Guter Migrant, schlechter Migrant | Von Hannes Hofbauer

Flüchtlinge werden derzeit abermals von allen politischen Strömungen instrumentalisiert.

Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im Rubikon – Magazin für die kritische Masse, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Ein Kommentar von Hannes Hofbauer.

Massenmigration, und nur um diese soll es in weiterer Folge gehen, löst in unseren Zentrumsgesellschaften die unterschiedlichsten Reaktionen aus. Die politische Rechte macht Migranten, die das erste Opfer untragbarer Verhältnisse sind, zum Sündenbock und baut darauf ihren Rassismus auf. Das grün-liberale Milieu agiert an ihnen ihr Helfersyndrom aus und verweigert Erkenntnisse über die Funktion von Migration. Investoren in vielen Industriebranchen und Dienstleistungssektoren wissen den ständigen Zuzug von billigen Arbeitskräften und den damit einhergehenden Druck auf den Arbeitsmarkt zu schätzen. Versprengte Linksradikale sehen in Migranten das revolutionäre Subjekt, das sich in der autochthonen Bevölkerung nicht entwickeln will. Gewerkschaftlich orientierte Sozialdemokraten erkennen die negativen Auswirkungen von Massenmigration für die Zielländer, getrauen sich aber nicht, diese anzusprechen, um nicht in den Verdacht zu geraten, Rechte zu sein.

Die wenigen verbliebenen Linken, die ihren Marx gelesen und daraus gesellschaftliche Schlüsse gezogen haben, erkennen die Funktion von Migration als gesellschaftlich spalterisch und im Dienste des Kapitals stehend, so wie sie Marx zum Verhältnis von englischen zu irischen Arbeitern in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beschrieben hatte. Im Jahr 1870 meint er zur Masseneinwanderung von Iren nach England:

„Zweitens hat die englische Bourgeoisie das irische Elend nicht nur ausgenutzt, um durch die erzwungene Einwanderung der armen Iren die Lage der Arbeiterklasse in England zu verschlechtern, sondern sie hat überdies das Proletariat in zwei feindliche Lager gespalten. Das revolutionäre Feuer des keltischen Arbeiters vereinigt sich nicht mit der soliden, aber langsamen Natur des angelsächsischen Arbeiters. (…) Dieser Antagonismus zwischen den Proletariern in England selbst wird von der Bourgeoisie künstlich geschürt und wachgehalten. Sie weiß, dass diese Spaltung das wahre Geheimnis der Erhaltung ihrer Macht ist“ (1).

Über die „erzwungene Einwanderung“, von der Marx schreibt, ist man sich heute wohl bewusst, an ihr hat sich im Grundsatz nichts geändert. Denn die Ursachen, warum es Millionen von Menschen aus weltwirtschaftlichen Randgebieten in die Zentralräume nach Westeuropa (und Nordamerika) zieht, sind bekannt. Sie werden allerdings selten thematisiert.

Krieg und der Verlust von Lebensmöglichkeit in der Heimat entwurzeln die Menschen und treiben sie zur Flucht. Konsequente Friedenspolitik und Kampf gegen weltweite Ungleichheit, die meist von Freihandelsabkommen flankiert wird, würden also Massenmigration bereits im Keim ersticken.

Viele Interessen — von der Rüstungsindustrie bis zu sogenannten „Partnerschaftsabkommen“ zwischen der Europäischen Union und afrikanischen Staaten — stehen dem entgegen.

Der Migrationspakt der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2018, der von den meisten Staaten unterzeichnet wurde, nennt Migration in Punkt 8 „eine Quelle von Wohlstand, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung in unserer globalisierten Welt“. Ohne die Nachfrage, für wen Migration denn eine Quelle des Wohlstands sei, wer also davon profitiere, klingt diese Aussage wie eine Verhöhnung von Millionen Vertriebenen, die im Globalen Süden und im Nahen und Mittleren Osten sowie zuletzt in der Ukraine ihre Heimat verloren haben und an ihnen fremden Orten eine prekäre Existenz fristen.

Der UN-Pakt atmet den liberalen Geist des Globalismus, den er damit zusätzlich verschärft. Denn der weltweiten Ungleichheit als eigentliche Triebkraft von Migration wird man nicht durch Massenwanderungen begegnen können, sondern einzig durch die Schaffung von Lebensperspektiven vor Ort. Das hieße Vorrang von lokaler und kleinräumiger, subsistenz-orientierter Wirtschaftsweise vor Großraum-Konzepten, regional vor national und national vor global.

Das Gegenteil ist der Fall, wenn wir uns die über 30 Abkommen der EU ansehen, die Brüssel seit Mitte der 2010er-Jahre mit afrikanischen und karibischen Ländern abgeschlossen hat. Diese sogenannten „Economic Partnership Agreements“ (EPA) sind Ausdruck einer aggressiven Wirtschaftsstrategie Brüssels für EU-europäisches akkumulationshungriges Kapital. De facto verstecken sich hinter den EPAs Freihandelsabkommen zwischen der EU als suprastaatlichem Block und afrikanischen beziehungsweise karibischen Partnerländern, die eine gegenseitige Marktöffnung festschreiben. Weil aber Länder wie Burkina Faso, Mali, Ghana und all die anderen „Partner“ kaum etwas produzieren, was auf dem EU-Markt konkurrenzfähig wäre, bedeutet dies im Klartext: Öffnung der afrikanischen und karibischen Märkte für Waren aus EU-Europa.

Ein Beispiel mag die Folgen verdeutlichen: Der Geflügelmarkt in Ghana wies vor dem EU-Partnerschaftsabkommen einen 95-prozentigen heimischen Anteil aus, das heißt, so gut wie alle Hühner oder Enten kamen von kleinen ghanaischen Züchtern. Jahre nach der Unterzeichnung des Abkommens schwand der Marktanteil heimischer Produzenten auf 11 Prozent (2). Die Tiefkühltruhen in den Supermärkten sind jetzt mit holländischen oder deutschen Hühnerteilen gefüllt. Dasselbe konnte im Übrigen auch in Osteuropa beobachtet werden, zum Beispiel im Kosovo.

Die Wirtschaftsoffensive der EU hat zur Folge, dass die heimischen, ghanaischen Bauern nicht mehr überlebensfähig sind, sich auf Plantagen ausländischer Unternehmen verdingen müssen und ihre Söhne — meistens ist es der jeweils kräftigste von ihnen — die riskante Reise durch die Sahara und über das Mittelmeer nach EU-Europa antreten. Das Willkommen, das ihnen hier als Migranten von grün-liberaler Seite entgegenschlägt, ist vor diesem Hintergrund nicht nur verlogen, sondern legitimiert zu Ende gedacht den wirtschaftlichen Vormarsch der EU-Unternehmen in Afrika.

Eine ähnliche ökonomische Schieflage, die letztlich zu Massenabwanderungen führt, wird von den Assoziierungsabkommen der Europäischen Union mit ex-sowjetischen Republiken ausgenutzt und weiter vorangetrieben. Marktöffnung im Osten für EU-Konzerne, lautet dabei das Ziel. Die Ukraine ist über diesen Vormarsch westlicher Wirtschaftsinteressen zerfallen. Über das Njet des damaligen Präsidenten Wiktor Janukowitsch zum EU-Assoziierungsabkommen, das dieser am Gipfel von Vilnius im November 2013 ausgesprochenen hatte, setzte sich Brüssel hinweg und begann — wie die US-Administration — auf einen Regimewechsel zu setzen. Dieser gelang im Februar 2014 blutig, führte aber zur Sezession zweier Volksrepubliken im Donbass und zur Abtrennung der Krim an die Russländische Föderation.

Das Assoziierungsabkommen mit der EU wurde von den neuen Machthabern flugs unterzeichnet und trat 2017 in Kraft. Seither können Westkonzerne von billiger ukrainischer Arbeitskraft profitieren. Der ukrainische Mindestlohn beträgt Ende 2022 umgerechnet 1,21 Euro pro Stunde. Das lockte bis zum Krieg viele Investoren ins Land und trieb — umgekehrt — viele junge Ukrainer aus dem Land, wie an der untenstehenden Bevölkerungsentwicklung zu ersehen ist.

Deserteure aus Syrien, Frauen aus der Ukraine

Nehmen wir das Beispiel der Deserteure. Am Vergleich der beiden Massenmigrationen in den Jahren 2015 und 2022 wird der instrumentelle Umgang mit dem Leid von Flüchtlingen, so wie er von Brüssel, Berlin und Wien betrieben wird, deutlich; überdeutlich. Beide Wanderungswellen können unschwer kriegerischen Ereignissen zugeschrieben werden.

Im Jahr 2015 war es der syrische Bürgerkrieg, von außen durch die Türkei, die USA, Frankreich und Russland angeheizt, der mehrere Millionen Menschen zur Flucht trieb. Ausschlaggebend war dann noch die miserable Lage in den heillos überfüllten jordanischen und libanesischen Lagern, die unter UNO-Ägide standen und denen schlicht das Geld ausging. Dass sich dem Migrationsstrom aus Syrern auch Menschen aus Afghanistan und afrikanischen Ländern anschlossen, verschärfte die Lage für Österreich, Deutschland und Schweden, den von den Flüchtenden ausgewählten Zielländern.

Im Jahre 2022 war es der russische Einmarsch in die Ukraine, der einen dort seit acht Jahren tobenden Bürgerkrieg internationalisierte. Die Fluchtbewegungen während der Jahre 2014 bis Februar 2022 wurden im Westen nicht wahrgenommen oder totgeschwiegen, sie gingen in Richtung Russland.

Ab Frühjahr 2022 setzten sich Millionen von Ukrainern und Ukrainerinnen in Richtung Westeuropa ab, wo sie vor allem in Polen, Deutschland und Österreich Aufnahme fanden.

Die Migrationsbilder von 2015 und 2022 könnten unterschiedlicher nicht sein. Im Sommer 2015 marschierten Zigtausende junge arabische Männer entlang der Schienenstrecken von ungarischen Bahnhöfen, wohin sie ebenfalls meist in Fußmärschen gekommen waren, über die Grenze nach Österreich. Dort übernahm die Bundesbahn die gewünschte Weiterreise nach Deutschland. Der dunkelhäutige 20-jährige Araber, der nichts als ein Mobiltelefon und eine Sporttasche mit dem Allernötigsten bei sich trug, prägte das Bild des Migranten im Jahr 2015.

Seit dem Frühjahr 2022 fahren Zigtausende junge Ukrainerinnen mit ihren Kindern über die ukrainisch-polnische und ukrainisch-slowakische Grenze entlang gut ausgebauter Fernstraßen in Richtung Deutschland. Die blonde 30-jährige Ukrainerin in einem Vierrad-getriebenen SUV mit zusätzlicher Dachbox, in der mehr als das Nötigste verstaut werden kann, prägt das Bild der Migrantin im Jahr 2022.

Hinter diesen völlig unterschiedlichen Bildern von Flucht und Migration stecken nicht nur sozial komplett anders geartete Verhältnisse der Ankömmlinge — darüber wäre eine eigene Geschichte zu schreiben —, sondern auch geopolitische Entscheidungen, die den arabischen Migranten hier und die ukrainische Migrantin dort zum Spielball der großen Politik degradieren. Denn der durchschnittliche junge Syrer, der sich auf den Weg nach Europa machte, war in aller Regel ein wehrpflichtiger junger Mann, der sich durch Flucht dem Dienst an der Waffe entzog. Weil er für den syrischen Machthaber Baschar al-Assad, der im Westen als Feind angesehen wird, einrücken hätte sollen, war er hierzulande willkommen. Seine Desertation schwächte den syrischen Präsidenten, konnte Berlin und Brüssel also Recht sein.

Ganz anders, ja geradezu gegenteilig, die Situation in der Ukraine. Von dort will der Westen keine Deserteure aufnehmen, würden diese doch dem ukrainischen Machthaber Wolodimir Selenskij für seinen Feldzug gegen den Osten fehlen. Also nehmen Länder wie Polen, Deutschland und andere im Westen die Frauen und Kinder von ukrainischen Soldaten auf, damit diese weiter für das kämpfen, was in den Mainstream-Medien „unsere Werte“ genannt wird.

Der syrische Deserteur ist von der EU-Politik willkommengeheißen worden. Hunderttausende alleinstehende junge muslimische Männer, man getraut sich das ja fast nicht mehr zu schreiben, verursachen jedoch gesellschaftliche Spannungen in Ländern wie Deutschland, Österreich und Schweden. Entsprechend leicht tut sich die politische Rechte, diese Tatsache in einen rassistischen Diskurs einzubetten. Sie zu verschweigen, hilft jedoch weder den Geflüchteten noch den diese Aufnehmenden.

Die ukrainischen Frauen und Kinder, die ihre Heimat verlassen haben, sind keinem Rassismus ausgesetzt, sie sind auch in aller Regel nicht mittellos. Entsprechend wohlwollend wurden sie auch von Politik, Medien und den Menschen behandelt. Beide, die jungen männlichen Syrer wie die jungen weiblichen Ukrainerinnen, erfüllen unterschiedliche Funktionen im westlichen Migrationsgeschehen, werden jedoch beide instrumentalisiert: die einen, um den zum Feind des Westens gestempelten syrischen Präsidenten zu schwächen, und die anderen, um den als Freund titulierten ukrainischen Präsidenten zu stärken, das Land zu entlasten.

Migration als Herrschaftsinstrument

Die Funktion von Massenwanderungen geht freilich weit über das Beispiel der Desertation hinaus. Nachkriegsdeutschland kennt seit Mitte der 1950er-Jahre den Zuzug ausländischer Migrantinnen und Migranten. Er wurde von Anfang an, seit dem ersten Anwerbeabkommen durch den damaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer, bewusst vorangetrieben, um den Arbeitsmarkt mit ständig neuen, billigen und willigen Kräften zu füllen. In einem Brief an seinen Arbeitsminister Anton Storch vom 14. November 1955 spricht sich Adenauer für eine rasche Einfuhr italienischer Arbeiter aus. Er tut dies, um eine — wörtlich — „Verengung des Arbeitsmarktes als eine der entscheidenden Ursachen für die ständigen Lohnforderungen der Gewerkschaften“ zu verhindern (3).

Es geht also um Lohnpolitik. Gewerkschaftlich geforderte Lohnerhöhungen beantwortet der CDU-Kanzler mit dem „Auffüllen“ des Arbeitsmarktes durch Migranten. „Ich halte es daher für erforderlich, baldmöglichst ein geschlossenes Programm zu entwickeln“, so Adenauer weiter, „das geeignet ist, einer solchen die gesamte Volkswirtschaft bedrohenden Entwicklung entgegenzuwirken. Ich weiß, daß Sie meine Sorgen teilen. Sie haben anläßlich der Kabinettssitzung am 15. Oktober ds. Js. (1955, d.A.) sich auch für den sofortigen Einsatz ausländischer Arbeitskräfte ausgesprochen.“

Kurz darauf, im Dezember 1955, unterzeichnen Adenauer und sein italienischer Amtskollege Antonio Segni das erste Anwerbeabkommen, das ausländische Arbeiter in die deutsche Industrie und Landwirtschaft brachte. Er folgten Abkommen mit Spanien, der Türkei, Marokko, Portugal, Tunesien und — etwas später, weil sich Jugoslawiens starker Mann Josip Broz Tito anfangs gegen eine solche Politik sträubte — Jugoslawien. Millionen von Menschen wurden auf diese Weise nach Deutschland verbracht, anfangs alleine, später mit Familiennachzug. Der Anwerbestopp des Jahres 1972 unter Willy Brandt stellte nur eine kurzfristige Atempause dar. Der Zusammenbruch des Rats für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) und der kommunistischen Systeme in Osteuropa sowie die jugoslawischen Bürgerkriege ließen in den 1990er-Jahren Millionen von zu Hause aufbrechen, um für sich eine bessere Zukunft im Westen zu suchen.

Die demografische Statistik spricht eine deutliche Sprache: Länder wie Bulgarien, Serbien oder die Ukraine haben mit teilweise extremen Bevölkerungsverlusten zu kämpfen. Bulgarien verlor zwischen 1980 und 2020 fast ein Viertel seiner Bevölkerung, Serbiens Einwohnerzahl sank binnen zwei Jahrzehnten zwischen 1990 und 2021 von 8 Millionen auf 7,3 Millionen, die Ukraine wies zum Zeitpunkt ihrer Unabhängigkeitserklärung 1991 noch 51 Millionen Bewohner aus, vor der großen Flucht, im Jahre 2021, waren es nur mehr 43 Millionen, heute geschätzte 38 Millionen.

Die Folgen für die Herkunftsländer der Migration sind verheerend. Am Beispiel des Gesundheitswesens kann dies deutlich gemacht werden. So verließen zwischen 2011 und 2021 25.000 ausgebildete rumänische Ärzte das Land und machten sich auf den Weg in Richtung Italien oder in andere Länder der Europäischen Union. Serbien verlor im selben Zeitraum 10.000 Mediziner an den Westen. Lohnunterschiede von 1:5 oder gar 1:10 sind dafür ausschlaggebend. Die gesundheitspolitischen Auswirkungen in den Herkunftsländern sind dementsprechend katastrophal; das öffentliche Gesundheitswesen trocknet Jahr für Jahr mehr aus.

Länder wie Deutschland oder Österreich profitieren — zumindest vorerst — von dieser Entwicklung. Zehn beziehungsweise zwölf Prozent der hier tätigen Mediziner wurden im Ausland ausgebildet. Wenn man davon ausgeht, dass eine Ausbildung zum Arzt — je nach Fachgebiet — zwischen 200.000 und 400.000 Euro kostet und 55.000 Ärzte in Deutschland — das sind zehn Prozent — anderswo ihre Ausbildung erhalten haben, hat der deutsche Staat 16,5 Mrd. Euro gespart; und umgekehrt sind Länder wie Bulgarien, Serbien oder Rumänien dafür aufgekommen.

Migration kennt Gewinner und Verlierer, freilich auch auf individueller Ebene. Politisch und gesamtgesellschaftlich verlieren die Herkunftsländer der Migranten. Darüber können auch die von Medien und Politik im Westen immer wieder beschworenen finanziellen Rücküberweisungen der Migranten an ihre daheimgebliebenen Familienmitglieder nicht hinwegtäuschen.

Denn diese fließen nicht in gesellschaftlich notwendige Investitionen, sondern eben in private Kanäle, was für die eine Familie einen Gewinn darstellen mag, für das Land als Ganzes jedoch nicht als Plus verbucht werden kann. Die Kosten der Abwanderung von Jungen und Innovativen können die Rücküberweisungen nicht kompensieren, zumal die Alten und Pflegebedürftigen zurückbleiben, was die Gesellschaften der Herkunftsländer zusätzlich belastet.

Quellen und Anmerkungen:

(1) http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_409.htm
(2) Aram Ziai, Fluchtursache Entwicklungspolitik. In: iz3w Sept./Okt. 2016, S. D-16. Siehe weiter: Hannes Hofbauer, Kritik der Migration. Wer profitiert und wer verliert. Wien 2018, S. 29
(3) Brief von Konrad Adenauer an Anton Storch vom 14. November 1955 (Entwurf), Archiv des Bundeskanzlers 7-80206-3397/55 (Kopie im Besitz des Autors).

+++

Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

+++

Dieser Beitrag erschien zuerst am 14. Januar 2023 im Rubikon – Magazin für die Kritische Masse.

+++

Bildquelle: Lumiereist / shutterstock

+++
Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin:
https://staging.apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlung

Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier:
https://staging.apolut.net/unterstuetzen/

+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.

+++
Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://staging.apolut.net/app/

Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://staging.apolut.net/apolut_app.apk

+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://staging.apolut.net/newsletter/

+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut


Berlin Brüssel Donbass Einwanderung eu Flucht Flüchtlinge ghana Heimat jugoslawien Kapital krieg Macht mali Migration Migrationsgeschehen Mittelmeer Politik Proletariat Sahara Syrien ukraine Westeuropa willy brandt Wirtschaftsoffensive 

Auch interessant...

Kommentare (64)

64 Kommentare zu: “Guter Migrant, schlechter Migrant | Von Hannes Hofbauer

  1. Schramm sagt:

    Die soziale Migration beenden!

    ►Migranten dürfen nicht davonlaufen!

    Das nordamerikanische und westeuropäische Schlaraffenland und Konsumparadies ist auf Dauer keine Lösung!

    ►Flüchtlinge, Migranten und Asylanten dürfen nicht vor den sozialen Herausforderungen davonlaufen.

    Sie müssten sich persönlich in ihrer Heimat am sozialrevolutionären Jugendwiderstand beteiligen und ihn dementsprechend aktiv vor Ort organisieren.

    Davonlaufen löst kein soziales, wirtschaftliches und gesellschaftspolitisches Problem in den sozialökonomischen Schwellen- und Entwicklungsländern. Der Kampf gegen die heimischen Oligarchen und korrupten politischen Eliten muss auch unter aktiver Mitwirkung und Beteiligung der heutigen Sozial- und Wirtschaftsflüchtlinge und Asylanten in EU-Deutschland wie der Europäischen Union geführt werden.

    Spätestens nach ihrer sprachlichen und schulischen Bildung und qualifizierten beruflichen Ausbildung, entsprechend dem Bedarf für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in der jeweiligen Heimat, müssen sie zurückkehren und sich auch daran, am wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufbau, persönlich beteiligen.

    Das gilt so für alle Migranten und Asylanten aus Osteuropa, einschließlich der Ukraine und Russland, Bulgarien und Rumänien. Aber auch aus den Balkanstaaten. So auch für türkische, syrische, irakische und afghanische Flüchtlinge, Migranten und Asylanten. Weiterhin für den ganzen Nahen Osten und seinen sozioökonomischen Problemregionen; für die Mehrzahl der kulturell und traditionell geprägten feudal-islamisch geprägten Weltregionen. So auch für die Migranten aus den sozialen Fluchtregionen ganz Afrikas; den Staaten und Regionen von Nord-, Ost-, West- und Zentralafrika.

    ►Es ist nicht die Aufgabe der nordamerikanischen, fernöstlichen und westeuropäischen Regierungen, deren Parteien und Polit-Stiftungen, der Privat- und NGO-Stiftungen, der Eigentümer und Aktionäre der Welt-Konzerne, der sozialen Befreiung zu dienen. Auch nicht der NATO und EU-Europas, den sozial-ökologischen und wirtschaftlichen Befreiungskampf in den Armutsregionen der Welt zu führen. –

    – Allenfalls befördern sie die (eigenen) geopolitischen und wirtschaftspolitischen Interessen in allen Weltarmutsregionen; insbesondere der westlichen und fernöstlichen Wirtschafts- und Monopolverbände und Welt-Konzerne, vor allem an Rohstoffen und Bodenschätzen und der Ausbeutung der billigen Arbeitskräfte in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Oligarchien und korrupten politischen Eliten.

    ►Die jungen männlichen und weiblichen Flüchtlinge, Migranten und Asylanten müssen in ihre Heimat zurückkehren. Um sich am sozialrevolutionären Jugendwiderstand, am wirtschaftlichen, sozial- und gesellschaftspolitischen Befreiungskampf beteiligen. Damit an der wirtschaftlichen, sozial-ökologischen und gesellschaftspolitischen Entwicklung in ihrer Heimat und ihren jeweiligen Regionen – persönlich und aktiv – vor Ort beteiligen.

    18.01.2023, R.S.

  2. Der menschengemachte Anteil am (angeblichen Klimawandel beträgt etwa 0,0004% = 0,000004.

    Die Atmosphäre soll Sonnenlicht herein lassen, aber Wärmestrahlung nicht heraus lassen (sog. Treibhauseffekt). Mitschuldig in Höhe von winzigen 0,04 % soll dabei (neben der sonstigen Luft) das CO2 sein. Dieses wiederum soll sich ein kleines bisschen geändert haben, um rund 1/3 (angeblich). Und an dieser Änderung soll der Mensch zu vielleicht 3% schuld sein.

    Der menschengemachte Anteil am Klimawandel beträgt dann 0,04%*1/3*3% = 0,0004%.

    • Koven_3 sagt:

      Eigentlich alle ihre Behauptungen sind falsch.

      "Dieser biologische Kohlenstoffkreislauf ist seit Jahrmillionen geschlossen. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre stieg erst an, seit der Mensch dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Lagerstätten zuführt. Diese vom Menschen verursachten Emissionen machen zwar tatsächlich nur etwa 2-3 Prozent aus – dabei handelt es sich aber in der Gesamtsumme um Milliarden Tonnen Kohlendioxid, diese Riesenmenge wird dem ursprünglich stabilen Kohlenstoffkreislauf ständig netto hinzugefügt", die nicht wieder schnell genug aufgenommen werden können.

      Die Quelle wurde sogar vom Markus Fiedler herangezogen:

      https://www.solarify.eu/2019/07/23/037-falschbehauptung-anthropogener-co2-anteil-vernachlaessigbar/

    • Koven_3 sagt:

      P.S. Herr Leimert, was sie betreiben, ist ein sogenannter "Taschenspielertrick mit verwirrend viel Nullen". Der Anteil kann noch so klein sein, er bewirkt aber viel.

    • Observator sagt:

      Er bewirkt genauso viel wie das Pinkeln in der Ostsee den Anstieg des Weltmeerniveaus bewirkt.

    • Prinzipiell können sich zwar ganz winzige und/oder lokale Dinge auch mitunter gigantisch und/oder global auswirken, jedoch wieso sollte ausgerechnet das CO2 eine gigantische Hebelwirkung haben?
      CO2 hindert die von der Erde ausgehende Wärmestrahlung daran, direkt ins Weltall zu strahlen/flüchten, allerdings nicht weniger wie das auch andere Bestandteile der Luft (Sauerstoff, Stickstoff, Wasserdampf und Wolken/Wassertropfen) tun. Wieso also die Rolle des CO2 total aufbauschen???

      CO2 ist auch nicht das Zünglein an der Waage im Treibhauseffekt.

    • @ Observer

      Die Klimawandeltheorie bedeutet darauf übertragen, dass, wenn wir ins Meer Pinkeln, das Meer und alle damit verbundenen Gewässer in der Pi. ertrinken und das Wasser dann tot ist und wir dann ohne Wasser verdursten. Logisch?

  3. rhabarbeer sagt:

    Hallo Hannes Hofbauer

    danke für den Artikel
    Eine wichtige Verknüpfung von `gewohnt` unverknüpft Wahrgenommenem … ;)

    Im Kontext
    `Flüchtlinge werden derzeit abermals von allen politischen Strömungen instrumentalisiert.`
    möchte ich gerne die begonnene Verknüpfung noch `etwas` ausbauen:

    Könnte es nicht sein, daß `wir alle` im Kern eigentlich `Flüchtlinge` sind…
    …jedoch `vertrieben`, weg von dem eigenen humanen Potential, durch die EIGENE Akzeptanz einer `Schuld(-nerrolle)` (mit `dinglicher`Sicherheit) als im Recht notwendiges `Pendant` zur anderen `Vertragsseite` im (Buch-)Geldschöpfungsprozess, die bei der VORfinanzierung all dessen, um was in `unserem` UMVERTEILUNGsspiel hinterher gegeneinander gekämpft wird, nichts weiter als ein BilanzierungsPRIVILEG* ausnutzt
    ?

    * …etwas was OHNE rechtliche Regelung als vom Recht vorausgesetzte Fähigkeit beschrieben wird
    https://pbs.twimg.com/media/FJOKkU9XoAABOEN?format=jpg&name=medium
    ist schon wegen der `Einmaligkeit` im `Rechtsverkehr` ein Privileg, oder?

    Erstaunlicher Weise ist selbst bei Marx nicht wirklich Wesentliches zur Rolle der A&W der VORfinanzierung der `Produktionsmittel`, durch die (dann) die `Eigentümer` in die Lage versetzt werden, einen Mehrwert als Profit für sich (rechtlich geregelt) zu `bilanzieren`, oder?

    In meiner Wahrnehmung liegt in dieser Perspektive erstaunlich viel `übersehenes`, eigenes Potential … `on Earth`
    … ein `weites Feld`
    oder doch viel `näher`, als man glaubt(e)
    ?

    https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/A5sES3+8lRGwbNAjCOCrEcHKnNFqqIBY+beyWrAemhM/
    Brainstorming…

    …und viele Grüße in die Runde

  4. Weitere Kritik an der Theorie des Treibhauseffekts:

    Angeblich soll ein Treibhauseffekt dadurch zustande kommen, dass durch das „Dach“ des Gewächshauses (im Falle der Erde ist dieses „Dach“ die Atmosphäre) viel kurzwellige Strahlung (insbesondere Licht inklusive UV-Strahlung) hereingelassen wird, jedoch wenig langwellige Strahlung herausgelassen werden soll.*
    1. Erstens lässt Glas UV-Licht schlecht durch, normales, niederwelligeres Licht hingegen gut durch.
    2. Zweitens basiert der Effekt eines Treibhauses vielmehr primär darauf, dass keine Wärmekonvektion stattfindet, da der Wind die heiße Luft, die sich im Gewächshaus befindet, nicht abtransportieren kann.

    *: Quelle: Wikipedie, Stichwort „Treibhauseffekt“

    • Korrektur:

      Jedenfalls ist der Effekt der Verhinderung der Wärmestrahlung gegenüber dem Effekt der unterbundenen Wärmekonvektion völlig nachrangig.

      Zumal eine einmal unterstellte winzige Zunahme der winzigen Kohlendioxidkonzentration keine nennenswerte Steigerung des ersten Effekts zur Folge hätte.

  5. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    und dann werden von Politikern und Qualitätsjournalisten die Kosten diskutiert und damit ist bei der manipulierbaren Mehrheit das Thema gesetzt, d.h. der Korridor bestimmt, in dessen Grenzen sich deren "Denken" abspielt.
    Läuft.
    Denn dann denkt diese Mehrheit nicht über Kapitalzuwanderung und Gewinnabwanderung nach. Wer kauft Miethäuser in großem Stil, wie kommts zu Gentrifizierung, wem gehören die Energiekonzerne, die gerade so toll extra Geld scheffeln … nee ganz falsche Denkrichtung, das "Denken" hat in betreute Bahnen gelenkt zu werden; der böse Ausländer der zu uns kommt, das böse Virus, das böse Molekül, der böse Ausländer der bei sich bleibt und dort nach seiner Facon ohne "unsere" Einmischung leben will, böse Kühe … egal wie absurd, Hauptsache Feindbild.

  6. Größte Witze:

    1. Witz: Der (angebliche) Klimawandel soll die Hauptursache für die Massenmigration sein.

    (In Wahrheit sind die Hauptursachen leider die furchtbare Armut in den Herkunftsländern, u.a. bedingt durch die Bevölkerungsexplosion, und furchtbaren Kriege. Je mehr wir durch Witze die Augen vor der Wahrheit verschließen, desto schlechter können wir gute Lösungen finden, um den Menschen zu helfen)

    2. Witz: Uns droht ein Klimagau aufgrund des Treibhauseffektes, da Kohlendioxidwolken die Wärmestrahlung der Erde zurück auf die Erde werfen würden.

    (bislang hat noch nie jemand solche Wolken auf der Erde finden und sehen können. Es gibt sie nicht. Und ich fand heute heraus, dass es sie auch nicht geben kann, da die niedrige Kohlendioxidkonzentration (i.H.v. 0,04% nicht zur Wolkenbildung ausreicht). Mehr dazu in meinem neuesten Kommentar zu dem Artikel „Wohlstandsneurotiker: Klima Seminar mit Markus Fiedler – Von Eiskernbohrern und CO2-Dächern2“ von Herrn Markus Fiedler vom 2.12.2022 auf Aplolut.

    Ist es nicht witzig, dass wir uns mit den nichtexistierenden Kohlendioxidwolken eine solche Angst haben einjagen lassen? Die Story zum (angeblichen) Treibhauseffekt ist noch besser als die zum (angeblichen) Waldsterben.

    Also über den 2. Witz musste ich heute wirklich lachen.

    • Wobei mich die Geschichte von den Kohlendioxidwolken auch an die tolle Geschichte erinnert hat, wo die Comicfigur "das-kleine-Arschloch" im Radio vor unsichtbaren Fusseln warnt, die explodieren können und die Hörer daraufhin sich nicht mehr trauen herumzulaufen.

    • Koven_3 sagt:

      Kohlendioxidwolken? Haben sie das selbst erfunden, um darüber zu lachen? Die Partikel in der Luft sind unsichtbar oder sehen sie den Sauerstoff oder das Kohlenstoffdioxid?

    • Im Übrigen können sich derartige Kohlendioxidwolken oder Ansammlungen aus gasförmigen CO2 auch deswegen nicht oben in der Atmosphäre bilden, weil CO2 schwerer als Sauerstoff und Stickstoff ist und sich daher unten in Bodennähe ansammelt.

      @ Koven

      Viele Medien haben uns erzählt, dass nach der Theorie vom Treibhauseffekt sich angeblich Wolken aus Kohlendioxid bilden würden, die angeblich die von der Erde ausgehende Wärmestrahlung zurück zur Erde reflektieren sollen, sodass sich die Erde angeblich aufheizt.

    • Koven_3 sagt:

      Das ist Blödsinn. Niemand hat von Kohlendioxidwolken geredet. Oder zeigen sie mir doch bitte eine Quelle dazu. CO2 ist mehr oder weniger gleichmäßig in der Luft verteilt.

      Und wenn CO2 sich in Bodennähe ansammeln würde, wären wir alle schnell tod. Siehe unten mein Kommentar, aber noch mal extra für sie:

      CO2 ist zwar tatsächlich schwerer als Luft, sinkt aber nicht zu Boden. Das würde nur dann passieren, wenn die Luft eine stehende Masse wäre, in der die schweren CO2-Moleküle gemütlich nach unten sinken würden. Dann allerdings hätten wir auch ein großes Problem. Denn wenn die Luft eine stehende Masse wäre, würden wir in Abgasen ersticken. Und wenn das ganze CO2 aus der Atmosphäre zu Boden sinken würde, erst recht. Aber so ist es ja nicht. Sondern die Luft bewegt sich auf und ab. Es gibt Wind und Turbulenzen. Warme Luft erwärmt sich am Boden und steigt auf. Das passiert jeden Tag. Tiefdruck- und Hochdruckgebiete entstehen auch durch die Rotation der Erde.

    • Poseidon sagt:

      3% Co2 produzieren der Mensch (97%die Natur) von dem Blattdünger und das soll dann der Dachschaden sein.
      Da lacht ja die Gummi Hexe.

    • Koven_3 sagt:

      Poseidon, belesen sie sich doch anstatt faktenfreie Kommentare zu geben.

      https://staging.apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-2-von-markus-fiedler/#comment-257192

    • Poseidon sagt:

      Koven ,also gut der Mensch ist mit 4% am Kreislauf des Co2 Zykluses beteiligt .
      Nur an der Schlussfolgerung ändert der kleingeistige Fuckten-Check nichts.
      Der Einfluss des Menschen auf das Klima durch Co2 ist marginal.

      Dagegen durch künstliches Geo-Ingenieuring gewaltig.

      Wer das nicht sieht hat wirklich nicht genau hin geschaut und wird jetzt fuer dumm verkauft.

      Vielen lieben Danke Koven fuer den Beitrag von Herrn Fiedler und die Vorlage das klar zu stellen.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Poseidon

      gute Hinweise!
      …die den eigentlichen `Taschenspielertrick` ( (c) Koven) sichtbar machen helfen:
      `umlenken` der Aufmerksamkeit von Umweltzerstörung (Mitweltzerstörung) auf `Klimaänderung`
      https://staging.apolut.net/guter-migrant-schlechter-migrant-von-hannes-hofbauer/#comment-257658
      … der zb. auch ein Fracking scheinbar aus (fast) jedem Umweltschutzfokus herauslösen konnte

      …und viele Grüße in die Runde

  7. Kiristal sagt:

    Russland + China haben Regierungen gefunden, die in der Lage waren solche Oligarchen-Exzesse zu stoppen. Es ist kein Zufall das diese beiden Länder sich prächtig entwickeln, während der Westen mehr und mehr abgehängt wird.

    • Schramm sagt:

      Was ist Korruption?

      Rang: 136 Russland
      Rang: 122 Ukraine von 180. *
      Rang: 66 China
      Rang: 22 Frankreich
      Rang: 11 Großbritannien
      Rang: 10 Deutschland
      Rang: 4 Schweden
      Rang: 1 Finnland

      Korruption in Russland
      MASTERARBEIT an der Universität Wien. Titel der Masterarbeit: „Korruption in Russland“. Verfasser BA Sergej Elkovsky. Angestrebter akademischer Grad Master of Arts (MA), Wien 2012.
      Siehe: extension://elhekieabhbkpmcefcoobjddigjcaadp/https://phaidra.univie.ac.at/open/o:1299635

      Russlands Korruption und Kleptokratie: "So selbstverständlich wie Wodka, Kraut und Birkenbäume". Ausmaß und Ursachen. Von Roland Haug
      »Korruption ist in Russland ein weitverbreitetes Übel, das bis in die höchsten Ebenen des Staates reicht und die wirtschaftliche wie auch demokratische Entwicklung behindert. Gegenwärtig wird eine Art von "Manchester-Kapitalismus" praktiziert, wie aus einem sowjetischen Anti-Kapitalismus-Lehrbuch entnommen, in dem alles erlaubt ist, auch den Staat zu bestehlen und selbst kriminelle Mittel einzusetzen, um zum Ziele zu kommen. Doch die Wurzeln des Übels reichen weit in die Geschichte zurück, entsprechend schwer ist ihm beizukommen, zumal ein Schuldbewusstsein fehlt. Immer schon waren die Staatsdiener unterbezahlt, von daher ist die Versuchung groß, sein Einkommen aufzubessern. Zwar werden durchaus Versuche unternommen, Korruption zu bekämpfen, doch werden sie politisch instrumentalisiert. Zudem soll das mit noch mehr Staat geschehen. Doch die Heerschar der Staatsdiener umfasst gegenwärtig, Schätzungen zufolge, bereits 15 Millionen Menschen. Dieser Riesenapparat scheint ständig geschmiert werden zu müssen, damit er läuft.« – Russland unter Putin (buergerundstaat.de)

      * CPI 2021: Tabellarische Rangliste | Transparency International Deutschland e.V.

      17.01.2023, R.S.

    • Schramm sagt:

      Bekämpfung der Korruption in China,
      überfällig in der Russischen Föderation.

      Xi Jinping hat am 9. Januar 2023 eine wichtige Rede auf der zweiten Plenarsitzung der 20. Zentralen Disziplinarkommission gehalten.

      Xi Jinping betonte, dass die Situation im Kampf gegen die Korruption immer noch ernst und kompliziert sei. Die Korruption, bei der politische und wirtschaftliche Fragen miteinander verflochten sind, müsse entschlossen bekämpft werden. Und man müsse verhindern, dass manche Beamte Sprecher und Agenten von Interessengruppen und Gruppen bestimmter Mächte werden.

      Die Gesetze und Vorschriften zur Bestrafung von Bestechung sollten weiter vervollkommnet und verbessert werden und auch der gemeinsame Bestrafungsmechanismus für diejenigen, die Bestechungen vor- und annehmen, solle verbessert werden. Zudem solle man gegen diese sogenannten „politischen Betrüger mit Hintergrund“ hart vorgehen.

      17.01.2023, R.S.

    • _Box sagt:

      Innerhalb der kapitalistischen Rahmenbedingungen von Korruptionsbekämpfung zu sprechen ist hohle Phrasendrescherei:

      Zu den traumatischen Lehreinheiten gehört auch die Erfahrung, dass Korruption nicht einfach zu den Auswüchsen des Kapitalismus zu zählen ist, sondern dass sie Teil seiner natürlichen Funktionsweise ist. — Es waren wahrlich paradiesische Zeiten für westdeutsches Kapital, in denen sich die Funktionslogik des Kapitalismus ungehemmt offenbaren konnte.

      Dennoch müssen wir bei der Suche nach den Verlierern von 1989 noch tiefer unter die Oberfläche dringen, denn es geht um mehr: Es geht um den Verlust an mühsam errungener zivilisatorischer Substanz. Der folgenschwerste Verlust betrifft die zivilisatorische Leitidee von Demokratie — einen der bedeutendsten zivilisatorischen Schutzbalken gegen das rohe Recht des Stärkeren.

      Nachdem die Bemühungen um eine wirkliche Demokratisierung innerhalb der DDR an den machtpolitischen Realitäten zerschellt waren, erhielten die Neubürger einen weiteren Crashkurs im Fach „kapitalistische Demokratie“. Dabei konnten nun diejenigen, die sich das Wort „Demokratie“ nicht durch eine pervertierte Verwendung enteignen lassen wollten, selbst erfahren, wie weit das demokratische Leitideal und die Realität der „kapitalistischen Demokratie“ auseinander liegen. Diese Diskrepanz ist eigentlich nicht überraschend, denn es gehört gerade zum Wesensmerkmal einer „kapitalistischen Demokratie“, dass sie keine ist. Der Widerspruch ist so offenkundig, dass er sich nur mit ausgefeilten Techniken der Indoktrination unsichtbar und undenkbar machen lässt.

      Aus:
      Die verhinderte Demokratie
      Nach der Wiedervereinigung eroberten die Sieger die Deutungshoheit und vereitelten so die historische Chance eines wirklichen Neubeginns.
      von Rainer Mausfeld

      Eine Vereinigung — das wäre eigentlich ein Vorgang der Kompromissfindung, bei dem beide Seiten ihre Vorstellungen und Erfahrungen einfließen lassen. Aus These und Antithese könnte eine Synthese entstehen, die das Beste aus beiden Welten auf einer höheren Ebene vereinigt. Während des Wendeprozesses 1989/90 war vor allem Ostdeutschland ein Laboratorium kreativer Ideen, das Hoffnung auf die Schaffung einer wirklichen sozialen Demokratie weckte. Aber die Ostdeutschen wurden bewusst mit den Lockungen der Warenwelt eingekauft; die westdeutschen Lämmer schwiegen, eingelullt vom Versprechen des „Weiter so“. Der Endsieg des profitgetriebenen Kapitalismus erstickte alle Ansätze zu wirklich Neuem im Keim. Weder gab es eine gesamtdeutsche Verfassung noch ein Zusammenwachsen der beiden unterschiedlichen Mentalitäten. All das geschah auch, weil das Hauptwerkzeug eines sanften Totalitarismus, die West-Medien, in den Hirnen und Herzen der Deutschen ganze Arbeit geleistet hatte.

      https://www.rubikon.news/artikel/die-verhinderte-demokratie

      Früh übt sich was beizeiten korrupt sein will:

      Wie der Mensch korrumpiert wird
      19. Januar 2020 Andreas von Westphalen
      In der kapitalistischen Gesellschaft wird häufig auf die falsche Art der Motivation gesetzt. Dies hat verheerende Folgen

      https://www.telepolis.de/features/Wie-der-Mensch-korrumpiert-wird-4639977.html?seite=all

    • Kiristal sagt:

      Hier wird mal wieder alles mit Textwänden zugekloost. Bei Transparency International muss man nur die 'Spenderliste' durchschauen um zu sehen wessen Musik in dem Verein gespielt wird.

      x – ..
      x – Open Society Foundations == eine neuere Fassade des National Endowment For democreacy == CIA

    • Schramm sagt:

      ►Natürlich _Box, letztlich muss der Kapitalismus beseitigt und damit die kapitalistische Gesellschaftsformation überwunden werden.

      ►Dieser Kampf gegen die Korruption, insbesondere seine ideologisch-psychologische und materielle Ausbreitung in den eigenen Reihen, muss bereits im Kapitalismus geführt werden.

      Nur so kann man die Arbeiterklasse und alle Werktätigen von der notwendigen Beseitigung des Kapitalismus, trotz anhaltender tiefenpsychologischer Massenmanipulation, durch die bürgerliche Politik, Partei- und Konzernstiftungen, Medienkonzerne und GEZ-Medien, langfristig und dauerhaft überzeugen.

      ►Zu behaupten „Es hat keinen Sinn“ oder „Die tiefenpsychologische Massenmanipulation sei unumkehrbar“, dient letztlich der weiteren Stabilisierung der kapitalfaschistischen Herrschaft der Finanz- und Monopolbourgeoisie, nicht nur in den USA und EU-Deutschland, sondern weltweit.

    • Schramm sagt:

      User Kristal: Woran ist der "Sozialismus" implodiert?
      Bitte zuerst nachdenken und nicht schwadronieren!

    • Kiristal sagt:

      – Sozialismus kann nicht implodieren. Idioten können ihn falsch implementieren

      – Russland ist nicht mehr kommunistisch

      – China hat einen cleveren Weg gewählt: ein Land, mehrere Systeme. Daran scheitert der Westen kläglich. Der kann nur Totalitarismus.
      .
      – über das Versagen der Sowjets schüttelt heute noch die ganze Welt den Kopf. Auch Putin bekommt immer einen Ausdruck von Ekel wenn er von ihnen spricht. Gorbatchev hatte gerade noch Glück, dass sei ihn nicht im nächsten Fluss abgekippt haben.

    • Schramm sagt:

      Nochmals, hiermit vorläufig abschließend zu User „Kristal“ (?)

      Meine Zustimmung: „Sozialismus kann nicht implodieren“◄

      ►Russland war nicht sozialistisch, sonst würde der Sozialismus fortbestehen.

      Sozialismus braucht die Verankerung im widerstandsfähigen tiefenpsychologischen Massenbewusstsein der Arbeiterklasse und in der großen Mehrheit der Bevölkerung. Sozialismus beinhaltet die aktive und freiwillige Beteiligung der ganzen Gesellschaft an der Ausgestaltung der sozialistischen Gesellschaftsformation.◄

      ►China hat sich für den Bourgeoissozialismus entschieden.

      Bei der „KPCh“ handelt es sich um die antikommunistische Transformations- und Konvergenzpartei Chinas; die Partei der chinesischen Oligarchie und Bourgeoisie. Mehr als 80 Prozent der materiellen Wertschöpfung Chinas beruhen auf dem Privateigentum an Produktionsmitteln. Heute gibt es in China deutlich mehr als 35 Millionen Privatunternehmen (vom kleinsten Familienbetrieb, bis zum Konzern).

      Der mögliche Verweis – in diesem unseren Zusammenhang – auf Staatsunternehmen ist ideologisch-demagogischer Unfug; bedeutende Staatsunternehmen und Beteiligungsunternehmen gibt es auch in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien; sie dienen zugleich als materielles Schmiermittel für die Aufrechterhaltung der kapitalistisch-imperialistischen Gesellschaftsformation.

      ►Laut Beijinger Organisationsabteilung liegt der Anteil der Arbeiter unter den 93 Millionen m/w. Parteimitglieder unter 6. Prozent (siehe hierzu die Veröffentlichungen über die berufliche und soziale Zusammensetzung der Partei).

      Von den 295 Millionen Wanderarbeitern sind weniger als 1. Prozent in der Partei organisiert.
      Der Anteil der Beamtenschaft beträgt ein Vielfaches der wenigen organisierten Arbeiter.
      Die chinesische Bourgeoisie, die Immobilieneigentümer, die großen und kleinen Eigentümer von Produktionsmitteln, die Kapitalisten, die Millionäre und Multimillionäre [und Milliardäre], dürften bereits zahlenmäßig stärker vertreten sein als die Arbeiterklasse in der Konvergenzpartei.

      Laut Beijinger China.org.cn gibt es heute bereits mehr Milliardäre in China als in den USA.
      An allen wirtschaftspolitischen Gremien und Ausschüssen ist Chinas Bourgeoisie beteiligt.

      ►Bitte nicht einfach nur glauben, sondern anhand zugänglicher Medien der VR China überprüfen.

      Merke: Für jede weltweite sozial- und gesellschaftspolitische Schweinerei braucht es nicht nur US-amerikanische, britische, französische und bundesdeutsche Geheimdienste, Privat-, Konzern- und Partei-Stiftungen und NGOs. In allen kapitalistischen Staaten betreiben die jeweils Herrschenden ihre (eigenen) Schweinereien gegen die sozialen Interessen der Arbeiterklasse und aller anderen (an Produktionsmitteln eigentumslosen) Werktätigen.

      17.01.2023, R.S.

  8. _hog sagt:

    „Das Assoziierungsabkommen mit der EU wurde von den neuen Machthabern flugs unterzeichnet und trat 2017 in Kraft. Seither können Westkonzerne von billiger ukrainischer Arbeitskraft profitieren. Der ukrainische Mindestlohn beträgt Ende 2022 umgerechnet 1,21 Euro pro Stunde. Das lockte bis zum Krieg viele Investoren ins Land und trieb — umgekehrt — viele junge Ukrainer aus dem Land, wie an der untenstehenden Bevölkerungsentwicklung zu ersehen ist.“

    „Imperialismus als höchste Form des Kapitalismus.“

    So beschrieb Lenin schon vor ueber 100 Jahren die wesentlichen Charakterzuege des Imperialismus:
    Die „Politik“ schafft die Voraussetzungen dafuer, dass das Kapital sich mehren kann. So auch gut zu studieren bei der Annexion (hier ist der Begriff richtig verwendet) der eh. DDR.

    Sehr gut finde ich herausgearbeitet von H. Hofbauer, die Mechanismen, der Lohnentwicklung in DE gilt aber auch fuer EU.
    Nicht nur, dass der Staat die Ausbildungskosten spart, ueber die Einschleusung von Arbeitskräften wird auch das Heer dieser vergrössert, so dass ueber diesen Hebel eben auch die Löhne fallen. Dagegen ist jede Gewerkschaftspolitik hilflos, zumindest, wenn sie sozialdemokratisch funktioniert; und das ist in den meisten/allen EU-Ländern der Fall.

  9. Alex C sagt:

    fakten und quellen freie Buchstabensalate sind einfach nur verschwendete Lebenszeit

  10. Frohsinn sagt:

    Zu guter Letzt schließt sich das Thema KURZ – wie es die Eletriker-Zunft nennen würde.

    Denn MIGRATION und KLIMAWANDEL durch CO2-EMISSIOMNENEN schließen sich faktenbasiert aus.
    Um die Ideologie, menschengemachte CO2-Emissionen seien Schuld am sogenannten KLIMAWANDEL, zu prüfen, lohnt ein Vergleich:

    Beispiel:

    1.) CO2 Emissionen einer Gas-Brennwert-Therme / pro Jahr
    Gas-Verbrauch für Energie für Wärme und Warm-Wasser pro Jahr 20.000 kwh (Einfam.Haus)
    CO2 Emissionen = 4.940 kg / a
    https://www.effizienzhaus-online.de/heizung-energietraeger-und-klimabilanz/

    2.) CO2 Emission des Menschen durch Ausatmung pro Jahr
    CO2 Emissionen pro Mensch = 168 – 2.040 Kilogramm CO2 pro Jahr (Mittelwert 1.000 kg/a)
    https://www.co2online.de/service/klima-orakel/beitrag/wie-viel-CO2-atmet-der-mensch-aus-8518/#:~:text=Je%20nach%20K%C3%B6rpergewicht%2C%20K%C3%B6rpermasse%20und,CO2%20pro%20Liter%20Luft.

    Demnach würden die CO2-Emissionen von 5 Menschen durch Ausatmung der CO2-Emission einer Gas-Brennwert-Therme für ein Einfamilien-Haus entsprechen.

    Die Forderung der GRÜNEN, unbegrenzt KLIMAFLÜCHTLINGE aufzunehmen ist also falsch. Denn durch deren CO2-Ausatmungen werden wir NIE die gesteckten KLIMAZIELE erreichen. :)

    Zudem ist in den chemischen Tabellen über die spezifische Wärmekapazität von Gasen folgendes nachzulesen,

    Um eine Mol-Einheit (22,4 Liter) eines Gases um 1 Grad zu erwärmen benötigt:
    O2 (Sauerstoff) = 29,2 Joule
    N (Stickstoff) = 29,1 Joule
    CO2 (Kohlendioxid) = 37,2 Joule

    CO2 kann also 27 % mehr Wärme aufnehmen als O2, um sich um
    1 Grad zu erwärmen. Demnach KÜHLT CO2 im Verhältnis zu O2.
    https://www.chemie.de/lexikon/Liste_der_spezifischen_W%C3%A4rmekapazit%C3%A4ten.html

    Anteil in der Luft:
    O2 = 21 %
    N = 78 %
    CO2 = 0,04 %

    Wo ist der Fehler?

    • Koven_3 sagt:

      "Wo ist der Fehler?"

      Ihr ganzer Beitrag!

    • Observator sagt:

      Treibhauseffekt gibt es nur im Treibhaus. Ansonsten gibt es Konvektion. CO2 ist schwerer als Luft also müsste sich das Gas in Bodennähe ansammeln. Unter 0,02% CO2 in der Atmosphäre geht die Flora zu Grunde. So gesehen haben wir zu wenig C02 oder knapp an der Grenze.
      Im Übrigen: Kann mir jemand sagen wie man so genau diesen CO2-Ausstoß messen kann? 4940 Kg/ Jahr. Nicht mehr und nicht weniger. Nicht, dass das eine Bedeutung hätte; ich bin nur neugierig. Aus meiner Sicht genauso schwachsinnig wie die so oft veröffentlichte Anzahl der Toten wegen Feinstaubs. Wie soll denn das genau ermittelt werden können?

    • Koven_3 sagt:

      @Observator: Ihr Beitrag besteht auch nur aus Fehlern:

      Fehler 1: Wir haben 0,04% Kohlenstoffdioxid in der Luft und nicht etwa 0,02%

      Fehler 2: Treibhauseffekt wirkt in der ganzen Atmosphäre und nicht nur im Treibhaus.

      CO2 ist zwar tatsächlich schwerer als Luft, sinkt aber nicht zu Boden. Das würde nur dann passieren, wenn die Luft eine stehende Masse wäre, in der die schweren CO2-Moleküle gemütlich nach unten sinken würden. Dann allerdings hätten wir auch ein großes Problem. Denn wenn die Luft eine stehende Masse wäre, würden wir in Abgasen ersticken. Und wenn das ganze CO2 aus der Atmosphäre zu Boden sinken würde, erst recht. Aber so ist es ja nicht. Sondern die Luft bewegt sich auf und ab. Es gibt Wind und Turbulenzen. Warme Luft erwärmt sich am Boden und steigt auf. Das passiert jeden Tag. Tiefdruck- und Hochdruckgebiete entstehen auch durch die Rotation der Erde.

    • Koven_3 sagt:

      P.S. Den Effekt kann man auch selbst mit sehbaren Staubpartikeln beobachten, wenn die Sonne sehr tief steht. Dann sieht man die Staubpartikel in der Luft, die herum schweben und nicht sofort runterfallen. Sie fallen tatsächlich irgendwann auf den Boden im Zimmer, aber selbst die brauchen längere Zeit und stehende Luft. Und dann wird es Zeit, den Staubsauger rauszuholen. CO2 ist noch mal deutlich leichter als Staub.

    • _Box sagt:

      Und darum lassen sie uns mal über jene reden die nie genug haben und dafür gerne bei der Allgemeinheit sparen:

      Ohne Reiche ginge es dem Klima besser
      13. Dezember 2020 Wolfgang Pomrehn
      Neue Studie zeigt, dass vor allem die oberen zehn Prozent der Bevölkerung die großen Umweltsünder sind

      https://www.telepolis.de/news/Ohne-Reiche-ginge-es-dem-Klima-besser-4988188.html

      Privatjets und Co.: Wie die Superreichen in Deutschland die Klimakrise befeuern
      13. Januar 2023 David Goeßmann
      Eine Million Tonnen Treibhausgase werden allein durch deutsche Privatjets jährlich produziert. Meist handelt es sich um unnötige Kurz- oder Leerflüge. Wie viele es sind und was sich insgesamt ändern muss.

      https://www.telepolis.de/features/Privatjets-und-Co-Wie-die-Superreichen-in-Deutschland-die-Klimakrise-befeuern-7457486.html?seite=all

      Denn nebenbei bemerkt:

      Der Grüne Deal und das Goldene Kalb
      30. Dezember 2019 Wolf Reiser
      Den Planeten zu retten heißt, die herrschenden Eliten zu stürzen

      https://www.telepolis.de/features/Der-Gruene-Deal-und-das-Goldene-Kalb-4623764.html

    • Observator sagt:

      @Koven_3
      Sie haben nicht aufmerksam gelesen was ich geschrieben habe.
      Ich habe geschrieben, dass wenn CO2 unter 0,02% sinkt, dann geht die Flora zu Grunde also sind wir ziemlich am Limit mit den 0,04%.
      Und genau aus den von Ihnen beschriebenen Gründen (die Luft bewegt sich) kann es keinen Treibhauseffekt in der Atmosphäre geben. Habe ich auch geschrieben – das nennt sich Konvektion. Treibhauseffekt gibt es nur in geschlossenen Räumen. Auch wenn sie größer sind als die eigene Stube – sprich Treibhäuser. Daher auch die Bezeichnung.
      Es gab/gibt vereinzelt Phänomene wo sich CO2 in Bodennähe ansammelt, der zum Erstickungstod kleinerer Tiere führt oder Menschen, die gerade hier zelten. Seismische Aktivität, kurz vor Vulkanausbrüche, wo CO2 langsam aus dem Erdinneren an die Oberfläche gelangt.

    • Koven_3 sagt:

      0,02% und 0,04% ist ein riesiger Unterschied für den Kohlendioxidgehalt. Man konnte in den letzten 70 Jahren ein Anstieg von 320ppm auf 420ppm messen.
      Treibhausgase wirken in der Atmosphäre. Nicht umsonst heißen sie so. Ihre Aussage, dass es nur in geschlossenen Räumen einen Treibhauseffekt gibt, entspricht nicht dem Stand der Wissenschaft.

      Erklärung:

      Kurz: Die Sonnenenergie trifft auf die Erdoberfläche, wird umgewandelt zu Wärmestrahlung und teils wieder reflektiert zurück ins All. Trifft die Strahlung aber auf ein CO2-Molekül, wird die Wärmestrahlung wieder zurückgelenkt auf die Erde (sogenannter Treibhauseffekt). Dies gilt auch für Methan. Je höher die Konzentration dieser Treibhausgase in der Atmosphäre sind, desto höher auch der Treibhauseffekt. Es gibt dann Kipppunkte, wenn z.B. Schnee wegschmilzt. Der Schnee reflektiert nämlich sehr viel Sonnenenergie zurück ins All. Je wärmer, desto trockener die Erde. Dürren, weniger fruchtbares Land usw.
      Mit Beginn der Industrialisierung wurden fossile Brennstoffe verbrannt wie nie zuvor, die nicht schnell genug wieder kompensiert wurde durch Aufnahme. Entsprechend schnell ist der CO-2-Gehalt in der Atmosphäre über die letzten 150 Jahre gestiegen. Dies ist wissenschaftlicher Konsens und wurde sogar von Forschern von Exxon schon in den 1970ern ziemlich exakt vorhergesagt.

    • Observator sagt:

      @Koven_3
      "entspricht nicht dem Stand der Wissenschaft…"
      Entspricht nicht dem Stand der Wissenschaftler der IPCC. Der "Verein" wurde schon von sehr vielen Wissenschaftlern verlassen, die halbwegs noch ein Gewissen haben.
      Die Konzentration an Methan ist noch viel geringer als CO2, da kommen nochmal 2 Nullen vor die 0,04%. Methan zersetzt sich durch Redox-Reaktion in CO2 und Wasser.
      Das ganze Zeug war die Erfindung von Al Gore, der mit dem Mist Multimilliardär geworden ist. Denn es ging ja nicht um die CO2-Reduktion sondern um den Handel mit CO2-Zertifikaten.
      Zur Zeit der Dinos und der üppigen Regenwälder lag der CO2-Gehalt im niedrigen 2-stelligen Prozentbereich. Den Zeiten haben wir unsere fossilen Energieträger von heute zu verdanken. Außer Lügen kosmischen Ausmaßes nix gewesen. Reine Physik – 6. Klasse, sollte ausreichen…

    • Koven_3 sagt:

      Jetzt aber verlassen sie die sachliche Diskussion und streuen wieder Fehler ein.

      "im niedrigen 2-stelligen Prozentbereich"

      Zu Zeit der Dinosaurier lag der Kohlendioxidwert bei maximal 0,15% (1500ppm). Also noch nicht mal einstellig. Die Erde war eisfrei und global war es 8 Grad wärmer. Die Schwankungen des Kohlendioxidgehalts erstreckte sich über Millionen von Jahren Ensprechend konnte sich Flora und Fauna anpassen. Heute passiert das innerhalb weniger Jahrzehnte. Anpassung nicht möglich. Artensterben in ungeahnten Maße ist die Folge.

      https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlendioxid_in_der_Erdgeschichte

    • Observator sagt:

      @Koven_3
      Sorry, gemeint war im niedrigen 2-stelligen hinter dem Komma. Mein Fehler. Dass CO2 bei 15% lag, habe ich ganz sicher nicht gemeint.
      Mit der Anpassung ist das so 'ne Sache.
      Die letzte Eiszeit hat etwa 100.000 Jahre gedauert und gilt vor 6.000 Jahren als beendet. Interessant dabei ist, dass der "Aufbau" ca. 90.000 Jahre gedauert hat und die Erwärmung "nur" 10.000 Jahre. Wieso hat sich das Klima, unter geologischen Maßstäben betrachtet, so schnell wieder erwärmt, so dass die kilometerdicke Eisschicht unter der damals Europa lag verschwand? Ob die Neanderthaler ihre Grillsaison starteten?
      Nun, jeder glaubt an seinen eigenen Gott…

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Fehler 1: Wir haben 0,04% Kohlenstoffdioxid in der Luft und nicht etwa 0,02%"

      Wer lesen kann … Observator schrieb, Zitat:
      "Unter 0,02% CO2 in der Atmosphäre geht die Flora zu Grunde."

      "Fehler 2: Treibhauseffekt wirkt in der ganzen Atmosphäre und nicht nur im Treibhaus."

      Stimmt so weit, nur ob der Treibhauseffekt stärker wird oder gleich bleibt …

      "CO2 ist zwar tatsächlich schwerer als Luft, sinkt aber nicht zu Boden. Das würde nur dann passieren, wenn die Luft eine stehende Masse wäre, in der die schweren CO2-Moleküle gemütlich nach unten sinken würden."

      Turbulenzen gibt es nur an Grenzflächen, innerhalb einer sich bewegenden Luftmasse ist die relative Geschwindigkeit der Teilchen zueinander nahe Null.
      Grenzflächen gibt es zwischen Luftströmungen / Wetterfronten und in Bodennähe, wobei bei bewachsenem Boden die Grenzfläche sozusagen sanft abbremst mit Mikro-Verwirbelungen. Am deutlichsten kennt das jeder vom Wald, es ist aber auch bei einer Wiese so, nur in kleinerem Maß.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Man konnte in den letzten 70 Jahren ein Anstieg von 320ppm auf 420ppm messen."

      Das sagt die eine Seite.
      Die andere Seite sagt, vor 150 Jahren waren es 0,04 % und heute sind es 0,04 %.

    • Koven_3 sagt:

      Andreas, das ist eine Messreihe über 70 Jahre (sogenannte Keeling-Kurve).

      400ppm vor 150 Jahren ist falsch. Dazu habe ich mich aber schon geäußert. Suchen sie einfach, sie haben ja einen Browser ;-)

    • Poseidon sagt:

      Wenn mehr Co2(Blattdünger) in der Luft ist ,wachsen die Pflanzen schneller und wandeln mehr Co2 in Sauerstoff um.
      Die Welt wird auf eine sehr natürliche Weise grüner und balanciert sich ganz entspannt selbst aus.

    • Observator sagt:

      Ja, ja… Diese Kurven immer wieder.
      Keeling soll mit dem Kram schon 1958 angefangen haben.
      Die Frage wäre nur, wieso? Damals gab's ja das "CO2-Problem" gar nicht.
      Man sieht so 'n Bildchen und fällt gleich in Ohnmacht. War mit dem kleinen Röhrchen mit der weißen Substanz auch nicht anders – der "Beweis" für die irakischen Massenvernichtungswaffen. Bilder "sprechen" ja bekannterweise mehr als so und so viele Wörter…

    • Observator sagt:

      @Poseidon
      Stimmt genau. Deswegen wird die Luft in Treibhäusern oft mit CO2 angereichert.
      Was man aber immer wieder vernachlässigt, ist,
      dass nachts die Pflanzen ebenso Sauerstoff "verbrauchen" wie jedes andere Lebewesen auch.
      Sauerstoff wird nur am Tage produziert.

    • Koven_3 sagt:

      "Die Welt wird auf eine sehr natürliche Weise grüner und balanciert sich ganz entspannt selbst aus."

      Das sieht man ja gerade, was der Klimawandel schon jetzt bewirkt. Artenvielfalt ist dramatisch gesunken, die Insektenpopulation ist nachweislich gesunken und bekommt man selbst subjektiv in Deutchland mit. Die Wälder kränken, Dürren weltweit nehmen zu etc. Waren sie schon mal auf den Brocken in letzter Zeit? Ist da jetzt alles grüner?

      Sie verschließen einfach die Augen vor der Realität!

    • Koven_3 sagt:

      Poseidon, an ihren Kommentaren merkt man auch, dass sie nicht mal Grundkenntnisse auf diesem Gebiet haben. Sondern nur faktenfrei Populismus betreiben.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Koven, der 3.

      an anderer Stelle unterstellst du `Taschenspielertricks`… ;)
      … ich würde sie bei deiner obigen Aussage nicht unterstellen sondern möchte `nur` mitteilen, daß sie hier offensichtlich bei der `Geschichtenakzeptanz` volle Wirkung entfaltet haben!
      Warum?
      Kennst Du den Unterschied zwischen einer
      ! menschengemachten !
      a) UMWELTzerstörung (genauer MITWELTzerstörung)
      und
      b) KLIMAveränderung
      ?
      Ich denke eigentlich schon, daher noch folgende Ergänzung:

      c) zu a) sind alle `Täter`, `Taten`, `rechtliche Grundlagen`, `Prozesse` offensichtlich und SOFORT änderbar
      d) zu d) sind die `Täter` und `Maßnahmen` Ergebnis von `Modell-Interpretationen` OHNE den eigene Anspruch der `Interpretationsverkünder`, das Verkündete mit der Realität (besser Universalität) abzugleichen, geschweige denn, auf den grundsätzlichen Unterschied hinzuweisen
      !
      https://en.wikipedia.org/wiki/Normative_science
      !
      `Komischer`Weise
      e) WÄREN bei c) vor allem die `Übervorteilten` in unserem UMVERTEILUNGsspiel betroffen
      und
      f) bei d) SIND diese `Übervorteilten` in unserem UMVERTEILUNGsspiel die explizit `Begünstigten`
      … welch ein Zufall?

      Welche Rolle (glaubst Du) spielt in `unserem` VORfinanzierten Umverteilungsspiel (die Aufrechterhaltung von Potentialen für) die Bilanzverlängerung für (vor allem die großen/größten) `Marktteilnehmer` beim `schuldentilgen`?
      …CO2-Zertifikate
      …Corona-Bonds
      …Sondervermögen
      …ESM
      …etc.

      Sherlock…
      … erinner dich!
      https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/A5sES3+8lRGwbNAjCOCrEcHKnNFqqIBY+beyWrAemhM/
      …und viele Grüße in die Runde

    • rhabarbeer sagt:

      Korrektur:
      `d) zu b) …`
      ;)

    • rhabarbeer sagt:

      Ergänzung:
      Bin übrigens für ein SOFORTiges Ende (auch aller Legitimationswege) des unter
      c) Beschriebenen (`Täter`, `Taten`, `rechtliche Grundlagen`, `Prozesse` etc.)

      Würde übrigens OHNE den Weg über das `Absaugen` der Lebensgrundlagen der Mitmenschen durch den Weg über das Ende für Hauptübervorteilungen in `unserem` wirtschaftlichen Miteinander dazu führen, daß sich ein `weniger ist mehr` als ganz natürliches Bedürfnis der Mitmenschen einstellen würde.

    • Frohsinn sagt:

      Leute, es geht doch nicht um den CO2-Irrsinn. Wer will daran noch verzweifeln.

      Es geht um einen Vergleich.
      1.)
      Darum, dass nachweislich ein großes Einfamilienhaus mit ca. 150m2 beheizter Fläche für Heizung und WarmWasser im Jahr 20.000kwh benötigt. So ist es auf jedem geeichten Gaszähler abzulesen.

      Was nach dem Verbrennen von CH4 – Erdgas an CO2 aus dem Kamin ggf. als weißer Rauch aufsteigt, ist Wasserdampf und ggf. CO2, also Kohlendioxid.
      Die offizielle Webseite belegt, dass nach dem Verbrennen von 20.000kwh Erdgas = 4.940 kg CO2 pro Jahr aus dem Kamin kommen.

      Gut. Um sich diese Unmenge an CO2 sich bildlich vorzustellen, hilft der logische Menschenverstand.

      2.)
      Durch einfaches Ausatmen produziert der Mensch laut wissenschaftlicher Tabelle pro Jahr zwischen
      168 kg – 2.040 kg.
      Im Mittel also 1.000kg p.a.

      Ganz abgesehen, dass Herr Hofbauer mit seiner Analyse den Nagel zu 100% auf den Kopf trifft, ist vielleicht bei der gegenwärtigen Politik eher das Argument näher, dass 5 Klimaflüchtlinge soviel an CO2 produzieren, wie ein 1-Familienhaus für Heizung und WarmWasser benötigt.

      Und das absolut beweisfähige End-Ergebnis lässt bei Klimahysterikern nur einen Schluss zu.
      Entweder aufhören zu atmen oder für Frieden auf der Welt und gerechte Marktbedingungen zu sorgen, um Klimaschädliche Migration (durch Ausatmung) unnötig zu machen.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Frohsinn

      ` für Frieden auf der Welt und gerechte Marktbedingungen zu sorgen`
      Jup!
      Was wären für dich die zb. wichtigsten oder wesentlichsten Änderungen?

      …und viele Grüße in die Runde

    • Observator sagt:

      Es macht natürlich einen riesen Unterschied wo auf dieser Erde der Eine oder Andere ausatmet.
      Sagt mal, geht's noch???

  11. _Box sagt:

    Der Artikel ist, wie darüber vermerkt, eine Übernahme vom Rubikon, der übrigens seit über eineinhalb Jahren keinen Beirat mehr hat. Bei der Übernahme wurde es versäumt die Legende mit zu übernehmen.
    Der am Ende zur Verfügung gestellte link auf den Originalbeitrag beinhaltet dann die gewünschte Quellenangabe:

    (3) Brief von Konrad Adenauer an Anton Storch vom 14. November 1955 (Entwurf), Archiv des Bundeskanzlers 7-80206-3397/55 (Kopie im Besitz des Autors).

  12. Mike Ahrend sagt:

    Lieber Herr Hofbauer,
    können Sie bitte noch eine Quelle für den Brief von Adenauer an Storch nennen? Dankeschön!

    • _Box sagt:

      Der Artikel ist, wie darüber vermerkt, eine Übernahme vom Rubikon, der übrigens seit über eineinhalb Jahren keinen Beirat mehr hat. Bei der Übernahme wurde es versäumt die Legende mit zu übernehmen.
      Der am Ende zur Verfügung gestellte link auf den Originalbeitrag beinhaltet dann die gewünschte Quellenangabe:

      (3) Brief von Konrad Adenauer an Anton Storch vom 14. November 1955 (Entwurf), Archiv des Bundeskanzlers 7-80206-3397/55 (Kopie im Besitz des Autors).

  13. Norbert sagt:

    Grandios, wie Hannes Hofbauer die Migration mit dem Ukraine-Konfikt verbinden kann! Dieses analytische Denken ist nicht jedem gegeben, doch Politiker MÜSSTEN zumindest darauf aufbauen, um ihrem Auftrag, der GANZHEITLICHEN Bewertung der Lage, der res politica, erfüllen zu können.
    Ansonsten sind sie keine Politiker, sondern Auftragskiller.

    • Observator sagt:

      Politiker?
      Haben wir schon lange nicht mehr.
      Dass die sich so nennen, das ist völlig was anderes.
      Die sind ausschließlich um ihr eigenes Wohl bemüht und sind dafür auch zu allem bereit.
      Auch sich von Onkel Tom herum kommandieren zu lassen, beispielsweise.
      "Panzer retten Leben". Seit wann das denn?
      "Auftragskiller"? Gar nicht so weit hergeholt.

    • _Box sagt:

      Ich schätze sie meinen Uncle Sam. Für Malcolm X war z.B. Martin Luther King ein Onkel Tom, ein dienstbarer Hausneger, die er von den rebellischen Feldnegern unterschied.

Hinterlassen Sie eine Antwort