Im Gespräch: Alexander Unzicker (“Einsteins Alptraum”)

Alexander Unzicker studierte ab 1985 an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Sein Diplom in Physik und das Staatsexamen in Rechtswissenschaft erlangte er 1993.

2001 promovierte er am Institut für Medizinische Psychologie der LMU in Neurowissenschaften. Seine Faszination für Physik, insbesondere Dinge aus der physikalischen Perspektive zu betrachten, half Unzicker nach eigener Aussage vor allem dabei, sein Wissen als Jurist, Neurowissenschaftler und Pädagoge noch weiter vertiefen zu können.

Die Suche nach den grundlegenden Naturgesetzen der fundamentalen Physik sind Unzickers Antrieb und sein Respekt für Physiker wie Einstein, Mach, Schrödinger oder Heisenberg inspirieren ihn dabei.

Seine wissenschaftskritischen Thesen als Sachbuchautor lösten immer wieder kontroverse Diskussionen aus. In seinen Büchern “Vom Urknall zum Durchknall – die absurde Jagd nach der Weltformel” oder “Auf dem Holzweg durchs Universum – warum die Physik sich verlaufen hat”, hinterfragt Unzicker kritisch die derzeitigen Modelle der Physik und benennt die offensichtlichen Fehlentwicklungen, indem er die Wissenschaftsgeschichte, -philosophie und Methodik genauer unter die Lupe nimmt.

Der Titel seines aktuellen Buches lautet: “Einsteins Albtraum – Amerikas Aufstieg und der Niedergang der Physik”

Im Gespräch mit Dirk Pohlmann gibt Alexander Unzicker einen Einblick in die verschiedenen Denkweisen der Physik, die wissenschaftlichen Fehlentwicklungen nach 1930, die Unterschiede der europäischen und amerikanischen Denkkultur sowie die Verflechtungen von Politik und Wissenschaft.

Inhaltsübersicht:

0:00:00 Beginn und Einleitung

0:00:44 Verschiedene Denkweisen der Physik

0:12:14 Die wissenschaftlichen Fehlentwicklungen nach 1930

0:20:30 Der Übergang von europäischer zu amerikanischer Denkkultur

0:34:34 Die Tragik der Nuklearwissenschaft

0:46:10 Die Verflechtungen von Militär und Wissenschaft

0:59.30 Einstein, die Relativitätstheorie und das Rätsel der Quantenmechanik

1:03:41 Der Weg in ein anderes Denken

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Kommentare (99)

99 Kommentare zu: “Im Gespräch: Alexander Unzicker (“Einsteins Alptraum”)

  1. Zivilist sagt:

    Rutherford ist in Neuseeland geboren.

    Und die Amis haben die deutschen Patente geraubt, zwei mal. Beim zweiten mal hatten sie das Problem, daß sie sie nicht verstanden haben und darum die Nazis noch nachholen mußten, wenn sie nicht schon in den KZs verhungert waren, die sie noch 5 Jahre weiter betrieben. Und die Nazis waren noch nicht mal die schlausten Deutschen.

    > Larry ROMANOFF @ moonofshanghai & @ buemoonofshanghai

    „Do it right first time!“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Neumann_(Ingenieur)

    oder von der SU siegen lernen ?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Brandner

    Atombombe? Ja, mit deutschem know how. Übrigens kam das deutsche Uran aus Antwerpen und das kam aus dem Kongo und da war doch mal was . . . genau, Hamarskjöld, und nachdem die USA dort die Uran Minen ausgeräumt hatten, haben sie alles zubetoniert, damit die SU bestimmt nichts kriegt, heute ist dort Krieg für's Handy: Coltan, Bayer.

    > nuclear education @ veterans today

    Die Atombombe war ja für den biggest bang gedacht, eingesetzt wurde sie auf eine Weise, die möglichst viele Zivilisten durch den Fall Out mordet, 100 m über dem Boden gezündet, solche 'taktischen Atomwaffen' werden heute nur noch unterirdisch gezündet um den EMP zu vermeiden. 100.000 Zivilisten auf einen Schlag konnte man viel billiger morden, hatten die Amis in Tokio bereits getan und der RAF war diese Variante des Kriegsverbrechens in Deutschland ja Tagesgeschäft.

    Und wie wär's mit Kurt Herzstark ?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Curta

  2. adnil rummut sagt:

    Ad *Vereinfachung der Ursachen*. Die Begründung dafür liefert als einer der ersten im Mittelalter der Spätscholast William of Ockham mit seinem *ockhams razor* im Rahmen des auch heute höchst aktuellen Universalienstreits…

  3. TDV1 sagt:

    TDV1 sagt:
    10. August 2022 um 03:31 Uhr

    Es gäbe schon Antworten, nur wer will die schon….

    Gerade die Fragen nach dem Sinn des Zahlenwertes der Lichtgeschwindigkeit oder der Heisenberg Konstante würde sich dadurch schnell erldigen. Aber gerade die Wissenschaftler pflegen ja bei der Erwähnung dieser Einsicht gerne laut aufzukeifen. Die banale Wahrheit ist natürlich, dass ausserhalb des menschenlichen Denkens Zahlen NICHT existieren. Sie existierten vor den Menschen nicht, und sie werden mit dem Verschwinden des Menschens auch wieder verschwinden. Verlangen sie mal von einem Mathematiker ihnen irgendwo etwas zu zeigen, das "eins" ist…

    Dazu kommt eine andere für Menschen unangenehme Einsicht, die im Sehen eine Parallele hat. Von allen möglichen Wellenlängen ist nur ein kleiner Bereich für unseren Verstand sichtbar. Und die Begrenztheit ist ebenfalls typisch für alle anderen Einsichtsmöglichkeiten ! Die Möglichkeiten unseres Verstandes sind quantitativ eindeutig begrenzt, nur die Wissenschaftler wollen dies nicht wahrhaben.
    Wir kommen sowohl wenn wir ins immer Kleinere gehen an eine Ende, als auch wenn wir ins immer Grössere gehen.
    Wir sind nicht in der Lage das Verhalten Photonen in einem simplem Experiment, am Dopplespalt zu verstehen.
    Genausowenig können wir den Fehler in einem der Keplerschen Gesetze oder den Gravitationsgesetzen, bzw. dem Standardmodell der Kosmologie verstehen. Die Geschwindigkeiten der kreisenden Sterne in Galaxien müssten abnehmen, sie nehmen aber zu…
    Aber wo käme man als Wissenschaftler hin, wenn man Unwissenheit zugeben müsste, wenn man doch auch einfach, ohne den geringsten Beleg eine Dunkle Materie erfinden kann. Welch ein primitiver Trick…

    Es ist erfreulich Herrn Unzicker zuzuhören oder Frau Hossenfelder zu lesen, denn "unsere" Universitäten wird niemals mehr jemand aus ihrer Todesstarre erlösen…

  4. TDV1 sagt:

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    Home > apolut Video > Spotlights > Spotlight: Alexander Unzicker über die physikalischen Erkenntnisse der Zeit vor 1930

    Spotlight: Alexander Unzicker über die physikalischen Erkenntnisse der Zeit vor 1930
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    Veröffentlicht am: 9. August 2022 | Anzahl Kommentare: 1 Kommentar
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    Ausschnitt aus dem Gespräch mit Alexander Unzicker (“Einsteins Alptraum”) – Hier in voller Länge zu sehen: https://staging.apolut.net/im-gespraech-alexander-unzicker/

    Alexander Unzicker studierte ab 1985 an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Sein Diplom in Physik und das Staatsexamen in Rechtswissenschaft erlangte er 1993.

    2001 promovierte er am Institut für Medizinische Psychologie der LMU in Neurowissenschaften. Seine Faszination für Physik, insbesondere Dinge aus der physikalischen Perspektive zu betrachten, half Unzicker nach eigener Aussage vor allem dabei, sein Wissen als Jurist, Neurowissenschaftler und Pädagoge noch weiter vertiefen zu können.

    Die Suche nach den grundlegenden Naturgesetzen der fundamentalen Physik sind Unzickers Antrieb und sein Respekt für Physiker wie Einstein, Mach, Schrödinger oder Heisenberg inspirieren ihn dabei.

    Seine wissenschaftskritischen Thesen als Sachbuchautor lösten immer wieder kontroverse Diskussionen aus. In seinen Büchern “Vom Urknall zum Durchknall – die absurde Jagd nach der Weltformel” oder “Auf dem Holzweg durchs Universum – warum die Physik sich verlaufen hat”, hinterfragt Unzicker kritisch die derzeitigen Modelle der Physik und benennt die offensichtlichen Fehlentwicklungen, indem er die Wissenschaftsgeschichte, -philosophie und Methodik genauer unter die Lupe nimmt.

    Der Titel seines aktuellen Buches lautet: “Einsteins Albtraum – Amerikas Aufstieg und der Niedergang der Physik”

    Im Gespräch mit Dirk Pohlmann gibt Alexander Unzicker einen Einblick in die verschiedenen Denkweisen der Physik, die wissenschaftlichen Fehlentwicklungen nach 1930, die Unterschiede der europäischen und amerikanischen Denkkultur sowie die Verflechtungen von Politik und Wissenschaft.

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    Kommentare (1)
    Ein Kommentar zu: “Spotlight: Alexander Unzicker über die physikalischen Erkenntnisse der Zeit vor 1930”

    TDV1 sagt:
    10. August 2022 um 03:31 Uhr

    Es gäbe schon Antworten, nur wer will die schon….

    Gerade die Fragen nach dem Sinn des Zahlenwertes der Lichtgeschwindigkeit oder der Heisenberg Konstante würde sich dadurch schnell erldigen. Aber gerade die Wissenschaftler pflegen ja bei der Erwähnung dieser Einsicht gerne laut aufzukeifen. Die banale Wahrheit ist natürlich, dass ausserhalb des menschenlichen Denkens Zahlen NICHT existieren. Sie existierten vor den Menschen nicht, und sie werden mit dem Verschwinden des Menschens auch wieder verschwinden. Verlangen sie mal von einem Mathematiker ihnen irgendwo etwas zu zeigen, das "eins" ist…

    Dazu kommt eine andere für Menschen unangenehme Einsicht, die im Sehen eine Parallele hat. Von allen möglichen Wellenlängen ist nur ein kleiner Bereich für unseren Verstand sichtbar. Und die Begrenztheit ist ebenfalls typisch für alle anderen Einsichtsmöglichkeiten ! Die Möglichkeiten unseres Verstandes sind quantitativ eindeutig begrenzt, nur die Wissenschaftler wollen dies nicht wahrhaben.
    Wir kommen sowohl wenn wir ins immer Kleinere gehen an eine Ende, als auch wenn wir ins immer Grössere gehen.
    Wir sind nicht in der Lage das Verhalten Photonen in einem simplem Experiment, am Dopplespalt zu verstehen.
    Genausowenig können wir den Fehler in einem der Keplerschen Gesetze oder den Gravitationsgesetzen, bzw. dem Standardmodell der Kosmologie verstehen. Die Geschwindigkeiten der kreisenden Sterne in Galaxien müssten abnehmen, sie nehmen aber zu…
    Aber wo käme man als Wissenschaftler hin, wenn man Unwissenheit zugeben müsste, wenn man doch auch einfach, ohne den geringsten Beleg eine Dunkle Materie erfinden kann. Welch ein primitiver Trick…

    Es ist erfreulich Herrn Unzicker zuzuhören oder Frau Hossenfelder zu lesen, denn "unsere" Universitäten wird niemals mehr jemand aus ihrer Todesstarre erlösen…

  5. Lieber Dirk und Alexander,

    grossartig dieses Gespraech. Aber am Ende wurde es doch sehr duenn: Was steckt hinter der Quantentheorie, was hat sie hervorgebracht und kann sie wirklich Naturvorgaenge beschreiben.

    Ich denke, es liegt an der Primitivitaet der Mathematik, weil sie keine kontinuierlichen Ablaeufe mit ihrer Multi-Variabilitaet und Ueberlagerungen und Interferenzen beschreiben kann. Vielleicht sind wir Menschen auch nicht in der Lage dazu, wie wir es sehr gut an der Existenz von Fahrplaenen sehen.

    Herr Unzicker ist dieser Frage ausgewichen und ich glaube auch zu verstehen, warum. Einstein hat den grossen Fehler gemacht, Gallilei anzuerkennen, das die Sprache der Natur die Mathematik ist und damit die Natur sich nur aus den Quantitaeten, dem Konkreten und Diskreten, bestimmen laesst.

    Ich vermute, dass wir niemals die Gesetze der Natur verstehen werden, wenn wir nur mit Quantitaeten oder Quanten agieren. Die Natur arbeitet so nicht. Sie ist kontinuierlich, ueberlagernd, multi-variabel und dynamisch. Da versagt die/unsere Mathematik mit ihren primitiven Methoden vollstaendig.

    Trotzdem mit Dank und dem Wunsch nach Fortsetzung und Vertiefung, willi
    Asuncion, Paraguay
    willi.uebelherr@gmx.de

    • Zivilist sagt:

      Der Teilchenzoo macht mir durchaus Spaß, aber viel faszinierender finde ich die

      AERO – DYNAMIK

      und da fing man in der genannten Epoche gerade an, Grundsätzliches so zu verstehen, daß man es anwenden konnte. Heute sind wir weiter und wissen, daß unsere Flug – Zeuge verglichen mit einer Stubenfliege oder einer Meise totale Stümperei sind.

    • Zivilist sagt:

      Der Teilchenzoo macht mir durchaus Spaß, aber viel faszinierender finde ich die

      AERO – DYNAMIK

      und da fing man in der genannten Epoche gerade an, Grundsätzliches so zu verstehen, daß man es anwenden konnte. Heute sind wir weiter und wissen, daß unsere Flug – Zeuge verglichen mit einer Stubenfliege oder einer Meise totale Stümperei sind.

      Gruß nach P. da war ich mal, bin im Rio P. geschwommen, fanden auch die kids gut, 'senor gringo'

  6. free.guy sagt:

    beste gruesse an das ganze apolut team …. habe seit heute apolut auf meinem smart-tv instaliert … war nicht so einfach … ich lade jeden eurer veroeffentlichungen auf meinen VK-kanal … und zwar schnellstmoeglich . macht unbedingt weiter mit eurer wichtigen arbeit …. am ende kommt immer die wahrheit zum vorschein. danke !

  7. little Louis sagt:

    Genellere Kritik an und Skepsis gegenüber der (theoertischen) "Grundlagenphysik" scheint offenbar ganz allmählich und ganz langsam auch im akademischen Mileu ein wenig den Geruch von wissenschaftlichem Defätismus und grundsätzlicher esoterisch -aluhut- verdächtiger Irrationalität zu verlieren. Hoffe ich jedenfalls. Trotz allem zucken die meisten universitären Insider und auch viele ihrer technisch – praktischen Verehrer immer noch heftig zusammen, wenn sie sie das Signalwort "Einsteinkritik" hören oder lesen. Spätestens dann, wenn andere sofort etwas von antisemitischen Hintergründen raunen.
    Dass diese voreilige Selbstzensur etwas naiv ignorant ist , zeigt (nur zum Beispiel ) die Vita des "Einstenkritikers" Christoph von Mettenheim. Denn der beruft sich wissenschaftsmethodologisch (bzw. naturphilosphisch – erkenntnistheoretisch) nicht etwa auf die "Deutsche Physik" oder irgendwelchen (angeblichen) mystizistisch- mythologischen Esoterikkram, sondern auf eine (!) der seit jeher weltweit beachteten und vielfach verehrten Ikonen der Standard- Wissenschaftstheorie . Nämlich auf K.R. Popper. Und ich wüsste nicht, dass dem jemals irgenwer antisemitische Vorurteile oder Wissenschaftsfeindlichkeit vorgeworfen hat. Selbst der in Hassliebe mit ihm verbundene (zumindest teilweise) Popper- Kritiker Paul Feyerabend nicht.

    Zum Nachweis siehe den Artikel zu Christoph von Mettenheim in einer Ezyklopedie, deren deutscher Zweig stets bemüht ist, duch stetige "Prüfungen" spezialisierter User seine Texte von "unwissenschaftliche-esoterischen" und politisch allzu "kritischen" Inhalten frei zu halten.

    Der folgend zitierte Textauszug entstammt einer Würdigung der Aktivitäten v. Mettenheims auf der langjährigen Website "Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie"
    Das Schicksal von Mettenheims zeigt übrigens beispielhaft, mit welch "eloquenter Toleranz" die universitäre (Physik-) Wissenschaft bereit ist , sich auf Diskussionen mit Kritikern einzulassen, die eventuell den von ihr gestackten Rahmen der Kritik auf freche weise übertreten möchten bzw schon übertreten haben. (Ironie aus)
    ____________________________________________________________________________________________________________________________
    Das Folgende also aus:
    "Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie" (Aus dem Jahr 2012 ?). Der Link dazu findet sich (neben anderen) im Linkverzeichnis des Wiki – Artikels zu Christoph von Mettenheim:

    ____________________________________________

    "…….Der Autor Christoph von Mettenheim beeindruckt besonders durch folgende Aspekte seines Werkes und die darauf erhaltenen Reaktionen, die sein Diskussionsforum bestimmen:

    (1) die Langfristigkeit seiner kritischen Bemühungen;

    (2) sein ständiges Bemühen um eine offene Diskussion mit der akademischen Physik;

    (3) das hartnäckige Schweigen der akademischen Physik durch Verweigerung jeglicher Stellungnahmen;

    (4) die politische Legitimierung und Verstärkung dieses Schweigens durch Zensurmaßnahmen des Bundesministeriums auf dessen Internet-Forum zum „Einsteinjahr“;

    (5) die billigen Tricks aus dem MPI, als es Mettenheim gelungen ist, vom BMBF eine Begründung für seine Zensurmaßnahmen herauszulocken. – Mettenheim berichtet, daß sein Buch von 1998 (Popper versus Einstein) aus einem Aufsatz nur deshalb entstand, weil alle Redaktionen den Aufsatz abgelehnt haben, was ihn zu Ergänzungen veranlaßte. Seine jahrelangen Bemühungen um eine Diskussion seiner Kritik blieben erfolglos: eine deutliche Parallele zu Herbert Dingle in Großbritannien.
    Als er endlich eine Stellungnahme erwirkt, muß er sich von Pössel sagen lassen (Dokument Nr. 16): „Mein Rat waere: Heuern Sie einen aufgeweckten Physikstudenten etwa ab dem 4. Semester aus einer nahegelegenen Universitaet an, der einen Nebenjob sucht, und lassen Sie sich die Grundlagen der Speziellen Relativitaetstheorie noch einmal systematisch erklaeren.“
    – Von den zum Disput eingeladenen akademischen Instituten soll keines reagiert haben.
    Siehe auch in diesem Blog:
    Bundesministerium löscht Kritik auf der “Einsteinjahr”-Webseite
    ALBERT EINSTEIN oder Der Irrtum eines Jahrhunderts
    "……. (Ende der Zitation)
    _____________________________________________________________

    https://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2012/05/diskussionsforum-von-christoph-von-mettenheim-zu-albert-einstein-oder-der-irrtum-eines-jahrhunderts/

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_von_Mettenheim

    • Onkel Ulrich sagt:

      Fast alle Verlage, welche die Idiotie Einsteins verbreiteten und protegierten, gehörten der Volksgruppe an, welcher Einstein angehörte. Propaganda ist keine "moderne" Erfindung. Frage Physik-Interessierte: Ist in der Herleitung der sogenannten Theorien der Relativität der Zeit diese als Funktion t(x1, x2, …) ebenfalls verwendet worden, oder wurde im "Beweis" von einer linearen Zeit ausgegangen?

  8. Es ist insgesamt nicht zielführend, wenn Laien Kritiker zu Themen befragen, die auf Grund der Komplexität nur durch gezielte Fragen zu überprüfbaren Aussagen des Interviewten führen können. Zur Sache: Herr Unzicker „verschweigt“ in diesem Interview, dass er sich selbst von seiner einstigen Standardmodell-Kritik spätestens mit dem Erscheinen seines Buches »Die mathematische Realität – Warum Raum und Zeit eine Illusion sind« distanzierte. Da mich Herr Unzicker ("aus heiterem Himmel") kurz vor der Buch-Veröffentlichung Anfang Dezember 2019 bat, sein Buchmanuskript zu lesen und zu kommentieren, habe ich mich intensiver als der „gemeine“ Leser mit dem Inhalt beschäftigt, siehe meine Rezension dazu „unter“ http://www.kinkynature.com/ektheorie/Dirk%20Freyling%20Buchrezension%20Die%20mathematische%20Realitaet%20Alexander%20Unzicker.htm

    Nach Lesen des Buches ist mir die Situation vollkommen klar geworden. Gemäß Alexander Unzickers Buchaussagen muss er – folgerichtig und zu Ende gedacht – jedes physikalisch begründete (auch SM-alternative) Denkmodell ablehnen, da er selber keines vorweisen kann. Das ist für ihn als Egozentriker ein großes unlösbares emotionales Problem.

    Zum Verständnis:
    Ansprüche an »erkenntnistheoretische Verbindlichkeiten« müssen so hoch wie möglich sein. Es geht generell nicht um die sinnlose Frage, was (physikalische) Wahrheit ist, denn ein Denkmodell ist eben nur ein Denkmodell. Es geht aber sehr wohl um die einfache Frage, inwieweit ein Modell, beispielsweise zur Materiebildung, minimalistisch ist und zugleich eindeutige Lösungen liefert. Diese Frage ist stets beantwortbar. Dass ich ohne freie Parameter und phänomenologisch begründet schon seit Jahren im Rahmen eines minimalistischen Denkmodells alle relevanten experimentellen Ergebnisse der Teilchenphysik und Kosmologie formal eindeutig berechnen kann (siehe http://www.kinkynature.com/ektheorie/indexframe.htm ) wird von Herrn Unzicker schlicht nicht erwähnt, weil es sein Ego verletzt. In diesem Sinne ist er genauso ignorant und ausgrenzend, wie die von ihm kritisierten Standardmodellierer. Er hätte schon seit Jahren aktiv dazu beitragen können, darüber zu berichten…

    • Ich würde ja sagen, dass es viele Theorien gibt, die von irgendwelchen Physikern nicht erwähnt werden, aber ich denke mal, dass dies nicht am Ego der Physiker liegt, sondern mehr daran, dass diese Theorien es nicht durch ein Peer-Review schaffen. Für ein Peer-Review ist ja bekanntlich ein Endorsement seitens eines Physikers mit PhD oder gar eines Physik Professors erforderlich und erst da kommt das Ego der Physiker zum tragen, die ein solches Peer Review durchführen könnten. Ich denke mal nicht, dass Unzicker dazu in der Lage ist, ein Paper zu peer reviewen und genau aus diesem Grunde befasst er sich auch nicht mit anderen Ansichten, er kennt sie größtenteils nicht einmal und wenn er sie teilweise kennt, dann kann er die Teile, die er kennt, nirgendwo einordnen. Du kannst mir ja mal einen Kritiker nennen, der vollständig in die Arbeit eines anderen Kritikers einsteigt – nicht mal David de Hilster tut dies. Argumente, die gegen eine andere kritische Theorie sprechen, findet man auf die Art immer in der eigenen kritischen Theorie, weil dies die Einzige ist, mit der man sich wirklich auskennt.

    • Und btw.: Unzicker ist nicht der bekannteste Physik-Kritiker Deutschlands, denn es gibt noch eine weitere kritische Physikerin – Sabine Hossenfelder ("Lost in Math"). Aber wie auch immer. Kein in DE bekannter Physiker hat den gravierenden Unterschied zwischen Zeit und Raum erkannt. Raum kann keine Illusion sein, denn er ist dazu notwendig, dass sich Materie bewegen oder gar existieren kann. Mit Zeit hingegen werden nur Bewegungen in Zahlen ausgedrückt und dabei tauchte im 20. Jahrhundert das Problem auf, dass "Zeitmessgeräte" (also Uhren) sich stark von dem beeinflussen lassen, was sie "messen" sollen. Die Bewegung einer Uhr verändert ihre Vergleichsgröße – den zeitlichen Abstand zwischen zwei Takten bzw. Zählern – und das darf bei Messgeräten nicht passieren. Das wäre, als wenn man Teilstriche auf ein Gummiband malt und behauptet der Abstand zwischen 100 solcher Teilstriche wäre, unabhängig davon, wie weit man das Gummiband streckt, stets ein Meter. Kein Mensch würde ein Gummiband als Streckenmessgerät bezeichnen.

  9. redtable sagt:

    Das ist ein Super-Interview. Während viele amerikanischen Physiker sich über die fehlende Finanzierung der Grundlagenforschung beklagen, fordern sie gleichzeitig den Bau von immer grösseren Teilchenbeschleunigern.

    Man könnte eine ganze Serie machen aus diesem einen Interview, denn hier tritt dieser Widerspruch nicht zu Tage.

  10. little Louis sagt:

    @N.v.B. um 13:15
    Ja stimmt. Ich hätte besser schreiben sollen:
    Gibt es neben "Nicht von Bedeutung" hiernoch weitere Fachleute, die etwas dazu sagen können bzw. wollen?"

    Mal sehen, ob sich "Mainstrealer jetzt eher provoziert fühlen, sich dazu zu äußern. Ich vermute, einigen schwillt schon der Kamm. Allerdings vermute ich auch, dass sich nur wenige dieser Spezies hierher verirren. Aber es gibt ja auch "Altenative Theoretiker" die (physikalisch oder naturphilosophisch) miteinander über Kreuz liegen.
    Die axiomatische quantenphysikalische Diskontinuität mit der allgemein relativistischen Universalität in Einklang zu bringen ist halt nach wie vor eine der größten Rätselaufgaben.
    (Wiederholt ein Lob an N.v. B , für seine Bereitschaft und seine "didaktische" Fähigkeit , seine Gedanken in "Normalsprache" auch für Nichtmathematiker gut verständlich formulieren zu können).
    Bei Rätsellösungsversuchen einfacher haben esnatürlich diejenigen, die glauben, dass "Die Welt"bzw. "Alles" grundsätzlich ausschließlich nach mathematischen Prinzipien strukturiert ist. (Philosophisch etwa gleichzusetzen mit dem Platonismus). Dann ist all das "Pantasierte" auch physikalisch real, was in der Theorie widerspruchsfrei formuliert wurde und was Algorithmen berechnen können. Und dann sind "Verifikationen" durch Experimente auch nahezu nebensächlich, weil die widerspruchsfreie mathematische Struktur der Theorien ja schon beweist, dass sie wahre Aussagen über die physikalsche Realität machen. Schon der große Max Plank soll ja dieser Auffasung gewesen sein.

    Dazu auch kurz etwas aus einem Text des Autors Christoph von Mettenheim zu einem vorhergehenden Plank- Zitat:
    "Die Sätze zeigen, dass der mathematische Aspekt für Plank im Vordergrund stand. Die Konstante "h" musste eine bestimmte endliche Größe sein, weil seine Gleichungen nur so ein universelles Gesetz ergaben………………………Sie war für ihn eine Naturkonstante, weil sie mathematisch notwendig war, um die Wiensche Formel und die Raleigh-Jeanssche Formel miteinander zu vereinbaren.Wäre sie variabel gewesen,dann hätte sie nur noch einen Spezialfall dargestellt. Weil sie aber unbeeinfflussbar sein musste, hielt er sie für elementar. An der Zirkelhaftigkeit dieses Gedankens nahm er keinen Anstoß, weil es ihm als Anhänger der axiomatischen Methode unumgänglich schien, von feststehenden Grundwahrheiten auszugehen. Ohne sie, so muss er geglaubt haben, konnte es keine exakte Wissenschaft geben…"
    (Ende der Zitation aus dem Paper von : " Christoph von Mettenheim – Irrwege der theoretischen Physik. Eine Bestandsaufnahme.)

    • Zum Verständnis
      Die phänomenologische Bedeutung des Planckschen Wirkungsquantums ist nicht wirklich geklärt. Tatsache ist, dass die Unteilbarkeit des Wirkungsquantums seit über hundert Jahren bis zum heutigen Tage noch nie begründet wurde. Max Planck hat sie nicht begründet, weil er das Wirkungsquantum für eine elementare mathematische Größe hielt, deren "Notwendigkeit" aus der Theorie folgte.

      Einstein hielt eine Begründung nicht für notwendig, weil er an Plancks "Deduktion" glaubte. Er verschob die Bedeutung des Wirkungsquantums, indem er die mathematische Größe als eine physikalische Größe interpretierte.

      Kleinste skalare Wirkung ≠ Energie-Zeit-Unschärfe der QM
      Oft wird im Zusammenhang mit der Orts-Impuls-Unschärferelation auch eine Energie-Zeit-Unschärferelation leichtfertig genannt. In der Quantenmechanik ist die Zeit keine Observable, sondern eine Zahl, die den zeitlichen Ablauf der Quantenvorgänge parametrisiert. Also gibt es keinen Zeit-Operator*, dessen Vertauschungsrelation man mit dem Energieoperator der Hamiltonschen Funktion untersuchen könnte.
      *How to Introduce Time Operator Zhi-Yong Wang, Cai-Dong Xiong https://arxiv.org/ftp/quant-ph/papers/0609/0609211.pdf )

      Planksche Wirkungsquantum und 1/n² Abhängigkeit der Energie
      Mit dem Postulat, dass das unteilbare Plancksche Wirkungsquantum die kleinste skalare Wirkung abbildet, lassen sich in Abhängigkeit der natürlichen Zahl n (1,2,3,…) gequantelte Wirkungen definieren.
      Die Sommerfeldsche Feinstrukturkonstante ist von 1/h abhängig. Mit obigem Postulat lassen sich von n-abhängige Wirkungen definieren, die diskontinuierliche (diskrete) Portionen der Feinstrukturkonstanten α → α(n) → αn = α/n zur Folge haben. Das bedeutet , dass der quadratische Geschwindigkeitsterm (v/c)² = α² mit 1/n² zu einem äquivalenten Term von (r/r0) n² führt, so dass für alle n, das Verhältnis von elektrischer Energie zur Gesamt-Energie stets α/4 beträgt. Ist also die Energie 1/r abhängig, so folgt eine (1/n²)-"Aufspaltung". Definiert man nun n-abhängige Energiezustände E → E(n) → En und fragt nach dem Energie-Unterschied ∆E zwischen zwei Energie-Niveaus, so lässt sich die Energie-Differenz als Zusatzterm ∆n zur Grundzustands-Energie E0 definieren. Siehe im Detail: http://www.kinkynature.com/ektheorie/indexFeinstruktur.htm

  11. little Louis sagt:

    Zum Folgenden von Rob Kenius um 17:56:

    " ……… Eine große Mehrheit nachdenklicher Menschen verstehen diese Dinge nicht, weil sie das Denken verabsolutieren. Sie glauben, dass Denken und seine Ergebnisse absolute Gültigkeit haben. Das ist die Meinung der Philosophie. Die Physik denkt anders.
    Der Widerspruch zwischen Quantenphysik und dem normalen Denken ist folgender: Der Mensch denkt mit seinem lebendigen Gehirn kontinuierlich, die physikalische Realität ist aber nicht kontinuierlich, sie scheint nur so im makroskopischen Bereich. Aber an diesen makroskopischen Wahrnehmungen hat sich das kontinuierliche Denken geschult.
    Auf der Ebene der Teilchen und ihrer Wechselwirkung ist die Realität diskontinuierlich. Diese Tatsache liefern uns alle Experimente. …………"

    (Ende der Zitation)

    Das klingt so, als sei es "DEM menschlichen Denken" schon aufgrund des Konstruktionsprinzips seiner Hardware als auch seiner Software prinzipiell unmöglich, anders als "kontinuierlich" zu denken. Wie kommt es dann aber , dass "Die Physik" das kann . Wird "Die Physik" von etwa von nichtmenschlichen Aliens betrieben, denen diese s prinzipielle Unvermögen nicht anhaftet?
    Kommentator Rob Kenius glaubt, sich diesbezüglich seiner Auffassungen auf eine eindeutige physikalische Empiri, d. h. auf unwiderlegbare "Deutungen" von physikalischen Experimenten "menschlicher" Physiker zu berufen (bzw. berufen zu können).

    Der Vorletzte Satz im Zitat von Rob Kenius klingt zunächst mal wie ein unhinterfragbares Axiom, also wie eine Art Dogma. Aber alles hängt natürlich jetzt erstmal davon ab, ob der letzte Satz die physikalische Situation korrekt wiedergibt, das heißt ob in der Tat "ALLE Experimente" zweifelsfrei beweisen oder wenigsten nahe legen, dass "….Auf der Ebene der Teilchen und ihrer Wechselwirkung …. die Realität diskontinuierlich….." ist .

    Die Korrektheit bzw. Gültigkeit einer solchen Aussage kann ich als Nichtphysiker spontan nicht beurteilen. Gibt es hier Fachleute, die etwas dazu sagen können bzw. wollen?

    • @Little Louis:
      *"Wird "Die Physik" von etwa von nichtmenschlichen Aliens betrieben, denen diese s prinzipielle Unvermögen nicht anhaftet?"*
      Anscheinend schon. Deswegen bringt "Die Physik" vermutlich auch Stilblüten hervor, die sich menschlicher Alltagserfahrungen entziehen. :D
      Dass "Die Physik" dies tut, wird btw. von Physikern mit PhD behauptet und damit geben sie offen zu, dass ihnen nichts Besseres einfällt. Das ist wie bei der kopernikanischen Wende (als ob man daraus nichts gelernt hat). Physiker bleiben, unbeeindruckt von Ideen der Kritiker, bei ihren modernen "Epizyklen" wie z.B. Dunkle Materie, Urknall, Raumzeit, Raumzeitkrümmung und Längenkontraktion und das nur, weil sie nicht auf dem Schirm haben, wie sie Uhren bauen. Denn wenn man begreift, dass Zeit auf physikalischen Prozessen beruht (die auch oder gerade in Uhren ablaufen), hätten wir Menschen diese Probleme nicht und Physiker erst recht nicht.

    • @Little Louis:
      Die Antwort darauf, ob Experimente alles zweifelsfrei belegen, was die Physiker behaupten, steht in meiner Wortwand unter seinem Beitrag. Experimente belegen eben nicht zweifelsfrei, was Physiker behaupten. Auch Resultate von Experimenten können selektiv wahrgenommen und interpretiert werden. Ganz besonders passiert dies z.B. beim Michelson Morley Experiment und allen Experimenten, die wechselseitig langsamer gehende Uhren belegen sollen, wie z.B. das Myonenexperiment. Dort soll aus Sicht des Myons nur eine Strecke von etwa 600m statt 10km gemessen werden, was aber nur dann stimmen kann, wenn man sie mit Licht oder Radar misst, denn Anzahl und Abstand der Luftmoleküle auf dieser Strecke ändern sich optisch nicht (Luftströmungen mal ignoriert). Das Dumme dabei ist, dass niemals aus Sicht eines Myons tatsächlich gemessen werden konnte, zumal die faktisch unmöglich ist.

  12. Rob Kenius sagt:

    Unzickers Alptraum

    Obwohl ich Diplomphysiker bin, beteilige ich mich nicht gerne an Diskussionen über Physik, weil meine Ansichten denen des Publikums solcher Diskussionen zu sehr widersprechen. So habe ich mich auch bisher nicht an Diskussionen über die Thesen von Alexander Unzicker beteiligt. Das Gespräch mit Dirk Pohlmann hat jedoch ein Niveau, das mich herausfordert, bei zentralen Thesen des Herrn Unzicker kontra zu geben.

    Die Kritik an der heutigen Physik ist richtig, sie hat sich verlaufen. Das habe ich vor meinem Diplom schon erkannt und bin nicht Physiker geworden, sonst wäre ich vielleicht an einem Teilchenbeschleuniger gelandet, wo mit riesigem Aufwand Zustände erzeugt werden, die es in der realen Welt nicht gibt. In diesem Punkt bin ich völlig konform mit Herrn Unzicker. Auch die Schlussfolgerung, dass wir fundamentaler denken müssen, ist richtig, aber Unzickers Denkansätze halte ich für falsch.

    Dr. Unzicker denkt wie ein Geisteswissenschaftler und kann mit seiner Denkmethode die Quantenphysik nicht erklären. Das verschafft ihm Erfolg beim philosophisch gebildeten Publikum. Und wer ist das nicht? Unzicker fragt, warum es das Planksche Wirkungsquantum gibt. Diese Frage ist falsch. Die richtige Frage ist die: Warum kann ich dieses Quantum und die Quantenphysik nicht verstehen? Diese Frage lässt sich logisch beantworten.

    Eine große Mehrheit nachdenklicher Menschen verstehen diese Dinge nicht, weil sie das Denken verabsolutieren. Sie glauben, dass Denken und seine Ergebnisse absolute Gültigkeit haben. Das ist die Meinung der Philosophie. Die Physik denkt anders.

    Der Widerspruch zwischen Quantenphysik und dem normalen Denken ist folgender: Der Mensch denkt mit seinem lebendigen Gehirn kontinuierlich, die physikalische Realität ist aber nicht kontinuierlich, sie scheint nur so im makroskopischen Bereich. Aber an diesen makroskopischen Wahrnehmungen hat sich das kontinuierliche Denken geschult.

    Auf der Ebene der Teilchen und ihrer Wechselwirkung ist die Realität diskontinuierlich. Diese Tatsache liefern uns alle Experimente. Um das genau zu verstehen und zu beschreiben gibt es Quantenmechanik, also ein mathematisches System, das diskontinuierliche Vorgänge richtig beschreibt, die man sich mit dem lebendigen Gehirn, das völlig anders funktioniert, nicht vorstellen kann.

    Das lebendige Gehirn hat eine klassische oder konventionelle Benutzeroberfläche.

    Ähnlich ist es mit dem Dualismus von Welle und Korpuskel. Der Widerspruch liegt nicht in der Natur, sondern im menschlichen Denken. Welle ist ein kontinuierliches Denkmuster von Menschen, gebildet aus der Beobachtung von Wasserwellen. Teilchen ist ein Denkmuster, gebildet aus der Beobachtung von Kugeln oder ähnlichen Objekten.

    Licht ist ein so fundamentales Phänomen für alle Lebewesen, dass es als Einheit gedacht wird. Der Mensch denkt Licht als ein Phänomen mit Eigenschaften wie hell, dunkel und Farben. Die Physik interessiert sich nicht für Farben und misst die Frequenz, die Geschwindigkeit und untersucht die Energieübertragung von Licht sehr genau.

    Schon, dass Licht eine endliche Geschwindigkeit hat, kann man normal nicht erkennen. Es hat ferner eine Frequenz, die verglichen mit Wasserwellen unvorstellbar groß und nicht wahrnehmbar ist. Die Übertragung der Energie auf Atome und Moleküle erfolgt in Quantenschritten. Die übertragene Energie ist jeweils ein Vielfaches von dem Produkt Wirkungsquantum mal Frequenz. Die Energie des Lichtes wird nicht kontinuierlich übertragen, sondern so, als würde ein Teilchen mit Lichtgeschwindigkeit auftreffen.

    Wenn wir auf diesen Vorgang die Denkmuster in unserem Kopf, nämlich Welle und Teilchen, anwenden und Licht als ein einheitliches Phänomen sehen wollen, haben wir ein Problem. Das Problem ist nicht die Physik, sondern die Anwendung von Denkmustern aus der makroskopischen Erfahrung. Wenn wir unsere Denkmuster als absolut ansetzen, sehen wir in der Natur einen Widerspruch von Welle und Korpuskel.

    Die Philosophie geht meistens davon aus, dass unser Denken auf die Realität ziemlich genau passt. Die Physik lehrt uns aber, dass wir immer das Denken der Realität unterordnen müssen. Herr Unzicker gehört zu der Mehrheit, die Schwierigkeiten damit hat und benutzt den Namen Albert Einstein, um sich zu profilieren und einen Bestseller zu veröffentlichen. Der Titel Einsteins Alptraum ist eine Frechheit. Er behauptet, und das kommt gut an, Einsteinversteher zu sein.

    Die entscheidende Erkenntnis von Einstein, die er als unbekannter Eichphysiker in der Schweiz hatte, ist folgende: Einstein erkannte, dass die Begriffe Raum und Zeit Denkmuster aus dem menschlichen Gehirn sind. Dann hat er anders gedacht, nämlich physikalisch: Der Raum kommt nicht aus dem menschlichen Kopf, sondern er wird durch Lichtstrahlen von endlicher Geschwindigkeit aufgespannt. Der Raum existiert unabhängig von menschlichen Gedanken.

    Die Gedanken können absolute Gleichzeitigkeit ohne Signalübertragung konstruieren, in der physikalischen Realität geschieht es mit einem Lichtsignal endlicher Geschwindigkeit. Es gibt keine absolute Gleichzeitigkeit an verschiedenen Orten.

    Dann fragte Einstein, wie die Konstruktion des Raumes durch Licht genau geschieht, und das Ergebnis ist die spezielle Relativitätstheorie. Die Formeln, welche das wiedergeben, die Lorentz-Transformationen, waren bereits bekannt, nur hatte man eine falsche Vorstellung vom Raum, als einem Gebilde, das der menschliche Geist produziert. Raum und Zeit existieren völlig unabhängig vom menschlichen Denken. Das gilt auch für das Licht.

    Verfasst am 27.06.2022, Rob Kenius, https://kritlit.de

    • keeneahnung sagt:

      finde ich doch schon komisch, dass sie als "dipl. physiker" antworten mit Argumenten wie " einerseits und andererseits" ohne konkrete aussage. passt voll in diesen zeitgeist, der sagt, wie beschrieben, dass sie keene ahnung haben. genau das beschreiben sie ja auch in ihrem webelink https://kritlit.de
      ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mehr als "dipl.verfaasungsschutz aka stasi" intellektuell schaffen!

    • 1. Unzickers These, dass sich die Physik verlaufen hat, ist korrekt und nicht mal das ist nur seine These. Im Übrigen hat Unzicker selber ja auch keine eigenen Denkansätze, sondern stellt nur Ideen längst vergangener Physiker vor, von denen er meint, dass sie kaum oder gar nicht beachtet werden (variable LG, Machsches Prinzip und Theorem der großen Zahlen). Mit aneren Worten: Nur reden kann eigentlich jeder, die Probleme in der Physik dürften aber kaum mit bestehenden Ansätzen, Theorien oder Modellen gelöst werden können. Ich sehe das alles ein wenig anders, als Unzicker oder andere Kritiker, denn ich habe mir Physik zwar nur selber autodidaktisch beigebracht, aber von meinen Mentoren lernte ich, dass eigene Argumente nebst Begründungen und Lösungsansätze die beste Kritik darstellen würden, nur leider wollen Physiker mit PhD von diesen Ansätzen auch nichts hören.
      2. Realität ist etwas ganz anderes, als Du dir selbst vorstellen kannst. Realität ist nämlich hochgradig subjektiv. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass die subjektive Realität einzelner Individuen das einzig wirklich Relative in diesem Universum ist und Wissenschaft eigentlich dazu da sein sollte, der objektiven physikalischen Realität, die uns das Universum bietet, möglichst nahe zu kommen. Mikros- oder makroskopisch wird es da wohl keinerlei Unterschiede geben. Sogar die Interpretation der Resultate von Experimenten ist subjektiv und das zeigt uns z.B. das Experimentum Crucis von Michelson und Morley. Dort werden Phasenverschiebungen parallel zu den Lichtstrahlen berechnet, obwohl man sie radial zu Diesen beobachtet und dabei wird davon ausgegangen, dass sich beide Interferenzen analog (gleichwertig) verändern müssen. Diese Grundannahme dürfte bereits falsch sein.
      3. Unzicker kritisiert btw. nicht die Quantenmechanik, sondern das Standardmodell der Quantenmechanik. Man erkenne den Unterschied. Mein Modell kommt z.B. mit zwei Arten von Teilchen aus. Dabei kommt zu dem von Jeff Yee verwendeten Neutrino (feste Materie) noch ein Wellenquant (Korpuskel oder Wavelet) hinzu und das ist nun mal eine Art Quantenmechanik, gegen die auch ein Herr Unzicker nichts einwenden kann.
      4. Nicht der Mensch denkt Licht als Einheit, sondern Wissenschaftler tun dies und Menschen vertrauen häufig der Wissenschaft. Ich z.B. denke mir Licht ganz im Gegensatz zu fester Materie als fast superfluide Materie und entsprechend denke ich mir auch mein Modell mit einem soliden und einem superfluiden Quant. Was Du da im Folgenden über Frequenz- und Geschwindigkeitsmessung sagst, halte ich jedenfalls schon mal für ein Gerücht. Denn wenn die Physik dies sehr genau untersuchen würde, dann wäre sie längst zu dem Schluß gekommen, zu dem auch ich autodidaktisch kam – Uhren sind ganz sicher keine Messgeräte, denn der zeitliche Abstand zwischen zwei Ticks ist abhängig von Bewegung und Gravitation, damit variabel und als Vergleichsgröße, die ein Messgerät nun mal benötigt, nicht zu gebrauchen. Das ist, als würde man 100 Teilstriche auf ein 1m langes Gumiband zeichnen und behaupten, der Abstand wäre immer 100cm, unabhängig davon, wie weit man das Gummi streckt. Lichtquanten mögen sich im Universum mit konstanten Bewegungen ausbreiten, Aber dank dem Verhalten von Uhren werden für diese Bewegungen sicher niemals identische Geschwindigkeiten gemessen.
      5. Wirkungsquantum mal Frequenz? Was war eine Frequenz doch gleich? Ach ja, der Kehrwert einer Zeit (f=1/t oder besser f=n/t). Das n in dieser Formel können btw. auch Strecken sein und dann kommt man auf Geschwindigkeiten. In der Relativitätstheorie kommt man darüber sogar auf die Längenkontraktion, weil in Dieser eine Bewegung auf einer Strecke stets nur eine einzige Geschwindigkeit haben darf. Nun gehen bewegte Uhren aber langsamer und das würde bedeuten, dass der gemessene Energieverbrauch einer Welle definitiv vom absoluten Bewegungszustand der Uhr mit dem er gemessen wird abhängt. Der Energieverbrauch wird natürlich nur höher angezeigt, weil eine Uhr falsch geht. Aber darauf kommen Physiker im Leben nicht, denn sie müssen das Galileische Relativitätsprinzip hoch halten, welches schon etwa 400 Jahre auf dem Buckel hat und deswegen nicht mehr hinterfragt werden muss. Dabei stand zu Galileis Zeiten nicht mal fest, ob die Bewegung des Lichts im Universum endlich ist und von durch Bewegung beeinflusste Uhren wusste mach erst recht nichts.
      6. Warum wetterst Du auf die Philosophie? Es ist die Physik, die z.B. nicht wahrhaben will, dass Uhren keinesfalls tatsächlich wechselseitig langsamer gehen können. Das ist aber der Fakt, dem sich Physiker heute nicht mehr unterordnen wollen. Etwas Ähnliches erlebt man inzwischen auch bei der Dunklen Materie – es muss ein Teilchen dafür gefunden werden. Darauf, dass das Rotationsverhalten von Sonnensystemen, Galaxien und starren Scheiben von deren materieller Dichte und Verteilung Derselben abhängt und Coulomb- und Gravitationskonstante eine obere und eine untere Grenze bilden, will zum Henker noch mal keiner drauf kommen – nicht mal ein Herr Unzicker.
      7. Ich kann mich nicht daran erinnern, neulich mal irgendwo gelesen zu haben, dass Einstein behauptet haben soll, Raum würde durch Licht aufgespannt. Das wäre auch Quatsch und einem Einstein unwürdig. Raum ist das, was nötig ist, damit sich Materie (Teilchen und Welle) bewegen kann. Zeit ist das, was benötigt wird, um Bewegungen in Zahlen auszudrücken. Das Konzept von Zeit, hat Einstein auch nicht richtig erfasst und deswegen quälte er sich mit einer Raumzeit rum, unter der die Physik bis heute leidet. Korrekt ist, dass Raum objektiv unabhängig vom menschlichen Denken existiert, für Zeit gilt dies jedoch nicht, denn Zeit manifestiert sich nur in der menschlichen Erfindung, die er heute Uhr nennt.
      8. Mir war die Lorentz-Transformation btw. auch bekannt, nur benötige ich sie nicht mehr. Ich kann sowohl den relativistischen Doppler-Effekt als auch das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem aus dem klassischen Doppler-Effekt und der Clock-Retardation durch Bewegung und Gravitation herleiten. Die Längenkontraktion verkommt dadurch zu einem Messfehler, der entsteht, wenn man Strecken zeitbasiert mit Licht oder Radar misst.

      Fazit: Entweder muss ich noch sehr viel lernen oder der Mensch, von dem Du da redest.

  13. little Louis sagt:

    Ach – nur kurz nebenbei auch noch etwas defätistisch- Ätzendes:

    In "Das dritte Jahrtausend Nr.33" vom Oktober 2019 zum Thema " Rolle des CO2 beim Klimawandel" erlebt man bezüglich Wissenschaftsskepsis einen ganz anderen Pohlmann und einen ganz anderen Bröckers.

    Zweieinhalb Stunden lang ertönt ein einziges Loblied auf die nahezu unbestreitbare "Wahrheit" der Erkenntnisse der fast heilig unhinterfragten Klimawissenschaft. Die "ganz wenigen Kritiker" seien nur eine Art von obskuren "Randfiguren, die durch die Bank korrumpiert bzw. von der Ölindustrie bezahlt seien. Pohlmann gibt zwar zu, dass Wissenschaft keine Mehrheitsveranstaltung sei, beruft sich aber im selben Satz dann wieder darauf, dass etwas, das von so vielen Wissenschaftlern (80-99%) für wahr gehalten werde , dann doch irgendwie nicht falsch sein könne. Bröckers spricht verächtlich von "….diesen ganzen Skeptikern und Leugnern". und beide meinen, dass die Anti- CO2 Maßnahmen schon deswegen (wissenschaftlich) richtig sein müssten , weil auch die Russen und die Chinesen sie befürworten (und durchführen. Es ist schon merkwürdig, wie undifferenziert und oft oberflächlich sowohl Pohlmann , als auch Bröckers auf die vielen interessanten Gegenargumente (nicht nur) aus den Reihen von "EIKE" eingehen. Man hat irgendwie den Eindruck : Soll auf teufel komm raus "relativiert " bzw dekonstruiert werden, weils halt aus Richtung AfD oder aus Richtung der US- Rechtskonservativen kommt. Politisch (für Linke) verständlich, aber trotzdem halt auch Missbrauch von "Wissenschaftsargumentation" Oder nicht ?
    Gegen Schluss erklärt Pohlmann , dass er zwar dafür sei, dass jeder seine Meinung sagen darf, möchte aber doch, das "all jene zur Verantwortung gezogen" werden für all das , was sie nach Pohlmanns Meinung (und gleichzeitig nach Meinung "DER" (Klima-) Wissenschaft zum Thema Klimaerwärmung bzw. Rolle des CO2 Falsches bzw. Wahrheitswidriges gesagt haben. Kommt mir nach zwei Jahren Corona- Diskussionspolemik irgendwie bekannt vor. (-:

    Insgesamt bleibt nach zweieinhalb Stunden der skeptische Eindruck bzw. der Verdacht , dass da zwei Intellektuelle die als fast unantastbar betrachtete "Klimawissenschaft " auf fast dieselbe teilweise rabulistische und voreingenommen oberflächlich Art verteidigen , wie das die Politik und die "Mainstream – Wissenschaft zur Verteidigung ihrer Corona- Politik auch tut.
    (Moderate) Wissenschaftsskepsis wie die von Unzicker im Interview oben wird bzw. wurde in diesem "Dritten Jahrtausend Nr. 33" aus dem Jahr 2019 jedenfalls einzig und allein als rechtsideologisch motivierter Unsinn abgetan.

    Mein Fazit: Wenn schon kritische Skepsis, dann aber unvoreingenommen nach allen Richtungen. Oder etwa nicht?

    Womöglich ist Pohlmann auch wegen der endgültigen und absoluten Transformation der "Olivgrünen" zu transatlantischen (waren sie schon zuvor) Putinhassern aber inzwischen auch beim Thema CO 2 wissenschaftsskeptischer geworden. Wohl eher nicht .
    Zumindest nicht wenn man ihm dann "wissenschaftliche " (-: AfD- Nähe vorwerfen könnte.
    Nee, weiß ich nicht – war eher Spaß.

    • little Louis sagt:

      Um voreilige Missverständnisse nach meinem Kommentar vom 1. Juli um 17:29 auszuräumen:

      Ich selbst halte mich für "links". Und handle politisch auch "links". weil ich glaube (!) , dass man , wenn man kein Sozialdarwinist(oder (oder auch Rassist usw) sein will, sondern sich als "Humanist" versteht, schon rein logisch nicht umhin kommt, Verteilungsungerechtigkeit und Kapital" – und Machtkonzentration bei einer kleinen Elite (zu Ungunsten einer großen Mehrheit) zu kritisieren. (Um es mal ganz verkürzt zu sagen).

      Das heißt aber nicht, dass man alles , was (eventuell) vom "eigenen Lager " kommt (deswegen) völlig unkritisch abnickt und gegenüber "Theoriefreunden " oder auch "Ideologiefreunden" die ansonsten verwendete Skepsis völlig aufgibt.
      Denn das schadet letztendlich nur dem "eigenen Lager". Denn die im Lager der Kontrahenten sind oft auch nicht blöd und verwenden eigene Inkonsistenzen natürlich (und berechtigterweise) als willkommene Gegenmunition.

  14. karl-heinz sagt:

    Vielen Dank!

  15. little Louis sagt:

    @ N.v. B. um 16:14

    Kein Problem. Jeder kennt sich halt gerade woanders ein wenig mehr aus. Du bist sicher bei der Physik bzw. den RTs und deren ganzem "Umfeld" weit tiefer eingestiegen als ich. Besonders, da die reine Mathematik eigentlich nicht mein Haupt- Begabungsgebiet ist. Obwohl ich mal Dorfschullehrer war , wollte ich nicht den (momentanen !) "Besserwisser" raushängen. Ist mir halt nur spontan eingefallen. Danke und ein wenig Hochachtung für die ehrliche und sachliche Rückantwort. Ich glaub , das würde nicht jeder so machen. Besonders nicht solche aus dem Club der universitär- akademischen "Elite- Intellektuellen". (-:

    • Naja… du hättest die Drei-Welten-Lehre ja verlinken können, als ich mit der Viele-Welten-Theorie kam… Das hätte es mir erspart, den Besserwisser raushängen zu lassen. Aber nee… ich musste selber nach dem Grund suchen, warum Du das Drei-Welten-Theorie nennst. :D
      Naja… Bildung ist halt eine Holschuld.

  16. Optimistikus sagt:

    Ich habe erst mal den Deutschlandfunk abgeschaltet, wo Herr Heinemann sich zu der Aussage verstieg, im Irakkrieg wäre man nicht gegen die Zivilbevölkerung vorgegangen (immerhin konnte ihn Frau Dagelen von den Linken da gleich korrigieren). Aber nun bin ich ja "Gott" sei Dank hier. Das größte Faszinosum der gegenwärtigen Physik besteht für mich darin, daß wir mit Materiezusammenballungen von mehreren 1000 Tonnen, einer kilometerweiten Ausdehnung (und Milliarden und Abermilliarden von Geldern) winzigsten Teilchen auf der Spur sind, die wir dann höchstwahrscheinlich nicht beschreiben können, geschweige denn abbilden können. Das entscheidende daran ist, dass sich für die Finanzierenden, also uns, der Sinn des Ganzen nicht mehr erschließt. Der Large Hadron Collider hat 4 Milliarden EUro gekostet und soll nun nicht mehr ausreichen, nachdem er 13 Jahre im Betrieb ist, Es konnten wohl einige Fragen noch nicht geklärt werden. Deswegen bauen wir jetzt einen "Future Circular Collider" für 10-20 Mrd. Euro um auch die letzten Fragen zu klären. Hoffentlich! https://www.tagesspiegel.de/wissen/milliardenprojekt-am-cern-mit-beschleunigung-in-die-zukunft-oder-in-die-sackgasse/24093940.html

  17. Uli Fischer sagt:

    Lieber Herr Pohlmann,
    danke für das Aufgreifen der "Physikalischen Thematik". In der Tat gibt es zwei deutsche Philosophen, die das Thema, so wie von Alexander Unzicker gewünscht und sachgerecht gefordert, intensiv bearbeitet haben. Ihre Arbeit ist allerdings, wen wundert es, bisher nicht entsprechend wahrgenommen und gewürdigt worden: Helmut Krause und Jochen Kirchhoff. Beide haben, Kirchhoff auf Krause, Schelling und Giordano Bruno aufbauend, einen Vorschlag gemacht, der sehr weitgehend ist und den ich für sehr tragfähig halte: Die Radialfeldvorstellung. (Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema und habe einen Blog dazu angelegt.) – Eine Art metaphysisch begründete einheitliche Feldvorstellung.
    Wen das interessiert, der kann gern "Der Baustoff der Welt" (H. Krause) lesen, gibt es online als PDF zum freien Download oder/und Kirchhoffs "Räume, Dimensionen, Weltmodelle". Auch der youtube-Kanal von Jochen Kirchhoff ist in dieser wie in vieler anderer Ansicht sehr ergiebig, z. B. das Video "Die Ursache der Gravitation".
    Rüdiger Lenz hatte Jochen Kirchhoff schon zu zwei intensiven Interviews bei Apolut, zu anderen Themen.
    Herr Pohlmann, gerade unter der Maßgabe ihres Gedankens, ob nicht eine andere, weitergehende Physik sozusagen auch die ethischen Fragen mitlösen würde, ein sehr wichtiger Gedanke, kann man Krause und Kirchhoff nur empfehlen, denn obwohl beide auch exellente Kenner wissenschaftlicher Theoriebildung sind und der Physik-Behauptungen (Urknall, absolute Lichtgeschwindigkeit, Masse-Begriff u.u.u.), geht es ihnen im Letzten um Menschheitsfragen, die gerade in unseren Tagen nach einer Lösung schreien.
    Physik und Psychik – um das mal so zu formulieren – gehören zusammen. So wie wir die Welt und uns selbst betrachten, so ver- oder erkennen wir sie und so gestalten oder missstalten wir auch. Wir brauchen eine generelle Kehrtwende, wissenschaftlich, philosophisch und politisch. Und ohne eine Grundlagenkritik des naturwiss. Komplexes, der letztlich aus der Methodik und Sichtweise der modernen Physik hervorgegangen ist, haben wir keine Chance, essentielle Schritte zu machen, die den Wahnsinn der Moderne beenden und der Welt eine echte Perspektive eröffnen.
    Die Physik, die wieder zu den echten (nicht den laborativ erzwungenen) Phänomenen zurückkehrt und sie auch wirklich denkerisch bewältigt, ist ein Mitschlüssel für einen Epochenwandel. Alexander Unzicker hat vollkommen Recht: Dafür braucht man in erster Linie Zeit und tiefes Nachdenken, gern im Anschluss an die vorsokratische Philosophie, die noch Ganzheitsfragen gestellt hat. Im Übrigen bleibt A. Unzickers Beitrag zur Analyse der Gegenwarts-Physik unbestritten, ganz egal wie er sich zu anderen Themen geäußert hat.
    Ich würde mich freuen, Herr Pohlmann, wenn sie am Thema dranbleiben – da ist wirklich jede Menge "drin". Herzliche Grüße und bei der Gelegenheit vielen Dank für ihre vielfältigen Anstrengungen in Sachen Wahrheitsfindung (wikihausen u.u.u.). Und auch Dank an Rüdiger Lenz für seine Texte, und auch für seine wunderbaren Interviews – u.a. mit Jochen Kirchhoff. –

    • Herr Fischer,
      Sie sollten sich nicht mit dem Corona-Maßnahmen-Fanatiker und Egozentriker Unzicker in ein Boot setzen, nur weil im vorliegenden Zusammenhang Herr Kirchhoff und Herr Krause Erwähnung finden….dass ist arm…

      Zur Sache: Kirchhoff und Krause betreiben keine Physik. Metaphysisches, welcher Art auch immer, unterscheidet sich nicht von anderen Glaubensbekenntnissen. Letztendlich gehen all diese Bestrebungen an der inhärent eingebauten Beliebigkeit der Aussagen zugrunde.

      Bevor unnötig Mißverständnisse aufkommen, Spiritualität ist für den analytisch denkenden, von kulturreligiösen Indoktrinationen befreiten Selbst-Denker kein "Problem". Denn die Kernfrage, woher "wir" kommen und wohin wir gehen, ist berechtigt.

      Metaphysische Betrachtungen können sicherlich eine große Strahlkraft besitzen und emotional attraktiv sein. Die grundsätzliche Problematik im Rahmen erkenntnistheoretischer Fragen ist die stets verbleibende Beliebigkeit. Um letztendlich als physikalisches Denkmodell existent sein zu können müssen Thesen formalisierbar und experimentell „meßbar“ sein. Andererseits gilt (auch): Denkmodelle müssen absolut begriffstransformierbar sein, um eine epistemologische Bedeutung zu erlangen. Eine mathematische Gleichung, die sich nicht außerhalb der Mathematik vermitteln lässt, ist im Rahmen eines physikalischen Denkmodells stets eine erkenntnistheoretische Nullnummer.

      In einem allgemein verständlichen Denkmodell ist Mathematik nur Mittel zum Zweck. Nichts weiter als ein plausibilitäts-resultierendes, praktisches Ordnungs- und Formalisierungsinstrument.

      Wie auch immer, aus Metaphysik a la Krause und Kirchhoff wird keine Physik.

  18. Poseidon sagt:

    "Realität ist eine Illusion, allerdings eine sehr hartnäckige." (Albert Einstein)
    Die Quantenphysik ist im Gegensatz zur klassischen Physik im wesentlichem empirischer Natur.
    Wir koennen sie zwar gut beobachten aber beim Verstaendnis sind wir immer noch "Flachlaender".

    https://youtu.be/je6haxaLBPc

    • Poseidon sagt:

      1.bis3.Dimension bildet den Raum .
      Die 4 Dimension ist die Zeit.
      Die 5.Dimension entsteht wenn Raum und Zeit zur Raumzeit verschmelzen.
      Die Verschraenkung der Elektronen durch den Urknall ist der Uhrvater des Quantenmysteriums.

      Wir sind durch die Verschraenkung Teil des Ganzen und Raum und Zeit heben sich im Auge des Universums (Donattheorie) zur unendlichen und universellen Energie der goettlichen Liebe auf?

      Liebe ist der Schluessel zum Quantensprung in die 5 Dimension?

      Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann wusste
      -Mahatma Gandhi.
      Ihr Energiestrom ist unendlich und gewinnt ueber die Dimension der Zeit in unserer Wirklichkeit immer,wenn wir Lichtwesen sie pflegen.

      https://youtu.be/vbCH5lnZ6sA

    • 1. bis 3. Dimension bildet den Raum.

      Alle Dimensionen, die darüber hinaus gehen, sind bloß mathematische Dimensionen, die nur auf dem Papier in Diagrammen und Formeln auftauchen können. Zeit ist was die Uhr anzeigt und Uhren funktionieren auf Basis physikalischer Prozesse. Zeit kann also nicht gemessen, sondern nur angezeigt werden, wobei das, was da angezeigt wird, von der jeweiligen Uhrenmechanik abhängt. Eine Raumzeit (krümmbarer Äther) existiert deswegen schon mal gar nicht bzw. nur ideell.

      Realität ist nicht hartnäckig, sondern subjektiv, das heisst, jeder erfährt seine eigene Realität. Die eine objektive Realität (das ist die, die uns die Natur der Dinge zur Verfügung stellt) kann nur nach und nach durch das Betreiben redlicher und wahrhaftiger Wissenschaft erfasst werden, an der nicht nur eingeschworene Akademiker beteiligt sein dürfen.

      Die erste zusammengefasste Theorie war eine Quantentheorie. Dabei handelt es sich um die Newtonsche Korpuskeltheorie in der es neben soliden Körpern nur noch Korpuskel gab, die Licht übertrugen. Später machte Newton selbst eine Wellen- bzw. Emmissionstheorie daraus. Kommt man auf diese Korpuskel zurück und passt die Bewegungsformeln an moderne Erkenntnisse an, ist diese Korpuskel-Theorie das Beste, was einem passieren kann, denn sie benötigt weder Äther noch Raumzeit.

      Der Urknall ist in keinster weise bewiesen. Es häufen sich Beobachtungen, die krass gegen einen Urknall sprechen. Es sind inzwischen sogar weit mehr, als Halton Arp in seinem Buch "Seeing Red" aufführte.

      Apropos Existenz: Man behauptet immer, dies und Jenes würde es nicht geben. Das ist quatsch. Mir persönlich sind drei Arten der Existenz bekannt:
      1. Physische bzw. materielle Existenz: Das ist alles was man sehen, anfassen oder physisch erfahren kann. Kurz all das, was subjektiv unmittelbar mit den Sinnen erfassbar ist.
      2. Objektive Existenz: Das ist all das, was zur Beschreibung der materiellen Existenz dringend erforderlich ist, jedock keinerlei materiellen Eigenschaften, wie z.B. Lokalität hat. So ist z.B. der Raum objektiv existent, denn ohne Raum könnte sich Materie nitgendwo aufhalten. Realität wäre ein zweites Beispiel objektiver Existenz, auch dann noch, wenn Realität nur subjektiv wahrgenommen wird.
      3. Kozeptionelle bzw. ideelle Existenz: Das ist all das, was nicht zwingend für die Beschreibung materieller Existenz erforderlich ist. Alle je dagewesenen, aktuellen und kommenden Theorien gehören in diese Kathegorie. Auch Religion, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sind letztendlich nur Konzepte. Ferner haben Kontepte die Eigenschaft, verworfen werden zu können, wenn sie obsolet werden. Die Existenz verworfener Konzepte ist fortan nicht mehr relevant.

      Ich selbst ertappe mich trotz dieser Erkenntnis noch sehr sehr oft dabei, nicht in diesen Kathegorien zu denken (z.B. bei Raumzeit und Äther), aber das ist nicht wild. Man kann mich ja danach fragen, warum solche Dinge für mich nicht mehr relevant sind.

    • little Louis sagt:

      @NvB
      1.
      Der Autor John Hands ("Cosmo sapiens") betrachtet fast alle der (verschiedenen) Urknalthesen allein schon deshalb als obsolet, weil sie (schon rein naturphilosphisch) inkonsistent seien. Und zwar deswegen, weil sie sie keine wirklichen Antworten über den Zustand und vor allem den Grund für die Existenz dessen geben, woraus der "Urknall " hervorgegengen ist. Das ist im Grunde die uralte philosophische Widerlegung der Existenz Gottes über den Hinweis auf den "Unendlichen Regress" und der Fragestelleung nach dem wirklich (-: "Ersten Verursacher". Dessen intellektuelle Akzeptanz funktioniert nur über den "Vernunftbankrott" in Form eines "Weiterdenk- Verbotes". Eine recht alte philosophisch -metaphysisch- theologische( Diskussions-)Geschichte also.

      2.
      Die von "NichtvonBedeutung" dargestellte These der drei "Realitätsebenen" (kann man es so nennen ?) entspricht im Großen und Ganzen der "3- Welten- Theorie " des Wissenschaftsphilosophen K.R. Popper aus den 1950er bis 1960er Jahren.
      Widerspruch?

    • @Little Louis
      *"Realitätsebenen"*
      Lies noch mal… Da steht nicht Realität, sondern Existenz. Und das sind auch keine Ebenen (Level), sondern sondern gleichberechtigte Kategorien. Mit der Viele-Welten-Theorie hat das rein gar nichts zu tun und das soll es auch nicht. Diese 3 Arten der Existenz sind auf meinem Mist gewachsen, als mir auffiel, dass einer unserer (sofern Du der selbe Little Louis aus ScienceBlogs bist) gemeinsamen Bekannten, sich immer darüber beschwerte, was alles Hirngespinst oder Märchenwelt sein sollte, weil es real nicht existiert. Er meinte konkret nach meinem Empfinden stets damit, dass alles Nichtmaterielle (Konzepte, Raum, Zeit, Realität, Wahrheit usw.) real gar nicht existiert. Das Problem ist aber, dass die ganzen in der Klammer augezählten Dinge existieren, nur halt nicht materiell. Diese Unterscheidung halte ich deswegen für unbedingt notwendig und das nicht nur in der Physik, sondern in allen möglichen Bereichen.

    • little Louis sagt:

      @N.v.B um 18:24

      1. Zu Popperrs "3- Welten- These":
      Deshalb hatte ich ja nachgefragt. Danke für die Antwort. Aber es gibt schon Ähnlichkeiten. Die reinen materialisten und teilweise auch die jetzigen "Naturalisten" bzw. "Scientizisten" warfen bzw. werfen das Popperja als eine Art Rückfall in den platonschen Idealismus bzw in die rein spekulative Metaphysik vor. Sie meinen, das würde die Grenze zwischen Naturwissenschaft und der ihnen verhassten "Esoterik" zu sehr aufweichen. (Ist jetzt alles sehr verkürzt, weil ich (gerade) keine Lust habe , ellenlange Kommentare zu schreiben.) Mit all diesen naturphilosophischen und erkenntnistheoretischen bzw. wissenschaftstheoretischen Geschichten hat sich aber (zum Beispiel) schon Paul Feyerabend seit Ende der 1960er Jahre intensiv auseinandergesetzt.

      2. Zu: Bin ich der, der ich bin ? (-:
      Ja, ich bin immernoch der, der ich damals schon war. Hab gestern nochmal eine Zeit lang Kommentare (natürlich auch von Dir ) aus dem seit zwei Jahren offenbar ausgetrockneten "Lopez- Blog" nachgelesen.
      Wenn ich es richtig erinnere, hab ich dort vor ca . 3 jahren aufgrund der (berechtigten) Klagen bezüglich Nichtwahrnehmung oder direkten Zensur des Themas (z. B bei scilogs) vorgeschlagen zu versuchen , das Thema bei KenFM unterzubringen. Immerhin ist es jetzt wenigsten dem Herrn Unzicker gelungen, die Aufmerksamkeit von Herrn Pohlmann zu "erwecken". Ich vermute (!) allerdings , nicht über das Physikthema direkt , sondern vor allem über Unzickers sonstiger "Gesellschaftskritik". Die ja, wie man hier sieht , auch unter manchen "Alternativen" wieder heftig umstritten ist. Vermutlich kennen die aber wiederum nur die "Corona- Texte" von Unzicker auf telepolis.
      Bei scilogs hatte ich in letzter Zeit keine große Lust mehr zum Kommentieren, da man dort selbst als "Kunde" bzw. Geschäftspartner (über Vermehrung von Klickzahlen) auch noch relativ willkürlich zensiert werden kann. Das sollte man nicht auch noch durch weitere "Mitarbeit" belohnen. Zumindest wenn man kein Masochist ist. (-:

    • @Little louis:
      Okay… das alte Lied. Ich habe da wohl etwas durcheinander gebracht, weil ich die Drei-Welten-Lehre nicht kannte und deswegen annahm, dass du von der Viele-Welten-Theorie sprichst. Wenn ich es mir recht überlege, dann sind meine drei Arten der Existenz in etwa identisch mit der Drei-Welten-Lehre (sogar die Reihenfolge passt und ich dachte, ich hätte einen neuen sinnvollen Vorschlag gemacht). Aber zur Viele-Welten-Theorie der Quantenmechanik sind da derbe Unterschiede, denn dies ist eine Theorie und Alles, was sie hervorbringt bzw. benötigt, gehört bei mir Alles zunächst erstmal in die Kategorie ideelle Existenz (und dort natürlich in die Unterkategorie Esoterik ;) ). Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich nicht der Einzige auf der Welt bin, der DWL und VWT gerne mal verwechselt, was ganz besonders dann der Fall sein dürfte, wenn man Eines von Beiden nicht mal kennt.

  19. Reinhardas sagt:

    Ich kenne die Quantenphysik nicht wirklich. Es kommt mir aber so vor, dass die Wissenschaftler Recht haben, welche meinen, wir würden in einer Art Matrix-Welt leben. Mit unseren 5 Sinnen können wir nur ein winziges Frequenzband aus verschiednen Wellenbereichen ( sichtbares Licht, hörbarer Schall usw.) wahrnehmen. Unser Gehirn als Signalempfänger und Informationsverarbeiter kann heute schon auf vielfältige Weise getäuscht und manipuliert werden. Wir können uns als Teilnehmer eines gigantischen Virtual-Reality-Spiels sehen, in welchem wir gerade unsere Rolle als Mensch spielen. Wären wir nicht in Deutschland aufgezogen, sondern als Baby nach China oder Afrika adoptiert worden, spielten wir heute eine ganz andere Rolle. Wären aber immer noch die gleiche Person/ der gleiche Mensch. Die Absicht hinter dem Transhumanismus oder dem Metaverse der Zukunft besteht ja auch zum Teil darin, dass der einzelne Mensch die virtuelle Realität nicht mehr von unserer jetzigen Realität unterscheiden können soll. Zum Beispiel, wenn ihm über eine ins Auge implantierte Linse direkt eine völlig andere Umgebung eingespielt wird. Wir werden dann völlig direkt von einem großen Quantencomputer und künstlicher Intelligenz gesteuert. Es gibt dann aber noch dessen Betreiber, welche in unserer jetzt erlebten "Realität" verbleiben. Natürlich muss die "offizielle" Physik sich in einer Erkenntnis-Krise befinden. Sie können ja nicht einfach zugeben, dass wir uns in einer Art Matrix-Welt befinden und dass uns durch Eltern, Schule und sonstige Bildungseinrichtungen bestimmte Programme aufgespielt werden, damit wir im System funktionieren und gehorchen.
    Ich finde es auch irgendwie faszinierend, dass die Hoch-Gehirn-Wissenschaftler nicht vor jedem Interview ein Bekenntnis dazu ablegen, dass sie sich als Teil eines verbrecherischen Systems sehen, welches im 21. Jahrhundert nicht nur Atomwaffen sondern auch gentechnische und biologische Waffen produziert- wofür es absolut keine Notwendigkeit gibt. Und das sofort zu ändern zu versuchen die Aufgabe jedes einzelnen Menschen mit einem entwickelten Gehirn jetzt und genau jetzt die wichtigste ist. Danach können wir uns gerne weiter über die Grundlagen unseres Universums unterhalten.
    Wozu werden mit Hubble und ähnlichen Geräten Millionen neuer Sterne erforscht, wenn gleichzeitig auf der Erde Menschen verhungern ? Oder glauben die so fürchterlich klugen Wissenschaftler, das wäre alles nicht so schlimm, weil sie im Innern schon selbst die Erkenntnis haben, wir sind in der Matrix und alles ist eigentlich nur ein Spiel ?

    • *"Alles ist eigentlich nur ein Spiel"*
      Welches Spiel? Conways Game of Life oder primordiale Partikelsysteme? Achso… Matrix… neee, eher nicht. :D

    • Nevyn sagt:

      Die Wissenschaftler haben keine Ahnung.. Der bewusste Teil des Menschen, das Ego Thomas (der Ungläubige) Anderson (der Sohn des Anderen, der Erde und nicht des Himmels), schläft zu Beginn.
      Es ist seine Seele, Trinity, eigentlich die Scheckinah (Neschamah, Ruach, Nefesch) die im verwaisen Herzen des Menschen (Hotel Heart of the City) den ersten Impuls des Erwachens setzt, von dem der äußere Mensch gar nichts mitbekommt, der dann später nach seiner Initiation zum Neo, zum neu und von oben geborgenen Menschen wird und auch einen neuen Namen erhält, der im Buch des Lebens steht. (Vergleiche Jesus und Nikodemus in der Bibel im Johannes Evangelium).

      Die Wissenschaftler wühlen im Schlamm der Materie, sie betrachten sie als reine Objekte. Das hat in gewisser Weise seine Berechtigung, solange sich die Wissenschaft darauf beschränkt, weil sie weiß, was sie tut.

      Der erwachte Mensch errichtet die zweite Säule und lernt, mit der Welt zu kommunizieren. Die Weisen nennen das das Lesen im Buch der Welt, dem liber mundi. Dies ist nicht einfach eine andere Form der Wissenschaft, es ist gar keine Wissenschaft sondern Religion im eigentlichen Sinn, eine andere Haltung der Welt und dem Leben gegenüber. Wir haben sie verlernt. Der Mensch betrachtet heute alles als Objekt seines Interesses, auch andere Menschen, sogar Gott, soweit er die Einheit nicht ganz leugnet.
      Der weise Mensch im Gegensatz zum wissenden kommuniziert von Subjekt zu Subjekt. Nur so ist überhaupt echte Liebe möglich. Dieser Lebenshaltung entwöhnt, führt der Zeitgeist-Mensch pausenlos Krieg. Er bekämpft Krankheiten, Missstände, Unwohlsein, seinen Partner oder seine Partnerin, andere Menschen, die er berauben oder unterwerfen will. Alles soll ihm dienen und nach seinen Vorstellungen funktionieren. Es will nicht wissen, ob denn seine Krankheitssymptome ihm vielleicht etwas sagen wollen, er will sie nur weg haben. Aber so funktioniert das Leben nicht. Die Matrix dient dem Erwachen. Platon erzählt in seinem Höhlengleichnis nichts anderes. Es ist immer die selbe Geschichte, seit tausenden von Jahren.
      Nun bauen die Transhumanisten eine Matrix in der Matrix und schaffen einen gewaltigen Kataklysmus, weil sie die materielle Welt für die astrale (Meer der Gedankenformen) öffnen. Aber ich fürchte, das versteht hier sowieso niemand, schon gar nicht die Egottmenschen.

    • Nevyn sagt:

      Ein übergeordneter Aspekt des Filmes "Die Matrix" ist die Zeitenwende.
      Der Ausweis (Die Ego-Identifizierung) von Thomas Anderson, der in "CAPITAL CITY" in den USA geboren wurde,
      läuft am 11. September 2001 ab.
      https://i.stack.imgur.com/n0bvB.jpg
      Das ist deswegen bemerkenswert, weil der Film bereits 1999 in die Kinos kam.

    • Reinhardas sagt:

      Eine Matrix in der Matrix bauen ….. genau das meinte ich. Viele Physiker haben sich wahrscheinlich nicht wirklich mit Platos Höhle auseinandergesetzt. Das sollten sie allerdings im Physikstudium verpflichtend tun.
      Diese Gedanken sind tatsächlich schon sehr alt und kommen immer wieder in neuer Gestalt… Ich bin 67 Jahre. In meiner Jugend, lange vor den Matrix-Filmen, habe ich irgendwo eine sci-fi oder utopische Geschichte gelesen. Es könnte bei dem überragenden polnischen Autor Stanislaw Lem gewesen sein. In der Geschichte steht ein Professor vor 3 eisernen Kästen, in die Kabel führen. Er erklärt einem Besucher, dies seien Computer, welche eine Art Bewusstsein hätten. Ein Computer würde glauben, er sei ein junger Mann. Und er hätte sich unsterblich in den zweiten Kasten verliebt, welcher glaubt, eine junge Frau zu sein. Diese interessiere sich jedoch nicht für den Kasten Nr. 1 mit dem Jungmann-Bewusstsein. Und der Professor an seinem Kontrollpult stellt sich die Frage, ob er ein wenig Gott spielen sollte und den Frauen-Computer ein wenig steuert, so dass dieser die Liebe des jungen Mann Computers plötzlich erwidert.
      Wenn ich lese, dass Digital-Experten bereits virtuelle Kinder im Metaverse planen, also eine Art Super-Tamagotchi ( meine Tochter hatte mal eins und gewaltig Stress, weil sie es in die Schule nicht mitnehmen durfte und es hätte deshalb "sterben" können) dann verstehe ich nicht, wie die Physiker die Welt nicht wirklich verstehen…. Fachidioten, fällt mir dazu ein….

    • Nevyn sagt:

      Wer sagt denn, dass die Physiker die Welt verstehen, Reinhardas? Sie können sie recht gut beschreiben, woraus unsere ganzen technischen Entwicklungen entspringen.
      Das Höhlengleichnis gehört auch nicht in die Physik sondern in die Philosophie, wobei die alten Philosophen Eingeweihe gewesen sein dürften, sogenannte Epopten. Was heute Philosophie genannt wird, bezeichneten sie als Sophismus, Gehirn-Onanie:
      In Gen 38 EU heißt es:
      8 Da sagte Juda zu Onan: Geh zur Frau deines Bruders, vollzieh mit ihr die Schwagerehe und verschaff deinem Bruder Nachkommen! 9 Onan aber wusste, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden. Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten. 10 Was er tat, missfiel dem HERRN und so ließ er auch ihn sterben.

      Es gab und gibt natürlich auch demütige, wahrlich religiöse Physiker, die in sich die sogenannten zweite Säule errichtet haben und ihre Wissenschaft daher richtig einordnen können, eben mit Demut statt Hochmut.
      Einer der bekanntesten dürfte Newton gewesen sein, der am Tage Physik betrieb und in der Nacht genauso intensiv Alchemie, wie man heute aus seinem Nachlass weiß. Er trennte diese beiden Bereiche bewusst und sorgfältig gemäß dem Grundsatz "solve et coagula", wissend dass beide erst am Ende wieder zusammen fließen, wie die beiden Balken, der waagerechte und der senkrechte, sich nicht treffen, bis sie sich in genau einem Punkt, dem Nullpunkt begegnen.

    • *"Wer sagt denn, dass die Physiker die Welt verstehen"*
      Physiker mit PhD sagen das. Zumindest verstehen sie die Welt weitaus besser als die, die nicht offiziell studiert, sondern sich lediglich autodidaktisch mit physikalischen Problemen auseinandergesetzt haben und dabei hin und wieder auf interessante Fakten kamen, die im Datenpool der Wissenschaft niemals beachtet wurden. Z.B. könnte man ja mal ganz simpel die Rotationskurven, die uns die Dunkle Materie bescheren, für Winkelgeschwindigkeiten und Radien, statt für Umfangsgeschwindigkeiten und Radien erstellen. Das nämlich habe ich gemacht und sofort gesehen, warum man in einigen jüngst gefundenen Galaxien (z.B. NGC 1052-DF2) gar keine DM benötigt und was passiert, wenn die materielle Dichte einer Galaxie zunimmt. Eine waagerechte Linie bedeutet darin starre Scheibe (höchste Diche, z.B. CD, Schleifscheibe o.Ä.) und beschreibt eine oberste Grenze, während die Kepler-Funktion (niedrigste Dichte, z.B. Fleischklößchensuppe mit wenig Flaicheinlage, Sonnensysteme und jüngst entdeckte Galaxien) eine unterste Grenze beschreiben. Das Gravitationsgesetz ist als unvollständig und durch die Gravitationskonstante (200 Jahre nach Newton) sogar noch verhunzt worden. Das wollen studierte Physiker (inkl. A. Unzicker und S. Hossenfelder) aber nicht wissen. Stattdessen wird in der Wikipedia (zumindest in der Deutschen und der Englischen) von einem unverstandenen Aspekt des Gravitationsgesetzes geschrieben. Klar… solange es Physiker nicht verstehen wollen, wird es unverstanden bleiben. Viele meiner Mitmenschen in meinem RL jedenfalls haben es bereits verstanden.

  20. Lmx1 sagt:

    Das Uran der US Atombomben kam aus dem Kongo, unter der Vermittlung Einsteins, der sehr eng mit der belgischen Königin befreundet war:
    https://www.swr.de/swr2/wissen/von-hiroshima-nach-tihange-der-belgisch-amerikanische-uranvertrag-von-1942-100.html

    Des Weiteren waren die deutschen Bemühungen um den Bau der Atombombe ganz und gar nicht fortgeschritten.
    Durch das „Aussortieren“ der besten (jüdischen) Wissenschaftler und deren Ersetzung durch NSDAP Knallchargen ging die Qualität der Forschung in den Keller.

    Zu erwähnen wäre auch Liese Meitner, die durch die Weitergabe grundlegender Informationen an Nils Bohr erst den Bau der Bombe durch die USA ermöglichte.

    • Querdenker sagt:

      "Zu erwähnen wäre auch Liese Meitner, die durch die Weitergabe grundlegender Informationen an Nils Bohr erst den Bau der Bombe durch die USA ermöglichte."

      Nicht nur Liese Meitner, und auch all die anderen Wissenschaftler am Manhattan-Projekt, insbesondere die Deutschen, waren halt davon überzeugt, etwas sinnvolles/gutes gegen das Deutsche Regime zu tun. Zu verhindern wäre in meinen Augen der Bau der Atombombe so oder so nicht. Nur der Zeitpunkt hätte sich verschoben.

      Es war damals einfach die Zeit "reif" in der Wissenschaft weltweit, man wusste wie Atomkerne aufgebaut sind (zumindest auf Protonen- und Neutronenebene) und wie die Kräfte darin wirken. Wäre die Bombe nich in Hiroshima und Nagasaki zum Einsatz gekommen, weil noch nicht fertig gestellt, hätten wir deren Einsatz garantiert in einem der nachfolgenden Kriege erlebt :-(

    • Lmx1 sagt:

      @Querdenker:
      Liese Meitner hat im Kaiser Wilhelm Institut in Berlin mit Otto Hahn 1938 die grundlegenden Experimente gemacht – und verstand als Erste den Mechanismus und das Potential der zur Kernspaltung. Und zwar im Exil – sie wurde von Hahn weiter über den Stand derExperimente informiert.
      nach dem Krieg wurde nicht sie sondern Otto Hahn mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
      https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/die-frau-die-die-kernspaltung-erklaerte-zu-lise-meitners-50-todestag/

  21. Querdenker sagt:

    "Alexander Unzicker": Das ist doch der "Maskeneinpeitscher" für Corona. Man möge sich mal seine Artikel von Frühjahr 2020 auf Telepolis anschauen: Ein übelster Demagoge! Denke nicht, dass ich mir auch nur eine Minute von dem Mann anhören will. Die Artikel von ihm und die Erniedrigung die er mit den Masken so über viele Menschen gebracht hat reichen mir völlig :-(((

    • Lmx1 sagt:

      Korrekt getragene FFP2 Masken schützen zu annähernd 100% vor Ansteckung. Dazu gibt es genügend Studien die dies eindeutig belegen. In Innenräumen FFP2 Masken zu tragen ist also mit Abstand das wirkungsvollste Mittel um Corona einzudämmen – das ist ganz einfach Fakt.
      Was man nun kritisieren kann ist die Rigorosität auch im Freien Masken zu verlangen. Zudem die mangelnde Professionalität im Management der Krise.
      Als wirkungsvollstes Konzept hat sich „the Hammer and the Dance“ gezeigt. Kurze Zeit harte Massnahmen um die Zahlen in einen Bereich zu bringen der noch kontrollierbar ist. Danach durch Testungen und Kontaktverfolgung dafür sorgen dass die Zahlen auf niedrigem Niveau bleiben und den Leuten ein Maximum an Freiheiten zu geben.
      https://medium.com/tomas-pueyo/coronavirus-der-hammer-und-der-tanz-abf9015cb2af

    • Querdenker sagt:

      "Korrekt getragene FFP2 Masken schützen zu annähernd 100% vor Ansteckung. Dazu gibt es genügend Studien die dies eindeutig belegen. "

      Ja, unter Laborbedingungen und wenn wir es nicht mit Aerosolen als Übertragungsweg zu tun haben. In der Realität, sprich in der tägl. Praxis, haben wir es aber nicht mit Laborbedingungen zu tun. Und Corona Viren werden neben der Tröpfcheninfektion auch durch Aerosol übertragen. Das zu Ihrem Punkt der Wirksamkeit.

      Völlig ausgeblendet haben Sie aber die negativen Implikationen von einem allgemeinen Maskentragen in der Bevölkerung. Ich möchte da mal nur den einen Punkt nennen, den auch Prof. Lauterbach als Problem nannte: Dort, bei den Viren, wo die Masken einen gewisse Reduzierung der Virenübertragung bewirkt haben, haben wir es jetzt mit einer Art Nachholeffekt der Erkrankungen zu tun, weil das Immunsystem über einen längeren Zeitraum nicht mit diesen Viren trainiert wurde.

      Medizinische Interventionen haben immer nicht nur eine Wirkung, sondern meist eine ganze Reihe von. Da ist es sehr naiv nur eine einzige Auswirkung zu betrachten. Von den ganzen psychoneuroimmunologie, aber auch negativen medizinischen Folgen (z.B. Masken als Brutstätte von Keimen) habe ich hier noch gar nicht gesprochen.

    • _Box sagt:

      Ja klar Lmx,

      Maskenpflicht für die erfundene Pandemie. Nützt voll. Wollen wir uns über irgendwelche Details unterhalten, wie die Tödlichkeit einer Covid irgendwas Erkrankung oder über eine der anderen schwachsinnigen Maßnahmen die nur dazu dienen das Terrorregime zu füttern.
      Anstatt einer Ablenkdebatte könnte man auch über Sinn und Zweck referieren. Manchen ist das schon recht früh aufgefallen:

      Wie die Maskenpflicht unsere Intelligenz beleidigt – Und wie sie uns vom Wesentlichen ablenkt
      27. April 2020 um 11:45 Ein Artikel von: Tobias Riegel

      Die Maskenpflicht ist mutmaßlich eine politische und keine wissenschaftliche Entscheidung. Sie erscheint als praktische und „intellektuelle“ Beschäftigungstherapie und bildet eine weitere bizarre Facette im Corona-Komplex – dennoch sollte man die Masken-Debatte nun nicht überbewerten. Denn die ist wahrscheinlich eine Ablenkung: Wovon – das wäre die zentrale Frage. Ein Thema kann die „Bankenrettung“ sein. Tobias Riegel.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=60520

      Oder etwas mehr Tacheles:

      Selbsterfüllende Prophezeiung – Systemischer Zusammnbruch und Simulation einer Pandemie
      11 September 2021

      Übersetzung des Artikels: A Self-Fulfilling Prophecy: Systemic Collapse and Pandemic Simulation
      Von Fabio Vighi

      Anderthalb Jahre nach dem Auftauchen des Virus fragen sich manche, warum die ansonsten skrupellosen herrschenden Eliten beschlossen haben, die globale Profitmaschine angesichts eines Krankheitserregers einzufrieren, der fast ausschließlich die Unproduktiven (über 80-Jährige) trifft. Wozu der ganze humanitäre Eifer? Cui bono? Nur diejenigen, die mit den wundersamen Abenteuern von GloboCap nicht vertraut sind, können sich der Illusion hingeben, das System habe sich aus Mitleid für den Stillstand entschieden. Lassen Sie uns von Anfang an klarstellen: Den großen Raubtiere des Öls, der Waffen und Impfstoffe geht die Menschheit am A… vorbei.

      Die Spur des Geldes

      In den Monaten vor Covid stand die Weltwirtschaft am Rande eines weiteren gigantischen Zusammenbruchs.
      (…)
      17. September 2019: Die Fed beginnt mit dem geldpolitischen Notprogramm und pumpt wöchentlich Hunderte von Milliarden Dollar in die Wall Street, wodurch der “Going-Direct”-Plan von BlackRock faktisch ausgeführt wird. (Es überrascht nicht, dass die Fed im März 2020 BlackRock beauftragt, das Rettungspaket in Reaktion auf die “COVID-19-Krise” zu verwalten).

      19. September 2019: Donald Trump unterzeichnet die Executive Order 13887, mit der eine National Influenza Vaccine Task Force eingerichtet wird, deren Ziel es ist, einen “nationalen 5-Jahres-Plan (Plan) zu entwickeln, um den Einsatz flexiblerer und skalierbarer Technologien zur Impfstoffherstellung zu fördern und die Entwicklung von Impfstoffen zu beschleunigen, die gegen viele oder alle Grippeviren schützen.” Damit soll einer “Influenza-Pandemie” entgegengewirkt werden, die “im Gegensatz zur saisonalen Influenza […] das Potenzial hat, sich schnell über den Globus zu verbreiten, eine größere Anzahl von Menschen zu infizieren und hohe Krankheits- und Todesraten in Bevölkerungsgruppen zu verursachen, die nicht immun sind”. Wie von manchen bereits vermutet, stand die Pandemie unmittelbar bevor, und auch in Europa liefen die Vorbereitungen (siehe hier und hier).

      18. Oktober 2019: In New York wird im Rahmen von Event 201, einer strategischen Übung, die vom Johns Hopkins Biosecurity Center und der Bill and Melinda Gates Foundation koordiniert wird, eine globale Zoonosepandemie simuliert.

      21-24 Januar 2020: Das jährliche Treffen des Weltwirtschaftsforums findet in Davos, Schweiz, statt, wo sowohl die Wirtschaft als auch Impfungen diskutiert werden.

      23. Januar 2020: China verhängt über Wuhan und andere Städte in der Provinz Hubei eine Ausgangssperre.

      11. März 2020: Der Generaldirektor der WHO bezeichnet Covid-19 als Pandemie.
      Der Rest ist Geschichte.
      (…)
      Den Kapitalismus anders machen

      Das wirtschaftliche Motiv des Covid-Krimis muss in einen breiteren Kontext des sozialen Wandels gestellt werden. Kratzt man an der Oberfläche des offiziellen Narrativs, nimmt ein neofeudales Szenario Gestalt an. Massen von zunehmend unproduktiven Konsumenten werden reglementiert und ausrangiert, weil Herr Global nicht mehr weiß, was er mit ihnen anfangen soll. Zusammen mit den Unterbeschäftigten und den Ausgegrenzten sind die verarmten Mittelschichten nun ein Problem, dem man mit der Peitsche von Lockdowns, Ausgangssperren, Massenimpfungen, Propaganda und der Militarisierung der Gesellschaft zu Leibe rückt, anstatt mit dem Zuckerbrot der Karriereziele, des Konsums, der partizipativen Demokratie, sozialer Freiheiten (die in der kollektiven Vorstellung durch die Bürgerrechte von Minderheiten ersetzt wurden) und des „wohlverdienten Urlaubs“.

      Es ist daher illusorisch zu glauben, dass Lockdowns einen therapeutischen oder humanitärern Zweck verfolgen. Wann hat sich das Kapital jemals um das Schicksal von Menschen geschert?

      https://alschner-klartext.de/2021/09/11/selbsterfuellende-prophezeiung/

      Daß in diesem Gespräch Herr Pohlmann dem Herrn Unzicker bei Apolut im Gespräch gegenüber sitzt, ist mit ein Verdienst des Herrn Unzickers. Der Umbau, der Angriff des Großkapitals, war und ist nur möglich über willfährige Dienstboten.

      P.S.: Bei dem Alschner Text wurde es angeschnitten, bei den Verabreichungen der aktuellen Pharmazeutika geht es auch um die effektive Beseitigung der laut Haribo Unnützen.

    • _Box sagt:

      Ich hätt aber noch was zu Maskenpflicht:

      Studie zeigt: Maskenpflicht erhöht die Fall-Sterblichkeitsrate bei Corona Infektionen
      2. Juni 2022von Dr. Peter F. Mayer

      Ziel dieser Studie war es, herauszufinden, ob Maskenpflicht zur Reduzierung von COVID-19 Todesfällen beiträgt, indem Daten zwischen Bezirken in Kansas, in denen Maskengebote bestanden, und solchen, in denen dies nicht der Fall war, während des gleichen Zeitraums im Sommer 2020 verglichen wurden. Das Ergebnis ist, dass die Maskenpflicht die Zahl der Todesfälle deutlich erhöht hat.

      https://tkp.at/2022/06/02/studie-zeigt-maskenpflicht-erhoeht-die-fall-sterblichkeitsrate-bei-corona-infektionen/

      Also selbst wenn man Ablenkthemen bedient bleibt es Stuss.

    • RuedigerLenz sagt:

      Lmx1,
      FFP2-Masken sind Staubschutzmasken, nicht mehr und nicht weniger. Gegen sogenannte Viren können die gar nicht helfen, egal welche Schwindelei da wissenschaftlich genannt wird.

      Erkundigen Sie sich mal über die Größe von sogenannten Viren und Staubkörnern, die sie abhalten sollen.
      Wenn Sie das getan haben, dann schauen Sie auf dieselbe Weise Giftstoffmasken, biologische Masken und die Masken an, die beim Besprühen von Feldern genommen werden. Sie werden dann von ganz alleine feststellen können, dass die FFP2-Maske die Gröbste von so gut wie allen ist und, dass sogenannte Viren aus ein paar tausend Atomen bestehen.

      Wenn Sie das alles gemacht haben und es selbst überprüft haben, dann, halten Sie sich bitte fest, dann schauen Sie sich Videos im Netz an, wie Leute gesichert sind, die beruflich mit gefährlichen sogenannten Viren und Bakterien arbeiten. Die tragen nicht nur Maske und auf gar keinen Fall eine FFP2-Maske, sondern die tragen einen Vollschutzanzug mit besonderen Masken, was alles nach der Arbeit in einen speziellen Sondermüll überführt wird und verbrannt wird. Das ist Vorschrift.

      Die lächerliche FFP2-Maske hält nicht einmal den Gestank eines ordentlichen Furzes ab :) Probieren Sie es aus.

    • Aldo sagt:

      Das Grundproblem sind die materiellen Bedingungen. Der Volksmund hat das so formuliert: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.:“
      Das hat sich in den letzten 500 Jahren Kapitalismus nicht wesentlich verändert.

      Experimente wie die UdSSR waren zum Scheitern verurteilt, weil dieses Land von einem Heer von Feinden umgeben und gezwungen war, sich zu einem bürokratisch-repressiven Staat zu entwickeln.

  22. olliBo sagt:

    ..ich weiss garnicht, wie man auf die Idee kommen kann, gegen den event201-Virus jetzt ne Pflanze anzupreisen, die Dame hätte meines Erachtens irgendwas in Berlin machen sollen, dort sich um Hanf Tshirts in Regenbogenfarben kümmern oder eben auch nichts.Fangen wir jetzt wieder von vorne an, wie bei Al Bundy oder so, is die Serie durch?!…also bitte Leute, dann redet über die psychologische Wirkung in Tempo30 Zonen oder macht euch ne Knifte, wenn ihr nix zu tun habt, meine Damen..und interessierte Kommentatoren..

  23. @Rüdiger Lenz:
    Nun, wir wissen schon sehr genau, dass die Erde eine Kugel ist – Satteliten umkreisen die Erde und auf Aufnahmen solcher Satelliten, die aus allen möglichen Richtungen gemacht werden, taucht die Erde als Kreis auf. Per Silhouetten-Schnitt lässt sich so nur auf eine Kugel schließen. Außerdem war die Kugelerde in Europa schon aus dem antiken Griechenland bekannt und die flache Erde kam erst sehr viel später und zwar aus der indischen Mythologie.
    Die heutigen Probleme in der Physik sind ganz anderer Natur, denn die Physik will einem weis machen, dass Uhren tatsächlich Zeit messen (in wirklichkeit zeigen sie nur etwas mehr oder minder willkürliches an, was wir Zeit nennen) und dass sie, während sie dies tun, wechselseitig langsamer gehen, wenn sie geradlinig gleichförmig zueinander bewegt sind. Einsteins Formeln (eigentlich die Formeln von Poincare und Lorentz) mögen zwar korrekt sein und in vieler hinsicht passen, aber darauf, dass Einstein den Fehler machte, eine mathematische Dimension als physikalische Dimension zu identifizieren, achtet kein Mensch mehr. Dann kommt noch hinzu, dass die Keplerschen Gesetze, von denen das dritte Gesetz eine der beiden Grundlagen für Newtons Gravitationsgesetz ist, nur für die Sonne und für die ersten damals bekannten 6 Planeten des Sonnensystems galten und nach etwa 350 Jahren wundert man sich, warum dieses Gravitationsgesetz in Galaxien nicht greift. Ich kann nach 10 Jahren autodidaktischem Physik-Studium nun aber sagen, warum das so ist und dazu brauche ich nicht mal Dunkle Materie, nach welcher an Orten gesucht wird, die Unmengen an Steuergeldern fressen, auf das man sie doch endlich finde.
    Ich habe mich also in den letzten 10 Jahren auf die Art mit solchen Dingen beschäftigt, von denen Unzicker meint, es würde sie nicht mehr geben – es gibt sie noch und ich bin nicht der einzige Querdenker in dieser Hinsicht. Das Problem ist aber, wie ich oben bereits schrieb, dass man Querdenkern in dieser Hinsicht schon gar nicht mehr zuhört, ganz besonders dann nicht, wenn sie nicht mal offiziell studiert haben. Unzicker selber hat auch keine eigenen Ideen, er ist nur von anderen Ideen begeistert. Aber was er zu der Art, wie heutzutage Wissenschaft betrieben wird, sagt, stimmt soweit – von der finanzbewährten und erfolgforcierenden (hahaha – welcher Erfolg) Wissenschaft abweichende Meinungen sind nicht erwünscht. Seit etwas mehr als zwei Jahren leidet nun die ganze Weltbevölkerung darunter.
    Der Datenpool der Wissenschaft degeneriert dank Peer-Review wie ein Genpool durch Inzest.

    • local.man sagt:

      Ein sternenklarer Himmel in der Nacht mit einer Mondsichel reicht aus, um zu sehen wie rund die Erde sein muss, wenn sie den Mond gerade eben rundlich verdeckt, dass dieser eine Sichel bildet.. Der kreisrunde Erdschatten der das Sonnenlicht aufhält, welches sonst den vollen Mond in den Vollmondnächten erstrahlen lässt, ist Beweis genug, ganz ohne Wissenschaft.
      Das ist mir schon als naja, sagen wir junger Jugendlicher klar geworden und das ist schon etliche Jahrzehnte her :)

    • Die Krümmung des Erdschattens auf dem Mond ist zu einfach gedacht, weil er teils konkav und teils konvex erscheint und nur der konvexe Teil auf eine kugelförmige Erde schließen ließe. Der konkave Teil hingegen würde eher Hohlerdler bestätigen (naja… wohl kaum, aber wer weiß, was denen alles noch so einfällt). Dass der Erdschatten auf dem Mond ein derartiges Verhalten an den Tag legt, zeigt nur, dass der Mond eine Kugelform hat und nicht etwa flach wie ein Pfannkuchen ist, von dem wir nur eine Seite sehen. Aber wenn der Mond eine Kugel ist, wieso sollten es andere größere Himmelskörper nicht auch sein?

    • little Louis sagt:

      Zum Folgenden:
      "…Der kreisrunde Erdschatten der das Sonnenlicht aufhält, welches sonst den vollen Mond in den Vollmondnächten erstrahlen lässt, ist Beweis genug, ganz ohne Wissenschaft…." (Zitatende)
      Aus demselben Grund bzw. aufgrund derselben Denkweise (Anscheinsbeweis) war es nahezu allen Intellektuellen einmal vollkommen klar, dass die Sonne die Erde umkreist.Es erschien nach dem einfachen Hinschauen einfach "total logisch".
      (Dass es auch anders sein KÖNNTE, wollte man aus verschiedenen Gründen nicht ((mehr)) zur Kenntnis nehmen. Und zwar oft auch dann, wenn "einem" diese alte Theorie bekannt war)

      Was nicht heißen soll, dass alles , was ohne hinschauen fehlerfrei logisch ist, auch real existent sein muss. Bzw. dass Solches außerhalb der "Geisteswissenschaft" Mathematik mit Sicherheit eine Entsprechung in der (erfahrbaren) Realität haben muss.
      Oder etwas provokativer: Es ist heute durchaus möglich, logisch (und vor allem mathematisch) völlig konsistente physikalische Science Fiction (!) als absolut seriöse Theoretische Physik" darzustellen und überall dafür als "Wissenschafts-Genie" gefeiert zu werden.

      Und jetzt ein ganz heißes Eisen, dem sich vielleicht auch Unzicker nur zwischen den Zeilen etwas zu nähern wagt, weil er sonst zu schnell öffentlich als "Aluhut -Esoteriker" verbrannt und nicht nur seiner Reputation , sondern auch seines Lebensuntehalts zu sehr beraubt würde:

      Wer weiß, ob nicht auch an der These von "Nichtvon Bedeutung" durchaus etwas "von Bedeutung" sein könnte:
      Nämlich dass eventuell auch Einstein etwas zu weit und zu sorglos abstrahiert haben und sich zu sehr ins Gebiet " spekulativer Metaphysik vorgewagt haben könnte. Und dass in der physikalischen Realität Zeit eventuell "nur" als Prozess zu verstehen ist bzw. dass die Einsteinsche Koordinatentheorie "nur" ein rein mathematisches Abstraktum ohne Realitätsentsprechung sein könnte.
      Dieses Eisen ist vor allem deswegen so fürchterlich "heiß", weil "Einsteinkritik" von Anfang an zu sorglos oder mit bösem Kalkül mit "Antisemitismus" gleichgesetzt wurde und immer noch wird.

  24. DerChris sagt:

    Danke Herr Pohlmann für diesen Beitrag. Für mich war das nicht zu "abgespaced" sondern thematisiert ein Hauptproblem der Wissenschaft.
    Mich würde ein Gespräch zwischen Jochen Kirchhoff und Alexander Unziger interessieren. Gerne auch ausschweifend und ohne zeitlichen Druck ;). Das war der Grund, weswegen ich seinerzeit KenFm und jetzt apolut unterstütze.

  25. Eine gelungene Vorstellung. Ich habe bisher die beiden „Urknall“-Bücher von ihm gelesen und war jedesmal begeistert. In der Tat fehlen uns keine neuen Schachteln. Ich behaupte ja, dass wir uns energiemäßig immer noch im Zeitalter der Dampfmaschine befinden. Die Herausforderungen bestehen eben tatsächlich darin, über diesen Tellerrand hinaus zu denken.

    Das Teilchen-Welle-Phänomen lässt sich wohl eher mit dem vierten Aggregatzustand lösen. Denkt mal über den Zustand ionisierter Gase nach. Eine Erdatmosphäre ist voller Elektrizität und Plasmaentladungen.

  26. Ich kannte Unzickers Artikel zur Corona.PLAN.PANIK.Demi nicht, aber als ich im Interview von ihm hörte, dass der Atombombenbau berechtigt gewesen wäre, von Pohlmann übrigens kommentarlos bestätigt, weil die Nazis sie sonst vorher gehabt hätten, habe ich gesehen, dass er der Gewaltlogik folgt, wie auch die ganze Physik im Kern schon immer.
    Und die führt früher oder später immer ins Verderben, wenn wir sie nicht durchbrechen Ein weltweite Atomkrieg ist erst durch diese Art Wissenschaft, Forschung und Großtechnologie möglich geworden.
    Es ist die Wissenschaft der Zerstörung, die immer in einer Gewaltgesellschaft unter patriarchalen Herrschaftsbedingungen die sogenannte „Beherrschung“ der Natur zum Ziel habe, in Wirklichkeit aber ihre Zerstörung meint und sie ersetzen will durch eine Art Antinatur:
    Mögliche Annehmlichkeit im Alltag sind nur Abfallprodukt und steht nicht im Zentrum einer kapitalistisch patriarchalen Wissenschaft. Sie wird von Machtgelüsten getrieben.
    MENSCHENDÄMMERUNG
    https://fipaz.at/2021/02/23/menschendaemmerung/
    Eine Wissenschaft unter patriarchalen Herrschaftsbedingungen ist immer eine, die von den Herrschenden gelenkt und missbraucht wird gegen die Unterdrückten und als Vorbereitung von Kriegen gegen andere patriarchale Gewaltgesellschaften.
    ……….
    Zwei höchst aktuelle Beispiele:
    Geoengineering: mit HAARP und Wettermanipulation („Chemtrails“) bei mir jeden Tag zu sehen.
    Geoengineering ist verantwortlich für die meisten Umweltprobleme: saurer Regen, Waldsterben, Verseuchung der Böden und Klimaprobleme.
    Wettermanipulation wird als Kriegswaffe benutzt (z.B. Trockenheitserzeugung über dem Iran durch die USA).
    CO2 ist nicht die Ursache für die Klimaprobleme, sondern ihre Wettermanipulationen selbst: "Der Bock zum Gärtner gemacht."
    "Es findet ein Krieg gegen die ganze Natur statt" Phillip Zeller (s.u.)
    1/2 Wetter-Manipulation Vortrag im ParaZug – Dr. Philipp Zeller
    https://www.youtube.com/watch?v=C3w6gjllYO8&list=PLefYHty6SMyMRhr__tHDvKwOUIOcvLEck&index=2
    ———
    Yuhal Noah Haravi (Historiker, für mich eher ein Blender im Auftrage der Macht):
    Einflüsterer von Klaus Schwab (Begründer des faschistoiden WEF, ein Zusammenschluss aller Superreichen mit ihren 1000 international marodierenden Großkonzernen) und diese skrupellosen Feudalherren berät:
    "… die meisten Menschen werden … nutzlos werden…man kann sie dann ruhig stellen mit Computerspielen oder Pillen…" … oder man kann sie, wörtlich "die nutzlose Klasse", auch umbringen, wie es jetzt geschieht u.a. durch Krieg, Hungersnöte, Giftspritzen und Geoengineering.
    ———
    Die Aussagen vom Einflüsterer
    Yuval Noah Harari in
    Prof. Dr. Paul Cullen | Sitzung 109: Atemzüge eines Sommertags
    ab Minute 9:13
    https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Sitzung–109-Cullen-Odysee-final:c
    Hier das Original auf seinem eigenen youtube-Kanal
    Humanity on the Brink?
    https://www.youtube.com/watch?v=xDa_ziHZb80

    • Folgt man dieser „immanenten Denkschultheorie“ (ahistorisch bis auf die Knochen),
      – auf der einen Seite die “gründlich nachdenkenden Theoretiker“ (bis 1929 ?!?), die die Grundlagen für „unseren heutigen Fortschritt“ gelegt haben, Kopernikus, Keppler, Newton, Einstein, Nikola Tesla nicht vergessen, etc.
      – auf der anderen Seite die „Pragmatiker“, die „Bastler“, die „Brute Forceler“,
      so könnte man zu der These gelangen, wenn man den angeblichen meist technisch gemeinten „Fortschritt“ als das sieht, was er ist, nämlich der Weg in die Zerstörung von allem durch die sogenannte „Naturbeherrschung“ (ja, wer beherrschen will muss zerstören),
      so könnte man also von Glück reden, dass die Physik jetzt nicht mehr „gründlich nachdenkt“, was wäre sonst noch mehr für die „Brute Forceler“ alles an Zerstörungspotential in gigantischen Großforschungsprojekten möglich:
      Die Spaltung der Erde womöglich, wie einige schon befürchten.
      Die Erde, angeblich tot, wird ja jetzt schon als Ganzes!!! z.B. mit dem – verharmlosend ausgedrückt – “ Geoengineering“ als reinstes Versuchsobjekt betrachtet mit verheerenden Konsequenzen für das Leben, für die Natur schlechthin.
      Wir Menschen übrigens neuerdings auch weltweit als Versuchskaninchen der verbrecherischen „Pharmaforschung“.

  27. piano sagt:

    Schön, das ihr mit jemand auch redet, wenn er was zu sagen hat, auch wenn ihm beim C-Thema sein kritischer Verstand im Stich gelassen hat. Hat seine Meinung da ja auch schon ein wenig revidiert https://www.heise.de/tp/features/Corona-Warum-eine-Impfpflicht-nicht-okay-ist-6292399.html

    • _Box sagt:

      Seine "Elaborate" sind pure Hetze, eben so wie es von Treibern der Herrschaften überall kam. Falls überhaupt, ist der Fachausdruck dann Wendehals.
      Das befreit ihn nicht von der Schuld dieses Menschheitsverbrechen agitatorisch begleitet zu haben.

    • Bridgeman sagt:

      Aber warum dann nicht zum Thema Corona? Die Artikel auf TP waren übelste Beleidigungen ohne wissenschaftliche Begründungen abzuliefern. Das war eine Angstporno Serie mit Leserbeleidigung. Wissenschaftlich war das jedenfalls nicht.

    • Querdenker sagt:

      »Seine "Elaborate" sind pure Hetze, eben so wie es von Treibern der Herrschaften überall kam. «

      @_Box: Das kann ich nur doppelt und dreifach unterstreichen, danke dafür :-)

    • little Louis sagt:

      @box(i) und querdenk(i) (-:

      Ich hab nichts gegen Querdenkerei. Im Gegenteil. Wenn sie aber so verquer wird, dass von der Kenntnisnahme von naturphilosophischen Argumenten (Unzickers) nur deswegen "abgeraten" wird , weil der Herr Unzicker beim Coronathema halt mal (zumindest ene Zeit lang) quer zur Meinung von box(i) und querdenk(i) lag, –
      – dann denken diese beiden Kritiker aber halt keineswegs mehr "quer" , sondern stur lininentreu entlang der der eigenen momentan als "alternativlos" gedachten Ansichten. Und dann eben genauso, wie sie es (berechtigterweise) dem "Corona – Mainstream" vorwerfen.. Eben auch nach dem Motto: Wenns von "denen" bzw. von dem kommt, gilt Kontaktverbot, weil man eventuell von einem Feind "kontaminiert werden könnte.
      Schämt euch.

    • _Box sagt:

      Ach little louis(i),

      es wurde dargelegt daß der Herr Unzicker argumentationsfreie Hetze betreibt. Was natürlich seine Glaubwürdigkeit allgemein massiv beeinträchtigt:

      https://staging.apolut.net/im-gespraech-alexander-unzicker#comment-244886

      Im Übrigen arbeiten sie ebenso argumentationsfrei und mit Märchen, denn auf die von ihnen sog. naturphilosophischen "Argumenten" habe ich überhaupt keinen Bezug genommen.

      Ich fordere sie nun nicht zur Scham auf, denn ich schätze daß ihnen sowas ohnehin abgeht.

      P.S.: Aber besten Dank für den Hinweis auf die Verbindung.

  28. Tschuldigung, wenn ich da mal einhake… Die alten Denkweisen existieren natürlich auch heute noch und auch Menschen, die versuchen den ganzen komplizierten Kram verständlicher zu denken… ich z.B. bin einer von denen. Das Problem ist nur, dass solche Denker heute nur noch sehr wenig Gehör finden und noch sehr viel weniger, wenn sie Physik nur autodidaktisch im stillen Kämmerlein ohne offiziellen Universitätsabschluß studiert haben.
    Der Datenpool der Wissenschaft degeneriert dank Peer-Review wie ein Genpool durch Inzest.

    • Gerdi sagt:

      Ich würde mich freuen, wenn ich direkt mit :
      Nicht von Bedeutung in Kontakt treten könnte, denn ich habe doch einige entscheidende Beweise, dass die Relativitätstheorie völliger Blösinn ist.
      Mein Email g.schuetz08(at) gmail.com

    • Naja… so ganz völliger Blödsinn ist sie nicht, das muss man anerkennen. Aber ich werde Dir mal eine E-Mail schicken und dann kannst du dich darüber auslassen.

    • Und btw. (noch vergessen…) Mich wundert es, dass bei meinen "Behauptungen" solche Anfragen immer nur von Leuten kommen, die selbst Zweifler sind, aber stets ihre eigenen Geistesblitze haben, dann auch grundsätzlich ihre eigenen Ideen für die besten halten und sich deswegen regelmäßig mit jenen Kritikern anlegen, die abweichende Ideen haben. Das ist wie ein erbarmungsloser Wettstreit um einen Physik-Nobelpreis – inzwischen im Übrigen ein Preis, den sich Wettbewerber meinetwegen sonstwo hinstecken können, weil er in den letzten Jahrzehnten ebenso albern geworden ist, wie die Physik selbst.

    • @Gerdi:
      E-Mail habe ich gestern versendet. Falls Du nichts erhalten hast, dann schau auch mal in Deinem Spam-Ordner nach.

  29. Gawarmel sagt:

    Bitte Herrn Unzicker nicht mehr als Physiker loben. Er ist keiner. Als Scharfmacher für Masken in der so genannten Corona-Pandemie hat er ausreichend belegt, dass er von Physik keine Ahnung hat. Etwas ärgerlich, dass so ein systemkonformer Polit-Clown hier noch seine unangebrachte Eitelkeit pflegen darf…

    • Was für ein Blödsinn. Wenn es nach Leuten wie dir ginge, hätten wir heute noch das geozentrische Weltbild, wenn nicht sogar eine flache Erde. Gott bewahre. Ich bin zwar auch nicht oft mit Unzicker einer Meinung, aber jedenfalls haben er, Sabine Hossenfelder, Bob und David de Hilster, Nick Percival, Edward Dowdye, Jeff Yee und viele Andere einen weitaus besseren Überblick (Weitblick) über ungelöste Probleme in der Physik, als beispielsweise Joachim Schulz, Markus Pössel, Josef M. Gaßner und Harald Lesch zusammen (Tunnelblick).

    • Nevyn sagt:

      "Was für ein Blödsinn. Wenn es nach Leuten wie dir ginge, hätten wir heute noch das geozentrische Weltbild, "

      Welches haben Sie denn? Sie können sich eins aussuchen. In der Physik sind nämlich alle Bezugssysteme gleichberechtigt.
      Herr Dr. Unzicker kann Ihnen das sicher erklären. Er hat es auch versucht im Interview, aber es ging wohl ein wenig unter.
      Sie können das Koordinatenkreuz auf die Erde legen oder auf die Sonne oder auf den Masseschwerpunkt der beiden oder auch auf den Mond. Sie haben auch die freie Wahl bei den Koordinaten, kartesisch oder lieber Kugelkoordinaten. Sie können sich auch welche ausdenken.
      Der einzige Vorzug beim heliozentrischen Weltbild ist, dass die Bahnen der anderen Planeten sich wesentlich einfacher darstellen lassen. Das bedeutet nicht, dass diese, in dem Fall Ihre Sicht der Dinge die einzige ist und schon gar nicht die einzig richtige.
      In den meisten Gehirnen ist Platz für mehr als einen Aspekt. Versuchen Sie es ruhig mal, es könnte sich lohnen, die Welt aus mehr als einer Sicht zu sehen. Man könnte z. B. plötzlich andere Menschen verstehen statt ihnen Dummheit zu unterstellen.

    • Gawarmel sagt:

      "Was für ein Blödsinn. Wenn es nach Leuten wie dir ginge, hätten wir heute noch das geozentrische Weltbild"
      Meinetwegen. Wie mein Vorredner ausführte, ist das physikalisch legitim, so lange man die Bahnen der anderen Himmelskörper korrekt beschreibt. Nur bitte nicht Unzicker mit z.B. Hossenfelder gruppieren. Da gibt es nun mal Unterschiede, insbesondere bei der Kompetenz. Ich bin da für Abgrenzung … bis er was weiß.

    • *"Welches haben Sie denn?"*

      Zumindest ein Anderes. Wenn alle Bezugssysteme so gleichberechtigt wären, wie es lt. aktueller Physik sein soll, dann würde dabei auch beachtet, dass langsamer gehende Taktgeber längere Torzeiten erzeugen und in diesen mehr Ereignisse beim Messen einer Frequenz gezählt werden, wobei für jede Frequenz höhere Werte heraus kommen, nur halt nicht für Frequenzen, die von dem langsameren Taktgeber abhängen. Über eure ach so heiligen Bezugssystemen insbesondere in euren Minkowski-Diagrammen macht ihr eine mathematische Dimension zu einer physikalischen Dimension ohne dabei wirklich zu checken, dass Zeit im Gegensatz zu räumlichen Abständen bloß auf physikalischen Prozessen beruht. Wo sind denn eure Bezugssysteme in der Realität? Ihr rechnet und labert und labert und rechnet und merkt dabei nicht, dass der relativistische Doppler-Effekt auf exakt zwei Arten entstehen kann – einmal steht der Lorentzfaktor im Zähler wobei c und v addiert werden und das andere mal steht er im Nenner, wobei v von c subtrahiert wird. Aber nein, eure Uhren gehen tatsächlich wechselseitig langsamer, weil ihr es so berechnet. Sie tun es nicht und man kann stets heraus finden, welche die langsamere Uhr war, auch bei geradlinig gleichförmigen Bewegungen. Eure Bezugssysteme sind das Papier nicht wert, auf dem sie gezeichnet werden. Und dann wundert ihr euch auch noch, dass Strecken kontrahieren, Panzer in Gräben fallen, über die sie normalerweise drüber kämen und irgendwelche Seile reißen, obwohl das nur ein Messeffekt ist, wenn man Strecken mit Licht oder Radar misst. Physikalisch tut sich bei den Strecken jedoch gar nichts aber für euch kontrahieren sie schlicht mit. Bei all dem seit ihr nicht mal mehr in der Lage festzustellen, wann man im und gegenüber dem Universum absolut ruht und denunziert den jenigen, der es letztendlich einfach macht, weil er es kann (zumindest theoretisch). Ihr alle, die ihr Physik offiziell studiert habt, habt beim studieren offensichtlich nicht ein einziges mal selber nachgedacht, sondern nur das nachgeplappert, was ihr gelesen oder gehört habt, um gut abzuschließen. Und denen, die noch nachdenken, erteilt ihr rigoros Denkverbot. Das ist alles andere, aber keine Wissenschaft mehr.

    • *"Wie mein Vorredner ausführte, ist das physikalisch legitim"*

      Und wie ich gerade ausführte ist das eben nicht legitim, weil Bezugssysteme das Papier nicht wert sind, auf dem sie gezeichnet werden. Wenn man dann auch noch die Achsen solcher Bezugssysteme derartig beliebig verbiegt, dass sie im rechten Winkel eines ruhenden Systems stehen, verbiegt man u.U. nur die Realität (Josef M. Gassner, Von Aristoteles zur Stringtheorie Folge 16 ab Zeitstempel 9:23).
      Und klar… Unzicker fabriziert auch teilweise Blödsinn, aber wer bitte tut dies nicht?
      1. GPS funktioniert z.B. nicht wegen der RT, sondern lediglich wegen zwei darin verwendeter Formeln. Die Formeln können auch in anderen Theorien verwendet werden, wie z.B. in meiner modifizierten Newtonschen Emissionstheorie.
      2. Als sich Newton mit Kepler beschäftigte (so um 1650) gab es die ersten beiden Keplerschen Gesetze (von 1609) und damit auch die Ellipsen schon. Das dritte Keplersche Gesetz ist von 1619 und nur dieses ist Grundlage für Newtons Gravitationsgesetz.
      3. Licht bzw. EM-Wellen in bestimmten Portionen (h) kam definitiv 1919 von Planck ("Akt der Verzweiflung"). Das Planck selber nicht dran glaubte, hinderte keinen daran, ihm 2 Jahre vor Einstein den Physik-Nobelpreis zu verleihen.

      Man kann sie letztendlich alle in einen Sack stecken.

    • Querdenker sagt:

      "… Als Scharfmacher für Masken in der so genannten Corona-Pandemie hat er ausreichend belegt, dass er von Physik keine Ahnung hat."

      @Gawarmel: Danke, das Sie das thematisiert haben! Meinetwegen kann der Herr Unzicker so viel Blödsinn erzählen wie er will und wie jeder andere, wir haben schließlich Rede- und Meinungsfreiheit. Hier geht es aber nicht mehr um Meinungsfreiheit, Herr Unzicker war einer der übelsten "Maskeneinpeitscher" und hat damit als einer der Journalisten auch die Regierung vor sich her getrieben. Das Leid und die teilweise Vernichtung von Exestenzen die er so über die Menschen brachte sind für mich unerträglich. Man denke nur mal an die Durchsuchungen von Arztpraxen aufgrund von Maskenatesten. Kinder, die den den ganzen Schultag über Monate Masken tragen mussten, egal, wie es ihnen dabei erging. Richter Dettmar (Weimar, §1666) bei dem gleich zweimal eine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde, weil er für das Kindeswohl urteilte etc. pp.

      Natürlich ist das nicht alles die Schuld von Herrn Unzicker. Aber er war einer, neben einigen anderen Journalisten, der die gesellschaftliche Stimmung derart anheizte, dass solche Ausschreitungen erst möglich wurden und Kritik immer mehr verstummte oder denunziert wurde :-(

  30. Ursprung sagt:

    Grossartig, das Thema und die Idee.
    Der Autor und Interviewte kam mit dem, was er haette noch oder lieber beleuchten wollen oder koennen, eher zu kurz.
    Lieber ein laengeres Gespraech aber mehr aus der Sichtweise des Interviewten. Verlags- und Bezugsquellenhinweis nicht genannt.

    • Querdenker sagt:

      @Ursprung: Wenn Sie das so großartig fanden, hoffe ich, dass Sie beim Ansehen wenigstens eine, besser noch zwei Masken auf hatten!

  31. _Box sagt:

    Herr Unzicker betätigte sich bereits als Scharfmacher, da war das in Deutschland noch nicht angelaufen:

    Coronavirus: Warum Herr Drosten jetzt endlich schweigen sollte
    17. März 2020 Alexander Unzicker

    Die gemächlichen Ratschläge des Top-Virologen, der das Regierungsnarrativ vorgegeben hat, erfreuen sich großer Beliebtheit – Ein Kommentar

    Vorweg: Christian Drosten von der Berliner Charité, Mitentdecker des SARS-Virus und Entwickler des Corona-Tests in Rekordzeit, ist ein internationaler Top-Virologe, dazu ein integrer, sympathischer Wissenschaftler, der im Gegensatz zu Politikern Vertrauen erweckt. Aber genau das ist das Problem. Das Verheerende ist, dass er aus dem Bauch heraus argumentiert, ohne mit Zahlen umgehen zu können. Und dass die Leute auf ihn hören.

    https://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-Warum-Herr-Drosten-jetzt-endlich-schweigen-sollte-4684176.html

    Aber dann (eine Auswahl):

    Coronavirus: Warum Herr Wodarg Unrecht hat
    18. März 2020 Alexander Unzicker
    https://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-Warum-Herr-Wodarg-Unrecht-hat-4685718.html

    Coronavirus: Warum jetzt Maskenpflicht und Ausgangssperre notwendig sind
    19. März 2020 Alexander Unzicker
    https://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-Warum-jetzt-Maskenpflicht-und-Ausgangssperre-notwendig-sind-4685861.html

    Coronavirus: Epidemiologisch wirksame Maßnahmen in China
    23. März 2020 Alexander Unzicker
    https://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-Epidemiologisch-wirksame-Massnahmen-in-China-4688414.html

    Coronavirus: Das Versagen der alternativen Medien
    02. April 2020 Alexander Unzicker
    https://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-Das-Versagen-der-alternativen-Medien-4695112.html

    Herr Söder, wann kommt die Maskenpflicht?
    11. April 2020 Alexander Unzicker
    https://www.heise.de/tp/features/Herr-Soeder-wann-kommt-die-Maskenpflicht-4701471.html

    Covidioten: Die Pandemie der Infantilität
    14. Mai 2020 Alexander Unzicker
    https://www.heise.de/tp/features/Covidioten-Die-Pandemie-der-Infantilitaet-4721153.html

    Corona: Wege aus der zweiten Welle
    21. November 2020 Alexander Unzicker
    https://www.heise.de/tp/features/Corona-Wege-aus-der-zweiten-Welle-4966881.html

    Sein krönendes Werk:

    Corona: Eine Zornesrede
    21. Dezember 2020 Alexander Unzicker
    Wie sich Deutschland durch Dummheit, Rücksichtslosigkeit und Arroganz von der Zivilisation verabschiedet
    https://www.heise.de/tp/features/Corona-Eine-Zornesrede-4996170.html

    Es läßt sich feststellen, man findet reichlich Polemik und Beschimpfungen, aber wenig Evidenz.
    Es muß wohl diese Art Wissenschaft sein:

    "Der Transhumanismus ist aus meiner Sicht eine zutiefst anti-menschliche Sache. Er ist zudem keine wissenschaftliche Erscheinung, sondern Scientismus. Man benutzt das Vokabular der Wissenschaft, um ideologische oder neo-religiöse Impulse zu transportieren."

    Im Kern würde es sich laut Cullen um eine religiös erhöhte Ideologie handeln, die nicht nur anti-menschlich, sondern grundsätzlich anti-Leben sei. Und Corona habe man seiner Meinung nach dazu genutzt, um diese Ideologie Stück für Stück zu implementieren.

    Aus:
    Der Transhumanismus als menschenverachtende neoliberale Religion
    23 Juni 2022 09:22 Uhr

    Im 109. Corona-Ausschuss sprach der Mediziner Prof. Dr. Paul Cullen über die Gefahren, die von der Ideologie des Transhumanismus ausgingen. Nach seiner Auffassung handele es sich dabei um eine religiös erhöhte anti-menschliche Propaganda der neoliberalen Elite zur Kontrolle der Menschheit.

    https://de.rt.com/inland/141673-transhumanismus-als-anti-menschliche-neoliberale/

    • Nevyn sagt:

      In seiner Vita, also der von Dr. U., steht, dass er Physik und Rechtswissenschaft studiert und am Institut für Medizinische Psychologie in Neurowissenschaften promoviert hat. Das bekomme ich nicht wirklich zusammen.

      Was er von sich gibt, scheint mehr mit Psychologie, welcher Art auch immer, als mit Physik zu tun zu haben, von der ich auch ein wenig zu verstehen glaube. Ich kenne keinen ernst zu nehmenden Physiker, der sich so polemisch äußert und damit für seinen Berufsstand eigentlich disqualifiziert. Es ist nichts dagegen zu sagen, den advocatus diaboli zu geben, doch sollte der Stil dem Amt angemessen sein.

    • Querdenker sagt:

      "Herr Unzicker betätigte sich bereits als Scharfmacher, da war das in Deutschland noch nicht angelaufen"

      @_Box: Auch Ihnen ganz herzlichen Dank dies zu thematisieren, die Menschen scheinen doch einfach viel zu schnell zu vergessen!

      Herr Unzinker war halt nicht nur ein kleiner Mitläufer, sondern einer der treibenden Scharfmacher und als Journalist mit seinen Artikeln natürlich mit einer weitaus größeren Wirkung, als nur am Stammtisch. Man erinnere sich bitte, Menschen hatten willkürliche Kontenkündigungen, erhielten früh Morgens aufgrund einer anderen Meinung Besuch von der Staatsmacht oder mussten aus dem Land fliehen weil sie es mental einfach nicht mehr aushielten, Prof. Hockertz ist dafür eines der traurigen Beispiele :-(

  32. PeterLau sagt:

    Ich hatte unter einem der KenFM Gespräche/Artikel mit/von Herrn Unzicker in einem Kommentar aufgelistet was dieser Herr so alles veröffentlicht hat während der Coronazeit. Und das waren einige Artikel, nicht nur einer. Aus dem dort geschriebenen klassifiziert sich Herrn Unzicker in der Rubrik Hassprediger.

  33. Bridgeman sagt:

    Ist das dieser Unzicker hier:.
    https://www.heise.de/tp/features/Covidioten-Die-Pandemie-der-Infantilitaet-4721153.html

    Da habt ihr aber ein dickes U-Boot hier auf Apolut. Dieser Pöbelartikel auf TP steht nur für eine ganze Reihe seiner Art, verfasst von einem Alexander Unzicker.

    Für Eure restliche Arbeit herzlichen Dank. Toll dass es Euch gibt.

    • RuedigerLenz sagt:

      Corona ist für mich eines der größten Lehrmeister in meinem Leben. Die Plandemie brachte mir bei, dass wir nichts wissen. Das gilt sogar im Besonderen für das Wissen, dass via Tradition und Generation so felsenfest gezurrt ist, dass selbst die Klügsten es nicht hinterfragen. Der Mensch glaubt, er glaubt fest und er glaubt unumstößlich etwas zu wissen.

      Wir wissen überhaupt noch immer nicht, ob die Erde eine flache Ebene oder oder eine Kugel ist. Mathematisch ist beides nachvollziehbar, Bilder, Fotos gibt es von beiden nicht, was seltsam ist ; das ist nur ein Beispiel. Wir denken uns das Wissen zurecht, an das wir dann in Gruppen fest glauben, das es so ist. Dann ist man Marxist, Kenner der österreichischen Schule, oder sonstwas und kommt so in den Streit der Besserwisserei. Was niemandem hilft.

      Ich muss immer an den Kinofilm Mozart denken: Beweise er es, sagte der König zu Mozart, als Mozart den Anwesenden sagte, dass er keine Noten für das soeben Gehörte benötige. Er habe sie im Kopf. Mozart bewies, dass er sie wirklich im Kopf hatte, noch mehr, er schrieb sie um und verbesserte das Stück, weil er Musik selbst war. Ich glaube, mehr ist menschlich gar nicht möglich.

    • RuedigerLenz sagt:

      Ups, der Kommentar sollte hier nicht hinein, sondern einzeln als Kommentar stehen.

    • _Box sagt:

      Ach Herr Lenz R.,

      im Streit der Besserwisserei sind sie bestend geübt. Schön daß sie sich treu bleiben und ihren Feind wie stets benennen. Als wackerer Streiter der Markt-, Kapital und Korruptionsfraktion:

      Deutschland ist sehr geprägt von einem ganz speziellen politischen Tunnelblick. Dieser ist vornehmlich sozial und sozialistisch geprägt. Einen echten Kapitalismus hat es in diesem Land nicht gegeben, auch wenn die Linken das stets einwerfen. Auch verwechseln die Leute hier im großen Umfang den Begriff des Kapitalismus mit dem des Korporatismus, was Aufklärung gerade darin schwerer macht. Fast der gesamte Markt wird subventioniert, sobald Glatteis erscheint. Der Staat greift mit einer Riesenhand ständig ins Geschehen ein und lenkt auf diese Weise nicht nur die Marktinteressen. Er lenkt damit auch das Mindset seiner Bevölkerung und damit das Mindset jedes Einzelnen.
      https://staging.apolut.net/das-schoepferische-subjektiversum-von-ruediger-lenz/

      Das ist genau der Knackpunkt, der immer angebracht wird, sobald man öffentlich über die Abschaffung des zerstörerischen Kapitalismus diskutiert. Und genau hier hat Karl Marx in seiner Kapitalismuskritik und alle Weiteren geschlafen und als Ausrede dazu den Klassenkampf begründet, der völlig unsinnig ist, versteht man das, was in der Psychologie als motivationale Konzepte bekannt ist, auch für ein nichtkapitalistisches System. Man muss sie, die motivationalen Gesetze des Lebens nur anders einbinden und dann zerstören sie auch nicht, weil sie in vielen Fällen zur Gates-Pathologie, beziehungsweise zu einer philanthropischen Pathologie mit starken psychopathischen und damit weltweiten Zerstörungen einhergehen. Ich kann das hier nicht explizit ausführen, da es sich hierbei um ein hochkomplexes Thema handelt, dass viel Vorwissen einbezieht, also viele Subthemen einbindet, die ich hier nicht in diesem kurzen Kommentar veröffentlichen kann.
      https://staging.apolut.net/das-schoepferische-subjektiversum-teil-5-von-ruediger-lenz/

      Kostenlos anbei, nur mal so eine simple Ergänzung für ihren Beitrag zur weiteren Infantilisierung der Rezipienten. Auf einer Scheibe würde ich gerne einmal die Flugstrecke von Tokyo nach San Francisco sehen.

      Und schließlich, ebenfalls schön daß sich jemand so etwas wie eine Sprache zurechtgedacht hat, sonst könnten sie uns überhaupt nicht mit ihren bahnbrechenden "Erkenntnissen" beglücken.

    • Querdenker sagt:

      @_Box: Also ich liebe eine Scheibenerde, aber nur wenn sie von Terry Pratchett kreiert wurde. Auf mehr mag ich mich hier gar nicht einlassen ;-)

    • _Box sagt:

      Querdenker,

      bedauernswerterweise habe ich Terry Pratchett nie gelesen und ich werde wohl auch nicht mehr dazu kommen. Aber besten Dank für ihren Einsatz.

    • RuedigerLenz sagt:

      Ach Boxi, gehen Sie doch mal auf Kritik ein und bringen Sie nicht ständig hier als Ausrede Kapitel von Leuten, die sie dann einfach nur lächerlich machen. Das tun Sie ständig.

      Wen ich von der flachen Erde schreibe, dann wissen Sie ganz genau, dass ich nicht damit meine, dass ich daran glaube.

    • _Box sagt:

      Ach Ruediger Lenz(i),

      natürlich empfinden sie es als störend wenn man auf ihre Desinformation hinweist und dabei ihre Vorgehensweise belegt. Aber schön daß sie nun selbst angeführt haben, daß ihre Ausführungen lächerlich sind.

      Im Übrigen interessiert es mich recht wenig was sie glauben, sie betreiben Desinformation um Widerstandspotential zu neutralisieren.

    • RuedigerLenz sagt:

      Im Übrigen interessiert es mich recht wenig was sie glauben, sie betreiben Desinformation um Widerstandspotential zu neutralisieren.

      Da sind ja zwei glatte Lügen drin. Zum Einen interessiert es Sie ziemlich deutlich, was ich glaube, denke und meine, denn Sie lesen ziemlich oft den Lenz – sicher nur um zu entlarven :)

      "Widerstandspotenzial zu neutralisieren. "
      Das ist ja mal ein echter Witz von Ihnen – sicher nur, damit Ihr Weltbild bleibt, wie es ist.
      Widerstand ist für Sie kein Widerstand. Er ist für Sie Anpassung an ganz weit links.

    • _Box sagt:

      Lügen ist ihre Expertise, wie ich bereits mehrfach in Reaktion auf ihre Tagesdosen und Kommentare dargelegt habe. Ebenso wie ihr Verzicht auf irgend etwas was man als nachvollziehbares Argument definieren könnte.
      Ihre Gedanken sind auch weiterhin für mich nicht von Interesse, sondern lediglich die Auswürfe die sie produzieren, ebenso wie Solche die sie nur weitergeben, das lediglich insofern daß sie eines Widerspruches bedürfen um der weiteren angestrebten Mentalvergiftung vorzubeugen.

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