Wenn wir nach ästhetischen Werten leben, wird das Leben angenehmer und leichter.
Wohin man auch blickt, dominieren Zweckmäßigkeit und ökonomische Erwägungen die Welt, in der wir leben. Vollkommen unter die Räder kommt dabei das ästhetische Wohlbefinden der Menschen, das sich eben nicht beziffern lässt, aber einen bedeutenden Beitrag zu Gesundheit und Lebensqualität leistet. Gestalten wir die Welt nach den Prinzipien der Schönheit, könnte sie lebenswerter werden und die Zufriedenheit der Menschen zunehmen.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Wenn man mit offenen Augen durch Deutschland fährt oder geht, dann sieht man vor allem Gebäude, Gewerbegebiete, Fabriken, Straßen, Autobahnen, Hochspannungsleitungen, Funkantennen und Hochhäuser. Kaum ein Flecken Erde ist von menschlichem Eingriff verschont. Überall, selbst inmitten von Wäldern oder dem Gebirge, findet man Zeugnisse modernen menschlichen Lebens, welche oft wie hässliche Flecken die schöne Umgebung verschandeln. Auch die Städte sind meist von trübem Grau. Mietskasernen und Schlafstädte, Hochhäuser aus Glasfassaden auf Stahlgerüsten, Beton und Asphalt, wohin man schaut. Dazwischen finden sich Werbeschilder, Leuchttafeln und Hinweise auf den nächsten McDonalds oder Burger King. Überall wird man zum Konsum aufgefordert, wird das nächste Auto, Handy oder ein Modetrend als neuer, großer Heilsbringer angepriesen.
Die industrialisierte und kapitalisierte Welt ist von einer deprimierenden Zweckmäßigkeit. Alles, die Wohnräume, die Arbeitsumgebung und der Transport, wird einzig nach Kriterien der Zweckmäßigkeit, nach einer Kosten-Nutzen-Abwägung eingerichtet. Seien es die Architektur, der Transport oder auch die Landwirtschaft — alles ist an kapitalistischen, industriellen Standards ausgerichtet. So entsteht eine Massengesellschaft von der Stange, die Menschen in graue Betonklötze sperrt, ihnen Straßen bis vor die Haustür asphaltiert, über die dann lärmende Autos rasen. Das ganze menschliche Leben kommt mittlerweile aus Fabriken. Kleidung, Möbel, Gebrauchsgegenstände, alles wird nach industrieller Logik verfertigt, transportiert und verkauft.
Leben aus der Dose
Sogar die Lebensmittel werden in Reih und Glied auf das Feld gepflanzt, in Massenabfertigung mit Chemikalien überschwemmt und mit industriellen Maschinen geerntet, in Fabriken geliefert und weiterverarbeitet. Ein großer Teil wird in Packungen, Kisten und Dosen abgefüllt. Fisch und Fleisch wie auch Gemüse gibt es aus dem Glas oder der Konserve. Das hat zwar den Vorteil, dass sie lange haltbar sind, doch wirklich nahrhaft ist das Ganze nicht mehr. Auch kann man Dosen, Kisten und Packungen gut stapeln und über weite Distanzen transportieren. Man kann den Inhalt in großen Mengen industriell herstellen und erhält in jedem Winkel der Welt gleichbleibende — oft fragwürdige — Qualität, doch handelt es sich um Massenware, die auf die Bedürfnisse des Einzelnen nicht abgestimmt ist.
Auch die Freizeit verbringen Menschen oft in Dosen. Sie starren in dosenähnliche Endgeräte hinein, betrachten in den winzigen Fenstern Videos und Filme, die ebenfalls nach einem Kosten-Nutzen-Denken produziert werden. So wird Kultur erzeugt, die den größtmöglichen Absatzmarkt findet, also eine große Schnittmenge an Menschen abdeckt. Diese wiederum passen ihren Geschmack mangels Alternativen an das Angebot an. So entsteht ein Massengeschmack, der gut vorhersehbar und daher an industrielle Standards angepasst ist. Die von Adorno und Horkheimer als Kulturindustrie beschriebene Unterhaltungsindustrie kann diesen Massengeschmack kostenschonend bedienen. So ist auch die Unterhaltung und Ablenkung von der eintönigen Gleichförmigkeit eintönig und gleichförmig und spiegelt nicht die Individualität der Menschen wider.
Ähnlich verhält es sich mit der Kleidung. In großen Fabriken wird massenweise Kleidung in Einheitsgrößen gefertigt. Das hat den Vorteil, dass Kleidung heute so billig ist wie nie zuvor in der Geschichte menschlicher Zivilisationen. Doch die Einheitsgrößen haben den Nachteil, dass sie selten perfekt passen. Immer ist etwas zu groß oder zu eng geschnitten, hier zu kurz, dort zu lang, passen der Stoff oder die Farbe nicht. So produziert die industrialisierte Massengesellschaft schließlich Güter für alle, die gleichzeitig für niemanden mehr ideal geeignet sind. Das Individuum geht in der Massengesellschaft unter.
Auch das ganze menschliche Leben kommt aus der Konserve. Ein einheitliches Massenleben mit Schule, Ausbildung, Beruf, Rente und Tod und hin und wieder ein Pauschalurlaub oder der vollkommen unindividuelle Individualtourismus, der stets nur dem neuesten Trend folgt. Die Massengesellschaft sieht für alle Menschen den gleichen Lebensweg in nur leichter Variation vor und suggeriert auf diese Weise einen Individualismus, wo es in Wahrheit nur einen großen Einheitsbrei gibt.
Büros, Fabriken, Wohnungen, alles wird übereinander gestapelt und hintereinander gereiht, ist in einheitlichen Grautönen gehalten und variiert auch in der Architektur kaum voneinander. Der Bauhausstil hat zur Degradierung der Architektur auf eine reine Zweckmäßigkeit geführt, die von einer deprimierenden, gesichtslosen Langeweile ist.
So ist die industrialisierte Welt von ausnehmender Hässlichkeit: Die Städte sind grau, die Straßen breit und laut; und so sind auch die Menschen grau und leben ein Leben in bescheidener Mittelmäßigkeit, fügen sich in die hässliche Umgebung ein, gewöhnen sich daran und entfernen sich auf diese Weise auch immer weiter von der Natur, der sie entstammen. Die Städte werden zu künstlichen, abgeschotteten Lebensräumen, die ganz und gar lebensfeindlich sind. Das führt zu Depressionen und Aggression und ja, auch zu Kriminalität. Es ist wenig verwunderlich, dass Menschen, die in den hässlichsten Gegenden leben, auch nicht selten ein hohes Aggressionspotenzial in sich tragen und die Kriminalität in solchen Vierteln sehr hoch ist. Seien es die Pariser Banlieues, die schäbigeren Teile des Ruhrpotts oder Berlins, die Favelas in den südamerikanischen Megacitys: All diese Orte fallen hauptsächlich durch ihre depressive Grundstimmung auf. Und natürlich hat auch Armut ihren Anteil daran. Denn arme Menschen können sich das Leben nur in diesen Gegenden leisten. Doch dadurch, dass diese Gegenden ohnehin schon so heruntergekommen, grau und trostlos sind, ist die Hemmschwelle zu weiterer Zerstörung geringer.
Dies wurde als die „Broken Window“-Theorie bekannt. Orte, an denen durch Sachbeschädigung und Leerstand bereits der Verfall Einzug hält, ziehen weitere Zerstörung, Kriminalität und noch mehr Verfall an.
Wenn man also armen Menschen hässliche Wohntürme hinstellt, die grau in grau vollkommen farb- und trostlos ineinander übergehen, dann zieht das Kriminalität, Verfall und Zerstörung an. Das Gewaltpotenzial steigt, die Hemmschwelle zur Kriminalität und zur Gewalt sinkt, die Menschen werden depressiver und geraten in einen Strudel, der sie immer weiter nach unten zieht. Die Hässlichkeit der modernen Industriegesellschaft ist also zumindest zum Teil für das Elend dieser Welt mitverantwortlich.
Artgerecht leben
Diese nicht „artgerechte Haltung“ des Menschen hat mit einem würdevollen Leben nichts mehr zu tun. Der Mensch erniedrigt sich selbst um des Komforts und der Massenversorgung willen. Er lebt entkoppelt von der Natur. Sie ist jedoch voller Schönheit: Bunte Fischschwärme, Seeanemonen, Krebse und majestätisch schwebende Quallen sind überall zu finden. Die Ozeane sind erfüllt von dem Gesang der Wale, mit dem sie sich über Hunderte Kilometer hinweg verständigen. Auch die Wälder sind voll von Gesang; gerade im Frühling geben die Vögel imposante Konzerte. Bäume und Blumen blühen in den buntesten Farben, die bis weit in den Herbst hinein in wechselnder Zusammensetzung die Natur beherrschen.
Bäume, Blumen, Pilze und Früchte verströmen wohltuende Düfte, welche manchmal auch heilsame Wirkung auf Mensch und Tier haben. So gehört die Schönheit in der Natur zum Leben dazu.
Beim Menschen hingegen ist sie etwas Ausgesondertes, Eigenständiges. Man geht ins Museum, ins Konzert oder Theater, um Schönheit zu erleben, reist in fremde Länder oder unternimmt Wanderungen in der Natur. Dann erholt sich der Mensch von der Hässlichkeit der Städte, in denen er lebt. Instinktiv weiß der Mensch auch, dass er diese Schönheit benötigt. Er holt sich Blumen in seine Wohnung, und zwingt ihnen sein Leben in und aus der Dose auf, stellt sie in Töpfe, sodass sie sich nicht miteinander verbinden können, oder von ihren Wurzeln getrennt in Vasen, wo er ihnen dann in romantisch verklärtem Gefühl beim Sterben zusieht.
Auch versucht der Mensch, die Natur nachzuahmen. Künstliche Aromen im Essen, künstliche Farben an der Wand; die Natur wird auf gewisse Merkmale reduziert, die dann mit industriellen Herstellungsmethoden produziert und nach Profiterwartungen vermarktet werden. Er macht sich die Prinzipien der Natur zunutze für seine technischen Entwicklungen und die immer neuen Konsumgüter. Die Elastizität des Spinnennetzes, die Aerodynamik der Haut eines Hais, all diese Dinge werden kopiert und für die Herstellung neuer Geräte und Ausrüstung benutzt. Dabei kann die Schönheit der Natur nicht imitiert, ihr Wert nicht verkauft werden. Daher reichen die künstlichen Erzeugnisse auch nicht an sie heran.
Doch ist der Mensch durchaus in der Lage, selbst Schönheit zu erzeugen. Große Maler haben beeindruckende Gemälde von hoher Ästhetik geschaffen, Komponisten Stücke, die sich zu vollendeter Erhabenheit erheben. Caspar David Friedrich, William Turner, Felix Mendelssohn, Richard Wagner, Wolfgang Amadeus Mozart oder Ludwig van Beethoven — sie vermochten es, auf eigene Weise Schönheit zu kreieren. Auch Dichter wie Goethe oder Schiller reihen Worte in gekonnter stilistischer Raffinesse aneinander. Bildhauer schaffen aus einem Stück Stein detaillierte Skulpturen, welche die Natur zu schaffen nicht imstande wäre. Der Mensch als Künstler reiht sich so in die Natur nahtlos ein, lässt sich von ihr inspirieren und anregen, seine eigene Schöpfung zu schaffen.
Wenn der Mensch also in der Lage dazu ist, dann könnte er sich mehr auf die Schönheit als Wert fokussieren. Der reine Profit, der Verdienst und das Einkommen als Wert haben eine Welt schrecklich grauer Depressivität erschaffen. Stellen wir die Schönheit als Wert in den Mittelpunkt, dann können Lebensräume entstehen, in denen man gerne lebt. Die grauen Städte mit monotoner Einheitsarchitektur könnten zu bunten Orten voller Lebendigkeit und Kreativität werden. Anstatt zweckmäßigem Bauhausstil mit seiner formvollendeten Künstlichkeit könnten wieder vermehrt natürliche Materialien Einzug in die Architektur halten; künstlerische Verzierungen und bunte Farben würden die Architektur erweitern und bereichern. Anstatt Verkehrs- und Fluglärm könnte Musik die Straßen füllen.
Solche Veränderungen würden auch die Gesundheit der Menschen fördern. Denn schon lange weiß man, dass Kühe, die mit klassischer Musik beschallt werden, mehr und bessere Milch geben, wohingegen die Milch von Tieren in Massentierhaltung von schlechter Qualität ist. Das sagt viel über die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kühe aus, die das mit ihrer Milch weitergeben.
Auch auf Wasser hat Musik einen Einfluss. So spiegelt sich die Schönheit klassischer Musik in der Struktur des damit beschallten Wassers wider, wohingegen Lärm die Struktur des Wasser zerreißt. Dasselbe lässt sich für Blutstropfen beobachten. Es braucht nur wenig Vorstellungskraft, um sich auszumalen, dass damit auch eine Auswirkung auf die menschliche Gesundheit verbunden ist. Nicht umsonst sterben Menschen, die an vielbefahrenen Autobahnen wohnen, in der Regel früher als diejenigen, die in ruhigen Gegenden wohnen – womit auch die Armutsfrage wieder verbunden ist.
Wenn sich aber die Schönheit der Musik schon positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt, dann könnten die Ästhetik der Umgebung, der Geruch von Blumen oder dem Meer oder der wunderbare Geschmack einer natürlichen Frucht dasselbe tun. Eine Welt, die auf dem Prinzip der Schönheit beruht, wäre eine, in der die Menschen zufriedener und gesünder sind und damit auch friedlicher. Doch solange wir im Kapitalismus leben, wird das Prinzip Schönheit auf die Kunst reduziert und in Museen oder Konzertsäle verbannt sein. Selbst Gegenden, die gemeinhin als bessere Viertel bezeichnet werden, sind bei genauerer Betrachtung nicht schön, denn auch hier werden quadratische, schmucklose Gebäude aus Beton und Kunststoff gebaut und in einheitlichen Farbtönen angemalt. Quadratische Monotonie herrscht damit auch in den Vorstädten.
Dass das auch anders sein kann, zeigt die Architektur vergangener Epochen. Noch heute bewundern wir antike Bauten wie die ägyptischen Pyramiden und mittelalterliche Städte. Epochen wie die imposante Gotik, die Romantik, der Barock oder der Jugendstil haben ihren eigenen Zugang zur Schönheit gefunden; ihren Wert schätzen wir auch heute noch so sehr, dass wir versuchen, die Zeugnisse dieser Zeiten zu erhalten.
Von unserer heutigen Epoche wird hingegen nichts Erhaltenswertes übrig bleiben. Denn neben einer Erosion der Ästhetik findet auch ein Niedergang des Bauens als Kunst statt. So sind heutige Gebäude oftmals aus billigen Materialien gefertigt, die nach kurzer Zeit erneuert werden müssen, wenn die Gebäude bewohnbar bleiben sollen. Auf diese Weise erhält die kapitalistische Maschinerie sich selbst.
Das Verständnis von Handwerk und Bauarbeit als Kunst — im französischen Wort für Handwerk „artisanat“ steckt sie noch, „art“, die Kunst — ist vollkommen verloren gegangen. Beides ist heute eine reine Zweckmäßigkeit, die irgendjemand ausführen muss, wollen die Menschen ein Dach über dem Kopf haben oder ihre Büros irgendwo unterbringen. Es sind zudem Berufe, die kaum noch Anziehungskraft entfalten können, was wenig verwunderlich ist, wenn man den ganzen Tag hässliche Einkaufszentren aufschichten soll. Die magere Bezahlung und starke körperliche Belastung tun ihr Übriges.
Ein gesamtgesellschaftlicher Wandel hin zur Schönheit und Ästhetik ist nicht zu erwarten. Zu sehr ist der Gedanke der Zweckmäßigkeit den Menschen eingeprägt, zu sehr unsere ganze Gesellschaft an industriellen Standards ausgerichtet. Schönheit muss man sich heutzutage auch erst einmal leisten können, sie wird dem Materiellen untergeordnet.
Doch jeder kann individuell anfangen, der Schönheit mehr Raum in seinem Leben zu geben. Sei es, die eigene Wohnung zu dekorieren, Kunst zu schaffen, Musik zu lauschen oder sich mit anderen zusammenzutun, um Schönheit zu erschaffen.
Nachbarn könnten die Straße verschönern, Kollegen das Büro, Lehrer die Schulen. Auch ergäbe es Sinn, die Natur mehr in die Stadtplanung zu integrieren, ihr mehr Raum zu geben, sodass Mensch und Natur nicht voneinander isoliert anzutreffen sind, sondern zusammen.
Auch in den Berufen, die etwas außerhalb der Industrie herstellen, könnte die Ästhetik mehr Beachtung finden. Wie kunstvoll das Handwerk sein kann, lässt sich in Museen regelmäßig bestaunen. Warum soll dies aber nur in den Museen zu finden sein und nicht auch in unser aller täglichem Leben? Warum sollen wir in quadratischen Wohnbunkern wohnen, wenn wir stattdessen die vielfältigen Formen der Natur in die Architektur übertragen könnten?
Schönheit ist ein wichtiger, an sich nicht materieller Wert. Sie ist nicht messbar, kann nicht normiert oder industrialisiert werden. Dennoch ist sie unverzichtbar für den Menschen. Der Weg in eine bessere, lebenswertere Gesellschaft führt also auf jeden Fall auch über die Schönheit.
Quellen und Anmerkungen
Felix Feistel, Jahrgang 1992, schreibt in vielfältiger Weise über die Idiotie dieser Welt und auch gegen diese an. In einer auf Zahlen und Daten reduzierten Welt, die ihm schon immer fremd war, sucht er nach Menschlichkeit und der Bedeutung des Lebens. Er versucht, seine Kräfte und Talente für die Gestaltung einer lebenswerten Welt einzusetzen, indem er sich gegen Ungerechtigkeit und Zerstörung wendet. Trotz des überall grassierenden Wahnsinns ist er nicht bereit, den Glauben an das Gute im Menschen und sein Potenzial, den Planeten in ein Paradies zu verwandeln, aufzugeben. Er ist Mitglied der Manova-Jugendredaktion und schreibt für die Kolumne „Junge Federn“.
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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 09. Juni 2023 auf dem Blog manova.news
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Bildquelle: Pavel Bobrovskiy / shutterstock
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Apropos hässlich: Wenn die Eingebung versiegt, ist es besser, nichts zu schreiben als absolut überflüssige und langweilige Beiträge
Wenn die Menschen nur Einheitsbrei, Musik aus dem Baukastensystem und die ewig gleichen öden Game- und Talkshows wollen haben sie es auch nicht besser verdient. Jeder hat die Wahl sich für etwas Anderes zu entscheiden, gegen den Strom zu schwimmen und sich Schönem zu widmen. Choose life choose a Job choose a fuckin carreer… But why…
Der Autor beschreibt den Menschen hier als ein Dilemma-Wesen.
Das sehe ich ebenso. Aus vielen weiteren und auch anderen Gruenden und Anzeichen als die, die er erwaehnt. Auvh aus vielfaeltig individuell erleb- und erfahrbaren persoenlichen Anlaessen und Gruenden, die bei genauerem Hinsehen auch bei vielen bis allen anderen zeitgenoessisch beobachtbaren Menschen und Autoren beobachtbar sind.
Meine Hypothese ist eine Synthese aus 350 T Jahre waehrender Entwicklungs unserer Hirnstruktur in einer hierarchiefreien Zeit, was die Palaeobiologen annehmen bis etwa 9000 Jahre vor Christie waehrend.
Dann einsetzend etwa 11 T Jahre ueberschaubar sich entwickelnde historische Zeiten bis etwa heute mit jetziger Zivilisation und globalen Rest-Angleichungsprozessen mit Hierarchiestrukturen.
Doch nun entsteht womoeglich eine neue Entwicklungsphase: wie koennte es weitergehen?
Apoptose?
Atomverstrahlung fuer 4,5 Millionen Jahre (depleted uranium)?
Bewusstseinsprung ueber Individuen hinaus?
Kontakt mit Ausserirschem?
Chaos oder bis zurueck zur Entropie?
Mal sehen, wenn dazu die Lebensspanne reicht.
Korrektur:
"Kontakt mit Ausser Irdischem"
(sorry)
Gott erschuf die Natur und der Mensch die Stadt.
Der Mensch ist aufgespannt zwischen Himmel und Erde und gehört beiden Reichen gleichermaßen an, was ihn nahezu zerreißt.
Er ist weder rein natürlich noch rein künstlich veranlagt, er ist aufgerufen, aus der Natur zu schöpfen und die Kunst zu erlernen. Innere und äußere Kathedralen wachsen nicht im Urwald, sie werden erdacht und erbaut von Menschen.
Und wie in der Bibel der Mensch der unbewussten Natur, dem Paradies (Garten) entstammt und absteigen muss, fallen muss aus der Unbewusstheit, so wird seine Rückkehr als bewusste Seele erfolgen in eine Stadt, das neue Jerusalem. Er erwirbt die sogenannte Gottesbürgerschaft. Dazwischen liegt ein Meer von Erfahrungen, Verirrungen, Schuld und Umkehr.
Gottesbürgerschaft ist kein Wildwuchs und auch keine Anarchie, sondern ein vollständiges und bewusstes Unterstellen unter die Schöpfungsgesetze des Kosmos, vollkommene Gebundenheit und vollkommene Freiheit gleichzeitig.
Die größte Kunst, das Opus Magnum, nennt sich Alchemie, weil sie den Menschen verwandelt und veredelt. Alles wird "Gold" = solares Bewusstsein.
Weder setzt die Kunst ihn in den Urzustand zurück noch macht sie ihn zur reinen Maschine. Was entsteht, ist vielmehr eine Synthese, ein Gleichklang mit kosmischen Prinzipien. Es gibt also zwei Irrwege, beide setzen den Menschen außer sich. Er soll weder wieder Affe oder Urmensch noch Roboter werden, sondern ein Mensch, der sich bewusst mit dem Kosmos rück-verbinden kann.
Das Grundproblem ist, dass sich Schönheit und Ausbeutung gegenseitig ausschließen. Und die heutige Gesellschaft mit ihrer Wirtschaftsweise und auch die vom WEF angedachte zukünftige Wirtschaftsform, die den Kapitalismus, wie wir ihn heute kennen, ablösen wird, basieren auf der Optimierung der Ausbeutung bis ins letzte Ende. Der Wunsch auszubeuten entspringt dem egoistischen materialistischen Gottkomplex, der alles kontrollieren, steuern und verwalten will.
Für den wirklichen Einzug der Schönheit in das Leben ist eine Geisteshaltung von nöten, die nicht mehr von Ausbeutung dominiert wird. Und mit Ausbeutung ist nicht nur die Ausbeutung der Armen durch die Reichen gemeint, sondern die tief in uns ALLEN steckende Tendenz dazu. Das über die Ausbeutung Hinauswachsen bedarf höherer Werte und damit eine nicht materialistische Weltsicht. Aus dem Materialismus können kein höheren Werte erwachsen, denn eine seiner Grundannahmen ist ja, dass das Leben selbst nur ein Phänomen toter Materie ist und somit sinnfrei.
Erst ein spiritueller Weg und ein entsprechendes Bewusstsein kann das Bedürfnis nach höheren Werten in uns wirklich befriedigen und uns von unserem derzeitigen Weg der (Selbst-)zerstörung wegführen. Spiritualität ist nicht blinder Gehorsam religiösen "Autoritäten" gegen über, sondern die tatsächliche Entfaltung unseres inneren Potentials.
Spiritualität beginnt mit kompromissloser Suche nach der Wahrheit.
Hallo,
das haben Sie schön ausgedrückt. Danke.
"Aus dem Materialismus können kein höheren Werte erwachsen, denn eine seiner Grundannahmen ist ja, dass das Leben selbst nur ein Phänomen toter Materie ist und somit sinnfrei."
Und warum sollte Materie nicht lebendig und intelligent sein?
Es gibt NUR lebendige und intelligente Materie, ohne ein "Nichts" oder "leere" Zwischenräume.
Das ist Wahrheit weil logisch/wahrscheinlich. Die Erklärung habe ich hier schon zigmal veröffentlicht.
Rein von der Logik her ist der Raum unendlich groß.
Daraus ergibt sich, dass die Materie wohl auch unendlich groß werden kann und die Geschwindigkeit unendlich langsam.
Im Umkehrschluss müsste es dann auch den unendlich kleinen Raum geben mit der dazugehörigen Materie, die unendlich schnell wird.
Das würde bedeuten:
1. Licht ist NICHT das Schnellste was es gibt.
2. Es gibt überhauptnicht das Nichts.
3. Alles ist (lebendige/intelligente) Materie.
4. Alles ist mit Allem verbunden bzw. verschränkt.
Aufgrund der Naturgesetze ist auch wahrscheinlich, dass sich grundlegende Strukturen im Großen wie im Kleinen unendlich wiederholen.
Daraus ergäbe sich (quasi die "Weltformel"):
(Radioaktives/zerfallendes)Atom = Sternsystem/Galaxie = Universum
Was Sie auf der mentalen Ebene Ihrer "Logik" über das Universum, das Nichts und andere höhere Bewußtseinsebenen sich zusammenreimen, ist auf der Ebene der direkten Erfahrung dieser Regionen und Ebenen, etwas völlig anderes.
So ging es allen Philosophen (denen die Innenschau mangelte) und fast allen Theologen.
Im Bild: Da spekuliert die Schildkröte über den Raum, der nur den Adlern vertraut ist. (Nach der Schildkrötenlogik gibt es diese ja sowieso gar nicht.)
Sie denken sich ein Rechenschieberuniversum aus.
Falsch gedacht. Leider.
Sie wollen sich in diese völlig klare und objektive Logik ja nicht mal eindenken bzw. recherchieren. Sie sind da keine Ausnahme und nur Teil der "gängigen" "wissenschaftlichen" und/oder religiösen Auffassungen der Realität. Hirnmanipuliert.
Meine völlig logische Sichtweise schließt im Übrigen soetwas wie eine höhere bis absolute Intelligenz (Gott) gerade NICHT aus. Aber wie gesagt, Sie blocken kategorisch ab. Sie weichen da keine Spur ab zur fast uniformen Masse. Määäh😂
Sehen Sie, H.L., wenn Sie das, was Sie als Ihre Logik erkannt zu haben glauben, nicht nur hätten, sondern auch wären, dann müßten Sie nicht dermaßen austicken.
Ihre Logik schließe Gott nicht aus, behaupten Sie.
Das ist ein bißchen lustig, denn "er" ist es, der eine solche Logik ausschließt und nicht durch sie erreicht werden kann.
Das, was die Menschen ihre Logik nennen, bricht auf jeder höheren Ebene, so Sie diese denn erreicht hätten, krachend zusammen.
Schon auf der astralen Ebene stimmt nicht mehr, was Sie behaupten. Erst recht auf der kausalen und suprakausalen Ebene. Und dann die Leere, das totale Nichts, durch die niemand hindurchkommt, selbst wenn seine eigene Seele inzwischen wie aus 12 Sonnen strahlte, weder durch Denken noch sonstwie, so dominant ist dieses Nichts – durch die also niemand hindurchkäme, würde der göttliche Meister nicht von oben heruntergreifen und uns hinauf..iehen.
Auf der anderen Seite der Leere geht es dann erst richtig los. Nichts von dem, was der Mensch hier denkt, hat dort irgeneine Gültigkeit oder Bedeutung.
In einem Punkt haben Sie allerdings recht: die Lichtgeschwindigkeit ist nicht die höchste Geschwindigkeit im Universum.
Wer solch eine Philosophie betreibt, hat meistens versäumt, sein Handwerks..eug genau ..u betrachten (die menschliche Sprache). Hätte er das getan, käme er schnell darauf, daß er nichts wissen kann, innerhalb seiner Logik.
"Schon auf der astralen Ebene stimmt nicht mehr, was Sie behaupten."
Unser Sonnensystem wie wahrscheinlich alle Sternsysteme besitzen als äußere Hülle eine "Oortsche Wolke" und die Galaxien als größere Variante einen "Halo".
Das stimmt mit der äußeren Atomhülle überein und auch die Größenverhältnisse Kern-Hülle sind prinzipiell gleich.
Der Autor des Artikels springt leider zu kurz mit seinen Überlegungen.
Er bleibt an der Form kleben, dabei ist Form immer Ausdruck eines Inhaltes.
Man kann eine Kathedrale nicht betreten, ohne sich angehoben zu fühlen.
Man kann einen modernen Verwaltungsbau nicht betreten, ohne sich nieder gedrückt zu fühlen.
Warum ist das so? Aus welcher Geisteshaltung heraus geschieht das Schaffen?
Vielleicht gerade darum, weil der Artikel so ist, wie er ist, eröffnet er einen Diskussionsraum. Man muss nicht zeigen, dass man die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Man steht dort wo man steht und bekennt sich dazu. Dann fühlen sich andere angezogen, auch in ihrer Unvollkommenheit beizutragen, zu etwas, das der Vollkommenheit entgegen strebt. Denn unvollkommen sind wir alle. Gott sei Dank!
Die Kommentare unter dem Artikel habe ich alle mit großem Genuss gelesen.
Apolut lebt immer mehr von den vielfältigen Ideen und Erfahrungen seiner Leser, was ich für eine gute Entwicklung halte.
Je unterschiedlicher, umso besser.
Nur dumme Leute streiten um Personen.
Kluge diskutieren Ideen, abwegig, umwegig, auswegig.
Hallo Nevyn,
ich liebe auch die Kommentare auf Apolut. Der Artikel ist nur der Aufhänger und dann entfalten sich manchmal schöne Gespräche.
Warum muss man die Probleme der "modernen" Zivilisation, also die Entfremdung des Menschen von seiner natürlichen Umgebung, immer gleich auf die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Lebens übertragen. Wasser hat kein Gedächtnis und Klassische Musik ist seiner kürzestlebigen Clusterstrukturen egal. Wenn es doch so wäre, funktionierten unsere elementaren Lebensfunktionen nicht mehr. Die Forderung nach "artgerechter Menschenhaltung" ohne Esoooterik reicht völlig aus.
"Wassergedächtnis und Struktur
Spätestens seit Masaro Emoto ist das Gedächtnis des Wassers in vieler Munde. Seine beeindruckenden Bilder von Wasserkristallen sollten zeigen, wie Wasser auf Informationen reagiert, indem es – je nach Einfluss – unterschiedliche Strukturen ausbildet, und damit selbst zum Informationsträger wird.
Denn zwar ist das Wasser chemisch in allen Fällen identisch, seine Form aber nicht. Und Form ist – ganz wie das Wort es sagt – immer auch eine Information. Die Frage, der Emoto und andere Forscher daher nachgehen ist, die Frage, ob das Wasser Informationen über seine Form speichern und womöglich sogar übertragen kann.
Letzteres ist unter anderem die Theorie hinter einigen Alternativen Heilverfahren wie Homöopathie und Bach-Blüten, bei denen wässrige Lösungen als Informationsträger verwendet werden."
https://www.sein.de/das-gedaechtnis-des-wassers-beeindruckende-forschung-an-wassertropfen/
++++++++
https://www.youtube.com/watch?v=-gOTnEg45oM
Masaru Emoto – Die Botschaft des Wassers
Ja, es gibt viel Hässliches, aber ich stimme dem Artikle nicht zu. Es gibt auch viel Schönes. Wer nur Hässliches sieht, muss von sich selbst anfangen. Und jedes Wort, das „Massen-„ als Präposition hat, hat als Ursache Massen-„Endung“ – MenschenMASSEN.
Warum soll mir einer schöne Architektur zur Verfügung stellen? Meiner Erfahrung nach gibt es sie meistens in den Ländern wo die Demokratie auch nicht besonders gut gelebt wird. Warum kann ich mir selbst nicht das realisieren was ich möchte? Denn, am schönsten ist das, was ich geschafft habe. Natürlich – nur mir und Menschen, die mich kennen und lieben.
Ich habe kein Mitleid mit Menschenmassen. Menschen vermehren sich massiv und achten nicht auf ihre Umgebung und wenn der Text mir sagen will, dass diese Massen dazu erzogen werden und keinen eigenen Willen mehr haben, dann sage ich auch, dass es zu unserem Problem wird, aber freiwillig wird keiner in der natürlichen Landwirschaft arbeiten, sich die Hände schmutzig machen.
Aber König Charles, doch. Ich kenne manchen reichen Menschen. Die machen sich Hände in der Erde oder mit ihren Tieren schmutzig. Dafür haben sie aber auch schöne Landschaft und keinen Nachbar, der ihnen ins Schlafzimmer guckt- aus dem Fenster gegenüber. Es gibt nicht alles für jeden, aber es gibt vieles für alle. Aber ohne in die Hände zu spucken, für uns, die keine reiche Erben sind, gibt es nichts. Und es ist gut so, denn die Natur segnet dann einen mit Verstand und Intelligenz. Brauche ich dann die "Schlauchlippen", "Blutegelaugenbrauen", Wimpern bis Ende meiner Zehenspitzen, hexenartige Fingernägel, oder widerliche Tatoos, die mir eine unbekannte Geschichte auf Japanisch erzählen?
Wenn man nicht leben kann, dort wo ihm nicht gefällt, die Welt ist groß – los!
Weltweit fällt auf,
wie sehr aus dem Imperialismus aufgebaute Städte sich in ihrer geometrischen Anlage
von gewachsenen Städten unterscheiden .
Vielleicht kommt nach der "Postmodere" wieder die organhafte Architektur von Scharoun, Baller, Gaudì. Oder wenigstens Jugendstil, wie sie schreiben, Felix Feistel. Die Welt ist im Wandel, ich bin da viel optimistischer als Sie. Schade, dass sie alle Zukunftsvisionen im Konjunktiv schreiben. Warum eigentlich?
Hallo,
Henne oder Ei? Was war Ursache, was ist Wirkung?
Werden die Menschen lebensfeindlich, weil die Städte lebensfeindlich sind?
Oder werden die Städte lebensfeindlich, weil die Menschen lebensfeindlich sind?
("die Menschen" in diesem Zusammenhang selbstverständlich die Mehrheit der Stadtbewohner)
Aufschlußreiches zum Thema Schönheit in der Natur, insbesondere des Wassers als Informationsträger und -spiegel, bietet das Forschungsprojekt »Welt im Tropfen«, das von Prof. Dr. Bernd-Helmut Kröplin geleitet wird. Zitat:
Wasser ist ein Medium, welches von Physik und Chemie noch nicht umfassend verstanden ist. Die materielle Seite des Wassers ist zwar erforscht und durch die Physik auch beschrieben. Allerdings spielen beim Wasser neben den physikalischen und chemischen Eigenschaften ebenso „Gedächtnis“ und „Information“ ihre Rollen und diese bilden insofern eine Brücke zwischen der immateriellen und der materiellen Welt. Diese subtilen Phänomene sind Anlass für Missverständnisse und können durch traditionelle experimentelle Methoden bislang weder erforscht noch vollständig offenbart werden.
https://www.weltimtropfen.de/
Der größte Teil der Mitarbeiter meines Instituts hat sich selbst als "Seeanemonen" bezeichnet, um damit auszudrücken wie sinnentleert die moderne Arbeitswelt ist.
Seeanemonen sind zwar hübsch anzusehen, haben jedoch eine dumme Eigenschaft.
Sobald sie einen Standort mit guter Nahrungsversorgung gefunden haben, wachsen sie dort fest und verdauen ihr ohnehin sehr kleines Gehirn.
So gesehen also doch eine zutreffenden Beschreibung des modernen Lebens.
Hallo,
"Sobald sie einen Standort mit guter Nahrungsversorgung gefunden haben … "
Dann hat allerdings das Gehirn, was die Seeanemonen danach verdauen, seinen Zweck erfüllt.
Das ist immerhin noch intelligenter, als sein Hirn weder zu verdauen noch zu benutzen und sich an Standorten ohne artgerechte Nahrungsversorgung niederzulassen.
@Andreas I.
Oder sich völlig hirnlos weiter zu vermehren, obwohl die Umwelt/Natur das gar nicht mehr zulässt. Kein Tier (Pflanze, Pilz) ist so dumm und egoistisch.
Viel Spaß beim Kämpfen und Zuschauen wie die Kinder krepieren!