Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Seit dem Herbeireden einer tatsächlich nicht existenten Coronapandemie im Jahr 2020 befindet sich Deutschland mitsamt dem Rest, zumindest der westlichen Welt, auf einem zerstörerischen Weg in den Abgrund. Die Wirtschaft wurde künstlich ausgebremst, die Grundrechte geschleift und das Grundgesetz wird für die herrschenden Politiker zunehmend irrelevant. Was unter der Merkel-GroKo begann, setzte sich unter dem Ampelregime nahtlos und ohne erkennbare Änderungen fort, mündete in einen Krieg gegen Russland, der vom Westen auf dem Gebiet der Ukraine gekämpft wird, bis hin zur Möglichkeit der nuklearen Auslöschung Europas.
Gleichzeitig verarmt Deutschland. Die Sprengung der Nord Stream Pipelines durch die USA, die Sanktionen gegenüber Russland und die Verschwendung von Steuergeldern, um einen bereits gescheiterten Staat am schwarzen Meer am Leben zu erhalten, haben zu einer massiven Pleitewelle in Deutschland geführt. Große Konzerne schließen ihre Werke und wandern aus, kleinere Betriebe stellen ihre Arbeit ein, und „hören einfach auf zu produzieren“ wie Wirtschaftsdilettant Robert Habeck es einst formulierte – allerdings mit dem Unterschied, dass sie dann tatsächlich insolvent gehen. Die Preise steigen, ebenso wie die Mieten, während der Wohnraum knapp bleibt. Die Infrastruktur verfällt, wie das Beispiel der Carolabrücke in Dresden so eindrucksvoll vor Augen geführt hat – aber auch die Deutsche Bahn ist ein Wegmarker des Verfalls.
Zudem steht die Landwirtschaft unter Beschuss. Fast jedem Unternehmer wird die Arbeit zunehmend erschwert, doch besonders betroffen sind die Bauern, die mit absurden Vorschriften und Verpflichtungen in den Ruin getrieben werden. Dabei folgt man dem Beispiel des Nachbarn Niederlande (1), wo die Bauern ganz offen enteignet werden, um ihre Betriebe zu schließen und ihre Flächen den Wohnungskonzernen oder Energiekonzernen zur Verfügung zu stellen, die dann entweder Solarkraftwerke oder Häuser darauf setzen. Dies alles wird, ausgehend von der EU, unter dem Schlagwort des „Kampfes gegen den Klimawandel“ vorangetrieben.
Aus diesem Grund, und aufgrund der Regierungsbeteiligung der Partei der Grünen, folgern einige, auch sehr reichweitenstarke Stimmen, wir lebten in einem Ökosozialismus. Dieser Begriff wird seit einigen Jahren vermehrt aus der Opposition – oder das, was sich als solche ausgibt – verwendet, um das herrschende System zu beschreiben. Das ist verständlich, ist Sozialismus doch im Verständnis vieler Menschen, gerade im Westen, mit Diktatur, Überwachung, Mangelwirtschaft und Dysfunktionalität verbunden. Auch der Begriff „Öko“ hat, aus allerdings unverständlichen Gründen, Reizpotenzial. Dennoch ist diese Beschreibung ganz und gar nicht zutreffend.
Das beginnt schon bei der Vorsilbe „Öko“. Denn nichts von dem, was diese Regierung tut, hat auch nur ansatzweise etwas mit Ökologie, Umwelt oder Nachhaltigkeit zu tun. Tatsächlich wurde durch die Fokusverlagerung auf das „Klima“ der Begriff des Umweltschutzes vollkommen ausgehöhlt, und letztlich in sein Gegenteil verkehrt. Wenn also Habeck und Co Heizungsgesetze, Verbrenneraus und den Ausbau erneuerbarer Energien beschließen und vorantreiben, dient das nicht der Umwelt. Im Gegenteil, die sogenannten erneuerbaren Energien sind ein totales Umweltdesaster(2). Vom Ressourcenabbau, über die Verarbeitung und Installation der Anlagen, ihren Betrieb, bis hin zu ihrer Verschrottung nach nur wenigen Jahrzehnten, sind diese Kraftwerke manifestierte Umweltzerstörer. Auch der massenhafte Umbau von Heizungen führt mit seinem gesteigerten Ressourcenverbrauch, dem erhöhten Strombedarf der Wärmepumpen und der Entsorgung der Altanlagen zu einer massiven Belastung der Umwelt. Nicht zu vergessen, dass es die Ampel unter maßgeblicher Beteiligung der Grünen war, die neue Frackinggasterminals(3) in der Nordsee installieren ließ, und sogar die eigenen Vorfeldorganisationen wie BUND und Deutsche Umwelthilfe Klage(4) gegen die Terminals einreichten. An diesem Terminals soll US-amerikanisches Frackinggas per Schiff herangefahren werden, dass nicht nur teurer als das Pipelinegas aus Russland ist, sondern auch sehr viel umweltschädlicher.
Zudem muss auch berücksichtigt werden, dass der Krieg in der Ukraine und die Völkermorde Israels im Gazastreifen und im Libanon, die auch mithilfe der deutschen Bundesregierung am Laufen gehalten werden, ein Umweltdesaster darstellen. Sie hinterlassen zerstörte, verseuchte und verminte Landschaften, teilweise mit Uranstaub aus abgereichertem Uran, und werden noch auf Jahrzehnte seine große Belastung der Umwelt bedeuten. Wenn wir also in einem, von einer ökologischen Ideologie getriebenen System lebten, würden all diese Dinge zumindest nicht mit deutscher Beteiligung stattfinden. Ökologische Erwägungen spielen also im derzeitigen System überhaupt keine Rolle.
Sozialismus?
Kommen wir also zum noch größeren Feindbild: dem Sozialismus. Denn oft wird auch einfach nur auf Sozialismus verwiesen, ohne ihm noch eine besondere ökologische Ausrichtung zu attestieren. Doch auch der Begriff geht an der Wirklichkeit vorbei. Der Duden(5) beschreibt den Sozialismus als „(nach Karl Marx die dem Kommunismus vorausgehende) Entwicklungsstufe, die auf gesellschaftlichen oder staatlichen Besitz der Produktionsmittel und eine gerechte Verteilung der Güter an alle Mitglieder der Gemeinschaft hinzielt“ oder „politische Richtung, Bewegung, die den gesellschaftlichen Besitz der Produktionsmittel und die Kontrolle der Warenproduktion und -verteilung verficht.“
Wikipedia(6) hält fest, dass eine Definition des Sozialismus schwierig, weil sehr umstritten ist, und es überdies im Laufe der Zeit viele Modelle gegeben habe, die als Sozialismus bezeichnet wurden. Als kleinste gemeinsame Nenner werden drei Definitionen vorgestellt:
Einmal die Definition von Michael Newman, aus „Socialism – A Very Short Introduction“:
„Sozialismus bezieht sich auf ein weites Spektrum ökonomischer Theorien sozialer Organisation, welche sich kollektiven Besitz und politische Administration zum Ziel der Schaffung einer egalitären Gesellschaft zum Ziel gesetzt haben.“
Weiterhin die Definition von Günther Rieger aus dem Buch „Sozialismus“:
„Sozialismus bezeichnet Ideologien, welche die Überwindung des Kapitalismus und die Befreiung der Arbeiterklasse aus Armut und Unterdrückung (soziale Frage) zugunsten einer an Gleichheit, Solidarität und Emanzipation orientierten Gesellschaftsordnung propagieren.“
Und zu guter Letzt eine Definition aus „Die Zeit – Lexikon in 20 Bänden“:
„Er [Der Sozialismus] definiert die als Gegenmodell zum Kapitalismus entwickelte politische Lehre, die bestehende gesellschaftliche Verhältnisse mit dem Ziel sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit verändern will, und eine nach diesen Prinzipien organisierte Gesellschaftsordnung sowie eine politische Bewegung, die diese Gesellschaftsordnung anstrebt.“
Trotz der Schwierigkeit der Definition kann man einige bestimmende Merkmale herausarbeiten: Die Enteignung der Produktionsmittel und Überführung in eine kollektive Verwaltung, die gerechte Verteilung von Produktionsgütern, das Bestreben, die Arbeiter aus der Armut zu befreien, und die Erschaffung einer Gesellschaft der sozialen Gerechtigkeit und Gleichheit. Und nichts davon trifft auf die Gegenwart zu. Zwar maßt sich die Regierung an, immer stärker in wirtschaftliche Belange einzugreifen, und diese immer stärker zu regulieren, eine Enteignung und Überführung in den kollektiven Besitz ist damit aber nicht verbunden. Vielmehr wird den Betrieben, insbesondere den Landwirten die Arbeit erschwert, damit sie aufgeben. Die Betriebe und Unternehmen in Deutschland werden schrittweise durch die Erhöhung der Energie- und Rohstoffkosten und die Überregulierung zerstört.
Das jedoch widerspricht jeder Idee des Sozialismus. Denn im Sozialismus wäre es unabdingbar, die Betriebe zu übernehmen und funktionsfähig zu erhalten, anstatt sie zu zerstören, um sie in den Dienst des Kollektivs zu stellen. Denn eine gerechte Verteilung kann nur erreicht werden, wenn es überhaupt etwas zu verteilen gibt. Wir erleben aber derzeit, dass es immer weniger zu verteilen gibt. Anstatt die Arbeiter, die es in dieser Form ohnehin kaum noch gibt, aus der Armut zu heben, werden immer größere Teile der Bevölkerung in die Armut gedrängt. Gleichzeitig werden die sozialen Mechanismen zur Begrenzung der Armut, beispielsweise das Bürgergeld, schrittweise abgebaut. Es gibt also gar keine Umverteilung zugunsten der Bevölkerung. Diese verarmt, und somit rücken soziale Gerechtigkeit und Verteilungsgerechtigkeit in weite Ferne.
Was wir stattdessen erleben ist, dass die deutsche Bundesregierung den großen Konzernen aus den USA die deutsche Konkurrenz aus dem Weg räumt. Erstere stehen bereits in den Startlöchern, um in die Lücke zu treten, die beispielsweise durch die Zerstörung der Landwirtschaft entsteht. Das US-amerikanische Finanzkapital übernimmt also die deutsche Landwirtschaft(7). Die großen Fleischkonzerne, hinter denen Blackrock steht, werden bereitwillig die Versorgungslücken füllen. Laborfleisch, Labormilch, Insekten und Indoor Farming wird die echten Lebensmittel ersetzen – alles mit freundlicher Unterstützung des Oligarchen Bill Gates, der an all diesen Dingen Geld verdient. Zusätzlich werden die US-Digitalkonzerne die gesamte Infrastruktur des Landes digitalisieren und auf dieser Grundlage ein System vollständiger Kontrolle und Herrschaft etablieren können – bis hin zum digitalen Zentralbankengeld (8). Auch freuen sich die USA, wenn deutsche Konzerne wie VW ihre Werke in Deutschland schließen – und stattdessen in den USA expandieren.
All das ist möglich, weil das internationale Kapital die Regierungen der westlichen Staaten mit eigenem Personal durchsetzt hat, das unter Anderem bei den Young Global Leaders herangezüchtet wurde, oder direkt von Blackrock kommt – wie etwa Elga Bartsch(9), die Chefökonomin im deutschen Wirtschaftsministerium. Auf diese Weise wurden die Staaten bereits zu einem großen Teil vom internationalen Kapital privatisiert(10), anstatt, wie es der Sozialismus gebieten würde, die Kapitalisten zu enteignen und das Kapital zu verstaatlichen. Doch es geht weit darüber hinaus. Denn die Schaltzentren der zerstörerischen Politik sind nicht die Staaten selbst. Stattdessen gehen die Agenden wie das Klimanarrativ oder das Coronanarrativ von internationalen Organisationen(11) wie der WHO, den Vereinten Nationen oder der EU aus. Alle arbeiten eng mit dem Kapital in Form des WEF oder privaten Stiftungen wie die Bill and Melinda Gates Foundation, CEPI oder GAVI zusammen, und sind auch mit dem Personal des Kapitals durchsetzt. Ein gutes Beispiel dafür ist Emer Cooke, die ehemalige Pharmalobbyistin, die pünktlich zur Zulassung der Corona-“Impfstoffe“ die Leitung der EMA übernommen hat.(12)
Wir haben es also nicht mit einem Sozialismus zu tun, sondern mit einer Privatisierung aller politischen Ebenen, von UN über EU bis zu den deutschen Bundesländern. Anstatt, dass der Staat, wie im Sozialismus gefordert, die Privatwirtschaft übernommen hat, wurden staatliche und zwischenstaatliche Institutionen vom internationalen Kapital übernommen, und in einen neuen Feudalismus geführt. Wir erleben also tatsächlich das Gegenteil von Sozialismus.
Dazu bedient sich das Kapital schon seit Längerem der Narrative vermeintlich revolutionärer Bewegungen, und integriert sie in das Herrschaftssystem. So wurde ein woker Multikulti-Kapitalismus(13) geschaffen, der es allen antikapitalistischen Strömungen unmöglich machte, die Machtausübung zu durchschauen oder effektiv zu bekämpfen. Das Kapital hat schlicht die Erzählungen und Anliegen dieser Bewegungen inkorporiert, und somit eine ganz neue Ebene der Ausbeutung mit dem Anstrich eines, selbst für vermeintliche Antikapitalisten, guten Gefühls, erreicht. Seit 2020 wird dieses System der Herrschaftsausübung jedoch schrittweise abgerissen. Mit dem „Great Reset“ wurde zu einer neuen Form der Ausbeutung von Menschen(14) geblasen, bis hin zu ihrer Abschaffung, da die zunehmende Robotisierung und Anwendung von KI diese Menschen zunehmend überflüssig macht.
Damit einher geht eine Privatisierung der Machtmittel der Herrschaft – sprich der Gewaltmittel in Form von Waffen – die sich nicht in privaten Söldnerarmeen erschöpft, sondern auch hier durch die Robotisierung und die KI schließlich eine Form vollkommen automatisierter(15) und menschenfreier Gewaltausübung erlangen wird. Letztlich wird dann der Staat, der bislang noch lediglich eine Form des mittleren Managements des Globalkapitals darstellt, in seiner letzten Funktion, der Gewaltausübung zur Durchsetzung der Herrschaft des Kapitals, vollkommen überflüssig. Es ist kein Wunder, dass viele der Gesichter dieser Bewegung – allen voran Bill Gates – schon seit Jahren von einer Bevölkerungsreduktion sprechen. Sie tun das nicht aus ökologischen Erwägungen, sondern aus Gründen der Herrschaftssicherung. Eine zunehmende Automatisierung aller gesellschaftlichen Prozesse wird viele Menschen in die Überflüssigkeit – zumindest für das System – stürzen. Überflüssige Menschen sind aber in der Regel auch unzufrieden. Diese Unzufriedenheit lässt sich leichter managen, je weniger Menschen es gibt, die potenziell unzufrieden sein können. Noch leichter sind potenzielle Aufstände zu bekämpfen, wenn diese Bekämpfung von Drohnen und Kampfrobotern durchgeführt wird, anstatt von Menschen, da letztere die lästige Angewohnheit haben, sich hin und wieder von Gefühlen und eigenen Interessen leiten zu lassen.
Bis dahin regieren die Verantwortlichen mit einer teile-und-herrsche Strategie, indem sie verschiedene Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufhetzen. Hier bietet es sich an, die Migranten, insbesondere aus den muslimischen Ländern, als Sündenböcke in Szene zu setzen, und die übrigen Menschen gegen diese in Stellung zu bringen(16). Es ist daher kein Wunder, dass wir seit einiger Zeit vermehrte Berichterstattung von „Messermorden“ sehen – wobei bei einigen dieser vermeintlichen Taten bis heute Fragen bleiben, etwa, warum die öffentlich-rechtlichen Sender Laiendarsteller als vermeintliche Zeugen befragten. Es ist auch kein Wunder, dass die AfD in den Wahlen gute Ergebnisse erzielt, denn es wurde seit Beginn dieses Jahres verstärkt alles daran gesetzt, diese Partei groß zu machen. (17) Hier wird die Spaltung der Menschen in Links und Rechts, in Migranten und Migrantenfreunde einerseits, und Migrationsfeinde andererseits, betrieben, wobei sehenden Auges ein Bürgerkrieg(18) in Kauf genommen wird. All das sind Machtstrategien, die vom herrschenden Kapital ausgehen.
Wir erleben also einen Übergang einer Herrschaftsform zu einer neuen. Dies wurde notwendig, weil das alte Modell der Herrschaft zu kollabieren begann. Dabei handelt es sich um ein Modell, das im Wesentlichen von den Zentralbanken ausgeht. Diese halten mit ihrem Monopol der Geldschöpfung aus dem Nichts, das zentrale Machtmittel dieser Gesellschaft in der Hand. Die Zentralbanken sind zudem noch die einzigen, die über echtes Geld verfügen, während durch die Aufhebung des Goldstandards das Papiergeld an sich vollkommen wertlos geworden ist, und das Buchgeld, und noch viel mehr die digitalen Kontostände nicht einmal mehr real greifbar existieren. Banken sind Instanzen, die zwischen Zentralbanken und dem gemeinen Volk geschaltet werden, und die bereits mit einer Form von digitalem Zentralbankgeld im Austausch mit den Zentralbanken stehen.
Diese Zwischeninstanzen sollen nun, ebenso wie die Staaten, abgeschafft, und die Menschen mittels CBDC direkt an die Zentralbanken gebunden, und von diesen kontrolliert und überwacht werden. Zentralbanken sind keine staatlichen Institutionen, sondern private Zusammenschlüsse reicher Oligarchen. Zentral ist dabei die US-amerikanische Zentralbank, die Federal Reserve. Diese wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von einem Zusammenschluss reicher Unternehmer gegründet, und hat sich eine ganze Reihe von Sonderrechten gegenüber dem US-amerikanischen Staat gesichert. Viele Zentralbanken sind zudem zusammengeschlossen in der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich(19) (BIZ) mit Sitz in der Schweiz. Diese verwaltet die Weltreserven von Staaten und Zentralbanken, und vereinte schon Ende 2000 etwa 7 Prozent der weltweiten Reserven auf sich. Schon damals zählten 120 Zentralbanken zu ihrem Kundenkreis. Die BIZ ist eine internationale Organisation, die Aktien ausgibt. Diese werden vollständig von den Mitgliedszentralbanken gehalten (20). Damit liegt auch die Geldschöpfung, und damit der zentrale Hebel ökonomischer und politischer Macht, in privaten Händen. Diese Machtkonzentration haben die Zentralbanken schon in der Vergangenheit für eine groß angelegte Enteignung der Bevölkerung genutzt, wie es David Rogers Webb in seinem Buch „Die Große Enteignung“ beschreibt(21). Und genau das steht vermutlich erneut bevor, mit dem Unterschied, dass dabei auch das Herrschaftssystem der Zentralbanken weiter zentralisiert und in eine digitale Überwachungs- und Kontrollinfrastruktur ausgebaut wird. So hat der derzeitige Leiter der BIZ, Augustín Carstens, schon vor zwei Jahren erklärt, dass es das Ziel der CBDCs sei, die Menschen vollumfänglich überwachen zu können. Ein solcher Schritt ist aus Sicht des Kapitals notwendig.
Denn das Schuldgeldsystem hat im Laufe der vergangenen Jahrzehnte zu einer massiven Schuldenkrise geführt, mit dem Ergebnis, dass die weltweiten Schulden bereits 2022 den Wert von 92 Billionen US-Dollar (22) erreicht haben. Seit Anfang dieses Jahres bezahlen die USA jährlich allein über eine Billionen Dollar (23), nur um die Zinsen auf ihre Schulden zu zahlen. An eine Rückzahlung ist überhaupt nicht mehr zu denken, vor allem deswegen nicht, weil die USA zur Rückzahlung der Schulden einfach neue – und damit noch höhere – Schulden aufnehmen. Dieses System muss früher oder später untergehen und drohte dies auch 2019 zu tun, was der Grund für Corona, Krieg, Inflation, Verarmung und Klimaideologie ist. Der Untergang wird durch Ideologien verschleiert und seine Folgen auf Sündenböcke geschoben. Im Hintergrund arbeiten die Zentralbanken, Finanzkonzerne und Oligarchen an einem neuen System, das zudem die Monopolisierung aller Gesellschaftsfelder in den Händen dieser Akteure vorantreibt.
Eigene Interessen
Es ist also erkennbar, dass wir nicht im „Ökosozialismus“ leben. Im Gegenteil, dieser Begriff verschleiert die Macht von Konzernen, Zentralbanken und Oligarchen, bei denen es sich um private Akteure handelt, und lenkt auf die Sündenböcke in den Regierungen ab. Diese sind lediglich ausführende Organe des internationalen Kapitals, treffen jedoch keine eigenen Entscheidungen. Es ist zwar verlockend, sich auf Sündenböcke wie die Grünen einzuschießen und über diese herzuziehen, wie es immer wieder geschieht. Die Inkompetenz und Ahnungslosigkeit dieser Politiker ist so offenkundig, dass sie ein leichtes Ziel sind. Diese Angriffe sind zwar verständlich, sie sind aber ziemlich billig. Zudem täuschen sie darüber hinweg, dass auch die FDP und die SPD ihren Anteil haben, und die Merkel-CDU den Coronairrsinn ja überhaupt erst ins Rollen gebracht hat. Diese Angriffe gegenüber Regierungen sind zudem nichts weiter als die Ablenkung auf Sündenböcke. Dabei haben die Regierungen – das gilt auch für andere Länder des sogenannten Westens – überhaupt keine Macht oder Kontrolle über die Dinge, die geschehen. Es ist das internationale Finanzkapital, das über verschiedene Wege seine Macht und seinen Einfluss ausübt, und die Welt kontrolliert in eine neue Herrschaftsform überführt.
Das hat weder mit Öko, noch mit Sozialismus zu tun, sondern endet – und auf diesem Weg sind wir schon sehr weit fortgeschritten – in einer neuen Form des Feudalismus, in der private Herrscher nach ihrem Gutdünken die Welt gestalten. Wer also den Begriff „Sozialismus“ benutzt, um die herrschenden Zustände zu beschreiben, der ist entweder ahnungslos, oder aber er verfolgt seine eigene Agenda. Welche das ist, darüber kann man dann nur spekulieren. Handelt es sich bei diesen Menschen um kontrollierte Opposition, welche den Widerstand verwirren und gegen Scheingegner ins Feld führen soll? Handelt es sich um Advokaten einer vermeintlichen Lösung, die dann in Form systemkonformer Scheinopposition wie der AfD propagiert werden?
Zumindest kann man feststellen, dass diese Einflussagenten gerne den Kapitalismus propagieren, und ihm dem derzeitigen, vermeintlichen Sozialismus gegenüberstellen. Sie haben also offenbar ein Interesse an der Aufrechterhaltung eines menschenverachtenden Verwertungssystems, das Reichtümer systematisch von unten nach oben umverteilt. Wobei durchaus noch einmal die Frage gestellt werden müsste, ob das herrschende Finanzsystem mit dem Begriff des „Kapitalismus“ adäquat beschrieben ist, und der von diesen Menschen propagierte „Kapitalismus“ mit diesem System übereinstimmt.
Dennoch scheint aus dieser Richtung keine echte Lösung zu kommen. Wer mit Blendbegriffen wie „Ökosozialismus“ agitiert, ist nicht ehrlich, und wer nicht ehrlich ist, der verfolgt undurchsichtige Interessen. Welche das sind, darüber kann man lange spekulieren. Demjenigen, der mit Falschbehauptungen um sich wirft, ist allerdings nur schwer zu glauben, dass er im Interesse der Bürger agiert.
Quellen und Anmerkungen
(1) https://www.manova.news/artikel/der-neue-feudalismus-2
(2) https://www.manova.news/artikel/klima-uber-alles
(5) https://www.duden.de/rechtschreibung/Sozialismus
(6) https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus
(7) https://staging.apolut.net/feindliche-uebernahme-von-felix-feistel/
(8) https://norberthaering.de/geldsystem/feistel-lazic/
(10) https://tkp.at/2024/02/29/der-private-staat/
(11) https://tkp.at/2024/07/25/globale-machtergreifung-uno-und-who-als-schaltstellen/
(12) https://en.wikipedia.org/wiki/Emer_Cooke
(13) https://tkp.at/2024/08/09/woker-multikulti-kapitalismus/
(14) https://tkp.at/2024/05/11/the-great-reset-die-vierte-industrielle-verwertung-des-menschen/
(15) https://www.manova.news/artikel/automatisierte-herrschaft
(16) https://tkp.at/2024/09/08/teile-und-herrsche-islamismus-debatte-als-machtstrategie/
(17) https://staging.apolut.net/der-orchestrierte-aufstieg-der-afd-von-felix-feistel/
(18) https://tkp.at/2024/08/16/buergerkrieg-als-klassenkampf-von-oben/
(20) https://www.bis.org/press/p050601.htm
(21) https://www.manova.news/artikel/die-grosse-enteignung
(23) https://www.visualcapitalist.com/u-s-debt-interest-payments-reach-1-trillion/
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Der deutsche Michel merkt erst, was läuft, wenn eine Bombe in seinen Eisbecher fällt
Die Militärflieger vergiften die Atmosphäre noch mehr, als die zivilen
https://zivilist.substack.com/p/jp-8-massenvergiftung-and-global
Deutschland ist zu einer recht erbärmlichen Kolonie verkommen
https://zivilist.substack.com/p/kuss-die-hand-die-dich-schlagt
Dank auch für diese ideologische Verwirrung, ich brauche keinen Sozialismus, keinen Marx und keinen mißbrauchten A Smith, auch keine Arbeiterklasse, welche die Menschheit ins Paradies zwingt. Es ist doch eigentlich ganz einfach: eine Gesellschaft braucht eine Führung einzig dazu, daß sie sicher stellt, daß ihre Mitglieder alles produzieren, was ihre Mitglieder brauchen und daß dabei jedes Mitglied in die Lage versetzt wird, sich das zu verschaffen, was es braucht. Das ist in China über Jahrtausende gelungen und funktioniert heute auch wieder recht gut, im fernen Westen Eurasiens ist es fast nie und fast nirgends gelungen, dort ist es Tradition, die geschaffene Armut durch die Bekämpfung der Armen zu bekämpfen ( > T Morus Utopia Teil 1 @ Projekt Gutenberg). Und die USA predigt die Anwendung jedes nur möglichen Fauls gegen besser gemanagte Gesellschaften.
Der Zivilist empfiehlt Entei . . äh, nein, Schuldenerlass gemäß Solon & Kleisthenes,
DENN NUR SO FUNKTIONIERT DEMOKRTIE
Lieber Felix Feistel
danke für diesen Artikel!
Er beschreibt den Status Quo sehr gut nachvollziehbar und reiht (sehr) viele der wesentlichsten `Symptome` in unserem `Umverteilungsspiel` mit auf … eine `Perlenkette`.
Der Titel trifft es ziemlich genau … Ideologische Verwirrung !
Wie kommt `die eigene Nase` denn in die Lage, den Rahmen und das Ausmaß dieser `Ideologischen Verwirrung ` wahrnehmen zu wollen bzw. zu können?
Ein `hinkender`Vergleich: in der `Thermodynamik` spielt Energie eine wesentliche Rolle und ua die Erkenntnisse:
Energie entsteht nicht aus dem Nichts.
Energie kann nicht verloren gehen.
Energie wird `nur` umgewandelt.
Wie würde eine `Thermodynamik-System-Macht` wohl versuchen, die `Energiezufuhr für/und die Energieumwandlung zur Machterhaltung am `verschleiernsten` gestalten?
Für mich machen 2 exemplarische Aussagen im Text oben
a) `…Monopol der Geldschöpfung aus dem Nichts,…`
b) `…das Schuldgeldsystem…`
– da sie einen `systemischen Widerspruch` offenbaren –
deutlich, daß die `Ideologische Verwirrung` erst noch `aufgelöst` werden will …
… auf ins Brainstorming
… vielen Dank für diesen Impuls und viele Grüße in die Runde
Hier ist die Aussage von BIZ, Augustín Carstens:
"Und hier gibt es einen großen Unterschied. Bei Bargeld wissen wir zum Beispiel nicht, wer heute einen 100-Dollar-Schein verwendet. Wir wissen nicht, wer heute einen 1000-Peso-Schein benutzt. Ein wesentlicher Unterschied zum CBDC besteht darin, dass die Zentralbank die absolute Kontrolle (beim CBDC, R.T.) über die Regeln und Vorschriften hat,,,"
Erschreckend nicht!
Quelle:
BIS – Cash vs CBDC to 'permission' how your money will be spent, to track & enforce this aspect
https://www.youtube.com/watch?v=9FM4Fu2ujDE
Millionen auf dem Weg ins westliche Konsumparadies
»Schengen-Abkommen gescheitert. Anrainerstaaten praktizieren „Politik des Durchwinkens“ | Seit etwas über einem Monat führt die Bundespolizei erweiterte Grenzkontrollen durch. Doch wie wirksam sind die Kontrollen? Der erste stellvertretende Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaf, Manuel Ostermann, berichtet über die Situation an den deutschen Außengrenzen.«
Am 22. Oktober 2024 auf CICERO *
Kommentare:
►„Grenzkontrollen“ unmöglich! Millionen werden kommen!
Der monatliche „Durchschnittslohn“ liegt nach Umrechnung in Afghanistan bei 29 Euro. Selbst wenn man die unvergleichlich geringen Lebenshaltungskosten mitberücksichtigt, hat ein allein einreisendes Kind in der sozialen Vollversorgung und Betreuung in Deutschland eine 100-fache Leistung wie in der afghanischen Heimat.
Im afrikanischen Malawi hat eine Lehrkraft – für 50 bis 200 Kinder – nach Umrechnung etwa 5 Euro pro Monat an Einkommen. Auch wenn man hier die unvergleichlich geringen Lebenshaltungskosten mitberücksichtigt, ebenso das geringe Niveau der persönlichen Ausbildung, so liegt das Einkommen in Deutschland bei mehr als dem 200-fachen.
Mehr als 600 000 Afghanen befinden sich bereits in Deutschland, weiterhin mehrere hunderttausende Afrikaner. Selbstverständlich werden sie allesamt ihre Familien und Verwandten informieren und animieren, so wie Millionen Migranten in der sozialen Vollversorgung auch, sich auf den oft lebensgefährlichen Weg nach Deutschland zu machen.
► Deutschland, ein Paradies für Kriminelle!
Für Kriminelle aus aller Welt weiterhin attraktiv!
Selbst wenn es keine soziale Unterstützung mehr geben würde: Millionen Menschen würden sich weiterhin auf den Weg nach Westeuropa machen. Darunter auch ein großer Anteil von Kriminellen.
Nur hier kann man mit einem (kleinen) Beutezug ein Vielfaches an illegalen Einkommen erzielen und bei einer Inhaftierung freie Vollverpflegung und Gesundheitsschutz. Vergleichbares gibt es in keinem Schwellen- und Entwicklungsland. Mit Ausnahme der Oligarchen und korrupten Eliten und deren Familienclans. Aber auch sie bevorzugen das westliche Schlaraffenland und das Konsumparadies für ihre Beutezüge. Zumal man nur mit geringen oder überhaupt keinen Strafen rechnen muss!
Zudem droht auch für Schwerstkriminelle, Mörder und Vergewaltiger nur selten nach der Haft eine dauerhafte Abschiebung. Der man sich mit gut geschmierten Rechtsverdrehern und wohlmeinenden Justizbeamten und ehrenamtlichen, evangelikalen und muslimischen Gutmenschen sehr leicht entziehen kann.
► Nachtrag:
Lumpenproletariat – Die Unterklassen zwischen Diffamierung und revolutionärer Handlungsmacht.
»Heute sind es meist die Armen und Ausgegrenzten, die sowohl in neuen, reaktionären Bewegungen ihr Heil suchen als auch in progressiver Art aufbegehren – von Montagsdemos bis hin zu Gelbwesten-Aufmärschen.
Karl Marx und Friedrich Engels prägten für sie den Begriff «Lumpenproletariat». Er bot ihnen die Möglichkeit, ihre Prognosen aus den Revolutionsjahren 1848/49 zu revidieren. Sie propagierten jetzt, schuld an der Niederlage der Revolutionen seien neben der eigenen Schwäche des Proletariats auch «sozial degradierte, von den Herrschenden korrumpierbare und daher im Klassenkampf passive oder ambivalent agierende Teile der sozialen Unterschichten» gewesen: das Lumpenproletariat eben.
Findet sich das revolutionäre Subjekt also im Industrieproletariat oder bei den «Verdammten dieser Erde»? Während die Sozialdemokratie ihre Hoffnungen in die gut organisierte Arbeiter*innenklasse setzte, weiteten Revolutionäre, denen der Rückgriff auf eine solch relativ homogene Klasse fehlte, ihr Verständnis des revolutionären Subjekts aus. Lenin und Mao beispielsweise betrachteten das Lumpenproletariat strategisch und betonten die Bedeutung dieser Klasse, die nicht vom Kapitalismus absorbiert worden war, erkannten aber auch die Notwendigkeit ihrer revolutionären Führung.
Aus alledem ergibt sich – aufs begriffsgeschichtliche Ganze gesehen – ein drastischer Widerspruch zwischen reaktionärem Opportunismus (Marx) und einer existentiellen Nähe zum radikalen Bruch mit der Gesellschaft (Bakunin, Fanon), dem Christopher Wimmer auf den Grund geht.«
Vgl. Quelle: Lumpenproletariat – Die Unterklassen zwischen Diffamierung und revolutionärer Handlungsmacht. (theorie.org) | Black Mosquito Mailorder
* Schengen-Abkommen gescheitert – Anrainerstaaten praktizieren „Politik des Durchwinkens“ | Cicero Online
23.10.2024, R.S.
Zit.: "Zudem droht auch für Schwerstkriminelle, Mörder und Vergewaltiger nur selten nach der Haft eine dauerhafte Abschiebung."
Das ist doch nichts Neues und eben nicht nur in Deutschland so, sondern in allen Monopolkapitalistischen Ländern nicht viel anders. Die richtig großen Verbrecher gingen schon immer straffrei aus, weil sie genug Geld und damit Macht hatten und haben, sich der Strafverfolgung zu entziehen, ja teils sogar in der Lage sind, die Gesetzte so erlassen zu lassen, dass ihr Tun sogar legal ist.
Nochmals: Danke, Felix Feistel, für den aufklärenden Artikel!
Mir geht das Geschwätz von wegen "[Öko]Sozialismus" schon länger auf die Nerven.
Und "Kapitalismus"??? mit ''freien'' mit Gewehren und Lenkwaffen erzwungenen Märkten, Bankenrettungen, etc.? Ich verwende schon länger den Begriff Kapital(Fasch)ismus, in letzter Zeit eher ohne die ().
"Fascism is capitalism in decay." — Lenin (vermutlich nur zugeschrieben, oder WO?)
Ich befürchte dass wir, den Autor eingeschlossen, niemanden – im eigenen Umfeld – kennen der mit Absicht den Kampfbegriff "Sozialismus" jenseits des Nachplapperns benutzt.
Im virtuellen trifft man vielleicht ab und an auf "Besserwisser" die die Essenz nicht begreifen, sich in Referenzen verliebt haben um sich im Lichte jener fremde (kontextfernen) Gedanken zu sonnen.
Die Erklärung beider Verhaltensweisen liefert der Autor in seinem Artikel vom 8. Oktober.
Es gab mal eine Zeit in der ich gehofft habe dass nach dem Eintritt des "Ich hab es dir doch gesagt"-Szenarios Menschen aufwachen, man sollte jedoch nicht die Kraft des Verdrängens und den Wunsch zu gehorchen unterschätzen.
At Box
„Links und rechts sind ja nicht lediglich – in ihrem Bezug auf die Sitzordnung in der verfassunggebenden französischen Nationalversammlung von 1789 – historische Einteilungen entlang einer eindimensionalen Eigenschaft. Als solche wären sie in der Tat nicht nur historisch überholt, sondern auch hoffnungslos unterkomplex.“
Unterkomplex, – genau so. Der marxistischen Grundhaltung mangelt es seit eh und je an Freud(e).
Sprich, – wo es Menschen gibt, da menschelts.
„Links steht vielmehr für die normativen moralischen und politischen Leitvorstellungen, die über den Menschen und über die Möglichkeiten seiner gesellschaftlichen Organisation in einem langen und mühsamen historischen Prozeß gewonnen wurden und die in der Aufklärung besonders prägnant formuliert wurden. Den Kern dieser Leitvorstellungen bildet ein universeller Humanismus, also die Anerkennung einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen.“
Leitvorstellungen, – die zumindest teilweise regelmäßig auch zu Leidvorstellungen wurden. Nebenfrage: Ist ein „universeller Humanismus“ – den „Ungläubigen“ der reinen Lehre abzusprechen? So einfach ist das? Wohin führt das? Alle anderen umerziehen? Transhumanisieren?
„Aus dem universellen Humanismus ergibt sich also das spezifische Leitideal einer radikal-demokratischen Form einer Gesellschaft, in der ein jeder einen angemessenen Anteil an allen Entscheidungen hat, die die eigene ökonomische und gesellschaftliche Situation betreffen; er schließt also Gesellschaftsformen aus, die auf einer Elitenherrschaft oder auf einem Führerprinzip beruhen.“
Leitideal, – welch ein Gewicht hat ein Leitideal so nah am Abgrund stehend? Ganz fix noch ein Heil auf unser spezifisches Leitideal?
Oder konkret, – wo gibt es denn in der Welt eine nicht auf Elitenherrschaft oder Führerprinzip beruhende Gesellschaftsform? In China unter Xi? In Rußland unter Putin? In den USA unter …? In Brasilien, in Indien, in Afghanistan, in Israel, im Iran, in Saudi Arabien? In der UNO? In der WHO? Bei der Hamas?
Oder, noch eindringlicher – wo je gab es denn tatsächlich eine solche? In der Sowjetunion? In der VR Polen? In der VR Vietnam? Bei den Wiedertäufern?
In der DDR? Überall entwickelte sich, ungeachtet humanistischer Bestrebungen für die Bedürftigen und Hilflosen stets und immer eine von Milovan Djilas sogenannte „neue Klasse“ . Letztlich mündend in eine neue Despotenklasse. Deren Macht nicht wie im Kapitalismus unmittelbar auf der ökonomischen Macht beruhte, aber durch ihre Verfügungsgewalt darüber mittelbar darauf. Und daraus letztlich die Verfügungsgewalt über einen tiefen Staat. Macht korrumpiert. Ganz besonders Neue.
Die stringente Weiterentwicklung dessen sehen wir heute in China, RUS, BRICS und WEF, UNO, WHO, BIZ, Sberbank, Spritzen, CBDC, etc.. Bis hin zum neofeudal- kapitalistischen Exzess
Allen jedoch ist letztlich eines gemeinsam: die Inhumanität.
„Bereits aus dieser Leitvorstellung ergeben sich schwerwiegende und weitreichende Folgerungen. Beispielsweise schließt ein universeller Humanismus Positionen aus, die auf der Überzeugung einer prinzipiellen Vorrangstellung der eigenen biologischen, sozialen, kulturellen, religiösen oder nationalen Gruppe beruhen; er schließt also Rassismus, Chauvinismus, Nationalismus oder Exzeptionalismus aus. „
Wo und wann soll das denn sein – oder gewesen sein? Vielleicht im Prinzip und offiziell im „kleinen Ländle“, in der DDR. Und die ist untergegangen wie eine belagerte Burg. Innerlich an menschlicher Gier und eben am Dogma, dh. der unhinterfragbaren Vorrangstellung der „neuen Klasse“. Von außen wurde sie untergegangen, weil sie ein nicht konformer neuer Ansatz war. Dem, so wie er sich „entwickelte“, allerdings schließlich die Menschen davonliefen.
„Zudem beinhaltet er, dass alle Machtstrukturen ihre Existenzberechtigung nachzuweisen und sich der Öffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen haben, sonst sind sie illegitim und somit zu beseitigen.“
Wo und wann ist das denn schon mal wirklich so gewesen? Wann haben denn Machtstrukturen je ihre Existenzberechtigung nachweisen müssen? Und; – wo hat es denn auf Dauer in der Praxis was geändert?
Untauglich. Im Augenblick. Das Dogma. Die reine Le(e)hre.
Das schließt Nachdenkens wertes Erbe nicht aus.
Rechts und links sind partikuläre Elemente der Geschichte. Heute ist eine Gemengelage entstanden. Der heutige Krieg richtet sich gegen den Menschen per se. Gegen den Menschen als Menschen. Und zwar kaum von außerirdisch.
Zeit für Neues. Gemeinsam.
Blechhuhn,
ich sags auch gerne dir, die Antworten Funktion unter einem Beitrag erfüllt tatsächlich eine Funktion. Neues? Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Es sind seit je die gleichen Probleme, die bereits lange gelöst sind. So man denn mag. Deine Forderung nach Neuem ist so neu nicht. Es dient den Menschen von seinen historischen Erfahrungen zu trennen und ihn somit für die immer gleichen, lediglich neu verpackten, Mechanismen gefügig zu halten.
Du liest hier wohl nicht so viel, oder es ist dir egal, hat dir gerade in dein Konzept gepasst, denn sonst wärst du mir nicht mit Sowjetunion, Polen, Vietnam, DDR usw. gekommen. Denn zu diesen "Realsozialismen" habe ich mich bereits ausführlich ausgelassen, bzw. Äußerungen anderer mitgeteilt.
Eine Demokratie die den Namen verdient, ich bin sehr dafür, habe ich auch bereits mehrfach geäußert. Steht ja auch im verlinkten Text daß das Grundvoraussetzung ist. Und hättest du den Text von Mausfeld tatsächlich gelesen, würdest du evtl. bemerkt haben, daß das von dir angesprochene Gemengelage schon immer bestand.
P.S.:
Spare dir in Zukunft deine bewußt eingefügten Fehlinterpretationen, denn dafür ist überhaupt kein Raum gelassen. Oder spare sie dir auch nicht, denn unterhaltsam ist es allemal als Begleitmusik, bei eurem 'race to the bottom.'
Zit.: "Wo und wann ist das denn schon mal wirklich so gewesen? Wann haben denn Machtstrukturen je ihre Existenzberechtigung nachweisen müssen? Und; – wo hat es denn auf Dauer in der Praxis was geändert?"
Einige Antworten könntest Du bei David Graeber und David Wingrove finden in ihrem Buch "Anfänge" oder in vergleichbaren Publikationen, ev. auch bei Rainer Mausfeld.
Man kann auch ein wenig recherchieren über die Miso, eine egalitäre Minderheitsgesellschaft in China oder anderen Naturvölkern.
Meine Rede. Die sozioökonomische und ideologische Entwicklung hervorragend analysiert und für Tagträumer verständlich artikuliert. Vom Feudalismus über (Schein)-Demokratie zum Neofeudalismus.
Ich denke, es ist ganz und gar nicht an der Zeit über vergangene Glaubenskämpfe zwischen rechts und links zu debattieren. Im Zweifelsfall geht es dene ohnehin immer "nur" um Macht. Und die Führer/Verantwortlichen beider Seiten leiden meist unter der gleichen psychischen Krankheit und haben beide kein vertretbares Gesamtkonzept.
Also genau so, wie die etablierten Parteien, denen ich bis ca. 2004 noch so halbwegs vertraute. Bitte heute nicht mehr danach fragen! Alle, CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und selbst die Linke wie vollkomen entstellt.
Die tatsächliche riesige Gefahr für alle ist die baldige Einführung der E-Währung und parallel die Abschaffung des Bargelds. Man wird dies natürlich mit der Kriminalitätsbekämpfung begründen, damit man wieder alle Nichtdenker auf seiner Seite hat.
Stellen Sie sich dann bitte sich selbst so vor, wie ein Tier zwischen einem Hund, das mit treuen Augen um Leckerchen buhlt und einem Zirkus-Bär, der am Nasenring und unter großen Schmerzen durch die Manege/Arena gezogen wird.
Und bitte keinen Deut besser, denn exakt so wird es kommen!
Und wenn Sie sich dann noch (zwar vollkommen berechtigt) darüber aufregen, dass es so ist, wird ihr "social credit system" noch viel schlechter und sie dürfen vorrübergehend gar nichts mehr! Bis Sie wieder der treue Hund sind!
Es wird unglaublich menschenverachtend, aber es gibt dann kein zurück mehr. Hoffentlich verstehen das bald alle, auch Felix Feistel.
Genau "Rettet Europa",
wie du sagst, es geht denen um Macht (und um noch ein paar andere Kleinigkeiten) und ein wichtiges Mittel zur Ausübung von Macht, ist die Verwirrung von Sprache und darüber die Verwirrung des Denkens. Für dieses Werk sponsert der Adel ein paar Knechte, dessen einzige Aufgabe dieses Tagwerk ist. Deshalb nochmal für dich:
Medien stiften Gesellschaft und schaffen und formen erst unser Bild von der gesellschaftlichen und politischen Realität. Sie schaffen gemeinsame Denkräume, helfen Erfahrungen in Sinnzusammenhänge zu integrieren und stiften durch eine Synchronisation der Aufmerksamkeit gemeinsame Erfahrungen. Daher sind sie ganz zentrale Instrumente zur Organisation und zur Ausübung von politischer Macht.
Folglich gehen politische Kämpfe zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessengruppen stets mit Bemühungen einher, Zugriff auf die Medien zu gewinnen. Da jedoch die Einstiegs- und Betreiberkosten im Bereich der Massenmedien sehr hoch sind, ist es nicht überraschend, dass sie sich überwiegend im Besitz von Konzernen oder Multimillionären befinden und somit deren politische Weltsicht und Interessen zu vermitteln suchen.
Dieser Tatsache muß man sich täglich beim Lesen von „Nachrichten“ bewusst sein, um nicht der naiven Vorstellung zu verfallen, dass Medien uns über die gesellschaftliche Realität unterrichten würden. Die Leitmedien ebenso wie die Massenmedien sind Geschäftsmodelle und dienen so wenig der Vermittlung von „Wahrheit“, wie die Pharmaindustrie der Förderung der Volksgesundheit dient. Indoktrination gehört zum Wesenskern von Medien.
(…)
Der gesamte Bereich der Wirtschafts- und Sozialpolitik ist im Gefolge des Neoliberalismus dermaßen verseucht durch eine Orwellsche Umdeutung nahezu aller relevanten Begriffe, dass man ein ganzes „Falschwörterbuch“ benötigte, um die sich darin verbergenden ideologischen Vorannahmen aufzuschlüsseln. Im Neoliberalismus haben sich die Falschwörter zu einem so dichtgesponnenen Gewebe eines ganzen Weltbildes verwoben, dass es nicht leicht ist, die Realität hinter dieser Ideologie zu erkennen.
(…)
Wenn, wie Sie sagen, viele der Probleme, mit denen wir gegenwärtig konfrontiert sind, so komplex sind, dass es keine klaren oder einfachen Lösungen gibt und geben kann, hat dann nicht auch die historische Unterscheidung von linken und rechten Haltungen ihre Bedeutung verloren? Geht es dann nicht in erster Linie darum, pragmatisch konkrete Lösungen für konkrete Probleme zu finden? Einige Akteure im politischen Spektrum deuten derlei aktuell ja gern einmal an…
Das ist genau die Ideologie, mit der – ziemlich erfolgreich – versucht wird, demokratische Strukturen durch eine Herrschaft technokratischer Eliten zu ersetzen. Daniel Bell hatte ja schon 1960 das „Ende der Ideologie“ verkündet und Francis Fukuyama 1992 gar das „Ende der Geschichte“ durch den Siegeszug des Kapitalismus. Beide Thesen sind rasch in sich zusammengefallen und haben sich als das erwiesen, was sie sind: als Versuche, eine Ideologie zu schaffen, mit der sich der Status der herrschenden Eliten stabilisieren und ihre Macht vergrößern läßt.
Links und rechts sind ja nicht lediglich – in ihrem Bezug auf die Sitzordnung in der verfassunggebenden französischen Nationalversammlung von 1789 – historische Einteilungen entlang einer eindimensionalen Eigenschaft. Als solche wären sie in der Tat nicht nur historisch überholt, sondern auch hoffnungslos unterkomplex. Links steht vielmehr für die normativen moralischen und politischen Leitvorstellungen, die über den Menschen und über die Möglichkeiten seiner gesellschaftlichen Organisation in einem langen und mühsamen historischen Prozeß gewonnen wurden und die in der Aufklärung besonders prägnant formuliert wurden. Den Kern dieser Leitvorstellungen bildet ein universeller Humanismus, also die Anerkennung einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen.
Bereits aus dieser Leitvorstellung ergeben sich schwerwiegende und weitreichende Folgerungen. Beispielsweise schließt ein universeller Humanismus Positionen aus, die auf der Überzeugung einer prinzipiellen Vorrangstellung der eigenen biologischen, sozialen, kulturellen, religiösen oder nationalen Gruppe beruhen; er schließt also Rassismus, Chauvinismus, Nationalismus oder Exzeptionalismus aus. Zudem beinhaltet er, dass alle Machtstrukturen ihre Existenzberechtigung nachzuweisen und sich der Öffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen haben, sonst sind sie illegitim und somit zu beseitigen.
Aus dem universellen Humanismus ergibt sich also das spezifische Leitideal einer radikal-demokratischen Form einer Gesellschaft, in der ein jeder einen angemessenen Anteil an allen Entscheidungen hat, die die eigene ökonomische und gesellschaftliche Situation betreffen; er schließt also Gesellschaftsformen aus, die auf einer Elitenherrschaft oder auf einem Führerprinzip beruhen. Diese in der Aufklärung erstmals klar formulierten Leitideale sind seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und verfeinert worden und stellen den Identitätskern des linken Projektes dar.
Da diese Leitideale gewaltige politische Konsequenzen haben, wurden sie seit je auf das schärfste bekämpft; historisch war das der Kern der sogenannten Gegenaufklärung, der es wesentlich um die Wahrung des jeweiligen Status quo ging. Die Behauptung, eine Links-Rechts-Unterscheidung hätte sich historisch überlebt, würde also letztlich beinhalten, dass sich die Leitideen einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen und einer ernsthaften demokratischen Gesellschaftsorganisation überholt hätten – eine These, die natürlich gerne von denen vertreten wird, deren Macht gerade auf rassistischen, chauvinistischen, nationalistischen oder exzeptionalistischen Ideologien basiert.
Aus:
Die Links-Rechts-Demagogie. Ein Interview mit Rainer Mausfeld.
05. August 2016
Die NachDenkSeiten beschäftigen sich von Beginn an mit dem Thema Manipulation und mit der Frage, wie man sich davor schützen kann. Ein großer Experte dafür ist auch Professor Mausfeld. Ihn hatten wir im vergangenen Sommer mit den NachDenkSeiten-Leserinnen und Lesern bekannt gemacht. Jens Wernicke hat ihn jetzt aus aktuellem Anlass ein zweites Mal für die NachDenkSeiten interviewt.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=34504
Und du wirst es bemerkt haben, zumindest wenn du in Gänze liest was verlinkt ist. Es wird auf ein weiteres Ablenkthema von dir eingegangen, die Generierung von Ablenkzielen, welches du z.B. hier aufgegriffen hast:
https://staging.apolut.net/rechts-ist-keine-alternative-von-felix-feistel#comment-265403
Das Leckerli ist ganz deins. Das nimmt dir auch keiner weg.
Das ist doch mal wieder politische Schizophrenie vom Feinsten. Der Autor glaubt doch wirklich bei Wikipedia eine erschöpfende Auskunft über den Sozialismus zu bekommen?! Warum schlägt er nicht bei den Klassikern nach? Ich habe Herrn Feistel schon mehrfach empfohlen, sich doch einfach die Staatsbürgerkundelehrbücher der DDR zu kaufen. Dann wüsste er auch, dass wir nicht in einem neuen Feudalismus, sondern im staatsmonopolistischen Kapitalismus leben. Auf administrativer Ebene erleben wir den Wechsel von der bürgerlichen Demokratie hin zu faschistischen Diktatur. Dazu ist dringend die Definition von Dimitzroff zu empfehlen und die Einschätzung Stalins, dass dieser Wechsel einn Zeichen der Schwäche des Kapitals ist. Hauke Ritz beschreibt in seinem neuen Buch sehr schön, wie das Kapital seine Hausaufgaben gemacht hat, indem es die linken Bewegungen unterwandert und zu pseudolinken Bewegungen gemacht hat. Auch werden für die politischen Schweinereien immer diese pseudolinken Organisationen verwendet, um die Wut der Menschen nach links und die politische Orientierung nach rechts zu wenden, siehe AfD.
Der ideologischen Verwirrung entgeht man am Besten, wenn man sich mal mit dem Marxismus vertraut macht. Nein, der Marxismus ist keine Ideologie.
Werter Triple Delta,
sowohl als auch. Also Neofeudalismus und Stamokap. Schließlich ließe sich das noch weiter präzisieren und durch modernisierte Macht- und Wirkmittel ergänzen. Was Herr Feistel ja getan hat.
Jetzt nochmal nachgefragt. Was von Marx sollte man gelesen haben? Ein, zwei Bücher? Die ganze Bibliothek? Und ergänzend, welche Bücher aus der DDR? Gibt es da Auszüge um die Wesentlichkeit hervorzuheben? Ist das zuviel verlangt?
Was Hat Dimitroff gesagt? So lang ist der Text ja nicht.
Und Stalin, allerliebst, der der das Projekt bei fast jeder Gelegenheit versucht hat an die Wand zu fahren. Seine eigene Blutsäuferei braucht sich nicht hinter der der kapitalistischen Laufburschen zu verstecken.
Lieber triple-delta,
ich schließe mich gern erhärtend Ihrer Feistel-Beschimpfung an:
Mein guter Freund Olin Miller formulierte seinerseits:
„Um sich einer Sache absolut sicher zu sein, muss man von ihr alles oder gar nichts wissen.“
―Olin Miller
– https://gutezitate.com/zitat/140515
Und Felix Feistel wäre zu empfehlen
https://www.wildcat-www.de/dossiers/empire/maschinenfragment.pdf
und
https://egon-w-kreutzer.de/was-bitte-ist-eigentlich-digitalisierung-ein-blick-in-den-abgrund
Beide Autoren beschreiben, wie intelligente Maschinen menschliche Arbeit obsolet machen.
Aber keiner von beiden erwähnt wenigsten im Nebensatz oder in Klammern, dass exakt damit KAPITALISMUS endet.
Der Wissenschaftler Marx hatte also seine Etappensiege per Gedankenansätzen in "Maschinenfragmente" nie vollends zu Ende geführt (führen können), weil DIGITALISIERUNG anno 1858 ein unbekannter Begriff war.
Und Kreutzer hatte "Maschinenfragmente" nie gelesen. Kam deswegen nicht auf die logisch schlüssige Erkenntnis.
Aber an anderer Stelle hatten Marx und Engels eine Kapitalismus-Nachfolgegesellschaft benannt. Die musste zeichnete sich durch
a) proletarische Weltrevolution und
b) Vergesellschaftung der Produktionsmittel aus.
Das Modell bisheriger Gesellschaften-Ablösungen alt/neu, wobei die real existierenden in ihrem eigenen Entwicklungsfortschritt jeweils die darauf folgen müssende gebaren, wie die Larve den Schmetterling, konnte Marx leider wegen dieser ihm fehlenden Vokabel DIGITALISIERUNG nicht ahnen und er war deswegen vom einzig damals möglich erscheinenden Wege PROLETARISCHE WELTREVOLUTION überzeugt.
Und weil Marx nicht Hellseher sondern Wissenschaftler war trifft Olin Millers Treffsicherheit bei ihm nicht ins Schwarze.
Es sind aber Menschen, die die Systeme einrichten und steuern bzw. steuern lassen
– egal wie automatisiert und mit KI gesteuert
– egal wie ein Großkonzern oder eine Institution, ob staatlich oder überstaatlich oder privat, sich nennt, wie BIZ, Zentralbank, WHO, Blackrock, Pfizer, etc.
Eine BIZ wird von Funktionären direkt gesteuert, wie Zentralbankpräsidenten, die aber abhängig sind von plutokratischen Vorgaben – also von superreichen Machtmenschen direkt oder indirekt über von ihnen finanzierte Thinktanks, NGO’s etc.
Man kann sie schon konkret benennen und sie müssen entmachtet werden.
Können ihre geraubten Reichtümer nicht mehr in diese Organisationen fließen, zerfallen sie oder werden von uns übernommen in einem revolutionären Prozess und im allgemeinem Interesse basisdemokratisch über Räte gesteuert umgestaltet – so mein Traum.
„Träume weiter“ ist keine Antwort, wenn man die Dysthopie verhindern will.
—-
Wer sind die lebendigen "Macht-Eliten" und was ist ihre „Kommandostruktur“?
Ein Versuch:
Die sogenannte "Globale öffentlich-private Partnerschaft" (Kofi Annan, 1996, ehemaliger UN-Generalsekretär)
eine beschönigende Beschreibung für einen weltweit sich entwickelnden totalitär-feudal-kapitalistischen Konzern-Korporatismus ( lateinisch corporativus ‚einen Körper bildend‘ aus Staaten, Großkonzernen, internationalen und supranationalen Organisationen,…):
und
ihre Entscheidungs- und Durchsetzungs-Hierarchie:
Politik-Bestimmer =
1) Plutokratie: Billionäre (Rothschild Family, Rockefeller Family, …), ca. 2500 Milliardäre, … ihre
insbesondere über "BlackRock und Co." vermittelte Eigentümerschaft an (fast) allen
Großkonzernen über Aktienbesitz, ihre wichtigsten NGO's und ThinkTanks (Council on
Foreign Relations, Bilderberger, Chatman House, WEF, …),
übrigens auch in Zusammenarbeit (in UN, WHO, 'Big-Finanz' etc., siehe „Politik-Vermittler“) mit
der politischen Oligarchie der Kommunistischen Partei Chinas, KPCh, mit natürlich
einflussreichen Plutokraten.
und
der politischen Oligarchie Russlands um den "Bonapartisten" Putin mit natürlich einflussreichen
Plutokraten.
Sie "dirigieren" ihre Macht-Werkzeuge, als da sind die
2. Politik-Vermittler = UN (insbesondere WHO), Big-Finanz (BlackRock und Co., BIZ, alle Zentralbanken, IWF, WorldBank, …), Big-Data im Besitz von ‚Blackrock und Co‘ (Microsoft, Meta(Facebook), Apple, Alphabet (Googel),…),
untergeordnete NGO's und Thinktanks, …
alle direkt verwaltet von einer untergeordneten Funktionärskaste wie z.B. die WHO von dem Terroristen Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Diese Vermittler "beauftragen" (Beispiel IWF: entweder ‚Lockdown‘ oder keine Geld) zur direkten Durchsetzung der plutokratischen Interessen auf nationaler Ebene die
3. Politik-Vollstrecker = Nationale oder supranationale Regierungen wie die EU mit ihrer 'pseudodemokratisch organisierten Verantwortungslosigkeit',
ihrer staatlichen Bürokratie, den Geheimdiensten, Polizei und Militär, …
die jede relevante Kritik mit Reichweite "wegzensieren" lassen
in Zusammenarbeit mit den
4. Politik-Propagandisten = Schulen, Universitäten, Staats-Propaganda-Medien (Fernsehen, "Cancel-Culture" u.a.),
privat-kapitalistische Medien-Oligopole (große Verlage, ‚Internetgiganten‘, …)
damit wir 'desinformiert' sind
und
damit dann
"CO2-Netto-Null-Agenda" und Geoengineering (Enteignung und Krankmachen),
"One-Health" (Krankmachen),
Id2020 (Totalkontrolle),
CBDC (digitales, bargeldloses, beliebig programmierbares Zentralbankgeld)(Totalkontrolle) ,
"Social-Credit-System" (sei brav, sonst …)(Totalkontrolle),
Planpandemis (Krankmachen),
Lockdowns (Enteignung und Krankmachen),
Internet of Things (Kontrolle),
Internet of All (Transhumanismus),
Kriege (direkter Raub und Töten)
…
also die Kapitalisierung von allem (Erde, Weltraum) und Aufhebung aller Menschenrechte im Interesse einer verschwindend kleinen oligarchischen und plutokratischen Minderheit
als Voraussetzungen zur Etablierung einer Weltregierung
durchgesetzt werden kann.
Dahinter verbirgt sich der Plan zur drastischen Enteignung aller unterhalb der Plutokratie, Totalkontrolle und –disziplinierung, Transhumanismus (Verschmelzung von Mensch und Maschine), Bevölkerungsreduktion (Beseitigung der "Unnützen" entstehend durch '4.industrielle Revolution', insbesondere durch KI).
Die "Globale-Öffentlich-Private-Partnerschaft": Griff der supranat. Plutokratie zur Weltherrschaft ?https://www.youtube.com/watch?v=BSfH5aZt3-E&list=PLefYHty6SMyM2f-oP_O72WFGfghIFVJ9c&index=1
Quellen des Films:
What Is the Global Public-Private Partnership
https://iaindavis.com/what-is-the-global-public-private-partnership/
Iain Davis Blog:
https://in-this-together.com/
—
Seht wichtiger Beitrag zur sogenannten "Multipolaren Weltordnung" von Ian Davis ,
die sich als Zwischenschritt zur "Global Governance" also zu einem "Weltstaat" unter wesentlicher Kontrolle der Plutokratie (Herrschaft weniger Super-Reicher) entpuppt.
Multipolar World Order – Part 4 (Part1,2,3 findet man dort auch gleich am Anfang als Links)
https://iaindavis.com/multipolar-world-order-part-4/
—
Iain Davis: Über die Umwandlung der "globalen Gemeingüter" in neue Finanzmärkte.
https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Sitzung-97-Iain-Davis:9
Digitale Kontrolle und die soziale Megamaschine – Wie weit sind wir in Europa bereits Norbert Haering
https://theplattform.net/de/kanal/norbert-haering/digitale-kontrolle-und-die-soziale-megamaschine-wie-weit-sind-wir-in-europa-bereits
Stark, das kopiere ich mir, wenns erlaubt ist.
Bliebe nur noch zu klären, wovon die Allerobersten wohl besessen sind.
Sie sagen: "Es sind aber Menschen, die …"
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Zit.: "Eine BIZ wird von Funktionären direkt gesteuert, wie Zentralbankpräsidenten, die aber abhängig sind von plutokratischen Vorgaben – also von superreichen Machtmenschen direkt oder indirekt über von ihnen finanzierte Thinktanks, NGO’s etc."
Bist du Dir da so sicher? Die Handeln doch auch nur nach Vorgaben von Aladin, und das ist eine KI, die die meisten Daten aus der Wirtschaft sammelt und auswertet, um Strategien zur Gewinnmaximierung zu errechnen.
Herr, Feistel! Wow, eine wirklich guter Beitrag: die Analyse des sog. "Öko- Sozialismus". Das Sündenbock- Bild, die Ablenkung und vieles mehr……Ich bin sehr froh über diese Klarstellung, sie hat mir geholfen, klarer zu sehen, DANKE!
Katharina
Den (Neo-) Feudalismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Es ist übrigens ein Irrtum zu glauben, dass die Plutokraten-Elite die Demokratie bekämpft. In Wirklichkeit fördert sie nichts so sehr wie diese Art von "Demokratie". Es gibt nämlich in heutiger Zeit keinen besseren Deckmantel, unter dem die neoliberalen Feudalherren ungestört ihre Machenschaften betreiben können.
Unter ihnen eine mittlerweile sich selbst idiotisierende Masse, die sich mit Rezofritten, Mailab-Ketchup und Böhmermannfürzchen bei Laune hält und dann am Wahltag ein Kreuzchen für eine der Jasper'schen Einheitsparteien abgibt, die ihnen verspricht, dass "die Scheiße" für sie weitersprudelt.
Der Turmbau zu Babel wird dennoch scheitern. Man kann nämlich Dünnpfiff nicht hundert Meter hoch stapeln. Auch die von den Plutokraten angeworfene Höllenmaschine der "Künstlichen Intelligenz" wird gegen die Gravitationskraft nicht ankommen. . Und schon gar nicht gegen Eruptionen, die seitens der Sonne noch bevorstehen.
:)
«So hat der derzeitige Leiter der BIZ, Augustín Carstens, schon vor zwei Jahren erklärt, dass es das Ziel der CBDCs sei, die Menschen vollumfänglich überwachen zu können.» – Ausgerechnet dazu wird keine Quelle angegeben.
Schau mal hier und du wirst fündig:
Laying a robust macro-financial foundation for the future
https://www.youtube.com/watch?v=eRd3RfITDQ8
Der youtube-kanal von der BIZ:
https://www.youtube.com/@bisbribiz
Yuval Noah Harari ist dort auch ein sehr gern gesehener Gast.
Am besten abonieren und 'zwischen den Zeilen lesen bzw. mithören'
Ja, es ist kaum auszuhalten, dass in regierungskritischen Kreisen oft der Begriff "Sozialismus" für diesen leicht zu durchschauenden neuen totalitatäre monopolistischen Feudalismus gebraucht wird. Selbst der schon besetzte Begriff "Kapitatismus" beschreibt dieses aus den Fugen geratene Schuld(en)Geldsystem nicht mehr. Schulden könnten zurück gezahlt werden, geliehenes FIAT-Money ist Schuld. Die Feudalherren, die Geldelite, hat es wohl nur zur Erpressung der Schuldner oder der Bürger, die dafür bürgen, eingeführt.
Danke, Felix Feistel, für den aufklärenden Artikel!
"Die Sprengung der Nord Stream Pipelines durch die USA" Aha… Sagt wer?
Was ist, wenn es ISrahell war? Ich würde wetten, dass es ISrahell war.
ISrahell entwickelt sich gerade zu einem Energierohstoffgiganten, der Interesse daran haben dürfte, all das gestohlenen Gas und Öl der Region Greater ISrahell – richtig, diese Psychopathen fangen erst an! – zu gegebener Zeit an den Mann zu bringen.
—
Connecting the Dots (Concealment Secret Society) | Our enemies come to us in the form of a friend. (Swiss Bank Black Magic Occultism) – https://juxtaposition1.substack.com/p/connecting-the-dots-concealment-secret
Ich möchte dazu nur dran erinnern, dass Israhell der Flugzeugträger der USA ist. Und dass das, was die da von den Palästinensern klauen wollen doch ein relativ geringer Anteil an besagten Bodenschätzen weltweit ist. Man sollte den Verein also nicht überschätzen.