Es stinkt

Minister Habeck nach Katar

Von Uli Gellermann.

Robert Habeck strebt im totalen Kampf gegen Russland einen Endsieg an: „Kauft kein Gas beim Russen!“ ist seine Parole. Denn der Apothekersohn hofft, dass er die Russen im Wirtschaftskrieg niederringen kann: Wenn die Deutschen keine russischen Rohstoffe mehr kaufen, so Habecks Glaube, dann geht der Russe pleite und die Welt wird befreit.

Flüssiggas aus Katar

Weil der Russe bisher nicht schwächelt, zieht der GRÜNE mal andere Seiten auf: Er will einfach Flüssiggas in Katar kaufen. Katar? Das ist die Diktatur, die sich Monarchie nennt. Katar? Das ist die Diktatur, die ausländische Arbeiter wie Sklaven hält. Katar? Das ist die Diktatur, die den islamischen Terror finanziert. Die Menschen in den Endlos-Kriegen im Jemen und in Somalia wissen von den aus Katar finanzierten Verbrechen. Katar? Das ist die religiöse Diktatur, in der die Scharia Quelle aller Gesetze ist.

Deutsche Haubitzen in Katar

Habeck kann in Katar auch die vielen deutschen Panzer und Panzerhaubitzen inspizieren, die seit Jahren an die Armee Katars geliefert wurden; eine Armee, die an der Seite der USA Syrien bombardierte. Vielleicht will Habeck in Katar auch einen Abstecher zur größten US-Militärbasis im Nahen Osten mit rund 11.000 Soldaten machen oder den Stützpunkt der britischen Royal Air Force besuchen: Schon lange wahrt der internationale Imperialismus seine Interesse im Nahen Osten mit großem militärischen Aufwand.

Duschen gegen Russland

Im Kampf gegen Russland ist dem grünen Minister kein Opfer zu groß. Zwar werden im ukrainischen NATO-Krieg primär Ukrainer geopfert, aber auch Habeck trägt seinen Teil bei: Er duscht weniger und verlangt dieses Opfer auch von den Deutschen. Dann wenn weniger warmes Wasser verbraucht wird, dann braucht man weniger Energie, kauft also nix beim Russen und der geht dann pleite. So die Habeck-Rechnung.

Habecks Geheimplan

Wenn ein echter Demokrat wie Habeck bereit ist, mit einer Diktatur gemeinsame Sache zu machen, dann kann da nur ein ganz anderer, guter Grund hinter stecken: Habeck bereitet in Wahrheit eine Stink-Attacke vor. Ungewaschen und entsprechend stark riechend will er die Kataris eigentlich nur abschrecken, sie von weiteren Kontakten mit Deutschland abhalten.

Sure übers Waschen

Schließlich heißt es doch in der Sure 5, Vers 6 eindeutig: „O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr hintretet zum Gebet – so waschet euer Gesicht und eure Hände bis zum Ellbogen und wischet eure Häupter und eure Füsse bis zu den Knöcheln ab.“ Ein Gläubiger kann mit dem aktuellen Wirtschaftsminister keine Geschäfte mehr machen.

Die Russen anstinken

Doch der raffinierte Habeck geht noch weiter: Er will, dass alle Deutschen weniger duschen. Das wird nicht nur den Gasverbrauch drastisch mindern, sondern auch die olfaktorische Kampfbereitschaft der Deutschen deutlich erhöhen: Der Russe wird sich schon aus ästhetischen Gründen nicht über die Grenze wagen.

Unser Robert lebe hoch!

Robert Habeck führt uns neuen, glorreichen Zeiten entgegen. Mit ihm werden wir die Diktaturen des Nahen Ostens so lange anstinken, bis sie die Sklavenhaltung aufgeben und statt Panzer nur noch Mercedes kaufen, und der Russe wird seinen Plan zur Eroberung Deutschlands aufgeben. Unser Robert: Er lebe hoch!

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Artikel erschien zuerst am 28. Juni 2022 auf dem Blog Rationalgalerie.

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Bildquelle: Alexandros Michailidis / shutterstock

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Kommentare (23)

23 Kommentare zu: “Es stinkt

  1. Ralle002 sagt:

    Saarbrücker Zeitung, 27. April 2022
    „Wir werden buchstäblich ärmer“ durch den Ukraine-Krieg, sagte Habeck am Mittwoch bei der Vorstellung seiner deutlich reduzierten Wachstumsprognose.

    Hierzu:
    Mit oder ohne den Ukraine-Krieg benötigt das System immer schneller neue Schulden in Form von immer mehr Geld in der Welt, dessen Besitz jedoch extrem ungleich verteilt ist.

    Spiegel, 01.06.2022
    Hohe Inflation
    Habeck warnt vor Gefahr einer Rezession
    »Wenn wir daraus eine tiefe Wirtschaftskrise werden lassen, haben wir alles falsch gemacht«: Wirtschaftsminister Habeck sieht die hohe Inflation als Bedrohung – und appelliert an Unternehmen und Gewerkschaften.

    Hierzu:
    Man könnte argumentieren, dass den Zentralbanken derzeit effiziente Instrumente zur Verfügung stehen, so dass sie das System retten können.
    In Wirklichkeit kann das System jedoch nur zum Preis einer sich immer schneller verschärfenden Zwangs- und Illusionswirtschaft am Leben gehalten werden.

    Vera Lengsfeld, 21. März 2022
    Katar finanziert Terrorbewegungen im Iran, Bündnispartner des Scheichtums, finanziert die Hamas, die Israel aus der Landkarte bomben will. Katar ist außerdem ein enger Partner Chinas und um das Maß der Peinlichkeit voll zu machen – strategisch auch ein Partner Putins, der in der Ukraine jenen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt.

    Spiegel, 12.11.2016
    Grünen-Parteitag in Münster
    Völlig schmerzfrei
    Stundenlang rangen die Grünen auf ihrem Parteitag um Vermögensteuer und Ehegattensplitting. Das Ergebnis tut niemandem weh. Werden die Grünen zu brav?
    u.a. steht dort:
    Die Grünen haben sich auf das Ziel einer "Superreichensteuer" geeinigt.

    Hierzu:
    Die Ungleichheit kann jedoch praktisch gar nicht durch entsprechend angepasste Steuersätze beseitigt werden.
    Das Problem ist vielmehr der Umstand, dass das System nur mit den immer schnelleren und größeren Schuldenorgien der öffentlichen Haushalte und mit den geöffneten Geldschleusen der Zentralbanken und insofern mit immer mehr Geld im Umlauf am Leben gehalten werden.
    Das Fatale daran ist jedoch der Umstand, dass der Geldbesitz extrem ungleich verteilt ist.
    Die Wirtschaft wird auf diese Weise zwar durchaus weiterhin gesteuert, aber leider zu dem Preis von immer mehr Siechtum.

    Gerhard Schick, ehemaliger Finanzexperte von Bündnis 90/ Grüne im Bundestag, bzw. Organisator der Bürgerbewegung Finanzwende postet bei Twitter:
    Wenn Christian Lindner es ernst meint mit soliden Staatsfinanzen, dann muss er die Steuerprivilegien für Superreiche kippen.

    Hierzu:
    Eine angemessene Besteuerung, auch der Superreichen, bringt jedoch gar nichts, weil wir ein System haben, bei dem etwa die öffentlichen Haushalte dieses mit oder ohne Ukraine-Krieg nur mit immer schnelleren und vor allem auch sinnlosen Schuldenorgien künstlich am Leben halten müssen, damit es nicht kollabiert.
    Durch die Schuldenorgien der öffentlichen Haushalte gibt es etwa auch immer mehr Flächenverbrauch durch sinnlose Gebäude und ähnlich. Dadurch bleiben dann auch immer mehr Niederschläge aus.

    Finanzwende (bei Twitter)
    @finanzwende
    Für eine #Finanzwende – damit die Finanzmärkte wieder den Menschen dienen.

    Hierzu:
    Bei dem Wort Märkte denkt man an eine Tauschwirtschaft, die es jedoch im Kapitalismus gar nicht geben kann.
    In Wirklichkeit gibt es im Kapitalismus einen sonderbaren Wettbewerb um die Schulden anderer Leute.
    Bei diesem besitzen die Superreichen immer mehr Geld, das jedoch aus den spiegelbildlichen Schulden aller anderen Leute besteht, die diese vielen Schulden dann insofern später nie wieder abbauen können.
    Die Superreichen haben bei diesem zwar bis auf weiters (noch) einen Leistungsanreiz, jedoch wie gesagt nur zu dem Preis, dass die sog. Pro-Kopf-Verschuldung der Bürger immer schneller ansteigen muss.

    Das „Kauft kein Gas beim Russen!“ hatten wir in ähnlicher Form schon mal in der Nazi-Zeit.
    Falls wir aber tatsächlich Gas beim Russen einkaufen würden, dann würde dieses Geld bei der dortigen Bevölkerung gar nicht ankommen.

    Anstatt aber darauf zu vertrauen, dass die Zentralbanken das System vermutlich noch längere Zeit am Leben halten können, sollten wir das System stattdessen mit Helikoptergeld stoppen. Es ist jedenfalls keinesfalls sicher, dass es von selbst zu einem großen Finanzcrash kommt.
    Vielmehr wird es uns bei einem Weiter-so so ergehen, wie diesem Frosch im Wasser, das langsam zu kochen beginnt.

    MYTHOS
    Wirft man einen Frosch in kochendes Wasser, springt er sofort heraus. Setzt man ihn hingegen in einen Topf mit kaltem Wasser, das man langsam zum Kochen bringt, versucht er nicht, zu flüchten, weil er die Temperaturveränderung kaum spürt. Bis es zu spät und der Frosch totgekocht ist.

    Zeit, 17. Juni 2022
    Göring-Eckardt: Zur Krisenbewältigung Schuldenbremse lösen
    Die finanziellen Folgen von Ukraine-Krieg, Klimakrise und Corona-Pandemie stellen nach Ansicht der Grünen-Bundestagsabgeordneten Katrin Göring-Eckardt die Frage der Umverteilung neu.
    Es gehe um die Umverteilung von Härten, sagte die Politikerin am Freitag auf dem Landesparteitag der Grünen in Leinefelde-Worbis. Dabei müssten Vermögende mehr Lasten tragen.

    Hierzu:
    Es ist jedoch ein Mythos, dass eine Umverteilung im Kapitalismus überhaupt möglich ist, weil (Fiat-) Geld in Wirklichkeit keine positiven Geldwerte abbilden kann, sondern einfach nur eine Schuld ist.
    Soweit wir "umverteilen", müssen dann auch unsere vielen Schulden sogar noch sehr viel schneller explodieren, so dass uns die Umverteilung dann sogar noch ärmer macht.

    In Wirklichkeit müssen wir uns von der sonderbaren Schuldschein-Logik unseres Geldes endgültig verabschieden.

    Der Bundestag ist jedenfalls intellektuell unfähig es zu verstehen, dass wir Politik mit Inhalten und eben gerade nicht mit bloßen Wählerstimmen machen müssen.

    Zeit, 12. September 2021
    Bundestagswahl:
    FDP und Grüne erhielten im Wahljahr meiste
    Insgesamt flossen in diesem Jahr fast elf Millionen Euro per Großspenden in die Kassen der Bundestagsparteien. Die meisten erhielt die FDP, gefolgt von den Grünen.

    Die fragwürdigen (Groß-)spenden an immer dieselben politischen Parteien im Bundestag werden dann von den politischen Parteien viel zu oft nur für die bloße Wählerakquise eingesetzt.

    Beispiel für die derzeitige Parteispendenpraxis:

    lobbycontrol.de, 19. März 2019
    Illegale Parteispenden: Gefährliche Koalition von Klöckners CDU und AfD

    Dann scheint auch die SPD Bundestagsfraktion es nicht einmal zu ahnen, dass Geld kein Tauschmittel ist.

    https://www.spdfraktion.de/
    Freihandel
    Ampel einigt sich bei CETA-Abkommen

    Hierzu:
    Da haben die Staaten wegen des fehlerhaften und mit den Banken nur möglichen Prinzips "Gewinne privatisieren – Verluste sozialisieren" einen immer schneller ansteigenden Schuldendruck des Geldes.
    Mit Freihandel würden Staaten es dann aber noch viel mehr versuchen, dass sie ihre Schuldenprobleme mit noch viel mehr Exportirrsinn lindern.

    Die Themenarbeit von Wolfgang Schäuble ging seinerzeit durchaus in die richtige Richtung:

    Zeit, 20.04.2017
    Schäuble macht EZB für Exportüberschüsse mitverantwortlich

    Focus, 11.06.2022
    Die Mail von Merz
    Schulden, Inflation, Fachkräftemangel: Die Gesellschaft wird einen hohen Preis zahlen
    Genau das scheinen sie auch tun zu wollen. Der Schuldenstand in der Eurozone steigt immer weiter an, kaum ein Land hält die Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspakt noch ein. Dabei wurde der vor ziemlich genau 25 Jahren beschlossen, um in wirtschaftlich guten Zeiten Spielräume zu schaffen, die in Krisensituationen genutzt werden können.

    Herr Merz benennt viele Probleme zwar richtig, aber seine Stellschrauben sind fast immer falsch:

    Epochtimes, 28.02.2020
    „MUSS NEU JUSTIERT WERDEN“
    Merz will die Deutschen länger arbeiten lassen

    Welt, 21.09.2020
    Merz warnt vor Gewöhnung an ein Leben ohne Arbeit – und erntet Kritik

    Handelsblatt, 05.10.2020
    INTERVIEW
    Folgen der Coronakrise: Friedrich Merz kann sich auch Steuererhöhungen vorstellen

    Spiegel, 12.05.2021
    Ganz ohne Bierdeckel
    Merz will Steuerflucht verhindern – mit Reform der Unternehmenssteuern

    Hierzu:
    Herr Merz analysiert die Schuldschein-Logik unseres Geldes fast gar nicht. Stattdessen beklagt er etwa den Facharbeiter-Mangel, der jedoch bei einem ohnehin völlig falschen Geld- und Bankensystem allenfalls ein nachgelagertes Problem ist.

    Statt einfach nur immer länger zu arbeiten, um auf diese Weise irgendwelche Schulden zu bezahlen, die wir wegen des falschen Geldsystems ohnehin nie wieder zurückzahlen können, müssen wir ein System haben, bei dem die intrinsische Motivation dominiert.
    Das derzeitige System setzt fast nur auf extrinsische Leistungsanreize.

  2. Norbert sagt:

    Der Gedunsene!
    Nichts weiter als ein Kleinkarierter. Jetzt sollen wir alle mit ihm stinken? Um von sich selbst abzulenken? Das Pateiensystem scheint nur zu erlauben, dass Angepasste Karriere machen. Freidenker setzen ihren Verstand zum Wohle der Menschen ein, allerMenschen, der Menschheitsfamilie.

  3. VolkerDjamani sagt:

    Habeck sollte sich lieber mit der Auswirkung von unsozialen Reformen (Arbeitsmarktgesetze, Renten- und Gesundheits"reform seiner Partei unter Rot/Grün aus den Jahren 2002-2004 beschäftigen. Dann müsste er wissen, dass viele Menschen im Niedriglohnsektor Deutschland sich seit Jahren einschränken müssen. Denn die "Reformen" aus den Jahren 2002-2004 haben Langzeitwirkung und wurden von den nachfolgenden Regierung verfestigt.

    Seine Vorschläge wegen sparsamen Duschens sind nicht nur naiv, sondern fern ab jeglicher Realität. Sie zeigen auch seine Hilflosigkeit. Im Grunde werden damit besonnene und erwachsene Menschen in diesem Land verarscht.

    Aber von ihm als neuen Akteur, der sich nahtlos in die Arroganz der Macht eingereiht hat, war nichts anderes zu erwarten.

  4. Nun, wenn hier alle weniger duschen – wobei schon eh Deutsche als Duschmuffel weltweit gefürchtet sind – werden wir zwar weniger Gas zum Heizen der Duschen verbrauchen, mag sein, doch dann wird ein weiteres Problem auftauchen, was der werte Herr nicht bedacht hat. Durch weniger und kälteres Duschen wird die Legionellengefahr größer und damit werden – wieder einmal – vulnerable Gruppen extrem gefährdet. Nun ja, Sterben für den Frieden war schon immer das Ziel von Kriegstreibern. Das normale Volk war eh immer bei den Herrschenden nur dazu da, als Kanonenfutter zu dienen. Ich darf an die "Sozialreformen" von Bismarck erinnern. Das war nicht aus Gründen der Menschenfreundlichkeit, dass Bismarck Krankenversicherungen, geringere Arbeitszeit und bessere Arbeitsbedingugnen, Hygiene und bessere gesundheitliche Versorgung anstrebte. Nein, das Militär schlug Alarm: Die Leute starben zu früh und waren militärisch untauglich.
    Ist nur ein Nebeneffekt. Aber ich denke, bemerkenswert.
    In vielen Fällen stellte sich eine vorgeblich umweltfördernde Maßnahme letztlich als Flop heraus. Sage bloß Windkraft, Wassersparspülungen in WCs, Wärmedämmmaßnahmen (Stichwort Sondermüll), E-Autos. Alles Dinge, die im Nachhinein meist genau das Gegenteil von dem brachte, was versprochen wurde. (Oder – im Fall der E-Autos – in Zukunft genau das Gegenteil von dem Versprochenen bewirken wird) Und in allen Fällen waren in Vorbereitung der Maßnahmen immer aufwändige – zum Teil sehr moralisierende – Propagandamaßnahmen durchgeführt worden. Ich weiß noch, wie Grüne vorrechneten, wieviel Wasser verbraucht würde, wenn man tropfende Wasserhähne austauscht und durch Sparspülungen ersetze. Man bekam förmlich Angst, dass gefühlt in einem Haushalt ein ganzes Weltmeer verbraten wurde, nur weil ein Wasserhahn tropfte.
    Was ih mit meinem Beitrag sagen will: Was gut gemeint ist, ist fast immer nicht gut im Ergebnis. Denn die Umsetzung ist zumeist schlecht und das Ergebnis miserabel. Das wird sich bei den E-Autos noch zeigen. Denn der Strom kommt bekanntlich zwar aus der Steckdose, muss trotz aller Propaganda jedoch immer noch produziert werden. Und das kosstet unweigerlich Ressourcen.
    Und hier sieht man noch einen Aspekt der Grün*innen*außen. (Brrr, wenn ich das bloß höre: Bürger innen, Grün innen …!!) Wenn es ideologisch nicht ins transatlantische Narrativ passt, wird Umweltschutz schnell über Bord geworfen. Dann nimmt man eben dreckiges Frackinggas, ökologisch völlig unakzeptabel, nur um "Putin eins auszuwischen". Macht mit Kataris – die jede Menschenrechtsfrage verletzen – Bombengeschäfte. Finanziert Kriege wie gegen den Jemen, Syrien, Irak und Libyen, fliegt zu irgendwelchen Gipfeln, um sich über die Verschwendung der Energie und Vergiftung der Umwelt aufzuregen, brüskiert ausländische Staatsoberhäupter je nach Gusto, … Grün*innen*außen sind wirklich dogmatisch so stark verseucht, dass selbst ein Abschieben nach Nordkorea dazu führen würde, dass dann dort weniger Demokratie herrschen würde, als vorher.

  5. Flüssiggasvorschlag = Mogelpackung:

    Der Vorschlag, das russische Gas durch Flüssiggas (aus den USA oder Katar) zu ersetzen, ist eine absolute Mogelpackung. Erstens deswegen, weil es vielleicht 10 mal teurer ist. Und zweitens, weil es nicht möglich ist, das russische Gas durch Flüssiggas zu ersetzen, da es nicht genügend Transportschiffe gibt. Um dieselbe Menge an Flüssiggas zu importieren, müssten wir erst einmal vielleicht 10.000 riesige Transportschiffe neu bauen. Im Übrigen ist es sinnvoller, wenn man das Flüssiggas nicht zum Heizen verschwendet, sondern als Spritersatz für Erdgasfahrzeuge verwendet.

    • Nevyn sagt:

      Sie wollen doch das Wirtschaftsministerium nicht etwa mit ihren kleinlichen Überlegungen nerven? Dort hat man alle Hände voll zu tun, eine Duschzeitregelung zu entwerfen, vielleicht verbunden mit einer Maskenpflicht beim Duschen. Warmwasser bekommen dann ohnehin nur noch die Nadelkissen.

    • Und wo soll dann das Gas "qausgeladen" werden? Die Flüssiggasterminals stehen noch gar nicht, und bei unserer Termintreue, was Großanlagen anbelangt, kann man frühestens in 10 Jahren mit der Fertigstellung derselben, selbstverständlich bei schlapper Verzehnfachung der Kosten, rechnen. Dümpeln dann die 10.000 Tanker vor Hamburg in der Elbe rum?

    • VolkerDjamani sagt:

      Aber! Aber! Habeck will doch zwei Flüssiggasterminals bereitstellen. Dann weiß er doch auch wieviel Schiffe kommen. Grüne wissen eben alles. Kleine Grüninnen fliegen dafür durch die ganze Welt. Die Rettung nahnt. Das müssen Sie doch wissen.

    • VolkerDjamani sagt:

      @Nevyn – Köstlich! :-)

  6. Ursprung sagt:

    Der Gedunsene.
    Nein, dick ist er nicht. Aber der Anzug strammt. Nein, es gibt feistere Antlitze. Aber seines ist gedunsen. Es gibt entruecktere Blicke. Aber der seinige ist irgendwie nie ganz da. Es gibt ganz auf Drogen gedrehte Typen, Aber der ist gerade noch immer anwesend .
    Wahrscheinlich hat er noch nen Fuehrerschein. Aber meinen Autoschluessel bekaeme er nicht mehr.
    Welche Funktion hat er noch in Berlin? Ach ja, er geht ja in die Wirtschaft….

  7. Andreas I. sagt:

    Apropos,
    es gibt schon länger dieses Problemchen:
    Durch die Vorschriften zur Dämmung von Wohnhäusern (die anscheinend teilweise eher Lobbyismus sind als technisch sinnvoll), kommt es vermehrt zu Schimmel.
    Wenn nun Gas bereits deutlich teurer ist (und die Heizölpreise vermutlich angepasst werden), aber die Einkommen gleich bleiben (oder real eher sinken),. dann wird entsprechend weniger geheizt.
    Das ist sicherlich im Sinne der neuen Normalität der Gesundheitspolitik zu verstehen, dass die vulnerablen Gruppen geschützt werden sollen und das ganz besonders vor Atemwegserkrankungen, weniger heizen → mehr Schimmel, das passt.

    • Kiristal sagt:

      Wen ich das richtig verstanden habe ..wollte man mit 'Aufwertung' den taumelnden Immo-Markt stützen, weil man dort die Inflation (das Geduckte muss ja irgendwo hin) versteckt hatte.

      Und ich glaube, das will uns irgendetwas sagen über zweckfremde Optimierungsziele – sowas kann ganze Staatensysteme in den Abgrund reissen!

  8. Kiristal sagt:

    Apropos ..stinken tut es gerade in Jordanien. Da ist mal wieder ein Container mit 'Düngemitteln' explodiert. Diesmal kam eine Gelbe Substanz hraus die sich mit der Druckwelle rasch verbreitet hat.

    Ist das übereilt oder kann man schon sagen, die USA haben die Kontrolle über ihre Massenvernichtungswaffen bereits verloren?

  9. inselberg sagt:

    Was mir Angst bereitet ist nicht dass der Robbi sehr viel (nur?) Blödsinn erzählt sondern dass es anscheinend Menschen gibt die ihm das abkaufen.
    Highlight ist das " ironische" Herangehen: Ja ja die Ukraine hat angefangen.

  10. Fass sagt:

    Ich würde sagen – im Moment spart sich der Mann häufig die Zeit zum Rasieren, nun will er auch noch die fehlende Dusche gesellschaftsfähig machen – der hat einfach ein schlechtes Zeitmanagement oder tieferliegende Probleme ;)

    • Nevyn sagt:

      Für mich ist es offensichtlich, dass er mit seinem Amt heillos überfordert ist. Es reicht, sich seinen Gesichtsausdruck anzusehen mit den leeren, verlorenen Augen.
      Und nicht nur das, er ist schon mit sich selbst überfordert. Als Mensch tut er mir leid, als Wirtschaftsminister ist er eine Katastrophe für dieses Land. Er wirkt auf mich wie ein vorgealterter Sechstklässler. Und er ist leider nicht der Einzige in dieser Politikertruppe, um es mal vorsichtig auszudrücken.

    • Fass sagt:

      ja, das Peter-Prinzip

    • Nevyn sagt:

      @ Fass
      Das Peter-Prinzip postuliert ja, dass jeder so lange befördert wird, bis er die Stufe seiner Unfähigkeit erreicht. Hätte der Mann die Hierarchie-Leiter hoch klettern müssen, wäre er vermutlich schon im mittleren Dienst hängen geblieben. Insofern sehe ich hier einen anderen Effekt, der im Hintergrund wirkt und Menschen in Ämter hebt, die als Hauptvoraussetzung mitbringen, beliebig steuerbar zu sein. Sie wirken dann wie Getriebene, nicht wie Gestaltende, die sie eigentlich sein sollten. Nicht jede Gestalt ist eine Gestaltende.
      Wem nutzen schwache Regierungen, eine Justiz, die ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht wird und eine Verfassung, die nicht mehr gelebt wird?
      Dem Volk bestimmt nicht.

    • Kiristal sagt:

      Die 'Globale Regierung' scheint zunemhend überfordert. Die Pausen die solche Figuren wie Habeck, Scholz, .. einlegen müssen bis neue Anweisungen kommen werden länger. Die Brüche zur Parole von gestern immer stärker sichtbar.

    • Nevyn sagt:

      Eine der großen Stärken der Wehrmacht war die Einführung der Aufgabentaktik. Dafür bedurfte es allerdings einer Art von Menschen, die bei der Aufgabenerfüllung mitdachten, also eines gewissen Maßes an Intelligenz und der Fähigkeit zur eigenständigen Problemlösung.
      Bei zunehmendem Misstrauen und Kontrollzwang der Transhumanisten ist die Rückkehr zur Befehlstaktik unausweichlich, was die Ineffizienz des ganzen Systems offenbart.
      Der Traum ist ja, dass eine "künstliche Intelligenz" die Menschen per Chip im Kopf steuert. Mac-Adressen werden ja offenbar schon mal verteilt. Dass das mit Lebendigkeit oder auch nur mit Leben noch viel zu tun hätte, halte ich für eine Illusion.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      hinsichtlich Fähigkeit bzw. Unfähigkeit ist die Frage, was die zu erfüllende Aufgabe ist.

      Aus transatlantischer Sicht ist das Ziel, die unipolare Weltmacht USA als solche mindestens zu erhalten.
      Dazu müssen alle potentiellen Opponenten geschwächt werden, das ist soweit das bekannte Konzept.
      Die EU als bisher drittgrößter Wirtschaftsraum der Welt (nach BIP) ist ein potentieller Opponent bzw. Konkurrent von USA und innerhalb der EU sind Deutschland und Frankreich die wirtschaftlich Stärksten.
      Also:
      Für einen bundesdeutschen Minister ist die zu erfüllende Aufgabe , Deutschland zu schwächen.
      Je besser er das kann, um so fähiger ist er.

    • Fass sagt:

      @ Nevyn
      „Aufgabentaktik“… kannte ich bisher nicht… die Aufgabe wird benannt, das Vorgehen bleibt eigenverantwortlich? Transhumanismus verbindet jedenfalls nix mit Menschlichkeit, man schaue sich nur die armen Plattformarbeiter an – eher die Ausrottung alles Lebendigen (körperlichem) scheint das Ziel.

      @ Andreas
      …da ist leider ganz viel dran, dennoch schiebe ich derzeit diese Erkenntnis – die Spitzenpolitiker hierzulande sind eigentlich Verwaltungsangestellte Washingtons – immer wieder ins Phantasiereich zurück. (Immerhin sind wir 89 zumindest in der Mehrheit jubelnd diesem Staatsgebilde zur Erringung von Freiheit beigetreten) .

      In der öffentlichen Diskussion ist es allemal besser, vom naheliegenden auszugehen: Wir leben in einer Demokratie. Die Politik wird auf den Dienst zum Wohle der deutschen Bevölkerung vereidigt.

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