Ein Standpunkt von Ulrich Teusch.
Am Ende war es keine Überraschung mehr. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat dem mit Abstand prominentesten Angestellten seiner Stadt mit sofortiger Wirkung gekündigt. Waleri Gergijew, Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, muss gehen. Der mit Wladimir Putin seit langem befreundete Künstler hatte ein Ultimatum Reiters, sich vom Kriegskurs des russischen Präsidenten zu distanzieren, unbeantwortet gelassen. Die Entscheidung der Stadt München ist in mehrfacher Hinsicht fatal und ein böses Omen für die deutsch-russischen Kulturbeziehungen.
Waleri Gergijew ist ein Weltklasse-Dirigent und begnadeter Musik-Manager. Seit 1996 leitet er das Sankt Petersburger Mariinski-Theater samt dortigem Orchester. Unter seiner Leitung erarbeiteten sich das Haus und sein Klangkörper eine hohe internationale Reputation und erreichten ein künstlerisches Niveau wie vielleicht nie zuvor in ihrer langen Geschichte. Neben seiner Tätigkeit in Sankt Petersburg war Gergijew stets Chefdirigent eines weiteren Spitzenorchesters, so etwa des London Symphony Orchestra und seit 2015 der Münchner Philharmoniker. Er hat einige bedeutende Festivals aus der Taufe gehoben und leitet sie, er kümmert sich um die Förderung des künstlerischen Nachwuchses, also um Dirigenten, Geiger, Pianisten, Sänger… Seine wohl berühmteste Entdeckung ist die Sopranistin Anna Netrebko.
Der aus Nordossetien stammende Gergijew ist vermutlich der gefragteste und meistbeschäftigte Dirigent überhaupt. Seit Jahren stemmt er ein ungemein strapaziöses Programm, ist beinahe jeden Abend irgendwo auf der Welt im Einsatz. Spötter sagen, dass Gergijew wahrscheinlich gar nicht mehr wisse, in welcher Zeitzone er sich gerade befindet. Weil er immer wieder für musikalische Sternstunden sorgt, über ein imponierendes Repertoire verfügt und zahlreiche Einspielungen, darunter etliche Referenzaufnahmen, vorgelegt hat, gilt er vielen als das Nonplusultra in der Dirigentenwelt.
Der Putin-Freund
Trotz seiner außerordentlichen und von kaum jemandem bezweifelten künstlerischen Qualität – unumstritten ist Gergijew nicht. Das hat allein politische Gründe und hängt zusammen mit seiner engen, freundschaftlichen Beziehung zu Putin. Den heutigen russischen Präsidenten kennt und schätzt Gergijew noch aus dessen Sankt Petersburger Tagen. Er hat den politischen Kurs Putins des Öfteren unterstützt, insbesondere – zusammen mit anderen Künstlern des Landes – das russische Vorgehen auf der Krim 2014 gutgeheißen.
Schon Gergijews Amtsantritt in München 2015 war von Kontroversen begleitet, die sich um die Frage drehten, ob man es tatsächlich verantworten könne, einen Putin-Freund zum Chef der Münchner Philharmoniker und damit zum Kulturbotschafter der ach so weltoffenen und liberalen Isar-Metropole zu machen. Gergijew ließ die reichlich kleinkarierte und streckenweise peinliche Diskussion mit erstaunlicher Gelassenheit über sich ergehen, gab eine versöhnliche öffentliche Erklärung ab, trat sein Amt an und hat seither so einiges getan, um das Musikleben der bayerischen Landeshauptstadt und ihres Speckgürtels auf Trab zu bringen.
Reiter versus Gergijew
Gedankt hat man es ihm nicht. Statt nach der russischen Invasion das vertrauensvolle Gespräch mit ihm zu suchen, ist Oberbürgermeister Dieter Reiter gleich in die Offensive gegangen und hat seinem Dirigenten ein Ultimatum gestellt. Dass Gergijew die ihm gesetzte Frist hat verstreichen lassen, ist nur zu verständlich. Was hätte er tun sollen? Die Möglichkeit, sich von Putins Kriegskurs seriös zu distanzieren, hat Reiter ihm genommen. Wohl niemand hätte ein negatives Urteil Gergijews für glaubhaft gehalten. Allenthalben wäre gemutmaßt worden, dass er sich nur dem Druck gebeugt habe, um seinen lukrativen Münchner Job nicht zu verlieren.
Auch die Frage, ob Gergijew sich denn überhaupt von Putin hätte absetzen können, ohne in Russland massiv Schaden zu nehmen, hat sich Reiter offenbar nicht gestellt. Hätte das „System Putin“ eine Distanzierung Gergijews vom Ukraine-Krieg toleriert? Oder hätte er mit Sanktionen rechnen müssen? Hätte er sich am Ende gar zwischen München und Sankt Petersburg, zwischen Deutschland und Russland, entscheiden müssen? Wer, wie Dieter Reiter, doch wohl davon ausgeht, dass es sich beim politischen System Russlands um eine bösartige Autokratie handelt, hätte diesen Aspekt zumindest mitbedenken können.
Ein neuer eiserner Vorhang?
Obwohl sich Gergijew (Stand 1.3.2022) zur russischen Ukraine-Intervention weder positiv noch negativ geäußert hat, scheint man allerorten zu wissen, wie er dazu steht. Denn auch andere Orchester, Opern- und Konzerthäuser verlangen von ihm eine klare Distanzierung oder warten diese gar nicht erst ab; sie beenden einseitig die Zusammenarbeit oder leiten deren Ende in die Wege: die Mailänder Scala etwa, die Carnegie Hall, die Wiener Philharmoniker, das schweizerische Verbier-Festival, das Baden-Badener Festspielhaus, die Hamburger Elbphilharmonie – allesamt Kunstinstitute, die über Jahre, zum Teil über Jahrzehnte vertrauensvoll mit Gergijew zusammengearbeitet haben und ihm so manches verdanken. Viele weitere werden in den nächsten Tagen und Wochen folgen. Es sieht aus, als würde Gergijew seine künstlerischen Aktivitäten bald auf Russland und einige wenige mit diesem noch verbündete Länder beschränken müssen.
Dass Musik eine Brücke zwischen den Nationen, zwischen den Kulturen sein könne, ist ein Credo Gergijews. Er wird ab sofort kaum noch Gelegenheiten finden, solche kulturellen Brücken zu bauen oder zu begehen. Gerade jetzt, da es wichtiger denn je wäre, nach Gemeinsamkeiten – etwa zwischen Deutschen und Russen – zu suchen oder sich bestehende Gemeinsamkeiten zu vergegenwärtigen, gerade jetzt, wo man sich klar machen müsste, dass die politischen Spannungen nicht zum Ende des Dialogs – auch des musikalischen – führen dürfen, gerade jetzt senden deutsche Politiker wie Dieter Reiter ein fatales Signal. Die Kunst wird politisch instrumentalisiert. Wobei Gergijew nur ein besonders prominenter Einzelfall ist. Dieser bedauerliche Kurs wird noch viele Opfer fordern, nicht nur auf kulturellem Gebiet, auch auf dem des Sports beispielsweise. Und wenn wir nicht achtgeben, wird sich in Europa wieder ein eiserner Vorhang senken und die Verständigungsbemühungen der letzten Jahrzehnte werden umsonst gewesen sein.
Zweierlei Maß
Obendrein ist die Causa Gergijew von einem hohen Maß an Heuchelei gekennzeichnet, von einem offenkundigen Messen mit zweierlei Maß, das allerdings selbstgerechten Akteuren wie Dieter Reiter nicht einmal ansatzweise bewusst zu sein scheint. Denn es gibt da viele andere Fälle, in denen sich Künstler für problematische Zwecke politisch engagiert haben oder politisch haben vereinnahmen lassen, ohne dass sie dafür in irgendeiner Weise zur Rechenschaft gezogen worden wären. Viele US-amerikanische Schauspieler haben die völkerrechtswidrigen Kriege ihres Landes offen unterstützt. Oder sie haben Präsidenten zugejubelt, die für diese Kriege, die für Folterpraktiken oder für Guantanamo verantwortlich waren. Oder sie haben einfach geschwiegen, obwohl sie das Unrecht erkannt hatten.
Wurde je ein Akteur aus Hollywood oder von der Metropolitan Opera öffentlich zur Rede gestellt oder gar ausgegrenzt wegen seiner Unterstützung Barack Obamas?
Also jenes Präsidenten, der mehrere illegale Kriege gleichzeitig führte und sich Woche für Woche in den Situation Room des Weißen Hauses begab, um die nächste Tötungsliste des Drohnenterrors abzusegnen?
Nicht nur der Münchner Oberbürgermeister, auch viele andere sind derzeit mit einem schwer erträglichen moralischen Überlegenheitsgestus unterwegs. Sie sollten sich – bevor es zu spät ist – an den berühmten Satz Gustav Heinemanns erinnern: „Wer auf andere mit dem ausgestreckten Zeigefinger zeigt, der deutet mit drei Fingern seiner Hand auf sich selbst.“
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 01. März 2022 bei multipolar-magazin.de
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Bildhinweis: Mikhail Olykainen / shutterstock
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Es ist nicht leicht den Totalitarismus im Staat zu fühlen wenn man nicht selbst davon betroffen ist. Eine leichte Erklärung dazu: Wenn ein Musiker, ein Dirigent ein, Lehrer, ein Sportler, ein Briefmarkensammler etc. gezwungen wird sich von einer Person zu distanzieren, die er persönlich kennen mag, oder nicht, vielleicht sogar geistig unterstützt, oder auch nicht… egal… Das ist totalitär.
Ich wiederhole mich: meine Familie musste auch diesen Weg gehen. Wir wollten aber immer neutral bleiben. Diese Neutralität wurde teuer bezahlt. Die Neutraliät wird der Widersetzung dem offizielen Narrativ gleichgestellt.
Warum wird einmal aus der Neutraliät ein Verbrechen? Und wer hat das entschieden? Selbst die miekrigsten Personen wollen auf einmal von Dir, dass Du die Stellung beziehst.
Für mich ist die Neutralität eine der höfflichsten Formen des Miteinanders. Manchmal gibt es eben keine gute Seite, für die man sich opfern sollte.
Und ganz genau SO ist es:
https://www.anti-spiegel.ru/2022/ihr-lasst-es-zu-dass-europa-so-von-der-anderen-seite-des-ozeans-aus-zerstoert-wird/
Was unterstehen sie sich eigentlich , dem Publikum das Erlebnis seiner Musik zu untersagen, wer sind sie?
Sie haben uns ALLES anzubieten, was WIR wünschen und sicher gibt es nun Tausende, die sich dadurch nun ebenfalls vom Konzerthaus (wie der teuren Elphi, die WIR bezahlt haben) ausgeschlossen finden.
Und wenn man bedenkt, wie in Nazi Deutschland die Emigrierten (oder ermordeten!) Künstler eine enorme Lücke hinterließen an Kultur…und wie viele dieser Künstler dann in ihren Fluchtländern z.B. die Filmindustrie veränderten mit ihrer großen Kunst…während hier im Nachkriegsdeutschland dann immer noch banal gedeutschtümelt wurde, weil keiner von Rang und Können mehr da war…🙈🙈
Eine Aktion von beispielhafter Dummheit und Bosheit, die Nazis hätten ihre Freude an solchen Genossen.
Meinung:
Musik muss man koennen. Ich kann sie leider nicht. Malen muss man koennen. Ich kanns leider nicht. Sport kann man trainieren. Koennten also alle.
Politik muss man weder koennen, noch hilft Training. Jeder Idiot kann da seine Muetze reinzuschmeissen versuchen. Als Kommentator, Ex-Bundeskanzler, Musiker, Bildhauer, egal.
Jeder, der ernsthaft glaubt, seine Erguesse zu Politik egal , ob er sonst noch Musik oder Kunst kann, veraendere seine Eignung zur Politik ist auch muetzenschmeissender Idiot.
Die Frage ist vor Gericht zu klären, wer für das entgangene Honoroar durch die fristlose Kündigung des Honorarvertrags mit unserem Dirigenten Herrn Gergijew finanziell aufkommt?
Da es diesmal NICHT DIE üblichen STEUERZAHLER sind, kann es nur der Oberbürgermeister Münchens selbst sein. Oder wenn weisungsgebunden, seine Befehlshaber.
Aus privaten Mitteln wird er gern das entgangene Honorar begleichen,
Sollte sich Reiter aufgrund der "Vollimmunisierung" und "Vollverboosterung" durch Covid-19-Injektionen als nicht zurechnungsfähig herausreden wollen, ist der Schaden grenzenlos.
Steuerexperten und Finanzfachleute gehen davon aus, daß
im voriegenden Fall der Herr Dirigent leer ausgehen wird.
Großverdiener Gergijew kann ja juristische Versuche anstellen;
das Ergebnis wird dennoch sein, daß sein Geldsäckel nicht noch
dicker werden wird.
Die Maestro-Tätigkeit unterlag nicht üblichen Richtlinien des
Arbeitsrechts, da er mittels einer Sondervereinbarung dirigierte.
Und diese lässt einen großen Entscheidungs-Spielraum zu.
Seine Künstleragenur trennte sich auch von ihm. und will
nichts mehr mit ihm zu tun haben – wie viele andere auch.
Joh.3:8 Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.
Die Frage bleibt nur ,wessen Geist diese sind ,die ihr Fähnchen nach dem Wind hängen ? Aber vielleicht ist das in kommenden Zeiten der Energieknappheit (aus Umweltsch(m)utzgründen) notwendig .Wer politisch "genderaktiv"sein will,muss gute Wendehälse haben !
Er hat ein großes Talent und hat jeden Tag etwas für die Gemeinschaft gegeben.
Die ihn gekündigt haben und jetzt wie politisch in ist, angreifen sind – wie Hannah Arendt geschrieben hat nur „Nobodys“. Wie der BM von München bauen ihre eigene Karriere.
Das sind Menschen die schon immer wissen wann und wen sie angreifen können, die gerade schwach und angreifbar sind. .
Hannah Arendt (1906-1975) beschrieb Adolf Eichmann (1906-1962) während
ihrer Prozessberichterstattung quasi als einen "Nobody". Den Mediziner
Josef Mengele vor Gericht hätte sie sicherlich ganz anders beschrieben und
benannt. Hier nun einen Zusammenhang zur Kündigung des Putin-Unterstützers
Gergijew herstellen zu wollen, ist nur noch hanebüchen, dreist und völlig abstruser
Konstruktions-Unsinn.
Nein. „Nobody“ sind die Täter die keine Verantwortung übernommen haben. „Pflichterfüller“.
Frau Arendt meinte, dass die Millionen von „Helfer“ sind so gewesen wie Eichmann. Deswegen wurde sie stark kritisiert.
Sie haben nur kurz nachgelesen aber nur wenig von verstanden. Sie haben von der deutschen Geschichte wenig Ahnung.
Mengele ist ein kleine Fisch gewesen. Ein junge Arzt , ohne besondere Erfahrung in der Forschung.
Die Professoren, welche die zu durchzuführende Experimente entworfen haben, wurden von den Amis übernommen. So ähnlich wie von Braun. Die Menschenversuche wurden dann in Deutschland in den fünfziger Jahren fortgeführt. Es gibt diesbezüglich umfangreiche historische Daten.
"Mit der Zeit werden diese ‚Anderen‘ all ihrer individuellen Züge beraubt. Sie sind nicht länger Bekannte oder einen Beruf Ausübende mit einem besonderen Namen, besonderen Gewohnheiten, besonderer Erscheinung und besonderen Charakterzügen; stattdessen sind sie nurmehr Mitglieder der feindlichen Gruppe. Wenn ein Mensch in dieser Weise auf eine Abstraktion reduziert wird, dann darf man ihn hassen, denn die moralische Hürde ist bereits ausgeräumt.“
Hannah Arendt
Gergijew muss gehen – ein richtiges Signal. Der SPD-OB in München feuert damit
einen homophoben & heterofreundlichen Chefdirigenten, den nicht nur Putins
abscheulicher und brutaler Angriffskrieg mehr oder weniger kalt lässt, sondern der sich
auch als Unterstützer des russischen "Homo-Propaganda"-Gesetzes freimütig outete.
Die Nähe des Entlassenen zum russischen Autokraten Putin ist sehr warmherzig.
München ist übrigens Partnerstadt des aktuell belagerten Kiew.
Der bislang umjubelte Maestro hält sich bedeckt und verliert kein Wort über Putins
Blutspur und dessen angriffslustige Tötungsmaschinerie. Vergaß der Dirigent, daß
in München die Uhren anders gehen als in Moskau ?
Zahlreiche Konzerthäuser in New York, Mailand, Wien und anderswo haben den noblen
Musikus ebenfalls für unerwünscht erklärt. Auch mehrere Orchester distanzierten
sich völlig zu Recht von diesem Stardirigenten. Seine homosexuellenfeindliche Gesinnung
und Einstellung – mit unsäglichen Äußerungen – führte schon mehrfach seit 2013 zu
starken Protesten. Nach einem Shitstorm aufgrund von ihm gegebener Interviews
versuchte Waleri Abissalowitsch Gergijew zwar noch scheinheilig zu relativieren, aber sein
Lavieren kaufte ihm niemand mehr ab. Im Kulturbereich müssen rote Karten gezeigt werden,
wenn Kulturschaffende offensichtlich Verrat an Freiheitswerten ausüben.
Der Maestro darf demnächst in Moskau umfangreiche öffentliche Auftritte im
Kulturleben der Stadt hinlegen. Hoffentlich bläst ihm dabei auch Gegenwind entgegen,
wenn er seinen Herzensfreund Putin-Blutin wieder trifft.
2012 machte der Maestro Wahlwerbung für Putin in Wahlwerbe-Clips im russischen
Staatsfernsehen. In einem 3sat-Interview sagte er über Putin, daß "er ein wirklicher
Demokrat" sei. Und 2014 befürwortete er die Annexion der Krim.
>> Herr Dirigent, es reicht definitiv. >> Go home to Putins Reich.
Die Faschisten und Psychopathen sind offensichtlich nicht ausgestorben. Sie haben sich gerade als Denunziant geoutet. Ja solche braucht man, dass alle „Homophobe“ und „Putinsfreunde“was auch immer vom „Volkszorn“ getroffen werden. Es genügt nur auf Jemanden mit der Finger zu zeigen.
Sie schmoren offensichtlich bereits in Ihre eigene Haß.
Ich weiß, Aladdin, die Wahrheit tut sehr weh. Offenbar können Sie es nicht
ertragen, wenn konkrete Wahrheiten aufgetischt werden. Dann fallen Ihnen nur
diffamierende Plattitüden und Schmalspur-Ausreden ein, mit denen von eigenen Unzulänglichkeiten
und Schwachstellen abgelenkt werden soll. Die LGBTIQ-Community weltweit wird
immer wieder den Finger in die Wunde legen und den blutigen Finger auf jene
richten, die tatsächlich so abscheulich und gemein sind, wie sie beschrieben werden.
Die Stadt München hat richtig gehandelt und den Dirigenten-Star in die Wüste geschickt
bzw. heim ins stalinistisch agierende (Putin-)Reich.
Im Besitz der „Wahrheit“ zu sein ist sicheres Zeichnen von Wahnvorstellungen.
Jeder hat das Recht auf seinem Land Gesetze zu unterstützen. In Deutschland in dem demokratischen System mit mehrheitliche Zustimmung von Menschen die zum Teil heute noch leben, existierten auch noch ganz andere Gesetze. Diese Gesetze können noch wiederkommen und Jede hat das Recht dies dann auch zu unterstützen.
Was Sie geschrieben haben ist hasserfüllt, intolerant und rachsüchtig. Sowas kommt von deren, die noch nichts der Gemeinschaft gegeben haben.
Sie nehmen – wahrscheinlich als Betroffener – in Anspruch von Anderen, was sie bei den Anderen mit den Füßen treten.
Sie sind ja auch nicht mehr ganz dicht, meine Güte!
Was hat sexuelle Orientierung und polit. Meinung mit der Musik zu tun, die Tausende auf tausenden von Konzerten weltweit lieben und immer wieder hören möchten.
Diesen Menschen den Hörgenuss zu verbieten ist schlicht faschistisch, mittelalterlich und würdelos. Dazu hat niemand das Recht
Und wen das stört, kann sich diesen Schuh gern auch anziehen.
Im Übrigen werden wir angesichts der vielen Bio-Labore die die Amis nun offensichtlich zu sehr finsteren Zwecken in der U. betreiben und die inzwischen alle hoffentlich "not-geräumt" sind, nochmal froh sein, dass die Russen sich darum gekümmert haben.
Warum die Deutschen sich zu Zehntausenden mit einem Land, das solche gemein-gefährlichen Einrichtungen betreibt und damit Geschäfte macht, völlig blind und kriegtreiberisch solidarisieren, ist mir wirklich unerklärlich.
"Die Kunst ist lang, doch kurz ist unser Leben…" Mich wird ein Angriff auf die Kunst und Kultur immer an die dunkelste Zeit dieses Landes erinnern, wo wir uns fast Alles ohne großen Widerstand nehmen ließen. So auch heute wieder. Fast teilnahmslos. Alles auf Linie. Gebündelt. Ich lasse das andere Wort liegen. Ein Kulturbanause kann in den fragilen Betrieb eingreifen, als würde er in einer Grube einen Kohlenwagen vom Band holen und der Rest rolle einfach weiter? Weit gefehlt sage ich dem Genossen, dessen ich nicht bin. Er versteht ja nichts davon, welche Wunden die Musik zu heilen im Stande ist. Und ich stelle in Frage, dass dieser Funktionär überhaupt weiß, dass unser Land für 27 Millionen ermordete Russen verantwortlich ist und 2014 eine Bande in die Rada gelassen hat, die zum Teil Nachfolger der Swoboda Nazipartei sind und seither im Osten der Ukraine für 14.000 ermordete Menschen, inklusive 1,3 Millionen Flüchtlinge gesorgt hat. Es ist unfassbar, was hier geschieht und wie wenige die Wahrheit kennen und benennen. Wir haben offenbar aufgehört unseren Verstand zu bedienen und lassen uns binnen von Tagen von einem zu dem anderen Virus scheuchen. Und das einzig Schöne und Verbindende, die Musik, die rauben sie uns auch.
Der Hass ist so groß, weil es nicht nur um die Ukraine geht, sondern auch gegen die dekadente, kranke Ideologie, die wir jetzt im Westen gur heißen müssen.
Sippenhaft kannten die Nazis auch schon.
Leider ist das so.
Immerhin, nicht nur alles Russische wird nun wieder nach Osten gerollt. Wie im Internet zu hören ist, werden auch wieder westliche Panzer in großer Zahl per Zug nach Osten gerollt.
Nicht zu erfahren war, in welchem Baerbock sitzt oder ob die schon in ihrem Bunker Zuflucht gesucht hat.
es tut mir leid für den dirigenten, dass der deutsche wieder zur kontaktschuld neigt. der pöbel hat es einfach nicht verdient!!!!
Dummheit kennt keine Grenzen ,aber vielleicht hat Dummheit ein Mittel gefunden über Arroganz und Lüge ,nun mit Hilfe von Geneinspritzung restlich denkendes Hirn in eine Art Alzheimer 5G-eschwür umzuwandeln,sodass dies gerade finanz G-esteuerten Politikern gar nicht mehr auffällt?
Ein Gegenmittel könnten da Nachdenkseiten sein ,wobei zum Klardenken gewisse Querdenkzellen vorhanden sein müssen ,wenn diese nicht mit Hilfe gewisser Finanzdienstmittel abgestochen würden ,um aufkommende Zweifel im Main..eher Weg-strömpresse untergehen zu lassen .Waren es früher noch einzelne Religions-Gruppierungen wie Juden ,die solche Hasspropaganda erleiden mussten und haben sich seit Maßnahmenpolitik auch die bösen Ungeimpften gefallen lassen müssen, in gewisse Angstneurosen-Kreise gestellt zu werden ,wird nun die Dumpfbackenhasskrankhiet schon auf ganze Staatsvölker ,wie Russen übergestülpt.
Die Spikes ,welche eine verheerende Auswirkung auf den klaren Verstand zu haben scheinen ,bremsen auch im Winter nicht mehr ab ,sondern heitzen zunehmend mit weiteren Booster den kommenden Co2Frühling ein ,sodass sich Außerirdische fragen müssen ,wann hier alle aufeinander losgehen ?
War dies nicht das Ziel einer schönen neuen Welt ,in der nicht am Ende auch die kleine Elitenarroganz durch ihre Dummheit aufgefressen wurde?
Diesen Abgang begleiten wir doch gerne mit dem London Symphony Orchestra (Gergiev) -..und trinken einen "Bolero"
https://youtu.be/GJVWEstu_lM Übrigens ..den guten russischen Zupfkuchen haben wir nicht von unserer Speisekarte gestrichen und die Kinder freuen sich schon auf den rusischen Zirkus,aber dumme Politiker werden wir in Zukunft immer abwählen ! :-))
Aus Jesaja:Denn der Tag des HERRN Zebaoth wird kommen über alles Hoffärtige und Hohe und über alles Erhabene, dass es erniedrigt werde:
Der grün-linke Zeitgeist zeigte sich bereits beim Umgang mit der AFD undifferenziert, unversöhnlich und aggressiv. Die Medien und Politiker rüsteten sprachlich derart auf, so dass es keine Steigerung mehr gab; es wurden überall "Zeichen gesetzt" und es wurde "gehasst" was das Zeug hält.
Dann kam Donald Trump, dann die Impffreien und nun alles Russische. Diese Ideologie und ihre Vertreter können nur eskalieren und sind zu friedlichen Konfliktlösungen und Empathie gar nicht fähig. Es macht Angst, nun miterleben zu müssen dass deren Vertreter in der Regierung sitzen und offenbar die Mehrheit hinter sich haben. Die Aussage von R. Habeck "…wenn man Putin schaden will…" offenbart seine Prioritäten in einer Kriegssituation und wie weit wir von einer friedlichen Lösung entfernt sind: es muss bestraft und geschadet werden. Dabei weiß eigentlich jeder, dass in einem Krieg die Schwachen und Armen die Leidtragenden sind; die Reichen und Herrschenden setzen sich ab in ihre Villen und Yachten außerhalb der Kriegszone.
"Die Demokratie war in Deutschland immer nur aufgesetzt und bei der ersten ernsten Krise wird die Fassade wegbrechen und es wird die alte hässliche Fratze des autoritären und totalitären Denkens zum Vorschein kommen" (Alfred Koch)
Mir graust es vor meinen Mitmenschen.
War er wenigstens geimpft?
Selbst beim Dirigieren hat er immer ein Teststäbchen in der Hand ! Und die vielen Pooster kamen aus dem Orchester! https://youtu.be/GHk1RmPzA5E
Der neue en vogue-Rassismus der linksgrünen Kuklturrevolutionär:innen.
Man darf jetzt alles mit dem bösen Russen tun, allein deswegen, weil sie oder er aus Russland stammt.
Man ist natürlich für die Ukrainer:innen und bildest riesige Friedensbewegte, die gegen den Überfall Putins auf die gesamte Ukraine ist.
Was da 2014 alles mal gewesen ist und wer da was gemacht hat, ist völlig schnuppe. Putin ist scheiße und alles Russische ebenfalls.
So sind sie, die Linken und die Grünen u d sie Sozis und, neuerdings sogar auch die Liberalen.
Da kann man jetzt ja so richtig froh sein, dass man als Impffreier nicht mehr den Sündenbock für das eigene verkorkste Leben ist.
Ach Herr Lenz R. sie wissen doch daß das Fehletikettierungen sind die sie bedienen, ebenso wissen sie, daß die von ihnen beschwiegenen aber zuvor häufiger in Tagesdosen beklatschten (und eingeladenen) Dienstboten ebenfalls nur die zugeteilte Rolle spielen:
Warum die Eliten die Demokratie aushebeln – Buchpremiere
10:30 21.04.2018
Von Tilo Gräser
Über „Die Angst der Eliten“ und ihre Furcht vor der Demokratie hat der Journalist Paul Schreyer ein Buch geschrieben, das Anfang April erschienen ist. Er fragt darin, ob „unsere Demokratie noch zu retten“ ist. Schreyer setzt sich mit der Rolle und der Macht der Eliten auseinander, ebenso mit dem vielbeschriebenen Populismus und der AfD.
„Reichtum regiert“ – so ist gleich das erste Kapitel des Buches überschrieben. Schreyer belegt die Aussage unter anderem mit Untersuchungen von Sozialwissenschaftlern der Universität Osnabrück über „systematisch verzerrte Entscheidungen“ in der deutschen Politik von 1998 bis 2015. Die Forscher hatten im Auftrag des Bundesarbeits- und —sozialministeriums herausgefunden, dass die deutschen Regierungen, egal welcher Koalition, nicht die Interessen der Bevölkerungsmehrheit umsetzen.
Schreyer fasst im Buch das Ergebnis der Osnabrücker Studie so zusammen: „Eine politische Regelung wurde nicht nur umso eher von der Regierung umgesetzt, je mehr Reiche sie unterstützten. Das hatte man fast schon erwartet. Nein: Ein Vorschlag wurde von der Regierung auch umso eher abgelehnt, je mehr Arme dafür waren!“ Das sei bei den Ansichten der Mittelschicht nicht anders gewesen.
(…)
Unbehelligte Elite
Als Elite versteht er „die Leute, die in der Gesellschaft an der Spitze stehen und maßgeblich die Entscheidungen treffen, die uns alle betreffen“, erklärte der Autor. In seinem Vorwort stellt er fest: „Dreh- und Angelpunkt dieses Systems ist der Finanzsektor, der, unbehelligt von wachsender Armut und den Nöten der Bürger, nach fest zementierten Regeln Geld von unten nach oben umverteilt und sich, so scheint es, sowieso keiner Demokratie unterordnet.“
Der Begriff „Elite“ werde in der Debatte ganz unterschiedlich benutzt, so Schreyer im Gespräch. Er verwende ihn in der Tradition des 2016 verstorbenen Sozialwissenschaftlers Hans Jürgen Krysmanski. Dieser hatte 2012 das Buch „0,1 Prozent – Das Imperium der Milliardäre“ veröffentlicht. In einem Interview im selben Jahr hatte Krysmanski erklärt: „Mit dem Begriff der Elite würde ich vorsichtig sein. Für meine Zwecke spreche ich lieber von den Superreichen und dem ‚Rest‘ der 99,9 Prozent.“ Mit dem Begriff einer Elite-Hierarchie bezeichne er das Dienstpersonal, „die Rangskala der Verwertungs-, Verteilungs-, Wissens-, Kultur- und Wohlfühleliten“.
(…)
Undemokratische Zustände
In seinem Buch zeigt Schreyer, wie das funktioniert und geht dabei auch auf den Begriff „Populismus“ ein. Mit diesem wird versucht, von jenen politischen Kräften wie Trump oder der AfD abzuschrecken, die anscheinend die Stimmung in der Bevölkerung aufgreifen und zurück auf die politische Bühne bringen. Schreyer schreibt, „Trump und Co. sind bei Wahlen vor allem deshalb erfolgreich, weil die Zustände eben nicht demokratisch sind. Das Fehlen einer funktionierenden Demokratie bringt sie erst hervor.“ Und: „Die zunehmende Radikalisierung, Aggressivität und Suche nach Sündenböcken – all das sind Symptome mit Ursachen und einer Vorgeschichte.“
Er geht auch auf den bisher scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg der AfD ein. Diese Partei biete keine Lösung für die gesellschaftlichen Probleme an. Sie habe aber Erfolg, „weil sie eben, anders die meisten Mitbewerber, die Wut vieler Menschen lautstark aufgreift und zu einer politischen Kraft kanalisiert“. Sie setze dabei in ihrem Programm auch soziale und demokratische Akzente.
Geschickte Ablenkung
Doch aus Schreyers Sicht lenkt die AfD „die Empörung weg von den Finanzmächtigen, hin zu den etablierten Parteien im Bundestag“. Diese würden als selbstsüchtige „Klasse von Berufspolitikern“ beschrieben und bekämpft. Dagegen würden der Finanzsektor und dessen Verantwortung für die gesellschaftlichen und politischen Probleme von der AfD verschont.
(…)
Begründete Angst
In seinem Buch beschreibt er, wie Milliardäre Politik machen, Grundrechte zunehmend begrenzt werden und der „tiefe Staat“ die Herrschaft der Finanzelite sichern hilft. Und er stellt fest:
„Die Angst der Eliten, die diesem Buch seinen Titel gibt, und insbesondere ihre Furcht vor tatsächlicher Demokratie, vor einer freien Selbstbestimmung der Völker – dies ist im Wesentlichen die Angst vor dem Zusammenbruch einer Ordnung, die das Eigentum und die Privilegien ebenjener Oberschicht garantiert.“
https://web.archive.org/web/20201022102402/https://de.sputniknews.com/politik/20180421320413462-demokratie-deutschland-regierung/
Kasperletheater, zwei Figuren, zwei Hände, eine Person unter dem Schirm, ein systemisches Problem:
Demokratiemanagement durch Techniken der Mentalvergiftung
Besonders wirksam sind Arten der Manipulation, die direkt auf den Kern unserer mentalen Kapazitäten zielen und dazu beitragen, in den Köpfen Chaos anzurichten, aus dem sich dann politischer Nutzen ziehen lässt, Diese Formen der Manipulation will ich hier, in Ermangelung eines geeigneteren Wortes, „Mentalvergiftung“ nennen. Eine Mentalvergiftung kann auf eher affektive oder eher kognitive Bereiche unseres Geistes zielen.
Am einfachsten läßt sich dies auf affektivem Wege bewerkstelligen. Durch die Erzeugung von geeigneten intensiven Affekten lässt sich das Denken lähmen und die Aufmerksamkeit von den eigentlichen Zentren der Macht ablenken und auf jeweils gewünschte Ablenkziele und Ablenkthemen richten.
Besonders erfolgversprechend ist die systematische Erzeugung von Angst und Hass, die seit jeher zu den wirksamsten Instrumenten der Kontrolle der öffentlichen Meinung gehören. Lasswell stellte schon 1972 klar: „Es darf keine Zweifel darüber geben, auf wen sich der Hass der Öffentlichkeit zu richten hat.“ Durch die Erzeugung von Hass lässt sich Ängsten ein geeignetes Zielobjekt geben, auf das sich Affekte des Volkes richten können. Dadurch ist sichergestellt, daß sich Empörungsenergie und Veränderungsbedürfnisse nicht gegen die Zentren der Macht richten.
(…)
Populismus als politischer Kampfbegriff
Auch „Populismus“ ist – ähnlich wie „Antiamerikanismus“ – ein Verklammerungsbegriff mit einer komplexen Verwendung. Populismus beinhaltet im Kern eine Form der politischen Kommunikation, die durch volksnahes Sprechen und unzulässige Vereinfachungen auf Affekte zielt. In diesem Sinne sind alle unsere Volksparteien populistische Parteien. Wenn sich die großen Parteien durchgängig selbst ausgesprochen populistischer Methoden und Strategien bedienen, stellt sich natürlich die Frage, warum sie so heharrlich den Begriff „Populismus“ als politischen Kampf- und Ausgrenzungsbegriff verwenden.
Die Antwort findet sich in einem weiteren charakteristischen Merkmal populistischer Haltungen, nämlich einer fundamentalen Kritik an den Eliten. Es ist gerade dieser Aspekt, der den Machteliten natürlicherweise missfällt. Wie kann nun so eine Fundamentalkritik an den Machteliten zum gedanklichen Sperrgebiet gemacht und somit aus dem als „vernünftig“ anzusehenden Diskussionsraum ausgegrenzt werden? Dies läßt sich wieder durch eine geeignete Verklammerung mit geächteten Haltungen bewerkstelligen. Dazu ist der Rechtspopulismus mit seinen ideologischen Kernelementen sehr hilfreich. Auf Seiten einer völkischen Rechten wird die Gegenüberstellung von Volk und Eliten noch einmal verschärft. Jedoch ist bei ihr mit „Volk“ nicht einfach das Staatsvolk gemeint, sondern ein ethnisch weitgehend homogener „Volkskörper.“ In diesem Denken wird die Einheit und Intaktheit des Volkskörpers nicht mehr durch Rasse-Identitäten gestiftet, sondern durch kulturelle Identitäten oder nationale Identitäten – Konzepte, die ebenso Fiktionen sind wie der biologische Begriff von Menschenrassen. Die Aufgabe einer politischen Führung sei es nun, den „Volkswillen“ zum Ausdruck zu bringen. Die gegenwärtigen Eliten seien dazu aber nicht in der Lage, weil sie zu korrupt und unmoralisch seien. Der Rechtspopulismus richtet sich also direkt gegen „die da oben“ – nicht jedoch, weil er grundsätzlich gegen eine Elitenherrschaft wäre, sondern weil er gegenwärtige Eliten durch eine nationalistisch bis rassistisch gesinnte Elite ersetzen will.
(Rainer Mausfeld, Warum schweigen die Lämmer? Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören S. 72/77/78)
Das herumwerfen mit Etiketten bereitet ihnen aber in seiner Widersprüchlichkeit überhaupt keine Probleme, nicht wahr:
Deutschland ist sehr geprägt von einem ganz speziellen politischen Tunnelblick. Dieser ist vornehmlich sozial und sozialistisch geprägt. Einen echten Kapitalismus hat es in diesem Land nicht gegeben, auch wenn die Linken das stets einwerfen. Auch verwechseln die Leute hier im großen Umfang den Begriff des Kapitalismus mit dem des Korporatismus, was Aufklärung gerade darin schwerer macht. Fast der gesamte Markt wird subventioniert, sobald Glatteis erscheint. Der Staat greift mit einer Riesenhand ständig ins Geschehen ein und lenkt auf diese Weise nicht nur die Marktinteressen. Er lenkt damit auch das Mindset seiner Bevölkerung und damit das Mindset jedes Einzelnen.
https://staging.apolut.net/das-schoepferische-subjektiversum-von-ruediger-lenz/
Ich übernahm den Begriff des Finanzkapitalfaschismus, der meiner Ansicht recht gut die Hauptanliegen der Bündnisse des Westens und des Ostens definiert, denn sobald Kapitalinteressen, also ein unendlicher Finanzwachstum als oberstes Recht und Ordnung die Oberhand gewinnen, erzeugen diese Kapitalinteressen automatisch damit Krieg, Diktatur und oder Faschismus. Demokratie und Kapitalismus sind per Definition miteinander gar nicht vereinbar. Folglich müsste man ein kooperierendes Leistungssystem annehmen, das mit demokratischen Prinzipien wie in einer Symbiose vernetzt ist. Aus meinem Nichtkampf-Prinzip folgt ein solches symbiotisches Prinzip. Es kann aber auch mit anderen zuvor entwickelten Systemen, wie dem Netzwerk-System des Wiener Professors Franz Hörmann oder der sozialen Dreigliederung von Rudolph Steiner oder anderen zuvor erdachten nichtkapitalistischen Systemen kooperieren. Das Wichtigste ist, dass die motivationalen Konzepte in uns einen Ausdruck der Verwirklichung finden. Ähnlich wie in den kapitalistischen Systemen, die nur deswegen in ihren Innovationen so überlegen sind, weil sie das Prinzip der Menschen, ihre motivationalen inneren Ideen zur Selbstverwirklichung verhelfen, anwenden.
https://staging.apolut.net/das-schoepferische-subjektiversum-teil-5-von-ruediger-lenz/
Und etwas Privatreligion als Garnitur:
Transformation ist kein Pressen in eine Theorie hinein, einem Ideal oder in eine politische oder gesellschaftliche Ideologie, eine gezielte Anpassung mit Gesetzen für eine Mehrheit, wie sie beispielsweise der Marxismus, der Sozialismus, der Kommunismus, der Kapitalismus oder die Demokratie darstellen. Transformation ist die Hinwendung zur göttlichen Spur in uns, ohne Regelwerk. Transformation ist der Weg zur Quelle, die Verbindung deiner Lebendigkeit mit deinem Ausgangsort, deinem wahrhaftigen Zuhause. Transformation ist eine Hinwendung zu dem Punkt, an dem du von dir selbst, deinen inneren Wesensbestimmungen getrennt wurdest, also ein “Wieder-Ganzwerden” als Mensch unter ganzheitlichen menschlichen Eigenschaften.
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Alles Ablenkung, was man bereits früh wußte:
Im Jahr 1883 fand in Pittsburgh ein Anarchistenkongress statt. Er arbeitete ein Manifest aus:
Alle Gesetze sind gegen die Arbeiterschaft gerichtet. … selbst die Schule dient lediglich dem Zweck, die Nachkömmlinge der Wohlhabenden mit jenen Qualitäten auszustatten, die nötig sind, um ihre Klassendominanz aufrecht zu erhalten. Die Kinder der Armen erhalten kaum überhaupt formelle Grundlagenbildung, und selbst diese richtet ihr Augenmerk auf solche Zweige, die dazu tendieren, Vorurteile, Arroganz und Unterwürfigkeit zu produzieren, kurz: einen Mangel an Verstand. Die Kirche schließlich versucht, aus der Masse komplette Idioten zu machen, und sie dazu zu bringen, auf das irdische Paradies zu verzichten, indem sie ihnen einen fiktiven Himmel verspricht. Die kapitalistische Presse andererseits sorgt für die Verwirrung der Vernunft im öffentlichen Leben. … Die Arbeiter können deshalb von keiner kapitalistischen Partei Hilfe bei ihrem Kampf gegen das derzeitige System erwarten. Sie müssen ihre Befreiung aus eigener Kraft erreichen. Eine privilegierte Klasse gibt niemals ihre Tyrannei auf. Das war in früheren Zeiten so, und ebenso wenig sollte man erwarten, dass die Kapitalisten dieser Tage ihre Herrschaft aufgeben, wenn man sie nicht dazu zwingt.
(Howard Zinn, Eine Geschichte des amerikanischen Volkes, s. 262)
Ich stimme der Ansicht von Rüdiger Lenz uneingeschränkt zu.
Solange die Pseudosozialisten und bekennende Weltschmieder im Schafspelz der Fabianisten ihren Einfluß über sozialistische Netzwerke in den Sozihochburgen ausüben, ist der Sozialismus geschwächt.
Diese aus elitären Kreisen und in ihren Anfängen bereits von der Rockerfeller Stiftung finanziertes Syndikat ist die Krätze des Sozialismus.
Diese Zecken erzeugen einen blutleeren Verwaltungssozialismus.
Ihre hochgebildeten Interlektuellen füttern uns ständig mit neuen rhetorisch gut gekleideten Mißständen und ziehen Thematiken hinein, um den eigentlichen Sozialismus zu verwässern. Diskussionen, wie um das Wappen der Stadt Coburg, stammen aus diesen Reihen.
Der Sozialismus sollte den Balken im eigenen Auge mal erkennen und ihre eigene Bewegung in Augenschein nehmen.
Schon klar paradoxus,
anbei ihr Elaborat und Folgeeintrag. Wie stets ein tadelloser Leumund:
https://staging.apolut.net/eine-welt-voller-versuchskaninchen-von-markus-fiedler#comment-235596
Und hier ein funktioniernder(!) link zur ebenfalls tadellos beleumundeten von ihnen nicht funktionierend verlinkten Augsburger Allgemeinen:
https://web.archive.org/web/20210605182144/https://www.augsburger-allgemeine.de/community/leserblogs/kyle/Kriechender-Kommunismus-Fabian-Sozialismus-Globalismus-id13448936.html
Aktuell findet man da auch so etwas:
Ein Russe soll einen Auftragsmord im Raum Augsburg geplant haben
In der Region sollte offenbar ein Oppositioneller des tschetschenischen Regimes umgebracht werden. Der Mann stand in Augsburg selbst schon vor Gericht.
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-russe-soll-auftragsmord-im-raum-augsburg-geplant-haben-id61983076.html
Die sog. Fabianer, bestenfalls Sozialdemokraten, das ist so etwas wie der Grußaugust der rechtsaußen Pseudoopposition, wobei der Gruß auch stets erwiedert wird. Ablenkung auf fehletikettierte Dienstboten, also im Westen nichts Neues.
…..und welchen Sozialismus lebt Sozialist Dieter Reiter?
Der weiß genauso, dass ein Nationalfaschischmus in der Ukranine gedeiht……
Da gibt es nichts, worüber man sich wundern müsste. WAHNSINN wurde STAATSDOKTRIN.
Von langer Hand vorbereitet, mit Corona eingeübt kommt dieser nun gegen Russland zur vollen Blüte.
"Lang eingeübt" verweist gleichzeitig auf eine weit umfassendere Strategie, die allen, die sich ein wenig kritisches Denken bewahrt haben, auch lange schon bekannt ist.
Dennoch ist es grauenhaft, sich diese, sich diesem WAHNSINN in Aktion anschauen zu müssen.
Heute wurde YT Kanal von Anatoly Shariy von Ukrainische Regierung für Ukraina gesperrt. Kanal, der leztze 11 Tagen nur mit Hilfe, Lieferungen und Suche nach der bettlägerischen Alten, kranken Menschen, Mütter mit Babys ohne Nahrung beschäftigt war. Das war stolz aus dem Kabinett beriechtet.
War da nicht mal was mit "Dichter und Denker"?
Die Dichter sind lang tot. Die Denker auch.
Was bleibt, hat mit solchen nichts, gar nichts gemein. Ich will gar nicht erst Namen nennen. Wir kennen sie alle.
Im Genderzeitalter ein typischer Fall von "Denkste " ! Die Einen dichten sich was zusammen und sind wohl nicht ganz dicht ? Die Anderen mutierten zum Querdenker und werden wegen klardenkens verfolgt .Vielleicht Auswirkungen von Spikes ?Früher hatte man diese auf Rennstrecken ,heute ist es zum Davonlaufen !:-))