazu ist, die Amtsgeschäfte zu führen, wie selbst die Demokraten mittlerweile eingestehen müssen? Die Antwort auf beide Fragen dürfte dieselbe sein, und ebenso die Antwort auf die Frage darstellen, wer Donald Trump um jeden Preis verhindern will.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, was Tulsi Gabbard zu diesem Thema zu sagen hat. (6) Tulsi Gabbard war viele Jahre Teil der demokratischen Partei, hat an verschiedenen Posten gearbeitet, aber sich schon früh gegen die Regime-Change Politik von Obama und die vielen sinnlosen Kriege der USA gewehrt. Nun hat sie unlängst ihren Austritt aus der Demokratischen Partei und ihre Unterstützung für Donald Trump bekanntgegeben. (7) Auf die Frage, wer eigentlich das Land regiert antwortete sie, dass es nicht die Gesichter sind, die man in der Öffentlichkeit sieht. Stattdessen regiert eine Mischung aus Parteieliten, und zwar beider Parteien, die aus Kriegstreibern und Neokonservativen besteht. Namentlich erwähnt sie dabei nur die Obamas, die auch die Absetzung Bidens und die Inthronisierung von Harris maßgeblich vorangetrieben haben, sowie Hillary Clinton, die sie als eine der schlimmsten Kriegstreiberinnen bezeichnet. Zu dieser Aussage passt, dass eine ganze Reihe von Republikanern, darunter einige, die in der ersten Trump-Administration für Trump gearbeitet haben, nun Kamala Harris unterstützen. (8) Darunter auch Dick und Liz Cheney – und damit die größten Kriegstreiber der Republikaner.

Diese Eliten setzen alles daran, eine erneute Präsidentschaft Donald Trumps zu verhindern. Daher haben sie das Justizsystem instrumentalisiert, um Donald Trump mit einem Prozess nach dem anderen zu überziehen – im englischen lawfare genannt – in der Hoffnung, Trump ins Gefängnis bringen oder ihm eine Vorstrafe verpassen zu können, die ihn dann laut Gesetz von der Wahl ausschließen würde. Sie haben einen Anschlag auf ihn verüben lassen, der alle Merkmale einer Geheimdienstoperation trägt, und sehr an John F. Kennedy erinnert. Sie haben Biden in einem Parteiinternen Putsch als Kandidaten abgesetzt, und durch die Vizepräsidentin Kamala Harris ersetzt. Diese haben sie dann wochenlang intensiv auf die erste Fernsehdebatte mit Trump vorbereitet. Waren ihre öffentlichen Auftritte zuvor unspektakulär und voller hohler Worthülsen, die Harris Dasein als schwarze Frau als ihren ganzen politischen Inhalt auswiesen, so erweckte sie in der Debatte einen ganz anderen Eindruck. (9) In ihren Wortbeiträgen wirkt ihre Rhetorik geschliffen, sie verspricht sich kaum, korrigiert sich wenig, was alles in allem nicht für eine spontane Rhetorik spricht. Ihre Wortbeiträge wirken eher wie das Herunterbeten eines auswendig gelernten Skripts. Die Moderatoren der Show sind zudem erkennbar voreingenommen gegen Trump. Direkt nach der Debatte starteten die US-Medien eine Kampagne, die Harris als Gewinnerin der Debatte ausweisen sollte. (10) Und nun also allem Anschein nach noch ein weiterer Attentatsversuch eines Ukraine-Fans, der offenbar gute Kontakte zur Regierung pflegte, auf Donald Trump. (11)

Was ist so gefährlich an Donald Trump, dass er nicht nur mit Mitteln des Wahlkampfes zu besiegen, sondern tatsächlich physisch zu beseitigen versucht wird? Ist der Grund, wie die Demokraten behaupten, dass Trump eine Gefahr für die Demokratie darstellt? Das ist unwahrscheinlich, hat doch die etablierte Elite aus Demokraten, Republikanern und Tiefem Staat selber kein Problem, Mittel totalitärer Staaten anzuwenden, etwa indem sie versuchen, Trump zu ermorden oder ihn mit Klagen zu überziehen und auf diese Weise auszuschalten. Auch Unterstützer Trumps stehen unter Beschuss. So erklärt Tulsi Gabbard, dass sie, seit sie Trump unterstützt, auf einer geheimen Liste über inländische Terroristen geführt wird. Dasselbe gilt für viele andere Trump-Unterstützer. (12) (13) Das erschwert es ihnen beispielsweise, Flugzeuge zu benutzen. Viele Kritiker der Biden-Administration und Trump-Unterstützer werden auch juristisch verfolgt und landen im Gefängnis.

Statt also die Demokratie zu schützen, schafft die US-Elite diese ab. Es geht vielmehr um etwas anderes. Dazu muss man sich vor Augen halten, dass nicht nur Tulsi Gabbard sich Trump angeschlossen hat, sondern ebenso der ehemalige Demokrat Robert F. Kennedy Junior, und damit der Sohn von John F. Kennedys Bruder Robert Kennedy. Dieser war zunächst als unabhängiger Kandidat für die Präsidentschaft angetreten, hat sich aber dann vor einigen Wochen der Trump-Kampagne angeschlossen. Das ist insofern bemerkenswert, als dass er aus einer langen, traditionsreichen Familie von Demokraten stammt, die ihn dafür auch nahezu verstoßen hat. Hier zeigt sich deutlich, dass die Unterscheidung zwischen Demokraten und Republikaner, welche die politische Landschaft der USA seit Jahrzehnten prägt, nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Die Gräben verlaufen woanders. Kennedy setzt sich seit Jahrzehnten für die Gesundheit der US-Amerikaner ein. Als Anwalt und Aktivist geht er unermüdlich gegen die Pharmaindustrie und die Lebensmittelindustrie vor, beschäftigt sich mit Themen wie Ernährung, Medizin, Impfungen und Umweltverschmutzung. Dazu hat er ein langes Gespräch mit Trump selbst geführt, wonach er die Parole „Make America Healthy Again“ (MAHA) in Anlehnung an Trumps „Make America Great Again“ (MAGA) ausgegeben hat. Ebenso wie Trump spricht Kennedy sich für Friedensverhandlungen mit Russland aus. (14)

Damit legen sich beide zusammen nicht nur mit der Lebensmittelindustrie an – der größten Industrie der USA – sondern auch mit der Waffenlobby und der Pharmaindustrie. Sie haben also die mächtigsten und finanzstärksten Konzerne gegen sich vereint. Diese stehen dabei hinter den Kriegstreibern in der Elite, also jenen Bidens, Kamals, Cheneys, Obamas und Clintons, die seit Jahrzehnten die Welt mit Kriegen und Regime-Changes überziehen. Doch damit hört das ganze noch nicht auf. Denn Kennedy hat Trump das Versprechen abgerungen, die Akten über die Morde an John F. Kennedy und seinem Bruder Robert Kennedy, also Kennedy Juniors Vater, zu veröffentlichen. In dem Falle, dass Trump erneut zum US-amerikanischen Präsidenten gewählt wird, könnte es also geschehen, dass wir im Laufe des nächsten Jahres erfahren werden, dass die CIA, eventuell in Verbindung mit der Mafia, JFK ermordet hat, ebenso wie dessen Bruder, der zur Wahl angetreten war mit dem Ziel, den Mord an seinem Bruder aufzuklären. Diese Veröffentlichung wird weitere mit sich bringen, etwa die Details über die Beteiligung der CIA am weltweiten Drogenhandel, die schon heute kein Geheimnis mehr ist, und damit verbunden die Überflutung der eigenen Bevölkerung mit Drogen wie Heroin. Das wiederum könnte möglicherweise dazu führen, dass die CIA deutlich beschnitten, oder ganz aufgelöst wird. Trump hat also auch noch die CIA gegen sich, genau so, wie Kennedy in den 60er Jahren, der ebenfalls schon die Geheimdienste zurechtstutzen wollte. Trump hatte schon bei seiner Wahlkampagne zu seiner ersten Präsidentschaft versprochen, die Kennedy-Akten zu öffnen, dieses Versprechen aber dann nicht umgesetzt. Heute gibt er zu, dass er damals den Fehler begangen hatte, den „Sumpf“, den er auszutrocknen versprochen hatte, in sein Kabinett gelassen zu haben. Es ist schon ungewöhnlich, dass ein Narzisst wie Trump Fehler zugibt. Ein Trump macht eigentlich keine Fehler – zumindest in der eigenen Wahrnehmung. Das könnte darauf hindeuten, dass er wirklich meint, was er sagt. Er kündigte zudem an, dass ihm das diesmal nicht passieren würde. Kennedy ist zudem ein Garant dafür, dass diese Akten geöffnet werden, da er sich nicht einfach abwimmeln lassen wird. Es geht immerhin um die Morde an seinem Vater und seinem Onkel.

Die Bedeutung für Europa

Damit ist diese Wahl aber auch richtungsweisend für Europa, insbesondere Deutschland. Denn während das derzeitige Regime in Washington die Folgen eines Atomkrieges in Europa prüfen lässt (15), und damit zugibt, dass es bereit ist, Europa in einem Atomkrieg auslöschen zu lassen, sprechen sich Trump, Kennedy und Gabbard für Frieden mit Russland aus. Hinzu kommt, dass Trump sich dafür einsetzt, die weltweiten Kriege zu beenden, und die im Ausland stationierten Soldaten zurück zu holen. Auch die NATO sieht er als wenig zielführend an. (16) Das bereitet den europäischen Politikern und Medien Kopfzerbrechen. Doch tatsächlich bietet es eine Chance. Der Rückzug des US-Militärs aus Europa, die Auflösung der NATO und eventuell der CIA würde den bis heute besetzten und fremdgesteuerten Vasallenstaaten wie Deutschland, aber auch anderen Ländern in Europa, ganz neue Freiheiten eröffnen. Plötzlich wäre Politik unter ganz anderen Vorzeichen möglich, die politischen Akteure müssten sich nicht als Marionetten der US-Regierung verhalten, sondern könnten eigenständig agieren. Damit könnten schon die Bundestagswahlen im kommenden Jahr unter ganz anderen Bedingungen stattfinden.

Ist Trump damit der Heilsbringer für die Menschen weltweit? Wahrscheinlich eher nicht. Denn hinter ihm stehen nicht nur Kennedy und Gabbard, sondern auch andere interessierte Parteien mit weniger durchschaubaren Interessen. Dazu muss man sich den von ihm gewählte Vizepräsidenten ansehen, J.D. Vance. Die Journalistin Whitney Webb wird nicht müde zu erklären, dass Vance Verbindungen zu dem Investoren Peter Thiel hat, der zugleich Kontakte zum Mossad und zur CIA hat. (17) Eine der von ihm geförderten und unterstützten Firmen ist beispielsweise Palantir, die sich auf Überwachungssoftware spezialisiert hat die unter Anderem großflächig vom israelischen Geheimdienst angewendet wurde. Ebenso hat er PayPal mitfinanziert, und daher auch Verbindungen zu Elon Musk – was erklärt warum letzterer ebenfalls Trump unterstützt. Thiel ist auch mit Eric Schmidt von Google verbunden. Er kritisiert auch das Soziale Sicherungssystem in den USA als Schneeballsystem, das allen, die es nicht brauchen, Leistungen erbringt. (18) Thiel hat zudem Verbindungen zu Sam Altmann von OpenAI, der wiederum ein Projekt gestartet hat, um weltweit verpflichtende Netzhautscans zu etablieren – über eine Digitale Zentralbankenwährung. (19)

Thiel, Musk und andere Milliardäre, die hinter Trump stehen, verfolgen auch eine Agenda der Digitalen Identitäten. Trump wirbt offen damit, vor Allem in Bezug auf die Südgrenze des Landes, die jeden Tag von Migranten überquert wird. Diese sollen vollständig digital erfasst und gegebenenfalls zurückgewiesen werden. Hier ist auch die Rede von einer Digitalen oder einer smarten Mauer, in Anlehnung an Trumps vorheriges Projekt, die Grenze mithilfe einer Mauer zu sichern. Unter dem Vorwand, die Migration zu stoppen, ein populäres Thema unter Trump-Anhängern, wird eine flächendeckende Digitale Überwachung eingeführt. Auch das Thema Pre-Crime, also die Vorhersage von Verbrechen, bevor sie stattfinden auf der Basis von KI, ist ein Projekt von Trump und den ihn unterstützenden Milliardären.

Ebenso ist Elon Musk eher eine zwielichtige Figur. Zunächst einmal ist es fragwürdig, einem Milliardär die Bewahrung der Redefreiheit zu überlassen. Auch, wenn er Twitter gekauft und in X umgetauft, und viele gesperrte Profile wieder entsperrt hat, so bleibt Musk doch der Herrscher auf dieser Plattform – und kann damit nach eigenem Gutdünken zensieren. Zudem ist Musk mit seinem SpaceX Projekt ein Vertragspartner des US-Verteidigungsministerium und der NASA, und damit tief mit diesen Apparaten verbunden. Vance, Trump, Musk und Thiel stehen zudem fest an der Seite Israels, und wenden sich nicht gegen dessen Völkermord im Gazastreifen – dasselbe gilt für Robert F. Kennedy. Trump und Musk haben zudem bislang noch nicht vollständig aufgeklärte Verbindungen zu Jeffrey Eppstein. (20) (21) Die Akten diesen Fall betreffend will Trump daher eher nicht öffnen lassen.

Wir haben es hier also nicht mit Heilsbringern und Erlöserfiguren zu tun. Was wir vielmehr beobachten können ist ein Kampf innerhalb der US-amerikanischen Eliten, der jedoch ein fundamentaler Richtungsstreit ist. Während das Biden-Regime einen staatenlosen Globalismus, durchgesetzt über WEF, WHO und UN fördert und forciert, scheint das Trump-Lager einen Isolationismus und den Nationalstaat zu befürworten. Zudem geht es darum, dass die eine Milliardärselite die andere ablöst, und das Ruder in den USA übernimmt. Auch die Geheimdienste könnten dabei unter die Räder kommen. Über das Finanzsystem der USA, das zu einem exponentiellen Anstieg der Staatsschulden und der Ausgaben allein für die Bedienung der Zinsen führt, spricht hingegen niemand. Dabei haben die Zinstilgungen der USA in diesem Jahr die Marke von drei Milliarden Dollar pro Tag überschritten (22) und damit die Marke von einer Billionen Dollar pro Jahr. (23) Die USA geben also pro Jahr mehr Geld dafür aus, die Zinsen auf ihre Schulden zurück zu zahlen, als für ihren gesamten Militärapparat. Damit ist es unmöglich, die Schulden der USA jemals zurück zu zahlen. Die Stabilität des US-Dollars und damit der US-Wirtschaft ist damit in ernsthafter Gefahr, umso mehr, weil immer mehr Länder sich von dem Dollar als Leitwährung verabschieden. Darum hat Trump unlängst allen Ländern mit Zöllen von 100 Prozent gedroht, die den US-Dollar fallen lassen. (24)

Auch unter einer neuerlichen Präsidentschaft Trumps heißt es also weiterhin „America First“ – das aber ist das unausgesprochene Motto aller US-Präsidenten seit jeher gewesen. An der Dollar-Hegemonie in Europa wird sich vorerst also nichts ändern. Die gute Nachricht ist, dass die Mittel zur Durchsetzung dieser Hegemonie seitens der US-Regierung immer schwächer werden. Die USA sind militärisch, aber auch wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast. Je mehr sich die BRICS-Staaten vom Dollar befreien, desto schwächer werden die USA, und daher wächst auch die Chance für Europa, sich aus dem ökonomischen Klammergriff zu befreien – umso mehr, wenn das US-Militär und die Geheimdienste Europa verlassen. Viele afrikanische Staaten machen uns heute bereits vor, dass man sich aus der kolonialen Herrschaft befreien kann, seit Russland und China mit der Eskalation des Krieges in der Ukraine die Möglichkeit dafür geschaffen haben. Auch eine Trump-Administration wird diese Entwicklung langfristig nicht verhindern können.

Trump ist also kein Heilsbringer für die Menschen. Die ihn unterstützenden Eliten stehen ebenso für Massenüberwachung und digitale Zentralbankenwährungen. Sie sind ein anderer Flügel des Tiefen Staates, und damit Teil des Sumpfes, den Trump auszutrocknen versprochen hat. Aber momentan spricht sich das Trump-Team zumindest gegen den Krieg in der Ukraine – und damit gegen den Atomkrieg in Europa aus, der von dem Biden-Regime in Kauf genommen wird. Unter Trump könnte zudem die militärische Besatzung Europas enden, was europäische Staaten in die Lage mehr souveräner Entscheidungen versetzen könnte.

Wir haben es hier also sehr wahrscheinlich mit einer echten Auseinandersetzung innerhalb der US-amerikanischen Eliten zu tun, von deren Ausgang der weitere Verlauf der US-amerikanischen Innen- und Außenpolitik, und damit auch des Schicksals Europas abhängt. Daher wäre es gut möglich, dass wir noch weitere Versuche erleben werden, Trump zu beseitigen, was jedoch immer die Gefahr eines Bürgerkrieges birgt, der wiederum als Herrschaftsstrategie durchaus eingepreist ist. (25) Die nächsten Wochen werden also überaus spannend und bestimmen über das Schicksal nicht nur der USA, sondern der gesamten Welt.

Quellen und Anmerkungen

 

(1) https://freedert.online/nordamerika/219500-erster-anschlag-auf-trump-secret/

(2) https://freedert.online/nordamerika/219311-kreml-niederbrennen-potentieller-trump-attentaeter/

(3) https://www.moonofalabama.org/2024/09/west-experiences-blowback-from-fostering-fascists-in-ukraine.html#more

(4) https://freedert.online/international/219333-trump-attentaeter-koennte-von-ukrainischen-geheimdiensten-angeworben-sein-medwedew/

(5) https://www.axios.com/2024/07/12/biden-news-old-democrats-president

(6) https://m.youtube.com/watch?v=k86n1HQ-yO4

(7) https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-fruehere-demokratin-tulsi-gabbard-unterstuetzt-ihn-bei-us-wahl-2024-a-31667610-880d-4c58-a627-6c02b768a0c8

(8) https://www.cbsnews.com/news/republicans-endorsing-kamala-harris-2024/

(9) https://www.youtube.com/watch?v=VgsC_aBquUE

(10) https://edition.cnn.com/2024/09/11/politics/election-poll-trump-harris-debate/index.html

(11) https://www.youtube.com/watch?v=ZG28ZnNQh6I

(12) https://www.youtube.com/watch?v=w7v2przk0ug

(13) https://www.hawaiitribune-herald.com/2024/08/14/hawaii-news/gabbard-cites-political-retaliation-for-her-addition-to-tsa-watch-list/

(14) https://thehill.com/opinion/international/4882868-negotiate-with-moscow-to-end-the-ukraine-war-and-prevent-nuclear-devastation/?utm_source=substack&utm_medium=email

(15) https://globalbridge.ch/besuchen-sie-europa-solange-es-noch-steht-oder-das-pentagon-laesst-die-folgen-eines-atomkriegs-in-europa-abklaeren/

(16) https://www.theguardian.com/commentisfree/2024/feb/01/europe-defence-army-us-donald-trump-eu

(17) https://www.youtube.com/watch?v=lWHxKSu-iyk

(18) https://www.youtube.com/watch?v=tv9ks06b4zY

(19) https://decrypt.co/resources/what-is-worldcoin-the-app-and-token-that-protects-your-personhood

(20) https://www.youtube.com/watch?v=xfpzouSyAUc&t

(21) https://www.youtube.com/watch?v=P_E7H45cXZo

(22) https://fortune.com/2024/09/07/us-debt-crisis-daily-interest-expense-3-billion-fed-rate-cuts/

(23) https://www.cnbc.com/2024/09/12/interest-payments-on-the-national-debt-top-1-trillion-as-deficit-swells.html

(24) https://freedert.online/international/218549-entdollarisierung-trump-enthuellt-plan-um/

(25) https://tkp.at/2024/08/16/buergerkrieg-als-klassenkampf-von-oben/

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Kommentare (11)

11 Kommentare zu: “Die Bedeutung der Präsidentschaftswahlen in den USA | Von Felix Feistel

  1. Im folgenden Video und Podcast gibt Ben Norton einen Überblick über Trumps Unterstützung für Israel und die Ukraine sowie seine aggressive Politik gegenüber China, Russland, Palästina, Iran, Irak, Syrien, Afghanistan, Jemen, Bolivien, Venezuela, Nicaragua und Kuba.

    Donald Trump ist KEINE “Bedrohung für den tiefen Staat”. Das ist seine kriegstreiberische Bilanz.
    https://uncutnews.ch/donald-trump-ist-keine-bedrohung-fuer-den-tiefen-staat-das-ist-seine-kriegstreiberische-bilanz/

  2. Es bleibt dabei:
    – "Politik ist die Entertainment-Abteilung des militärisch-industriellen Komplexes."
    (Frank Zappa, 1940 – 1993)

    – Die "Wahl" ist das letzte "Demokratieelementchen", das die "Gewalt- und Machteliten" dem verachteten Volk gelassen haben, und sie ist nur ein "theatralisches Schauspiel" (The Wall Street Journal, 30.12.2014.).

    – "Trump is good for America" so Larry Fink, Chef von Blackrock, nach seiner Steuersenkung für das US-Kapital in 2017.

    Es bedarf schon grundsätzlicher Änderungen und die "parlamentarische Demokratie" ist genau dazu da, dies zu verhindern.

    Also bleiben nur revolutionäre Änderungen, von der Wurzel her, mit revolutionären Methoden und nicht mit einem 'Urnengang'.

    • Bezeichnend:

      Die sogenannte "Debatte" auf dem The Wall Street Journal youtube-Kanal live:
      Full Debate: Harris vs. Trump in 2024 ABC News Presidential Debate | WSJ
      https://www.youtube.com/watch?v=VgsC_aBquUE

      jaja, "nur ein theatralisches Schauspiel".

      Sie inszenieren das "theatralisches Schauspiel" auch selbst mit, natürlich auf youtube, wo dieses 'Journal' nur wohlweislich "Desinformation" und Propaganda betreibt, da sie wissen, es schallt Richtung "verachtetes Volk".

      Der "Wallstreet" und "Blackrock und Co." ist es egal, wer Präsident wird:

      Sie sitzen mit ihrem Personal in der US-Admistration (und nicht nur in der, mittlerweile in vielen "Administrationen" weltweit) an den entscheidenden Stellen und für das Abstimmungsverhalten im Kongress oder sonst wo gibt es den "Greenback" im Zweifel.

    • Felix Feistel überschlägt sich geradezu in einem "Hoffnungs-Salto-Mortale":

      Trump wird ‚alle Kriege beenden‘, die Nato, die CIA ‚abschaffen‘ und damit Europa befreien vom Hegemon und ist dann kein Vasall mehr etc.
      und das alles nur aufgrund von verbalen "Versprechungen":

      Es gilt in "unserer Demokratie":
      5. keine Rechenschaftspflicht der Delegierten gegenüber den Wählern und damit keine jederzeitige Abwahlmöglichkeit;
      (weitere Eigenschaften "unserer Demokratie" s.u.)

      und das heißt:
      Was zählt mein "Geschwätz" von gestern, ich bin nur meinem 'Gewissen verantwortlich' und das ist wie ein Fähnchen im Wind.

      Immer wieder zu hoffen, 'ja aber jetzt, jetzt wird sich alles ändern',
      ist genau das durchtriebene Spiel auf der ideologischen Ebene der parasitären, plutokratischen Machteliten mit ihrer "bürgerlichen Demokratie'.

      zur Erinnerung:

      "Wenn Wahlen etwas (grundlegend) ändern würden, wären sie verboten." Emma Goldman, Anarchistin (1869-1940) und/oder Kurt Tucholsky (1890 -1935) deutscher Schriftsteller

      Die antidemokratischen Eigenschaften ihrer sogenannten "parlamentarischen Demokratie" (Deutschland und EU)

      1. Wahlkandidaten (potentielle Delegierte)
      können nicht vom Wähler selbst bestimmt werden,
      stattdessen werden sie von Parteioligarchen in einem parteiinternen "Erziehungsprozess",
      letztlich von den dahinter stehenden Machteliten, vorgegeben.

      2. Die Wahl alle 4 Jahre (EU-Parlament 5 Jahre) mit Kreuzchen auf eine vorgegebene Liste als einziger
      letzter noch zugelassener "demokratischer Akt" des Bürgers (weniger als 5 Minuten);

      Dazwischen

      3. Regierungen werden nicht direkt vom Volk gewählt.
      (Der US-Präsident wird "bonapartistisch (‚Messiasse‘ über Massenmanipulation durch ‚Monopolpresse‘)" und indirekt über 'Wahlmänner' gewählt);

      4. Fraktionszwang, von "von noch weiter oben" geschmierten Parteioligarchen kontrolliert.
      (dies ist im EU-Parlament weniger ausgeprägt, weil es keine europäischen Parteien gibt)

      und zum Schluss die wichtigsten Punkte:

      5. keine Rechenschaftspflicht der Delegierten gegenüber den Wählern und damit keine jederzeitige Abwahlmöglichkeit;

      6. kein offener für alle gleichermaßen zugänglicher Debattenraum.

      Zwei sehr wichtige Punkte, die bewusst von den Verteidigern dieser "Demokratie" zur Vermeidung echter Demokratie gewollt sind und heute von den Volks(ver)tretern auch brav und nach "oben buckelnd" als "Gewissensfreiheit" bzw. als sogenannte "Pressefreiheit" vertreten und verteidigt werden.

      und jetzt
      weitere Einschränkungen der EU im Besonderen:

      7. In der EU darf das Parlament in Straßburg noch nicht einmal Gesetzesvorschläge machen. Das ist der EU-Kommission vorbehalten.

      8. Aber selbst dieses Recht kann die EU-Kommission nach Belieben aussetzen, und der 'RAT der EU' kann dann beliebig durchregieren (siehe Artikel 122 ‚Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union‘)

      'Im 'Rat der EU' treffen sich die Ministerinnen und Minister (also Exekutive) der einzelnen EU-Länder, um Rechtsvorschriften der EU auszuhandeln und zu verabschieden.'
      Es ist eine Art permanenter Ausnahmezustand. ('Corona'; Wirtschaftskrieg gegen Russland; Ukrainekrieg lassen grüßen)

      9. Das EU-Parlament darf keine von ihm selbst bestimmte Regierung wählen – also nicht die EU-Kommission. Die EU-Kommissions-Präsidenten können nicht vom EU Parlament vorgeschlagen sondern nur bestätigt werden.

      10. Das EU-Parlament hat kein eigenständiges Budgetrecht. Der EU-Haushalt kann nur von der EU-Kommission vorgegeben werden und das EU-Parlament kann nur zustimmen oder ablehnen.
      Außerdem kann die Kommission und der EU-Rat nach Belieben neue Ausgaben tätigen (Von der Leyen lässt grüßen)
      Siehe EU-Vertrag Art. 41.

      11. Einmal beschlossene Gesetze dürfen vom EU-Parlament initiativ nicht mehr rückgängig gemacht werden. Änderungsvorschläge sind nur der EU-Kommission vorbehalten.

      12. Die EU-Kommission ist ein bürokratisches Monster und hat ca. 60.000 Bürokraten, während das EU-Parlament vergleichsweise sehr, sehr wenig Ressourcen hat – die Abgeordneten sind fast nur auf sich alleine gestellt.

      Die EU ist praktisch eine Diktatur mit einem Scheinparlament als Fassade:

      "Egal, was wir wählen, wir werden betrogen." (Gerd Arntz)

  3. _Box sagt:

    Zwei Attentate auf einen Präsidentschaftskandidaten, der öffentlicher kaum unterwegs sein könnte, und beide gehen fehl. Ohne etwas das die Bezeichnung Ermittlungen verdient, die es wohlweislich auch nicht geben wird, bleibt alles was hierzu geschrieben wird Kaffeesatzleserei. Fool me once, shame on you; fool me twice, shame on me.

    Über Don 'Warpspeed' Trump ließen sich dutzende weitere Querverweise anfügen, wie auch für jeden weiteren Elitenspross bei dem die Machtunterworfenen ihre Stimme in die Tonne werfen sollen. Elon 'wir putschen gegen wen wir wollen' Musk, will ja auch da rein. Falsche Alternativen zur Unterbindung von tatsächlicher Veränderung. Aber nur ganz kurz und knapp:

    Ex-Demokratin Tulsi Gabbard unterstützt Trump
    Die 43-Jährige war bis 2022 Mitglied der Demokratischen Partei. Kürzlich erst war Robert F. Kennedy Jr. als ehemaliger Demokrat zum republikanischen Präsidentschaftsanwärter übergelaufen. Ein Kommentar von Hermann Ploppa. (Mit Video)
    Veröffentlicht am 27. August 2024 von LE.

    Nach Robert Kennedy Jr. hat sich jetzt die ehemalige Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard in einer souveränen Rede für Donald Trump als nächsten Präsidenten ausgesprochen. Gabbard stammt aus Hawaii und gehört dem Hinduismus an. Sie hat in der Vergangenheit bei der National Guard gedient und war im Kriegseinsatz im Irak.

    Gabbard ist 2022 aus der Demokratischen Partei ausgetreten, unter anderem aus Protest gegen die unzähligen Auslands-Kriegseinsätze der USA. In ihrer Rede vor der National Guard Association hob sie hervor, dass Trump in seiner ersten Regierungszeit keinen neuen Krieg angezettelt habe. Die ewigen Auslands-Kriegseinsätze müssten mal ein Ende haben.

    Ja, Trump hat keine neuen Groß-Kriege als US-Präsident begonnen. Aber er hat den Afghanistan-Krieg in voller Schärfe weitergeführt. Er hat den Syrien-Krieg enorm verschärft. Er hat versucht, Venezuela in einen Bürgerkrieg zu stürzen und seine Strohpuppe Guaidó als neuen US-Statthalter in Venezuela zu installieren. Und er hat einen hohen iranischen General ermorden lassen.

    Trump hat die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen lassen – was ein ungeheuerlicher internationaler Tabubruch gewesen ist. Wenn Trump jetzt als gewählter US-Präsident wenigstens den Ukraine-Krieg beendet, könnten wir Europäer ein bisschen aufatmen.

    Gabbard und Kennedy müssen sich genau überlegen, welche Garantien sie von Trump für ihre Unterstützung Trumps erhalten werden. Das Project 2025 verheißt nichts Gutes für eine neue Trump-Amtsperiode.

    https://transition-news.org/ex-demokratin-tulsi-gabbard-unterstutzt-trump

    Und Kennedy spricht nach Wetterlage:

    Kaddish für den Kandidaten
    29. Juli 2023 Eva C. Schweitzer

    Robert Kennedy Jr. hat die Medien, die jüdische Community und ganz New York in das passend benannte “Glasshouse” eingeladen, um seinen Philosemitismus zu demonstrieren und seine standfeste Haltung zu Israel.

    Volles Haus, großartiger Blick durch die vollverglasten Wände auf den Hudson River und auf das Kriegsschiff “Intrepid” (Furchtlos), das heute als Museumsschiff vor Anker liegt. Furchtlos ist auch der Kandidat, Robert Kennedy Jr., der an diesem warmen New Yorker Abend spricht. Nicht ganz furchtlos, eigentlich, er fürchtet, als Antisemit gebrandmarkt zu werden nach einer dummen Bemerkung. Aber tapfer.

    Eigentlich sollte die Veranstaltung in der Society for Ethical Culture stattfinden, die Bastion des liberalen Judentums an der Upper West Side. Die aber haben ihm kurzfristig den Vertrag gekündigt und überdies gesagt, es habe eigentlich gar keinen Vertrag gegeben. Also, ich bin kein kluger Mann, aber ich weiß, bei einer Veranstaltung schließen beide Seiten einen Vertrag. Aber es ist doch praktisch, wenn man das Geld der Kennedys hat und solch ein Glashochhaus mieten kann.

    Der Spross der Familie — sein Onkel ist der legendäre, von Lee Harvey Oswald (hüstel) ermordete JFK, sein Vater ist Robert Kennedy — hat sich in der Woche zuvor bei einem Pressefrühstück in die Nesseln gesetzt. Er sagte, das Corona-Virus sei von den Chinesen erzeugt worden, und außerdem infiziere es eher Weiße und Afro-Afrikaner, während Chinesen und aschkenasische Juden davor gefeit seien.

    Abgesehen dafür, dass die Beweislage dafür dürftig ist; das ist nicht die optimalste Strategie für einen Kandidaten, der ohnehin die gesamte US-Presse gegen sich hat wie sonst nur Donald Trump. Deshalb hat RFK Jr. die Medien und die jüdische Community und ganz New York in das passend benannte “Glasshouse” eingeladen, um seinen Philosemitismus zu demonstrieren, und seine standfeste Haltung zu Israel.
    (…)
    RFK Jr. ist verletzt, als Antisemit bezeichnet zu werden, sehr verletzt, das sei wie Gift. Natürlich hätte er vorsichtiger sein sollen, und wissen, dass alles, was er sage, verzerrt wird und gegen ihn verwendet. Ach, wirklich? Wann ist ihm das aufgefallen? Ist er vorgestern in die Politik gegangen? Hat er ein New York Times-Abo?

    Nun holt er aus und spricht. Lange. Sehr lange. Er erzählt von Israel, die Zerstörung des Tempels durch die Römer, Antisemitismus im Mittelalter, in England und Spanien, der Fall des Osmanischen Imperiums, der Holocaust, die Anerkennung Israels durch Harry Truman, dessen Politik in der Türkei und Griechenland, die Eisenhower-Jahre und wie das friedliche Israel dauernd, völlig unverdient, von feindlichen Arabern angegriffen worden sei, vom Sechs-Tage-Krieg bis zur Intifada.

    Alle drei Minuten wird er unterbrochen von Boteach, der seinen Senf dazugibt. Das Publikum wird unruhig. Man hat inzwischen vergessen, kandidiert eigentlich Kennedy als Präsident der USA oder Boteach als Oberrabbiner von Israel?

    Nun kommt die Frage auf, warum sich Kennedy mit Louis Farrakhan getroffen hat, der Vorsitzender der Nation of Islam, der verdächtigt wird, den schwarzen Bürgerrechtler Malcolm X umgebracht zu haben, und der als Antisemit gilt.

    Mit Farrakhan hat er sich getroffen, sagt RFK, nachdem er festgestellt hat, dass manche Impfstoffe gefährliche Nebenwirkungen haben, und diese seien vor allem an schwarze Kinder gegeben worden. Aber er rede mit allen. Jeder könne zum Besseren überzeugt werden. Er habe sogar mit Sirhan Sirhan geredet.

    Damit ist er wieder bei seiner Familie, der klingende Name der, wie auch das Geld der Kennedys, seine Kandidatur ermöglicht. Sein Onkel Jack sei im Zweiten Weltkrieg gefallen, sagt er. Zur Rettung der Juden. Wie konnten die Deutschen nur diesen Zivilisationsbruch hinlegen, das habe sich die Familie oft gefragt.

    Kennedy redet nicht über seinen Großvater Joe Kennedy, der Patriarch der Familie, ein super-reicher irischstämmiger Banker aus Boston, der Sympathien für Hitler hatte und Franklin Roosevelt und Winston Churchill hasste, der Vertreter des Britischen Imperiums, die Unterdrücker der Iren. Roosevelt gab Joe Kennedy schließlich einen Botschafterposten, damit der die Klappe hielt. Denn Iren wie er, oder auch der Radiopfarrer Father Coughlin hatten großen Einfluss auf die irische Wählerschaft.

    Kennedy allerdings schockiert es, dass seine eigenen Kinder Israel als Apartheidstaat sehen, der die Palästinenser unterdrückt. Er aber wolle den Amerikanern erzählen, dass diese Sichtweise falsch sei. Israel sei der einzige Ort im Mittleren Osten, wo Frauen und Schwule Rechte hätten. Die einzige Demokratie.

    Selbst das israelische Militär sei das humanste der Welt, steuert Boteach bei. Wenn die in die Palästinensergebiete gehen und Terroristen erschießen, geschehe das behutsam. Und die Kennedy-Familie, die sei wie die Juden, gloriös und tragisch.

    https://overton-magazin.de/top-story/kaddish-fuer-den-kandidaten/

    Oder so wie hier:

    «Die ‹Labor-Leck-Theorie› ist unlogisch und gefährlich – und das Mainstream-Narrativ in anderem Gewand»

    Das schreibt Kit Knightly in einem Beitrag für seinen «Offguardian». Die «Labor-Leck-Theorie» bezüglich des SARS-CoV-2-Virus diene letztlich nur der Agenda des Tiefen Staates, und zwar in folgender Hinsicht: Sie verstärke die Vorstellung, dass das Virus ein echtes Problem sei, das gelöst werden müsse. Tatsächlich aber sei auch sie nur ein auf Angst basierendes Kontrollnarrativ.
    Veröffentlicht am 15. Juni 2024 von TE.

    Wer zu Beginn der «Corona-Zeit» meinte, SARS-CoV-2 sei einem Labor entsprungen, wurde im öffentlichen Diskurs als Verschwörungstheoretiker abgekanzelt.

    Mittlerweile aber hat sich die «Labor-Leck-Theorie» geradezu zu einer «Mainstream-Position» gemausert, wie Kit Knightly in seinem Offguardian-Beitrag «OffG’s last word on the ‹lab leak› theory: Illogical, immaterial and dangerous» (Die letzten Wort des Offguardian zur «Labor-Leck-Theorie»: Unlogisch, unwesentlich und gefährlich) schreibt. Dass es so kommen werde, habe man bei seinem Onlinemagazin derweil schon «immer vorausgesagt».

    Vor zwei Wochen habe sogar die New York Times einen langen Meinungsartikel dazu veröffentlicht, in dem sie diese Theorie befürwortet habe. Beim Offguardian habe man darüber auch berichtet. Knightly weiter:

    «Letzte Woche hat der Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sachs [die Labor-Leck-These] in seinem zweistündigen Interview mit Tucker Carlson befürwortet, und am Dienstag befürwortete sie Robert F. Kennedy Jr. [auf X] im Rahmen seiner Präsidentschaftskampagne.

    Ist es nicht erstaunlich, wie schnell sie sich von einer ‹rassistischen Verschwörungstheorie› zur Theorie der Wahl für die Fake-Alternative entwickelt hat?»

    Und obwohl es über sie, so Knightly, in der New York Times, im Wall Street Journal, in der New York Post, bei der BBC, im Guardian und so ziemlich überall sonst Veröffentlichungen gebe, werde die «Labor-Leck-Theorie» immer noch «als eine Art Alternative verkauft», und zwar zur Behauptung, SARS-CoV-2 habe seinen Ursprung in Fledermäusen.

    Sie sei aber keine Alternative, ist Knightly überzeugt, und zwar «ganz und gar nicht. Sie ist das Mainstream-Narrativ eingewickelt in anderem Verpackungspapier. Wie wir es Ihnen immer gesagt haben».

    Der Offguardian habe sie «schon tausendmal widerlegt». Die Theorie sei «unlogisch auf der Grundlage des bereits Bekannten und unerheblich, da die ‹Pandemie› nie ungewöhnlich tödlich war. Und es sei gefährlich, sie zu befürworten, weil sie künftige Lockdowns, Impfungen und Gott weiß was noch alles unterstützt.»

    Bereits im Jahr 2021 habe man die Logik der «Labor-Leck-Theorie» überprüft und in diesem Zusammenhang geschrieben:

    «Was genau ist der Sinn einer Biowaffe, die nicht tödlicher ist als gewöhnliche Grippeviren? Warum sollte man sich die Mühe machen, ein ziemlich harmloses Virus in einem Labor zu erzeugen? Angenommen, Sie wären daran interessiert, eine Pandemie auszulösen, wäre das ein guter Weg, dies zu tun? Wäre es den Aufwand wert?

    Wäre es nicht einfacher, durch Angstmacherei und statistische Taschenspielertricks eine Pandemie vorzugaukeln? Schließlich kann man mit einer imaginären Pandemie infizieren, wen man will, verschonen, wen man will, beginnen und aufhören, wann man will, und zum Befolgen aller Regeln, die man sich ausdenkt, anhalten – und sie kann sofort geheilt werden, solange alle für den ‹Impfstoff› bezahlen.»

    Die «Labor-Leck-Theorie» diene der Agenda des Tiefen Staates, wie man 2021 weiter ausgeführt habe, und zwar in folgender Hinsicht: Sie verstärke die Vorstellung, dass das Virus ein echtes Problem sei, das gelöst werden müsse. Dabei sei auch sie nichts anderes als ein auf Angst basierendes Kontrollnarrativ. «Angst ist Angst, und ob es sich nun um einen zoonotischen Virus oder eine Biowaffe handelt, sie kann dazu benutzt werden, eine Bevölkerung nach ihrem Willen zu formen», so der Offguardian vor ziemlich genau drei Jahren.

    https://transition-news.org/die-labor-leck-theorie-ist-unlogisch-und-gefahrlich-und-das-mainstream-narrativ

  4. Norbert sagt:

    Danke, Felix Feistel, für diese globale Analyse. Es scheint tatsächlich so, als könne die Wahl Donald Trumps das "weiter so" vielleicht verhindern. Es könnte der Anfang sein. Uns allen ist sicher bewusst, dass wir mit diesem, unserem Personal keinen Neuanfang hinbekommen werden. Sie können nur "dienend führen" – was sich aber ausschließt – oder?

  5. Polterjochen sagt:

    Kein Wort über Trumps Unterstützung der Zionisten/Faschisten Israels. Der Völkermord an den Palästinensern scheint Trump in keinster Weise zu tangieren. Er lobt "Bibi" in jeder seiner Reden. In den USA sind die Republikaner ähnlich korrupt wie die Demokraten. Milliardäre die das US-amerikanische Volk ausnehmen. Es ist völlig egal, wer dort Präsident wird. Es ist auf jeden Fall ein Verbrecher. Ein Verbrecher, der vom "tiefen Staat" gelenkt wird. Und wenn diese Eliten Trump hätten umbringen wollen, er wäre längst tot. Das waren Warnschüsse, nicht mehr, nicht weniger. Kurze Aufforderung, ganz im Sinne von: lass uns in Ruhe, dann lassen wir dich auch in Ruhe. Kennedy, King, Palme, Lumumba und viel andere sprechen eine deutliche Sprache.
    Also……….. viel Wind um nichts. Ob das lächelnde Kamelhaar, oder der blondgelockte, alte Mann, völlig egal. Wie in allen sog. westlichen Demokratien. In Deutschland seit 70 Jahren kannste wählen was du willst, es kommt immer dasselbe heraus.
    Die Hoffnung, die die Weltgemeinschaft noch hat, liegt in Russland und China. Alles andere ist Mumpitz.

    • Norbert sagt:

      # Polterjochen,
      nicht nur Poltern, Jochen! Zitat: "Vance, Trump, Musk und Thiel stehen zudem fest an der Seite Israels, und wenden sich nicht gegen dessen Völkermord im Gazastreifen – dasselbe gilt für Robert F. Kennedy."

    • Polterjochen sagt:

      @ Norbert:
      Du hast völlig recht. Es ist bedauerlich, dass es keine Zeit für eine Berichtigung seines Textes gibt (einige Seiten, "Overton" z.B. bieten es an). Kaum hatte ich meinen Text freigegeben, sah ich meinen Fehler. Ich habe mich sehr unglücklich ausgedrückt. Wollte damit nur andeuten, dass von US-amerikanischen Eliten, dazu zählen fast alle Politiker, die sich im White House fühlfühlten und Präsident spielen durften, keinerlei weltpolitische Veränderung zu erwarten ist, solange das zionistische Regime Israels weiterhin den Völkermord an den Palästinensern ausüben darf. Trump will den Krieg in der Ukraine in 24 Std. beenden – er ist ja ein Macher – den Völkermord in Gaza, jetzt Libanon natürlich nicht. By the Way, der Angriff auf die Pager ist ein terroristischer Akt. Gebilligt auch von Trump.
      Aber danke für deine Richtigstellung.

    • Norbert sagt:

      Es ist leider so, wie man auch dem Gespäch Alexander Kühn – Manfred Kleine-Hartlage entnehmen kann: die vor Allem US-amerikanische Geldeliten lassen die Menschen Politiker spielen, die ihnen nicht nur nicht schaden – die sie sogar zu ihrem Vorteil benutzen können. Und … auf mindestens einem Auge scheinen sie alle blind zu sein …

    • _Box sagt:

      Wie bereits mehrfach nachgefragt. Welcher Völkermord darf es denn sein? Es ist ein Problem von vor der Zeit der USA als Großmacht, das älter als die USA überhaupt ist und das global vorherrscht. Es ist systemisch und existiert aktuell in einem vorher nicht gekannten Ausmaß, ebenso systemisch ist das ausblenden dieser Tatsache wohl eine der vordringlichsten Aufgaben von compacten Hartlagen und Stichwortgebern:

      Sogar China und Russland – obwohl sie augenscheinlich immer noch westlicher Aggression ausgesetzt sind – waren in Sachen Covid zu 100 % auf dem „Zug der globalen Zusammenarbeit“ dabei.

      Wie wir wissen, begann die Pandemielüge in Wuhan mit den falschen Behauptungen einer „neuen Art von Lungenentzündung“ und der damit einhergehenden falschen Suche nach der „Ursache“. In Wirklichkeit war an den Lungenentzündungsfällen nichts Ungewöhnliches, dies war nur die grundlegende Lüge, um einen Grund für die Suche nach einem „neuen Virus“ zu liefern – um natürlich in Rekordzeit „gefunden“ zu werden. Damit wurde der Weg für alles geebnet, was nahtlos darauf folgte.

      Im März 2020 fand das „Contemporary China and World: International Think Tank Webinar on Combating COVID-19“ statt.

      Und raten Sie mal, was darin befürwortet wurde (Hervorhebung durch uns) …

      "Du Zhanyuan stellte fest, dass COVID-19 zur dringendsten Herausforderung für die internationale Gemeinschaft geworden ist, und forderte die Think Tanks auf, alle Länder aufzufordern, ihre Differenzen beizulegen, einen Konsens zu erzielen, die Zusammenarbeit zu stärken und sich gegenseitig zu helfen."

      Russland hat, wie wir alle leider gesehen haben, die Covid-Lüge enthusiastisch verbreitet und sich so sehr der „globalen Zusammenarbeit“ als Heilmittel verschrieben, dass Putin sie im Jahr 2021 immer noch für wichtiger hielt als Russlands wirtschaftliche Erholung (Hervorhebung durch uns) …

      "ST. PETERSBURG, 4. Juni (Xinhua) – Der russische Präsident Wladimir Putin betonte am Freitag die Notwendigkeit, die Bemühungen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie weltweit zu bündeln.

      Die Welt habe sich noch nicht von den Schwierigkeiten und Einschränkungen erholt, die durch COVID-19 verursacht wurden, und wirksame Ergebnisse könnten nur durch Zusammenarbeit erzielt werden, sagte Putin bei einem Treffen per Videolink mit Vertretern der Weltnachrichtenagenturen.

      „Wenn es irgendwo auf der Welt noch Quellen von COVID-19-Infektionen gibt, können sie erneut eine globale Ausbreitung auslösen“, sagte er bei dem Treffen am Rande des 24. Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg.

      Der russische Staatschef ist der Ansicht, dass wirtschaftliche Vorteile zu diesem Zeitpunkt nicht im Vordergrund stehen sollten.

      „Wir müssen humanitären Fragen und dem Kampf um die Gesundheit und das Leben der Menschen Vorrang einräumen“, sagte Putin."

      Der Fahrplan war also von Anfang an ziemlich klar. Die gefälschte Pandemie sollte ein weiteres „katalysatorisches Ereignis“ sein, das uns in ein neues Zeitalter führen sollte, diesmal nicht in ein Zeitalter des ewigen Krieges, sondern der „multilateralen Zusammenarbeit“, einer neuen Art von „Global Governance“, vereint durch eine neue global(istische) Gesetzgebung zur Pandemieprävention, die Nationalstaaten in bloße regionale Behörden verwandelte, die letztlich in allen Belangen einer neuen zentralen global(istischen) Verwaltung (der UNO und ihren Tochtergesellschaften) Rechenschaft schuldeten.

      Aus:
      Atlantic mag admits “pandemic” FAILED to brainwash people into “unifying”
      Catte Black
      https://off-guardian.org/2024/09/18/atlantic-mag-admits-pandemic-failed-to-brainwash-people-into-unifying/

      Ergänzend sollte noch erwähnt werden, Russland und China waren nicht dabei, sie sind immer noch dabei. Und verallgemeinernd gesprochen, so wie eben der Artikel vom Off-Guardian, üblicherweise gehen Aggressionen nicht von einem Stück Boden aus, den man irgendwie bezeichnet hat, sondern von Menschen gegen Menschen, meist von oben nach unten, an der Linie einer ausgedachten Hierarchie und meist weil sie angestiftet wurden.

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