Die Idee von Geld (Teil 2)

Ein Kommentar von Michael Wolf.

Teil eins dieser dreiteiligen Reihe finden Sie hier.

Unser aktuelles Geldsystem liegt im Sterben. Hier erfahren Sie warum:

Die meisten Länder sind aktuell im Währungssystem 3. Eine Währung basierend auf Schulden, auch Fiat-Währung genannt.

Es gibt drei auffällige Schlüsselmomente, die einen erkennen lassen, wie wir hierher gekommen sind.

1944 Bretton Woods I

1971 Petrodollar

2022 Bretton Woods III?

Vor dem Ersten Weltkrieg verwendeten die meisten Länder ein auf Rohstoffe (Gold oder Silber) basierendes „Hartgeld“-Währungssystem, auch bekannt als „Goldstandard“.

Wie weiter oben bereits erwähnt, stand auf jedem Dollar das Versprechen, dass man ihn jederzeit gegen Gold eintauschen könne. Wie viel Gold man für einen Dollar bekam, hing vom schwankenden Goldpreis ab.

1944: Bretton Woods I (BW1)

Um den Ersten und Zweiten Weltkrieg zu finanzieren, mussten die Länder mehr Dollarscheine drucken, als sie zur selben Zeit Gold anhäufen konnten. Dadurch wurde der Dollar in den Jahren bis 1944 drastisch entwertet: Die Kaufkraft von 100 Dollar sank von ~4,8 Unzen auf ~2,9 Unzen Gold. Daraufhin stellte sich die westliche Welt formell auf eine „Währung basierend-auf-hartem-Geld“ namens BW1 um.

Abwertung des US-Dollar im Vorfeld von Bretton Woods (1944)

Beziehungsstatus: Es ist kompliziert

Die Weltmacht USA durfte nun als einziges Land Geld drucken und, um das Vertrauen in den Dollar aufrecht zu erhalten und das Verhältnis von Gold zu Dollar zu sichern, verpflichtete sich die FED, Gold zu einem festen Preis von 35$ je Unze unbegrenzt zu kaufen oder zu verkaufen. Andere Länder wiederum verpflichteten sich zu einem festen Wechselkurs ihrer Währungen zum Dollar. Immer wenn also eine Währung eines anderen Landes, wie zum Beispiel die D-Mark in Deutschland, mehr Wert wurde, musste das Land ihre eigene Währung künstlich entwerten, indem es den wertloseren Dollar einkaufte. Auch bekannt als importierte Inflation.

1971: Petrodollar

In den 60er Jahren gaben die USA immer schneller Geld aus und immer mehr frisch gedrucktes Geld kam in den Umlauf. Die FED kam dadurch mit ihrem Versprechen 35$ je Unze zu zahlen, sehr in Bedrängnis. Daher erließ Nixon 1971 ein Dekret, mit dem der Dollar nun komplett von Gold getrennt wurde und der Wert des US-Dollars nur auf dem Vertrauen beruhte, dass die Regierung ihre Schulden bezahlen könnte. Insbesondere durch den Petrodollar. Dieser war geboren, als USA mit Saudi Arabien einen Deal machte und Öl nur noch mit US-Dollar gekauft werden durfte, als Gegenleistung bekamen sie natürlich so viele Waffen wie sie wollten. Die meisten Länder folgten diesem Beispiel, indem sie Fiat-Währungen ausgaben, die wir heute kennen ($, €, ¥ usw.), und die Welt wechselte zu einem Währungssystem „basierend-auf-Schulden“.

2022: Wird es Bretton Woods III (BW3)?

In den letzten 50 Jahren wurden weiterhin Schulden gemacht, die sich in der großen Finanzkrise (2007/08) und der Covid-Zeit (2020/21) häuften. Um die Schulden zu bezahlen, nahmen die Länder noch mehr Schulden auf, um damit kurzfristig ihren Zinssatz zu senken. Zentralbanken kauften dann die Staatsschulden auf, nur um das System am Leben zu halten.

Bis 2022 nahm das Misstrauen in das Währungssystem weiter zu, als die Regierungen das Währungssystem durch Waffengewalt durchsetzten, indem sie andere Länder sanktionierten, insbesondere Russland, die bedeutendste rohstoffexportierende Nation. Vor dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine lagerte die russische Zentralbank einen Teil ihres angesammelten Vermögens, das aus Rohstoffexporten stammte, in US-/EU-Banken. Was bedeutet, dass diese Banken die „Verpflichtung“ hatten, Russland zu bezahlen, wann immer Russland es verlangte. Unabhängig vom Grund zeigten die USA/EU durch die Beschlagnahmung des russischen Zentralbankvermögens der Welt, dass sie bereit waren, ihre Schuld gegenüber ausländischen Gläubigern (z. B. Russland), die ihre Währungsreserven in US-/EU-Banken hielten nicht zurückzuzahlen.

Stellen Sie sich vor, Sie seien eine Exportnation mit großen Bargeldreserven; Würden Sie der USA/EU Ihr hart verdientes Geld anvertrauen, wenn diese es jederzeit konfiszieren könnten?

Bis 2020 überstieg die globale Verschuldung (öffentliche, private und nichtfinanzielle Unternehmens-verschuldung) das BIP bei weitem. Der IWF schätzte das Verhältnis der globalen Verschuldung zum BIP auf über 250 %.

Wie sollen wir die Schulden je zurückzahlen?

Wenn die Verschuldung eines Landes schneller zunimmt als seine Fähigkeit, diese Schulden zurückzuzahlen, haben die Regierungen zunächst vier Optionen:

  1. Kosten senken (Sparmaßnahmen)

  2. Einkommen erhöhen (Steuern erhöhen)

  3. Sich weigern, die Schuld zu bezahlen (was klassischerweise als nomineller „Ausfall“ bekannt ist)

  4. Abwertung, auch als realer Zahlungsausfall bekannt.

Die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen von (1), (2) und (3) sind oft unmittelbar und führen meist zu sozialen Spannungen oder Bewegungen.

Die Auswirkung von (4) tritt häufig zeitlich verzögert auf, weshalb Länder (insbesondere demokratisch gewählte Amtsträger) letztendlich immer zu Option 4 neigen.

Was passiert, wenn sich ein Land dafür entscheidet, ihr Geldsystem abzuwerten?

Hartes Geld

Im Fall, dass ein Land „hartes Geld“ also z.B. Gold verwendet, würde es die Goldmünzen vom Volk einsammeln und mit etwas anderem von geringerem Wert Silber oder Kupfer verdünnen. Auch als „Münzentwertung“ bekannt.

Basierend auf hartem Geld

Gesellschaften, die „Währungen basierend auf hartem Geld“ verwenden, würden einfach die Menge an Währung erhöhen, die zum Kauf einer bestimmten Ware benötigt wird. (Siehe Bretton Woods I, wo der Goldpreis um über 200% gestiegen ist).

Basierend auf Schulden

Gesellschaften, die „Währung basierend auf Schulden“ verwenden, würden so viel Währung in den Umlauf geben (Umgangssprachlich auch „Gelddrucken“ genannt) und zulassen, dass die Kaufkraft der Währung durch einen Prozess namens „Finanzrepression“ abnimmt.

Wie kann man also erkennen, ob aktuell eine Abwertung stattfindet?

Jedes Geldsystem baut auf einem bestimmten Vermögenswert auf. Bei „Hartgeld“ oder „Währung basierend auf Hartgeld“ war dieser Vermögenswert eine Ware (z.B. Gold, Silber).

Seit 1971 betrachtete die Gesellschaft US-Staatsanleihen als das ursprünglichste Finanzinstrument zur Vermögensaufbewahrung.

Im Jahr 2008, als die Zinssätze (rote Linie) 0 % erreichten, begann die US-Regierung mit der Schaffung von Währung (blaue Linie), um Staatsanleihen zu kaufen (sogenannte Monetarisierung fiskalischer Anreize).

Interest rates (red); US Central Bank “money printing” (blue)

Deshalb begannen die Investoren sich zu fragen: „Warum sollte ich der Regierung Geld leihen, wenn ich das Geld garantiert ohne Zinsen und geringerer Kaufkraft zurückbekomme?“

Und so investierten sie ihren Reichtum lieber in alle Arten von Vermögenswerten: Immobilien, Aktien, Gold, und der Preis jedes Vermögenswertes begann sich an die Menge der geschaffenen Währung anzupassen.

Wo sollten wir heute unser Vermögen aufbewahren?

Die Schaffung von Währung verändert den Preis von allem grundlegend, weil sich der innere Wert der Währung selbst ändert. Auf den ersten Blick sind diese Veränderungen nicht erkennbar.

Ein Gedankenexperiment:

Stellen Sie sich vor, Sie gehen auf einer still stehenden Rolltreppe nach oben. Es ist leicht zu sagen, wie schnell Sie gehen. Wenn die Rolltreppe aber beginnt, sich in die entgegengesetzte Richtung nach unten zu bewegen, während Sie versuchen, nach oben zu gehen, ist es schwer zu sagen, wie schnell Sie sich bewegen. Es sei denn, Sie vergleichen Ihre Position mit etwas, das sich nicht auf der Rolltreppe befindet.

In ähnlicher Weise verringert das Vermehren der Währung ihren Wert.

Beispiel:

Wenn der Preis Ihres Hauses um +20 % steigt, hat Ihr Haus an Wert gewonnen oder hat die Kaufkraft Ihrer Währung abgenommen? Statt nun einfach auf den Preis eines Vermögenswerts zu schauen – was in Zeiten der Währungsschöpfung trügerisch ist, wäre der bessere Weg, den Preis jedes Vermögenswerts (die Geschwindigkeit, mit der Sie gehen) durch die „Menge der geschaffenen Währung“ (die Geschwindigkeit der Rolltreppe) zu dividieren. Herauskommt schließlich die Nettokaufkraft (die Endgeschwindigkeit, mit der Sie sich wirklich bewegen).

Dabei sehen wir, dass die meisten Vermögenswerte nach der großen Finanzkrise (2007/08) an Wert verloren haben. Bargeld und Anleihen gingen in ihrer Nettokaufkraft stark zurück, die meisten anderen Vermögenswerte blieben relativ unverändert, während Krypto-Assets deutlich an Kaufkraft gewinnen konnten. Hier nehmen wir US-Beispiele (2000–2021), aber die gleiche Logik kann auf Vermögenswerte weltweit angewendet werden.

Wenn wir weltweit (über die USA hinaus) schauen, sehen wir den gleichen Trend:

Von 2008 bis 2022 sind die meisten Aktienmärkte nominal gestiegen: USA +179 %; JAP +55 %; IND +51 %; CAD +18 %; KOR +6 %; CHI-7 %; EUR -10 %; Hongkong -24 % …

Nominale globale Aktienmarktindizes (2008 to 2022)

Reale globale Aktienmarktindizes (in US-Dollar) nach Berücksichtigung der Währungskreation namens M2 von 2008 bis 2022

… während währungsbereinigt alle Aktienindizes gefallen sind: USA -3%; JAP -47 %; IND -51 %; CAD -61 %; KOR -64 %; CHI-68 %; EUR -70 %; Hongkong -74 %.

…was ist mit Öl? Same Story…

Nominaler Ölpreis (in US $) von 1971 bis 2022

Realer Ölpreis (in US-Dollar) nach Anpassung an die Währungsschöpfung namens M2 von 1971 bis 2022

Worauf kann man noch vertrauen?

Das exzessive Geld drucken führt zu einem grundlegenden Vertrauens­verlust in Währungen. Der Preis aller wichtigen Anlageklassen (z. B. Immobilien, Aktien) passt sich nach oben an, um die erhöhte Geldmenge widerzuspiegeln, während der Preis von Bargeld immer gleich bleibt (z. B. auf einem 20 Euro Schein steht immer 20 Euro).

Es ist ein Zaubertrick

Wenn Sie heute 100 Euro für Ihre Arbeit bekommen, steht in einem Jahr zwar immernoch 100 Euro auf Ihrem Schein, aber tatsächlich sind es inflations­bereinigt nur noch überspitzt gesagt 90 Euro. Es ist ein Zaubertrick, mit dem man Leuten das Geld aus der Tasche zieht, ohne dafür tatsächlich in die Tasche zu greifen.

Die Preise von Waren (Häuser, Aktien, Lebensmittel usw.) passen sich zwar auch nicht sofort an, aber im Laufe der Zeit blieb die Kaufkraft von Vermögenswerten größtenteils stabil.

Wenn der Kauf von Vermögenswerten also ein Wertaufbewahrungsmittel ist, bedeutet das auch, dass die Leute durch eine Inflation weniger von diesem Vermögenswert kaufen können.

Kurz gesagt, „die Besitzenden“ (diejenigen, die bereits Vermögenswerte besitzen) haben einen Vorteil, ihre Kaufkraft zu bewahren, während „die Besitzlosen“ (diejenigen ohne Vermögenswerte) noch ärmer werden.

Die Abwertung ist ziemlich hinterhältig. Die Wirtschaft sieht nämlich so aus, als würde sie florieren. Die Vermögenspreise steigen weiter, während die Gesellschaft ihre Schulden abzahlt. Dies hat jedoch einen hohen Preis: Die Gesellschaft verliert das Vertrauen in die Währung und wenn die Gesellschaft das Vertrauen in die Währung verliert, bricht auch das Währungssystem zusammen und die Gesellschaft sucht nach besseren Wertaufbewahrungsmitteln als Staatsschulden.

Könnte die bessere Option Kryptotechnologie sein?

Mehr dazu in Teil 3 dieser Beitragsserie.

Hinweis: Dieses Dokument wurde von Michael Wolf bitcoinlighthouse.de erstellt und ist ausschließlich zu Informationszwecken gedacht und ist keine Anlagenberatung. Leser sollten bei Investitionen einen Berater, einschließlich Steuerberater, konsultieren, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Meine Recherche basiert in erster Linie auf einer Analyse aktueller öffentlicher Informationen aus Quellen, die ich für zuverlässig halte, ich übernehme jedoch keine Verantwortung für die Genauigkeit der Daten. Die hierin geäußerten Ansichten sind ausschließlich meine zum Datum dieses Berichts und können ohne Vorankündigung geändert werden. Ich habe möglicherweise ein finanzielles Interesse an ein oder mehreren der besprochenen Positionen und/oder Wertpapiere oder Derivate.

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Kommentare (3)

3 Kommentare zu: “Die Idee von Geld (Teil 2)

  1. Zara Trusta sagt:

    Welch vergeudete Mühe sich mit etwas auseinanderzusetzen, was auf die Dauer nicht funktionieren kann.
    Vom Attraktor regelrecht vorgeführt und ausschließlich auf Reduktiven Paradigmen aufbauend kann man kein Bottom -Up- Konzept entwickeln. Es ist wohl an erster Stelle eine Frage des Bewusstseins.

  2. palmzip sagt:

    An die Redaktion:
    Schön und einfach erklärt. Leider sind fast alle Bilder unscharf, speziell das Bild -America's Finances-.

    An Herrn Wolf: Vorschläge, wie man das Geldsystem langfristig stabil machen könnte und unter welchen politischen Bedingungen, wären interessant.
    Ich tendiere inzwischen zur Staatsneugründung mit dezentraler Struktur(Bund ganz schwach, Gemeinde stark), souveränen Bürgern mit Finanzhoheit (und auch ALLEN anderen Hoheiten) auf Gemeinde-/Gemeinschaftsebene. Jede Gemeinde hätte soetwas wie eine Zentralbank/-hort, d.h. lokal den Gegenwert ihres Geld-/Währungsumlaufs als harten Deckungswert (der wiederum aus einem Korb von werthaltigen Produkten besteht, die von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein können).
    Spekulation und Leerverkäufe auf eine Reihe von Produkten und Waren des Alltags und der Industrieproduktion wären entweder streng verboten oder mit so hohen Umlagen belegt, dass keiner mehr Interesse daran hat. Jede Gemeinde/Gemeinschaft hat eine eigene Bank als Genossenschaftsbesitz. Buchgeld darf nicht mehr erschaffen werden.
    Privatbanken werden inländisch nicht erlaubt. Aktiengesellschaften (die großen Umverteiler von unten nach oben) werden entweder verboten oder in diesem neuen Staatsgebilde durch hohe Umlagen unattraktiv gemacht. Innovationen, Erfindungen aller Art vor Ort von der Gemeinde/Gemeinschaft bis zur Produktreife unterstützt. Es gibt einen Gewinnteiler für den Erfinder und die Gemeinde/Gemeinschaft. Soweit mal ein paar Details.

  3. Kiristal sagt:

    >>Worauf kann man noch vertrauen?

    Aw: dass von allem Genügend vorhanden ist, es ist iurt schlecht verteilt. Wir müssen nichts horten, ausgenommen ausreichend Vorräte für Notzeiten.

    Grundsätzlich: wir brauchen Geld, Besitztitel, Privilegien, die ihren Wert nach einer gewissen Zeit verlieren. Alles andere führt zu Erstarrung der Besitz- und Machtverhältnisse und damit zu gewaltigen zyklischen Systemkrisen (idr Kriege).

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