Die Macht, Konformitätsdruck zu erzeugen | Von Anna Zollner

Ein Standpunkt von Anna Zollner.

Die Zeit, in der der Mensch die Welt, in der er lebte, vollständig verstand, ist lange vorbei. Spätestens seit der Einführung der Lohnarbeit als Dauerzustand, hat die Welt des Menschen begonnen sich in immer kürzeren Abständen und mit immer höherer Geschwindigkeit in ein unübersichtliches Etwas zu verwandeln. Der Mensch ist von den sich ihm bietenden, unendlichen Möglichkeiten sich selber zu verwirklichen – oder zutreffender, wie der Zeitgeist es fordert, sich selber verwirklichen zu müssen – vollkommen überfordert. Diese Überforderung ist kein Zufall. Sie ist gewollt, sie wird dem Menschen vom System, in dem er sich wiederfindet, aufgedrängt. Er wird in dieses, in Wahrheit menschenfeindliche, da unmenschliche System hinein „schabloniert“. Passend gemacht. Er hat sich, will er nicht gegen die Regeln spielen, gefälligst bis zur Unkenntlichkeit seiner Selbst anzupassen.

Für diesen totalen Gehorsam gibt es weniger Angst noch mehr allein zu sein als die meisten Menschen es schon sind. Single-Haushalte mit hoher Aktivität in sozialen Netzwerken. Digitale Einzelhaft im globalen Kollektiv, das sich als Paradies inszeniert.

Der moderne Mensch kann diesem Paradies kaum noch ausweichen. Bis auf ein authentisches Verhältnis zu sich selbst, fehlt es ihm an nichts. Es geht ihm wie einem Neandertaler, dem man ein Abo von Netflix andrehen würde, damit in seiner Höhle nach 20 Uhr 15 keine Langeweile aufkommt.

Was dem Menschen der Moderne als totale Freiheit, als gigantische Chance, als nicht enden wollende Flexibilität verkauft wird, ist in Wahrheit der vollkommene Verlust von Verlässlichkeit, von Berechenbarkeit, von Zugehörigkeit, von Heimat.

Ein Leben im totalen Außen – neudeutsch: ein Leben als Digital-Nomade – ein Leben das die permanente Inszenierung diktiert, ein solches Leben mag für den einen oder anderen durch Ideologie getrimmten Großstadtbewohner attraktiv sein, für die meisten Menschen ist ein solches Leben eine Qual, denn es handelt sich um ein Leben ohne inneres Zentrum. Verloren in einem „Zuviel an Möglichkeiten“ verliert der Mensch sich selbst und wird damit zum labilen Spielball von Interessen die vor allem eines im Sinn haben: vollkommene Kontrolle des Individuums.

Um dieses Ziel zu erreichen ist eine vorherige, allumfassende Verunsicherung des Menschen in seinem Inneren eine Notwendigkeit. Wer den Menschen kontrollieren will, muss ihn von seiner natürlichen Intuition trennen. Er muss dafür sorgen, dass der Mensch nur noch auf seinen Kopf, seinen von frühester Jugend an konditionierten Verstand hört, während er seinem Bauchgefühl misstraut. Wenn das System den einzelnen Menschen wirklich kontrollieren will, reicht es nicht seinen Kopf zu erobern, es muss dafür sorgen, dass der Mensch seine innere Stimme für einen Irrtum hält. Einen Fehler, der nur dadurch behoben werden kann, indem man ihn vollkommen ignoriert und später verleugnet.

Ein solcher verkopfter und auf Effizienz getrimmter Mensch greift schon während des Prozesses seiner Entfremdung nach jedem Strohhalm, der ihm vom System Feil geboten wird, denn er ist als soziales Wesen auf die Interaktion mit anderen Menschen angewiesen. Der Mensch trifft die Entscheidung richtig oder falsch im wesentlichen über die Synchronisation mit seiner Umwelt. Richtig ist für die meisten entfremdeten Menschen vor allem das, was alle tun. Wer sich der von der Gesellschaft vorgelebten Synchronisation nicht beugt, steht über Nacht isoliert da. Ein Ausgestoßener. Bisher Ausgestoßene können über diese Mechanik zum ersten Mal das Gefühl bekommen wie es ist Macht über Dritte auszuüben.

Indem sie sich synchron verhalten, denunzieren, erheben sie sich automatisch über diese und bekommen von der Gesellschaft das Gefühl vermittelt das Richtige zu tun.

Vor allem Menschen, denen man bisher das Gefühl vermittelt hatte, Versager zu sein, können jetzt ihren angestauten Hass über den Hebel des totalen Gehorsam in eine Währung wechseln, die es erlaubt sich von seiner sadistischsten Seite zu zeigen und dennoch gesellschaftliche Anerkennung zu ernten.

Die aktuelle Corona-Regierung besteht zu großen Teilen aus Menschen, denen man vor allem Farblosigkeit bescheinigen kann. Drosten, Wieler, Spahn oder Merkel sind durch die Bank Personen, die erst im Ausnahmezustand glänzen können. Erst die behauptete Gefahr – von offizieller Stelle mit dem Zweiten Weltkrieg verglichen – der Tod durch einen Killer-Virus, gibt Menschen dieses Schlages die Macht zum Aufstieg, die ohne diese Umstände unmöglich wäre.

Was wahr ist und was nicht, ist dabei vollkommen unerheblich. Der Garant für den Erfolg eines noch so absurden Vorhabens ist lediglich die Fähigkeit einen stabilen Konformitätsdruck zu erzeugen. Wahr im Sinne von wissenschaftlich bewiesen, ist dann das, was als Wahrheit durchgesetzt wird. Alles, was dazu benötigt wird, ist eine Kontrolle der Massenmedien. Permanente Wiederholung führt im menschlichen Gehirn zur automatischen Verstärkung neuronaler Netzwerke und wird über den evolutionär erlernten Prozess der Wahrscheinlichkeit sehr schnell als wahr im Sinne von richtig akzeptiert. Ab diesem Punkt kann vom Individuum kaum noch hinterfragt werden. Wir alle haben auf diese Art und Weise gelernt, dass Zigaretten für Freiheit stehen, den Russen nicht zu trauen ist und die Tagesschau die Wahrheit verkündet.

Die Wahrheit in sozialen Systemen war und ist immer eine Frage des Konformitätsdrucks und besonders Personen mit gesellschaftlicher Fallhöhe sind anfällig sich dem Spiel des Kaisers neue Kleider anzuschließen. Sie haben mehr zu verlieren, als ein Baggerfahrer oder die Frau an der Aldi-Kasse. Hier stehen neben dem besseren Einkommen vor allem gesellschaftliches Ansehen, Einfluss und das eigene Selbstbild auf dem Spiel und vor allem das sogenannte Selbstbild ist, da in totaler Entfremdung entstanden, vom Zeitgeist des Systems abhängig, indem es gezimmert wurde.

Wer unter Hitler einen einflussreichen Posten hatte, war von der Existenz Hitlers abhängig. Er wusste, dass würden die Nazis fallen, auch er fallen würde. Die dadurch begriffene Abhängigkeit macht die moralisch Deformierten zu Personen deren Loyalität in dem Maße zunahm, je größer die Verbrechen der Nationalsozialisten wurden.

Je weiter die Nazis gingen, je bereiter waren oder besser „mussten“ auch jene sein mitzugehen, die sich diesem Prinzip

des totalen Gehorsams verschrieben hatten. Hier liegt ein sozialer Mechanismus im Menschen vor, der den meisten von uns nicht bewusst zu sein scheint.

Wenn wir uns ansehen, was sich aktuell vor unseren Augen abspielt, sollten wir also nicht darauf hoffen, ab Punkt X würde sich schon die Vernunft, der sogenannte gesunde Menschenverstand durchsetzen. Das Gegenteil ist der Fall.

Wir haben es rein faktisch nicht mit einer Übersterblichkeit durch Corona zu tun. In der BRD sind 2020 nicht mehr Menschen gestorben als sonst auch. Sie wurden nur unter ein anderes Label gepackt, um immer neue Corona-Einschränkungen rechtfertigen zu können. Es geht und ging nie um Corona, es ging stets um ein übergeordnetes Ziel, das diejenigen, die offiziell hinter den aktuellen Maßnahmen stehen, gar nicht kennen müssen.

Man brauchte als braver DDR-Bürger nicht zu wissen, dass die Regierung längst beschlossen hatte eine Mauer zu bauen, entscheidend war, dass man diese Pläne auch dann unterstützte, wenn man möglicherweise dagegen gewesen wäre, hätte man von ihnen gewusst. Also sorgte die DDR-Propaganda vor allem dafür, dass man als kleines Rädchen im Getriebe nur wusste, was man wissen musste, um keinen Verdacht zu schöpfen.

Die dazu angewendeten Techniken wurden, was ihren sozialen Effekt angeht, bis ins kleinste Detail erforscht und an die jeweilige gesellschaftliche Schicht, die manipuliert werden sollte, angepasst. Wie schon erwähnt ist ein hoher Bildungsgrad kein Garant sich dieser staatlichen Gehirnwäsche zu entziehen, im Gegenteil, wie wir an der in der DDR sozialisierten Frau Dr. Merkel erkennen können. Hat das etwas mit der DDR zu tun?

Eher weniger. Soziale Gesellschaften funktionieren nur effizient und damit stabil, wenn sie nach einem festen Muster handeln auf das sich jeder in der Organisation verlassen kann. Niemand in dieser sozialen Gesellschaft muss dabei wissen, warum er handelt wie er handelt. Es ist für die soziale Gesellschaftsordnung auch unerheblich, ob das Individuum der unsichtbaren Mechanik zustimmt oder im Gegenteil. Die Macht der sozialen Maschine besteht vor allem in seiner Fähigkeit im Hintergrund zu bleiben, um so für die meisten Menschen vollkommen unsichtbar erst maximale Macht ausüben zu können. Es geht, je komplexer die Maschine wird, vor allem darum Macht über jene auszuüben, die gemeinhin glauben sich der Macht dank ihres Bildungsrades und ihrer sozialen Fallhöhe entziehen zu können. Der amerikanische Sprachphilosoph John Searle beschrieb 2010 in seinem Buch „Wie wir die soziale Welt machen“ mit einem simplen Beispiel wie das funktioniert. So ist auf Seite 268 folgendes zu lesen:

„Amerikanische Professoren werden schon als fortgeschrittene Studenten darauf gedrillt, eine bestimmte Menge von Hintergrundannahmen und – vorvoraussetzungen zu akzeptieren. Die Voraussetzungen betreffen Fragen wie diese: Welchen Geschmack sollte man haben? Mit welchen Freunden kann man sich sehen lassen? Welche politischen Anschauungen sind akzeptabel? Welche kulturellen Artefakte kann man bewundern?  Und so weiter. Der Konformitätsdruck ist für viele unwiderstehlich, und Unabhängigkeit kommt selten vor. Eigentlich soll die Unkündbarkeit des Professors dafür sorgen, dass er im Hinblick auf alle möglichen nonkonformistischen Gedanken und Verhaltensweisen intellektuelle Unabhängigkeit an den Tag legen kann. Doch wenn dem tatsächlich so ist, wird von dieser Unabhängigkeit nur selten Gebrauch gemacht“

Was bedeutet das für das aktuelle Corona-Regime in der BRD?

Was bedeutet es für Institutionen wie das RKI, die nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Wissenschaft im Allgemeinen, die kollektive Ärzteschaft in Merkel-Deutschland?

Es bedeutet, dass sich ganz gleich was sie an Irrsinn in einem System durchsetzen wollen, es weniger vom Inhalt des Irrsinns abhängt, sondern eher davon, ob sie die unsichtbaren Mechanismen

des Systems kennen und vor allem beherrschen. Auch geschichtliche Erfahrungen werden ihnen nicht im Weg sein, solange sie den Konformitätsdruck kontrollieren, indem sie sämtliche Störquellen entweder platt machen, platt machen lassen oder aber derart in den Hintergrund verbannen, dass ein gesellschaftlicher Einfluss zu vergleichen wäre mit einer Ameise, die sich gegen einen ganzen Ameisenhaufen positioniert.

Sie hätte keine Chance den Ameisenstaat auch nur im Ansatz von einem Vorhaben abzubringen. Angenommen diese Ameise hätte als einzige davon Kenntnis, dass der Wald in dem sich der Ameisenhaufen befände, in ca. zwei Kilometern lichterloh brennen würde. Es wäre ihr unmöglich die eigenen Artgenossen zu warnen.

Man würde sie nicht hören oder ihr nicht glauben, denn was in einem Ameisenstaat wahr ist oder nicht, wie die Zukunft auszusehen hat und wie nicht, bestimmt die Ameisenkönigin und das System, dem sie vorsteht und das sie selber nicht verändern kann. Sie ist Teil des Systems und wie alle anderen Ameisen mit ihren spezifischen Aufgaben unfähig das eigene Tun von einer neutralen Position aus zu sehen. Die Ameisenkönigin handelt immer aus der Perspektive der Ameisenkönigin und die restlichen Mitglieder ihres Staates immer aus der ihnen zugewiesen Perspektive. Unflexibel ist der zweite Vorname einer jeden Ameise und dennoch ist ein Ameisenstaat hochkomplex und verfügt über eine kollektive Intelligenz. Die fiktive Ameise, die sich außerhalb ihres Staates postiert, um eine vom Staat unabhängige gewonnene Information zu verkünden, gibt es nicht. Brennt der Wald, stirbt der Ameisenstaat, der sich innerhalb dieses Waldes befindet.

Ist das bei Menschen anders?

Diese Frage zu beantworten ist möglich, aber für die meisten von uns schwer zu ertragen.  Der einzelne Mensch kann überleben aber nur, wenn er über entsprechenden Einfluss verfügt. Er muss ohne dass die Masse das auch nur ahnt, außerhalb des System stehend, in der Lage sein, im Fall X die Regeln des Systems so zu verändern, dass vor allem er als überschaubarer Teil einer selbsterklärten Führungselite überlebt.

Die meisten Bürger, der große Rest der Spezies, ist leider überflüssig. Mehr noch, er gefährdet das Überleben der Wenigen, die ihren Aufstieg erst dem Erfolg des Systems zu verdanken haben, das den Planeten jetzt in den Kollaps führt. Der Kapitalismus hat gewonnen und kann die von ihm am meisten profitierenden Obszön-Reichen nur dann retten, wenn die, die diesen Reichtum erarbeitet haben, verschwinden. Aktuell leben mehr als 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Ihnen allen wurde über Jahrzehnte erklärt, Weltfrieden und Wohlstand für alle wäre möglich, aber nur, wenn sich der American Way of Life global durchsetzen würde. Nachdem Kommunismus und Sozialismus das Zeitliche gesegnet hatten und sich die Turbo-Variante des Kapitalismus, der Neoliberalismus, weltweit durchsetzen konnte, explodierten nicht nur die Gewinne auf den Konten immer weniger Personen, sondern auch das Ökosystem des Planeten.

Das Konzept unendliches Wachstum auf einer endlichen Kugel konnte noch nie aufgehen, denn wir alle verbrauchen mehr Ressourcen als die Erde zu Verfügung stellt. Wir leben auf Pump, nur das unsere Ökosysteme keine Bank sind, die Kredite gewährt oder aber die, wenn sie pleite ist, vom Staat gerettet wird.

Die einzige wirkliche zählende Währung auf unserem Globus, das Leben selbst, wird durch die Bedingungen gedeckt, in denen es gedeihen kann und diese Bedingungen sind nicht unendlich flexibel. Sie haben im Gegenteil eher die Natur einer Sehne, die bei Überlastung ab Punkt X von jetzt auf gleich abreißt. Eine abgerissene Sehne, z.B. an der Achillesferse, wächst nicht über Nacht einfach wieder zusammen. Auch ist es nicht damit getan das betroffene Bein einfach zu schonen. Ohne Operation ist flüssiges Laufen nie wieder möglich, wobei es keine Rolle spielt, dass der Verletzte versichert ab jetzt würde er seine Grenzen kennen. Dafür ist es zu spät.

Es steht schlecht um die Erde im kapitalistischen Klammergriff.

Das der Menschheit von wenigen Reichen über Jahrzehnte aufgezwungene System kollabiert an seinem eigenen Erfolg. Dieser Niedergang ist durch nichts mehr aufzuhalten, was man an der Spitze der Pyramide seit Jahrzehnten erkannt hat. Die Grenzen des Wachstums waren ein Besteller aus dem Jahre 1972 – jetzt den Überraschten zu spielen ist lächerlich und verlogen. Aber es ist notwendig, soll nach dem „Great Reset“ eine neue globale Macht etabliert werden, die vor allem an der Spitze exakt dieselben Personen, Familien und Organisationen erkennen lässt, die dort schon seit Jahrzehnten für den Kurs des Planeten verantwortlich sind.

Diese Menschen haben sich vor allem geopolitisch verrechnet. Natürlich wussten sie, dass eine Wegwerfgesellschaft wie die im Westen, ein Gesellschaftsmodell ist, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Sie wussten, dass das zu Grunde liegende Geldsystem mit seinem Zins- und Zinseszins-Dilemma eine eingebaute Zeitbombe mit sich trug, aber genau mit dieser Bombe spekulierten sie. Die Taktik sah wie folgt aus: Die kapitalistische Zündschnur würde bis zur Explosion nicht ewig brennen, entscheidend aber wäre, dass zuvor Kommunismus und Sozialismus implodieren würden, was auch geschah. Nur hätte der dann als Gewinner dastehende westliche Kapitalismus die Verlierer vor allem in Russland und China besuchen müssen, um mit ihnen ein neues Wirtschaftssystem zu erarbeiten, eines, das sich mit den Ökosystemen des Planeten hätte vereinbaren lassen.

Der Westen hätte den eigenen, bisherigen Kapitalismus aufgeben müssen. Er hätte den Anspruch auf Weltherrschaft, powered by Überproduktion von Wegwerfprodukten, begraben müssen, um sich für eine echte Demokratisierung der ganzen Welt einzusetzen.

Das Gegenteil aber geschah und war dem Umstand geschuldet, dass der Westen den Zusammenbruch der UDSSR als Chance ansah auch diesen Teil der Erde kapitalistisch zu erobern, um, nachdem dies geschafft sein würde, China ins Visier zu nehmen.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurde erst der Balkan und dann der Nahe Osten in eine Kampfzone verwandelt. Das Ziel war entweder Ressourcen wie Öl und Gas zu kontrollieren oder aber, wenn dies nicht gelang, den Verkauf dieser Energieträger z.B. durch Russland nach Europa zu vereiteln. Der Plan ging nur bedingt auf und nützte wie wir heute wissen vor allem China, sich im Schatten dieses neuen kalten Krieges als neuer wirtschaftlicher Riese aus dem Staub zu erheben, indem das Land der Mitte die letzten 150 Jahre dank westlichem Kolonialismus gelegen hatte. China war über Nacht zurück und ist dabei die amerikanische Vorherrschaft, das amerikanische Jahrhundert zu beenden. Allerdings ebenfalls nach einem kapitalistischen Wachstumsmodell, das sich Peking im Westen abgeschaut hat und was seine Effizienz angeht nochmal deutlich gesteigert hatte. Zusammen mit Russland, das ebenfalls konsequent auf Kapitalismus umgesattelt hat, sind beide Nationen dabei die Eurasische Platte zu übernehmen. Vollständig und ohne sich dabei an den Resten westlicher Demokratien zu orientieren, die in Wahrheit immer nur eine Mogelpackung waren, wie wir aktuell sehen können. Das Grundgesetz, geschaffen um im Ausnahmezustand ein Kompass zu sein, hat immer dann ausgedient, wenn dieser Ausnahmezustand nicht eintritt, sondern über Nacht erklärt wird. Wobei wir wieder bei Corona wären.

Es geht nicht um Corona. Corona ist nur ein Trojanisches Pferd damit der gesamte Westen sich auf einen neuen Krieg gegen China vorbereiten kann. Ein Krieg um ökonomische Vorherrschaft.

Dass der PCR Test von Dr. Drosten nicht kann, was er vorgibt zu können, eine Infektion nachweisen, bestätigt jeder Mediziner, wenn die Kameras aus sind.  Der Erfinder des PCR Tests, der 2019 verstorbene Kerry Mullis, im übrigen Nobelpreisträger, fasste sich seit Monaten an den Kopf als er sah wie sein Test politisch Instrumentalisiert wurde, was aber kaum einer mitbekam, denn die Massenmedien haben sich wie in jedem Krieg, gegen die Wahrheit entschieden und sind zum Schweige-Kartell mutiert.

Gegen Drosten und seine Clique, im Grunde nur Marionetten, die dem Ausnahmezustand einen wissenschaftlichen Stempel verpassen sollen, wurden in der BRD und in den USA bereits Klagen wegen Betruges eingereicht, auch wenn unsere Massenmedien davon noch nicht einen Zeile berichtet haben.

Sie verhalten sich wie Leni Riefenstahl. Ihr Job ist es, bis zum vorgegeben Endsieg, von immer neuen gewonnen Schlachten zu berichten. Egal wie die Lage tatsächlich ist.

Und die ist, wenn es um den Zustand unseres Planeten geht, mehr als besorgniserregend. Das System kippt an immer mehr Stellen unwiederbringlich um und dieser Effekt verstärkt sich selber und nimmt chaotische Züge an. Er wird unkalkulierbar, selbst wenn wir heute massiv gegensteuern und genau das ist es, was aktuell global durchgesetzt wird. Die schon vor Jahren ausgelöste ökologische Kettenreaktion, die wir heute immer massiver spüren, hat mit den schädlichen Einflüssen des Menschen auf seine Umwelt schon in den 60igern zu tun. Wir erleben das Kippen des Planeten mit einem aus der menschlichen Perspektive langem Vorlauf. Aus der Sicht der Erde selber sind ein paar Jahrzehnte oder auch ein paar Jahrhunderte nicht der Rede wert. Die Erde hat Zeit und das Leben wird sich auch an die härtesten Bedingungen anpassen. Es begann in einer aggressiven chemischen Suppe und hat sich über Jahrmillionen selber stabilisiert. So wurden komplexere, höher entwickelte Organismen möglich. Nur sind diese wesentlich empfindlicher, wenn sich die äußeren Bedingungen ändern. Die Uhren auf der Erde gehen langsamer als es dem Menschen in den Kram passt und diese Tatsache wird ihm jetzt selber zum Verhängnis. Die ökologische Kettenreaktion, die er durch seinen eigenen Erfolg ausgelöst hat, der auf einer widernatürlichen Lebensweise beruht, ist nur noch abzuschwächen, aber nicht mehr zu stoppen. Der Planet schlägt zurück und die Politik weiß das. Wie aber soll sie es verkaufen? Wie reagieren?

Um eine globale Massenpanik zu vermeiden haben sich die Verursacher der Krise, die Diktatoren dieses Wirtschaftssystems schon vor Jahren immer wieder hinter verschlossenen Türen getroffen, um ein Szenario zu entwerfen, von dem sie glauben, dass sie es der Öffentlichkeit verkaufen können. Das Ziel ist das maximale Runterfahren der kapitalistischen Überproduktion, um zumindest einem kleinen Teil der Spezies das Überleben zu sichern. Ob das Experiment aufgeht ist ungewiss, hängt aber im wesentlichen davon ab die breite Masse zu täuschen. Und wie tut man das? Wie bringt man Massen dazu von heute auf morgen auf Grundrechte zu verzichten? Wie bringt man sie dazu, dass sie große Teile ihres eben noch empfohlenen Lifestyles aufgeben? Wie verkauft man Millionen von Menschen, dass die Zeit des Konsums um des Konsum willen für alle Zeit vorbei ist, wenn Konsum um des Konsum willen doch bisher zur neuen Weltreligion erhoben worden war?

Das alles geht nur durch das Verbreiten von Angst. Am besten Angst vor einem unsichtbaren Gegner, dessen Existenz man dadurch ins Unendliche behaupten kann, indem man immer neue Szenarien an die Wand malt und so die Menschen in einer permanenten Schockstarre hält. In diesem Zustand, der als existenziell empfunden wird, sagen 99 von 100 Menschen zu allem Ja und Amen, was man ihnen aufdrängt und als alternativlos verkauft.

Fest steht, es wird für die nächsten Jahrzehnte keine Rückkehr zur sogenannten Normalität geben. Die Demokratie wie wir sie bisher kannten, also das Recht aus einem Personenkreis, der über uns herrscht, auszusuchen ohne den Personenkreis an sich bestimmen zu können, dieses Recht wird noch weiter dahingehend modifiziert, also ins Antidemokratische verschoben, dass in Zukunft dauerhaft per Dekret regiert wird. Der Ausnahmezustand wird die neue Normalität und erfasst immer weitere Bereiche unser aller Lebens.

Nach Covid 19 kommt Covid20 und 21 und 22 und solange der jeweils dafür notwenige Impfstoff nicht produziert wurde, ist eben Ausnahmezustand. Welche Bereiche davon betroffen sein werden, bestimmt ein Notstandsregime, das die Bürger lieben werden, denn diese Menschen werden wie Kinderschokolade beworben.

Wer Milch möchte, muss Kinderschokolade essen. Wer Demokratie möchte, muss Ausnahmezustand wählen. Ob das hinhaut?

Sicher. Menschen sind immer so dumm wie die Massenmedien sie haben wollen und die Menschen hängen den Massenmedien um so mehr an den Lippen, je schlimmer die Situation ist, die von diesen Massenmedien behauptet wird. Und merke, Massenmedien haben immer Recht und Merkel verstieg sich neulich zu dem Satz man möge ab sofort nur noch staatlich autorisierten Quellen glauben. Das kannte sie vom DDR Fernsehen, aber es funktioniert eben auch im Westen.  Dieses Land, dieser Kontinent, der Westen an sich, hat erkannt, dass selbst gelenkte Demokratie nie so effizient sein kann wie eine kapitalistische Diktatur mit digitaler rund um die Uhr Überwachung. Biometrische Ausweise, doppelte Fingerabdrücke, Gesichtserkennung und immer neue Schikanen in der Form von Impfungen, die man in Zukunft vorweisen muss, um das zu tun, was gestern noch normal war. Von A nach B fahren. Ein Auto mieten.  Ein Restaurant besuchen. In den Genuss von freier Bildung kommen. In Zukunft ist totaler Gehorsam die neue Freiheit und das sich gegenseitige Gängeln die neue Form sich dem Staat erkenntlich zu zeigen, um dafür ein paar Bonuspunkte für vorbildliches Verhalten zu bekommen. Wir alle werden ab sofort dem Wunsch der Frau Dr. Merkel und ihrer Gang entsprechen und

rund um die Uhr alle „ein kleines bisschen mehr aufeinander aufpassen“ und wenn es sein muss Abtrünnige melden.

Stasi-Spitzel aus Staatsräson.  Denunzieren als Volkssport. Zeit werden wir in Zukunft mehr als genug haben, denn große Teile der Produktion werden eingestellt. Als Arbeitsloser wird man in Zukunft in seinem Homeoffice sitzen und sein digitales Grundeinkommen das von Google, Facebook, Apple oder Amazon auf das Mobiltelefon kommt, direkt über einen dieser digitalen Dienstleister, den schon jetzt großen Gewinnern der Corona-Krise, in Produkte des täglichen Bedarfs investieren. Lebensmittel.

Bargeld wird schon übermorgen abgeschafft und sparen nicht mehr möglich sein, denn die neue digitale Zentralbankwährung – jeder Bürger hat nur noch ein Konto beim Staat, der sich in wesentlichen Dienstleistungen von privaten, global agierenden Konzernen vertreten lässt – macht den Bürger total kontrollierbar, denn sie verfällt jeden Monat. Zudem ist jede Transaktion vollkommen transparent für den Staat, während der Bürger es mit weiteren gesichtslosen Bürokratien zu tun bekommen wird.

Wenn sich das Wetter in den nächsten Jahrzehnten für den Menschen eher ins ungünstige verändern wird, wenn Ernteausfälle

normal werden und es zu Völkerwanderungen im ganz großen Stil kommen wird, wird auch Krieg wieder die neue Normalität, wobei

sich Europa weiter in der Zwangsumarmung der USA befinden wird. Das alles wurde von den Eliten des Planeten immer wieder kommuniziert und damit ganz offen propagiert. Gab es nennenswerten Widerstand? Nein. Das System hält die meisten von uns seit Jahren derart auf Trab, dass wir schlicht zu müde sind, um uns über die Folgen unseres Nichthandelns klar zu werden.

Wir werden sanft, aber konsequent, zu Mitläufern umerzogen, ohne es zu bemerken. Wir lieben das Gefühl dazuzugehören. Dafür tun wir fast alles. Und wenn die kaputte Familie heute nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist, hat der Staat leichtes Spiel mit uns.

Je stärker es einem Staat gelingt natürliche Systeme, wie die Familie und die in ihr herrschende angeborene Loyalität, zu zersetzen, desto eher sind die nun entwurzelten Personen bereit, sich der künstlichen Familie, dem Staat, der Firma, einer Sekte anzuschließen, um in ihrem Umfeld eine neue Geborgenheit zu erfahren. Sprich soziale Sicherheit. In der Regel wird natürliche Zugehörigkeit durch eine synthetische Ideologie ersetzt, denn innerhalb dieser Ideologie ist der Mensch vollkommen blind für den aktuellen Kurs dieser Ideologie und damit der totalen Manipulation ausgesetzt.

Er wird seiner individuellen Moral beraubt und kann jetzt als Teil einer Herde von außen in jeden moralischen Abgrund geführt werden. Blind für die tatsächliche Richtung, in die er bewegt wird, mutiert ein solches Herdenmitglied zu einem fanatischen Überzeugungstäter, der bereit ist für die gute Sache, das höhere Ziel, auch über Leichen zu gehen. Opfer müssen gebracht werden. FührerIN befiel! Wir Impfen! Spielt es eine Rolle, ob der Impfstoff ausreichend getestet wurde? Spielt es eine Rolle, ob er auf unser Erbgut abzielt? Iwo. Jeder genveränderten Möhre wäre die Zulassung auf dem europäischen Markt nach nur 4 Monaten Testphase verweigert worden. Wer diese kafkaeske Wahrheit dann aber wagt anzusprechen, ist ein Spinner und wird gnadenlos ins Visier genommen! Wie ist das alles möglich? Es hat wie schon anfangs erwähnt mit totaler Entwurzelung zu tun, die seit Jahren aus ideologischen Gründen konsequent vorangetrieben wurde.

Es beginnt bei der frühen Zerstörung der Mutter-Kind-Bindung.

Eine gute Mutter geht heute spätestens sechs Monaten nach der Entbindung wieder arbeiten, um das Geld zu verdienen, das sie braucht, um eine Nanni einzustellen, die sich um ihr Kind kümmert, wenn die Kita schließt. Irre? Nee, Methode!

Die klassische Familie ist einem Staat, der die totale Kontrolle seiner Bürger anstrebt, ein Dorn im Auge. Es ist kein Zufall, dass in einer Zeit der atomisierten Familien und Single-Haushalte, sogenannte soziale Netzwerke explodieren.

Hier versammelt sich der durch eine neoliberale Ideologie vorsätzlich vereinsamte Bürger am digitalen Lagerfeuer, im Wahn Facebook und Co könnten als Familienersatz herhalten, doch das ist ein Irrtum.

Im Netz wird er pausenlos überwacht, sein Verhalten wird beobachtet, um es im Anschluss voraussagen und damit lenken zu können. In der Sprache des Systems, in Zeiten von Google, nennt man das in Echtzeit beobachtete und im Anschluss verkaufte Verhalten des Menschen Verhaltensüberschuss.

Konkret bedeutet dieser Überschuss, dass echte Demokratie unmöglich gemacht wird.

Eine permanent überwachte Bevölkerung kann, ohne dass sie es auch nur ahnt, rund um die Uhr manipuliert werden und genau das geschieht längst. Was der Bürger nicht weiß, macht ihn nur solange nicht heiß, solange der Staat dafür sorgt, dass ich außerhalb staatlicher Propaganda-Medien auch nicht erfahre wie man mich täglich dazu bringt gegen meine eigenen Interessen zu handeln. Kontrolle ist das A und O in jedem Staat und so kann er es nicht zulassen, dass sich seine Bürger in immer größer Zahl außerhalb staatlicher Medien eine vom Staat abweichende Perspektive auf was auch immer verschaffen.

Bürger, die zu viel wissen, stellen unbequeme Fragen und erwarten logische und nachprüfbare Antworten. Bekommen sie diese nicht, reagieren demokratisch aktive Bürger in der Regel mit Ungehorsam.  Sie demonstrieren, gründen Bewegungen, machen Stunk und damit zusätzliche Arbeit für den Staat. Jeder Staat empfindet es daher als eine seiner wichtigsten Aufgaben den Ungehorsam der eigenen Bürger zu begrenzen, zu bestrafen oder noch effektiver, gar nicht erst entstehen zu lassen, z.B. durch Zensur.  In sogenannten Demokratien kommt der Staat dabei nicht umhin sein antidemokratisches Tun sprachlich so zu verpacken, dass der Bürger das Beschneiden der eigenen Informationsfreiheit nicht bemerkt, oder wenn er es bemerkt diesem Verlust an Grundrecht auch noch wohlwollend zustimmt.

Die Wahrheit, die dem Staat nicht passt, wird dann als Fake-News deklariert und wer z.B. als freier und investigativer Journalist dem Staat mittels einer Ermittlungshypothese die Beteiligung an einem Kapitalverbrechen nachzuweisen gedenkt, bekommt das Label „Verschwörungstheoretiker“ verpasst. Der Bürger soll mit diesem staatlichen Warnhinweis davon abgehalten werden, sich mit derartig gelabelten Personen oder Inhalten überhaupt zu beschäftigen.

Auf den enormen Erfolg der freien Medien im Netz hat die BRD unter Frau Dr. Merkel in Zeiten von Corona reagiert, wie man das von der Diktatur kennt, in der die Dame einst sozialisiert wurde. Merkel hat sie über Nacht abschalten lassen.

Soll sich der zensierte Bürger doch bei Facebook oder YouTube beschweren. Die Zensur wurde vom Staat an private Player outgesourced, die mit den Marionetten des Staates unter einer Decke stecken. In Deutschland kann man 2021 immer noch sagen, was man will, nur sorgt der Staat wie schon erwähnt dafür, dass der Kreis derer, die eine vom Staat abweichende Meinung mitbekommen, immer kleiner wird.

Vor allem betroffen von diesen massiven Einschränkungen der Publikation sind Journalisten, die sich über Jahre in den Massenmedien einen Namen gemacht haben und denen der Bürger vertraut. Wenn diese Personen dann ins Internet ausweichen, weil die bisherigen Arbeitgeber sie in ihrer abweichenden Meinung gängeln und unter Druck setzen, nehmen sie ihre Leser mit. Um diesen Gau zu verhindern, werden in immer kürzeren Abständen Exempel vor allem an Journalisten statuiert, die bisher für ihre kritische Art der Berichterstattung vom System hofiert wurden.

Aber eben nur bei Themen, bei der diese Kritik gewünscht war oder treffender als unsichtbare Bedingung galt, um sich auf der Karriereleiter halten zu können. So erklärt sich das Phänomen Claas Relotius. Der Star-Journalist schrieb, was das System publiziert haben wollte. Propaganda gegen Russland z.B. Vorurteile gegen Syrien, erfundene Gräultaten gegen jeden Feind, den der Staat mit Schmutz beworfen haben wollte.

Relotius ist kein Einzelfall, er ist die Regel. Im Kern macht jeder etablierte und damit wirtschaftlich abhängige Journalist eines Massenmediums Propaganda. Er weiß, wen er zu kritisieren hat und wen nicht. Man muss ihm das nicht sagen. Er spürt es ab der ersten Sekunde, in der man ihm einen Hausausweis überreicht hat und er kann all jene, die die ungeschriebenen Gesetze dieses Schweigekartells mit Presseausweis missachtet haben, dabei beobachten wie sie an ihm vorbei auf die Straße bugsiert werde.

Geschickt ist, wer den frei gewordenen Stuhl durch Vorbeikriechen am Chef als erster erreicht. So läuft das. Presstituierte, deren Job es nicht ist die Meinungsfreiheit als Basis von Demokratie zu verteidigen, sondern im Gegenteil sie auf Geheiß derart zu pervertieren, dass Demokratie vollkommen unmöglich gemacht wird. Menschen dumm halten. Das ist Haupt-Job der Massenmedien. Dumm im Sinne von, immer nur die Perspektive zulassen und erzeugen, die jene vorgeben, nach deren Vorstellungen die Puppen zu tanzen haben.

Das Menschenbild dieser überschaubaren Gruppe ist

grob zusammengefasst folgendes: Der überwiegende Teil der Menschheit ist einfältig und muss beschäftigt werden. Einer muss diesen Job machen. Die selbsternannten Eliten, deren Macht sich vor allem auf ein manipuliertes Geldsystem und das Herstellen von Ideologie mittels Propaganda stütz, sehen sich hier in der Pflicht. Was ihnen gar nicht passt ist der Umstand das Menschen, wenn sie auf die Welt kommen, einen eigenen Willen haben, dass sie Stolz und Würde besitzen und dass sie instinktiv den Unterschied zwischen tatsächlicher Freiheit und betreutem Wohnen im Keller des Hauses der Freiheit spüren. Da hilft nur die permanente Verunsicherung des menschlichen Instinktes und wenn das nicht mehr hilft, wird im Menschen Angst erzeugt. Angst vor allem. Angst vor anderen Kulturen, den Nachbarn, der Umwelt.

Wer Angst hat ist bereit große Teile seiner schon massiv eingeschränkten Freiheit aufzugeben, wenn man ihm im Gegenzug verspricht das Chaos zu beenden, um wieder Übersichtlichkeit und damit vor allem gefühlte Sicherheit herzustellen.

Lieber einen Staat, der in eine Light-Demokratie verwandelt wird, vorübergehend dauerhaft, als eine Demokratie, bei der der Bürger in Panik gerät, weil er nicht mehr weiß, ob an jeder Ecke eine nicht zu kalkulierende Bedrohung auf ihn lauert.

Am effektivsten wirken Bedrohungen, wenn sie subtil

vermittelt werden. Wer permanent den Teufel an die Wand malt, kann sich auf die Fantasie des Menschen verlassen. Sie verbarrikadieren sich bis man ihnen versichert, dass die Gefahr vorbei sei.  Ob es diese Gefahr je gegeben hat, bleibt unerheblich. Es reicht, wenn es dem Staat gelingt über die Synchronisation der Massenmedien die Menschen in eine Schockstarre zu versetzten.  „Schalten sie nur offizielle Medien ein“, ist dann stets die Aufforderung einer Regierung, die auf den exklusiven Zugang des Gehirns seiner Bürger angewiesen ist, um diesen mit immer neuen Hiobsbotschaften in der Schockstarre zu halten. Gelingt dies, setzt das Denken des einzelnen Individuums aus. Der eben noch für seine Freiheit eintretende Einzelbürger, wird dann Teil einer eingeschüchterten Masse, die jetzt gegen jedes Individuum, das weiter für die eben noch erstrebenswerte individuelle Freiheit eintritt und diese öffentlich verteidigt mit derselben Überzeugung vorgeht wie sie es zuvor FÜR die individuelle Freiheit getan hat.

Die Menschen gehen sich gegenseitig an die Gurgel, nicht um sich gegen weitere Einschränkungen der Freiheit zu verteidigen, sondern im Gegenteil, um all jene, die nicht dabei sind noch mehr Zwang und Demokratieabbau mitzutragen, auszuschalten.

Wenn dieser Trick gelingt – und es geschieht seit Anfang 2020 vor unseren Augen – sind wir alle Teil eines Stockholm-Syndroms. Wir verbünden uns mit unseren Peinigern, um dem Druck, der von diesen auf uns ausgeübt wird, zu ertragen.

Wer in der Demokratie die Wahrheit sagt, wird von der Masse getötet, erkannte schon Platon.

Wer auf der Klaviatur der Soziologie zu spielen vermag, da er sowohl das Hintergrundwissen der Menschlichen Natur kennt, als auch über die Möglichkeit verfügt Propaganda flächendeckend und vor allem rund um die Uhr zum Einsatz zu bringen, kann binnen Monaten die scheinbar aufgeklärtesten Bürger zu nach Gehorsam und Unterwerfung lechzenden Marionetten umprogrammieren.

Bevor der einzelne Mensch seinem Gewissen folgt und damit isoliert steht, verrät er eher seine Wertvorstellungen und verrät sein eigenes Fleisch und Blut, nur um im Gegenzug Teil einer Gruppe bleiben zu dürfen.  Die Hitler-Jugend war nie weg, sie wartet in jedem von uns nur auf die entsprechenden Bedingungen.

Der Mensch ist ein Herdentier. Das beleidigt ihn aber nur dann, wenn er sich weigert diese seine Natur anzuerkennen, um die Gefahren, die sich daraus für seine Freiheit ergeben, stets im Auge zu behalten.

Werden die Bedingungen hässlich, wird auch der Mensch hässlich. Bleiben die Bedingungen aber human, gibt es keinen Grund für den Menschen seine Humanität aufzugeben. Dieser in uns Menschen fest angelegte Überlebens-Reflex ist das Erbe unser Vorfahren.

Der Mensch beugt sich immer den Ansichten der Gruppe und wenn diese noch so klar den bisher vorherrschenden moralischen Werten widersprechen.

Moral geht mit der Mode. Sie ist das Produkt des jeweils vorherrschenden Zeitgeistes. Herrscht sozialer Frieden ist in etwa die Bereitschaft Dritte zu denunzieren gering. Kippt die Stimmung, und wird dem Bürger monatelang der heraneilende Tod durch Killer-Viren verkauft, kippt auch die Bereitschaft des Einzelnen auf Gewalt zu verzichten, wenn sich Bürger nicht an die vom Staat diktierten Verordnungen halten. Sprühe an jeden Laden dessen Besitzer sich nicht an die Maskenpflicht hält den Schriftzug „Corona-Leugner“ und du hast noch vor Silvester Kristallnacht.

Die Sozialwissenschaftler Solomon Asch und Stanley Milgram konnten mit ihren Experimenten zu Konformitätsdruck und Autoritätsgläubigkeit schon in den 50igern und 60gern in erschreckender Weise beweisen, was möglich ist, wenn man Menschen über den Hebel sie Teil einer Gruppe werden zu lassen, unter Druck setzt. Was beide Amerikaner nicht vermochten ist die Natur des Menschen zu ändern.

Menschen unter Druck machen, was man ihnen befiehlt. Immer. Überall. Und ohne eine innere Obergrenze zu kennen. Die Geschichte ist damit wiederholbar.

Da muss man heute die Autorität nur im weißen Kittel der Wissenschaft auftreten lassen. Das war damals bei der Rassenlehre so, das ist heute bei der Bedrohung durch Viren so.

Gerade Wissenschaftler sind Menschen, die man aufgrund ihrer sozialen Fallhöhe recht simpel instrumentalisieren kann. Die jeweils vorherrschende wissenschaftliche Wahrheit, die im Kern immer nur als Ideologie des noch nicht widerlegten Irrtums gesehen werden sollte, gibt in jeder Dekade vor die universelle Wahrheit zu sein.

Alles vor ihr war Irrtum. Sie selbst aber hat den Irrtum endgültig überwunden. Menschen, die so denken, gehen für diese Ihre Wahrheit über Leichen. Sie tun dies immer für die gute Sache und jeder, der darin ein Muster erkennt, ist ein ewig Gestriger, vor allem, wenn er daran erinnert, dass eben diese Einstellungen in der Vergangenheit zu unfassbarem Elend geführt haben.

Ab einem gewissen Punkt erzeugt ein System eine in sich geschlossen Logik, die es vollkommen blind macht für abweichende Argumente. Wer sie dennoch vorbringt gefährdet das Ideologie-Modell und wird mit allen Mitteln bekämpft.

Die von einer Minderheit diktierte und als Paradies auf Erden verkaufte Globalisierung ist für 99% der Menschen ein abstraktes Versprechen. Ein Versprechen auf eine bessere Zukunft, nur dass die Beurteilung von „besser“ nicht von denen definiert wird, die diese Zukunft betrifft, sondern von denen, die sie sich für diese ausgedacht haben, die sie nicht betrifft.

2016 erschien im Forbes Magazin ein Gast-Beitrag, der die Zukunft der Menschheit im Fokus hatte. Er trug die Überschrift:

Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre mehr, aber mein Leben fühlte sich nie besser an.“

Bevor wir uns diese These näher anschauen, kann es helfen uns die Frage zu stellen, wer sich hinter dem Autor des Beitrages verbirgt und siehe da: Das World Economic Forum. Organisationen, die das Wort „Welt“ im Titel tragen sind mit ähnlicher Vorsicht zu genießen wie Politiker, die, wenn sie von sich sprechen, die Wir-Form benutzen. In beiden Fällen handelt es sich um eine sprachliche Täuschung, deren einziger Zweck es ist das Publikum einzuseifen.

Wer als Politiker sein Publikum mit Wir anspricht, wenn er Alternativlosigkeiten zum vorübergehend dauerhafte Gesetz erhebt, handelt im Auftrag einer Gruppe, die lieber im Hintergrund bleiben möchte.

Er ist der Pressesprecher einer privaten Lobby-Vereinigung, die nichts so sehr scheut wie Transparenz. Die Aufgabe des gewählten Politikers,  der sich für diese Lobby-Gruppe hat einkaufen lassen, besteht darin ein Setting zu schaffen, in der dieser Trick unsichtbar gemacht wird, denn nur, wenn das gelingt, kann das demokratische Prinzip, das von Transparenz lebt, überrumpelt werden ohne dass der Wähler das mitbekommt und schlimmer noch, dass es den Wähler dazu bringt diesen Demokratieverlust auch noch zu unterschreiben bzw zu akzeptieren, dass die sogenannten Volksvertreter den Abbau der Demokratie und damit den Verlust von Bürgerrechten auch ohne, dass der Bürger darüber jeweils befragt wird, beschließen. Dann wird Unrecht zu Recht, das die Entrechteten entweder nicht mitbekommen oder aber, indem man ihnen erklärt, dass die jeweilige Situation so gefährlich sei, dass der Staat um seine Bürger zu schützen sofort handeln müsse, um das Volk vor dem Totalschaden zu schützen. Nicht alle Menschen sind so einfach gestrickt, dass sie diesen immer gleichen Trick nicht durchschauen, aber die Masse lässt sich über den Hebel Angst in jede Schablone pressen. Alles, was ein Staat oder besser die, die dem Staat sagen, was er zu tun hat, benötigen, sind Massenmedien, die sich in gleichgeschaltete Propaganda-Monster verwandeln, wann immer es den Auftraggebern gefällt.  Die Auftraggeber können die Besitzer einzelner Medien sein, oder aber Think-Tanks und private NGO´s, die den größten Teil der Belegschaft stellen. Das ist praktisch im doppelten Sinne.

Wer eine ideologische Brille verpasst bekommen hat und ihr seine Karriere verdankt, weiß nicht mal, dass er eine Propaganda-Marionette ist und würde diesen Vorwurf als absurd abstreiten. Für Claus Kleber oder Steffen Seibert ist die vorangegangene Gehirnwäsche ihrer Ausbildung oder der intellektuelle Gleichschritt, den ihre Medienunternehmen auf sie ausüben, so unsichtbar wie für einen Goldfisch sein ihn permanent umgebenes Element Wasser. Wenn der Fisch erfahren wollte, was Wasser ist, müsste man ihn an die frische Luft setzen. Gleiches gilt exemplarisch für Kleber und Seibert. Solange sie sich im System aufhalten ist die Propaganda-Blase, in der sie schwimmen, für sie unsichtbar. Beide handeln in der festen Überzeugung die Wahrheit zu kennen und diese, wie der Beruf es verlangt, nur zu verkünden.  Ihnen würde niemals in den Sinn kommen zu realisieren, dass das, was die Menschen die Wahrheit nennen, immer von ihrer ganz subjektiven Situation abhängt.

Wie wird die aktuelle Situation des Planeten vom World Economic Forum wahrgenommen? Wer ernsthaft eine ehrliche Antwort auf diese Frage erwartet ist bereits solide eingeseift worden.

Dem World Economic Forum geht es weniger um den Zustand der Welt, was diesen Club vor allem umtreibt ist die Zukunft der eigenen Kaste. Wir reden von der Kaste der Obszön-Reichen. Menschen, die so vermögend sind, dass sie jede Stunde eine Million Dollar schreddern könnten, ohne dass das nennenswerten Einfluss auf ihren täglichen Gewinn hätte. Diese Menschen leben vom Umstand, dass sie als Besitzer multinationaler Konzerne jeden Staat auf jeder systemrevelanten Ebene im Sack haben. Sie agieren global und das 24 Stunden am Tag 356 Tage im Jahr. Nationale Grenzen existieren für diese Player nicht. Sie stehen nicht nur über jedem Gesetz, sie schreiben sie. Wer heute noch an das glaubt, was man dem Volk als Demokratie verkauft, ist so naiv wie ihn die Mächtigen haben wollen. Wenn Demokratie die Herrschaft des Volkes, also der Massen, bedeutet, wie kann es dann sein, dass immer weniger Menschen immer mehr besitzen, während immer größere Teile der Bevölkerung unter die Armutsgrenze rutschen – auch in Deutschland?

Allein dieses Beispiel beweist die Folgenlosigkeit von dem, was man uns als Demokratie verkauft. Wir werden über den Hebel der Parteiendemokratie zum Narren gehalten und dürfen nur unter Volksvertretern auswählen, die von den Reichen und Schönen im Hintergrund schon vorab ausgesucht wurden. Im Besten Sinne Lakaien des Kapitals, die froh darüber sind, dass ihre Mentoren sie in der Politik Karriere machen lassen. Merkel, Spahn, Söder, von der Leyen und Co wären an jedem McDonalds-Drive-In mit der Annahme einer Standardbestellung überfordert.

Kommen wir nochmal zurück zum feuchten Traum des World Economic Forums aus dem Jahre 2016 – das war vor gerade einmal vier Jahren.

Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre mehr, aber mein Leben fühlte sich nie besser an.

Schon irre, dass ausgerechnet diejenigen eine neue Form des globalen Sozialismus predigen, die vor lauter Cash nicht wissen wie und wo sie ihr Geld noch anlegen sollen.

Alle Jahre wieder trifft man sich da, wo´s weh tut, in Davos, um über das Schicksal der Welt zu entscheiden.  Das Gesicht dieses Clubs ist der Erfinder des World Economic Forums, Schwabe-Klaus, der – natürlich rein zufällig – in Zeiten von Corona DIE Chance erkennt, der ganzen Welt den – wie er sich ausdrückt – dringend nötigen Great Reset zu verpassen.  Geht es nach Schwab soll die Welt zukünftig so umgestaltet werden, dass sie einem senilen Schwaben und seinem Club der Milliardäre in den Kram passt.

Schwab hat schon vor Jahren die Konsequenzen der sich im Moment vollziehenden vierten Industrierevolution verstanden. Allerdings immer nur aus der Perspektive eines Ökonomen. Für Schwab und seinen Club der Besitzer, der größten Konzerne der Welt, ist der Mensch dann glücklich, wenn sein Konsum gesichert ist. Es reicht dem Menschen über ein Grundeinkommen das zur Verfügung zu stellen, was er für das tägliche Überleben benötigt.

Schwab spricht sich gegen den Neoliberalismus aus, was viele für ein Einsehen in die Tatsache halten, dass der Wachstumszwang uns alle umbringt, da er die endlichen Ressourcen des Planeten zerstört. Das hat Schwab in der Tat eingesehen, nur ist sein Weg aus der Krise des Neoliberalismus, ohne den wir gar nicht am ökologischen Abgrund stünden, nicht etwa die DNA dieser Ersatz-Religion aufzugeben, sondern im Gegenteil sie noch perfider zu machen.

Es ging nie um die Versorgung der breiten Massen mit Wirtschaftsgütern zu einem erschwinglichen Preis. Der Preis war nur ein Mittel die Konkurrenz platt zu machen, um sie im Anschluss zu übernehmen. Es ging im Kern nie um etwas anderes als die Konzentration von Macht.

Wenn übermorgen keiner mehr etwas besitzen soll, sondern, wie es Schwab und seiner Clique vorschwebt, wir alle glücklich sein werden, weil wir alles nur noch leihen, drängt sich die zentrale Frage auf, von wem? Individueller Besitz verschwindet nicht wirklich, er wird nur noch mehr und dann global zentralisiert. Die Überproduktion als Mittel den Konkurrenten auszuschalten verschwindet, denn man hat sich an der Spitze der Pyramide darauf verständigt, dass ab jetzt globale Zusammenarbeit das eigentliche Ziel erst möglich macht und dieses Ziel heißt: eine winzige Oberschicht hört auf sich immer weiter gegenseitig zu kannibalisieren, wie das die letzten 150 Jahre der Fall war und global agierende Player wie Exxon, General Electric, Microsoft oder Pfizer erst möglich gemacht haben. In der vierten Industrierevolution beherrscht man die Zukunft zusammen gegen den Rest. Das ist Klassengesellschaft nach Marx im Endstadium. Das ist kapitalistische Planwirtschaft, die nur dem Erhalt der Oberschicht dient, aber so tut als wäre sie ökonomische Notwendigkeit.

Wenn wir nur die industrielle Landwirtschaft ins Visier nehmen – die nach Schwab ja keineswegs verschwindet, sondern noch weiter auf Effizienz getrimmt wird – so können wir den großen Betrug ohne Probleme erkennen: Dass die industrielle, und mit extremer Chemie einhergehende, klimabelastende Agrarindustrie, die im Westen alltägliche Massentierhaltung nötig ist, um die Weltbevölkerung vor dem Hungertod zu retten, ist eine Lüge. Es sind global gesehen immer noch die Millionen Kleinbauern, die den größten Teil der Menschheit im Einklang mit der Natur mit den täglichen Kalorien versorgen.  Sie ernähren ohne große Konzerne 70 % der Welt, während sie nur 35 % der Fläche zu Verfügung haben. Das ist Fortschritt – nur eben nicht im Sinne des Kapitalismus.

Geht es nach Schwab müssen die neuen Reichen, oder besser die neuen Neureichen, uns, der dummen Masse, endlich beibringen wie man spart. WIR konsumieren zu viel. WIR leben wider besseren Wissens über unsere Verhältnisse. WIR werden unserer Verantwortung als Verbraucher nicht gerecht.

In Wahrheit wurde UNS der Überkonsum, z.B. von Lebensmitteln, über den Hebel Subventionen für Agrar-Konzerne aufgezwungen. Wir machen vor allem in der Dritten Welt die Preise für Grundnahrungsmittel kaputt, sorgen dort also für Hungersnöte, während wir in Nordamerika und der EU parallel derart viele Lebensmittel wegwerfen, dass man davon die weltweit Hungernden rund dreimal ernähren könnte. Die meisten dieser Lebensmittel wären noch problemlos genießbar, nur ist ihr gesetzliches Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen. In der EU dürfen solche – lediglich auf dem Papier abgelaufenen – Lebensmittel nicht mal mehr an Schweine verfüttert werden. Also landen sie auf der Müllkippe und werden innerhalb des Müllberges zu Methan umgewandelt. Methan ist ein Klimakiller. Würde man allein das durch weggeworfen Lebensmittel endstehende Methan einsparen, hätte das den selben Effekt als würde man die Hälfte aller auf dem Globus zugelassenen Autos einsparen.

Siehe: ” TASTE The Waste” ( www.youtube.com/watch?v=0WYi_mWrLic )

Es sind überall auf der Welt die durch den Kapitalismus entstandenen multinationalen Konzerne, die unsere Spezies an den Abgrund geführt haben. Verrückt das ausgerechnet sie und ihre bisherigen Hohepriester wie z.B. Klaus Schwab, sich regelmäßig in Davos als die Retter des Planeten aufspielen.

Der Zwang zur Zentralisierung war immer und in allen Branchen das Problem. Hinter der als Vorteil verkauften Effizienz stand eben nie wirklich der Wunsch Versorgungslücken zu schließen, dieser Effekt war nur ein Abfallprodukt, es ging ausschließlich um das Bündeln von Macht über den Hebel der Konzentration auf eine Handvoll Unternehmen, in den Händen einiger Weniger, die konsequent im Hintergrund bleiben. Warum? Weil Intransparenz nötig ist, um das zu verschleiern, was die eigentliche Basis dieser Macht ist: Korruption.

Auch die schöne neue Welt des Klaus Schwab kann nur Erfolg haben, wenn Korruption und Intransparenz gegenüber uns allen die Normalität bleiben.

Während die uns das alles aufzwingen – denn von freiwillig kann nicht mal im Ansatz die Rede sein – uns zwingen unsere Privatsphäre aus Gründen der Sicherheit Stück für Stück aufzugeben, treffen sich die, die sich das alles für uns, ihre neuen Sklaven, ausgedacht haben, auch in Zukunft hinter verschlossen Türen.

Es wird in der Zukunft auch weiter arm und reich geben. Es wird einige wenige Menschen geben, die über dem Gesetz stehen, alles dürfen und auch alles tun, während die meisten von uns in einem total überwachten System leben, das uns permanent digital überwacht, gängelt und herumkommandiert. Wir werden als Menschen, die einer Arbeit nachgehen wollen, einem Beruf, der von Berufung kommt, nicht mehr gebraucht.

Man wird uns zentral gesteuert mit einem Grundeinkommen abspeisen, für das wir dann industriell erzeugte Lebensmittel erwerben können. Sie stammen von den Reichen. Wir werden Autos leihen können. Sie stammen von den Reichen. Diese Autos werden wissen wohin wir fahren, denn sie sind smart. Sie hören zu, wenn wir sprechen, beobachten uns über Kameras, während sie uns über den Umweg eines Drive Inn ans Ziel X bringen, und dabei werden wir permanent mit Werbespots bespielt. Wer jetzt im Wagen schon einen Burger mit Cola bestellt, muss am Drive Inn nicht warten und seine Fahrt wird günstiger abgerechnet. Überhaupt wird alles immer und überall abgerechnet. All unsere Daten landen bei einer zentralen Erfassungsstelle, die auch unser digitales Konto verwaltet, unsere Gesundheitsdaten sammelt, auswertet und an die großen Pharma-Giganten verkauft. Oder treffender: weiterreicht, damit wir gar nicht erst krank werden. Alle Daten, alles was wir sagen, denken und tun wird zentral erfasst und landet auf den wenigen Servern der Reichen.

Und ab Tag X wird jeder von uns direkt nach der Geburt an diesen Server angeschlossen werden. Eine Schnittstelle Hirn-Server wird dann das neue Cool sein. Am coolsten sind immer die, die sich noch weiter technisch aufrüsten und diese Technik mit dem eigenen Körper verschmelzen. Das Ziel ist der neue Cyborg-Mensch. Eine Mischung aus neuester Technik und Rest-Mensch.

Geist im Sinne von frei wird es bei dieser Generation nicht mehr geben. Wir, die neuen digital gepimpten Menschen, sind dann alle eine große Orwell-Familie. Wir sind alle einer Meinung, haben dieselben Ansichten, die selben Ziele und leben viel länger als unsere Vorfahren oder jene, die sich partout weigern sich das eigene Hirn aufrüsten zu lassen. Diese Zurückgebliebenen werden als die Schimpansen ihrer Dekade angesehen werden. Analoge Menschen. Menschen mit einem eigenen unabhängigen Willen, Menschen, die davon ausgehen, dass Leben müsse mehr zu bieten haben als Konsum und Müßiggang. Menschen, die glauben es gäbe so etwas wie ein höheres Ziel, eine höhere Macht, ein Leben nach dem Tod. Menschen, die gar nicht für immer Bürger des neuen globalen Orwell-Staates bleiben wollen.

Diese Menschen kann und will sich der alte Mann Klaus Schwab gar nicht vorstellen. Oder er kann es nicht. Hinter ihm stehen die alten Chefs der Wall Street und des Pentagons und die neuen Digital-Eliten aus Silicon Valley. Letztere haben in den letzten Monaten prächtig verdient und machen sich nun daran das alte Geldsystem, das Dollar-Imperium zu beerben, denn das ist seit 2008 nicht mehr zu retten.

Wenn wir uns erinnern wollen, private Dienstleister waren der eigenen Gier zum Opfer gefallen und wären abgesoffen wie U96 im Kino, wäre da nicht der korrumpierte Staat gekommen und hätte auch in Merkel-Deutschland diese Zocker zu systemrelevanten Banken erklärt und mit Milliarden Steuergeldern gerettet.

2020 sind wir den Ideen dieser Herrschaften ein gutes Stück nähergekommen und das in einer Geschwindigkeit und ohne nennenswerten Widerstand, dass sie selber sich darüber wundern dürfen.

Spätestens 2030 wird die Welt, nichts mehr mit der von heute zu tun haben. Der Westen wird es China gleichtun und seine Bürger mittels digitaler Überwachungstechnologie vollkommen im Griff haben. Wer nicht nach der Pfeife derer tanzt, die den Staat zu wesentlichen Teilen übernommen haben, private Konzerne, wird einfach vom Hauptserver getrennt und bekommt z.B. keine digitale Währung mehr aufs digitale Endgerät. Viel mehr muss ein Staat gar nicht tun.

Ohne Geld hat sich jede Form von Widerstand quasi von selber erledigt, denn privater Besitz, der unabhängig machen könnte, wird nur noch einigen Wenigen erlaubt sein. Das sind Menschen, die wir nicht kennen, die wir nicht wählen und auch nicht abwählen können. Sie bestimmen nahezu alles. Wer wir sind, was wir machen müssen und ob wir uns fortpflanzen können oder auch nicht. Man muss schon einwandfreies genetisches Material vorweisen bis die eigene Fruchtbarkeit für kurze Zeit wieder freigeschaltet wird. Das passiert dann ganz automatisch mit der nächsten Impfung, die alle paar Jahre als sogenannte „Auffrischung“ zur freiwilligen Pflicht geworden ist – will man nicht 20% seines digitalen Grundeinkommens verlieren und zudem verhindern, dass alle Nachbarn über eine neue Warn-App den Hinweis bekommen, dass die Person, die sich ihnen gerade nähert, nicht über den aktuellen Impfschutz verfügt. Ein Gefährder. Ein Systemfeind. Ein Sündenbock, auf den der unterdrücke Bürger seine ganze Wut abwälzen kann. Am Ende des Tages wird die Gesamtbevölkerung auf diesem Planeten um diverse Milliarden reduziert, bis die von den Eliten angesetzte Zahl erreicht sein wird. 500 Millionen?

Die meisten Menschen werden die genaue Zahl nie erfahren, denn dazu müssten sie wissen, dass Wikipedia kein neutrales Lexikon ist, sondern schon heute Teil eines Manipulations-Tools, das das Wissen der Bevölkerung im Sinne der Elite künstlich verknappt, verzerrt oder die Wahrheit durch die Lüge ersetzt hat. Orwell wird Realität und der Faschismus wird im Gewand des Antifaschismus als Sieger hervorgehen. Wenn sich ein Krieg gegen China vermeiden lässt, werden beide Systeme, der Westen und das dann Chinesisch-Russische System, fusionieren. Die Oligarchen kennen sie eh schon aus Davos, warum noch einen bewaffneten Konflikt vom Zaun brechen?! 500 Millionen völlig verblödeter Sklaven reichen allemal, zudem das Welt-Klima die Spitze der Pyramide dazu zwingt für die nächsten Jahrzehnte zu kooperieren.

Geld regiert die Welt und nichts ist einfacher zu beherrschen als eine Gruppe ideologisch verblödeter Menschen, die sich für frei halten und jeden angreifen, der ihnen mit Fakten kommt.

Ob es Ausnahmen geben wird? Vielleicht. Eine sehr überschaubare Gruppe von Menschen, die sich der digitalen Kontrolle vollkommen entzogen haben, um weitgehend unbehelligt im Einklang mit der Natur zu leben. Exoten, die ab und an von den Kindern der Eliten besucht werden, weil es dort keine Oberflächlichkeit gibt und die Menschen hier sich etwas bewahrt haben, was man Spiritualität nennt. Diese Menschen werden nach vielen hunderten Jahren den Neuanfang der Menschheit realisieren, denn die sie umgebene schöne neue Welt wird an sich selber zugrunde gehen. Sie wird degenerieren – wie alle Kulturen, die um Macht zu zementieren die Freiheit des menschlichen Geistes versucht haben einzusperren oder ihm seiner Fantasie zu berauben.

Kein Mensch ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen. Die meisten von uns sind schlechte Beispiele. Unsere Kinder sind, wenn sie es schaffen sich rechtzeitig von uns zu distanzieren, die Ur-Großeltern einer Generation, die wieder in den Wäldern lebt. Ohne Facebook. Aber frei.

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Danke an die Autorin für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle:  Vitamin444 / shutterstock

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