Hat der Staat Israel sein Existenzrecht verwirkt? | Von Peter Haisenko

Ein Kommentar von Peter Haisenko.

Es gibt nur einen Staat, dem explizit ein Existenzrecht zugesprochen wird. Ausgerechnet dieser Staat ist auf Gewalt gegründet, ist ein Apartheidstaat und hat sich noch nie an Beschlüsse der internationalen Gemeinschaft, der UNO, gehalten. Mit seiner Handlungsweise verstößt er fortlaufend gegen Kriegs-, Völker- und Menschenrechte. Wie kann da sein Existenzrecht noch begründet werden?

In der westlichen Welt, insbesondere in der BRD, gibt es Fragen, die nicht gestellt werden sollten, um nicht zu sagen dürfen. Warum ist das so? Da halte ich es mit Thomas de Maizière, der im November 2015 sagte: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“ Zu diesen Fragen gehört die Frage, warum ausgerechnet dem Staat Israel exklusiv ein Existenzrecht zugesichert wird. Auch ich werde nicht versuchen, diese Frage zu beantworten, denn das könnte mein persönliches Existenzrecht verunsichern. Aber ich stelle die Frage, ob dieses Existenzrecht Israels verwirkt werden kann, durch Handlungsweisen, die dieser Staat begangen hat und begeht.

Das Existenzrecht des Deutschen Reichs ist spätestens mit Beginn des Ersten Weltkriegs vom British Empire annulliert worden, obwohl das DR dafür keinerlei Grund gegeben hat. Tatsächlich sind heutzutage viele Beweise ans Licht gekommen, dass England seit 1875 plante, das DR zu vernichten. Mit Hitler und dem Zweiten Weltkrieg, den begleitenden Gräueltaten, hat das DR England das subjektive Recht verschafft, das Existenzrecht des DR zu annullieren. So hat England während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts selbstherrlich alle europäischen Grenzen östlich des Rheins neu bestimmt ohne Rücksicht auf Ethnien oder Traditionen. Diese gewaltsamen Grenzziehungen sind dann bis heute als sakrosankt, auf „ewig“ unveränderbar erklärt worden. Insbesondere den Deutschen selbst wurde beigebracht, diesen Zustand zu akzeptieren, weil sie sich unter Hitler eine ebenso ewige Erbschuld aufgeladen haben. Das Deutsche Reich hat sein Existenzrecht verwirkt und jeder Deutsche hat die Verantwortung dafür zu tragen. England hat sein Ziel erreicht.

Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen.“ Mahatma Gandhi

Nach dem Ersten Weltkrieg, der Zerstörung des Osmanischen Reichs, hat England die Kontrolle über Palästina an sich gerissen. Die Zuwanderung von Juden dorthin nahm zu in großem Massstab. Zeitgleich nahmen auch die Feindseligkeiten zwischen Palästinensern und Zugewanderten in ansteigendem Ausmaß zu. England hat nichts getan, was die Wogen hätte glätten können. Ganz im Gegenteil hat der englische Statthalter Sir Samuel Herbert dafür gesorgt, dass beide Seiten Zugang zu immer mehr Waffen hatten. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs eskalierte die Situation dermaßen, dass die Juden in Palästina am 14. Mai 1948 den Staat Israel ausriefen. Allerdings war das zugehörige Staatsgebiet eher ein schlechter Witz. Siehe Bild über dem Artikel.

Was dann folgte, war die gewaltsame Ausbreitung des israelischen Staatsgebiets und die gewaltsame Vertreibung von Millionen Palästinensern aus ihrer angestammten Heimat. Krieg folgte auf Krieg und 1967 standen die USA kurz davor, zwei Atombomben auf Kairo abzuwerfen. So muss man beobachten, dass der Staat Israel seit 1948 daran arbeitet, aus seinem stetig ausgeweiteten Staatsgebiet alle Palästinenser zu vertreiben. Wie den Indianern in Amerika wurden den Palästinensern immer kleinere Gebiete zugewiesen, in die sich zurückziehen mussten. Unzählige Resolutionen der UNO forderten Israel auf, Zurückhaltung zu üben. Israel hat alle ignoriert und unverdrossen weiter gemacht. Es gab Krieg mit Syrien und bis heute sind die Golanhöhen von Israel besetzt, entgegen der Resolutionen der UNO. Seither schießt Israel nach Belieben bis tief nach Syrien hinein und verursacht so viele tote Zivilisten dort.

Der Mossad ist eine Mörderorganisation

Der Staat Israel und sein Geheimdienst Mossad erlauben sich, in den Staaten rundherum und manchmal auch weltweit Menschen zu ermorden, die sie zu ihren Feinden erklärt haben. Ohne jede Rechtsgrundlage, die internationale Anerkennung erfahren könnte. So, wie auch die USA weltweit Menschen mit ihren Drohnen ermorden. Ja, in beiden Fällen handelt es sich um Mord, denn das rechtskonforme Merkmal für Mord liegt vor: Vorsatz und Heimtücke. Und es wird nicht besser. Im Gegenteil hat Israel in letzter Zeit immer mehr seiner Feinde heimtückisch ermordet, vor allem hochrangige Führer der Hamas, der Hisbollah und auch des Iran. Es spielt für Israel keine Rolle, dass dabei ein Vielfaches an Zivilisten ermordet wird. Der Westen akzeptiert die Erklärungen Israels, dass all das der Selbstverteidigung dient und applaudiert sogar mehr oder weniger verhalten. (Siehe Bild ganz unten)

Nun stelle man sich vor, Russland würde mit gezielten Schlägen Kriegstreiber und Menschen ermorden, die ganz offen erklären, sie wollten die Russische Föderation mit Sanktionen oder sogar Angriffen auf Moskau direkt zerschlagen. Oder Russland würde mal eben das Kriegsministerium in Kiew mit allen Insassen pulverisieren. Da wäre das Geschrei unendlich. Erinnern wir uns noch an den Zirkus um die angeblichen Morde Putins in England? Oder Navalny? Geschrei, obwohl der Westen nie eine Täterschaft Moskaus nachgewiesen hat, weil es wahrscheinlich nicht so war. Israel hingegen gibt seine Morde nicht nur offen zu, sondern prahlt damit sogar.

Gezielte Wohnraumzerstörung ist ein Kriegsverbrechen

Während der gesamten Sonderoperation Moskaus in der ehemaligen Ostukraine sind weniger Zivilisten durch Russlands Hand umgekommen, als Israel an einem Tag in Gaza dem Tod zugeführt hat. Israel hat Gaza zur Unbewohnbarkeit zerbombt. Und jetzt setzt sich dieses Treiben im Libanon fort. Ach ja, das ist Selbstverteidigung und jede Bombe war natürlich nur auf einen Terroristenführer gezielt. Aber Israel ist doch so fair, den Menschen in den angegriffenen Gegenden zu „empfehlen“, die ins Ziel geratene Gegend zu verlassen? Um dann den als sicher bezeichneten Raum als nächstes zu bombardieren. Wohin diese armen Menschen noch flüchten sollen? Das interessiert doch die Herren in Jerusalem nicht. Oder doch? Im letzten Herbst sagte ein hochrangiger Politiker Israels, die Palästinenser sollten nach Deutschland auswandern.

Russland wurde von den Olympischen Spielen ausgeschlossen, Israel nicht. Russland soll mit Sanktionen in die Knie gezwungen werden, Israel wird mit Waffen beliefert. Aber wehe, irgendjemand könnte Waffen oder waffentaugliches Material an Russland liefern. Wieder ist das Geschrei groß und wieder reicht eine unbewiesene Behauptung aus. Gäbe es im Westen diese unerträgliche Doppelmoral nicht, müsste es Israel sein, dass schon vor Jahrzehnten mit Sanktionen und Embargos zu völkerrechtskonformem Verhalten hätte gezwungen werden müssen. Von Menschenrechten will ich da nicht auch noch sprechen. Wie viel Elend hätte das vermeiden können!

Was ist eine Terrororganisation?

Die Hamas wird als Terrororganisation bezeichnet. Ja, sie hat vor einem Jahr einige Israelis ermordet und hundert Geiseln genommen und sie wehrt sich gegen die Besatzungsmacht Israel mit den Mitteln, die man durchaus als terroristisch bezeichnen kann. Das gilt auch für die Hisbollah. Da aber weder Hamas noch Hisbollah Staaten sind, handelt es sich nicht um Staatsterrorismus. Es sind die verzweifelten Versuche, eine unerträgliche Situation irgendwie zu verändern; aus ihr zu entkommen. Würde der Westen den Palästinensern hilfreich zur Seite stehen, Israel zur Ordnung rufen, dann müssten die Palästinenser nicht solche terroristischen Aktionen begehen.

Aber wer ist denn wirklich der Terrorist? Was Israel in Gaza und jetzt dem Libanon treibt, ist Terror pur. So fliegen Israelische Kampfflugzeuge vorsätzlich mit Überschallgeschwindigkeit über Beirut, um die Libanesen mit dem Überschallknall in Angst und Schrecken zu versetzen. Israel wirft Bomben direkt in die Stadt Beirut. Hunderttausende sind auf der Flucht. Auch nach Syrien und jetzt hat Israel auch noch den Grenzübergang nach Syrien bombardiert. Mindestens 50.000 Menschen, Zivilisten, sind in Gaza schon durch israelische Bomben zu Tode gekommen. Mehr als 100.000 sind verwundet. Auch oder vor allem Frauen und Kinder. Funktionsfähige Schulen und andere Bildungsstätten gibt es in Gaza nicht mehr. Die einzige Universität wurde gesprengt. Israel hat den Kindern der Palästinenser die Möglichkeit auf Bildung, also ihre Zukunft genommen. Da wird sichtbar, was israelische Politiker meinen, wenn sie Palästinenser als Tiere bezeichnen.

Bis jetzt hat der Iran nur militärische Ziele angegriffen

Werfen wir jetzt noch einen Blick auf das Verhalten der Feinde Israels. Der Iran hat als Vergeltung für Israels Morde 180 Raketen auf Israel abgefeuert. Entgegen der Behauptung Israels haben die großen Schaden angerichtet. Iran hat aber mit keinen wirksamen Raketen auf Städte oder Zivilisten gezielt. Getroffen wurden drei israelische Militärbasen. Ossad Base, Evatim Airbase und Atzerim-Base. (Bild unten) Einige Flugzeuge wurden zerstört und auch die Startbahnen wurden beschädigt. Nahe dem Mossad-Hauptquartier gingen zwei Treffer nieder. Es wurden keine Zivilisten getötet. Ach ja, der Iran ist ein Terrorstaat.

Nun reagiert Israel wie ein trotziges Kind und will nach alttestamentarischem Brauch wieder Vergeltung üben. So kann niemals Frieden einkehren. Aber muss man nicht genau wie in der Ukraine oder wie beim Ersten Weltkrieg die Frage betrachten, wer im Vorfeld die Feindseligkeiten begonnen hatte? Für den Fall Israel ist diese Frage geklärt. Es waren die Invasoren, die mit Gewalt und Vertreibung begonnen haben. Und noch etwas zum ach so bösen Iran: Sollte Israel nochmals den Iran angreifen, will Teheran Infra- und Energiestruktur angreifen, aber keine Städte mit Zivilisten.

Kann ein Terrorstaat ein Existenzrecht haben?

Für den Staat Israel wird ein Existenzrecht als Selbstverständlichkeit angenommen. Warum gilt für den Libanon nicht dasselbe? Oder für Syrien, das der Westen selbst zerschlagen wollte? Israel hat in wenigen Tagen etwa 3.100 Gebäude im Libanon seit dem Beginn der israelischen Luftangriffe schwer beschädigt oder zerstört. Diese Angriffe forderten mindestens 1.336 Todesopfer und zwangen über eine Million Menschen, ihre Häuser zu verlassen. Israel ist ein Apartheidstaat und ein Terrorstaat. So, wie sich der Staat Israel verhält, verhalten hat, hat er sein Existenzrecht in der aktuellen Form verwirkt. Damit schließe ich mich Rabbinern an die sagen, der Staat Israel hätte so nie gegründet werden dürfen. Aber um das klar festzustellen: All das gilt nicht für die Bürger Israels. Schließlich können wir nicht erst seit einem Jahr beobachten, dass Millionen Israelis gegen die Politik Netanjahus demonstrieren. Auf deutsche Größenordnungen übertragen wären das zehn Millionen. Diese Bürger Israels leiden genauso unter dieser menschenverachtenden Politik.

Zum Abschluss weise ich nochmals darauf hin, dass es letztlich England war, das alle, ja alle Probleme im Nahen und Mittleren Osten und nicht nur dort geschaffen und zu verantworten hat. Das hat mir schon 1976, bei meinem ersten Aufenthalt in Tel Aviv, ein alter Jude gesagt und noch mehr. Er sagte: „Eigentlich müssten die Juden und die Deutschen die besten Freunde sein!“ Er sah dann mein Unverständnis in meinem Gesicht und fügte an: „Das verstehst Du jetzt noch nicht, aber wir sind beide Opfer des British Empire geworden.“ Fortan habe ich geforscht und bin nach langen Jahren zu demselben Ergebnis gekommen. Diese Erkenntnisse habe ich in meinem Werk „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“ aufgeschrieben. Und sollte es jemand wagen, mich wegen der obigen Ausführungen einen Antisemiten zu schimpfen, der möge vorher dieses Werk lesen. Das wird ihm eine peinliche Entschuldigung ersparen.

Wie England den Hass zwischen Juden und Arabern/Palästinensern hergestellt hat, können Sie in dem Kapitel „Israel“ als Auszug aus meinem Werk schon vorab lesen. Laden Sie hier durch Anklicken dieses Kapitel herunter.

Das ganze Werk können Sie hier direkt beim Verlag bestellen oder Sie erwerben es in Ihrem Buchhandel.

Und es ist England, das mit allen Mitteln daran arbeitet, den Ukraine-Konflikt zu eskalieren. Wenn Sie wissen wollen, warum England seit mehr als 200 Jahren Russland hasst, dann lesen Sie diesen Artikel:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/dem-vergessensschlund-entrissen-als-russland-amerika-rettete/

Und hier können Sie nochmals den Unterschied sehen, zwischen dem Vorgehen Israels und dem der Russischen Föderation:

Der ehemalige israelische Premierminister Naftali Bennett über seine Gespräche mit Putin im März 2022 und die Quelle von Selenskis “Mut”:

Putin kündigte die Entnazifizierung an. Das bedeutet wohl auch, Selenski zu beseitigen. Das Leben eines Führers ist unbezahlbar. Und ich habe verstanden, dass Selenski daher bedroht war. Er befand sich in einem geheimen Bunker.

Ich fragte Putin: “Werdet ihr Selenski töten?”
Er antwortete: “Wir werden Selenski nicht töten.”
Dann fragte ich: “Verstehe ich richtig, dass Sie mir Ihr Wort geben, dass ihr Selenski nicht töten werdet?”.
Er sagte wieder: “Wir werden Selenski nicht töten”.
Nachdem wir uns im Auto vom Kreml zum Flughafen getroffen hatten, kontaktierte ich Selenski über WhatsApp oder Telegram.
Hatten Sie keine Angst, dass die Russen es sehen würden?
Nein. Es gab kein Problem. Ich rief Selenski an und sagte:
“Ich komme von einem Treffen, er wird dich nicht umbringen.”
Er fragte: “Bist du sicher?”
Ich antwortete: “100%ig, er wird es nicht tun.”
Zwei Stunden später ging Selenski in sein Büro und filmte sich dort mit seinem Handy und verkündete:
“Ich fürchte mich nicht!”

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 08. Oktober 2024 bei anderweltonline.com

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Bildquelle: Mini Onion/ shutterstock

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Kommentare (53)

53 Kommentare zu: “Hat der Staat Israel sein Existenzrecht verwirkt? | Von Peter Haisenko

  1. Der Zivilist sagt:

    Der Zivilist hat noch mal gerechnet, Quelle ist 'Schlag nach SU' meines Großvaters, erschienen '40 oder '41 in Leipzig.

    27 Mio SU Bürger hat die D Wehrmacht umgebracht bei ihrer Bekämpfung des 'jüdischen Bolschewismus' und jetzt die historischen Zahlen:

    SU 193.457.800 EW, 2,4% Juden = 4.700.000

    Nur für 4 Länder wird der Anteil der Juden explizit angegeben, also werden 1.199.208 der Juden nicht zugeordnet.

    RSSFR = Russland 108.809.600 EW, 0,5% Juden = 544.048 Juden

    ASSR Krim 1.126.800 EW, 6,4% Juden = 721.152

    Ukraine 40.188.000 EW, 3,4% Juden = 1.366.392

    Weißruthenien = Belarus 10.600.000 8,2% Juden = 896.200

    In Ermangelung besserer Zahlen muß man wohl davon ausgehen, daß die Hälfte der Holocaust Opfer SU Bürger waren. Im Unterschied zur SU, Belarus, Ru, Ukr versteht es die Holocaust Industrie allein (> Norman Finkelstein )erheblich von den Opfern zu profitieren. Wie und warum die deutschen Soldaten so viele SU Bürger umgebracht haben, wird im Gespräch von Tucker Carlson mit Darryl Cooper

    https://www.youtube.com/watch?v=vOTgPEGYS2o

    angeschnitten, wofür Cooper – höchst erstaunlich – als Holocaustleugner gemobbt wird. Was hat er falsch gemacht, das Opfermonopol der Holocaust Industrie in Frage gestellt ? Schmeckt sehr nach der unsäglichen Albright, die allen Ernstes publiziert, daß der einzige Ziel von Hitlers & Mussolinis Machenschaften die Quälung der Juden gewesen wäre.

  2. Der Zivilist sagt:

    https://linkezeitung.de/2024/10/11/die-strippenzieher-wie-der-mi6-regelmaessig-staatskrisen-plant/

    ich hab's noch nicht durch, schon mal wärmstens empfohlen das Buch 'Low Intensity Operations' als downloadbare .pdf

    und das Interview mit D Burke

    https://www.youtube.com/watch?v=SW2nv7TMacE

  3. Schramm sagt:

    ► „Polterjochen“ sagt: „Wäre es nach den schrecklichsten Verbrechen der Deutschen an den Juden in der Zeit von 1933 bis 1945 nicht nachvollziehbar gewesen, das jüdische Volk z. B. in Schleswig-Holstein anzusiedeln?“ "

    Kurze Antwort:
    Die große Mehrheit der (christlich-protestantischen) Deutschen war für die Vernichtung der Juden. So auch die Mehrheit der deutschen Akademiker vor 1945, die in ihrer großen Mehrheit auch am Aufbau der Bundesrepublik Deutschland beteiligt waren.

    Mit dem äußeren Ende 1945 war auch nicht der tief verwurzelte Antisemitismus in Deutschland verschwunden. Das wird auch durch die Verweigerung des Aufbaus einer antifaschistischen Gesellschaftsordnung durch die Mehrheit der Mitteldeutschen bestätigt und endete 1989/1990 im freiwilligen Übergang der großen Mehrheit (über 80 %) zum westdeutschen Konsumparadies. Auch hieraus erklärt sich acht Jahre nach Kriegsende der „Arbeiteraufstand“ von 1953. Der ostdeutsche Zusammenschluss aus KPD und SPD zur SED hatte keine Mehrheit in der werktätigen Bevölkerung.

    Anmerkung und Rückblick in die deutsche Geschichte: Um 1933/1944 votierten mehr als 60 Prozent für die NS-Studentenorganisation der NSDAP. Mehr als 70 Prozent der Deutschen und Österreicher waren freiwillig in NS-Organisationen. Vor und nach dem (offiziellen) antijüdischen Pogrom 1938 bereicherten sich Millionen Deutsche am Vermögen der (vormals) jüdisch-deutschen Mitbürger. Zudem bei der osteuropäischen Besatzungszeit hunderttausende Angehörige der Wehrmacht, Hilfskräfte, Polizei und SS am Eigentum und Vermögen der Millionen (infolge) vernichteten Juden Osteuropas.

    Die NSDAP hatte während ihrer Existenz in der Spitze zwischen 8,5 und 9 Millionen freiwillige Parteikameraden; davon rund 20 % Frauen. Der Anteil der freiwillig organisierten Arbeiter in der NSDAP lag laut NS-Organisationsstatistik zwischen 30 und 40 Prozent – demnach zwischen 2,5 und 3,6 Millionen freiwilligen Arbeitern in der NSDAP-Mitgliedschaft.
    In der NSDAP war die Anzahl der Arbeiter mehr als doppelt so hoch wie in der KPD und SPD vor 1933 zusammengenommen.

    ► „Polterjochen“. Sie sollten Ihre psychologische Bodenhaftung nicht vollständig verlieren und sich vor allem gründlich vorab informieren. Das beansprucht aber viele Jahre, nicht zuletzt auch daher, dass es keine ausreichende historische Schulbildung und auch nicht für angehende Historiker und Akademiker an bundesdeutschen Universitäten gibt.

    11.10.2024, R. S.

    • Sie haben in einer anderen "Tagesdosis" geschildert wie Sie und Ihre Familie unter den Nazis gelitten haben und wie Mitglieder Ihrer Familie dadurch auch ihr Leben verloren.
      Das ist tragisch und ich kann es, aus Gründen, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte, sehr gut verstehen.
      Das selbst Erlebte, und besonders dann wenn das Erlebte derartig traumatisch und traumatisierend war, schränkt aber die Objektivität ein. Das ist ganz ehrlich gemeint und nicht im Geringsten ein Vorwurf.
      Es bedarf großer Anstrengung loszulassen und zu versuchen eine objektive Sicht wieder zu erlangen.
      Sehr oft funktioniert das nicht.
      Ich habe es nach vielen Jahren geschafft.

    • Der Zivilist sagt:

      Die deutschen Juden waren doch Deutsche, und die waren für die Vernichtung der Juden?

      Das eine Drama ist die organisierte staatliche Ermordung eines Teils der Bürger Deutschlands und da war wenig Haß im Spiel von Seiten der Deutschen, es war kein Lynchen, kein mobbing, kein Progrom, noch nicht mal ein organisiertes.

      Das zahlenmäßig viel größere Verbrechen war die Vernichtung des 'jüdischen Bolschewismus', ein großer Teil der 27 Mio umgebrachten SU Bürger waren Juden, die Hälfte, wenn nicht mehr, der von der Holocaust Industrie so gut genutzten 6 Mio.

      Der erste Versuch, mit dem Entwesungsmittel Zyklon B Menschen zu töten, wurde bekanntlich mit SU POWs in Auschwitz gemacht.

      https://zivilist.substack.com/publish/posts/detail/149347381?referrer=%2Fpublish%2Fposts

  4. Spottdrossel sagt:

    Was in diesem Forum offensichtlich niemand so richtig nachvollziehen kann oder möchte:

    Der Haupt-Beitrag geostrategischer Interessen (1) zur rechtlichen, moralischen und intellektuellen Verwahrlosung.

    Man fragmentiert die Gesellschaften, die Menschen, nach dem römischen Motto „Divide et impera“, finanziert, beeinflußt, „nudged“, alle Seiten, und läßt sie dann gegeneinander antreten.

    In Verbindung mit der Möglichkeit, durch Kriege gigantisch-obszöne Profite zu erzielen, werden nicht nur die Eigentumsverhältnisse der Welt neu geordnet, sondern es können riesige transnationale, sich teilweise überlappende, Konglomerate entstehen, die sich jeder staatlichen Einflußnahme und Kontrolle entziehen können, bzw. den Staat ersetzen sollen (2).

    Für die breite Masse der Menschen bedeutet dies nicht nur einen realen Substanzverlust, eine Verarmung (siehe Einkommensschere), sondern dadurch induziert, einen schleichenden Verlust der Menschenwürde, der Möglichkeit der Teilhabe am Gesellschaftsleben, unzureichende Bildung und Fähigkeiten, schlechtere Gesundheit… usw.

    In der schlimmsten Form erleben wir gnadenlose Ausbeutung, Kinderarbeit, Menschenhandel und Organhandel, in diesem neuen, neoliberal finanzialisierten Kapitalismus – der nicht den Menschen dient, sondern in dieser Form lediglich der obszönen Bereicherung einiger weniger.

    Diesem Gesellschaftsmodell, dieser Form des Kapitalismus, der permanenten Kriegführung kann nur durch glasklare staatliche Regulierung, sowie durch rigorose Abschöpfung der Profite vorgebeugt werden, deren Einnahmen dann aber auch zur Wohlstandmehrung aller Menschen (Gemeinwohl) eingesetzt werden müssen – idealerweise in Form einer Pikettysteuer in Höhe von 70 Prozent jedes Vermögens oberhalb 500 Mio Euro.

    (1) https://i0.wp.com/www.unz.com/wp-content/uploads/2024/10/HistoryAttacksIranMW.jpg?w=800&ssl=1

    (2) https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/anarcho-kapitalismus-freiheit-statt-demokratie/12356986-all.html

    Eine andere, eine bessere, eine friedliche Welt ist durchaus möglich. Wir müssen es nur wollen.

    • "…idealerweise in Form einer Pikettysteuer in Höhe von 70 Prozent jedes Vermögens oberhalb 500 Mio Euro."

      Piketty schlägt sogar 90% vor und jeder, der 25 wird, soll ein "Startkapital für's Leben, in Höhe von 120,000€ bekommen.

      Die Band ABBA wurde schon damals in Schweden mit 90% besteuert. Nichts Neues.

      Warum oberhalb von 500 Mio € und nicht 20 Mio oder 1 Million? Wer und auf welcher Basis entscheidet das?
      Wenn man sich anschaut wie in Deutschland mit Steuergeldern umgegangen wird (anderswo wird es wahrscheinlich auch nicht anders sein), dann wird bei mehr Einnahmen noch mehr verplempert. Und die Idee mit den 120.000 ist einfach nur hirnrissig. Das "Startkapital" ist garantiert nach spätestens 2 Wochen "verbraten".
      Um Geld schätzen zu können, muss man dafür paar Tage früh aufgestanden und etwas geschwitzt haben.

  5. Der Zivilist sagt:

    Manche bestreiten die Existenz Israels, denn auch 1948 konnte man nicht auf dem Privateigentum Dritter einen Staat gründen.

    https://beeley.substack.com/

    Zum Opfer Monopol der jüdischen Mafia um Bibi

    Selbstverständlich waren es 6 mio Juden, wie könnte man bezweifeln, was man nicht bezweifeln darf, zumal es schon Quellen im 19. Jahrhundert gibt !

    Die D Wehrmacht hat in der SU 27/109 Mio Menschen umgebracht, ein Viertel. 0,5% der SU Bürger waren Juden, die lebten hauptsächlich in Belarus, Ukraine und Krim, jeweils um 5%. Wenn man annimmt, daß die Deutschen bei ihrem Vernichtungsfeldzug durch die SU gegen den 'jüdischen Bolschewismus' selektiv Juden ermordeten, vielleicht 11 %, Dann wären die Hälfte der ermordeten Juden SU Bürger gewesen. Die jüdische Mafia um Bibi schlägt daraus Kapital. Wieso nicht die SU, Ru, Belarus ? Weil Stalin & Co der Welt ihr Gesellschaftsmodell verkaufen wollten. 'Von der SU siegen lernen' und so !

    • Predator sagt:

      "Selbstverständlich waren es 6 mio Juden, wie könnte man bezweifeln, was man nicht bezweifeln darf"

      Betreiben sie Holocaustverleugnung oder wie soll ich diese Aussage verstehen?

    • Der Zivilist sagt:

      Sie sollen Aussagen so verstehen, wie sie niedergeschrieben sind und immer § 145d StGB beachten

    • Predator sagt:

      Der Ausdruck "Opfer Monopol der jüdischen Mafia um Bibi" ist eine umstrittene und politisch geladene Formulierung, die sich auf eine Verschwörungstheorie oder eine stark verzerrte Interpretation des politischen Systems in Israel beziehen könnte. Solche Ausdrücke sollten vorsichtig analysiert werden, da sie in der Regel negative Stereotype verstärken und antisemitische Untertöne haben können. Es ist wichtig, den Kontext dieser Aussage zu verstehen, da Begriffe wie "jüdische Mafia" und "Monopol" oft dazu verwendet werden, Verschwörungsideologien zu stützen, die Juden pauschal beschuldigen oder dämonisieren.

      Im Einzelnen:

      "Opfer Monopol" könnte implizieren, dass es eine Gruppe gibt, die die Opferrolle für sich beansprucht und dadurch Kontrolle oder Macht ausübt. Dies ist eine häufig verwendete Rhetorik in antisemitischen Verschwörungstheorien, die behaupten, Juden würden den Holocaust oder historische Verfolgung nutzen, um politischen oder wirtschaftlichen Einfluss zu erlangen.

      "Jüdische Mafia" ist eine diffamierende Bezeichnung, die auf die Idee hinweist, dass es eine geheime, kriminelle jüdische Organisation gäbe, die Einfluss auf Politik und Wirtschaft ausübt. Dieser Begriff lehnt sich an antisemitische Klischees an, die Juden fälschlicherweise als eine homogene Gruppe darstellen, die im Verborgenen agiert und Kontrolle über bestimmte Institutionen oder Bereiche der Gesellschaft ausübt.

      "Um Bibi" bezieht sich vermutlich auf Benjamin "Bibi" Netanyahu, den ehemaligen israelischen Premierminister. Netanyahu ist eine umstrittene politische Figur, die sowohl von seinen Unterstützern als starker Führer, als auch von seinen Gegnern als machthungrig und korrupt angesehen wird. Manche Kritiker werfen ihm vor, ein politisches System geschaffen zu haben, das seine Macht und die Interessen seiner Verbündeten schützt. Diese Formulierung könnte also eine Anspielung auf Netzwerke von Macht oder Einfluss in seinem politischen Umfeld sein.

      Möglicher Hintergrund:
      Der Ausdruck könnte von Menschen stammen, die Netanyahu und seine Regierung kritisieren und glauben, dass er seine Macht durch korrupte Netzwerke oder eine elitäre Gruppe von Unterstützern aufrechterhält.
      Es könnte auch eine Anspielung auf das politische Klima in Israel sein, insbesondere während der Zeit von Netanyahus Anklage wegen Korruption, die zu Protesten und tiefen Spaltungen in der israelischen Gesellschaft führte.
      Fazit:
      Der Begriff "Opfer Monopol der jüdischen Mafia um Bibi" ist stark polemisch und wahrscheinlich Teil einer Verschwörungstheorie oder extremen politischen Kritik, die auf pauschalen Verurteilungen beruht. Es ist wichtig, sich von solchen Formulierungen zu distanzieren, da sie zur Verbreitung von Stereotypen und falschen Anschuldigungen beitragen und oft eine gefährliche Grundlage für Antisemitismus und Hass sind.

      Oder kurz: Sie sind ein Antisemit!

    • @Predator
      Man sollte auch mit dem Begriff "Antisemit" recht vorsichtig umgehen. Beachten sollte man auch, dass Araber auch Semiten sind, wie auch Malteser, Moabiter, Samaritaner und einige mehr, also…
      Was den politischen und wirtschaftlichen Einfluss anbelangt, fallen mir paar Namen ein (ohne Anspruch auf Vollständigkeit, versteht sich):
      Kissinger, Brzeziński, Friedman, Rumsfeld, Albright, Nuland, Blinken.

  6. Delion Delos sagt:

    Herr Haisenko, Sie sollten sich schämen. Israel ist nicht "auf Gewalt gegründet", sondern muss sich seit seiner Gründung gegen Nachbarn wehren, die ihm das Existenzrecht absprechen. Ganze Generationen wurden dazu angehalten, die Juden zu hassen. Die UN stand stets auf der Seite derer, die den Hass über JAHRZEHNTE hinweg verbreiteten. Die UN ist eben NICHT neutral. Deutschland tat diese ganze Zeit über so, als solidarisiere es sich mit Israel, stimmte aber in Wirklichkeit bei JEDER Resolution GEGEN Israel. Das ist ein hinterfotziges Verhalten und ich schäme mich fremd dafür – ebenso übrigens für Ihren von Oberflächlichkeiten nur so strotzenden Beitrag, der nur EINE Seite schildert und falsche Vergleiche zieht.
    Bitte hören Sie sich doch mal diese Rede an… sie enthält eine große Menge an Fakten, die in Ihrem Betrag vollkommen unerwähnt bleiben:
    https://www.youtube.com/watch?v=iJnKhmAWtYk&t=155s
    Hier sind 3 wichtige Zitate aus der Rede:
    Zitat 1: Wenn Israel morgen die Waffen streckt, dann gibt es keinen Frieden, sondern kein Israel mehr.“
    Zitat 2: „Die Islamisten brauchen keine Gründe, um Ungläubige zu ermorden.“
    Zitat 3: „Der politische Islam kennt im Umgang mit Ungläubigen nur Unterwerfung, Vertreibung oder Ermordung.“
    Bitte prüfen sie selbst, ob diese Behauptungen nicht doch zutreffend sind.
    Es ist leider bezeichnend, dass die ganz große Mehrheit all jener, die jetzt Israel kritisieren – was augenscheinlich Mode geworden ist -, den Inhalt des Koran überhaupt nicht kennen.

    Im Koran finden sich Verse wie diese – und bitte denken Sie daran, dass der Koran in genau DER Form, in der er entstand, bis HEUTE gilt… also OHNE eine Veränderung oder eine abweichende Interpretation (also anders als bspw. die Bibel):

    Sure 8, 12: „… Ich werde denjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. Haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen!“

    Sure 8, 17: „Und nicht ihr habt sie (d.h. die Ungläubigen, die in der Schlacht von Badr gefallen sind) getötet, sondern Allah. Und nicht du hast jenen Wurf ausgeführt, sondern Allah.“

    Sure 8, 39: „Kämpft gegen die Ungläubigen, bis es keine Verfolgung mehr gibt und der Glaube an Allah allein vorherrscht!“

    Sure 9, 5: „Und wenn die verbotenen Monate verflossen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt.“

    Sure 47, 4: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande“

    Die deutschen Verteidiger des Islam erklären, dass diese Verse für die Muslime keine Bedeutung haben und historisch gelesen werden müssen. Darum ist es jetzt wichtig, die Islamverbände öffentlich auf die Probe zu stellen und von ihnen zu fordern, dass sie sich von allen Versen des Islam distanzieren, in denen zur Gewalt aufgerufen wird. Und zwar von jedem einzelnen Vers.
    Das ist bisher selbstverständlich nicht geschehen und dort, wo es tatsächlich geschah, gab es keine Distanzierung.

    • Polterjochen sagt:

      @ Delion Delos:
      Ihr Kommentar veranlasst mich zu folgender Frage:
      Mit welchem Recht wurde der Staat Israel dort gegründet – nämlich auf dem Gebiet Palästinas – wo er sich heute befindet. Wäre es nach den schrecklichsten Verbrechen der Deutschen an den Juden in der Zeit von 1933-45 nicht nachvollziehbar gewesen, das jüdische Volk z.B. in Schleswig-Holstein anzusiedeln.
      Mit welchem Recht reißt sich der israelische Staat – oder besser deren zionistischen Politiker – weite Teile angrenzender Länder unter den Nagel und lässt radikale, klerikale Siedler das Land sofort besetzen und betrachtet es somit als eigenes Staatsgebiet. Gegen jegliche UN-Beschlüsse.
      Warum darf das, was im Libanon, in Gaza durch die israelische Armee angerichteten Gräuel nicht Völkermord genannt werden. Der Anschlag der Hamas vom 07.10.23 wird auch permanent Terrorismus genannt. Was er auch war, keine Frage, aber so wie sich der israelische Staat seit seiner Gründung den Nachbarn gegenüber verhält kann auch das mit Fug und Recht Terrorismus genannt werden. Alles hat eine Vorgeschichte.
      Und wie heuchlerisch sich der Westen – hier nenne ich nur USA/BRD – in diesen Fragen verhält, kann man daran erkennen, das mehr als 75% der Waffen, mit denen Gaza zerbombt wird, der Libanon in Schutt und Asche gelegt wird, aus dem Westen kommen. Vornehmlich aus USA/BRD.
      Letzte Frage:
      Was ist an meinen Ausführungen Antisemitisch?

    • <Israel ist nicht "auf Gewalt gegründet".>

      Und ob er das ist.
      Die UN-Resolution wurde ohne Rücksicht auf Einwände arabischer Nachbarstaaten, ethnische Aspekte, örtliche Gegebenheiten und anderes mehr durchgepresst.
      750. 000 Menschen, Einheimische, wurden praktisch über Nacht vertrieben oder mussten flüchten.
      Da brauchen Sie sich nur die Geschichte objektiv anzuschauen:

      https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilungsplan_f%C3%BCr_Pal%C3%A4stina

      https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stinakrieg

    • @Polterjochen
      Absolut korrekt. Genau so ist es.

    • @Delion Delos
      "…den Inhalt des Koran überhaupt nicht kennen."

      Sie zitieren Suren aus dem Koran, die mit Gewalt was zu tun haben.

      Ich erinnere Sie daran, dass der Islam sowie das Christentum und das Judentum abrahamitische Religionen sind. Also alle drei haben einen gemeinsamen Ursprung – Abraham.

      Gewalt gibt es auch in der Bibel. Reichlich.
      "Gewalt in der Bibel wurde erst seit etwa 1970 zu einem eigenen wissenschaftlich behandelten Gesamtthema."

      https://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt_in_der_Bibel

    • Predator sagt:

      Differenzierung sollte man mal an den Tag legen anstatt einseitig zu verurteilen.

      Die Gründung des Staates Israel ist ein komplexes und kontroverses Thema, das sowohl historische, politische als auch emotionale Dimensionen umfasst. Ob man die Gründung Israels als "auf Gewalt gegründet" bezeichnet, hängt stark von der Perspektive ab, aus der man das Geschehen betrachtet.

      Hier sind einige zentrale Punkte:

      Zionistische Bewegung und Immigration: Ende des 19. Jahrhunderts entstand die zionistische Bewegung, die auf die Schaffung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina abzielte. Dies führte zu mehreren Wellen jüdischer Einwanderung nach Palästina, das zu der Zeit unter osmanischer, später britischer Kontrolle stand. Die jüdische Immigration führte zu Spannungen mit der arabischen Bevölkerung, die ihre Heimat und wirtschaftlichen Interessen bedroht sah.

      Britisches Mandat und Konflikte: Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches wurde Palästina ein britisches Mandatsgebiet. Während dieser Zeit kam es zu zunehmenden Spannungen und Gewaltausbrüchen zwischen der jüdischen und arabischen Bevölkerung, insbesondere im Zusammenhang mit Landkäufen durch Juden, arabischer Opposition und dem Wunsch der Zionisten nach einem eigenen Staat.

      UN-Teilungsplan von 1947: Die Vereinten Nationen schlugen 1947 einen Teilungsplan vor, der Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat teilen sollte. Die jüdische Führung akzeptierte den Plan, aber die arabische Führung lehnte ihn ab. Daraufhin brachen Gewaltakte zwischen beiden Bevölkerungsgruppen aus.

      Der Unabhängigkeitskrieg 1948: Als Israel 1948 seine Unabhängigkeit erklärte, griffen sofort mehrere arabische Staaten (Ägypten, Jordanien, Syrien, Irak und Libanon) den neu gegründeten Staat an. Dieser Krieg, der als israelischer Unabhängigkeitskrieg oder Nakba (Katastrophe) aus arabischer Sicht bekannt ist, führte zu massiven Zwangsvertreibungen und Fluchtbewegungen von etwa 700.000 Palästinensern, was einen bleibenden Konflikt schuf. Die Gewalt war ein entscheidender Teil der Gründung Israels, aber auch der regionalen Reaktion darauf.

      Vertreibungen und Besetzung: Während und nach dem Krieg von 1948 kam es zu massiven Vertreibungen von Palästinensern aus ihren Häusern, die als Nakba (arabisch für „Katastrophe“) bezeichnet wird. Viele Palästinenser betrachten diese Ereignisse als gewaltsamen Akt der Gründung Israels und der ethnischen Säuberung. Aus israelischer Sicht wird dieser Krieg oft als existenzieller Überlebenskampf gesehen.

      In der Betrachtung der Gründung Israels ist es also entscheidend, dass sowohl gewaltsame als auch diplomatische und rechtliche Elemente eine Rolle spielten. Israel wurde in einem Umfeld von Spannungen, Gewalt und Krieg gegründet, aber es war auch das Ergebnis internationaler Vereinbarungen und zionistischer politischer Bemühungen. Ob man das als „auf Gewalt gegründet“ bezeichnet, hängt von der jeweiligen historischen und moralischen Perspektive ab.

    • Predator sagt:

      "Mit welchem Recht wurde der Staat Israel dort gegründet – nämlich auf dem Gebiet Palästinas – wo er sich heute befindet."

      Das hat u.a. Historische und religiöse Gründe.

      Jüdische Verbindung zum Land: Juden betrachten das Gebiet, das als „Land Israel“ bekannt ist (heute Israel und Palästina), als ihre historische und religiöse Heimat. Diese Verbindung geht auf biblische Zeiten zurück, als das jüdische Königreich in der Region existierte (ca. 1000 v. Chr.). Viele Juden sehen das Land als von Gott verheißenes Erbe. Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahr 70 n. Chr. wurden viele Juden aus der Region vertrieben, aber es gab immer eine jüdische Präsenz in Palästina.
      Rückkehrgedanke: Die zionistische Bewegung, die im späten 19. Jahrhundert entstand, berief sich auf diese historische und religiöse Verbindung. Zionisten strebten danach, eine nationale Heimstätte für das jüdische Volk im Gebiet des historischen Israels zu schaffen.

    • Predator sagt:

      "Warum darf das, was im Libanon, in Gaza durch die israelische Armee angerichteten Gräuel nicht Völkermord genannt werden."

      Schauen sie sich die Definition von Völkermord an. Israel hat nicht das Ziel, eine ganze ethnische/religiöse Gruppe auszulöschen. Sie reagiert auf Angriffe von außen (Hamas und Hisbollah).

    • Der Zivilist sagt:

      Ganz nette Satire, Delion Delos, manche haben's gar nicht gemerkt.

      Aber wir wissen ja, daß die 'Nachbarn', die Israel das 'Existenzrecht' absprechen, diejenigen sind, welche die jüdische Mafia von Ihrem Land vertrieben hat.

    • @Predator
      "…anstatt einseitig zu verurteilen."

      Keiner verurteilt hier und schon gar nicht einseitig.
      Alles was Sie schildern steht in keinem Widerspruch zu dem was einige Kommentatoren oder ich geschrieben haben.
      Dass die Gründung des Staates Israel komplex ist, steht außer Frage. Das habe ich auch versucht darzustellen und habe auch einige Links dazu eingefügt.
      Fakt ist aber, dass die Gründung Israels "künstlich" von der UN durchgesetzt worden ist, und zwar auf einem Gebiet, das bereits (von einer einheimischen Bevölkerung) bewohnt war. Und wenn man gegen den Willen dieser Menschen und / oder der "Nachbarschaft" das trotzdem durchzieht, dann ist das Gewalt. Und erst recht das, was nachher passiert ist, mit der Vertreibung und all das, was in den folgenden Jahrzehnten passiert ist.
      Das ist keine Sache der "Perspektive".

      Dass die Hamas einen grauenvollen Terrorakt zu verantworten haben, ist unbestritten.
      Dass Israel jedes Maß an Verhältnismäßigkeit in seiner Reaktion verloren hat, aber auch.

  7. _Box sagt:

    Danke für diese Frage Peter Haisenko,

    denn nach dieser Frage läßt sich weiterfragen. Hat z.B. Deutschland sein Existenzrecht verwirkt? Denn es steht außer Frage, wenn man historisch einigermaßen bewandert ist, daß die deutschen Lande eine gewisse Kontinuität vorzuweisen haben was mörderische Regime angeht. Was weiter zurückgeht als das Hohenzollernreich. Und wie ist das mit England? Wenn es doch immer das perfide Albion ist? Und bereits diese paar unterschiedlichen Fragen, einmal auf Regime bezogen, einmal auf verschiedne Nationen bezogen, werfen bereits weitre Fragen auf. Bestrafen wir konkret handelnde Personen oder wenden wir Kollektivstrafen ungeachtet von persönlicher Verantwortlichkeit an? Also was sind unsere juristischen Standards? Und wie schuldig haben sich die Regime global, im größten neuzeitlichen Massenverbrechen des Great Rest gemacht? Wie ist das in diesem Zusammenhang mit Konzernen, also auch schon vor dem Great Reset? Wem gehören die und warum sind sie so organisiert wie sie organisiert sind? Welchen Einfluß haben die auf Nationen und übernationale Organisationsformen?

    Fragen über Fragen, letztendlich geht es doch darum wie Macht organisiert ist und wie sie, was weit wichtiger ist, organisiert sein sollte um diese Exzesse zu verhindern. Gibt es Antworten:

    Gemeinschaft stiften durch Ab- und Ausgrenzung. Gründen sich Nationalstaaten/Nationen also zwangsläufig auf Exklusivität? Welches Modell kann dem entgegengesetzt werden, um Barbarei zu verhindern?

    Solange wir eine kapitalistische Wirtschaftsordnung haben, wird sich Barbarei nicht verhindern lassen – weder innenpolitische Barbarei in Form einer psychischen und materiellen Verelendung großer Teile der Bevölkerung noch außenpolitische Barbarei in Form von Neoimperialismus, Neokolonialismus und Krieg. Der Kapitalismus benötigt Kriege zu seinem Überleben; für die Völker des Südens hat – wie Jean Ziegler bemerkte(2) – der dritte Weltkrieg bereits begonnen.

    Was Erscheinungsformen von Rassismus betrifft, so lässt sich eine Beziehung zur Idee des Nationalstaates nicht leugnen, auch wenn die historischen Beziehungen zwischen der Entwicklung europäischer Nationalstaaten, imperialem Kolonialismus und Rassismus außerordentlich komplex sind. Denn Nationalstaaten fußen ja auf der Idee – oder besser auf der Fiktion – einer weitgehend unveränderbaren ethnischen, kulturellen und sprachlichen Homogenität.(3) Insofern gründen sich Nationalstaaten ihrem Wesen nach ganz selbstverständlich auf Exklusivität. Diese Exklusivität als solche beinhaltet jedoch nicht zwangsläufig eine rassistische Exklusion.

    Wir müssen uns jedoch immer wieder klarmachen, dass die Vorstellung einer Übereinstimmung von Volk – als einer ethnischen und kulturellen Gemeinschaft -, Territorium und Staat weder natürlich noch zwangsläufig ist.(4) Im Gefolge der Aufklärung sah man zunächst in Nationalstaaten eine natürliche Basis, eine Demokratisierung voranzutreiben. Dem lag die Auffassung zugrunde, dass nur Nationalstaaten wegen ihrer ethnischen Homogenität eine natürliche Grundlage für eine Demokratie bilden könnten. Mittlerweile hat sich jedoch die Vorstellung, dass eine Demokratisierung eines weitgehend homogenen ethnischen Volkskörpers bedarf, als unzutreffend herausgestellt. Zudem haben schon im 19. Jahrhundert die Versuche, Nationalstaat und die zum Erhalt des Kapitalismus notwendige Globalisierung miteinander in Einklang zu bringen, zu Formen des Imperialismus geführt, die die Idee des Nationalstaates unterminierten. Ebenso wird in jüngerer Zeit der Nationalstaat umgebaut durch die willentlich und systematisch herbeigeführte Entbettung transnationaler Konzerne aus dem Bereich nationalstaatlicher Regulierungssysteme. All dies hat dazu beigetragen, dass sich der Nationalstaat in seiner traditionellen Form nicht mehr als brauchbares Vorbild oder Modell für die Entwicklung einer ernsthaft demokratischen Gesellschaft ansehen läßt.

    Die Frage, welches Modell einer gesellschaftlichen Organisationsform der menschlichen Natur angemessen ist und zugleich geeignet ist, Barbarei zu verhindern, bezieht sich auf das wohl größte und drängendste Problem unserer Zivilisationsgeschichte. Auch wenn wir immer noch weit davon entfernt sind, klare Vorstellungen über mögliche Lösungen dieses Problems zu haben, lässt sich zumindest vor dem Hintergrund geschichtlicher Erfahrungen eine wichtige Eingrenzung vornehmen:
    Je autoritärer eine gesellschaftliche Organisationsform ist, um so eher neigt sie dazu, zu menschenunwürdigen Zuständen und Barbarei zu führen. Das gilt auch für Organisationsformen innerhalb demokratischer Gesellschaften, etwa von Großkonzernen, die in höchstem Maße totalitär organisiert sind. Umgekehrt – und dies war nach langen blutigen Erfahrungen gerade die Einsicht der Aufklärung – verspricht eine Gesellschaftsorganisation, die auf der Anerkennung einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen, also auf einem universellen Humanismus, beruht, am ehesten, die Schaffung einer menschenwürdigen Gesellschaft zu ermöglichen. Diese Einsicht, die wir bisher trotz aller Lippenbekenntnisse kaum im erforderlichen Maße ernst genommen, geschweige denn politisch umgesetzt haben, stellt uns auch weiterhin die Leitideale bereit, durch die wir am ehesten hoffen können, uns gegen Rückfälle in die Barbarei zu schützen.

    Die Leitidee eines universellen Humanismus mag auf den ersten Blick als schlicht erscheinen, doch hat sie gewaltige Konsequenzen. Sie beinhaltet, dass ein jeder einen angemessenen Anteil an allen Entscheidungen hat, die das eigene gesellschaftliche Leben betreffen, und verlangt somit nach einer radikal demokratischen Gesellschaftsorganisation. Zudem beinhaltet sie, dass alle Machtstrukturen ihre Existenzberechtigung nachzuweisen und sich der Öffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen haben, sonst sind sie illegitim und somit zu beseitigen. Sie beinhaltet ferner, dass wir moralische Kriterien, nach denen wir Handlungen bewerten, auch zur Bewertung unserer Handlungen heranzuziehen haben und missbilligt somit moralische Doppelstandards. Vor allem aber schließt die Leitidee eines universellen Humanismus alle Ideen einer Vorrangstellung der eigenen biologischen, sozialen, kulturellen, religiösen oder nationalen Gruppe aus, und somit also Rassismus, Nationalismus und alle Formen eines Exzeptionalismus.

    – Rainer Mausfeld, Warum schweigen die Lämmer? – Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören, Westendverlag, S. 243-245

  8. Nur zur Richtigstellung:
    "und 1967 standen die USA kurz davor, zwei Atombomben auf Kairo abzuwerfen. " Es war Israel, nicht die USA. Die USA hat das durch immense Waffenlieferungen verhindert. Weshalb Israel wieder die Oberhand bekam und die Kernwaffen wieder zurück in die Arsenale brachte.

    • Oder war das ein Druckmittel um genau diese Waffen zu bekommen?
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wirklich den gesamten Nahost inclusive sich selbst atomar verseucht hätten. Für mich undenkbar.
      Aber wer weiß? Auch jetzt verhalten sie sich völlig irrational. Um es milde auszudrücken.

  9. Gnil sagt:

    Der Holocaust Bonus wurde leichtfertig verspielt. Bei mir zählt was der unredliche Staat ISRAEL heutzutage so macht – und das ist VÖLKERMORD!

    Der betrifft vor allem Kinder und Frauen, es wird gezielt auf Kinder geschossen,
    auf Journalisten, auf Rettungsanitäter. Es werden gezielt Krankenhäuser und Schulen bombardiert, ganz zu schweigen von Folter und anderen Kriegsverbrechen.

    https://substack.com/@caitlinjohnstone

    https://www.aljazeera.com/tag/gaza/

    Ich schaue genau von wo ich etwas einkaufe!

  10. zurfall sagt:

    Sehr geehrter Herr Haisenko, warum sprechen Sie nicht aus was Sache ist. Deutschland ist unterwandert. Die Mutter von Frau Merkel war Jüdin. Alles was in Deutschland passiert fällt unter die Staatsräson. Koste es was es wolle. Das Wohl des deutschen Volkes hat sich dem unter zu ordnen. Bis zum bitteren Ende. Egal welche Verbrechen da begangen werden. Israel ist ein Apartheitsstaat. Immer mehr Menschen kommen dahinter. Werden aber mundtot gemacht. Die Medien und auch die Politik sind fest in der Hand der Israelbefürworter. Egal was da so passiert. Tausendfacher Mord an Unschuldigen wird mit Selbstverteidigung erklärt. Wie billig. Im Warschauer Ghetto war der aufstand der besetzten ein legitimes, nicht zu verurteilendes Mittel sich gegen Besatzer zu wehren. Im Gazastreifen wird es als zu bekämpfenden Terrorismus erklärt. Zweierlei Maß kann man da nur sagen. Die Zweistaatenlösung ist eine Mähr.

    • Schramm sagt:

      Wie beurteilen Sie den 7. Oktober 2023?

    • zurfall sagt:

      Singulär betrachtet war der 7. Oktober ein furchtbarer Terrorakt. Wenn man aber die Vorgeschichte vorurteilsfrei mit einbezieht wird man nicht umhin kommen dies wesentlich differenzierter zu betrachten. Eine über 70 Jahre andauernde Unterdrückung, Benachteiligung, Kujonierung von Menschen von der Wiege bis zur Bahre bleiben nicht ohne Konsequenzen. Niemand der heute so eifrigen Unterstützer der Zionisten möchte mit seiner Familie unter solchen aufgezwungenen Bedingungen leben müssen. Vom Blutzoll den die Plästinenser seit Jahrzehnten entrichten müssen ganz zu schweigen. Dies wird leider allzuoft unterschlagen. Wenn auch in unseren Medien permanent unterschlagen hier einige Literaturnachweise die dieses nun jahrzehntelang andauernde Gemetzel beschreibt. "Michael Lüders, Wer den Wind sät, Fariss Wogatzki, Möge keiner sagen er hätte es nicht gewusst, Petra Wild, Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina, Abraham Melzer, Die Antisemitenmacher, Helga Baumgarten, Kein Frieden für Palästina, B'Tselem, Folter in Israel, Abraham Melzer, Merkel erwache! Israel vor Gericht, Petra Wild, Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung, Prof. Dr. R. Verleger, Die ethische Säuberung Palästinas, Michael Lüders, Krieg ohne Ende"…..In unseren ach so unabhängigen und nur der Wahrheit verpflichteten Zwangsgebührenmedien werden diese Fakten schlicht unterdrückt.

  11. Spottdrossel sagt:

    Kein Land der Erde hat sein Existenzrecht verwirkt.

    Was wir aber dringend auf den Prüfstand stellen müssen, will und wird es die Weltgemeinschaft der Staaten und Bürger weiterhin zulassen, das geostrategische Interessen einiger „Exzeptionalisten“ in Verbindung mit schierer (gewalttätiger) und obszöner Profitgier, das Leben anderer Menschen verachten und nach Gutdünken in Gutsherrenart und alter Kolonialherrenart über Wohl und Wehe, bzw. Leben oder Tod der Menschen entscheiden dürfen.

    Dazu müsste die Weltgemeinschaft die Werte der Aufklärung, die ja bereits den Keim des Gemeinwohls in sich tragen, neu beleben, aber auch umsetzen, sich Kants Theorie „Zum ewigen Frieden“ wohlwollend zuwenden und als Maxime jeglichen staatlichen Handelns machen.

    Sie müßte Waffen verbieten und Kriege als Form der Auseinandersetzung ächten.

    Sie müßte weiterhin jegliche Form der Ausbeutung und moderner Sklavenhaltung der heutigen Externalisierungsgesellschaft verbieten und unter hohe Strafen stellen.

    Last but not least müßte die Weltgemeinschaft durch gezielte Erhebung von Steuern den gesamten Wirtschaftskreislauf mit seinen Auswirkungen auf Umwelt und Vermögensverteilung steuern – letztendlich wohl durch eine Piketty-Steuer, deren Einnahmen gezielt in Infrastruktur, kostenlose Bildung, Gesundheitsversorgung, Wohnen, Investitionen in Zukunftstechnologie, investiert werden müßten, zum Wohl aller Menschen ==> weltweites Gemeinwohl.

    Merke:

    Gewalt bekämpft man nicht durch (Gegen-) Gewalt, sondern durch eine engagierte, intelligente und vor allem soziale, menschenbezogene Politik, die dafür zu sorgen hat, das jeder Mensch seine Chance hat und niemand mehr abgehängt wird. Dem Post-Kolonialismus und der Ausbeutung dürfen niemals wieder eine Plattform geboten werden!

    Eine andere Politik ist möglich, dafür muss aber zwingend das transnationale Finanzkapital zum Wohle aller Menschen – nicht nur weniger Einzelner – reguliert werden.

    • wassenaar sagt:

      Zwischen LAND und STAAT, gibt es entscheidende Unterschiede. Wer ein Land überfällt, ist ein Aggressor, es sei denn er wurde vorher dazu maßlos provoziert.
      Der STAAT aber ist das Macht Instrument der jeweils herrschenden Klasse.
      Je nach Zustand und Aktivitäten dieser Klasse, haben schon Staaten ihre Daseinsberechtigung eingebüßt – so z. B. das 3.Reich! Auch die Äußerungen des iranischen Regierungschefs bezogen sich auf das, Staat Gebilde Israels und nicht auf die Menschen generell im Land. So ist auch die Aussage Stalins zu verstehen, der auf die Zerstückelung und Auflösungsvorschläge der USA 1945 antwortete, :"Die Hitler kommen und gehen, aber das deutsche Volk muß bestehen bleiben" Gerade aus dem Grund ist der Haß vieler Deutschen gegen Stalin und die Verehrung der. US-Granden nicht zu verstehen.

    • @wassenaar
      "Gerade aus dem Grund ist der Haß vieler Deutschen gegen Stalin und die Verehrung der. US-Granden nicht zu verstehen."

      Wieviele wissen denn (noch) was Stalin gesagt hat?
      Stattdessen sind die USA unser "beschützender großer Bruder". Das wird uns ja leierkastenmäßig eingetrichtert.

  12. Schramm sagt:

    Eine Eigenstaatlichkeit Palästinas mit einer gemeinsamen Grenze zu Israel bleibt im 21. Jahrhundert dauerhaft im Nahen Osten ausgeschlossen! Das würde zu weiteren militärischen Auseinandersetzungen führen.

    Von daher gibt es allenfalls eine Zukunft für fünf Millionen Palästinenser auf dem Territorium der parasitären, feudal-islamisch-kapitalistischen Golfmonarchien.

    ► Wer 240 Milliarden Dollar-Euro für den luxuriösen Wahn der Fußball-WM ausgeben und verschleudern konnte – mit mehr als 4.000 hierfür tödlich verunglückten und ermordeten Bauarbeitern –, der kann auch 500 Milliarden USD-Euro für die Neuansiedlung seiner feudal-religiösen, sunnitischen und schiitischen Glaubensbrüder und Glaubensschwestern zukunftsträchtig investieren. Zumal die Königsfamilie der Katarer über ein privates Kapital und weltweites Investitionsvermögen von mehr als 320 Milliarden USD verfügt und die feudal-religiöse Königsfamilie Saudi-Arabiens über weltweit mehr als 1.200 Milliarden USD-Euro verfügt.

    10.10.2024, R.S.

    • Es wird ja immer besser.

      Ich will nicht bis 1930 – Uruguay zurück blicken.
      Was haben denn Deutschland 2006, Südafrika 2010, Brasilien 2014, Russland 2018 ausgegeben und vor allem was werden Kanada, Mexico und die USA 2026 dafür ausgeben?

      Ihre "Argumente" sind einfach Ekel erregend.

    • Was Sie vielleicht noch wissen sollten –
      Sunniten und Schiiten stehen in einem politisch-religiösen Konflikt schon seit dem 7. Jh.

  13. These vom „auserwählten Volk“ lässt manche Missdeutung zu.

    "Das Konzept des jüdischen Volkes als das von Gott auserwählte Volk gründet im Bund Gottes mit Abraham und der Offenbarung der Tora am Berg Sinai. Die „Auserwählung“ im Judentum bezieht sich auf das jüdische Kollektiv und nicht auf Individuen, die dem wahren Glauben anhängen. Das moderne Judentum versteht „Auserwähltheit“ als große ethische Verpflichtung, Vermittler für alle Menschen zwischen Gott und der Schöpfung zu sein. Die These vom „auserwählten Volk“ lässt manche Missdeutung zu. Sie ist primär theologisch zu verstehen und bedeutet für den Gläubigen keine Bevorzugung gegenüber anderen Menschen. Es ist vielmehr eine Verpflichtung zu strengem, gottgewolltem Handeln, eher eine Erschwernis denn ein Privileg im weltlichen Sinne."

  14. Wieso Verwirkt.?
    Hatte es doch nie.!
    Meine Meinung.

  15. Schramm sagt:

    Die „Auslöschung Israels“ heißt die Vernichtung der Bevölkerung.

    Was das für die Menschen in Israel zukünftig bedeutet, konnte man auf Videos über den Massenmord vom 7. Oktober der feudal-islamisch-faschistischen Hamas anschauen: die Vernichtung jüdischer Menschen und deren Freunde.

    Dieses fanatisch-rassistische Verbrechen fand auch kaum seinen Widerspruch unter den Millionen Glaubensbrüdern und Schwestern in Deutschland. Vor allem nicht bei den derzeit mehr als 300.000 Palästinensern und ihren Familienangehörigen. Deren Freudenfeiern stellte sich kein Moslem in den Weg, so auch nicht in Berlin-Neukölln und Kreuzberg.

    PS: Infolge des mörderischen Konflikts im Nahen Osten ist auch schon heute in Deutschland mit dem weiteren Zuzug von hunderttausenden Islamisten aus dem Nahen Osten in das Asyl und die lebenslange soziale Vollversorgung zu rechnen?

    Hierbei stellt sich die berechtigte Frage: Wie lange lassen sich die braven und entmündigten deutschen Bürger, die diese weiteren jährlichen Milliardenzahlungen für die Finanzierung erarbeiten müssen, noch von der Parlamentsmehrheit und der Bundesregierung gefallen?

    • "…Zuzug von hunderttausenden Islamisten…"

      Woher wollen Sie das wissen?

      Ist Ihnen der Unterschied zwischen Islamisten und dem Islam, als Religion, Zugehörige überhaupt klar oder bewußt.

      Den Begriff "Christ-isten" gibt es ja nicht aber die Christen haben auch so einiges an Fanatismus und Greueltaten in deren Geschichte zu verantworten.

      Was Sie so denken und schreiben ist so undifferenziert, wie es undifferenzierter gar nicht gehen kann.
      Basiert das möglicherweise auf Unkenntnis oder nur auf blankem Hass?
      Heutzutage kann man sich ja ohne besondere Anstrengung informieren und man kann auch unschwer zwischen echte information und Fake unterscheiden.
      Das heißt, wenn man es wirklich will…

  16. triple-delta sagt:

    Es genügt sich einmal die Bedeutung des Wortes Völkerrecht klar zu machen, um zu erkennen, dass es damit kein Existenzrecht für Staaten geben kann.
    Es ist eine Ironie der Geschichte, dass die UNO als eine ihrer ersten Amtshandlungen sich selbst ad absurdum führte, in dem sie den zionistischen Staat Israel auf dem Territorium Palästinas gründete.

  17. abcdefg sagt:

    "Wie kann da sein Existenzrecht noch begründet werden?"
    Aber es wird doch von ewigen Opfern bewohnt. Ewige Opfer dürfen machen, was sie wollen, und abkassieren, wen auch immer wegen was auch immer wie oft auch immer…

  18. "…Ja, sie (die Hamas) hat vor einem Jahr einige Israelis ermordet und hundert Geiseln genommen…"

    Nun,1200 Tote und rund 5500 Verletze als "einige" zu bezeichnen ist einfach widerlich, Herr Haisenko.
    Auch wenn Israel seit 1947, weiß Gott, kein "unschuldiges Engelchen" ist.

    Und England ist bei Weitem nicht der alleinige Schuldige an der Situation sondern die UN. Deren "Resolution beinhaltete die Beendigung des britischen Mandats und sah vor, Palästina in einen Staat für Juden und einen für Araber aufzuteilen, wobei Jerusalem (einschließlich Bethlehem) als Corpus separatum unter internationale Kontrolle gestellt werden sollte. Die beiden neuen Staaten sollte eine Wirtschaftsunion verbinden und sie sollten demokratische Verfassungen erhalten. Mehrere Faktoren verhinderten, dass dieser Teilungsplan zu einer friedlichen und demokratischen Lösung für Palästina führen konnte. Dazu gehören einerseits die Interessen der Großmächte, andererseits die Weigerung der arabischen Staaten, eine Teilung Palästinas zu akzeptieren, weil sie diese als illegal ansahen und stattdessen eine Unabhängigkeit forderten."

    Also so, wie Sie das in Ihrem Artikel suggerieren, ist nicht so ganz richtig.

    Was die "Verwirkung des Existenzrechts" anbelangt. Was ist denn das für eine Frage?
    Was soll eine, nehmen wir mal an, bejahende Antwort bringen? Wo sollen denn alle hin?
    Eine 2-Staaten-Lösung wäre die ideale Lösung, so wie ursprünglich auch gedacht. Das war damals nicht möglich und jetzt erst recht nicht, nach alldem was sich in den letzten Jahrzehnten ereignet hat. Extremisten beider Seiten lehnen sogar einen Waffenstillstand ab, geschweige denn den Frieden.

    Was allerdings tatsächlich seltsam ist, ist dass Deutschland die Unterstützung einer rechtsextremen Regierungskoalition unter Netanjahu als "Staatsräson" deklariert.
    Und das hat, wie Sie auch richtig sagen, Herr Haisenko, nichts mit Antisemitismus oder Judenhass zu tun. Die israelische Bevölkerung ist selbst ein Opfer dieser Regierung. Bzw. Netanjahus, der bereit ist weiter diese Massaker fortzuführen, nur um seine eigene Haut zu retten. Denn wenn die Regierung fällt, landet Netanjahu vor Gericht und wandert sehr wahrscheinlich ins Gefängnis.

    Man sollte auch nicht vergessen, dass ursprünglich die Hamas mit Hilfe der USA und Israels gegründet wurde und auch eine Zeitlang unterstützt wurde.
    (Wieso und warum, anderes Thema.)
    Die Geister, die man rief…
    Was auf keinen Fall einen terroristischen Akt rechtfertigen soll.
    Terror ist keine Lösung. Gilt für beide (alle) Beteiligten.
    Irgendwie muss man doch zusammen kommen können und miteinander reden. Obwohl das in der Vergangenheit sehr oft verhindert wurde. Und auch, wie bereits erwähnt, von Extremisten beider Seiten.

    • Israel ist ein Stück der JewSA wie Professor Mearsheimers Buch "The Israel Lobby and US Foreign Policy" analysierte. Jetzt noch eine letzte Quelle https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Imperien_und_Reiche

      Hier erkennt der Analyst dass von bisher ca. 124 dieser Stock Unipolarismus Ideologien sämtliche Weltreiche und alle Imperien nbesiegbar waren. Kein einziges wurde von einem Konkurrenten dauerhaft und endlich besiegt.

      Ihr Absterben, ihr Untergang war eine sich stets wiederholende Gesetzmäßigkeit: Alle starben sich von innen heraus auflösend verfaulend verfallend an Idiotie. Nämlich an jener alle vereinend suiziden UNIPOLARITÄTSIDEOLOGIE.

      Das bedeutet: Niemand Dritter wird den Weltoberidioten "DER WESTEN" als äußerer Gegner besiegen wollen, mögen, können. Jedoch am eigenen Versagen, per eigener Fehlstrategie oder an eigener Fehl-Ideologie anstatt einer übergreifenden Strategie wird nun der Westen als die Nummer 125 in der künftig aktenkundigen WIKIPEDIA Liste von Selbstmord- Reichen oder Selbstmord-Imperien GESETZMÄẞIG folgen.

      Ist schon eine Crux mit dem Analysieren, wenn man solche Gesetze nicht erkennen will/kann, zu blöd selbst zur Addition von 124 plus Eins gleich 125 UNIPOLAR-Selbstmörderlein bleibt.

  19. Schramm sagt:

    Keine Solidarität auf »apolut.net« mit den feudal-islamischen Antisemiten und Vergewaltigern!

    Es braucht einen sozialrevolutionären Befreiungskampf und arabischen Bürgerkrieg gegen die feudal-faschistische Hamas und Hisbollah und die feudal-religiösen, parasitären Golfmonarchien!

    ► Der 7. Oktober offenbarte, was die israelische Bevölkerung bei einem Waffenstillstand und der militärischen Wiederherstellung der rechtsradikalen, feudal-religiösen und faschistischen Hamas und Hisbollah zu erwarten hätte.

    Wäre es nicht so, dann hätte die palästinensische Mehrheit infolge des 7. Oktober 2023 die feudal-religiösen Menschenschlächter der Hamas entwaffnet und (dauerhaft) politisch neutralisiert. Da dies nicht geschehen ist, kann man davon ausgehen, dass es auch in Gaza und der Westbank eine breite Zustimmung zu deren Verbrechen gibt.

    Die Hisbollah, die sich solidarisch mit der Hamas erklärt: Auch sie muss militärisch besiegt werden. Bestenfalls im revolutionären Bürgerkrieg durch die Mehrheit der arabisch-libanesischen Bevölkerung.

    ► Entgegen der westlichen und feierlichen deutschen Verklärung der rechtsradikalen, feudal-faschistischen Hamas und Hisbollah handelt es sich nicht um sozialrevolutionäre Befreiungsbewegungen. Wäre es so, dann würden sie um den Zugriff auf den vorhandenen Reichtum der parasitären Golfmonarchien kämpfen und damit die arabischen Völker und ganz Palästina aus der sozialen Armut nachhaltig befreien.

    10.10.2024, R.S.

    • Eine sehr primitive Art der Betrachtung der Lage und "garniert" mit Gewalt hoch drei.
      Soll das die Lösung sein? Einfach unerträglich was Sie hier schreiben.

    • triple-delta sagt:

      Faschistisch hat ja immer eine Verbindung zum Finanzkapital. An welcher Stelle haben denn die Hisbollah und die Hamas diese Bindung? Wie werden beide vom Finanzkapital gesteuert?

    • Gnil sagt:

      Es ist einfach der Mühe nicht wert, verschrammte Autos zu reparieren!!!

    • Polterjochen sagt:

      @ MiP:
      Das Ihre Sichtweise mit der meinigen völlig kompatibel ist, muss ich nicht erwähnen. Was ich aber – und zwar zum wiederholten Male – erwähne, ist:
      Bitte, lieber MiP, Ihre Zeit sollte kostbarer sein, als sich mit dem Antideutschen Schramm – Antideutsch iss so eine politische Spielart/Gruppierung, die sich zum Ziel gesetzt hat den amerikanisch/zionistischen Imperialismus, mit allen zur Verfügung stehenden Mittel zu verteidigen, und verortet sich selbst links. Witzig. – in unendlichen Diskussionen zu begeben. Glauben Sie mir, das ist verlorene Müh.

    • @Polterjochen
      Da haben Sie natürlich recht.
      Und zugegebenerweise folge ich meinen eigenen Empfehlungen nicht. Ich hatte das auch des Öfteren dem einen oder anderen geraten – lasst es sein.
      Und dann hält man sich doch nicht daran.
      Weiß ich auch nicht….
      Vielleicht ist es das, dass man die Hoffnung doch nicht aufgibt. Andererseits besteht die Gefahr, dass manche auf solche "Argumentationen" ala "Schramm" hereinfallen können, und das ist auf jeden Fall zu vermeiden.

    • @Gnil
      Stimmt auch wieder…😀

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