Im Gespräch: Thomas Berthold (“Was es braucht, um seinem Gewissen zu folgen”)

Thomas Berthold wurde 1964 in Hanau geboren und wuchs im ländlichen Wachenbuchen auf. Schon bald wurde der Bolzplatz neben Familie und Schule sein Lebensmittelpunkt und der Weg zur internationalen Karriere als Fußballer begann bei der Turn- und Spielvereinigung KEWA Wachenbuchen.

1978 wechselte Thomas Berthold von Wachenbuchen zur Eintracht nach Frankfurt, für die er nur vier Jahre später sein erstes von insgesamt 332 Bundesligaspielen bestritt. Parallel zur Karriere als Profifußballer drückte Thomas Berthold weiterhin die Schulbank und legte 1983 an der Hohen Landesschule in Hanau das Abitur ab.

Sein Weg als Fußballprofi führte 1987 von Frankfurt nach Italien, wo er vier Jahre bei Hellas Verona und zwei Jahre bei AS Rom unter Vertrag war. 1991 dann die Rückkehr nach Deutschland zum FC Bayern München und zwei Jahre später der Wechsel zum VFB Stuttgart. Thomas Berthold spielte 7 Jahre in Stuttgart und gewann mit dem VFB 1997 den DFB-Pokal.

Als Nationalspieler betritt er zwischen 1985 und 1994 insgesamt 62 Länderspiele und nahm an drei Weltmeisterschaften (1986, 1990, 1994) und einer Europameisterschaft (1988) teil und krönte seine Laufbahn nach dem Vize-Weltmeistertitel 1986 mit dem WM-Titel 1990.

Nach seiner aktiven Laufbahn als Spieler war Thomas Berthold von 2003 bis 2005 als Manager bei Fortuna Düsseldorf tätig und arbeitete viele Jahre in beratender Tätigkeit für Stadionbauprojekte.

Zwischen 2015 und 2020 trat er als Experte und Kolumnist für verschiedene TV-Formate und Printmedien in Erscheinung und war regelmäßiger Gast im Sport1-Doppelpass und bei Sky-Sports.

Nach seinem ersten Auftritt als „Verteidiger der Demokratie und Grundrechte” bei einer Demonstration von „Querdenken711″ am 8.8.2020 im Schlossgarten in Stuttgart zogen alle bisherigen Auftraggeber aus dem Bereich der Mainstream-Medien ihre Engagements zurück und das Netz ist seitdem voll mit Diffamierungen und Anfeindungen.

Thomas Berthold hat sich dadurch nicht einschüchtern lassen und äußert weiter mit offenem Visier seine Sicht der Dinge und ist damit einer der wenigen Sportlegenden in Deutschland, die mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg halten. Seit dem Frühjahr 2021 schreibt er für die Wochenzeitung „Demokratischer Widerstand” die Kolumne „Sport mit Berthold”.

Im Gespräch mit Michael Meyen spricht Thomas Berthold Klartext über seine Karriere als Fußballer, sein Leben nach der Karriere und seine Herausforderungen nach den Auftritten bei Querdenken-Demonstrationen. Außerdem gibt er Einblicke in die Verstrickungen von Sport, Politik und Medien und den Fußball als weltweiten Wirtschaftsfaktor. Und man lernt den gesundheitsbewussten Privatmenschen und Aktivisten Thomas Berthold kennen, der Tipps für ein gesundes Leben und Visionen für eine bessere Welt hat.

Inhaltsübersicht:

0:00:00 Beginn und Einleitung

0:00:38 Begrüßung und Vorstellung

0:05:06 Die Karriere nach der Karriere

0:12:45 Fußball von heute im Vergleich mit früher

0:19:57 Demo-Rede in Stuttgart und die Konsequenzen

0:26:02 Zusammenarbeit von Medien, Politik und Sport 

0:45:03 Impfschäden im Sport

0:52:40 Globales Medienereignis Fußball-WM

1:03:50 Gesundheitsbewusstes Leben

1:12:32 Lösungsansätze für eine friedliche Revolution

1:18:24 Sauberer Sport – Eine Illusion?

1:23:21 Abschlussfragen

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Kommentare (15)

15 Kommentare zu: “Im Gespräch: Thomas Berthold (“Was es braucht, um seinem Gewissen zu folgen”)

  1. Großartiges Interview! Herzlichen Dank dafür! An der ein oder anderen Stelle hätte es auch durchaus noch ins fußballspezifische abdriften dürfen, da Herr Meyen sich offenbar auch dort sehr gut auskennt ;-)
    Wenn schon nicht in der Redaktion (was auch überhaupt nicht schlimm ist) so gibt es aber unter den apolut-Benutzern doch auch den ein oder anderen "Fußballexperten"…

  2. Karin sagt:

    Wie immer von Herrn Meyen ein Interview mit sehr hoher Interviewkultur!!!
    Ganz herzlichen Dank an den Interviewten und Interviewer!!

  3. coronistan.blogspot.com sagt:

    “Was es braucht, um seinem Gewissen zu folgen” Das, was die meisten nicht mehr haben: ein Gewissen.

  4. Zivilist sagt:

    Erlaube mir bei 'Gewissen' auf Jordan Peterson hinzuweisen. OK, er ist ein Bestsellerautor, aber die Deutschen kennen ihn noch kaum und denen, die ihr Englisch verbessern wollen, sei er auch empfohlen, denn man sagt den Canadiern nach, das beste Englisch zu sprechen

    https://youtu.be/2v8lq_vnklI

    Und es lohnt sich, sich durch die YTs zu hangeln, denn er ist auch bei Technik topfit, sein Bruder war mal bei der Chipentwicklung an vorderster Front.

    • coronistan.blogspot.com sagt:

      …und er kriecht vor den Zionisten im Dreck.

    • _Box sagt:

      Dieser Jordan Peterson:

      Zain Raza:
      Ein Psychologe namens Jordan Peterson behauptet daß Leute in der linken Szen nur teilnehmen, also im Kollektivismus, nur teilnehmen weil sie nicht an sich arbeiten wollen, an ihrem Charakter, an ihren psychologischen Schwächen. Und deswegen werden sie Teil eines Kollektivs, eines Vereins oder einer Organisation um diese Schwäche irgendwo projizieren zu können.Und deshalb gefährden sie ihre eigene Entwicklung.Was ist ihre Meinung dazu, behindert Kollektivismus die eigene Entwicklung des Menschen?

      Rainer Mausfeld:
      Also erst einmal finde ich einen solchen Satz schlicht Unfug. Um das deutsche Wort zu nehmen und nicht das amerikanische. Das ist eine Psychologisierung, man muß immer fragen, was hat er damit intendiert? Denn die Aussage ist in sich Quatsch.
      Was hat er damit intendiert? Er hat damit intendiert eine Psychologisierung und damit eine Pathologisierung von bestimmten Haltungen. Das ist eine sehr gefährliche Haltung, das heißt ich muß mich mit der Haltung garnicht auseinandersetzen. Ich sage alle die, die irgendwelche rechtspopulistischen Meinungen vertreten, die sind ja von ihrer Mami nie genug geliebt worden und holen sich jetzt die Liebe dadurch rein, daß sie andere verprügeln. Das sind Sätze die sind einmal durch die Generalisierung die sie machen, solche Sätze sind unseriös in der Sache und die sind vollständig unsinnig, weil sie nichts erhellen. Sie führen nicht auf irgendetwas was sinnvoll ist.

      Man kann natürlich, wie Adorno es versucht hat, beim autoritären Charakter, man kann immer versuchen zwischen Persönlichkeitsstrukturen und bestimmten sozialen Strukturen Beziehungen herzustellen.Da gibt es eine interessante Literatur. Geht ja schon auf Wilhelm Reich zurück, großer Psychoanalytiker, der in den dreißiger Jahren gesagt hat, jede Gesellschaft produziert in der Mehrzahl ihrer Mitglieder, die Art von psychischen Störungen, die sie für ihren Erhalt braucht. Insofern produziert jedes System sozusagen charakteristische psychische Verformungen, die es braucht. Der Kapitalismus produziert eben den eigennützigen Menschen, weil er genau diese Form von Mensch braucht.

      So, Peterson unterstellt jetzt also schon mal ein ganz bestimmtes Menschenbild. Was absurd ist, im Grunde pathologisch oder pervers muß man sagen, im Grunde gegen die Natur, weil es nicht der Beschaffenheit des Menschen entspricht, daß jemand der gemeinschafts und solidaritätsbezogen ist, also sagt Kollektivität ist … der Mensch ist ein soziales Lebewesen… Kollektivität, Solidarität gehören wesentlich zur Natur des Menschen und eine Gesellschaft die diese natürlichen Aspekte des Menschen unterdrückt ist krank. Also ich kann jetzt nicht die verantwortlich machen, sozusagen, die jetzt durch dieses kranke System geprägt werden. Sondern ich muß sagen wir haben es hier mit einer Gesellschaft zu tun, die seit Jahrhunderten von Jahren, eigentlich Gemeinschaft, Solidarität und Kollektivität gering schätzt und dann kommen wir zu interessanten Fragen, warum das eigentlich so ist?

      Aus:
      Rainer Mausfeld über Jordan Peterson, Grundeinkommen, Militarismus & individuelle Lösungen (Teil 2)
      acTVism Munich
      https://www.youtube.com/watch?v=znYQEdi2g78

    • Zivilist sagt:

      Also Mausfeld findet den Satz von Zain RAZA Quatsch? ZR kenn ich nicht, muß man den kennen ?

      Jordan PETRERSON ist nicht Psychologe, er ist PSYCHIATER (wie übrigens auch mein Urgroßvater) und jede Gesellschaft liefert ihm Kundschaft, 1 – 5%, aber im Moment sind die Konditionen für diese Minderheit katastrophal gut.

      ÜBER jemanden zu reden ist nie schlau, und über JP zu reden ist schon ganz blöde, denn er formuliert sehr genau und da sind schon manche Aktivisten, die was zu wissen meinten, ins Messer gelaufen, ihr eigenes.

      Und Mausfeld blamiert sich mit 'Peterson unterstellt ein bestimmtes Menschenbild. . . ' Das Einzige, wo Mausfeld und Peterson diesbezüglich aneinander geraten müßten, ist, daß Peterson mit sehr guten Argumenten die Idee (meist 'links'), daß Hierarchie lediglich ein in menschlichen Gesellschaften, vorzugsweise kapitalistischen etc, andressiertes Verhalten sei.

    • Zivilist sagt:

      Ich muß mich korregieren, JP ist 'Klinical Psychologist', so sagt er und das kann man gar nicht 1:1 übersetzen. Wichtig festzustellen war mir, daß er professionell psychisch Kranke therapiert hat.

      JP hat zuerst ein Studium der Politikwissenschaft abgeschlossen und erst später eines der Psychologie. Und wie bereits erwähnt hat er einen Bruder in der Chip Entwicklung

      Mausfeld hat in Psychophysik abgeschlossen und sein Revier ist die Wahrnehmungspsychologie. (keine Beschäftigung mit psychisch Kranken) Auch ihn schätze ich sehr. Der obige Diskurs lief ja ziemlich schlecht, ich empfahl JD und als Reaktion kam 'nee, nicht konsultieren, denn Maufeld sagt, der ist doof' Und was angeführt wird ist ein winziger Krümel, der PJ außerdem in keinster Weise gerecht wird.

      Also, lieber Lesi, mach das beste draus, wenn Du Mausfeld noch nicht kennst, hör ihn Dir an und wenn Du Peterson noch nicht kennst, hör ihn Dir an !

      Ich bin übrigens kein ' . . . das denk ich auch . . . ' und finde es bedauerlich bis ärgerlich, daß apolut einen solchen Spruch schallert.

    • vizero 13 sagt:

      @Zivilist: (Zit.) Also Mausfeld findet den Satz von Zain RAZA Quatsch?
      Kleines Missverständnis: Raza zitiert da Peterson und Mausfeld kritisiert die Aussage des Zitats.
      Zit.: ZR kenn ich nicht, muß man den kennen ?
      Muss man nicht, aber schadet auch nicht. Er ist eine der Hauptakteure von acTVism munich, einem durchaus brauchbaren Portal mit interessanten Interviews mit interessanten Personen.
      Über die Natur des Menschen kann man gut bei Hirnforschern (Hüther, Teuchert- Noodt) und auch Anthropologen wie David Graeber nachlesen. Da deutet einiges drauf hin, dass Mausfeld näher an der Wirklichkeit zu sein scheint, als Peterson, nach dem, was Du hier schreibst.
      Muss zugeben, den Mann kenn ich nicht (so gut wie Mausfeld), nur über die Aussagen von Mausfeld und über das Zitat von Raza, sowie Deine Erklärungen, insofern kann ich da durchaus falsch mit meiner Einschätzung liegen.

    • vizero 13 sagt:

      Auch ich muss mich korrigieren: Raza zitiert Peterson nicht, sondern stellt eine anscheinend grundsätzliche Aussage des Mannes in den Raum. Mausfeld antwortet und seine Aussagen beziehen sich eben da drauf.

    • _Box sagt:

      Werter "Zivilist",

      wenn Mr. Peterson so ein Überflieger ist, wäre es angemessen das entsprechend an Bsp. zu dokumentieren. Bis dahin halte ich ihn weiterhin für einen Scharlatan, der aus seiner Bauernfängerei ein Geschäft gemacht hat.

      Mit Hummern posieren um die hierarchische Hackordnung biologistisch zu legitimieren. Danke für das Gespräch. Das Gros der öffentlichkeitswirksamen Psychodocs sind auch nichts weiter als Söldner.

      Die Aufgabe solcher Leute wird von Herrn Mausfeld ebenfalls beschrieben:

      Nun ist, wie der große Demokratietheoretiker Sheldon Wolin treffend feststellte, in unseren kapitalistischen Demokratien jede Form von Dissens erlaubt oder als Revolutionsprophylaxe sogar erwünscht, solange der Dissens politisch unwirksam bleibt. Zur Eingrenzung, Neutralisierung und Ächtung von unerwünschtem Dissens gibt es ein großes Spektrum an erprobten Möglichkeiten eines Dissensmanagements.
      Methoden und Funktionsweisen eines Dissensmanagements können wir besser verstehen, wenn wir statt auf Personen auf seine strukturellen Eigenschaften fokussieren. Zu diesen gut untersuchten und seit langem bekannten strukturellen Eigenschaften gehört es, dass in allen Machtstrukturen besonders Journalisten, Intellektuelle und Wissenschaftler, die in gesellschaftsrelevanten Bereichen arbeiten, eine Tendenz aufweisen, sich wie Eisenspäne in den Kraftfeldern der Macht auszurichten.
      Folglich finden sich in allen Machtstrukturen gerade unter Personen, die über besondere Möglichkeiten verfügen, sich in eine öffentliche Debatte einzubringen, bereitwillige Vertreter, die gleichsam als Bannwarte der Macht agieren und in vorauseilendem Opportunismus alles, was sie für einen unzulässigen Dissens halten, mit Diffamierungsbegriffen belegen.

      Aus:
      "Wir leben in einer Zeit der Gegenaufklärung"
      02. Oktober 2018 Paul Schreyer
      Der Psychologe Rainer Mausfeld über die Illusion des Informiertseins, eine "Verachtung des Volkes" und Journalisten und Intellektuelle, "die sich wie Eisenspäne in den Kraftfeldern der Macht ausrichten"
      https://www.telepolis.de/features/Wir-leben-in-einer-Zeit-der-Gegenaufklaerung-4178715.html?seite=all

      Oder hier, dauert nur rund 17 min.:

      Wie korrupt ist die Psychologie, Herr Mausfeld?
      Westend Verlag
      06.03.2019
      Der Psychologe und Kognitionswissenschaftler Rainer Mausfeld spricht über die Denkfehler der modernen Psychologie, Fehlentwicklung unserer demokratischen Institutionen und die Rolle der Medien.
      https://www.youtube.com/watch?v=tS5kaskwhDk

    • Landei sagt:

      Egal, wer wen zitiert hat oder nicht.
      Am Ende zitiert immer Box irgendwen, in Hülle und Fülle.

    • _Box sagt:

      Ja, eine inhaltliche Auseinandersetzung war auch kaum zu erwarten. Und ihr mentales Bäuerchen spricht ebenso wie ihre sonstige Auswahl, z.B. die Weltwoche, die doch mehr einen "kreativen" Umgang mit wahrheitlicher Berichterstattung pflegt:

      https://staging.apolut.net/im-gespraech-hansjoerg-mueller#comment-269713

      Oder Windräder sind nun nicht so toll:

      https://staging.apolut.net/netzwerk-klimajournalismus-von-norbert-haering#comment-272891

      Nur die andere (gewünschte) Seite vom herrschaftlichen Januskopf. Also wie eingangs erwähnt, was der Einzelne für hervorhebenswert hält spricht eben auch eine deutliche Sprache.

    • Zivilist sagt:

      ist ja doch noch – ein wenig – interessant geworden.

      Peterson auf die Lobster Studie zu reduzieren, ist ja dumm, da bringt man sich selbst ja um alles. Da ging es doch nur darum, daß gesellschaftliche Hierarchie keine Erfindung 'falscher' menschlicher Gesellschaften ist. Und Peterson bemüht sich auch nicht darum, der beste 'Menschenbild Maler' zu sein. Aber er hat mit psychisch Kranken gearbeitet und erkennt sie, vielleicht besser als andere – auch an der Spitze des Staates, des Kanadischen und anderswo.

      Überflieger? naja, er ist ja auch schon ein paar Jahrzehnte unterwegs. Seine Qualität besteht nicht nur in seinen Überlegungen, sondern auch in deren höchst präziser Formulierung.

      Bestsellerautor ist er wohl mit Ratgeber Büchern, kenn ich nicht, brauch ich nicht und für das 'bestselling' sind die buyer verantwortlich.

      Aber seine YT Videos sind hörenswert, da geht es um die aktuellen Entwicklungen in Politik und Gesellschaft zum Katastrophalen.

      Leider habe ich nicht die Macht, ihn und Mausfeld zu einer Diskussion einzuladen, muß ich also virtuell machen.

      In seinen Interviews gibt es auch Schandflecken, da spricht ein kompetenter US Energie 'Experte' von Sklavenarbeit in Xinjang, das kann man mit wenigen Klicks besser wissen, aber das ist ja auch nicht Peterson.

    • Francis Fukuyama schreibt: "Das Ende der Geschichte." und wird damit berühmt, ein Bestseller-Autor.

      Die Grundthese ist meiner Meinung nach so dumm, dass sie nicht ernst genommen werden kann. Der menschliche Verstand produziert manchmal und nach meiner Erfahrung bei intelligenten Menschen und unter Alkohol häufiger, unkonventionelle Ideen aus denen am Ende "Sprüche" oder "Witze" entstehen. Diese These ist ohne PROTEKTION gut für den Stammtisch oder als Lacher in einer Laudatio. Und ein solches Buch ist einfach vom Thema nicht massentauglich. Das so etwas zum Welterfolg wird geht nur mit Unterstützung.

      Das diese These im Kampf der Ideologien sehr brauchbar war, wurde von anderen besser erklärt als ich das vermag und ich setze voraus, das es dem Forum bekannt ist. Womit der Grund für die Protektion gefunden ist.

      Im Grunde ist das Jordan PETRERSON. Förderlich ist, wenn man sich sprachlich gut ausdrücken kann, sympatisch und ehrlich wirkt, gut aussieht und wenn man jüdischen Backround hat. Aber zur Not ist all das verzichtbar.

      Eine solche These widerspruchsfrei zu widerlegen kann dabei leicht sehr komplex werden und die Fähigkeiten selbst einer ganzen Generation übersteigen.

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