Ein Tribunal gegen die Freiheit des Wortes | Von Wolfgang Bittner

Ein Kommentar von Wolfgang Bittner.

Das deutsche PEN-Zentrum vor seiner Selbstabschaffung

Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine von derzeit weltweit 150 Schriftstellervereinigungen, die im PEN-International zusammengeschlossen sind. Die Bezeichnung PEN steht für Poets, Essayists, Novelists. Vom 12. Bis 15. Mai fand nun in Gotha die Jahrestagung mit der Mitgliederversammlung des deutschen PEN statt. Von den 750 Mitgliedern waren zeitweise etwa 150 anwesend beziehungsweise Online zugeschaltet.

PEN-Präsident war seit sieben Monaten der bei der Zeitung Die Welt tätige Journalist Deniz Yücel, der durch seine Inhaftierung in der Türkei bekannt geworden ist. Vor einigen Jahren hatte er geschrieben, das Verschwinden Deutschlands von der Landkarte wäre „Völkersterben von seiner schönsten Seite“. Yücel trat für eine Flugverbotszone in der Ukraine ein, was den Kriegseintritt der NATO und damit einen dritten Weltkrieg bedeuten würde. In dieser Weise hatte er auch als PEN-Präsident Stellung genommen, wozu er nicht befugt war.

An einer im Rahmen der Tagung vorgesehenen Podiumsveranstaltung sollte außer Yücel ursprünglich der mit ihm befreundete Blogger Sascha Lobo teilnehmen, der völlig unangefochten von „Lumpen-Pazifisten“ sprach und Mahatma Gandhi als „sagenhafte Knalltüte“ bezeichnete (Ukraine-Krieg: Der deutsche Lumpen-Pazifismus – Kolumne – DER SPIEGEL). Es verdichtete sich der Eindruck, dass sich Yücel als Autokrat und Sittenrichter aufspielte, der andere Menschen maßregelte, diskreditierte und Kritiker oder politisch Andersdenkende meinte bestrafen zu dürfen.

Hitzige Auseinandersetzungen auf der PEN-Jahrestagung

Schon am ersten Tag der Tagung entwickelten sich heftige Diskussionen um das arrogante, rüpelhafte Benehmen von Deniz Yücel. Unter anderem hatte er die Angestellten des Darmstädter Büros auf anmaßende Weise drangsaliert und Mitglieder diskriminiert. Präsidiumsmitglieder und Angestellte waren von ihm und einem seiner Mitläufer angeschrien worden, und auf ein Präsidiumsmitglied war auf Kosten des PEN eine Anwaltskanzlei angesetzt worden. Gegen mich, als einen seiner Kritiker, richtete sich eine am 6. April 2022 veröffentlichte Pressemitteilung, in der sich das Präsidium wegen meiner politischen Publikationen von mir distanzierte.

In dieser über Facebook verbreiteten Pressemitteilung, die sogleich Wikipedia und der TAZ zugespielt wurde, hieß es: „Das Präsidium des deutschen PEN-Zentrums ist entsetzt, dass unser Mitglied Wolfgang Bittner Putins gnadenlosen Angriffskrieg verteidigt und einen ‚irren Propagandafeldzug gegen Russland‘ vermutet hat. Nicht nur angesichts der brutalen Kriegsverbrechen von Butscha finden wir, dass Bittners Verteidigung der russischen Invasion nicht mit der PEN-Charta vereinbar ist, aufgrund derer sich unsere Mitglieder verpflichtet haben, sich ‚mit äußerster Kraft für die Bekämpfung jedweder Form von Hass‘ einzusetzen. Wir distanzieren uns in aller Form.“ Bezug genommen wurde auf im Schriftbeitrag verlinkte Artikel. https://www.nachdenkseiten.de/?p=82640 und https://www.freidenker.org/?p=12356.

Inzwischen hatten anlässlich der unglaublichen Vorkommnisse auch zwei Präsidiumsmitglieder gegen die Art und Weise, wie Yücels die Präsidentschaft missbrauchte, protestiert, und waren anberaumten Sitzungen ferngeblieben. Nachdem einige Mitglieder von den Zuständen im PEN-Präsidium erfuhren, sammelten sie Stimmen gegen Yücel und bereiteten einen Antrag auf seine Abwahl auf der bevorstehenden Mitgliederversammlung vor. Daraufhin erhielt einer der Unterzeichner des Antrags auf Betreiben Yücels eine anwaltliche Abmahnung.

Um diese Geschehnisse, die öffentlich geworden waren und den PEN in Misskredit gebracht hatten, entwickelte sich auf der Mitgliederversammlung am 13. Mai eine hitzige Diskussion. In deren Verlauf kam es wiederholt zu verbalen Entgleisungen auf beiden Seiten, und die Auseinandersetzungen nahmen geradezu groteske Formen an. Schließlich wurde über den Antrag auf Absetzung Yücels abgestimmt. Erstaunlicherweise konnte er immer noch eine knappe Mehrheit von 75 zu 73 Stimmen auf sich vereinen, trat dann jedoch wüst schimpfend mit den Worten, er wolle nicht „Präsident dieser Bratwurstbude“ sein, zurück und aus dem PEN aus.

Welchen Charakters Yücel ist, bewies er eindrucksvoll nach einer Podiumsdiskussion zum Ukraine-Krieg, an der er noch lautstark polemisierend teilgenommen hatte (der Blogger Sascha Lobo war nicht anwesend). Während eines anschließenden Empfangs in der Forschungsbibliothek Gotha schüttete Yücel einem Opponenten unvermittelt den Inhalt eines Weinglases ins Gesicht.

Eine „Distanzierung“ wegen unterschiedlicher politischer Ansichten

Wegen der „Distanzierung“ des PEN-Präsidiums von mir hatte ich noch vor seiner Abwahl versucht, mit Yücel zu sprechen, war aber auf Arroganz und blanken Hass gestoßen. Daraufhin stellte ich am 14. Mai den Antrag, die Mitgliederversammlung möge das Präsidium – in welcher Zusammensetzung auch immer – auffordern, die Distanzierung von mir öffentlich zurückzunehmen. Der Grund für diesen Antrag war zum einen, dass ich den Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht verteidigt habe, sondern zu erklären versucht hatte, indem ich auf die politische Entwicklung in dem Land und die dortige reale Situation nach dem Regime Change von 2014 eingegangen bin.

Zum anderen hatten die Veröffentlichungen der Distanzierung bewirkt, dass aufgrund der Schädigung meiner Reputation Anfragen wegen Vorträgen und Lesungen zurückgezogen worden waren, was auch finanzielle Auswirkungen hatte. Des Weiteren hatte ich die Meinung vertreten, dass das PEN-Präsidium nicht berechtigt ist, sich im Namen des PEN von einem Mitglied aus politischen Gründen zu distanzieren. Übrigens hatte ich von dieser Attacke erst aus der Zeitung erfahren.

Wie weit der politische Fanatismus fortgeschritten ist, erlebte ich nach der Veröffentlichung durch das PEN-Restpräsidiums. Tagelang schwappte mir der Schmutz in die Mailbox und in den Briefkasten, darunter übelste Beschimpfungen und sogar Morddrohungen. Da ich mich seit Jahrzehnten „mit äußerster Kraft für die Bekämpfung jedweder Form von Hass“ und für Frieden einsetze – im Gegensatz beispielsweise von Leuten wie Deniz Yücel –, waren die Angriffe auf meine Integrität nur schwer zu ertragen. Aber in letzter Zeit wird ja vieles umgedreht und umgelogen. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es auch viel Zuspruch und Anerkennung meiner Position gab, was immer noch hoffen lässt, dass die Verhältnisse veränderbar sind.

Die Freiheit des Wortes

Nachdem dann am Nachmittag des 14. Mai ein Vertreter der Yücel-Anhänger etwa zehn Minuten lang aus dem Zusammenhang gerissene Passagen aus meinen Artikeln und Büchern zitieren durfte und mir eine Entgegnung bzw. Richtigstellung (aus Zeitgründen, so hieß es) verwehrt wurde, hatte sich das Meinungsbild verfestigt: Unterstellt wurde, dass ich Russlands Krieg gegen die Ukraine befürworte. Mein Antrag wurde mit 84 zu 15 Stimmen abgelehnt. Mehrere PEN-Mitglieder äußerten zudem die Auffassung, ich müsse aus dem PEN ausgeschlossen werden.

Was sich da mit dieser merkwürdigen Präsidentschaft entwickelt hatte, kann im Nachhinein nicht als eine Kleinigkeit abgetan werden, wie offenbar viele Journalisten, die über die Tagung berichtet haben, annehmen. Vielmehr kennzeichnet es klar und deutlich die politisch-gesellschaftliche Situation, in der wir uns in Deutschland befinden. Fanatismus, Denunziation, Zensur und Diskriminierung Andersdenkender greifen mehr und mehr um sich, vergessen sind die Worte von Rosa Luxemburg: „Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.“

Diese Forderung nach der Freiheit auch des Wortes, die in das 1949 erlassenen Grundgesetz unter Artikel 5 als Bürgerrecht aufgenommen wurde, wird ständig lauthals für andere Länder erhoben, während sie in Deutschland schon lange nicht mehr gilt. Ein Tagungsteilnehmer sagte im privaten Gespräch mit Verzweiflung in der Stimme, nach seiner Meinung sei Deutschland nicht nur geoökonomisch, sondern auch zivilisatorisch am Ende.

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Erstveröffentlichung bei NachDenkSeiten: https://www.nachdenkseiten.de/?p=83949

Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. Von ihm erschienen 2014 „Die Eroberung Europas durch die USA“, 2019 „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ sowie „Der neue West-Ost-Konflikt“ und 2021 „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: lassedesignen/ shutterstock

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Kommentare (34)

34 Kommentare zu: “Ein Tribunal gegen die Freiheit des Wortes | Von Wolfgang Bittner

  1. Man darf den Krieg in der Ukraine nicht gutheißen. Aber die Hintergründe, die dazu führten, sollte man auch nicht verschweigen! Daß die Ukraine als NATO-Stützpunkt gegen Russland aufgebaut werden sollte, ist jedem bewußt, der sich mit der Geschichte beschäftigt hat. Auch von wem die anfangs berechtigten Demonstrationen auf dem Maidan mißbraucht und angeheizt wurden, ist bekannt. Noch heute ist der NS-Kollaborateur Stepan Bandera für den ukrainischen Botschafter Melnyk ein Held, an dessen Grab in München er sogar Blumen niederlegte. – Solange eine so einseitige Sichtweise in Deutschland Konjuktur hat, muß man sich nicht wundern, daß Russland von "Nazis" in der Ukraine spricht. – Leute wie Sie, Herr Bittner, braucht Deutschland! Einen Herrn Yücel werden wir garantiert nicht vermissen!

  2. wolfcgn sagt:

    JA, Herr Bittner, die "WELT" ist so:
    " Fanatismus, Denunziation, Zensur und Diskriminierung Andersdenkender greifen mehr und mehr um sich, vergessen sind die Worte von Rosa Luxemburg: „Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.“

  3. Fass sagt:

    Wenigstens ist auch der untragbare Yucel weg, auch wenn fraglich bleibt, ob nicht noch Schlimmeres nachfolgt. (fatalismus entsprechend dem zeitgeist)

    Es gibt doch viele gute Redakteure (vlt auch Schriftsteller?) die vom mainstream ausgegrenzt werden oder einfach nur kritisch sind – gründet doch eine eigene Vereinigung! Zwar sind viele der aktuell im Widerstand Sichtbaren dezidierte Individualisten, aber es gibt auch die, deren Schwerpunkt stärker auf der Verbundenheit liegt.

    (Zwar trifft es am Wenigsten auf Menschen zu, die sich vorrangig mit Information und Text befassen, aber es ist zeitaufwändig geworden, sich ein fundiertes Lagebild zu verschaffen – der ÖR ist vollständig zum Nato-Zerstörungs-Propaganda-Organ mutiert und der private mainstream ist ohnehin noch länger nicht mehr brauchbar. Tatsächlich akzeptiere ich tagesschau nicht mehr als Quelle, irgendwie erschreckend. Allesamt Presseschlampen – zu schlampig für Journalismus.)

  4. inselberg sagt:

    Mir ist schleierhaft wie man solch ein Handeln persönlich nehmen kann. Besonders unter der erheiternden inneren Zerrissenheit der "Dummköpfe", sprich: knapp 80% wollen "Wolfgang" absägen und trotzdem mögen 50% den "Denis" nicht.

    Der Autor sollte sich die Frage stellen ob er noch in solch einem Schießbudenverein Mitglied sein möchte in dem sich jeder für einen Brecht hält.

  5. Kaja sagt:

    Die Tageszeitung "Freie Presse", Chemnitz, berichtet heute, ein Verlag, der in Chemnitz seinen Sitz hat, habe ein Buch über Vladimir Putin als Judoka aktuell aus dem Verlagsprogramm genommen.
    Auf der Hauptseite, bevor sich in den Text der Veröffentlichung geklickt wird, teit die Redaktion der "Freien Presse", Chemnitz, der geneigten Leserschaft das Folgende mit: "Wie ein Chemnitzer Putins Verleger wurde
    Wie ein Chemnitzer Putins Verleger wurde(:) Der Palisander-Verlag auf dem Kaßberg hat sich auf asiatische Kampfkunst spezialisiert. Ein Buch nahm er jetzt von seiner Internetseite. Erhielt Russlands Präsident Tantiemen aus Sachsen?"
    Wenn man mehr hierzu von der "Freien Presse", Chemnitz, wissen will, kann man sich in die Veröffentlichung hineinklicken, deren Gesamttext hinter einer Bezahlschranke verborgen wird.
    https://www.freiepresse.de/chemnitz/wie-ein-chemnitzer-putins-verleger-wurde-artikel12188071

    Der Palisander-Verlag, Chemnitz, schreibt auf seiner Verlags-Homepage zu der von ihm vorgenommenen Vorenthaltung des Buches über den Judoka Vladimir Putin dem Buchhandel und der Leserschaft aktuell: Nichts.
    https://www.palisander-verlag.de/?s=Putin&post_type=product

    Was interessant ist zu wissen, ob das Buch in der Nationalbibliographie der BRD bibliographisch aufgneommen wird.

    • Fass sagt:

      Kohl ‚verschenkte‘ die „Freie Presse“ als auflagenstärkste Ost-Zeitung an einen seiner Sponsoren… normal in der bürgerlichen Vetternwirtschaft. „König Kurt“, „Sachsen-Sumpf“ usw. … habe trotzdem an den Verlag geschrieben

    • Kaja sagt:

      Ich hatte ebenfalls an den Verlag geschrieben. Darauf hin schrieb mir der Verlagsleiter, dass das Buch noch im Verkauf ist, er die Präsentation zu dem Buch jedoch vorsorglich von der Internet-Seite des Verlages genommen habe, da sich Buchhändler gegenüber ihm nicht positiv geäußert hätten, dass er das Buch zu Putin noch präsentiere.

      Die Buchhandlungen hatten das Buch von Thomas Röper, dass er zu "Corona" und den Hintermänner und Hinterfrauen geschrieben hatte, ebenfalls boykottiert. Ausnahme: Eine Buchhandlung in Chemnitz, die ebenfalls auf animap.info gelistet ist und bei der man immer (einmal war ich dort und habe Thomas Röpers Buch zu "Corona" gekauft) immer ohne Gesichtswindel im Gesicht tragend einkaufen konnte.

      Das Buch zu den Abg. im Deutschen Bundestag, wer die bezahlt (Lobbyisten) von Thomas Röper ist über den normalen Buchhandel zu kaufen, sogar bei Ama.on.

      Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, ob das "Corona"-Buch von Thomas Röper inzwischen über den Großbuchhandel an die Buchhandlungen ausgeliefert und von denen auch in den Verkauf genommen und beworben wird,.

  6. UBP-2 sagt:

    Deniz Yücel und Sascha Lobo sind gute Beispiele für Leute die früher mal mit fanatischer Überzeugung in die Nazipartei eingetreten wären. Damals galten die ja noch nicht als verweflich. Zumindest sind sie das typisch fanatisch totalitäre Grundmaterial dafür. Die gehören, mit Recht, aus der öffentlichen Medienlandschaft entfernt aber stattdessen läst man sie gewähren und ihren Hass und ihre Hetze über andere ergießen. Die Leute merken einfach nicht wie solche Gestalten, ganz ohne Hakenkreuz, wieder da sind.

    • sandra beimer sagt:

      Sie waren nie weg. Gerade die USA haben seit der Weimarer Republik Nazis als Werkzeuge finanziert und an die Macht geputscht, wann immer sie ein Bollwerk gegen den Komminismus (was sie dafür halten) errichten wollten.

  7. Echte Intellektuelle sind eine seltene Spezies, auch unter den PEN-Mitgliedern:

    Die Corona-Zeit hat dies einmal mehr gezeigt. Ich will den allermeisten Maßnahmenbefürwortern nicht absprechen, dass sie es nicht gut meinten. Aber zumindest die Intellektuellen unter ihnen hätten wissen müssen, dass der Zweck nicht die Mittel heiligt und dass wir wegen der (angeblichen) Corona-Pandemie daher nicht alle unsere Werte (bzw. unser Grundgesetz) über Bord werfen dürfen. Abgesehen davon, dass die meisten unechten Intellektuellen zu faul waren und sich nicht einmal die Argumente der Gegenseite angehört haben.

    Und das Gleiche zeigt sich nun auch wieder bei dem Thema Ukraine-Krieg. Die meisten (unechten) Intellektuellen beteten nur nach und schien nach dem Lesen ihrer (angeblichen) Qualitätsmedien nach noch mehr und noch schwereren Waffen anstatt sich Gedanken zu machen, wie wir möglichst schnell den Konflikt friedlich und ohne Waffen beenden oder zumindest minimieren könnten.

    Die Welt, der der letzte PEN-Präsident angehört, tat sich übrigens nicht nur im Ukraine-Krieg nicht ruhmreich hervor, sondern auch beim Hauptproblem Nr. 1 der Menschheit, bei dem weltweiten Bevölkerungswachstum, indem sie doch tatsächlich Ideen präsentierte, wie wir das Bevölkerungswachstum in Deutschland wieder steigern können (woraufhin ich ihr übrigens eine zornige Email schickte, da ich seit 10 Jahren Ideen entwickele, wie wir das globale Bevölkerungswachstum stoppen können, um die Menschheit zu retten).

    • Korrektur:
      Die meisten (unechten) Intellektuellen beteten nur nach und schrien nach dem Lesen ihrer (angeblichen) Qualitätsmedien nach noch mehr und noch schwereren Waffen anstatt sich Gedanken zu machen, wie wir möglichst schnell den Konflikt friedlich und ohne Waffen beenden oder zumindest minimieren könnten.

    • Kaja sagt:

      In der Nazizeit der Hitlerei warn die meisten der Anhänger Hitlers und der Hitlerei (d.h. des Hitler-Faschismus') aus dem bürgerlichen, so genannten intellektuellen Miljeu. Die haben noch die Bücher von Schriftstellern auf öffentlichen Plätzen, wie vor der Berliner Universität, verbrannt: Goethe, Schiller, Heine etc.

      Heute gibt es Bücherverbrennungen nicht mehr. Heutzutage werden die Bücher, die der Leserschaft einen hohen inhaltlichen Anspruch am Geschriebenen vorhalten, anbieten, aus den Bibliotheken entfernt. In Berlin-Reinickendorf wurde aus einer Stadtbezirksbibliothek Bücher von Goethe entfernt.

      Ulrich Mies hat Ähnliches mal in einem langen Interview auf kenfm berichtet.

      Es ist ja auch das Wissensniveau der Bibliotheksmitarbeiter (von der Assistentin bis zur promovierten Bibliothekarin mit Leitungsfunktion) von Jahr zu Jahr gesunken. Und die Arbeitssamsten arbeiten auch nicht in den (wissenschaftlichen) Bibliotheken. Die Karikaturen, die es über Bibliothekare (m, w, d) gibt, die passen schon. Da hat mal jemand mit seinen karikaturistischen Aussagen Nägel auf Köpfe getroffen.

      "Sowas kommt von Sowas", sage ich immer.

      Wie (2 G, Stoffwindeltragenötigung u.a.) und dass sich die Bibliothekare seit dem Eingesetzt-Haben der "C"-Hysterie gegen die Leserschaft wenden, dafür müssten diese Bibsen eigentlich entlassen werden. Die haben nicht begriffen und sperren sich vehement dagegen, zu begreifen, dass grade die Bibsen (= Bibliothekare) sich hätten gegen die Praktizierung der "C"-Hysterie hätten wenden müssen, hätten aufbegehren müssen.

  8. _Box sagt:

    Noch ein Tribunal, es wird auch gleich historisch korrekt eingeordnet:

    Veröffentlicht am 18. Mai 2022 von aa
    Deutsche Studentenschaft wider den unukrainischen Geist
    (…)
    »Das 44. Bonner Studierendenparlament hat beschlossen:
    Das 44. Studierendenparlament der Universität Bonn missbilligt die jüngsten Aussagen von Professorin Dr. Ulrike Guérot in Bezug auf den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine, die sie bei „Viertel nach Acht“, einer Sendung von BILD TV, getätigt hat. Zudem fordern wir sie auf, solche öffentlichen Aussagen in Zukunft zu unterlassen. Diese Aussagen sind zweifelsfrei von der Meinungsfreiheit geschützt, jedoch schaden sie ob der Position als Professorin dem Ansehen der Universität Bonn.
    [beschlossene Form ausgearbeitet durch das SP-Präsidium]«
    (…)
    Für Guérot ist es nicht das erste Mal, dass sie in die Kritik gerät. Wie berichtet, haben ihr nicht nur Studenten in den sozialen Netzwerken heftige Vorhaltungen gemacht, weil sie die Verhältnismäßigkeit der Corona-Politik in vielen Punkten infrage stellte…«
    (…)
    »Zum Hintergrund der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933(…)
    Das „Hauptamt der Deutschen Studentenschaft“ verteilte so genannte „Schwarze Listen“ mit Autorennamen und Werken. Alle Studierenden wurden aufgefordert, ihre privaten Bibliotheken und die von Bekannten zu „säubern“; Universitäts- und Institutsbibliotheken, öffentliche Büchereien und Buchhandlungen sollten durchsucht werden. Auch die Bonner Studentenschaft beteiligte sich an der Kampagne…«

    https://www.corodok.de/deutsche-studentenschaft-geist/

    • Umbrella sagt:

      !!! Willkommen auf der besten Dating-Website — www.Hot24.pw

    • Kaja sagt:

      Die Studierenden haben sich doch reihenweise abspritzen lassen. Ob sie auch bereit sein werden zu sterben, auf Grund des vorher "ge, gen" "C" Abgespritzt-worden-Seins? Oder ob sie auch bereit sein werden, wegen vorangegangen Abgesprtzt-worden-Seins kinderlos zu bleiben?

      Dasselbe kann man die Bibsen fragen.

      Ich habe einer Bibse in Berlin letzten Freitag gesagt, sie schade sich mit dem Tragen des Tuches im Gesicht. (Das Wort "Mas.e verwende ich nicht im Zusammenhang mit dem "C"-Stuss) und, dass sie zu wenig Sauerstoff bekäme. Es war ein gar kurioses Bild, was die Bibse da abgab, als ich ihr das gesagt hatte, sie bekäme zu wenig Sauerstoff. Gleichsam,, als sei sie vom Blitz getroffen worden, zuckte die Bibse zusammen und fragte mich fast atemlos (ich stand an frischer Luft, vor dem Eingang der Bibliothek und die Bibse stand ebenfalls vor der Bibliothek, an frischer Luft, aber – die Stoffwindel im Gesicht tragend.): "Woher wissen Sie das? Diese Frage bezog sich darauf, dass ich ihr (der Bibse) vorher gesagt hatte, sie bekäme zu wenig Sauerstoff). Die Bibse hat meine Antwort, die ich ihr gern gegeben hätte, nicht abgewartet und ging wieder in die Bibliothek hinein.

  9. zurfall sagt:

    Kommt davon wenn man solche Balkenkacker hier bei uns aufnimmt und ihnen Unterschlupf gewährt. Von dieser Spezies gibt es immer mehr und wir werden diesbezüglich noch unser blaues Wunder erleben.

  10. Out-law sagt:

    Doch Hr. Bittner …werden Sie dennoch nicht bitter ,das schadet der Galle ! Wie es scheint, hat das deutsche PEN-Zentrum ziemlich verpennt und wird von mehr "Pennern" ,als von sachlichen Wählern besetzt .
    Vielleicht hätten sich dort mal einige vor dem Einschlafen diesen Film zu Gemüte geführt :
    >> Oscar-Preisträger Nikita Michalkow: Das muss man wissen, um den Ukraine-Konflikt zu verstehen
    13.05.2022 | www.kla.tv/22511 <<
    Vielleicht hätte dann ein Aufwachen mit Schreck etwas wachgerüttelt ? Doch vermutlich wäre die "Sprengkraft " so hoch gewesen ,das das politische Korrektiv der Fakten-Faker ausgefuckt wäre und dieses Pen-Zentrum umstellt und geschlossen hätte?
    Aber hätte ..hätte Fahradkette ………………Das Wetter ist gerade wunderbar …"Sowenig Energie wie möglich solchem politischen Narrativ" und in der Natur kommt man ,neben neuer Energie zu neuen kreativen Ideen ! :-))

  11. _Box sagt:

    Verbindungen:

    Trotz Titelbild mit Nazi-Symbolen: „Die Welt“ bestreitet, dass Asow ein Neonazi-Bataillon ist
    "Die Welt" hat einen Artikel veröffentlicht, der behauptet, das Asow-Bataillon sei keine Neonazi-Truppe. Nicht nur das Titelbild straft die Behauptung Lügen, der Artikel enthält viel sehr aufschlussreiches.
    von
    23. April 2022 00:41 Uhr

    „Die Welt“ hat sich mit dem Artikel „ASOW-REGIMENT – Die Lüge vom „neonazistischen“ Bataillon und die Schuld des Westens“ wohl keinen Gefallen getan. Schon das Titelbild zeigt sage und schreibe vier Mal Nazi-Symbole wie die Wolfsangel und die Schwarze Sonne.
    (…)
    Der Autor des Artikels…

    Wenn man so etwas liest, dann ist es interessant, sich auch den Autoren anzuschauen. Dabei handelt es sich um einen gewissen Anton Shekhovtsov, einen auf der Krim geborenen Ukrainer, der auf das Engste mit Soros und ´dem Nawalny-Umfeld verbunden ist. Er tritt auf dem Free Russia Forum auf, das von radikalen Gegnern der russischen Regierung um Kasparov organisiert wird, wo auch Nawalnys Leute immer eine Rolle spielen, zu denen Shekhovtsov auch engste Verbindungen hat.

    Da Nawalny ebenfalls ein bekennender radikaler Rassist ist, der öffentlich dazu aufgerufen hat, moslemische Migranten kurzerhand zu erschießen und sich davon auch nie distanziert hat, dürften Shekhovtsov, der offen das Nazi-Regiment Asow verteidigt, und Nawalny sich bestens verstehen. Daran sieht man, welche Kräfte vom Westen als legitime Opposition gegen die russische Regierung unterstützt werden – es sind die gleichen neonazistischen Kräfte, die man mit dem Maidan in Kiew an die Regierung gebracht hat.
    … und sein Übersetzer

    „Die Welt“ schreibt über den Artikel:

    „Der nachfolgende Text basiert auf einem Videokommentar, den Shekhovtsov Ende März auf YouTube veröffentlichte. Der Text wurde von mehreren namhaften europäischen Zeitungen nachgedruckt und erscheint in einer überbearbeiteten und aktualisierten Fassung in WELT erstmals auf Deutsch.“

    Das ist sehr freundlich von der „Welt“, dass sie den deutschen Lesern diesen Text zugänglich gemacht hat. Interessant ist auch, wer ihn übersetzt hat. Das erfahren wir am Ende des Artikels:

    „Übersetzung aus dem Englischen: Deniz Yücel“

    Deniz Yücel wird von den Medien in Deutschland zwar gefeiert, weil er mal in der Türkei in Haft saß, aber wir dürfen nicht vergessen, wer Yücel ist: Er ist ein Anti-Deutscher, der es in Artikeln gefeiert hat, wenn Deutschland endlich verschwindet. O-Ton gefällig? Bitte sehr:

    „In der Mitte Europas entsteht bald ein Raum ohne Volk. Schade ist das nicht. Denn mit den Deutschen gehen nur Dinge verloren, die keiner vermissen wird. Endlich! Super! Wunderbar! Was im vergangenen Jahr noch als Gerücht die Runde machte, ist nun wissenschaftlich (so mit Zahlen und Daten) und amtlich (so mit Stempel und Siegel) erwiesen: Deutschland schafft sich ab! (…) Noch erfreulicher: Die Ossis schaffen sich als Erste ab. (…) Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Eine Nation, deren größter Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit darin besteht, dem absolut Bösen Namen und Gesicht verliehen und, wie Wolfgang Pohrt einmal schrieb, den Krieg zum Sachwalter und Vollstrecker der Menschlichkeit gemacht zu haben; eine Nation, die seit jeher mit grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune auffällt; eine Nation, die Dutzende Ausdrücke für das Wort „meckern“ kennt, für alles Erotische sich aber anderer Leute Wörter borgen muss, weil die eigene Sprache nur verklemmtes, grobes oder klinisches Vokabular zu bieten hat, diese freudlose Nation also kann gerne dahinscheiden. (…) Nun, da das Ende Deutschlands ausgemachte Sache ist, stellt sich die Frage, was mit dem Raum ohne Volk anzufangen ist, der bald in der Mitte Europas entstehen wird: Zwischen Polen und Frankreich aufteilen? Parzellieren und auf eBay versteigern? Palästinensern, Tuvaluern, Kabylen und anderen Bedürftigen schenken? Zu einem Naherholungsgebiet verwildern lassen? Oder lieber in einen Rübenacker verwandeln? Egal. Etwas Besseres als Deutschland findet sich allemal.“

    https://www.anti-spiegel.ru/2022/trotz-titelbild-mit-nazi-symbolen-die-welt-bestreitet-dass-asow-ein-neonazi-bataillon-ist/?doing_wp_cron=1652780714.8812780380249023437500

  12. HAL11000 sagt:

    Komisch, dass solche faschistoidenn Typen wie Laber Lobo und Kinder=Ratten Blödermann nie zur Verantwortung gezogen werden? Systemtragend oder systemkritisch? Das ist hier die Frage.
    Die Frage nach den alten Helden ist vielleicht naiv(@theDude). Wo und wer sollen die denn sein in einem Land sein, wo jegliche Kritik im Keim erstickt und in eine denkfaule rechte Ecke geschoben wird? "Links" gibt es so gut wie nicht mehr oder ist noch systemkonformer als die sog. Mitte. Fazit: Es ist volle Absicht, dass sich D abschafft mit 18%, die für eine Kriegspartei stimmen.

  13. Alex C sagt:

    Meine Meinung:
    politische Ansicht hin oder her. Wer Fakenews verbreitet sollte sich nicht mehr Journalist schimpfen dürfen.
    Dieser Artikel von Ihnen: https://staging.apolut.net/die-wahrheit-ueber-die-ukraine-von-wolfgang-bittner/ ist absolut realitätsfremd und basiert auf russischer Propaganda

    Zum Beispiel die Annektion der Krim: die gewählten Volksvertreter der Krim wurden damals ersetzt durch die russischen Soldaten, die Wahl wurde unter Druck der Soldaten durchgeführt und nicht kontrolliert. Das Ergebnis frei jedweder Realität mit 95%. Kaum ein Krimtartar hätte dafür gestimmt. Es ist ein offensichtliches Fakereferendum gewesen und wurde von keinem Staat anerkannt

    Oder dass der Donbass sich von der Ukraine losgesagt hat: Tatsächlich wurden die demokratisch gewählten Gemeinde und Stadtvertreter durch russisch militarisierte Separatisten unter Gewaltandrohung ersetzt. Per Zwangsmobilisierung wurde die dortige Bevölkerung gegen ihren Willen zur Armee eingezogen und muss bis heute gegen ihre ukrainischen Brüder kämpfen

    Oder dass die Ukraine angeblich wahlos Zivilisten im Dombass angegriffen hätte: Die ukrainische Armee hat natürlich versucht die Gebiete, die durch russische Kräfte eingenommen wurden wieder zurück zu erlangen. Dass bei diesen Kämpfen auch Zivilisten zu schaden kommen ist leider so. Aber das ist nicht die Schuld der Ukraine sondern derjenigen die dort Separatisten militarisiert und mit Söldnern unterstützt haben.

    Der Donbass alleine hätte niemals alleine gegen die gesamte Ukrainische Armee stand gehalten. Das konnte nur mit russischer Einmischung funktonieren. Also Soldaten und Waffen.
    Absolut lächerlich jetzt die Schuld der Ukraine in die Schuhe zu schieben. Es starben auf beiden Seiten Zivilisten, und heutzutage erst recht.

    Ich würde ihnen empfehlen mehr zu diesem Thema zu recherchieren bevor Sie hier solche Fakenews verbreiten. Etwas logisch Denken könnte evtl. auch nicht schaden.
    Egal was man von dem Yücel halten mag frage ich mich was Sie dort bei PEN zu suchen haben. Darf dort jeder Geschichtenerzähler Mitglied werden?

    • GTMT sagt:

      @Alex C.

      Na das ist ja sehr sportlich, dem Autor zu unterstellen – natürlich völlig OHNE es beweisen zu wollen & können, dass er russ. Propaganda betreiben würde.

      Sofort folgt auf dem Fuße IHRE höchstpersönliche eigene Propaganda natürlich auch völlig OHNE den Hauch eines Beweise zu erbringen.
      Sie tratschen hier Gerüchte weiter, die WER gleich noch mal erfunden hat? Nicht mal eine Quelle sind Sie bereit anzugeben.

    • GTMT sagt:

      @Alex C.

      Zitat: "Der Donbass alleine hätte niemals alleine gegen die gesamte Ukrainische Armee stand gehalten. Das konnte nur mit russischer Einmischung funktonieren. Also Soldaten und Waffen"

      Aha – kleiner Nachtrag für Sie von Jacque Baud – seines Zeichens Ex-NATOd-Berater & Ausbilder seit 2014 in der Ukraine:
      https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/files/archiv-de/2022/04/04-15032022-web.pdf

      Ich hoffe, Sie haben die Aufmerksamkeit für 6-7 Seiten Lesestoff.
      Vielleicht lernen Sie dann, dass weder Russland 2014 in die Ukraine einmarschiert ist, noch, dass das die Ukraine ausreichend Soldaten hatte.

    • Alex C sagt:

      Dass die Separatisten durch russische Einheiten und Waffen unterstützt wurden ist Fakt. Das schreiben selbst russische Zeitungen. Es wurde damals im Vorfeld verstärkt in Russland rekrutiert. Regimenter wurden an die ukrainische Grenze verlegt und russische Soldaten sind über die Grenze. Auch die Kosaken haben dort im Donbass die Separatisten unterstützt.

      @GNMT
      Der Link sagt auch nichts Gegenteiliges aus. Die Armee der Ukraine war in einem schlechtem Zustand aber die im Donbass war es ebenso da es ja nur ein kleiner Teil der Ukraine ist. Die Ukraine hätte das ohne russische Einmischung problemlos selbst regeln können und die Gebiete einnehmen können.
      Dass dann die paramilitärische Gruppe Azov gegründet wurde kam durch die ukrainischen Oligarchen. Diese wollten die ukrainische Armee unterstützen um mehr Kraft gegen die russische Einmischung zu haben. Das ging am schnellsten mit gewaltbereiten Nazis. Die Ursache war aber die russische Einmischung. Ohne diese hätte es keinen Grund gegeben schnell weitere Kämpfer aufzustellen und Azov wäre nie gegründet worden.

      Ich denke auch dass die USA kein Interesse an einem starkem Europa hat, am besten noch verbündet mit Russland. Hier hätte es im Vorfeld sicher Möglichkeiten gegeben diesen Krieg zu verhindern. Das betrifft aber nicht nur die EU und Deutschland sondern auch die russische Regierung. Letztendlich können sich jetzt alle "nicht Europäer" die Hände reiben. Meine Meinung: der Krieg muss beendet werden aber Russland darf auch nicht mit so einer Aktion ungeschoren davon kommen. Wenn Russland das jetzt gewinnt wird es weitermachen wie vorher. Russland sowie die Eu müssten eigentlich eng zusammen arbeiten da es das beste für alle wäre. Aber Russland müsste sich auch den europäischen Werten annähern und die "Wer nicht für uns ist ist gegen uns"-Politik aufgeben und es müsste sich in Russland eine echte Demokratie etablieren.

  14. Kaja sagt:

    Nicht nur Ücel fiel in der jüngeren Vergangnheit als öffentlich sich zur Schau gestellter Grand Provocateur auf, der sagte, er hasse Deutschland.
    Eine der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundespartei (türkischer Herkunft) sagte vor paar Monaten öffentlich, die Deutschen hätten keine Kultur.
    Ücel und dieser SPD-Vorsitzenden türkischer Herkunft mochte ich zurufen, dass, wenn denen unsere deutsche Kultur nicht gefällt, gibt es noch andere Kulturen, wo man gut leben kann.
    Niemand wird gezwungen, in Bottrop, Posemuckel, Darlingerode und anderenorts in Deutschland zu leben.

    • Kaja sagt:

      Und niemand wird gezwungen, Stampfkartoffeln, Sauerkohl und saure Eier zu essen. Kann jeder machen, wie er will.

    • Out-law sagt:

      Hm ….lecker Sauerkraut mit Stampfkartoffel oder wie der Pälzer sacht "Grumbeere
      https://www.pfaelzer-grumbeere.de …..,aber leider auch schon eines dieser Länder ,wo man nicht mehr so gut und gerne leben kann ! Und wo immer weniger machen können ,was sie wollen .:-))

  15. Kaja sagt:

    @ sandra beimer:
    "… Eklig mit solchen Leuten zu tun zu haben. Zumal das Auswahlkriterium für solche Agenten immer ernstahafte Persönlichkeitsstörungen aus dem bereich Narzismus, Zwanghaft + Psychopathie zu sein scheint. …"
    Andere Menschen, die noch klar denken, würden sich solcher Drecksarbeit und solchem Ausspionieren und Drangsalieren Dritter nicht hingeben.

  16. Ursprung sagt:

    Analyse stimmt. Genauso ist es.
    Doch woher kommt sowas? Es sah doch 1945 nach neuem zivilisatorischem Beginn aus, wurde so jedenfalls den neuen Generationen verkauft. Nicht von dem Altnazi Adenauer gleich aber schon Brandt und auch der eigentliche Transatlantiker Helmut Schmidt waren glaubhaft und kongruent.
    Waren Kohl und Merkel samt Entouragen die Sargnaegel und Wiedergaenger des Faschismus, besser: Wegbereiter eines vollkommen verlogenen Totalitarismus, der jetzt wie Krebs alles durchwuchert und erstickt?
    Und:
    wie kommen wir davon bloss wieder ab? Selbst das davon Abkommen reichte nicht hin.
    Es muss sich etwas total Neues entfalten Wo keimt das?

    • Fritz B sagt:

      Helmut Kohl hat ja damals "Die geistig moralische Wende" ausgerufen. Leider hat er aber nicht gesagt in welche Richtung. Nämlich durch den Spendensumpf in die totale Brimbes Republik.

  17. theDude sagt:

    >>> Diese Forderung nach der Freiheit auch des Wortes, die in das 1949 erlassenen Grundgesetz unter Artikel 5 als Bürgerrecht aufgenommen wurde, wird ständig lauthals für andere Länder erhoben, während sie in Deutschland schon lange nicht mehr gilt. Ein Tagungsteilnehmer sagte im privaten Gespräch mit Verzweiflung in der Stimme, nach seiner Meinung sei Deutschland nicht nur geoökonomisch, sondern auch zivilisatorisch am Ende.<<<

    👉wie wahr , herr bittner ! diese unreflektierte massenpsychose kann nur von aussen beendet werden. das hat infernalische züge eines abgesangs von 1945. ein reinigungsprozess von innen heraus ist nicht in sicht. wo sind die mutigen helden einstiger tage , wenn ma(n) sie mal braucht!

  18. sandra beimer sagt:

    Naja, die großflächige Unterwanderung und Zersetzung von Organisationen der Zivilgesellschaft durch Geheimdienste ist spätetens seit 'Operation Mockingbird' offensichtlich. Auch in England wurde der Geheimdienst dabei erwischt alles zu unterwandern und zersetzen was irgendwie nach freier Meinung aussieht und man muss wohl davon ausgehen, dass auch die Wahlen im gesammten Einflussbereich USA/GB systematisch manipuiliert werden.

    Eklig mit solchen Leuten zu tun zu haben. Zumal das Auswahlkriterium für solche Agenten immer ernstahafte Persönlichkeitsstörungen aus dem bereich Narzismus, Zwanghaft + Psychopathie zu sein scheint.

    • Kaja sagt:

      @ sandra beimer:
      "… Eklig mit solchen Leuten zu tun zu haben. Zumal das Auswahlkriterium für solche Agenten immer ernstahafte Persönlichkeitsstörungen aus dem bereich Narzismus, Zwanghaft + Psychopathie zu sein scheint. …"
      Andere Menschen, die noch klar denken, würden sich solcher Drecksarbeit und solchem Ausspionieren und Drangsalieren Dritter nicht hingeben.

    • Kaja sagt:

      Die westlichen Geheim"dienste" haben ja auch die Staatssicherheit der DDR ausspioniert. Hätte mich gewundert, wenn diese Verbrecher das nicht getan hätten.

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