Fracking is Friedhof.
In der Ukraine geht es nicht um Menschenrechte. Wäre es so, würde der Westen keine Rechten in Kiew dulden.
In der Ukraine geht es um Geopolitische Interessen und da ist jeder Partner recht(s).
https://www.facebook.com/npd.de/posts/10151517662984584
Wir, KenFM, haben das in einigen Artikeln ausgeführt und fassen das nur noch mal kurz zusammen, um später zum Wahnsinn der Woche zu kommen.
Die Ukraine ist kein homogener Staat. Es handelt sich eher um eine Gemeinschaft unterschiedlicher Völker. Unter dem Dach Ukraine. Es gibt je nach Region sehr unterschiedlich vorherrschenden nationale Färbungen und das ist auch gut so.
Unterschiedliche national gefärbte Identitäten in EINEM Staat muss nicht zwingend bedeuten, dass man sich kloppt. Man denke an die Schweiz. Es geht, aber es knirscht auch immer mal wieder. Das ist normal und kennt jeder aus der eigenen Familie. Ein Staat ist eine Familie.
In unserem Fall wurde diese Familie von außen mutwillig gegeneinander aufgebracht. Machiavelli lässt grüßen. Geld aus den USA wurde in destabilisierende Maßnahmen investiert. 5 Milliarden Dollar.
http://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/5-milliarden-dollar-fuer-den-staatsstreich
Mit soviel Geld kann man alles kaufen. Ganze Demos. Man muss sich das wie beim Film vorstellen. Für Massenszenen werden tausende gecastet. Das machen entsprechende Organisationen. Sie zahlen jedem „Demonstranten“ ein Tagesgeld und rüsten ihn aus. Mit Parolen, Fahnen und allem, was später in TV-Berichten als Tatsachenbericht verkauft werden soll. Wie einfach es ist, in einem Land, das fast Pleite ist, Leute für Geld für Demo XY zu buchen, zeigte ein Team, das mit versteckter Kamera drehte.
https://www.youtube.com/watch?v=s3QFCLhIMag
Wäre es ein Witz, könnte man sich totlachen. Ist es aber nicht, denn die Toten neulich in Odessa sind echt.
http://kurier.at/politik/ausland/dutzende-tote-in-odessa-die-ukraine-steht-am-rande-eines-buergerkrieges/63.580.479
Bei der von langer Hand geplanten Destabilisierung Kiews, die in einem Putsch endete und eine illegale Faschistenregierung zur Folge hat, ging es nicht nur um das Tafelsilber der Familie, ukrainische Bodenschätze, es ging auch um den unmittelbaren Nachbarn. Russland.
Die Ukraine ist ein geopolitischer Roter Knopf. Ein Verteilerkasten. Wer hier Chaos stiftet, kann sicher sein, dass das eine Wirkung sowohl auf das alte Europa als auch den eurasischen Kontinent hat.
Das war das primäre Ziel der ganzen Krim-Krise. Teile beide Seiten dieses Kontinents und trete im Anschluss als Schutzmacht auf. Kontrolle durch Zoff. Divide et impera. Rom ist Realität, nur dass Rom heute Washington heißt.
Roadmap der Revolte:
Die USA als Kopf der NATO konnten erkennen, dass sie zwar den Kalten Krieg gewonnen hatten, aber auch, dass Russland unter Putin wieder auf die Beine kam.
Konkret: Das Land erholte sich von kapitalistischen Ausschlacht-Attacken, die unter Jelzin massiv eingetütet worden waren. Economic-Hitman-Taktik.
Dafür hatten im Vorfeld eine Hand voll russischer Oligarchen mit besten Kontakten in den Westen Jelzins Wahlkampf finanziert.
Ganz vorne mit dabei der Großunternehmer Boris Beresowskij sowie Wladimir Gussinskij. Sie trafen sich auf dem Welwirtschaftsforum in Davos und beschlossen, Jelzins Konkurrenten, den KP-Boss Gennadij Sjuganow, zu verhindern. Da beide Oligarchen die größten TV-Stationen des Landes besaßen, wurde das volle Propaganda-Programm gefahren. Berlusconi-Style.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/nachruf-jelzin-brachte-russen-freiheit-und-chaos-seite-2/2798782-2.html
Wichtig war bei Jelzins Wahlkampf vor allem auf Programminhalte vollkommen zu verzichten. Dazu wurden die die raffiniertesten Spindoctoren verpflichtet. PR-Strategen die wussten wie man die Massen zum Narren hält.
Jelzin gewann die Wahl.
Der britische Autor David Pryce-Jones beschrieb in seinem Buch „Der Untergang des sowjetischen Reiches“ ( http://tinyurl.com/k26zh8r ) die Situation Russlands unter Jelzin mit den Worten:
«In den letzten achtzehn Monaten ihres Bestehens wurde die Sowjetunion zu einem Paradies für wagemutige und skrupellose Geschäftemacher; ihr gesamtes Produktionsvermögen, alle ihre Ressourcen und Warenlager wurden geplündert. Wieder wurde eine riesige Beute neu verteilt. Es war der Ausverkauf einer Nation.»
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=138
Ganze Industrieareale wurden privatisiert, was konkret bedeutete, sie wurden zu Schleuderpreisen verramscht. Nicht weil dort alles schlecht war, im Gegenteil. Russische Raketentechnik in etwa war mindestens so gut wie amerikanische. Es fand ein Ausverkauf, ein über den Tisch ziehen statt, wie der DDR Bürger das aus der Wiedervereinigung kannte.
Putin stoppe dieses Ausschlachten, und machte sich damit Feinde. Die beiden großen Jelzin-Oligarchen zogen daraufhin die Konsequenzen und schworen Rache. Sie verließen Russland. Beresowski ging nach England, seine Familie nach Israel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Abramowitsch_Beresowski
Partner Gussinski entschied sich ebenfalls für den Apartheidstaat am Mittelmeer und baute dort ein Medienunternehmen auf.
Wer Putin weiter die Stirn bot, war Chodorkowsi. Zusammen mit Oligarch Abramowitsch machten sie aus den russischen Energieriesen Yukos und Sibneft einen Riesenladen, mit dem Plan, diesen dann an den US-Giganten ExxonMobile zu verkaufen. Putin ließ diesen Deal platzen. Er verabschiedete das PSA-Gesetz, das es zukünftig verbietet, die Kontrolle über die Energieversorgung des Landes einer fremden Macht zu verkaufen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/russland-putin-staerkt-die-kontrolle-des-staates-1437352.html
Seit dieser Zeit dürfen ausländische Firmen auf dem russischen Energiemarkt zwar mitmischen, aber nur als Juniorpartner. Mal ehrlich, würde es das Weiße Haus zulassen, dass russische Oligarchen die amerikanische Ölindustrie kontrollierten?
Bei den amerikanischen Superreichen kam Putins Eingreifen weniger gut an. Seither unternehmen sie alles, was in ihrer Macht steht, um Putins Image international zu demontieren. Sie wollen einen Regime- Change in Moskau und die Ukraine ist dabei der erste Schritt.
Über die nötigen Kontakte, den russischen Staatschef in den Medien permanent als Despoten darzustellen, verfügen diese Leute. Konkret: Sie besitzen die Medien oder aber halten die größten Aktienpakete an Sendern, Zeitungen oder Sozialen Netzwerkgiganten mit der größten Reichweite.
2014 kontrollieren nur sechs US-Firmen 90% aller veröffentlichter Inhalte in den USA. Diese Firmen vereinen oft Presseorgane und Rüstungsschmieden unter einem Dach. Wie kann man von NBC, dem zweitgrößten Sender der USA, erwarten, sich bei einem Krieg gegen Russland pressetechnisch zurückzuhalten, wo er doch an diesem Konflikt über seine Rüstungsparte verdient. NBC gehört zum zweitgrößten Rüstungskonzern Amerikas: General Electrics. Erst 2013 trennte sich General Electrics von NBC.
Dennoch bleibt NBC ein Mediengigant, der auch in der BRD kräftig an der öffentlichen Meinung mitmischt.
http://de.wikipedia.org/wiki/NBCUniversal
Die US-Presse, die auch in Europa und damit in der BRD massive Beteiligungen besitzt, benutzt diese Presse auch im Fall Ukraine, um in Deutschland regelrecht Werbung für einen Russlandfeldzug zu machen. „Wer stoppt Putin“, oder „Der Brandstifter“ waren da noch die harmlosesten Schlagzeilen.
http://tinyurl.com/oog4az2
Wer die Zusammenhänge hinter der Presse kennt, erkennt auch die Drahtzieher hinter den Schlagzeilen. Auch in der BRD.
https://www.youtube.com/watch?v=JvNz9MDalGk
In den USA beherrschen General Electric, News Corp, Disney, Viacom, Time Warner und CBS den Markt. Das färbt auf Europa ab. 1983 teilten sich in Amerika, statt der jetzt sechs, 50 Firmen den US-Meinungs-Markt.
Kapitalismus bedeutet Konzentration. Was in den Medien dabei auf der Strecke bleibt, ist die Wahrheit. Die Wahrheit ist heute, dass Putin schon immer ein Aggressor war und der Westen via NATO wohl nicht umhin kommt, ihn aufzuhalten. Für DIE Freiheit und notfalls mit Krieg.
Und da man dafür mehr Soldaten benötigt, wirbt auch die Bundeswehr ganz aktuelle mit dem Slogan, „Keine Angst vor Uniformen“.
http://www.tagesschau.de/ausland/bundeswehr758~magnifier_pos-0.html
Krieg muss sein! So jedenfalls verkaufen uns das im Fall Ukraine nahezu alle „unabhängigen“ Massenmedien, unterwandert von privaten Interessen.
Massenmedien können Massenvernichtungswaffen sein. Das sagt auch die Trägerin des Unabhängigen Nobelpreises, Amy Goodman.
http://www.antizensur.de/90-der-us-medien-werden-von-6-konzernen-kontrolliert/
Manipulierte Presse nennt sich in der BRD Alpha-Journalismus. Offiziell gibt es diesen natürlich gar nicht.
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38515/1.html
Fakt ist: Medien sind, waren und bleiben ein Kriegstool und wer als Reporter nicht mitspielt, sich nicht „embedden“ lässt, wird selber zur Zielscheibe. Kein geringere als Jeremy Scahill hat das vor laufender Kamera bestätigt.
http://www.kontext-tv.de/node/388#get%20embedding%20code
Wer als normaler Bürger einen Krieg verhindern möchte, muss zuallererst diese, seine Medien wieder zurückerobern. Entweder indem er sich weigert, diese zu konsumieren. Oder indem er alternative, freie Medien, z.B. im Netz unterstützt.
Er kann auch für den Frieden auf die Straße gehen. Dann aber sabotiert er die Interessen derer, die die Medien wie Puppen tanzen lassen. Zur Strafe nennen ihn dann diese Medien flächendeckend „Brauner Mob“.
Anetta Kahane schreibt z.B. in der Berliner Zeitung:
„Unter dem Namen Querfront sammelt sich derzeit eine seltsame Allianz aus Rechten und Linken. Sie steckt auch hinter den Montagsdemonstrationen, überflutet aktuell Medienseiten im Internet mit Hass-Einträgen. Man sollte diese Spinner nicht unterschätzen.“
http://tinyurl.com/lev6dzr
Was Kahane nicht schreibt ist, dass sie aus der DDR kommt und dort von 1974 bis 1982 als „IM Viktoria“ ihre Landsleute denunzierte.
Eine Spitzelkraft, die jetzt erneut beweist, wie man Dritte im Auftrag verleumdet. Die DDR-Denunziantin hetzt in der BRD gegen Ca$h.
Das Vice-Magazin titelt: „Die Montagsdemo ist unangenehm geworden.“
http://www.vice.com/de/read/die-montagsdemo-ist-unangenehm-geworden-Kenfm-lars-maehrholz-Pedram-Shayar
Vergisst aber, dass das Heft längst zum Presse-Imperium von Murdoch gehört. Ein Mann, der auch gern Spitzenpolitiker illegal abhören lässt. Ob Erpressung zum Geschäft gehört? Das FBI ermittelte.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/abhoerskandal-fbi-ermittelt-gegen-murdoch-konzern-1556.html
Zurück in die eigentliche Kampfzone, Russland. Putin hat den Ausverkauf seines Landes, herbeigeführt durch ausländische Eliten, gestoppt. Er konnte den Negativtrend seines Landes als ganzes umkehren. Dann eröffnete er die Rohstoffbörse in St. Petersburg, um hier Öl und Gas anstelle gegen Dollar, wie allgemein üblich, gegen Rubel zu verkaufen.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/krisenregion-osteuropa/rohstoffboerse-spimex-russland-will-sein-erdoel-in-rubel-handeln-1815925.html
Eine Kriegserklärung an die Bosse der Wallstreet und damit die echten Entscheider im Weißen Haus.
Aber Russland erholt sich auch auf dem Gebiet der Spitzentechnologie. Heute, 2014, geht ohne russische Raketentriebwerke wenig bis gar nichts. Auch nicht auf der ISS. Auch europäische Satelliten würden ohne Russland nur noch sporadisch den Orbit erreichen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article128024741/Wie-Russland-seine-Herrschaft-im-All-missbraucht.html
Das alles passt der einzigen Supermacht USA nicht, denn sie sieht in Russland und der Russischen Föderation das, was sie auch in der EU sieht. Einen Vasallen, der sich langsam erhebt.
Putin ist aber nicht Merkel. Beide haben in der DDR gelebt, nur hat Putin damals schon als Top-Mann für den KGB gearbeitet, während Merkel es nach dem Zusammenbruch der DDR in eine Führungsposition geschafft hat. Powered by Übersee.
Merkel ist Befehlsempfängerin Washingtons. Sie wird seit Jahren abgehört.
http://www.faz.net/aktuell/politik/kanzlerin-abgehoert-es-war-merkels-parteihandy-12631977.html
Putin kann freier sprechen und entscheiden. Auch wenn es um die Politik des eigenen Landes geht.
Die Ukraine gehört zwar nicht direkt dazu, aber sie grenzt unmittelbar an Russland. Zudem war die Krim bis 1954 Teil der UDSSR, bis Nikita Chruschtschow die Insel mitsamt seiner Bürger an die Ukraine verschenkte.
http://www.welt.de/geschichte/article125628675/Und-ploetzlich-gehoerte-die-Krim-zur-Ukraine.html
Auf der Krim befindet sich dann der größte russische Militärstützpunkt außerhalb Russlands. Sewastopol. Gepachtet von Moskau bis 2042, wird von hier aus die Schwarzmeerflotte bis zum Bosporus verteidigt.
http://www.dw.de/marine-experte-krim-ist-russlands-sprungbrett-ins-mittelmeer/a-17463353
Ohne diese Militärbasis wäre Moskaus Export über den Seeweg, z.B. in die EU, massiv eingeschränkt.
Dass die Krim keinen Bock mehr auf die vom Westen gepushte Faschistenregierung in Kiew hatte, ist nachvollziehbar. Nicht schon wieder der Hitlergruß.
Als das Referendum dumm lief, da die Krim sich FÜR eine Abspaltung von Kiew aussprach, faselte der Westen von Bruch des Völkerrechts, ohne das Begründen zu können. KenFM sprach mit einem Wahlbeobachter, der vor Ort anwesend war, und konnte zeigen, dass der Vorwurf, das Wahlergebnis von über 96 % sei erzwungen worden, eine Verleumdung war.
https://www.youtube.com/watch?v=47GhjL51TDc
Auch die Ostukraine entschloss sich wenig später, den selben Weg zu gehen. Kiew lebewohl zu sagen. Auch hier passte das Wahlergebnis Washington nicht. Wieder war die überwiegende Mehrheit für eine Abspaltung von den Faschisten in Kiew.
http://meta.tagesschau.de/id/85214/ostukraine-referendum-grosse-mehrheit-fuer-unabhaengigkeit
Merke: Der Westen findet Demokratie nur dann gut, wenn das Wahlergebnis seinen Vorstellungen entspricht. Ist dem nicht so, anerkennt er die Wahl nicht.
Was er anerkennt ist eine Regierung in Kiew, die nach dem Putsch mit 75% hätte bestätigt werden müssen, es aber nur auf 72% brachte. Das aber geht dann schon so klar für Washington.
Und jetzt?
Jetzt setzen die USA verdeckt paramilitärische Einheiten, Söldner, ein, um die Ukraine in einen Bürgerkrieg zu stürzen. Wenn Washington schon nicht die ganze Ukraine schlucken kann, dann sollen die Teile des Landes, die einem entgangen sind, wenigstens dem Chaos verfallen.
Es geht darum, die Ukraine als Vorzimmer Moskaus in permanentem Kriegszustand zu halten. Auch als Strafe für den russischen Support in Syrien. Zermürbungstaktik.
http://www.jungewelt.de/2014/05-15/040.php
Aktuell lässt man bezahlte Killer-Kommandos auf die Menschen los, indem man dafür sorgt, dass sie die Faschisten in Kiew mit aller Gewalt unterstützen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-400-us-soeldner-von-academi-kaempfen-gegen-separatisten-a-968745.html
Und damit der Herr Putin sich nicht zu früh freut, setzen die USA in Europa ein immer umfangreicheres Embargo durch.
Das vollständig abgehörte Deutschland kuscht und schadet sich dabei selber. Russland und die BRD sind auf wirtschaftlichem Gebiet extrem verwoben, wohingegen die USA kaum Geschäfte mit Russland machen.
Fakt ist: Die Deutsche Wirtschaft schadet mit dieser Politik vor allem dem Standort Deutschland. Hier werden Arbeitsplätze wegfallen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Wirtschaft-fuerchtet-Sanktionen-article12845496.html
Idee hinter dieser US-Strategie ist es, Russland vom Gas- und Ölmarkt Europa auszusperren. Als Strafe dafür, dass Putin seinerzeit nicht bereit war, die russische Energieversorgung den USA zu überlassen.
Und wenn der Russe seine Energie nicht mehr nach Europa und damit auch nach Deutschland liefern kann, muss Ersatz her. Und wer könnte hier ganz schnell die Lücke füllen? Die USA. Sie fördern Schiefergas via Fracking und wären „spontan“ bereit, auszuhelfen. Fracking for Freedom.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschafts-und-finanzportal/mit-fracking-gegen-putin-1.18260262
Alles Zufall? Oder von langer Hand geplant? Genau wie das Pleitegehen Griechenlands über Wetten auf den Euro, powered by Wall Street, während vor der Küste der Griechen Gasvorkommen gefunden wurden die hunderte von Milliarden bringen werden. Aber eben nur den Firmen, die das Land und seine Hafenanlage zu Ramschpreisen erstehen.
Kapitalismus ist so ein dreckiges System, das man alle, die ihn immer noch als „dynamisch“ und „fair“ bezeichnen, wegsperren sollte.
Fazit:
Europa wurde erst über eine manipulierte Euro-Politik in reich und extrem arm gespalten. Der daraus folgende Rechtsruck u.a. in Frankreich, England und Griechenland ist erst der Anfang und wird auch in der BRD nicht halt machen. Die AfD kann hier schon sehr bald die neue FDP sein und die Linken prozentual weit hinter sich lassen.
http://www.freitag.de/autoren/menschenzeitung/rechtsdrift-und-die-politik-schaut-weg
Ein Kontinent, der in sich derart zerrissen ist, benötigt ein völlig anderes inneres Sicherheitskonzept. Ob die Frontex-Truppen bald nicht nur die Grenzen Europas abschotten, sondern demnächst auch intern auf die Bürger einschlagen?
http://uni.de/redaktion/frontex-festung-europa
Warum nicht. Aktuell zeigt man in Brüssel wie es geht, wenn sich Bürger für mehr Demokratie einsetzen, indem sie gegen TTIP demonstrieren. Dann kommt es zu Massenverhaftungen und zum Einsatz von Wasserwerfern.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ttip-250-festnahmen-bei-demonstration-in-bruessel-a-969696.html
Abschließend noch wie versprochen der Wahnsinn der Woche:
KenFM hat immer wieder betont, dass es in der Ukraine ausschließlich um geopolitische Interessen geht. Um Energiepolitik. Dafür wurden wir von den NATO-Verstehern verhöhnt und verlacht. Und jetzt?
Jetzt winkt man ganz dezent eine Meldung durch, die so dreist ist, dass man es nicht glauben kann. In der Rest-Ukraine sitzen bei Bursima, einem privatem Energieversorger des Landes, jede Menge dynamischer Herren im Aufsichtsrat. Allerdings kein einziger aus der Ukraine. Eher Amerikaner. Bursima ist eine große Firma. Das größte Gasunternehmen der Ukraine, um genau zu sein.
Und damit die Firma nicht vom Kurs abkommt, also hübsch weiter auf dem Gas steht, wurde der Laden jetzt personell verstärkt. Durch Hunter Biden.
http://rt.com/business/158660-biden-son-ukraine-company/
Hunter Biden ist der Sohn des US-Vize-Präsidenten Joe Biden.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/biden-und-ukraine-sohn-des-us-vizepraesidenten-arbeitet-fuer-gaskonzern-a-969348.html
Und dieser Vize hat die Ukraine die letzten Monate immer wieder besucht, um von hieraus Putin zu drohen. Für den Frieden.
http://www.tagesspiegel.de/politik/biden-besuch-in-der-ukraine-usa-drohen-russland-mit-weiteren-sanktionen/9791028.html
Außerdem hat dieser Biden der Ukraine finanzielle Hilfe vom IWF zugesagt. Kredite. Binden will, dass die Ukraine sich aus den klauen Putins befreit. Wo Hilfspaket drauf steht, ist Schudenfalle drin.
http://derstandard.at/1397521215536/USA-drohen-mit-Sanktionen-auch-gegen-Putin
Wir kennen das aus dem gesamten Afrikanischen Raum. Die USA sind jetzt wieder an der Grenze des Eurasischen Kontinents aktiv, sie wollen andere Länder mit allen Mitteln an sich und ihr marodes Wirtschaftssystem (Joe) bimden,
und schrecken auch nicht davor zurück, einen Krieg in Europa vom Zaun zu brechen. Die Killer aus Übersee sind schon da und der deutsche Außenminister macht auf treudoof. Steinmeier ist stoned und trifft die Faschistenregierung in Kiew, fragt, was man jetzt machen soll.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-steinmeier-hat-probleme-mit-regierung-in-kiew-a-968937.html
Das alles aber ist völlig unerheblich, solange eine kleine US-Elite die NATO als privates Tool missbraucht, um in der Ukraine die eigenen Kids in Schlüsselpositionen zu bringen.
Und über alledem schweben die nicht enden wollenden NSA-Abhörtechniken, die immer weiter ausgebaut werden, während der Untersuchungsausschuss noch immer nicht weiß, ob er den Kronzeugen der Affäre, einen gewissen Snowden, denn unbedingt am Set benötigt. Die Bundesregierung ist dagegen!
http://www.sueddeutsche.de/politik/nsa-untersuchungsausschuss-regierung-lehnt-snowden-vernehmung-in-deutschland-ab-1.1947784
Und weil das alles so ist, kann man es ja jetzt mal ganz offen aussprechen. Die Demokratie ist an die Mafia verkauft worden. Eine Wirtschaftsmafia. Diese sich selbst als Elite sehende kleine Gruppe von Menschen, etwa 1% der gesamten Menschheit, besitzt etwa 50% des weltweiten Reichtums.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/oxfam-studie-kluft-zwischen-armen-und-reichen-waechst-a-944474.html
Sie schicken ihre Hampelmänner als Politiker getarnt in die Spur, um uns vor die Wahl zu stellen, die gar keine ist. Denn keine Sau hat sich für einen derart perversen Verteilerschlüssel des Wohlstandes entschieden.
Aber das ist egal. Über die Medien der Eliten werden wir global für dumm verkauft. Man bringt uns gegeneinander auf und sorgt dafür, dass wir uns in „Peacekeeping Operations“ gegenseitig abknallen, um Reiche noch reicher zu machen. Nur, wann reicht´s dir ?
Wer sich dagegen wehrt, indem er mit Fakten die Realität offenlegt, kann solange unbehelligt bleiben, solange er keine Massen erreicht. Passiert das doch, wie z.B. über die Mahnwachen, schicken die Eliten ihre Medien in die Spur, um die Köpfe des Widerstandes fertig zu machen.
Auf wen sie dabei zählen können, sind die sogenannten aufgeklärten Bürger, während die weniger verbildeten mit ihrem gesunden Menschenverstand vollkommen richtig liegen. Sie erkennen, wie dreist man sie zum Narren hält, während der Scheinintellektuelle bereit ist, sich in nicht enden wollenden Forenbeiträgen zum Werkzeug derer zu machen, die auch ihn vorführen.
Wir werden um eine völlig neue Form des Massenprotestes gegen dieses menschenverachtende System nicht herumkommen. Zieht euch warm an, ihr einfach gestrickten, aber vertraut auf keinen Fall den Leuten, die seit Jahren von Alternativen faseln, aber nie bereit sind, etwas zu riskieren, wenn es konkret wird. Sie wollen, das ihr am 25. Mai vor allem ihren Arbeitsplatz sichert. Ihr sollt eure Stimme für Ziele abgeben, die diese Leute nur fordern dürfen, da sie wissen das sie nie umsetzten können.
Sprüche wie „Wer Europa will, muss es den Reichen nehmen“ sind ein Witz, denn ohne diese Reichen wären diese Politiker ja gar nicht auf ihren Posten.
Durchschaut dieses Farce. Wahlen sind wie ein Pferderennen, bei der alle Tiere durchs selbe Ziel gehen.
Nur ist das nie euer Ziel. Euer Ziel liegt außerhalb der Rennbahn und ihr könnt es erreichen, wenn ihr euch aufmacht. Montags z.B.
Vergesst all jene, die euch als Trottel belächeln, weil ihr nicht über einen höheren Schulabschluss verfügt, oder keinen Job in einer Führungsebene vorweisen könnt. Weil ihr nicht so belesen seid. Oder so käuflich.
Denkt über das nach, was Leo Tolstoi, ein Russe, also ein klassischer Putinversteher, einst geschrieben hat.
„ Auch der schwierigste Sachverhalt ist dem Dümmsten zu vermitteln, wenn er noch keine Vorstellung davon hat. Dagegen lässt sich selbst dem Klügsten nicht das Allereinfachste erklären, wenn er sich fest einbildet, bereits genau zu wissen, worum es geht.“
Montag auf der Strasse. Es ist herrlich zu erkennen, dass niemand einen Menschen stoppen kann, der begriffen hat, keine Angst mehr kennt.
„In die Tür und Exit“, wie man unter Fallschirmspringern sagt. Die Freiheit beginnt unmittelbar, nachdem du dich deiner Angst gestellt hast. Hinter der Tür. Nach dem Ausstieg aus der Täuschung der so genannten Alternativlosigkeit.
Dein Mut wird dein Schirm sein. Er wird aufgehen. Und wenn du gelandet bist, gibt es kein Zurück mehr. Niemand wird dich je wieder einschüchtern können. Du wirst frei sein. So frei, wie du einst gekommen bist.
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