Im Gespräch: Jiawen Ruan (Eine chinesische Journalistin in Deutschland)

Konfuzius sagt: „Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit“. Doch was wissen wir schon von diesem chinesischen Lehrmeister? Was wissen wir überhaupt von diesem riesigen Land, das eine tausendjährige Entwicklungsgeschichte in sich trägt und aktuell eine Modernisierung vorantreibt, die schlicht beeindruckt?

Dirk Pohlmann befragt dazu Jiawen Ruan, gebürtige Chinesin, Journalistin und Redakteurin. Sie hat Antworten, die uns verblüffen sollten und zeigt im Gespräch u.a., was es wirklich mit dem allseits bekannten Sozialpunktesystem auf sich hat, welche Vor- und Nachteile eine Kombination aus Konfuzianismus und Kommunismus mit sich bringt und welches Demokratieverständnis China auf der internationalen Weltbühne präsentiert.

Inhaltsübersicht:

0:04:50 Demokratie in China?

0:11:03 Das Sozialkreditsystem

0:17:20 Cancel Culture

0:27:55 In Kooperation den Kuchen größer machen

0:37:33 Konfuzianismus und Kommunismus

0:48:34 Der Taiwan-Konflikt

0:57:16 Die Glaubwürdigkeit der kommunistischen Partei

1:02:54 Wenn China die Welt regieren würde

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Kommentare (25)

25 Kommentare zu: “Im Gespräch: Jiawen Ruan (Eine chinesische Journalistin in Deutschland)

  1. mmorgan sagt:

    Mich hätte ein Interview mit Jiawen Ruan mehr interessiert. Gefühlt hatte sie in diesem Gespräch noch nicht einmal die Hälfte der Zeit. Die Ansichten von Herrn Pohlmann kannte ich schon.

  2. Das besonders Sympathische – die Bevölkerung ist immer sympathisch – an der chinesischen Bevölkerung ist, das sie in ihrer Geschichte mehrmals Revolutionen von unten erfolgreich gegen Despotien geführt haben im Unterschied zu den Europäern und dabei die schlimmsten Auswüchse radikal beseitigten wie zum Beispiel Schuldknechtschaft.

    Aber leider nie die eigentlich dahinterstehenden patriarchalen Strukturen, weswegen es immer wieder zu neuer Despotie kam bis heute.

    Ich glaube hier wird vieles brav verharmlost, was aktuell in China läuft.
    Einiges ist ja in den Kommentaren schon genannt,

    In China herrscht das – auch international (Blackrock ist anwesend) – Großkapital ebenso wie im Rest der Welt,
    die Macht des autoritären Staates und seine "kommunistische Partei" scheint aber wohl noch ein bisschen unabhängiger vom Großkapital zu sein als im "Westen".

  3. Andy333 sagt:

    Ich musste so sehr lachen, als ich mir vorgestellt habe, wie diplomatische Vertreter Chinas, die wahrscheinlich durch eine der härtesten Konkurrenzknochenmühlen gegangen sind, um an diese Positionen zu kommen, und die vielleicht vier oder fünf Sprachen fließend sprechen, dann auf eine Baerbock treffen und sich wirklich nur noch an den Kopf schlagen. Bei den Gesprächen mit den Vorgesetzten wäre ich unglaublich gerne einmal Mäuschen…

  4. Out-law sagt:

    Die Welt ist wunderbar ! Der Himmel blau ,die Erde schön ,mir geht es gut und ich besitze ???
    (WEF) ? ………..oder China ? oder Täuschland ? …………………Täuschland überall ?
    Ich wurde in der Blase geboren mit allen schimmernden Farben .Rot grün ,blau ..etc. Und wenn mir die Welt nicht mehr gefällt gab es gelb oder orange …. Nur nicht Fragen immer im Flow bleiben ..im Flow des Vorgegebenen ! Und WER bestimmt das ?
    Wer nicht im Flow bleibt und nicht in der bunten Blase mittreibt könnte zum Hindernis werden wird eckig und birgt die Gefahr ,dass die Blase platzt !
    Peng ! …oder Ping …oder Shui-Pong ?
    Und wer aus dem Schachbrett wie von Wunderhand rausgenommen wird erkennt ganz plötzlich und unerwartet ,dass alles nur eine fette Blase war ,von der manche nicht einen Schimmer hatten .Schmieren wir mit etwas Oil (z.B. Oil von Olaf ?) …ach sind die Farben schön grün ? Mir schimmert es . Plötzlich schimmer es mir !
    Von welcher Basis gehen wir hier aus ?
    Ich suche mir lieber eine andere Blase ,eine mit einer wunderbaren Welt ,aber eine Blase der Wahrheit ,welche mir möglich ist ,wenn ich wahrlich danach suche !

    Eine andere Blase !
    Die große Enteignung (ein Film von David Webb)
    28.02.2024 | www.kla.tv/28314

  5. Der Zivilist sagt:

    Xinhua (auch deutsch), CGTN, China Daily

    Für unseren Geschmack vielleicht ein bisschen arg himmelblau & rosarot, aber nach einer Tagesdosis News der Kolonialmächte sehr entspannend.

    naja, und Carl Zha

    >>>Timeline of the gunpowder age (Wikip, gibt's nur auf englisch, soviel zur Verteilung des Interesses), diese Waffen wurden nicht nur entwickelt, sie wurden auch angewendet, aber das ist lange lange her.

    AUFSTELLUNGSRBEIT ist die moderne deutsche Variante des Konfuzianismus

    Walmart kriegt exakt die Qualität, die es in China ordert.

    >>> xiaomi su-7, vermutlich kann man damit auch telefonieren.

    Taiwan wird schwierig für die Kolonialmächte, weil die Taiwanesen ihr Geld in Festlndschina investiert haben.

    Die uigurischen Chinesen MÜSSEN chinesisch lernen ! ! !

  6. Blechhuhn sagt:

    Bei allem Respekt Herr Pohlmann, kleines Reden um einen großen heißen Brei.
    Dabei geht es doch um das Beste China Aller Zeiten.
    Der goldene Drache sitzt mit im Raum. Groß und dick, wie der Drache nun mal ist. Aber keiner will ihn sehn. Herr Pohlmann guckt ständig um ihn herum.
    Ja! Der sonst gar so scharfe Herr Pohlmann denkt ständig um ihn herum, verrenkt sich schier die Gedanken dabei.
    Die charmante Jiawen Ruan scheint den Drachen gar nicht zu sehen. Muß an den Genen liegen.
    Und so plätschert es dahin. Das Gespräch, – über DEN CHINESEN. DEN CHINESEN an sich, als solchen. DER CHINESE scheint einfach besser. Konfuzius und so. Die Gene.
    Der bessere Mensch eben. Und der chinesische Milliardär erst! Volksmilliardär gar.
    Der chinesische Milliardär ist ganz lieb. Der tut nix, der will nur spielen! Mit Wolkenkratzern, Häfen, mit Seidenstraßen, Flugplätzen, Ländern….
    Und bevor der so spielt, zelebriert er manchmal erst mal ein Sommertreffen. Des WEF. In Dalian. Paar Tage. Ab dem 24.06.2024 in Dalian, China. Nie davon gehört? Dabei war es nur eins von vielen. In China.
    Wenn er nicht gerade zum Event 201 muß. Oder zu den anderen Oligarchen. Denen vom BRICS. Dann hat er keine Zeit mehr für anderes. Und weil er so wenig Zeit hat, spricht er nicht so gern über sich. Man sieht ihn dann auch kaum. Ganz transparent ist er dann.
    Jaja, DER CHINESE. DER CHINESE als solcher. Wie gesagt, an sich, gewissermaßen. Ganz im Gegensatz zum AMI. DEM RUSSEN, DEM UKRAINER, DEM DEUTSCHEN. Womöglich! Naja, dem lieber nicht. DER DEUTSCHE ist ja an sich nicht so wirklich gut. Meist pöse! Die Gene eben.
    (Kleine Pflege gefällig? Für das ethnisch völkische Vorurteil? Bischen Rassismus hätscheln? Schnackselt eigentlich DER CHINESE auch so gerne wie DER SCHWARZE? Ich frage nur für einen Freund.)
    Wie sagt doch Jiawen Ruan: „.. wir haben das in den Genen. „ – den Fortschritt, das Gute.
    Das Gute einfach in den Genen. Praktisch.
    Mit Genen kennt man/frau sich aus, in China. In Wuhan. Mit Furinspalten, mit Spyke Proteinen, Spinnenseiden DNA, oder RNA, oder wie auch immer. Völlig Nebenwirkungsfrei. Ganz ohne Risiko. Bissl Lockdown, aber wen stört das schon. Dabei kann das so hilfreich sein. Für den Welt Fortschritt.
    Na dann, – heil Dir großer XI, Heil Dir hohes Volk DER CHINESEN!
    Und voran, voran ins Paradies! Mit dabei; – ID für alle, CBDC, UN Agenda 2030, WHO, Token, Token, Token für Alle. Ach nee, Token wohl dann doch nicht für alle.
    „Was?!“
    „Was sagen sie da?!?“
    „Augen zu! Schlafen sie weiter! – Schwester; – Spritze bitte!““

    PS
    Ich bin in der DDR geboren. Und ich bin froh darüber. DDR Bashing und die Delegitimierung meines damaligen Heimatlandes lehne ich ab. Besonders dann, wenn mir erklärt wird, wie das Leben in der „Damaligen“ wirklich so zuging. Von jemandem, der selbst nie da gelebt hat. Und, nebenbei, auch beruflich bin ich lange Zeit auch mal international herum gekommen. Übrigens vom Westteil Deutschlands aus.
    Nun kam mir während des Gespräches von Dirk Pohlmann mit Jiawen Ruan jedoch folgende Frage in den Sinn.
    Was hätte wohl seinerzeit ein DDR Bürger mit temporärem Lebensmittelpunkt in München oder Hamburg damals in einem Interview des ZDF oder des Spiegel so über sein Land gesagt? Über sein Land, in das er über kurz oder lang zurückkehren würde?
    Mal ganz ehrlich. Oder vielleicht doch nicht?

    • chumbaba sagt:

      He, he

      Ich glaube auch das der gute Pohlmann sich da verrannt hat. China war die meiste Zeit in innere Fehden verstrickt (trotz Konfuzius), da hatte man keine Zeit für Abenteuer. Im Moment halten sie den Ball flach und rüsten auf. Mittlerweile haben sie schon mehr Kriegsschiffe als die USA. Wie die sich vereint verhalten steht noch auf einem offenen Blatt.

      Was der selbsternannte Werte-Westen™ macht kann man sehen, wenn man will. Wo kommen wir her? Woher dieser Weltherrschaftsanspruch? Da fallen mir nur die Angelsachsen einem Empire hinterherweinen. Die ehemalige britische Kolonie USA besteht ursprünglich aus in Europa Unerwünschten und anrüchigen Leuten die in einem weitgehendst rechtsfreiem Raum groß rauskommen wollten und religiösen Fanatikern. Davon hat sich Amerika viel behalten. Die 200 reichsten Halun… äh, Familien dort, die sich die Präsidentschaft teilen, sind der eigentliche Deep State und sie überziehen die Welt seit '45 mit ihren Raubzügen. Und trotzdem zieht China an ihnen vorbei.

      Wobei wir uns am meisten Sorgen machen sollten sind die Töne die man bei uns vermehrt gehört hat: "Wir müssen chinesischer werden!"

  7. wudi sagt:

    Achja und noch zwei Punkte: Taiwan ist heute voelkerrechtlich aber natuerlich auch historisch gesehen ganz eindeutig eine chinesische Provinz :)

    Und die Japaner, die ihre unmenschlichen Greultaten waehrend des 2ten Weltkrieges bis heute leugnen und sie bis heute die Kreigsverbrecher von damals ehren, ruesten wieder auf und zerpflücken gerade fuer die NATO ihre Pazifistische Verfassung. Waere so, als ob wir in D unsere Graultaten aus dem 2ten Weltkrieg leugnen wuerden, die Nazis ehren (Ukraine?) und wieder aufruesten und alle moeglichen Waffen bei uns zulassen… oh moment mal…

    Hatte irgendwo mal gelesen, dass das Deutschland von 2024 das Beste Deutschland ist, dass die USA je hatten ;)

    • _Box sagt:

      Mensch wudi,

      mach dich nicht lächerlich:

      wudi sagt:
      6. Mai 2023 um 04:14 Uhr
      Mach dich nicht lächerlich.
      https://staging.apolut.net/digitale-waehrung-von-norbert-haering#comment-266853

      Wen interessiert im kapitalen Faustrecht noch sowas wie ein Völkerrecht. Hat jemals jemand die Taiwanesen gefragt? Ich schätze mal weder die chinesischen, noch die US-amerikanischen werden da irgendwie nachfragen.

    • vizero 13 sagt:

      @Box: Man könnte meinen, Du hast hier nicht aufmerksam zugehört. Da wurde erwähnt, dass die Taiwanesen in der Mehrzahl nicht bereit sind, gegen China in den Krieg zu zeihen. Von anderer Seite habe ich gehört/gelesen, dass die Taiwanesen sich als Chinesen fühlen und dass der Handel mit China einer der wichtigsten ist. Und die USA sind grade dabei, die letzten Reste ihres einst guten Image zu zerstören.
      China braucht keinen Krieg, um Taiwan zu übernehmen, aber die USA wollen versuchen, das gewaltsam, auch gegen den Willen der Inselbewohner, zu verhindern.

  8. wudi sagt:

    Mein liebster Dank an die Redaktion und Freunde der Redaktion fuer den Versuch, die durch anti-china propaganda vergiftete deutsche Gesellschaft mit Wahrhaftigkeit entgegen zu treten.

    Schon an einigen Kommentare merkt man hier wie sehr die Propaganda wirkt, und reflexartig das vorhandene falsche Bild von China beschuetzt wird. Schon traurig aber das ist wohl Deutschland 2024.

    @Paul:
    Uriguren leben ein wundervolles Leben wie sonst nie in ihrer Historie, genauso wie die Tibeter, aber am besten mal selbst hinfahren und gucken, sonst bleiben die Propaganda Waende in ihrem Kopf erhalten.

    Sozialpunkte = was ist denn das? (und zeigen Sie mir am besten auch gleich wo ich meinen Punktestand einsehen kann)! Erklaeren Sie doch bitte, was Sie denken, was das eigentlich ist? einfach nur ein Wort in den Raum werfen nuetzt nix und ich befuerchte eher, dass schon beim Verstaendniss des Wortes vieles falsch ist. Im Interview wurde ja auf Schufa verwiesen, denken Sie es steckt mehr dahinter?

    Impflabor? :D

    Coronamassnahmen? Ja wie war es denn in China waehrend Corona? Bin gespannt, und hierbei sind alle Interssierten aufgefordert. Ich war fast die ganze Zeit vor Ort, habe lediglich in den ersten 2 Wochen anfang 2020 & 4 Wochen waehrend der Shanghai Quarantaene leichte Einschraenkungen erlebt, war nie eingesperrt oder aehnlichen Bloedsinn, also was wissen die ganzen Moechtegern-Informierten hier dazu? Ich war auch fuer 6 Wochen in Deutschland Herbst 2021 und habe fuer 6 Wochen erlebt was hier los war, war meiner Meinung nach viel schlimmer fuer mich als Ungeimpfter in D als in China.
    Kommt aber sicherlich in den Propaganda-vegifteten Koepfen hier nicht gut an. In China ging es nie um die Impfung, sondern alleine ob man infiziert war oder nicht, ist schon beschaemend was hier in den Kommentaren teilweise abgelassen wird. Die westliche Propaganda ist immer noch extrem tief verankert. Vorallem die Aussage der Box die aus einem hauptsaechlich verimpften chin. traditionellen Tot-Impfstoff einen mNRA-Impfstoff machen will, wie er im Westen gepusht wurde, kann mich noch lebhaft an die Aussage des chin. Gesundheitsministeriums erinnern, die in den chin. Medien breit informiert wurde, dass die Daten fuer die Zulassung der westlichen mNRA Impfstoffe nicht ueberzeugend sind und deshalb diese Impfstoffe auch nicht zugelassen werden. :D

    Ja es ist weiterhin alles westliche Propaganda zu diesem Themen, die in den meisten Koepfen bei deutschen an Propaganda-Wissen vorhanden ist.

    Falun Gong ist eine Sekte die in China u.a. zu Morden aufgerufen hat, wurde u.a. auch deswegen und wegen anderer extremistischer Ansichten in China verboten. Interessant ist, dass diese Sekte in den USA aufblueht gell, und der Gruender von sich selbst als Gott spricht, ab da sollte jedem klar sein wie krank das anmutet. Es gibt leider wohl auch in D durch das pushen des Corona-Auschusses, die Epoch-Times, die als bare Muenze genommen wird, nur ist bei denen auch schon zu viel Glaubwuerdigkeit verspielt worden, als das man sie wirklich objektiv nennen und ernst nehmen kann, die haben ganz klar eine Anti-Chin. Agenda.

    @Letsgo

    Die Opium Krise fuehrte ja zu einem sehr dunklem Jahrhundert in China und die Kolonialzeit der westlichen Raeuber-Staaten ist den Chinesen sehr gut in Erinnerung geblieben und dient heute als Warnung, es nicht noch einmal zu zulassen, denn diese Zeit hatte extrem grosse und sehr negative Auswirkungen auf China und die Chinesen.

    Poesie ist weiterhin populaer in China, das geht aber auch ueber meine sprachlichen Kompetenzen hinaus, das wirklich gut beurteilen zu koennen, speziell was die juengeren Generationen angeht.

    "Die Burtalitaet der C-Massnahmen war China Spitze" – Ach lassen wir das, denken Sie was sie wollen, es bringt wohl eh nix da wahres zu erzaehlen, man muss halt auch dafuer offen sein…

    Klimarettung – Es werden nicht glauebig die westlichen Narrative uebrnommen, ist aus meiner Erfahrung tatsaechlich falsch, die Chinesen haben es am eigenen Leib erfahren, wie die Luftqualitaet durch die Industralisierung in den letzten Jahrzehnten ueberaus negativ war, dann wie die Krebszahlen in die hoehe schossen und daher kommt das Beduerfniss zum Naturschutz, haben wir hier alle erlebt, fruher gab es nur vereinzelnd Tage im Jahr mit blauem Himmel, spaeter wurden es immer mehr und mehr & heute ist es wieder normal blauen Himmel zu erleben, es ist mitnichten das kopieren der westlichen Narrative, es ist Bevoelkerungsschutz aus eigenen Erfahrungen und am Ziel sind se noch nicht.

  9. paul1 sagt:

    Es bleibt trotzdem im Interview vieles zu China offen. Uiguren, Impflabor, Coronamassnahmen, Sozialpunkte.
    War das wirklich alles westliche Propaganda. Wurde hier nicht ganz ausgeräumt.
    Ein Artikel, die Schriftform wäre hier angebracht, um mehr aus dieser chinesischen Journalistin Dasherauszubekommen.
    Das Prinzip nach Konfuzius wurde hier ausreichend geklärt. Da ist unsere sogenannte Demokratie auf keinen Fall besser.
    Das setzen auf Diplomatie, gemeinsames Wirtschaftswachsen, Handel ohne Krieg ist alternativlos. Dazu sollte man stehen.

  10. Letsgo sagt:

    Interessantes Gespräch! Mich würden folgende Fragen noch einfallen: "Welchen Einfluss hat die sehr lange andauernde Opiumkrise auf die Kultur damals wie heute?"
    Oder:"Welchen Stellenwert hat die Poesie in China? Ist sie vielleicht mit der Industrialisierung überflüssig geworden?

    • vizero 13 sagt:

      Die Opiumkrise, die ein Krieg war, hat den Chinesen gezeigt, was von den europäischen Machthaber inclusive USA und Kanada) zu halten ist.

  11. starcastle sagt:

    Ein extrem gutes und längst überfälliges Interview, das zur Relativierung der Feindbildpropaganda unserer Lügenmedien gegen das böse China beiträgt. Vielen Dank für solch guten Journalismus!
    Warum zb gibt es weder mit Russland noch mit China im Rahmen von Kulturaustausch einen regen Schüleraustausch ? Stört das den Feindbildaufbau der ewig gestrigen nato-Dinosaurier?
    Der DurchschnittsDeutsche ist ja bereits mit eingedeutschter chinesischer Küche überfordert. Wie soll er denn bei 365 Tagen nato-Propaganda jahrein jahraus etwas über das wahre China wissen, wenn nicht durch alternativen Journalismus…

  12. momus sagt:

    Harmonie ist eine beschönigende Umschreibung für Totalitarismus. China erlaubt den USA, ihre Gain-of-Function-Forschung in China zu betreiben. Wie das? Die Kurzvideos aus China von auf der Straße scheintot umfallenden Corona-Opfern zu Beginn der "Pandemie" waren als primitive Propaganda-Lügen leicht zu durchschauen. In der Brutalität der C-Maßnahmen war China Weltspitze. Beim Impfen auch. Gläubig werden die westlichen Weltbedrohungs- bzw. Weltrettungsnarrative übernommen, Stichwort Klimarettung. Warum hakt Pohlmann da nicht ein? Er weiß es doch besser.

    • Ich frage mich auch, woher dieses offensichtliche Verlangen kommt, autoritäre Staaten wie Russland im Falle von Thomas Röper oder hier China durch Dirk Pohlmann, so vehement in Schutz nehmen zu wollen? Geht es nur um das Prinzip "der Feind meines Feindes (die USA) sind mein Freund"?! Das scheint mir doch sehr kurzsichtig zu sein. Am westliche System und ihren Staaten gibt es viel und zunehmend mehr auszusetzen, wie die immer aggressiver um sich greifende "Cancel Culture". Sehr polemisch gesprochen gibt es in China dafür eine "Execution Culture" oder in Russland eine "political murder Culture". Das Ausmaß an politischer Teilhabe der Bevölkerung an wichtigen Entscheidungen scheint mir auch sehr eingeschränkt in Russland oder China zu sein. Ja schön, es werden immerhin Umfragen durchgeführt, um sich eine gewisse Legitimation durch das Volk zu verschaffen. Und ja, diese Staaten sind unglaublich effizient, etwa was wichtige Infrastuktur-Projekte betrifft. Auch das bezweifelt ja niemand ernsthaft. Aber gilt es wirklich, diesen Staaten nachzueifern?

    • vizero 13 sagt:

      Ich wunder mich ein wenig, dass auch hier so einseitig aus westlicher (NATO_) Sicht geurteilt wird. Man sollte bedenken, dass Russland z. B. ein Vielvölkerstaat ist und dort eine Demokratie erst aufgebaut/entwickelt wird, und das mit maximal möglicher Behinderung durch Natostan. Das ist nicht ganz einfach.
      Und bei China muss man einfach auch sehen, dass dort alle ethnischen Minderheiten besser da stehen als die Hanchinesen (nicht nur die Uiguren), deren Kulturen werden gefördert, sie waren von der 1-Kind-Politik ausgenommen. Und ich denke, es ist nicht ohne Grund so, dass Chinas Regierung einen hohen Anerkennungswert in der Bevölkerung hat.
      Und ein Volk von 1 Mrd Menschen zu regieren, dürfte auch nicht ohne sein, das sollte man bei der Beurteilung auch mal berücksichtigen.
      Die Propaganda, die bei uns unsere Gehirne verschmutzt (Hirnwäsche ist da eigentlich der falsche Ausdruck dafür), lässt uns nur den Natostanblick und versucht zuverhindern, dass wir da auch mal andere Gesichtspunkte (über unseren Tellerrand hinaus) wahrnehmen, was offensichtlich noch viel zu gut gelingt, wie man hier sehen kann.

    • vizero 13 sagt:

      Nachtrag: Bei aller (nötigen ) Kritik an Russland und China sollte man sich aber das mal vergegenwärtigen: Während bei uns die (pseudo-) Demokratie immer weiter und offensichtlicher abgebaut wird, läfr es ind diesen Ländern grade eher andersrum, dort entwickelt sich die Demokratie, auch wenn es auf anderen Wegen geschieht, als es in unseren Vorstellungen ist.

  13. Koenigskind sagt:

    Es erscheint mir sehr nach eitel Sonnenschein.
    Natürlich kann man nicht alle Themen beleuchten, und es wäre vermutlich vermessen ihr zu unterstellen, über alle Themen erhaben zu sein.
    Was ist denn mit der Untergrundkirche in China, mit den Christen, die sich nicht in eine vom Staat kontrollierte Kirche begeben wollen?Was ist mit den Gläubigen der Falun-Gong?
    China liegt auf Rang 19 des Weltverfolgungsindex bei Christenverfolgung (Quelle www.opendoors.de).
    Heiles Land-nur für den der mitmarschiert.

  14. Antares sagt:

    Die drakonischen Corona-Maßnahmen in China wurden leider nicht angesprochen. Mich würde auch mal interessieren, wie hoch dort der Prozentsatz der "Geimpften" ist. (ModRNA wurde dort nicht verwendet.)

    • _Box sagt:

      Das Zeug das sonst verimpft wurde ist nicht weniger übel, AstraZeneca wurde kürzlich vorm britischen High Court verklagt wegen Unterschlagung der Kenntnisse zu den "Nebenwirkungen." Sputnik 5 ist ein AstraZeneca Klon und das entsprechende Zeug in China ist von Sinovac Biotech. Chinas erster mRNA Impfstoff hat eine "Notfallzulassung" in Indonesien erhalten.
      In China haben sich über 90 Prozent der Bevölkerung impfen lassen und es war und ist ein wunderbares Experimentierfeld für die digitalen Kontrollmechanismen. Sicher hat das etwas mit dem "Mandat des Himmels", pardon der "Harmonie" zu tun.

    • vizero 13 sagt:

      @Box: Soweit ich mitbekommen habe, ist der hauptsächlich in China verabreichte Impfstoff ein konventioneller gewesen, auch nicht ganz ungefährlich, aber nicht vergleichbar mit dem mRNA-Mist oder den Vektorimpfstoffen.
      Und was den russischen Stoff angeht, der war kein Clon des Astra-Zeneka, sonder da war es umgekehrt. Astra-Zeneka hat erst einigermaßen funktioniert, als sie einige Tricks von den Russen übernommen haben.

  15. _Box sagt:

    „Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit“. Dem Bettler seine Straße, dem Kaiser seinen Thron, gibt es etwas harmonischeres? Klingt nach herrschaftlicher Rechtfertigungsideologie, was sie auch war, zur Rechtfertigung der Herrschaft von Menschen über andere Menschen. Es ist wenig erstaunlich daß der Konfuzianismus im totalitären Umbau des Systems eine Wiedergeburt erfährt.
    Konfuzius und der resultierende Konfuzianismus wurde bereits seinerzeit, im feudalen China, zu einer Zeit als die Sklavenhalter und Grundbesitzer im Widerstreit lagen, für ihre jeweiligen Machtinteressen instrumentalisiert.

    „Als Adam grub und Eva spann, wo war denn da der Edelmann?“
    – John Ball

  16. yatman sagt:

    Bitte veröffentlicht die URLs der genannten chinesischen Medien.

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