Die Pandemie der Impfluenzer | Von Milosz Matuschek

Gerade ist es groß in Mode, dass Journalisten, Autoren, Künstler und Musiker zur Impfung gegen Covid aufrufen. Auch in der Schweiz. Wissen sie, was sie tun? Eine Replik.

Ein Standpunkt von Milosz Matuschek.

Jürg Halter ist ein Schweizer Autor und Performer, also irgendwie im wortakrobatischen Milieu unterwegs. Seit kurzem ist er auch noch «Impfluenzer», fühlt sich also als medizinischer Laie dazu berufen, dafür zu werben, dass sich seine Mitmenschen «aus Solidarität» einen experimentellen Impfstoff injizieren sollen.

Das große Wir gegen das große Ihr von Jürg Halter, Dichter und Impfluenzer (Screenshot/Facebook)

Das klingt dann auf Facebook folgendermaßen, beginnend mit der Anrede «Sehr versehrte (!) Impfgegnerinnen und Impfgegner»; doch lustiger wird es leider nicht (immerhin war aber noch Zeit zum Gendern):

«Die ihr gerade wissentlich unser aller Herbst abfuckt, schon mal überlegt, wer nun eigentlich unter wessen Diktatur zu leben hat? Merkt ihr denn nicht, dass ihr durch eure Impf-Verweigerung das Gesundheitssystem abfuckt, das Kulturleben abfuckt, Kitas und Schulen abfuckt, die Wirtschaft abfuckt, die Gastronomie abfuckt, die Selbstständigen und Wenigerverdienenden abfuckt, die Freiheit abfuckt, eure Mitmenschen abfuckt und ihr so schlussendlich auch euch selbst abfuckt? Für was? WTF?»

Eine Runde Wohlfühlen unter Versuchskaninchen

Ok, etwas viel Fuckup in der Wortvariation, aber es muss für die linke Bubble vermutlich immer etwas nach Graffiti-Hinterhof und Hoodieträger klingen, wenn man schon die Regierungspropaganda von der «Pandemie der Ungeimpften» wiedergibt. In den Spitälern nur Ungeimpfte? Daran kann man gut und gerne zweifeln (1). Es ist zudem längst bekannt, dass auch Geimpfte erkranken können, nicht vor Mutationen gefeit und infektiös sein können. Hinter dem Wieselwort «Solidarität» versteckt sich ein Angstkollektiv, welches sich umso wohler fühlt, je größer es ist: Das Kollektiv der «Versuchskaninchen» (O-Ton SPD-Kanzlerkandidat Scholz in Deutschland). Für Herrn Halter trotzdem ein Grund, das große Wir auf der einen Seite und das große Ihr auf der anderen Seite zu bemühen.

«Das Absurdeste ist, dass ihr durch eure egoistische, antisolidarische und gefährliche Verweigerung die Wiederkehr eurer geliebten sogenannten Normalität immer weiter hinauszögert (während weltweit Millionen und Abermillionen von armen Menschen darauf warten, sich überhaupt impfen lassen zu können). Man könnte so fast meinen, ihr hättet euch unsterblich masochistisch in das Virus verliebt. Eine toxische Liebe, unter der wir alle zu leiden haben.»

Und deshalb: «Lasst euch nun einfach impfen».

Heißt im Klartext? Ich bin für die Armen und die Solidarität, und Ihr zerstört unser aller Leben. Ja, ist angekommen, Herr Spalter, äh, Halter. Doch wie so oft, wenn linke Weltverbesserungsprosa gepaart mit Hypermoralismus dazu verwendet werden, Zwang etwas netter aussehen zu lassen, sehe ich mehr «red flags» als auf einer Parade der kommunistischen Partei Chinas. Die freut sich gerade wohl auch über jeden im Westen, der ihre Panik-Propaganda weiterträgt. Also über jeden nützlichen Idioten.

Hat er jetzt also Angst vor sich selbst? So klingt Jürg Halter, wenn er Bücher verkaufen will (Screenshot: https://www.blick.ch/life/freizeit/juerg-halter-ueber-seinen-neuen-gedichtband-gemeinsame-sprache-mir-macht-angst-wie-vergiftet-wir-kommunizieren-id16332031.html)

Lieber Herr Halter, kennen Sie die BBC-Moderatorin Lisa Shaw? Gestorben wegen der Impfung, laut Obduktion. Was sagen Sie ihr und ihren Angehörigen? «Abgefuckt dummgelaufen» oder «Solidarität muss auch mal über Leichen gehen können?». Wo bleiben die sonstigen Obduktionen? Das Paul-Ehrlich-Institut in Deutschland untersucht gerade über 1200 Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung. Inzwischen liegen von allen in Deutschland zugelassenen Impfherstellern Rote Briefe (insgesamt acht an der Zahl (2)) zu den Nebenwirken ihrer Impfstoffe vor, und das sind nur die Nebenwirkungen, die diese gezwungen sind, zuzugeben.

Haften Sie, Herr Halter? Ganz solidarisch?

Wann wurde das denn mal thematisiert? In Berlin sitzt ein bekannter Schuhmacher jetzt nach der Impfung im Rollstuhl. Guillain-Barré-Syndrom, kann offenbar schon mal vorkommen. War auch bekannt als mögliche Reaktion (3), nur vielleicht nicht dem Impfling oder Karl Lauterbach, einem deutschen SPD-Hinterbänkler und Impfluenzer, der gerne Gesundheitsminister wäre und auf Twitter entgegen jeder Evidenz von einer «nebenwirkungsfreien Impfung» spricht.

Was sagen Sie jetzt dem Mann im Rollstuhl, Herr Halter? «Hey Mann, Gehen können war auch nur ein Privileg?» Oder: «Dank der Impfversuche der Nazis wissen wir doch jetzt auch mehr über Fleckfieber!». Und was, Herr Halter, wenn da jetzt jemand aus Ihrer Familie oder Ihrem Freundeskreis gesundheitstechnisch upgefuckt ist, weil diese Person auf Impfluenzer wie Sie bei Facebook gehört hat, einfach nur ihre Freiheit wollte und die alte Normalität zurück? Oder weil sie sich im Freundeskreis ausgestoßen fühlte? Die Impfstoffhersteller haben die Haftung ja schon mal vertraglich ausgeschlossen. Springen Sie dann eigentlich ein, Herr Halter, so ganz solidarisch und so? Sie wissen ja so gut Bescheid.

In Deutschland haben 23 000 Privat- und Kassenärzte die Impfkampagne verlassen. Das sind Leute, die das mit der Gesundheit hauptberuflich machen. Doch bei Ihnen, Herr Halter, kein Fünkchen Zweifel. Nicht mal das Argument des angeblichen Konsenses der Wissenschaft wäre ein Garant für Richtigkeit, um wieviel weniger dann der medial fabrizierte Konsens? Das sollte selbstverständlich sein für uns alle, die wir an die Wissenschaft glauben. Oder nicht? Die Impfung jedenfalls scheint so gut zu funktionieren, dass es dafür nicht nur staatlichen Zwang braucht, sondern immer weitere Booster und «Auffrischungen», nach dem Motto: Wenn es schon zweimal nicht hilft, hilft es sicher ein drittes Mal.

Der Volksmund weiß: «Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht». Man muss gerade kein Genie sein, um skeptisch gegenüber der Pandemiebekämpfungspolitik zu sein. Erst waren es ein paar Maßnahmen, dann waren es die historisch völlig neuen Lockdowns und Massentestungen. Jetzt sind wir bei der dritten Impfung und aus Indien ist ein DNA-Impfstoff im Anmarsch, weil RNA offenbar nicht creepy genug ist. Dazu noch die Impfdurchbrüche, das Phänomen der infektionsverstärkenden Antikörper (antibody-dependent enhancement), die unklaren Langzeitfolgen, die veränderte Definition von Herdenimmunität durch die WHO (4). Nunmehr zählt nur noch die Impfung. Man könnte mal investigativ fragen: Ging es denn je um etwas anderes? Der erste Impfstoff war mehr oder weniger schon entwickelt (5), noch bevor in Europa der erste Lockdown begann.

Für Sie, Herr Halter, sind das alles offenbar gerade extrem vertrauensbildende Ereignisse. Hand aufs Herz: Glauben Sie allen Ernstes trotz aller früherer Vertröstung, dass mit der Impfung die Freiheit zurückkommt? Was Sie Freiheit nennen, ist schon jetzt nur eine Art Hafterleichterung wegen guter Führung im großen Corona-Krankenhausgefängnis, in welches diese Welt inzwischen verwandelt worden ist. Wie die Politiker wedeln Sie mit einem Freiheitsversprechen, das Sie gar nicht einlösen können. Sie verkaufen der Öffentlichkeit ein Impfabonnement. Sie verarschen Ihr Publikum, um es moralisch etwas wärmer ums Herz zu haben. Ich nenne das: schäbig.

Autoritäre Gesundheitspolitik gegen Wissenschaft

Freiheit für Gehorsam? Es ist genau umgekehrt. Es ist der abgefuckte Gehorsam, unter anderem Ihr abgefuckter Gehorsam, der dafür sorgt, dass es nicht aufhört. Ihr Gehorsam füttert eine politisch-pharmazeutisch-mediale Maschinerie, die Sie alle paar Wochen mit einem neuen Narrativ verarscht. Vor genau einem Jahr war niemand geimpft und die Todeszahlen in der Schweiz und den meisten Ländern Europas waren quasi bei null. Die Politik dreht an der Schraube der Pandemie-Erzählung, wie sie will. Man baut mitten in der Pandemie Intensivbetten ab. Man testet Gesunde in Massen. Und jetzt impft man mitten in der Pandemie. In Ländern mit Rekordimpfquoten wie Israel, Gibraltar oder Island gehen die Zahlen der Neuinfektionen durch die Decke.

Sie sind, wie ich, Jahrgang 1980. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine Corona-Infektion überleben, liegt bei 99,918 Prozent (6). Für Sie reicht das, um ein drastisches, verzerrtes Bild als Drohkulisse zu zeichnen. Gehen Sie überhaupt noch aus dem Haus und über Zebrastreifen? Haben Sie als Schweizer schon eine Tsunami-Versicherung abgeschlossen? Führen Sie sich noch auf natürlichem Wege Nahrung zu, ohne Angst, an einem Stück Rösti zu ersticken?

Für den Evidenzforscher John P.A. Ioannidis stand in dieser Krise eine «autoritäre öffentliche Gesundheitspolitik» (7) gegen die Wissenschaft: «Und die Wissenschaft verlor» (hier eine deutsche Fassung des Beitrags (8)). Leider auch deshalb, weil immer noch zu viele upgefuckte Impfluenzer das Team «autoritäre öffentliche Gesundheitspolitik» cooler finden als die Wissenschaft. Denn letztere lebt vom freien Austausch der Argumente. Ihr Team, Herr Halter, diffamiert Andersdenkende, statt Sie zu widerlegen. Ihr Team macht auf halbstark und präpotent, hat aber insgeheim ziemlich viel Angst vor Transparenz.

Ich habe gerade eine Hochzeitseinladung im Familienkreis in Deutschland abgesagt. Man müsse leider meinen Impfstatus abfragen und an die Ortspolizei melden. Dort werden Listen geführt. Listen! Im besten Deutschland aller Zeiten. Was soll schon groß schief gehen? Es werden neuerdings Menschen mit einem faktischen Berufsverbot belegt, die nicht geimpft sind. Ungeimpfte Studenten sollen die Universität nicht mehr betreten. Das hat mit Gefahrenabwehr gar nichts zu tun. Das ist pure Symbolpolitik im Zeichen der Impfapartheid. Es ist faschistoid. Und zwar egal ob in den Farben braun, rot, grün oder arztkittelweiß.

Der Grenzgraben wird erweitert

Wir haben leider eine Pandemie der Impfluenzer, denn wir haben offenbar eine Bildungslücke darüber, wie totalitäre Regime entstehen. Sie entstehen nicht durch ein großes, schockierendes Ereignis. Sie entstehen Stück für Stück, in kleinen Schritten, von denen der nächste stets wie der allerletzte aussieht und vom Schritt davor vorbereitet wurde, um ihn erträglicher aussehen zu lassen.

Mensch Jürg, ich dachte eigentlich eine ganze Weile, dass unsere Generation der Nachwelt eine bessere Welt hinterlässt. «Wehret den Anfängen» und so. Doch dann stolpere ich über Alexander Solschenyzins «Archipel Gulag», wo er schreibt: «Wir liebten die Freiheit nicht genug. Wir unterwarfen uns mit Freude. Wir hatten die Freiheit nicht verdient.» Und dann denke ich mir: Es geht irgendwie wieder los und wir sollen jetzt die alten Schlachten von damals noch einmal kämpfen? Die einen auf der Seite des Ihr und die anderen auf der Seite des Wir?

Ich würde jetzt gerne versöhnlich am Ende sagen: Nichts für ungut, musste mal gesagt werden. Den Rest gerne bei einem Bier in einer netten Bar. Aber gerade scheint die herrschende Ideologie das irgendwie unmöglich machen zu wollen, denn einer von uns ist vielleicht nicht durch ein Zertifikat ausgewiesen. Auffällig, oder? Der Grenzgraben wird erweitert. Auf dass ja keine falschen Themen aufkommen? Mir gibt das zu denken. Ich hoffe, Ihnen vielleicht auch.

Irgendwann mal.

Gerne früher als später.

Quellen:

  1. http://www.youtube.com/watch?v=LLpC7DOUH5w
  2. http://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html
  3. https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-31-07-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5
  4. https://www.who.int/news-room/q-a-detail/herd-immunity-lockdowns-and-covid-19
  5. http://www.ft.com/content/c4ca8496-a215-44b1-a7eb-f88568fc9de9
  6. https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.07.08.21260210v1
  7. https://www.tabletmag.com/sections/science/articles/pandemic-science
  8. https://www.achgut.com/artikel/wie_die_pandemie_die_normen_der_wissenschaft_veraendert

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Danke an den Autoren für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien am 15. September 2021 auf dem Blog Freischwebende Intelligenz

Die obige Kolumne erschien zuvor im Satiremagazin Nebelspalter.

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Bildquelle:   metamorworks / shutterstock

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Kommentare (30)

30 Kommentare zu: “Die Pandemie der Impfluenzer | Von Milosz Matuschek

  1. spinnentier sagt:

    solchen Proletenabschaum müssen wir ignorieren dieser manipulierte Dreck muss weg, wir sind intelligent unsere Feinde sind grenzenlos dumm , ist echt widerlich

    ich liebe Kenfm superarg nur wo ist er denn jetzt ? Prof Spitzer ist super und Herr Matuschek ist toll weiter so bussie Birgit

  2. Widar sagt:

    Sehr geehrter Herr Matuschek,

    Zitt: "Ich habe gerade eine Hochzeitseinladung im Familienkreis in Deutschland abgesagt. Man müsse leider meinen Impfstatus abfragen und an die Ortspolizei melden. Dort werden Listen geführt. Listen! Im besten Deutschland aller Zeiten."

    Wie wäre es mal mit einem Beweis in Form von Nennung des Ortes, mit PLZ? Es gibt in Deutschland keine "Ortspolizei" – es gibt polizeiliche Dienststellen, die einen bestimmten Einsatzbereich haben aber eine "Ortspolizei" im Sinne von "jede Westernstadt hat ihren Sheriff", gibt es nicht.

    Entweder, ihre Verwandten haben es erfunden, weil sie ihre Einstellung zum impfen kennen, sie darum oder sowieso nicht leiden könenn und mit dem Hinweis eine elegante Methode fanden, sie gleichzeitig einzuladen und auszuladen. Oder sie wollten hier ihrem Text eine besondere Würze verleihen…

    Bin gespannt ob es eine Antwort gibt…

  3. PanikGOW sagt:

    Ja , schöne Ansage für Herrn Halter .

  4. VolkerDjamani sagt:

    Jürg Halter könnte sich in seiner Schweiz auch verstärkt um das hier kümmern, anstatt über Gesunde herzuziehen und wie "abgefuckt" kann man nur denken, Jürgen Halter?

    https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/2000-patienten-sterben-pro-jahr-in-schweizer-spitalern-wegen-infektionen-ld.1785507

    • Nevyn sagt:

      Da verlangen sie jetzt aber zu viel! Der Mann ist Aktivist. Eine Schippe oder eine Bettpfanne in der Hand zu halten ist was für die minder Bemittelten, zu denen er sich ganz gewiss nicht zählt.

  5. VolkerDjamani sagt:

    Jürg Halter könnte sich mehr über "Abgefucktes" in seinem Heimatland kümmern, anstatt über Gesunde herzuziehen, zum Beispiel das hier:

    https://www.patientensicherheit.ch/fileadmin/user_upload/Medien/2019-09-24_bz_Das_toedlichste_Spitalzimmer_der_Schweiz.pdf

  6. Das T sagt:

    Der ist glaube ich einfach ein Opfer der lauten Protestumzüge gegen die Plandemiemassnahmen. Ausgerechnet dort, wo er jeweils draussen sitzt (obwohl er drinnen sitzen könnte, mit seiner Hygienegesetzeshaltung), ziehen die vorbei. Zuerst Damen und Herren mit grossen Kuhglocken (macht einen Höllenlärm), dann Leute, die völlig utopische Dinge wie "Liberté, Liberté" skandieren. Vor allem halten die sich nicht an die Abstandsregeln und tragen auch keine Armbinde vor dem Latz.

    Aber in erster Linie ist er ein Opfer der Propaganda und der daraus resultierenden Hypnose. Und man weiss, dass viele Opfer die Handlungen ihrer Täter kopieren. Seine Worte könnten sich an die unsolidarischen Egoisten richten, die nicht in die letzte Schlacht ziehen, damit wir endlich wieder in Frieden leben können.

    Eigentlich sollten wir ihnen dankbar sein. Zwar nicht für ihre Propaganda und die verzweifelten Versuche, man möge doch endlich auch in den Krieg ziehen, aber dafür, dass sie den Arm für uns hinhalten.

    "mis Meersöili isch gstorbe" lautet eine Passage von ihm. "My guinea pig died". Hoffen wir doch, ihm und den anderen Hypnotisierten ergeht es im Verlauf des aktuellen Versuchs besser als den Meersöili (und vor allem Frettchen) vor ihnen, die dem +/- selben Genexperiment zum Opfer fielen.

    • Nevyn sagt:

      Noch im April 45 haben die Endsieggläubigen in Berlin "Volksschädlinge" erschossen, die sich nicht zum Kanonenfutter für einen lange verlorenen Krieg machen lassen wollten. Und der Endsieg gegen das Virus ist noch nicht errungen.
      Manchmal enden die Dinge erst, wenn sie vorbei sind.

    • VolkerDjamani sagt:

      @dasT
      Vortrefflicher Kommentar!

  7. Kaja sagt:

    "… Ich habe gerade eine Hochzeitseinladung im Familienkreis in Deutschland abgesagt. Man müsse leider meinen Impfstatus abfragen und an die Ortspolizei melden. Dort werden Listen geführt. Listen! …"

    Nicht einmal die Stasi hat es soweit getrieben. An einer polizei-überwachten "Hochzeit" hätte ich weder als Gast, noch als Braut teilgenommen. Die Hochzeit wäre von meiner Seite aus nicht zustande gekommen.

    Ich stimme Ihnen, Herr Matuschek, zu, wenn Sie schreiben, das alles mit "Corona" sei faschistisch. Irritierend ist, dass die Studenten mitmachen. Diese große Gruppe der Bevölkerung scheint faschisiert zu sein.

    Aber Eines ist gut: Die Faschistin Merkel ist nicht mehr an der Regierung und kann uns nicht mehr (jedenfalls nicht mehr direkt) terrorisieren. Wie weit sie einen Einfluss im Stillen auf die neu zu bildende Bundesregierung macht, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

    Ich wünsche jedenfalls Frau Merkel Ausgrenzung pur und jeden Tag eine "Impfung" "gegen" "Corona". Mal sehen, wie lange das der Körper der Massenverbrecherin und zugleich Sadistin aushält.

    • Hartensteiner sagt:

      Nun ja, Merkel kann auch deshalb beruhigt gehen, weil alles, das nach ihr kommt, bereits perfekt dressiert ist. Das sind u.a. die "young leaders" (z.B. Baerbock usw.) u.ä., die lange schon geübt haben, als Marionetten an den Fäden zu hampeln.
      Schwer werden die es dabei nicht haben, denn die Masse der Bevölkerung hat ja gerade per Wahl nicht nur die Merkel-Ära erneut "abgesegnet", sondern zugleich nach "MEHR DAVON!" gerufen.
      Kurz: Es ist für alles bestens gesorgt.
      Die Geisterbahn wurde frisch geschmiert und überholt und kann nun "wie neu" Fahrt aufnehmen.
      Da können wir uns nur sehr dick und warm anziehen, denn dieser "Winter" dürfte sehr lang werden und man muss sehr aufpassen, dass einem nicht die "Finger und Zehen des durchhaltenden Denkens" abfrieren.

    • Hartensteiner sagt:

      Und, Kaja, mit "… Ich habe gerade eine Hochzeitseinladung im Familienkreis in Deutschland abgesagt. Man müsse leider meinen Impfstatus abfragen und an die Ortspolizei melden. Dort werden Listen geführt. Listen! …" bist Du ja bereits an einem der Gespenster vorbeigefahren, die in dieser Geisterbahn aufgestellt sind. Das hat auch den gewünschten Effekt: Es gruselt einem gewaltig. Aber… kaum daran vorbei… wird das nächste Gespenst kommen. Vielleicht noch gruseliger, als dieses.
      Allein am Rumpeln der uralten Räder und Schienen kann man hören, dass es so sehr weit nicht sein kann, bis der Zug aus diesen Schienen springen wird, wobei ein Zugunglück aus voller Fahrt alles andere sein wird, als ein Vergnügen.

    • VolkerDjamani sagt:

      Frau Merkel hinterlässt viele Pudel.

    • Kaja sagt:

      @ Hartensteiner sagt: 28. September 2021 um 08:30 Uhr:
      Ich muss mich ja nicht von dem Gekrächze der Gespenster und ihrem Vorhandensein beeindrucken lassen.
      An den ortsansässigen polizeilich-stasiistisch-gestapo-ähnlichen Polizisten bin ich nicht vorbeigefahren. Auf die Hochzeit war jemand anderes (ein anderer Leserbriefschreiber) eingeladen gewesen.

  8. Würg Spritzen-Halter verschweigt das die Regierung die Drakonischen Auflagen benennt, berät und alles daran setzt das die Allgemeinheit diese auch spürt, Otto Normal und Lieschen Müller können nichts dafür weder dagegen!
    Würg Spritzen-Halter verschweigt ganz offensichtlich das es hier um eine Genetische Veränderung beim Menschen geht die irreversibel ist!
    Würg Spritzen-Halter sollte darüber nachdenken warum seine Gen-Therapie nur wirkt, wenn der Rest der Menschheit diese verabreicht bekommen hat, oder ob das irgendwie unlogisch klingt?
    Das ist wie sich mit Sonnencreme einzureiben und der Schutz tritt erst dann ein wenn alle anderen sich auch einreiben.
    Würg Spritzen-Halter zeigt Gesicht zum Faschismus, wegtreten klein Adolf!

  9. Norbobot sagt:

    Hallo lieber Herr Matuschek! Muss ein intelligenter Mensch wie Sie sich wirklich mit solch einem Unsinn beschäftigen – auch wenn er exemplarisch für noch mehr Unsinn herhalten soll? Ich denke, (fast) jeder, der bis jetzt nicht geimpft ist, hat genug Grips und Rückgrat, dass er so etwas nicht einmal liest. Ich kannte bis eben diesen Menschen nicht und solche Posts sind mir auch noch nicht unter gekommen, da ich ein Radar für unsinnige Ecken des Internets habe ;-)

    • wasserader sagt:

      Eine Propaganda des Jürg Halter wirkt .
      Vor ein paar Tagen ging eine jahrzehntelange Freundschaft zu Ende .
      Eine Person überlegt eine Impfung , die andere riet ab und erzählte über negative Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis .
      Nun ist das Alltag aber nicht unter Bedingungen der Coronapolitik .
      Die Person ließ sich impfen und beschimpfte beim nächsten Treffen die andere auf bösartige Weise, sie so sehr verunsichert zu haben, dass sie in den Nächten vor der Impfung nicht schlafen konnte, dabei habe sie gar keine Nebenwirkungen der Impfung .

    • Nevyn sagt:

      Maßstab für die Qualität einer Beziehung ist ihre Belastungsfähigkeit. Wenn derzeit so viele Beziehungen auseinander gehen, dann weil sie auf Projektion und gegenseitiger Vorteilnahme beruhten. Aneinander und miteinander wachsen wollen ja doch die wenigsten. Und dazu gehört nun mal zuallererst, sich selbst und den Anderen in seinem So-Sein auszuhalten und ihm trotzdem zugewandt zu bleiben. Wer das schafft, für den gehören Konflikte zur Reifung und sind natürlicher Teil des Lebens. Alle anderen werden auf sich selbst zurück geworfen.
      Der Mensch wird am Du zum Ich. (Buber)

    • wasserader sagt:

      Freundschaften entstehen vielfach in der Jugend und halten ein Leben lang .
      Die Freundschaft von der ich schrieb ist so eine Freundschaft .
      Diese Freundschaften sind einfach aber tief .
      Da gibt es auch Konflikte, aber kaum einen Bruch .
      Die Coronapolitik als Steigerung der 9.11 Politik brachte Spaltung in die Gesellschaft wie sie mir bisher unbekannt war .
      Das beschriebene Beispiel ist nur eines von sehr vielen, die ich heute sehen kann .

  10. wasserader sagt:

    Arbeitsuchende wollen Leben .
    Sie wollen Bedeutung haben und Einkommen . Diese Karrierechance wird von konzernfinanzierten NGOs geboten, sie wird von staatlichen finanzierten Einrichtung wie der AA-Stiftung geboten und sie wird angenommen .
    Nur ein wenig an die Regelbasierte Ordnung halten,
    dann ist weiterkommen möglich .
    Ethische Bedenken ? – wir sind die Guten – echt geil .

  11. Hartensteiner sagt:

    Darüber wundern sich nur die Leute, die vergessen haben, dass die Kultur bzw. die Kunst historisch ebenso wie die Kirchen immer schon die Hure der Macht war. Die "Impfluencer" kommen also nur dieser tradierten Funktion nach.
    Sicher, es gab auch gelegentlich kritisch denkende Künstler, doch viele sind es nicht, die sich nicht haben kaufen lassen.
    Gut bekommen ist es diesen nie, angefangen mit Francisco de Goya….

    • Hartensteiner sagt:

      Übrigens…. die kritische Kunst ist lange schon tot. Das erkannte schon Marcel Duchamp vor ca. 80 Jahren. Wer's nicht glaubt…. nehmen wir das Beispiel der Bildenden Kunst. Es gibt kaum noch Menschen, die in der Lage sind, diese selbsttätig zu sehen oder gar durch diese zum Denken zu kommen. Also lassen sie sich am Museumseingang Kopfhörer verpassen, über die ihnen irgendwelches Zeug erzählt wird, das ihnen den Eindruck vermitteln soll, sie hätten etwas gesehen. Ehrlicher wäre es, den Rundgang mit verbundenen Augen (und Maske!) zu machen und zuzugeben, dass man für Derlei blind ist. Und was sollten dann Blinde mit kritischer Kunst anfangen? Die Kunst ist also auch deshalb tot, weil sie unsichtbar geworden ist.

    • Rulai sagt:

      "Also lassen sie sich am Museumseingang Kopfhörer verpassen, über die ihnen irgendwelches Zeug erzählt wird, das ihnen den Eindruck vermitteln soll, sie hätten etwas gesehen."

      In der Kunstszene wird schon lange das Wissen eingesetzt, daß die Menschen nur sehen können, was sie wissen.
      Brock hat das ins Positive gewendet, um der Zumutung, die die zeitgenössische Kunst ist, noch etwas abzugewinnen.
      Kunstvermittlung nennt sich das.

      Pandemievermittlung ist aber eher eine Sackgasse.

    • Rulai sagt:

      "Die Kunst ist also auch deshalb tot, weil sie unsichtbar geworden ist."

      Finde ich gut.

    • wasserader sagt:

      Das Mumok (Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien) wurde nicht zufällig als Sarkophag gebaut.
      Übrigens wurde das Museumsquatier Wien
      am 15.9.2001 eröffnet – 4 Tage nach 9.11

  12. Ursprung sagt:

    Ich starre immer mit Unglauben auf eine Schnauzenmaske. Und auf Wortumdrehungen. Aus welcher Welt kommen Solche bloss?
    Tun wie Normalos, sind aber offenbar Aliens vom anderen Planeten, denen die optische und Logikkopie aber nicht ganz gelang. Eine Invasion Fremder?
    Sie haben unseren Staat uebernommen, ziehen ein amtskorruptives Luegenschmierentheater durch und sichern den Publikumssaal mit als Polizisten verkleideten Brutalschlaegerbanden.
    Oder hat die sizilianische Mafia ihre Methodik der Verwirrungs- und Angstverbreitung zwecks besserer Ausbeutbarkeit der Bevoelkerung auf die ganze Welt ausgedehnt?
    Juerg Halter nun auch eingekauft? War der billig?

  13. Rulai sagt:

    Also mir wäre meine Zeit zu schade, mich argumentativ mit solchen Zeugen Coronas auseinanderzusetzen. Diese Gestalt ist völlig unbedeutend und rackert sich ab für drei Minuten Ruhm. Und selbstverständlich völlig selbstlos und aus Solidarität.

    Der Mann ist ein wandelndes Unglück. Vor allem für sich selbst. In seiner Haut möchte ich wirklich nicht stecken.
    Schon der Untertitel seines "Gedicht"bandes (Gedichte von DEM? neee danke), daß wir so vergiftet kommunizieren – ein Wir, in das er sich mit seinen ganzen Fucks und sonstigen Beschimpfungen selbstverständlich niemals einbeziehen wird.

    Wie sagte es Dennis Hopper so schön in Blue Velvet: Fickt Euch Ihr verfickten Fucker….. (oder so ähnlich). ;-)

  14. Danke für die Meldung dieses hetzerischen und falschen Berichtes von Herrn Halter. Ich habe ihm meine Beweise gegen die Existenz einer Epidemie und gegen die Wirksamkeit der Impfungen geschickt.

  15. Nevyn sagt:

    Menschen wir Jürg Halter tun mir leid. Ich muss sie ja nur für Sekunden ertragen aber sie sich selbst ein Leben lang, mit so viel giftigem Groll und Frust in ihrem Inneren, den sie hemmungslos in ihre Umwelt verspritzen, unfähig ihre Mitmenschen auch nur im Ansatz zu verstehen. Da lohnt es wirklich mal, eine Maske zu tragen, wenn solche Menschen in unmittelbarer Umgebung den Mund aufmachen. Ansonsten bringt Abstand halten viel. Von solchen Leuten kam noch nie was Gutes.

    • Out-law sagt:

      Somit wurde die "Spaltung " über Coronareglement nur deutlich ,welche sich vermutlich auch im normalen Leben ,beim Zusammentreffen ergeben hätte .Immerhin wird mir nun die AHA. !!Regel etwas plausibler und der weite Abstand zur Politik und ihren Versagerlügnern immer angenehmer :-))

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