Frieden mit Russland | Von Rainer Rupp

Zwei ehemalige Generäle der DDR rufen zum Protest auf, gemeinsam mit allen Friedensfreunden.

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Die zwei offenen Briefe ehemaliger DDR-Generäle an die russische Botschaft Ende Januar 2023 gegen den US-NATO-Krieg in der Ukraine gegen Russland haben nicht nur in der der Zivilgesellschaft im Osten Deutschlands Wellen geschlagen, sondern inzwischen auch internationale Aufmerksamkeit erregt. Vor allem in Frankreich haben die Positionen der beiden NVA-Generäle a.D. in NATO-kritischen Kreisen hochrangiger französischer Militärs „vorbehaltlose“ Unterstützung gefunden. Aber sie wurden auch von zivilen Kriegsgegnern aufgegriffen, übersetzt und weiterverbreitet.

Die beiden offenen Briefe stellten den Auftakt einer Initiative des Ostdeutschen Kuratoriums der Verbände (OKV) dar, in dem 28 Organisationen zusammengeschlossen sind. Die Gegner des US/NATO-Stellvertreter Krieges gegen Russland wollen sich nicht länger von den wahnwitzigen transatlantischen Falken diktieren lassen, mit wem sie gegen den Krieg in der Ukraine demonstrieren dürfen, ohne als „rechtslastig“ oder als „Neonazis“ diffamiert zu werden.

Bei der OKV-Initiative geht es vielmehr darum, diesen anti-demokratischen Exzessen zur Unterdrückung unserer Rede- und Meinungsfreiheit durch die US/NATO-Anhänger in Politik und Medien die Stirn zu bieten und stattdessen mit allen Gleichgesinnten gegen diesen Krieg auf den Straßen und Plätzen oder in Diskussionsrunden vereint zu demonstrieren.

In der großen Gefahr, in der sich aktuell unsere Völker befinden, haben wir keine Zeit mehr, uns über parteipolitische Differenzen und unterschiedliche gesellschaftspolitische Orientierungen zu streiten.

Statt über theoretische Dinge zu diskutieren, die uns trennen, sollten wir uns in dieser Situation auf das konzentrieren, was uns eint! Nämlich Frieden mit Russland!

Man muss weder Pazifist oder Freund der Russen sein, um Frieden mit Russland zu fordern. Denn das ist das Gebot der Vernunft und die Voraussetzung dafür, dass unsere Wirtschaft und die Zukunft unserer Kinder und Enkel nicht den Interessen einer kleinen Clique von US-Vasallen zum Opfer fällt. Deshalb ist es geboten, dass wir über alle parteipolitischen und gesellschaftspolitischen Differenzen hinweg eine Brücke schlagen und gemeinsam aufstehen, gemeinsam auf die Straßen gehen, um den Kriegstreibern in die Arme zu fallen und gemeinsam Frieden mit Russland zu fordern.

Nun zu den beiden Briefen der zwei ehemaligen Generäle der Nationalen Volksarmee der DDR, die am 30. Januar, dem Verteidigungsattaché bei der Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland, Sergej Chukhrov, übergeben wurden.

Darin legen Generalleutnant a.D. Manfred Grätz, ehemaliger stellv. Minister, und Generalmajor a.D. Sebald Daum ihre Standpunkte zur aktuellen Kriegshysterie in Deutschland und der NATO dar. Im Gegensatz zum gefährlichen Geschwurbel der politischen und medialen Eliten „im besten Deutschland, das es je gab“, mangelt es diesen beiden Briefen weder an Klarheit noch an analytischer Schärfe. Zugleich reflektieren sie bewegende persönliche Erinnerungen an die Schrecken des Zweiten Weltkrieges.

Unter der Überschrift „Deutsche Panzer gegen Russland – Aufruhr meines Gewissens“ schreibt Generalleutnant a.D. Manfred Grätz z.B., dass es bei dem

„häufigen Geschwätz über die Frage, ob wir denn nun schon Kriegspartei sind oder nicht“, oft darum geht „auszuloten, ob wir (in der Eskalation) nicht noch einen Schritt weiter gehen dürfen oder nicht“.

Für General Grätz sind die Fronten jedoch längst klar. „Wir sind mittendrin (im Krieg). Was sollte man denn sonst noch tun müssen, wenn man schon Panzer und andere schwere Waffen geliefert hat, mit dem „hehren“ Ziel, Russland zu besiegen?“

Besonders gefährlich seien Politiker und sog. Experten, die in Talkshows oder bei anderen Gelegenheiten vollkommen ahnungslos und leichtsinnig über das Thema Eskalation sinnieren, vielleicht mit Kernwaffen, mit „kleinen taktischen“ zunächst. Hiroshima und Nagasaki sind offensichtlich vergessen. Sollen wir alle lernen, die Atombombe zu lieben?

Unter dem Titel „Protest gegen die weitere Unterstützung der Ukraine mit Panzern und anderem schwerem Kriegsgerät durch Deutschland“, fragt Generalmajor a.D. Sebald Daum,

„Hat man vergessen, dass nicht Russland an die Grenzen Deutschlands oder der EU herangerückt ist, sondern die NATO-Truppen heute an den Grenzen Russlands stehen“.

Dann erinnert er daran, dass es die USA und die NATO waren, die 2014 in der Ukraine einen Staatsstreich organisiert haben, den gewählten Präsidenten außer Landes vertrieben und die Ukraine militärisch aufgerüstet und gegen Russland in Stellung gebracht haben, damit sie 8 Jahre Krieg gegen das eigene Volk führen konnte und geführt hat. Und er fragt weiter:

„Ist das jetzt der Dank für all das, was die Sowjetunion und Russland für Deutschland getan haben?“

Und diese Liste der guten Taten ist beeindruckend, vor allem deshalb, weil man sowas in unsere sogenannte „Qualitätsmedien“ nie zu sehen bekommt, denn die tun alles, um Positives über Russland möglichst schnell im Gedächtnisloch verschwinden zu lassen. So wird z.B. nie thematisiert, dass trotz der 27 Millionen sowjetischer Opfer der deutschen Faschisten die Rote Armee und das sowjetische Volk nach 1945 „nicht Gleiches mit Gleichen vergolten und Deutschland nicht mit Hass überzogen haben, wie es zur Zeit schon wieder in Deutschland gegen Russland getan wird.“

Am Ende seines Briefes ruft Generalleutnant a.D. Manfred Grätz alle Ehemaligen und deren Freunde und Sympathisanten dazu auf, persönlich Flagge zu zeigen: „Schreibt, in welcher Form und in welchem Medium auch immer und vergesst Name und Dienstgrad nicht“, heißt es da. Und weiter: „Sucht und findet unsere Verbündeten, besucht auch deren Veranstaltungen.“

Bemerkenswert ist, dass bei diesen Ausführungen jegliche parteipolitische Orientierung fehlt. Wahrscheinlich soll damit betont werden, dass all diejenigen Verbündete sind, die sich für Frieden mit Russland einsetzen, wobei es keine Rolle spielt, mit welcher im Bundestag vertretenen politischen Partei sie sympathisieren oder sich noch denen zugehörig fühlen. Dieser Standpunkt scheint vor allem in den östlichen Ländern ein Trend zu werden, wo sich Menschen nicht länger von Kriegstreiber-Parteien und -Medien vorschreiben lassen wollen, mit wem sie auf der Straße für Frieden demonstrieren dürfen.

Das Ostdeutsche Kuratorium der Verbände (OKV) mit seinen 28 Organisationen im ganzen Land hat u.a. bereits alle Mitglieder, Sympathisanten und andere besorgte Bürger aufgerufen, im Sinne der offenen Briefe analog ihre Stimme zu erheben und ihre Meinung kundzutun.

Als ersten folgt hier der Brief von Generalleutnant a.D. Manfred Grätz

Deutsche Panzer gegen Russland

-Aufruhr meines Gewissens-

Es ist wieder so weit. Von ungezählten Menschen befürchtet, von einer geschichtsvergessenen oder die Geschichte arrogant missachtenden Minderheit, die sich berufen fühlt, unser Land zu regieren und in Vasallentreue dem transatlantischen Bündnispartner folgt, herbeigesehnt und -geredet, von einer einmalig gleichgeschalteten Medienlandschaft eifrig unterstützt und nunmehr vom Bundeskanzler offiziell verkündet.

Bei vielen Menschen sträuben sich die Haare, werden ungute Erinnerungen wach, auch bei mir. Damals waren es noch kindliche Erinnerungen.

Geboren 1935 bin oder war ich faktisch noch ein Kind des 2. Weltkrieges. Zu jung, um schon für den Waffengang des deutschen Faschismus missbraucht zu werden, aber alt genug, um zu verstehen, dass Krieg nur unermessliches Leid, Elend und menschenverachtende Vernichtung bedeutet. Ich verlor meinen Vater. Ein herzlos kalter Brief seines Kompaniechefs vermeldete, dass er offensichtlich „in heldenhaften Abwehr-Kämpfen gegen den bolschewistischen Feind für Führer, Volk und Vaterland gefallen sei…“

Gelegentlich tauchen auch schlaglichtartig Erinnerungen auf, wie wir als halbwüchsige Jungen am Bahndamm saßen und die vielen Militärtransporte beobachteten, mit riesigen weißen Lettern beschriftet: „Räder müssen rollen für den Sieg.“ Heute heißt es: „Deutsche Panzer Richtung Russland.“ Parallelen, Ähnlichkeiten sind wohl unschwer zu erkennen. Bombennächte, Fliegeralarm, das brennende Chemnitz unweit meines Dorfes vor Augen, all das trug dazu bei, dass ich schon als Kind den Krieg hassen lernte und den Frieden herbeisehnte. Das Ende des Krieges erlebte ich schließlich als Befreiung Deutschlands vom Faschismus durch die Sowjetarmee.

Seit jenen Ereignissen sind nahezu acht Jahrzehnte vergangen. Aus dem damals halbwüchsigen Jungen ist ein 88-Jähriger geworden, in ereignisreicher geschichtsträchtiger Zeit ein erfülltes Leben hinter sich.

38 Dienstjahre für die Erhaltung des Friedens in unserer Nationalen Volksarmee, davon sechs Jahre Studium in der SU, gehören dazu. Ich bekenne mich freimütig, ich liebe dieses Land, wohl wissend, dass das heutige Russland nicht mehr mit der SU vergleichbar ist. Aber die Menschen, deren Väter und Großväter für ihr Vaterland gegen den deutschen Faschismus gekämpft und auch uns befreit haben, sind geblieben. Warmherzige, liebenswerte Menschen, Freunde!

All das und noch viel mehr geht mir durch den Kopf vor dem Hintergrund all dessen, was sich gegenwärtig ereignet. Der Geist ist noch wach, auch nach 88 Jahren.

Es ist eine ganze Gemengelage an Gefühlen und Empfindungen, die mich bewegt, dominiert von Wut und Enttäuschung. Wut kocht in mir hoch, wenn ich die völlig haltlose einseitige Schuldzuweisung an Russland, in der Regel personell an Putin verfolgen muss, an Putin, den Aggressor, Putin den Kriegsverbrecher. Putin ist an allem schuld, was gegenwärtig in der Welt passiert. Vergessen oder bewusst verschwiegen die gesamte Vorgeschichte des Krieges in der Ukraine, vergessen der Wortbruch des Westens bezüglich der NATO-Osterweiterung, vergessen die Rede Putins vor dem Bundestag anno 2001, in der er die Hand ausstreckte, friedliche Zusammenarbeit anbot und dann mit standing ovations verabschiedet wurde, vergessen auch die Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007, als er die NATO-Osterweiterung als Bedrohung russischer Sicherheitsinteressen ansprach.

Wut kommt auf, wenn Frau Baerbock, immerhin Außenministerin unseres Landes und höchste Diplomatin, völlig ahnungslos und bar jeglichen diplomatischen Geschicks oder gar Anstands vom Leder zieht

„Wir werden Russland ruinieren“.

Auf etwa der gleichen Ebene liegt das häufige Geschwätz über die Frage, ob wir denn nun schon Kriegspartei sind oder nicht, oft dabei den Anschein erweckend, zu suchen und auszuloten, ob wir denn nicht noch einen Schritt weiter gehen dürfen oder nicht. Für mich brotlose Kunst. Längst sind die Fronten klar. Wir sind mittendrin. Was sollte man denn sonst noch tun müssen, wenn man schon Panzer und andere schwere Waffen geliefert hat mit dem „hehren“ Ziel, Russland zu besiegen?

Gefährlich auch, wenn Politiker und sog. Experten in Talkshows oder bei anderen Gelegenheiten über das Thema Eskalation, vielleicht mit Kernwaffen, mit „kleinen taktischen“ zunächst, sinnieren, ahnungslos und leichtsinnig. Vergessen schon Hiroshima und Nagasaki, jene zwei japanischen Städte, die das Opfer des ersten Atombombenabwurfes auf bewohntes Territorium wurden, ohne jede militärische Notwendigkeit. Zu diesem Zeitpunkt war der 2. Weltkrieg längst entschieden, in Europa, wie auch in Fernost. Und das waren bekanntlich nicht die Russen!

Vergessen all das Leid und Elend, all die nach Zehntausenden zählenden Toten, und die Jahrzehnte währenden Langzeitwirkungen, die diese nach heutigen Maßstäben „zwei kleinen Kaliber“ bewirkten. Unvorstellbar und verantwortungslos ein solches Spiel mit dem Feuer in der Gegenwart! Da sage ich als ehemaliger Militär all jenen, die an ein solches Abenteuer nur denken: Kriegsverbrechen!

Apropos Kriegsverbrechen! Spricht da noch jemand davon im Zusammenhang mit Hiroshima und Nagasaki? Vergessen! Zu den Akten gelegt, das bis dato größte Kriegsverbrechen der Menschheitsgeschichte, begangen von den USA.

Nicht nur bedauerlich, sondern auch besorgniserregend finde ich, dass unsere in Regierungsverantwortung stehenden Politiker auch noch beratungsresistent sind.

Ich denke hier dabei an die Tatsache, wie die Meinung erfahrener Militärs, Spezialisten ihres Berufes, mehr und mehr in den Hintergrund tritt, besser getreten wird, sie nicht mehr für die Öffentlichkeit wahrzunehmen ist.

Muss es nicht bedenklich stimmen, wenn ein General Kujath, exzellenter Kenner der Materie, auch oder besonders der NATO, seine beachtenswert realen Einschätzungen der Lage in einem Schweizer Journal unterbreiten muss? Oder wenn sich ein General Vad, ehemaliger militärischer Berater von Frau Merkel, im Journal EMMA von Alice Schwarzer äußert (nicht missverstehen, Respekt für Frau Schwarzer!)

Oder wenn sogar der Generalstabschef der US-Armee, General Milley, für seine reale Einschätzung der Lage in der Ukraine von der Biden-Administration einen Rüffel einstecken musste und über seine Erkenntnisse der Mantel des Schweigens ausgebreitet wird?

Von anderen Militärs, gar von Ehemaligen aus der NVA, will ich hier gar nicht sprechen, die könnten ja die Russen gut kennen!

Alles nach dem Motto „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“. Es bleibt dabei, mit deutscher Vasallentreue folgen wir getreu der auf die Weltherrschaft ausgerichteten Kriegspolitik der USA, unseres wichtigsten transatlantischen Verbündeten. Quo vadis, Deutschland? Frage ich mich da. Oder um es mit Heinrich Heine zu sagen: Denk ich an Deutschland in der Nacht, so werd´ ich um den Schlaf gebracht!

Noch ein Wort an alle Mitglieder und Sympathisanten unseres Verbandes, an meine Genossen und Freunde.

Erhebt Eure Stimme, versteckt Euch nicht.

Schreibt, in welcher Form und in welchem Medium auch immer und vergesst Name und Dienstgrad nicht.

Sucht und findet unsere Verbündeten, besucht auch deren Veranstaltungen.

Gemeinsam sind wir stärker.

Geht mit auf die Straße, sofern Ihr noch rüstig und mobil seid. Redet mit den Leuten, trotz unterschiedlicher Interessen, die dort vertreten sind.

Krieg will von den Demonstranten keiner.

All das sagt mir mein Gewissen. Bitte, prüft auch das Eure.

 

Der Brief von Generalmajor a.D. Sebald Daum

Protest gegen die weitere Unterstützung der Ukraine mit Panzer und anderen schweren Kriegsgerät durch Deutschland.

Mit der Entscheidung des Bundeskanzlers der BRD, Herrn Scholz und seiner Regierung, nun doch der Ukraine 14 „Leopard-2“ Panzer zu liefern und den anderen Ländern der NATO es zu gestatten auch diese Leopard-Panzer der Ukraine zur Verfügung zu stellen, tritt Deutschland in eine neue Phase der Kriegsbeteiligung gegen Russland ein und verwirklicht so die Aussage seiner Außenministerin im Krieg mit Russland zu stehen.

Mit dieser Entscheidung verlängert Deutschland nicht nur das Sterben in der Ukraine, sondern wird Kriegspartei. Gleichzeitig wird Russland immer mehr zum Feind des deutschen Volkes aufgebaut und man zerstört endgültig all das, was einmal wichtig war in den freundschaftlichen Beziehungen zu Russland, insbesondere im Osten sowie in der BRD insgesamt.

Ich möchte deshalb nur an einige wichtige Fakten erinnern:

– dass die Sowjetunion den größten Anteil an der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus hat mit über 27 Millionen Toten,

– dass nach 1945 die Rote Armee und das sowjetische Volk nicht Gleiches mit Gleichen vergolten und Deutschland mit Hass überzogen haben, wie es zur Zeit schon wieder in Deutschland gegen Russland getan wird,

– dass die Sowjetunion und Russland entscheidend war für die Wiedervereinigung Deutschlands, denn ohne ihre Zustimmung hätte es kein „Einig Deutsches Vaterland“ gegeben,

– dass Russland seine Besatzungstruppen freiwillig, im guten Glauben an gute nachbarliche Beziehungen, abgezogen hat, während die amerikanischen Besatzungstruppen weiter im Lande sind,

– dass Russland zugestimmt hat, dass Deutschland nicht neutral, sondern in der NATO bleiben darf,

– dass nicht Russland an die Grenzen Deutschlands oder der EU herangerückt ist, sondern die NATO-Truppen heute an den Grenzen Russlands stehen,

– und letztlich sei daran erinnert, dass es die USA und die NATO waren, die 2014 in der Ukraine einen Staatsstreich organisiert, den gewählten Präsidenten außer Landes vertrieben und die Ukraine militärisch aufgerüstet und gegen Russland in Stellung gebracht haben, damit sie 8 Jahre Krieg gegen das eigene Volk führen konnte und geführt hat.

Hat man das alles vergessen, ist das jetzt der Dank für all das was die Sowjetunion und Russland für Deutschland getan haben, oder sind wir schon wieder so weit, ein drittes Mal gegen Russland in den Krieg zu ziehen? Sollen deutsche Panzer „Leopard“, wie einst deutsche „Tiger“ gegen Russland rollen. Hat man die Ergebnisse von Stalingrad und Kursk so schnell vergessen, oder will man diese Niederlagen revidieren?

Nie wieder Krieg galt in Deutschland als ungeschriebenes Gesetz. Nie wieder darf in Deutschland deshalb Hass und Kriegsgeschrei gegen Russland die Oberhand gewinnen, nie wieder darf ein „wollt ihr den totalen Krieg“- Geschrei uns gegen die Völker Russlands aufhetzen.

Deshalb erhebe ich meine Stimme zum Protest, gegen diese Lieferung von Panzern und anderem schweren Kriegsgerät durch Deutschland, die für die Verlängerung des Krieges und des Mordens in der Ukraine stehen. Mögen die Stimmen der Vernunft die Oberhand gewinnen und mögen Unzählige in diesem Sinne mithelfen, den Krieg zu verhindern.

+++

Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: LittlePerfectStock / shutterstock

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Kommentare (77)

77 Kommentare zu: “Frieden mit Russland | Von Rainer Rupp

  1. Deutsche Lakaien und Vasallen

    Finster ward’s im deutschen Land,
    Der Lakaien üble Plage,
    Ohne Gewissen und Verstand,
    Hetzt im deutschen Bundestage.

    „Schuld an allem ist Putin“,
    Geifert kriegsbesoffne Bande,
    „Vor ein Tribunal mit ihm
    Und Ruin dem Russenlande!“

    Baerschmock, Hassbeck, Panzer-Scholz
    Dienen sklavisch dem Tyrannen
    Und sind auch noch darauf stolz,
    Weil sie hierdurch Macht gewannen.

    Macht gewannen durch Verrat,
    Als tributpflichtige Vasallen,
    Nicht dem Volk, dem Yankee-Staat
    Wollen dienend sie gefallen.

    Selbst als sprengte der Tyrann
    In der Ostsee Pipeline-Röhren,
    Änderte dies nichts am Wahn,
    Kein Vasall tat sich empören.

    Doch Empörung und Geschrei
    Hört man täglich von Lakaien,
    Gegen „Russenbarbarei“,
    Welche niemals sie verzeihen.

    Aber gänzlich angetan
    Sind die dummdreisten Lakaien
    Von dem Land Banderistan,
    Als ein Musterland der Freien.

    Der besagte Musterstaat,
    Der als Helden nennt Bandera,
    Dieser gründet akkurat
    Auf Ideen der Nazi-Ära.

    Seit neun Jahren führt schon Krieg
    Das Regime der Banderisten,
    Doch verwehrt bleibt ihm der Sieg,
    Bald ist’s aus mit den Faschisten.

    Seit neun Jahren bombardiert
    Das Regime des Donbass Städte,
    Menschen, die man ungeniert
    Alle umgebracht gern hätte.

    11.02.2023

  2. Poseidon sagt:

    Roger Waters Calls for Peace at UN
    https://youtu.be/LRfbiA6Ona4

    • Observator sagt:

      Das hat Roger Waters gesagt und "scharfe Kritik auf sich gezogen":

      "Die Invasion der Ukraine durch die Russische Föderation war illegal. Ich verurteile sie auf das Schärfste", so der 79-Jährige. "Aber die russische Invasion der Ukraine war nicht unprovoziert. Deswegen verurteile ich auch die Provokateure auf das Schärfste."

      So, und was ist daran falsch? Was gibt es hier "scharf" zu kritisieren?

    • How - Lennon sagt:

      Einer der ganz wenigen echten Künstler.
      Ein Wahrheitssucher.
      Da sie sich meistens zwischen den Stühlen befinden, werden sie von beiden Seiten angegriffen.

  3. momus sagt:

    Danke, Herr Rupp, für diesen Artikel. Übrigens: die größten Kriegstreiber sind nicht die Militärs, sondern diejenigen, die im Auftrag von unsichtbaren Dritten die notwendige Drecksarbeit machen. Das sind ganz zuvorderst die Systemmedien, die gegen Rußland seit gut 20 Jahren mit ständig zunehmender Aggressivität hetzen und nichts anderes als niederträchtigste Kriegspropaganda produzieren, ohne dass sie dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Im Gegenteil werden sie dafür belohnt und ausgezeichnet. Und damit sind wir bei den staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die samt und sonders auf diesen Kriegskurs eingeschworen sind. Wer sich dagegen stellt, fliegt raus. Ganz einfach. Argumente sind da vollkommen fehl am Platz. Es herrscht Gewalt und es herrscht Rechtlosigkeit.

  4. lilimoon sagt:

    Dass Demonstrationen rein gar nichts bringen, haben wir alle in den letzten 3 Jahren gesehen. Das einzige halbwegs Erfolgversprechende wäre ein Generalstreik. Jaja, ich weiß – in D natürlich verboten. Aber eine andere Art, sich zu wehren, sehe ich leider nicht. Und ja – ich weiß auch, dass das ein frommer Wunschtraum ist. Die Meisten wissen ja nicht einmal bescheid…

    • > lilimoon:

      bezüglich der Wirksamkeit von Demonstrationen bin ich selbst im Hadern:
      ich habe auch einige besucht gehabt, und hoffe, dass eine Auswirkung davon war, dass die Impfpflicht für alle dann doch nicht kam: wäre niemand demonstrieren gegangen, oder nur sehr wenige, hätte das auf jeden Fall keine Rolle gespielt: insofern haben die Demos etwas bewirkt.
      Zudem konnte man, a) in seiner Ohnmacht etwas tun, b) hat man gesehen, dass man nicht alleine ist, c) u.U. Kontakte knüpfen…

      Gruss
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  5. Ursprung sagt:

    Die Deutschen erwiesen sich mehrheitlich als saudumme Nazibornierte, die sich wie doofe Schlachtochsen von den Englaendern an die Toetungsstelle mit dem Bolzenschussgeraet fuehren liessen.
    Die Sowyets uebernahmen Hitlers Zivielleben-Killmethoden und ueberdehnten damit das den Russen Zumutbare bis zu deren Systemzusammenbruch.
    Die US-Straussianer "mergen"nun die Nazimethoden mit denen der Sovyets zu einem Extremterrorstaat gegen die eigene Bevoelkerung (nine/eleven) und Weltbevoelkerung (northstream, Putschukraine, Kriegserde) und haben damit wie Idiot die Fuehrung verspielt. Was sie samt deren Doofvasallen auch in D schon gar nicht mehr intellektuell raffen koennen.

    Jetzt werden Andere uebernehmen. Wir in D sind ans Ende der Kette gefallen. Folgerichtig und "verdientermassen".

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Tourette, much?

    • Ursprung sagt:

      #Ziviler_Ungehorsam:
      meinerseits nicht gerafft. Fehlt mir da was mit TV-Watch?

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      "Die US – Straussianer mergen nun" .. ist bestenfalls Wortsalat. Tourette wäre eine Erklärung für mich

    • Ursprung sagt:

      #Ziviler_Ungehorsam:
      Raffe nicht, was Sie mit "Tourette" meinen. Ist das "Wortschoepfung" statt -"salat"?
      Was das "mergen" der Straussianer betrifft: da ist m.E. nix neu. Altbekanntes bloss zusammengemixt: Irrealitaet wie bei Ted Turner, Verbrechertum wie bei Bidens, Exceptionismus wie bei Nero, Eugenik wie bei Nazis, Egomanie wie in Parasiten.

  6. Einen Gedanken möchte ich hervoheben:

    es ist zwar äußerlich vergleichbar mit "damals", aber es ist keinesfalls, wie "damals":
    "damals"
    – hatte Deutschland einen Krieg verloren, und wurde mit dem Versailler Vertrag absichtlich massiv unter Druck gesetzt und provoziert,
    – die Weimarer Republik war kein tragbares Modell, eher ein Fremdkörper, mit dem viele nichts anzufangen wußten,
    – viele Menschen wünschten sich den Kaiser zurück, oder zumindest einen "starken Führer", und nicht dieses "Jammerspiel Demokratie",
    – darüber hinaus wollte man sich mindestens an Frankreich für den verlorenen Krieg und den V. Vertrag rächen,
    – dann kam die N.-Diktatur, und viele haben mitgemacht, und viele weitere wurden dazu genötigt mitzumachen (wobei sei natürlich nicht hätten mitmachen müssen),
    – alle anderen Meinungen / Parteien wurden verboten (wie derzeit auch in der Ukraine), in D werden sie derzeit zwar bekämpft, aber noch nicht militant (kommt vielleicht noch),
    – die Kontrolle über das "Narrativ" war dann doch noch besser als heute: so weit ist die Diktatur heute dann doch noch nicht fortgeschritten (noch nicht!),
    usw.

    D.h. heute ist die Situation anders: auch wenn es – wie immer in Deutschland – sehr viele Mitläufer / Opportunisten gibt, will wahrscheinlich ein Großteil der dt Bevölkerung keinen Krieg – vor allem nicht gegen Rußland -, und
    es gibt immerhin noch eine recht starke Opposition, wenn auch hauptsächlich außerparlamentarisch.

    Heute ist Deutschland nicht (oder noch nicht) fast komplett auf N.-Kurs / Regierungskurs, sondern das Feld ist breiter.

    Zudem stellt sich die Frage, ob die deutsche und fast EU-weite Kriegsbeteiligung und -hetze (zumindest bei den Regierungen und Mainstreammedien) nicht wieder eine Angstpropaganda-Tirade wie auch in Sachen "Corona" ist, um ganz andere Ziele zu erreichen.
    Wobei ein Krieg ja große Vorteile böte, um von Mehrheiten nicht gewollte Veränderungen durchzudrücken, andererseits jedoch auch gehörige Risiken beinhaltet – einschließlich der Totalzerstörung in einem Atomkrieg: und hier muß gefragt werden, ob das die USA, EU und der Vollpfosten, der derzeit den Bundeskanzler spielt, wirklich wollen, denn damit würden sie sich ihrer eigenen Machtgrundlage berauben, oder diese zumindest schwächen.
    Aber in Sachen "Corona" haben wir ja gesehen: es benötigt gar keines Krieges – zumindest nicht in Deutschland -, sondern es bedarf massiver geschürter Ängste, um Menschen dazu zu bringen, Dinge zu wollen oder zumindest zuzulassen, die sie bis dahin nicht gewollt hatten.

    Meiner Ansicht nach versteht man auch in Rußland, daß die Lage in Deutschland derzeit (noch) keineswegs so ist wie "damals". – Darum kann ich mir auch nicht vorstellen, daß Rußland uns als Land wirklich abgeschrieben hat.

    Ich denke, daß man in Rußland auf "bessere Zeiten" wartet, wobei es – und auch Herr Putin – hier mit uns die letzten Jahre ja schon sehr geduldig war. – Leider müssen sie – und müssen wir – wahrscheinlich noch eine Weile warten.-
    Aber irgendwann kann und sollte es wieder besser werden.

    Immerhin hat die derzeitige Zeit – eingeleitet mit Corona – auch einen großen Vorteil: viele Menschen erkennen, können erkennen, oder haben – durch die C.-Spritze – am eigenen Leib erfahren, daß der dt Staat und die Mainstreammedien, es gar nicht gut mit ihnen meinen, ja sogar ganz im Gegenteil…..

    Das System, das uns in die "schöne neue Welt" der bargeldfreien Dauerüberwachung, -kontrolle, -ausbeutung und -manipulation führen will, schaufelt sich sein eigenes Grab… zumindest ist das zu hoffen, und diese Hoffnung ist auch nicht völlig hoffnungslos.

    Und wenn wir das hinter uns lassen oder auch gelassen haben, können wir hoffen, auch mit Rußland wieder besser, vielleicht sogar besser als es jemals war, zusammenzuarbeiten.

    Gruss
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  7. Alex C sagt:

    Wie oft noch, Russland soll nach Hause gehen und gut ist.
    Wieso schreibt eigentlich niemand was über die Türken die auch endlich mal aufhören sollen die Kurden zu bombardieren
    Oder über den Iran und Saudi Arabien die Jemen kaputt machen

    • Poseidon sagt:

      https://www.youtube.com/shorts/FHj63_o9yLY

    • How - Lennon sagt:

      Vielleicht weil dadurch kein Weltkrieg ausgelöst werden kann. Außerdem wurde und wird darüber auch geschrieben.

      Die einzige Lösung: Beide Seiten (und beide gehören dem gleichen sterbenden Gier-System an!) müssen erst einmal einen Schritt zurück gehen und dann miteinander verhandeln. Wenn die Herren da oben dieses nicht können/wollen, bin ich gezwungen zu glauben, dass sie unter der gleichen Decke stecken und ein großes Abschlachten der dummen Massen (wer sich in einen Krieg schicken lässt, ist gnadenlos dumm oder seelenlos) herbei hetzen.

    • Koven_3 sagt:

      "Wieso schreibt eigentlich niemand was über die Türken die auch endlich mal aufhören sollen die Kurden zu bombardieren"

      Weil Apolut wohl vom Kreml finanziert wird. Es gibt tausende von Themenbereichen und Krisen, aber Apolut kennt im Wesentlichen eigentlich nur drei Themen: Corona-Diktatur, Ukrainekrieg, menschengemachte Klimawandelleugnung.

    • Dream sagt:

      Dann schreiben Sie doch selbst, was hindert Sie?

    • Koven_3 sagt:

      andere Themen sind nicht erwünscht!

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Alex

      wiederum danke auch für deine Projektionen und danke an die Angebote zur Selbstreflektion, zb von poseidon
      https://staging.apolut.net/frieden-mit-russland-von-rainer-rupp/#comment-259725
      …ein `Wink mit dem Zaunpfahl` in Richtung `Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? `
      … neben einem möglichen `göttlichen Bezug` ;) auf jeden Fall mit einem Bezug zur Reflektion der eigenen `Rolle` in unserer `repräsentativen Verantwortungsabgabe`, weil `alle Macht geht vom Volk aus` und damit die `Legitimation` der `abgeleiteten Handlungen` … oder?
      …auch Alex, trau dich, die eigene Perspektive ist `immer` im Kern eine SELBST gewählte und raus aus dem `Milgram-heute` ?

      `andere Themen sind nicht erwünscht!` … das glaubst nur du, beziehungsweise verwechselst `Thema` mit `Ablenkung` ?

      …und viele Grüße in die Runde

    • _hog sagt:

      Moin, #How Lennon, Sie machen keinen Unterschied, werfen alles in den gleichen Topf?!

      Schon vergessen, dass die Faschisten der Ukraine 8 Jahre lang Ortschaften und Städte im Osten der Ukraine bombardiert haben? Mit ca. 13 000 Toten, davon viele Zivilisten?

      Schon vergessen, dass die Nato nach dem der US-Imperialismus die SU ‚totgeruestet‘ hatte und Gorbatschow mit Reagan und den europäischen Politikern zusammenkluengelten, keine Nato-Osterweiterung vorgesehen war?

      Schon vergessen, dass Präsident Putin mehrfach die US-Politiker aufforderte Russland Sicherheitsgarantien zu gewähren (ohne Antworten)?

      Schon vergessen, dass Zelensky auf der Sicherheitskonferenz im Januar 2022 unter dem Beifall der Anwesenden Atomwaffen fuer die Ukraine gefordert hatte?

      Und nun stellen Sie fest, dass „beide (gehören) dem gleichen sterbenden Gier-System angehören!“ Soetwas liest man mit anderen Worten ebensogut im Mainstream oder auch hier bei den NATOSprechpuppen!

    • Observator sagt:

      @_hog
      Ja, ja; das alles nennen einige hier "Märchen"…

    • Andreas I. sagt:

      @ Alex C Hallo,
      "Wie oft noch, Russland soll nach Hause gehen und gut ist."

      Russland ist dort zu Hause, Lugansk und Donezk gehören wieder zu Russland.
      Ansonsten einseitig wie immer.
      Dann ist USA noch da und das ist schlecht, weil eine Bedrohung für Russland … es geht nicht einseitig, es müssten sich beide Seiten zurückziehen.
      Was USA da zu suchen hat, wäre schon eher erklärungsbedürftig. Die Ukraine ist tausende Kilometer von USA entfernt, mit welchem Recht mischt sich USA überhaupt auf einem völlig anderen Kontinent ein? USA soll zu Hause bleiben und gut iss.

      "Wieso schreibt eigentlich niemand was über die Türken die auch endlich mal aufhören sollen die Kurden zu bombardieren
      Oder über den Iran und Saudi Arabien die Jemen kaputt machen"

      Das bedeutet, in den Medien, die Sie konsumieren, kommen diese Themen nicht vor.
      Hm … da könnte man es ja mal mit Medien probieren, die darüber berichten? Man muss schon etwas suchen, hinterhergetragen bekommt man das nicht gerade, aber zum Suchen gibts Suchmaschinen, man braucht nur ein bisschen Zeit.

    • Poseidon sagt:

      Wo Liebe ist, ist Hoffnung.
      Gewinner erkennt man am Start, soweit Mensch in der goettlichen Liebe überhaupt gewinnen kann.
      Sie ist die dynamische Balance aus Selbst- und Nächstenliebe.
      Wer liebt der fliegt, wer hasst der verpasst das L(i)eben.
      Der Weg ist das Ziel.
      Hände reichen ,Bruecken bauen.

    • Hallo "Poseidon",

      ich glaube, göttliche Liebe und Konkurrenz, gewinnen wollen mit Sieger und Verlierer, schließen sich gegenseitig aus.
      Die Agape ist und gibt ohne Konkurrenz. – Hier gewinnen alle.

      Gruss
      KB

    • Poseidon sagt:

      "Weil Apolut wohl vom Kreml finanziert wird. Es gibt tausende von Themenbereichen und Krisen, aber Apolut kennt im Wesentlichen eigentlich nur drei Themen: Corona-Diktatur, Ukrainekrieg, menschengemachte Klimawandelleugnung."

      Koven, Sie sind ein Süsser.
      Dass Sie das Wort Corona-Diktatur schon verwenden.Da hat der Block hier schon was gebracht.
      Ja , Ukrainefrieden waere gewissen den meisten hier auch lieber und menschen gemachte Klimawandelleugnung ist was fuer die "Klima-Kirchler"(KK) und nix fuer waschechte Wissenschaftler.

      In der Katholischen Kirch (KK) soll man ja auch glauben ,dass Brot verwandele sich in Gott und dann wird er noch aufgegessen.
      Koven seien Sie mir nicht boese ,wenn ich die Dinge anders sehe als Sie.

      3% Menschen gemachte Blattdüngung (CO2) hat die Erde grüner gemacht.
      Ist in jeden Fall besser als braun welken .
      Sozialleistungen sind eine Errungenschaft des industriellen Überangebots.
      Wenn Sie einfach behaupte Apolut wuerde vom Kreml finanziert , dann frage mich schon in welchen Auspuff
      Sie grade husten ?

    • Poseidon sagt:

      Kasra Buranor
      Ja und Nein.Es gilt wie in der "Doppelspaltexperiment der Quantenphysik" sowohl als auch und keiner der Super Positionen.
      Die goettliche Liebe besteht aus ein dynamisches Gleichgewicht.
      Das ist ein bisschen so wie wenn Sie in der Badewanne sitzen und mit kalt warm spielen.
      Ein bisschen dominante Konkurrenz belebt das Leben ,während die vernuenftige Kooperation verbindet.
      Mensch fliegt mit zwei Fluegeln und das Leben kullert wie ein Wassertropfen die Autoscheibe mäandernd herunter.
      Fanatismus und Extremismus ist was fuer Seelen die noch gruen hinter den Ohren sind und dann schnell braun absterben.
      Ich nehme mal an wir beide baden gerne in Blueten moderat zusammen?
      Ist ja auch goettlich und am besten gehts wenn man mit dem herzen reguliert.
      Love is the key.

    • How - Lennon sagt:

      @hog
      Erstmal: Natürlich ist auch der Osten (Russland/China) vollkommen kapitalistisch und befindet sich im gleichen Untergang, zu erkennen an Rezession bzw in China an extremen Wachstumsschwund im Vergleich zu vor ein paar Jahrzehnten. Sie brauchen die gleichen "Rettungs"-Strategien in Form von irrwitziger Zentralbankverschuldung seit der Welt-Finanz"krise". Sie arbeiten mit den gleichen Tricks, Angstszenarien (Covid), Bedrohungen um die Massen abzulenken (und in Schach zu halten) von der Entwertung ihres Geldes und Anlagen. Und das letzte Mittel ist immer Krieg, das war schon immer so. In den oberen Etagen versteht man sich global meist sehr gut. Sie sitzen oft in den gleichen Vereinigungen. Es sind die gleichen Oligarchen und Monopolisten.

      Ihre Punkte mögen ja im Großen stimmen, nur was anfänglich in der Ostukraine wirklich ablief, kann doch keiner wirklich sicher sagen, oder gab es unabhängige Beobachter?
      Sehr glaubhaft, sympatisch und weise seitens Russland wäre bspw gewesen, ganz am Anfang schon den im chaotischen Bürgerkrieg leidenden Ostukrainern anzubieten, sie aufzunehmen/einzubürgern.
      Bei der Einverleibung der Krim hätte man es erstmal belassen sollen. Der Einmarsch war verräterisch, die ständige Nato-Stichelei und Vertragsbrüche genauso.

      Die Leiche (Kapitalismus) beginnt gewaltig zu stinken!

  8. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    "Die zwei offenen Briefe ehemaliger DDR-Generäle an die russische Botschaft Ende Januar 2023 gegen den US-NATO-Krieg in der Ukraine gegen Russland"

    Schön und gut, aber die richtige Adresse ist die USA-Botschaft in der BRD.

    • Observator sagt:

      Hatte ich heute 14:46 Uhr auch gesagt. Nur meinte ich Bundestag und danach jedes einzelne MdB.
      Aber die Briefe sind ja "offen".

    • Das hatte mich auch gewundert.
      Aber vielleicht wurde der Adressat deshalb ausgewählt, um
      a) die Solidarität zu unterstreichen und
      b) überhaupt die Möglichkeit zu schaffen, daß das an die Öffentlichkeit gelangt.

      Denn bei einem Adressaten wie der US-Botschaft oder auch dem Bundestag, wäre es wahrscheinlich im Archiv gelandet, ohne jemals die Öffentlichkeit zu erreichen.

      Gruss
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    • Observator sagt:

      @Kasra Buranor
      Stimmt auch wieder.
      Im Übrigen, Ihr Post von 13:53 Uhr – hervorragende Analyse.
      Habe ich irgendwo auch Mal gesagt, dass Putin eigentlich der vernünftigste von allen ist. Und mehr Geduld ging gar nicht. Er hat nur diplomatisch auf allen möglichen Wegen darauf hinzuweisen, dass er die Sicherheit seines Landes bedroht sieht und ständig nach Garantien diesbezüglich gebeten. Er hat sich den NATO-Beitritt aller ehemaligen Ostblock-Länder gefallen lassen. Obwohl nachweislich anders versprochen. Sogar an Russland grenzende. Irgendwann war es ihm dann mit der Ukraine auch genug.
      Die Amis waren damals auch nicht "erfreut" mit der Kuba Sache.
      Ich weiß nicht wie einige das alles und anderes mehr völlig ausblenden können.

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Dude. Die sind alle eingetreten, weil sie Angst vor russischem Imperialismus haben. Völlig zurecht, wie wir jetzt sehen. Das kannst Du gern weiter weglügen, das glauben aber nur die Clowns hier.

    • Observator sagt:

      @ziviler_ungehorsam
      Jawohl.
      Nachdem Gorbatschow den Warschauer Pakt aufgelöst hat und sich aus allen ehemals dazugehörigen Ländern zurückgezogen hat und denen er auch noch den ganzen Waffenbestand überließ (woher hat Polen eigentlich MIGs?) und reichlich zu tun hatte mit den fehlgeschlagenen Perestroika und Glasnost, hatte er natürlich nur imperialistische Gedanken im Kopf.
      Wie wär's mit ein ganz bisschen Nachdenken?
      Geht nicht so, was? Viel einfacher andere zu beschimpfen. Aber ich weiß es zu schätzen, dass sie Personalpronomen groß schreiben. Immerhin…

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Wir sprechen nicht über Gorbatschow. Wir sprechen über Putin, der seit 2014 lange Finger macht. Gegen das Nachbarland, das nicht in der NATO ist. Vermutlich Zufall.
      Was ist Ihre Erklärung? Warum wollten die ganzen früheren Ostblockstaaten in die NATO? Wegen der Payback – Punkte? Wegen der coolen T-Shirts? Oder doch, weil sie völlig zurecht Angst vor den Russen haben?
      Ich warte gern auf die Lösung 😉

    • Observator sagt:

      @ziviler_ungehorsam
      Als Putin den Laden von Jelzin übernahm sah's noch schlimmer aus.
      Über 2014 ist hier reichlich gesprochen worden aber Sie und paar wenige andere blenden bewusst oder wie auch immer die Vorgeschichte der ganzen Sache aus. Ich versuche es nochmal:
      2008, als dieser NATO-Beitritt das erste Mal zur Debatte stand, gab es ein Veto seitens Deutschlands und Frankreichs. Der Grund war – wir wollen Russland nicht provozieren. Weise Entscheidung. Was hat sich seit dem im Denken verändert?
      Die Amis ließen nicht locker und, das ist mehrfach belegt (Victoria Nuland, Geoffrey Pyatt) haben den Putsch in der Ukraine "organisiert". Biden war damals Vizepräsident. Und Victoria Nuland hat ukrainische Wurzeln. Zufall? Vielleicht, vielleicht auch nicht.
      Nach dem die Ukraine ihre Unabhängigkeit erlangte gab es für die Krim sowas wie einen Pachtvertrag zwischen Russland und der Ukraine.
      Hat viele Jahre problemlos funktioniert. Da befand sich seit Sowjetzeiten die Flotte Russlands. Durch einen NATO-Beitritt wäre es zu einer untragbaren Lage für Russland gekommen.
      Krim=NATO-Gebiet. Deswegen hat Putin die Krim annektiert. Hätte er die Ukraine gleich mit "erobern" wollen, hätte er schon damals "weiter gemacht". War aber nicht sein Wunsch und auch nicht sein Ziel. Genauso wie mit Georgien. Er hat den NATO-Beitritt abgewehrt und hat sich danach aus Georgien zurückgezogen.
      Und jetzt wieder… Er hatte nur keinen NATO-Beitritt der Ukraine gewollt um keinen NATO-"Nachbar" an so einer langen Grenze zu haben. Mit einem EU-Beitritt hätte er kein Problem gehabt.
      Es ist äußerst naiv zu denken, dass Putin nicht gewußt hat was in der Ukraine in all den Jahren alles so passiert ist mit der Bewaffnung, US gestützte militärische Ausbildung usw. Er hat nur dann agiert als es nicht mehr ging. Dass das völkerrechtswidrig ist, bestreitet ja niemand. Nur, wenn man sich der Vorgeschichte nicht verschließt, kann man seine Aktion zumindest nachvollziehen, ohne sie für gut zu heißen.
      Das so, in aller Kürze.

    • Observator sagt:

      @ziviler_ungehorsam
      "Warum wollten die ganzen früheren Ostblockstaaten in die NATO? Wegen der Payback – Punkte? Wegen der coolen T-Shirts? Oder doch, weil sie völlig zurecht Angst vor den Russen haben?"
      Ach so, auf die Frage muss ich noch Antworten. Die billige Ironie mit Payback und T-Shirts übersehe ich mal.

      Warum sollten sie Angst vor den Russen haben? Russland hatte sich doch aus diesen Ländern zurückgezogen. Während die Amis in Deutschland weiter geblieben sind. Aber das ist eine andere Geschichte.
      Und. die Amis haben diese Länder "eingelullt" und denen erhebliche finanzielle Unterstützung zugesagt. Die war auch willkommen nach 40 Jahren sozialistischer (Ab)wirtschaft. Völlig "selbstlos" natürlich. Bestes Beispiel – Rumänien, wo die ganz scharf auf die Bodenschätze, Holz, u. a. m. waren.

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Alao haben die keine Angst vor den Russen?
      Schweden und Finnland, im Vergleich zu Rumänien stinkreich und traditionell neutral wollen jetzt in die NATO. In ihrem Lügennarrariv völlig sinnlos, ja undenkbar.
      Die Wirklichkeit sagt was anderes. Warum stecken Nationen wie die Tschechen und die Polen, die baltischen Staaten soviel Geld und Waffen in diese Nummer? Weil die schonmal durch die Russen befreit wurden und ihre "Befreier" heute mehr hassen als uns. Finde ich auch erstaunlich, ist aber so.

    • Observator sagt:

      #ziviler_ungehorsam
      Hatte ich, ehrlich gesagt, nichts anderes erwartet.
      Reine Zeitverschwendung.
      Lege ich als "redaktionelle Übung" ad acta.
      Eins vielleicht noch: Vieles aus meinem "Lügennarrativ" wurde auch von den Öffentlich Rechtlichen gebracht. Dann sind "unerlaubte" Sendungen verschwunden. Im Internet aber noch zu finden.
      Interessiert Sie sowieso nicht; ich wollt's nur erwähnt haben. Die Mühe, Ihnen die Links dazu herauszusuchen und zu schicken, sind Sie nicht wert.

    • > Ziviler_Ungehorsam:

      Durchaus möglich, daß die ehemaligen – nichtrussischen – Ostblockstaaten Angst vor Russland hatten, und darum in die NATO geflohen sind. – Denn zu sowjetischen Zeiten war auch nicht alles "schöne Welt" im Osten.

      Aber ob es ihnen hier auf Dauer gefallen wird: das muß noch abgewartet werden. – Wenn ich Deutschland so ansehe, dann habe ich ganz erhebliche Zweifel daran, dass der NATO-Beitritt gut für uns war, zudem gehört D auch nicht zu den Ostblockstaaten, die aus Angst eingetreten sind.

      Wenn ich z.B. auch an Serbien denke: auf dieses Land wird massiver Druck ausgeübt, vor Brüssel, d.h. vor den USA zu kuschen.
      Insofern müsste noch näher erläutert werden, wieviel "Angst vor Russland" und wieviel "Druck aus dem Westen" vor jedem Beitritt stand.
      Und Polen z.B. musste garantiert nicht Angst haben, um der NATO beizutreten: der Hass hat Polen dazu getrieben, weniger die Angst, aber wahrscheinlich kam hier beides zusammen.

      Zudem kann ich mir nicht vorstellen, daß die meisten NATO-Staaten glücklich sind: die USA sind kein guter "Hausherr": d.h. die Staaten traten wohl eher aus Opportunismus / eigenem Vorteil bei.
      Irgendwann werden sie vielleicht wieder herauskommen, und können sich dann überlegen, ob sie nicht doch lieber selbständig bleiben, oder nicht wieder mit Russland o. anderen zusammenarbeiten: dann haben – gerade die ehemaligen Ostblockländer – die Erfahrung, was besser sein kann.

      Warum sie immer das Narrativ vom imperialistischen Russlan pflegen? – Eine fixe Idee?
      Wenn Russland danach streben würde, ein neues Sowjetreich zu gründen – und zwar mit Gewalt -: warum hat es in den letzten Jahrzehnten nicht alle angrenzenden / "in Reichweite befindlichen" Staaten, die nicht in der NATO sind, einfach annektiert – einmarschieren, Regierung stürzen oder fliehen lassen, "einsacken": die Ukraine, Finnland, Kasachstan usw.: komischerweise sind diese alle noch "frei", und Russland hat scheinbar auch kein Problem damit, daß diese Staaten der EU beitreten, wobei die EU doch wohl so etwas wie die "Vorstufe" oder der "Bruder" zur NATO ist.

      Also ihre Theorien sind auch nicht gerade realitätskonform, was sie "Observator" immer wieder vorwerfen.

      Gruss
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    • Observator sagt:

      @Kasra Buranor
      Ich freue mich, dass dieses "Duell" auch von anderen verfolgt wird.
      Alles was ich geschrieben habe ist wirklich akkurat nachweisbar.
      Jedenfalls werde ich ab sofort keinerlei Reaktion auf diese Posts von ziviler_ungehorsam oder wie auch immer die nachfolgenden Pseudonyme lauten werden (der "Stil" ist ja leicht erkennbar) reagieren.
      Wie ich bereits geschrieben habe, ist das völlige Zeitverschwendung. Weil das ist auch keine Debatte, im "herkömmlichen Sinne". Das ist eigentlich gar nix.

    • Hallo Observator,

      ja, die Frage nach dem Sinn einer Diskussion stellt sich immer mal wieder.

      Ich denke da an Al … C z.B.

      Gruss
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    • Observator sagt:

      @Kasra Buranor
      So ist es.
      Für einige ist es offensichtlich schwer zu verstehen, dass man nicht pro oder kontra irgend jemanden sein muss, um eine bestimmte Lage objektiv beobachten oder beurteilen zu können. Was nicht bedeutet, dass mir das auch (immer) gelingen muss. Deswegen bin auch immer offen für eine vernünftige und mit Anstand geführte Debatte.
      Wie man sieht, nicht mit jedermann möglich. 🤷‍♀️

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      @ Observator & Kasra Buranor: die NATO – Mitgliedschaft ist freiwillig, Staaten bewerben sich darum. Auf die Frage "warum?" und warum jetzt plötzlich sogar Finnen und Schweden hineinwollen (wobei es witzigerweise Hinweise gibt, dass die Russen den schwedischen Nazi für die Koranverbrennung bezahlt haben – well played 😎) kommen nur Nonsensantworten.
      Mitgliedschaft im Ostblock war nicht freiwillig und bis auf ein paar Spinner und Leute, die von den Russen bezahlt wurden oder werden, vermisst die niemand.
      Disclaimer: ich habe nichts gegen "die Russen", im Gegenteil. Die hätten sicher endlich mal besseres verdient, als die drölfte Diktatur, die wieder über die Leichenberge des eigenen Volkes klettert, diesmal für Geld.

    • > Ziviler_Ungehorsam

      Ihre Flexibilität ist wirklich erstaunlich: sie behaupten etwas, und wenn man sie widerlegt, dann gehen sie nicht etwa darauf ein, sondern springen einfach zum nächsten Thema.

      Wo sie "Nonsensantworten" sehen, kann ich nicht erkennen.

      Die NATO-Mitgliedschaft ist nominal sicher "freiwillig", aber ob sie es tatsächlich ist, ist noch eine andere Frage.
      Aber ihr Weltblid ist klar: "Westen gut" = USA und Vasallen – "Osten böse" = Russland.

      Wir im "Westen" hätten auch mal was besseres verdient, als eine durchgeknallte Hegemonialmacht und deren Vasallenpack, die die halbe Welt in Schutt und Asche legen, nur um nicht zugeben zu müssen, dass sie keineswegs "exceptionell" sind, sondern Gleiche unter Gleichen.

      Gruss
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    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Was hatten Sie denn widerlegt? Wir reden doch eher aneinander vorbei, ehrlicherweise

  9. Yoyohaha sagt:

    👉https://arabic.rt.com
    👉https://swentr.site
    👉https://russian.rt.com
    👉https://pressefreiheit.rtde.tech

    Blockfree RT Sides.

    👉👉🙏Make Block Free France RT Side

  10. Ziviler_Ungehorsam sagt:

    Habe ich was verpasst? Russland hat den Krieg 2014 begonnen und 2022 eskaliert. Niemand hat sie gezwungen.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      die Ukraine hat 2014 begonnen, die ehemals ukrainischen Gebiete – und Menschen in – Lugansk und Donetsk zu beschießen.
      Die USA hat versucht, die Ukraine in die Nato zu ziehen, also USA-Militärstützpunkte in der Ukraine zu errichten, an der Grenze zu Russland.
      Victoria Nuland "Yats is our man"

      Antirussische Propaganda hatte in WK I und WK II bei der Mehrheit der Deutschen gewirkt, die trugen dann allerdings auch die Konsequenzen.

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Es gibt keine "ehemals ukrainischen Gebiete". 2014 erst recht nicht.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      Wie ich #auch_auch_zivilist, #civilain, jetzt #ziviler_ungehorsam vermisst habe!
      Bin gespannt welche "Kombinationen" noch folgen werden.
      Nicht zu verwechseln mit #Zivilist. Das ist nämlich der "echte".

    • broro sagt:

      Gut, dann haben sie eben auf ihre eigenen Bürger geschossen.
      Macht das die Sache besser?

    • Observator sagt:

      @broro
      Natürlich nicht. Was ist das für eine Frage?
      Das ist ja auch einer der Gründe, weshalb Putin so agiert hat wie er es eben getan hat.

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Ich wäre auch lieber mit einem Namen unterwegs, bzw mal länger als ein paar Tage. Der Zensor lässt mich nicht 😉.
      Die eigenen Leute, die von Putins Gnaden und mit russischen Waffen einen angeblichen Bürgerkrieg eröffnet haben? Na ja. Das kann man vielleicht kritisch sehen, keine Ahnung. Einen Eroberungskrieg und Landraub mit möglicherweise jetzt schon über 100000 Toten finde ich unangemessen.

    • Koven_3 sagt:

      Andreas, es wird nicht wahrer, wenn sie ihre Märchen immer wieder und wieder wiederholen. Sie bleiben falsch!

    • Dream sagt:

      Wer hat ATO begonnen?

    • > Ziviler_Ungehorsam

      es zwingt sie auch niemand, sich zu wehren, wenn ihnen jemand ein Messer in den Bauch rammen will: das müssen sie dann selbst entscheiden, ganz allein.
      Und um des Friedens willen, könnten sie sich dagegen entscheiden…..

      Atomwaffen vor der Haustür ist für Russland ein Grund…. das können sie ja blöd finden, aber so sieht Russland, bzw. Herr Putin, es eben: und über eines können sie sich auf jeden Fall nicht beschweren: dass Russland nicht gewarnt hätte….

      Gruss
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    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Die Ukrainer haben keine Atomwaffen
      Den Frieden, den die Russen im Austausch liefern wollten, haben sie auch nicht.
      Scheißdeal, finde ich.

    • > Ziviler_Ungehorsam

      in ihrer Geschichtserzählung zur Ukraine fehlen einige Jahre, insofern ist sie irrelevant.

      Nur mal zum Nachdenken: Deutschland hatte Verträge mit Russland über die Lieferung von Gas, aber mit den Sanktionen wurden die Verträge gebrochen, oder?
      Und das ist vom "Westen" ausgegangen, und nicht vor Russland.

      Gruss
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    • Observator sagt:

      @Kasra Buranor
      "Nachdenken"??? Wie jetzt? Was meinen Sie damit?

    • Observator sagt:

      @Kasra Buranor
      "Deutschland hatte Verträge mit Russland über die Lieferung von Gas, aber mit den Sanktionen wurden die Verträge gebrochen, oder?"

      Nee, nee. Sie verstehen die Logik nicht. Ich erklär's Ihnen.
      Also: Wir liefern Waffen gegen Putin, wir bilden und trainieren ukrainische Soldaten aus, Sanktionen "paketweise",
      wir sch… Putin an wie und wo es nur geht. ABER sein Gas wollen wir natürlich. Und wenn er die Lieferungen
      einstellt, na klar, dann führt er einen Energiekrieg gegen uns und gegen den "Wertewesten". So ein übler Erpresser.
      Glaubt man gar nich'.
      Wir wollten ja sowieso grundsätzlich vom Gas weg, unabhängig davon woher es kommt. Also ich denke, Putin wollte nur dabei behilflich sein. Deswegen hat er ja auch, nach dem er den Hahn zugedreht hat, auch seine eigenen Milliarden teueren Pipelines in die Luft gejagt. Nicht, dass man auf dumme Ideen kommt und sich mit ihm irgendwann wieder "versöhnt".
      Das nenne ich nachvollziehbare Logik. Gell?
      Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen, das alles richtig zu verstehen lieber KB. Fragen Sie mich ruhig; da werden Sie geholfen!

  11. rhabarbeer sagt:

    Lieber Rainer Rupp
    Lieber Sebald Daum
    Manfred Grätz

    Danke für die Initiative
    und
    `In der großen Gefahr, in der sich aktuell`
    die Menschen
    `befinden, haben wir keine Zeit mehr, uns über parteipolitische Differenzen und unterschiedliche gesellschaftspolitische Orientierungen zu streiten.
    Statt über theoretische Dinge zu diskutieren, die uns trennen, sollten wir uns in dieser Situation auf das konzentrieren, was uns eint! Nämlich Frieden mit`
    den Mitmenschen!

    …und viele Grüße in die Runde

  12. wolfcgn sagt:

    Sie sagt:
    „Wir werden Russland ruinieren“.
    aber sie ruiniert uns auf mörderische Weise.

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Der Krieg, den die Russen in ihrer scheinbar grenzenlosen Blödheit begonnen haben ist für die USA ökonomisch nicht schlecht: für weniger Geld und Risiko kann man einen Gegner kaum ruinieren.

    • Andreas I. sagt:

      @ Ziviler_Ungehorsam Hallo,
      Antwort auf:
      "Der Krieg, den die Russen in ihrer scheinbar grenzenlosen Blödheit begonnen haben ist für die USA ökonomisch nicht schlecht: für weniger Geld und Risiko kann man einen Gegner kaum ruinieren."

      Der Krieg, den die USAner in ihrer scheinbar grenzenlosen Überheblichkeit begonnen haben, ist für die Welt ökonomisch und geopolitisch nicht schlecht:
      – US-Dollar weiter geschwächt, Handel in BRICS-Währungen gestärkt
      – strategische Schwächen der USA/Nato offenbart, darunter am wesentlichsten die imperiale Überdehnung der USA

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Die Russen verlieren gerade einen Krieg gegen die NATO (oder tun sich zumindest bisher unerwartet schwer) , obwohl diese gar nicht mitkämpft. Konventionell sind sie kein Gegner auf Augenhöhe und vernichten gerade ihre besten Einheiten. Läuft.

    • > Ziviler Ungehorsam:
      sind sie blind, oder tun sie nur so?
      Natürlich kämpft die NATO in der Ukraine mit, und wenn ich mir das so ansehe, dann ist das absolut jämmerlich, was uns hier die NATO – mit ihren Ukraineschergen – bietet.

      Russland würde den Krieg verlieren? – Mir scheint eher, daß die NATO den Krieg verliert, ohne dass sich Russland besonders anstrengen müßte.

      Und sie seien keine Gegner auf Augenhöhe? Sie leben scheinbar in einem Paralleluniversum: die NATO ist kein Gegner "auf Augenhöhe" für Russland, scheint mir. –

      Das was wir in der Ukraine sehen, ist das, das uns – gegen wen auch immer – verteidigen sollte? – Schreck lass nach.

      > Andreas I.: dem stimme ich zu.

      Gruss
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    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      @ KB was haben die Russen denn bisher erreicht, auf dem Schlachtfeld? Genau. In einem konventionellen Krieg wäre die NATO schon lange mit dieser Invasion fertig. Da helfen den Versagern die Atomwaffen. Die die Ukraine damals gegen russische Sicherheitsgarantien aufgegeben hat. Die sund heute klüger: mit Faschistenschweinen wie Putin kann man nicht verhandeln

    • > Ziviler_Ungehorsam

      die NATO wäre möglicherweise längst fertig, genauso wie wir es im Irak gesehen haben:
      die hätten alles platt- und die Ukraine in die Steinzeit zurückgebombt, und der Welt dann erzählt, dass sie wieder ein Land "befreit" hätten: für Demokratie und Freiheit und westliche Lebenskultur – und "Bodenschätze" hätte sie dagelassen: ihre abgereicherte Uranmunition: bis heute werden im Irak mißgebildete Kinder geboren, die dann nach ein paar Wochen / Monaten sterben: das würde der Ukraine dann auch blühen – und wie dem Irak, wahrscheinlich über Jahrzehnte oder -hunderte hinweg: wenn es uns schon lange nicht mehr gibt: die "Bodenschätze" aus den USA wirken dann immer noch.

      Russland macht das ganz anders, und zeitintensiver: da gibt es einen Unterschied zur NATO, ganz offensichtlich.

      Komisch ist, dass die USA auch immer wieder vom Atomwaffeneinsatz träumen, obwohl ja kein Mensch die USA angegriffen hat, geschweige denn, dass sich ein Krieg an der US-Grenze abspielen würde.
      Mir scheint, die Versager sitzen in den USA / NATO, nicht in Russland.

      Erstaunlich ist auch, dass sie nicht sehen, was Russland bisher erreicht hat: schauen sie sich doch mal eine Landkarte an: dann sehen sie es.

      Aber vielleicht verstehen sie Russland und sein militärisches Vorgehen auch nicht, und interpretieren die Sachlage darum falsch.
      Ich behaupte nicht, Russland zu verstehen, aber ein wenig habe ich schon verstanden.

      Gruss
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    • Observator sagt:

      @Kasra Buranor
      Gleiche Katastrophe mit der Uranmunition auch in Serbien.
      "Komisch ist, dass die USA auch immer wieder vom Atomwaffeneinsatz träumen…"
      Brauchen sie ja nicht. Haben die schon mal gemacht. Das einzige Land, das sowas jemals getan hat.
      Verstehen wir wieder nicht. War alles für den Frieden. Oder?
      Und ich dachte immer, dass Hiroshima und Nagasaki, militärisch gesehen, absolut sinnlos war.
      Der Krieg war von Nazideutschland und Japan schon längst verloren.
      Dafür leidet Japan auch heute noch an den Folgen und wird auch noch paar Wochen dauern.
      Wie man sich so irren kann…🤔🤔🤔

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      @KB was gibt es da zu verstehen? Die Russen führen seit einem Jahr den ersten Weltkrieg und gewinnen nicht. Wenn dahinter ein schlauer Plan steckt bin ich langsam echt gespannt.

  13. Kiristal sagt:

    Frieden verlängert nur das Leiden. Die USA müssen entwaffnet und auf die Feindstaatenliste gesetzt werden. Realistisch ist das Ziel in 30-50 Jahren zu erreichen.

  14. Zivilist sagt:

    Frieden mit Russland, Ja Bitte !

    Aber doch nicht mehr mit den Krieges Parteien SPD, CDU, Gruene und FDP !

    • Observator sagt:

      Ganz wichtiger Punkt.
      Glücklicherweise sind die Briefe "offen".
      Weil der Hauptadressat hätte der Bundestag sein sollen und im Nachgang jeder MdB einzeln!

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