Imperium der Lügen | Von Felix Feistel

Im Wertewesten sucht man nach Wahrheit und Aufrichtigkeit oft vergeblich.

Ein Standpunkt von Felix Feistel.

Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete schon vor einiger Zeit den US-geführten „Wertewesten“ als ein Imperium der Lügen, und sprach damit nur aus, was in vielen Regionen der Welt schon lange gedacht wird. Denn schon seit Jahrzehnten verliert der kollektive Westen, bestehend aus den USA, der EU, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland, seine Glaubwürdigkeit, und das zu Recht. Denn immer wieder zieht er Lügen heran, um seine Interessen durchzusetzen. So werden unter dem Schlagwort der „Entwicklungshilfe“ eigene Unternehmen gefördert, die im Ausland, vornehmlich im ärmeren Teil des Auslandes aktiv sind, und damit die Ausbeutung und Unterwerfung dieser Länder auf ökonomischem Wege vorangetrieben. In den USA heißt das „USAID“, in Deutschland etwas sperrig „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“. Man könnte es auch einfach „Außenwirtschaftsförderung“ nennen.

Das sogenannte Friedensprojekt EU, das einst den Friedensnobelpreis erhalten hat, investiert unter dem Schlagwort der „Friedensfaszilität“ massive Summen in die Aufrüstung. Frieden ist, wie die Verwicklung europäischer Länder in den Jugoslawienkrieg, den Irakkrieg, den Afghanistankrieg und den Ukrainekrieg, um nur einige zu nennen, überhaupt nicht das Anliegen dieses europäischen „Friedensprojektes.“ So benutzt der Westen die Lüge auch, um über andere Länder herzufallen und sie den eigenen, wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen zu unterwerfen. Seien es der Irakkrieg, der mit der Lüge von den Massenvernichtungswaffen begonnen wurde, der Jugoslawienkrieg, den man mit einem angeblichen Hufeisenplan und Konzentrationslagern rechtfertigte, der Vietnamkrieg, der mit dem fingierten Golf von Tonkin Vorfall ins Rollen gebracht wurde. Immer wieder fällt der kollektive Westen, angeführt von den kriegswütigen USA in andere Länder ein und ziehen als Rechtfertigung dafür nichts als Lügen heran.

Die Lüge beginnt dabei bereits, wenn der Westen, wie im Falle des IS, den zu bekämpfenden Feind erst selbst erschafft, um ihn dann bekämpfen zu können. So wurde der sogenannte Islamische Staat, ebenso wie Al Quaida, von den US-Geheimdiensten aufgebaut, um im nahen Osten unliebsame Regierungen zu stürzen. Anschließend wurden dieselben Gruppen zum Feind erklärt, und unter dem Deckmantel, Frieden und Demokratie zu schaffen, ritt der Westen mit der Kavallerie in die betroffenen Regionen ein, um jahrelange Gemetzel anzurichten. Geht das Vorhaben, unliebsame Regierungen zu stürzen, nicht auf, so wird diese eben gleich mit bekämpft, wie der Fall Syrien zeigt. Dabei wird ein massives Aufgebot der Propaganda herangezogen, um dem Gegner alle möglichen Kriegsverbrechen zur Last zu legen, die im Zweifelsfall auch einfach schlichtweg erfunden werden.

Auch im Falle des Ukrainekrieges dominieren Lügen die westliche Erzählung. Die Geschichte des Donbass wird in der Regel überhaupt nicht erzählt. Stattdessen heißt es, Putin führe einen unprovozierten Angriffskrieg, und sei in die Ostukraine eingerückt, um die ganze Ukraine zu besetzen. Dass derselbe Putin aber seit Jahren versucht, den in der Ostukraine schwelenden Konflikt auf friedlichem Wege zu beenden, wird galant verschwiegen, ebenso wie der Umstand, dass die USA in der Ukraine 2014 einen Putsch organisiert und rechte, neonazistische Kräfte an die Macht gehoben haben, die seitdem fröhlich Kriegsverbrechen begehen und die Bevölkerung im Osten des Landes, der sich mittlerweile ohnehin abgespalten hatte, terrorisiert. Auch die Forderungen nach Sicherheitsgarantien seitens Russland im Dezember des Jahres 2021 finden keinerlei Erwähnung, die ihnen selbstverständlich verweigert wurden. Stattdessen hat das ukrainische Regime den Beschuss des Donbass intensiviert, und eine Invasion vorbereitet.

# Alles Fake

Alle US-Präsidenten der vergangenen Jahrzehnte sind als Kriegsverbrecher zu bezeichnen. Sie haben das Völkerrecht verletzt, brüsteten sich aber stets damit, das Völkerrecht zu achten, genau so, wie es heute auch geschieht. Barack Obama, der einst, man glaubt, ein Muster zu erkennen, den Friedensnobelpreis gewonnen hat, führte an jedem einzelnen Tag seiner Amtszeit Krieg. Unter seiner Herrschaft wurde auch die sogenannte „Kill List“ eingeführt. Jede Woche unterschrieb er eine Liste mit Einzelpersonen, welche das US-amerikanische Militär mittels Drohnen standesrechtlich und ohne rechtsstaatliches Verfahren hinrichten sollte. Der Drohnenkrieg hat unter Obama erst die Ausmaße angenommen, die er bis heute hat. Trotzdem darf ein Obama heutzutage ungehindert durch die Welt reisen, gut bezahlte Vorträge halten und wird verehrt und geschätzt.

Der Westen mischt sich permanent in die inneren Angelegenheiten anderer Länder ein, nimmt Einfluss auf Regierungen oder Rebellengruppen, stürzt Regierungen, zettelt Bürgerkriege an und unterstützt die Seite, die ihm genehm ist. Er bricht einen Krieg nach dem anderen vom Zaun, und spielt sich dabei stets als die Macht des moralisch Guten auf, während alle anderen stets als Reich des Bösen gelten, und einzelne Regierungschefs gleich zum neuen Hitler stilisiert werden. Dabei ist der Hauptgrund für dieses Verhalten, dass diese Länder sich nicht dem westlichen Diktat beugen, nach dem sie ihre Rohstoffe billig abzugeben, und sich der militärischen und ökonomischen Führung der USA zu unterwerfen haben.

Trotzdem sind es nicht die westlichen Präsidenten und Kanzler, die vom Internationalen Strafgerichtshof angeklagt werden, nein, stattdessen wird ein Haftbefehl gegen Wladimir Putin ausgestellt. Das Recht hat im Westen keinen Bestand, sondern wird einfach immer im Sinne der herrschenden Ideologie ausgelegt. Das bekommen auch all jene zu spüren, die sich dieser herrschenden Ideologie widersetzen. Gleichzeitig brüstet man sich ob seiner Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Doch der Rechtsstaat ist längst zu einem Instrument der Bekämpfung von Opposition geworden. Angeblich zu dessen Verteidigung werden abweichende Stimmen aufgrund von Nichtigkeiten verfolgt, werden Straftaten erfunden und dabei das Recht so sehr zurecht gebogen, dass es keinerlei Verlässlichkeit mehr besitzt.

Die Lüge herrscht also nicht nur in der Kommunikation nach Außen, sondern sie ist auch zentraler Bestandteil westlicher Gesellschaften. So werden immer wieder Loblieder auf die westliche Freiheit angestimmt, in der jeder alles schaffen und erreichen könne. Gleichzeitig sind die kapitalistischen Gesellschaften jedoch beherrscht von Zwängen, die jedes Gerede von Freiheit Lügen strafen. So sind alle Menschen dem Zwang der Lohnarbeit unterworfen, abhängig von Geld, um überhaupt leben zu dürfen. Dabei werden sie in einen beständigen Kampf aller gegen Alle getrieben, und sind der Fessel ihrer Herkunft unterworfen. Wer in eine arme Familie geboren wird, der bleibt meistens auch arm. Gleichzeitig werden Kinder reicher Familien an allen Ecken und Enden gefördert, in Eliteuniversitäten gesteckt und profitieren von den Netzwerken ihrer Eltern so sehr, dass selbst geballte Inkompetenz auf hohe Posten gehievt wird, wie der Bidenclan beweist. In diesen Posten bilden diese dann korrupte Netzwerke, die von der herkömmlichen Mafia kaum noch zu unterscheiden sind. Auch hier ist der Biden-Clan wieder ein hervorragendes Beispiel, verwickelt in Korruptionskandale in den USA, mit Verwicklungen Ukrainische Öl- und Gaskonzerne und mit einem familiären Netzwerk, das Entscheidungen des Präsidenten an den meistbietenden Verkauft. Hierzulande sind etwa Cum-Ex, Warburg, Wirecard oder Graichen-Affäre ein Begriff. Während sich die korrupten Netzwerke bereichern und bedienen, wird von eben diesen Leuten die Demokratie hochgehalten, und wird diese Demokratie gegen alle verteidigt, die von der Korruption und den Lügen die Schnauze voll haben.

So ist der Einzelne an jeder Ecke der staatlichen und privaten Überwachung unterworfen. Registrierungen, Ausweise, NSA, Kameras, Tracking und jede andere, digitale Technik werden zu einer lückenlosen Überwachung der Menschen herangezogen. Gleichzeitig wird die Bezahlung mit Bargeld immer weiter eingeschränkt und sogar zu einer Straftat erklärt, sobald sie gewisse Beträge überschreitet. Unliebsame Medien werden einfach verboten oder anderweitig zensiert, ihre Inhalte auf Plattformen wie Youtube gelöscht, und sie werden von Landesmedienanstalten drangsaliert, ihnen werden die Konten gekündigt oder Journalisten werden von Geheimdiensten überwacht. Das alles geschieht angeblich, um unsere Freiheit und Demokratie zu schützen, die durch „Desinformation“ in Gefahr seien. Das sagen jene, die am Laufenden Band Desinformationen herausgeben, um die Bevölkerung in die gewünschte Richtung zu manipulieren, und sich um demokratische Institutionen überhaupt nicht kümmern.

Doch nicht nur auf politischer Ebene ist alles Lüge, was uns erzählt wird. Auch im Kommerz regiert die Lüge. Werbung erzählt Lügen, um den Menschen die neuesten Produkte aufzudrängen, nach denen nie ein Bedürfnis bestanden hat. Um Geschäfte abzuschließen werden Lügen erzählt, schöne Versprechungen gemacht, die am Ende ohnehin nicht eingehalten werden. Der eigenen Karriere wegen werden Menschen zu Selbstdarstellern und übernehmen Rollen, von denen sie glauben, das sie von ihnen erwartet werden. Noch nie hat man so viele leistungsbereite, kreative, innovative, teamfähige, arbeitswütige Menschen getroffen, wie heute, jeder gibt sich ständig als etwas aus, das er überhaupt nicht ist, und in seinem tiefsten Inneren auch überhaupt nicht sein will, nur, weil er oder sie sich davon einen Vorteil verspricht.

Die Lüge beherrscht sogar die privatesten Bereiche menschlichen Lebens. Ständig verheimlichen die Menschen voreinander ihr wahres Wesen, müssen sich verstellen und Charaktereigenschaften simulieren, die sie eigentlich nicht haben. Um andere Menschen zu beeindrucken gibt man sich als reich, individuell oder sportlich aus, kauft Statussymbole, um das eigene Selbst aufzupolieren, weil man sich im Grunde selbst gar nicht mehr vertraut. Trotzdem wird ein Selbstvertrauen geheuchelt, das über kurz oder lang in sich zusammenfallen muss, weil die Energie, sich zu verstellen, auf Dauer gar nicht aufgebracht werden kann. Doch auch sich selbst gegenüber sind die Menschen unehrlich. So reden sie sich ein, glücklich zu sein in ihrem Reihenhaus, ihrem Bürojob und ihrer eingerosteten Ehe. Sie machen sich auf Kosten ihrer Freiheit vor, ihre Sicherheit zwischen Festanstellung, Versicherungen und Bausparvertrag zu genießen, und leben dabei vollkommen am eigentlichen Leben vorbei. Eingestehen wollen die meisten sich das nicht vor dem Totenbett.

# Die totale Lüge

So ist offensichtlich, dass auch innerhalb der Länder die Lüge regiert, sowohl privat, als auch politisch. Beides haben die meisten Menschen jedoch stets verdrängt, denn man wollte sich sicher wähnen, in diesem besten Deutschland aller Zeiten. Dass die Gesellschaft, in der wir leben nichts als Fake ist, ein großes Lügenkonstrukt, das die Ausbeutung der Menschen, ihre Versklavung und Unterdrückung sichert, haben viele Menschen erst mit der großen Pandemie-Lüge bemerkt. Diese Lüge hat ein Ausmaß angenommen, das als historisch gelten kann. Haben zuvor viele Lügen immer wieder die Richtung der Gesellschaft beeinflusst, war doch jede von ihnen klein und für den eigenen Alltag unbedeutend genug, um sich tiefer mit ihr zu befassen. Was soll es schon, dass die Massenvernichtungswaffen im Irak eine Erfindung waren, wo der Irak liegt wissen ohnehin die Wenigsten, und Hauptsache, das eigene Leben wird nicht zu drastisch beeinflusst. Anders war es jedoch mit der Pandemielüge. Diese ist seit Anfang 2020 zum bestimmenden Faktor ganzer Gesellschaften geworden. Sie drang in jeden Lebensbereich vor, gestaltete das Leben jedes Einzelnen Menschen radikal um und war damit totalitär.

Auch wurde nie zuvor eine Lüge derart drastisch in die Köpfe der Menschen geprügelt. Da die Lüge an jeder Ecke in Form von verschiedenen Maßnahmen, von immer wieder herunter gebeteten Todeszahlen, R-Werten, Inzidenzzahlen reproduziert worden ist, war man überall mit der Lüge konfrontiert. Der ganze Alltag ganzer Länder wurde dieser Lüge untergeordnet und die Menschen haben die Lüge als Wahrheit akzeptiert, und ihr ganzes Leben dieser Lüge unterworfen. Dieser Vorgang war so nachhaltig, dass auch jetzt, nachdem mehr und mehr die Hintergründe und Schäden der niemals existenten Pandemie ans Licht kommen, viele immer noch glauben, dass all das notwendig gewesen sei, weil ansonsten noch viel mehr Menschen gestorben wären, und man ja ohnehin nichts hätte wissen können.

Noch heute regiert die Lüge und ist wieder zum zentralen Faktor geworden, der die Gesellschaft steuert. So sei der böse Putin derjenige, der den Krieg nach Europa getragen habe, während wir hier im Westen für Frieden seien. Gleichzeitig will der kollektive Westen Putin in die Knie zwingen und Russland zerschlagen, und liefert aus reinem Willen zum Frieden Panzer und Raketen an die Ukraine. „Frieden schaffen mit schweren Waffen“ ist das Motto, das auch schon auf unzähligen Solidaritätskundgebungen für die Ukraine die Verdrehung der Realität handlich zum Ausdruck gebracht hat. Während Russland zum neuen Reich des Bösen, und Putin zu einem Faschisten erklärt wird, versucht man uns hierzulande im öffentlich rechtlichen Fernsehen zu erklären, dass Russen zwar wie Europäer aussähen, aber keine seien. Stattdessen hätten sie einen Hang zu Gewalt und Krieg. Gleichzeitig werden Russen an allen Ecken und Enden diskriminiert.

Die Lügen um den Krieg in der Ukraine mögen zwar ein Land betreffen, das bequem weit weg ist, doch ihre Auswirkungen sind deutlich spürbar. So wurde unter dem Deckmantel dieser Lüge die europäische Wirtschaft zerstört. Sanktionen, so sagte man, seien notwendig, weil wir solidarisch an der Seite der Ukraine stünden, und so wurde sanktioniert, was das Zeug hält. Die steigenden Preise, die Inflation, die Insolvenzen und die Arbeitslosigkeit werden dadurch auch hier deutlich spürbar, und sind direkte Folgen der Lügen. Dabei ist die zentrale Lüge eigentlich vielmehr, dass all dies Folgen des Krieges und der Sanktionen seien. Eigentlich handelte es sich nämlich um direkte Folgen eines kollabierenden Wirtschafts-und Finanzsystems, dessen Verschleierung sowohl die Pandemielüge, als auch der Krieg in der Ukraine dienen. Die Sanktionen verschärfen das Problem höchstens noch durch die Abwanderung großer Unternehmen und die weiter steigenden Preise für Energie.

Selbst die eigene Niederlage im Kampf gegen Russland wird mit Lügen verschleiert, obwohl sie immer offensichtlicher wird. Während sich Europa im wirtschaftlichen Niedergang befindet, erzählt man uns hier, Russland gehe es ganz ganz schlecht, und wenn wir nur noch ein weiteres Sanktionspaket schnüren, dann sei der Krieg entschieden. Gleichzeitig baut Russland seine Beziehungen zu allen möglichen Ländern überall auf der Welt aus und scheint von den Sanktionen mehr zu profitieren, während der Westen an Energiearmut in die Knie gezwungen wird. Zudem wird uns hier schon seit Jahren zu erzählen versucht, dass russisches Gas Europa doch nur abhängig mache, wohingegen amerikanisches Fracking-Gas das Gas der Freiheit sei, das uns natürlich überhaupt nicht abhängig macht.

# Die Beliebigkeit von Begriffen

Dabei beginnen die Lügen schon bei der Umdeutung von Begriffen, sodass sie dem beabsichtigten Zweck dienen. Schon anlässlich der Schweinegrippe wurde beispielsweise die Definition einer „Pandemie“ abgewandelt, sodass eine große Anzahl von Todesfällen überhaupt nicht mehr vonnöten war. Von da an konnte die WHO jede Grippewelle zu einer Pandemie erklären, was sie dann 2020 auch tat. Wenn aber die Definitionen beliebige Abwandlung erfahren und immer dem gegenwärtigen Interesse angepasst werden, dann haben diese Begriffe keinerlei Verlässlichkeit mehr, und werden zu einem Teil der Lüge. Dasselbe ist im Laufe der Jahre mit anderen Begriffen geschehen. Aus Solidarität wurde jeder gezwungen, sich impfen zu lassen, Solidarität wurde somit zum sozialen Zwang. Aus genmodifizierenden Substanzen wurden Impfstoffe, weil die Definition der Impfstoffe flugs geändert wurde, und aus investigativem Journalismus, echter Wissenschaft und Wahrheitssuche wurden „Verschwörungstheorien“. Religion in Form von festen, unhinterfragbaren Dogmen wurde zur Wissenschaft. Verteidiger der Demokratie wurden zu Nazis erklärt, wohingegen jene, welche die Grundrechte in historisch einmaligem Maße einschränkten, oder, man muss sagen, abschafften, zu Verteidigern der Demokratie wurden. Vorgebliche Antifaschisten wurden unter dem Deckmantel des Antifaschismus zu Faschisten, wohingegen jene, die sich gegen den Faschismus einsetzten, zu Faschisten erklärt wurden.

Diese Umdeutung von Begriffen ist jedoch schon seit Jahrzehnten ein schleichender Prozess. So wurde der Sozialstaat schrittweise zu einem asozialen Machtinstrument umgebaut, hat aber die Bezeichnung des Sozialstaates behalten. Ein Umverteilungsapparat der Pharma- und Geräteindustrie, das aus Medizinstudium, Ärzten, Krankenhäusern und Krankenversicherungen besteht, wird uns als Gesundheitssystem verkauft, dessen Ziel angeblich sei, den Menschen zu helfen, während in Wahrheit nur Interessen der Pharmaindustrie bedient werden. Gleichzeitig werden Behandlungen, die tatsächlich nützen, mehr und mehr eingeschränkt oder verboten. So zahlt die Krankenkasse nicht den Gang zum Heilpraktiker, der einem ein Mittel gibt, das im schlimmsten Falle überhaupt keine Wirkung hat, sehr wohl aber den Gang zum Arzt, der einem Mittel verschreibt, die schon im besten Falle mit schwerwiegenden kurzfristigen oder langfristigen Schäden einhergehen. Wirksame Therapien gegen Corona wurden während der angeblichen Pandemie sogar unterdrückt und Ärzte, die sie anwandten, bestraft.

Eine Parteienoligarchie wird als demokratischer Vertreter der Menschen dargestellt, die angeblich deren Willen umsetze, wobei es ihr eigentlich nur um ihre eigenen Interessen und jene der Finanz- und Wirtschaftsoligarchie geht. Diese bedient sich der staatlichen Gewalt, um ihre Interessen durchzusetzen. Gerade im Coronafaschismus hat man das deutlich beobachten können. Der Staat wird genutzt, um Gelder in die Taschen der Reichen umzuverteilen, und gleichzeitig abweichende Stimmen mundtot zu machen. Der Korporatismus ist längst Wirklichkeit geworden, wird uns aber als Demokratie verkauft.

Das ist allerdings nicht ganz falsch. Denn das Problem mit dem Begriff der Demokratie ist nicht, dass die Bezeichnung ihren Inhalt geändert hätte. Denn schon seit den Tagen des antiken Griechenlands wird als Demokratie eine Herrschaft reicher Eliten bezeichnet. Damals wie heute waren es die Reichen, die Großgrundbesitzer, die Entscheidungen gefällt haben, die über alle anderen Menschen entschieden, und sie auch gerne mal für ihre Interessen in den Krieg geschickt haben. Insofern ist die Demokratie im Laufe der Jahre erstaunlich konsistent geblieben. Das Problem ist vielmehr, dass uns heute erzählt wird, Demokratie sei eine Herrschaft des Volkes, was das Wort an sich ja auch aussagt. Es wird suggeriert, dass man durch die Wahlen irgend einen Einfluss auf die politischen Entscheidungen nehmen könne. Das ist schlicht nicht der Fall. Demokratie war immer und ist auch heute eine Herrschaft der Eliten, wird uns aber heutzutage als Ausdruck des Volkswillens verkauft.

Die Lüge liegt also schon in der Grundkonstitution des Staates selbst. So ist es kein Wunder, dass die Lüge mittlerweile die ganze Gesellschaft und jeden Lebensbereich durchdringt. Sie ist allumfassend und herrscht totalitär über die westlichen Gesellschaften. Von daher ist es richtig, dass es sich beim Westen um ein Imperium der Lügen handelt. Ob es in anderen Regionen der Welt besser ist, darf allerdings auch bezweifelt werden.

In der Wahrheit leben

Was also kann man tun, gegen eine so allumfassende Regentschaft der Lüge? Schon Vaclav Havel, Hannah Arendt und Alexander Issajewitsch Solschenizyn sahen sich totalitären Regimen gegenüber, die auf Lügen basierten. Die Lüge war ihrer Erkenntnis nach zur Säule des jeweiligen totalitären Regimes geworden. Aus ihr wurden alle Handlungen der Gesellschaft und des Einzelnen abgeleitet, die Lüge war auf diese Weise zur Wirklichkeit geworden, da sie die Gesellschaften in der Realität bestimmte. Diese Lügen wurden immer wieder reproduziert und immer wiederholt, sodass kein Zweifel an ihr aufkommen konnte. Stimmen, welche den Lügen kritisch gegenüberstanden, wurden zum Schweigen gebracht. Denn die Lüge ist darauf angewiesen, dass sie nicht durch Wahrheit widerlegt wird, dass es keine alternative Möglichkeit und Denkweise geben kann.

Denn totalitäre Regime, die auf Lügen basieren, sind auf diese Weise sehr fragil und anfällig. Wird die Lüge immer offensichtlicher und von immer weniger Menschen geglaubt, so bricht das auf ihr errichtete Regime in sich zusammen, schon deshalb, weil die Menschen aufhören, ihr Leben an der Lüge auszurichten. Sie leben dann so, als gäbe es das, was die Lüge als Realität erzählt, nicht, leben also in der Wahrheit. Damit ist es, um die Herrschaft der Lüge zu beenden, notwendig, in der Wahrheit zu leben. Wenn die Lüge also verlangt, dass wir aufgrund einer Pandemie unser Leben vollständig ändern, dann ist es das Beste ganz normal weiter zu leben, eben so als gäbe es keine Pandemie. Denn dies entspricht der Wahrheit. Wenn die herrschende Propaganda Genmodifikationen als Impfstoffe anpreist, dann spricht man am besten weiterhin von Genmodifikationen, oder, was im Falle der Covidspritzen der Wahrheit ebenso entspricht, von Giftspritzen.

Wer sein Leben an der Wirklichkeit ausrichtet, anstatt an den ewigen Lügen, der bedient das System der Lügen nicht mehr. Der braucht auch keine Angst zu haben vor einer Pandemie, vor dem bösen Russen, vor den Impfgegnern, dem Klimawandel, oder wovor auch immer das Lügenregime momentan wieder versucht, Angst zu verbreiten. Denn in der Wirklichkeit gibt es all dies in dieser Form überhaupt nicht. So muss auch niemand ausgegrenzt und diskriminiert werden. Denn weder ist der Ungeimpfte ein Sozialschädling, noch der Russe ein barbarisches Ungeheuer, und auch die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten oder Afrika kommen dann nicht hierher, um sich hier vom Staat finanzieren zu lassen, sondern in erster Linie, weil der westliche, imperialistische Kapitalismus ihnen in ihrer Heimat ihre Lebensgrundlage zerstört oder sie mittels Kriege in Schutt und Asche gelegt hat.

Dann ist der Kapitalismus auch kein freiheitliches Heilsversprechen mehr, sondern ein rigoroses Zwangssystem, das Mensch und Natur überall auf der Welt zerstört zugunsten der Profitinteressen einiger weniger Oligarchen, die dieses System mit allen Mitteln in immer zerstörerischere und totalitärere Absurditäten treiben.

Wer in der Wahrheit leben will, darf sich auch von der Begriffsverwirrung nicht beirren lassen, auch dann nicht, wenn sie höchst offiziell stattfinden. Pandemien liegen dann weiterhin erst dann vor, wenn auch wirklich viele Menschen sterben, und das nachgewiesenermaßen an der Krankheit. Impfstoffe sind dann weiterhin nur Substanzen, die mit abgetöteten oder abgeschwächten Erregern arbeiten, deren tatsächlicher Nutze aber dennoch schon immer fragwürdig war. Solidarität kann dann nicht mit Zwang eingefordert werden, und der Angriff auf die Freiheit unter totaler Kontrolle des Staates und der Gleichschaltung der Gesellschaft und sämtlicher Medien kann dann weiterhin totalitärer Faschismus genannt werden.

Wer in der Wahrheit leben will muss also unweigerlich die Welt hinterfragen, in der er zu leben glaubt. Denn diese basiert auf Lügen in jedem einzelnen Aspekt, und die meisten Menschen haben diese Lügen in ihr Weltbild integriert. Doch in der Wahrheit zu leben heißt, sich mit den Lügen nicht länger abzufinden, sondern sie durch Wahrheit zu ersetzen. Das beginnt bei einem selbst, wirkt sich auf das Zwischenmenschliche aus und schließlich wird, wenn mehr und mehr Menschen in der Wahrheit leben, sich diese gegenüber der Lüge durchsetzen. Und das ist die Grundlage für ein Leben in Frieden und Freiheit. Denn die Lügen werden immer nur gebraucht, wenn man Menschen beherrschen, kontrollieren und gegeneinander aufhetzen will, oder man auf materiellen Reichtum aus ist. Da meistens alles miteinander einhergeht, kann nur die Wahrheit uns befreien, Kriege beenden und auch der Ausbeutung ein Ende bereiten.

In der Wahrheit zu leben beginnt aber im Kleinen. Wer im Privaten mit Lügen hantiert, sein Leben auf Lügen gegründet hat, der kann auch im Großen nicht in der Wahrheit leben. Man muss also zunächst mal ehrlich zu sich selbst sein. Will man den Job, den man gerade macht, eigentlich machen? Will man ein Leben für die Rente, das in monotoner Gleichförmigkeit vor sich hin plätschert, und nur durch gelegentliche Urlaubsreisen unterbrochen wird? Ist man tatsächlich derjenige, als der man sich gerne ausgibt? Was denkt und fühlt man wirklich, in jedem Augenblick des Lebens? Hier muss angesetzt werden, denn nur wer zu sich selbst und seinen unmittelbaren Mitmenschen ehrlich ist, kann dies auch im Großen sein.

Lassen wir uns die Lügen also nicht mehr gefallen und beginnen, die Dinge beim Namen zu nennen und in der Wahrheit zu leben.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: pathdoc / Shutterstock.com

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Kommentare (21)

21 Kommentare zu: “Imperium der Lügen | Von Felix Feistel

  1. augustin sagt:

    Sehr treffende Analyse und Zusammenfassung des aktuellen Zustands.
    Ok, gebe zu, dass ich inzwischen zum Fan der Feder von Felix Feistel geworden bin.

    Möchte nun zu diesem Beitrag noch einen Gedanken hinzufügen:
    Es taucht in dem Artikel immer der Begriff 'der Westen' auf, dem die Täterschaft zugewiesen wird.
    Das gefällt mir nicht, denn der Begriff geht zu weit, ist zu pauschal.

    Ich beobachte allerseits, vor allem in Deutschland, dass jene, die die Treiber und Strippenzieher all der hier anzuklagenden Verhältnisse und Zustände sind, nicht exakt benannt werden.
    Nun ist mir klar, dass dies in Deutschland nicht so einfach, ja sogar gefährlich ist.

    Der Westen ein Imperium der Lügen, so ist es.
    Wer aber hat die Lügen initiiert, instrumentalisiert?
    Die Regierungen sind überall nur Marionetten, Erfüllungsgehilfen jener, die von den Lügen profitieren.
    Es werden dann oft Begriffe wie 'Oligarchen', 'Elite', 'Deep State' oder derartiges ins Feld geführt, was aber auch
    den Kern nicht genau trifft.

    Nehmen wir die USA, den Hegemon des 'Westens'.
    Wer bestimmt denn da, was entschieden wird, wer überhaupt erst in Entscheidungs-Positionen kommt, was in Wahrheit durchgezogen werden soll und wird?
    Das zwei Parteien-System? Der gerade angeblich gewählte Präsident, die gerade regierende Partei, der Kongress, der Senat, die CIA, die Oligarchen, die grossen Vermögensverwalter, Larry Fink und Blackrock? Rockefeller, Rothschild, Gates? Das alles trifft es nicht exakt.

    Das alles trifft weder des Pudels Kern noch erklärt es die Machtstruktur, die in der Lage ist, weltweit so etwas wie zb. die Plandemie bis hinab in die lokalen Entscheidungsebenen durchzuführen.
    Der Antwort zu dieser Frage kommt man näher, wenn man sich anschaut, wem die Medien in den USA gehören, und nicht nur dort, wer in der Lage ist den Mindcontrol zentral weltweit zu steuern, via Hollywood und der Macht des Geldes, jede Lüge so lange zu propagieren, bis es den let zten Winkel der Gehirne der Weltbevölkerung durchdrungen hat.

    Wer und warum hat dieses Anliegen? Macht und Geld allein sind da keine ausreichenden Antworten.
    Da kommt noch eine andere Ebene hinzu. Sowas wie ein Ismus, eine Religion, eine 'höhere' Zielsetzung.

    Warum habe ich zb. in der Tagesschau noch nie die Begriffe B'nai B'rith oder Chabad Lubawitsch gehört?
    Wann wird es hier möglich sein, gewisse Täterkreise und deren Motivation genau benennen zu können?

    Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Dokumentationen THE LOBBY (USA und UK) sich zu Gemüte zu führen,
    um eine Idee davon zu bekommen, wie gewisse Rädchen ineinander greifen, und wie die Lügen orchestriert und multipliziert werden.

    • Gorbunov sagt:

      „Wer aber hat die Lügen initiiert, instrumentalisiert?“

      Ich denke, zusätzlich zu diesem tollen Lügendiktat-Check wäre es eine gute Idee, die Fragen zu beantworten, die sich dabei ergeben: Wie genau funktioniert das Imperium der Lügen? Und warum werden den Menschen genau heute mehr denn je Lügen in den Kopf geprügelt? Die Beliebigkeit von Begriffen gibt eine Richtung für solche Überlegungen vor, aber die konkrete Funktion der Lügendiktatur in Deutschland ist ein interessantes Thema für sich. Dieses Thema ist nicht neu, man könnte z. B. Udo Ulfkotte mit Buch „Gekaufte Journalisten. Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken“ (2014) oder Uwe Krüger mit Buch „MAINSTREAM. Warum wir den Medien nicht mehr trauen“ (2016) genannt werden. Aber die rasante Explosion der Lügen nach dem 22. Februar 2022 erfordert eine besondere Untersuchung.

      Auch die Frage, wie die westliche Weltmacht überhaupt funktioniert, ist ein Rätsel, das nur im Rahmen von „Verschwörungstheorien“ gelöst werden kann. Sicherlich werden auch in apolut die Beiträge wie dieser erscheinen, die nicht nur auf die Frage „Was“, sondern auch die Fragen „Wie“ und „Warum“ beantworten.

  2. Pippononlosa sagt:

    …und wieder wird ein Text mit der Qualität eines Aufsatzes der Sekundarstufe als journalistischen Beitrag veröffentlicht. 🙄

  3. coronistan.blogspot.com sagt:

    "Lassen wir uns die Lügen also nicht mehr gefallen und beginnen, die Dinge beim Namen zu nennen und in der Wahrheit zu leben", solange wir überhaupt noch die Chance dazu haben, denn im Hintergrund passieren Dinge, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen: alle natürliche Lebensformen sollen durch synthetische Lebensformen ersetzt werden.

    "Shocking Future Revealed. Must See, but Not for the Faint of Heart." – https://www.youtube.com/watch?v=SXC7TmnzxDA

  4. Was der Mike da im ersten gelisteten Kommentare schreibt gefällt mir. Ein sicher recht vernünftiger Ansatz, der von starkem Idealismus und wenig Versagen zeugt. Man sollte sich aber bitte einmal alle "Regierungssysteme" auf dieser Welt anschauen und sich eines aussuchen, was passen könnte. Das umzusetzen, sollte möglich sein, das es ja bereits umgesetzt wurde. betrachte aber die Realität und nicht den Anspruch, den die Systemmacher haben oder hatten. Deutschland gilt als Demokratie, ist aber in Wahrheit zu einer der übelsten faschistoide Autokratien verkommen, die von Satrapen der USA (sogen. Young Global Leader oder ersetzbaren und jederzeit angreifbaren Vollpfosten) bzw. des finanziell-digitalen-pharmazeutischen Kriegstreiberkomplexes geführt wird. Schaue auch nicht auf die Schweiz, denn das was die da veranstalten wird mit geschickter Regierungsmanipulation der Wähler stark relativiert. Ich könnte mich für keines der weltweit aufzählbaren Systeme entscheiden, weil alle vom Kapital unterwandert wurden. Um etwas zu verändern benötigt man auch Macher, die das umsetzen und die sehr mutig sein müssen. Die Bürger der westlichen Welt wurden zu mind. 80% perfekt indoktriniert und dermaßen mit "eigenen Baustellen" überhäuft, dass sicher nur eine Handvoll davon die Kraft, den Mut, das Geld, die Unabhängigkeit haben werden, da mitzumachen. Keine Sau interessiert sich, weil keine Sau versteht um was es wirklich geht. Wir, Deutschland, der regelbasierte Wertewesten sind im Arsch. Das Kapital hat längst übernommen. Ich schätze die Einstellung von Felix Feistel sehr, das sich in der Tat, recht genau wiedergibt, wo wir stehen. Felix schreibt, dass die Pandemie eine Plandemie ohne realen Hintergrund war, ist aber trotzdem von dem Vorhandensein eines Virus (Schwein/Masern/Corona usw.) überzeugt, da er von an Corona Erkranken spricht. Ich werde ihm das wunderbare Buch von Ben Scholl „Die Virus-Lüge / Als die Grippe an Corona starb“ kostenlos zukommen lassen. Das wäre dann der letzte Kick um zu verstehen, wer, was und warum genau so hat ablaufen lassen.

    • Mike Ahrend sagt:

      Danke für die Blumen. Ich entwickle mich ja immer noch weiter, aber bis zu dieser Erkenntnis bin ich schon mal gekommen:
      1. Die neue Gesellschaft muss mit Konsensentscheidungen von unten her entwickelt werden. So lange das auch dauert, so anstrengend das auch ist. Alle -ismen, die uns bisher von oben übergestülpt wurden, waren weder in unserem Sinne noch für die Ewigkeit gemacht. Und es ging ja schon mal, sogar hier, wo wir leben gab es mal das Thing. Dort wurden tagelang Argumente ausgetauscht, versucht, den Standpunkt des anderen zu verstehen und am Ende gab es eine Lösung, die von allen getragen wurde. Bei den Naturvölkern wird es teilweise heute noch so gemacht. (Talking Stick)
      Selbst wenn wir eine echte Demokratie, es wäre die erste in der Geschichte der Menschheit, etablieren würden, wäre es auch nur die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit. Weit besser als das, was wir jetzt haben, aber immer noch weit weg vom Optimum.
      2. Sokrates als auch Buckminster Fuller haben schon früh bzw. sehr früh erkannt, das man für Veränderungen niemals das Alte bekämpfen darf. Das ist reine Energieverschwendung und führt zu nichts. Ich vermute sogar, dass diese "Kampfmentalität" von außen in die Bewegung gebracht und gefördert wird. Alle sind beschäftigt, es geht aber nichts wirklich voran und es kommt zu keinem Ergebnis. Alle Energie muss in den Aufbau des neuen Systems gehen. Das ist dann so viel besser als das alte, dass dort keiner mehr mitmacht.
      Als Beispiel mal die Deutsche Bank: Ein Verbrecherverein vor dem Herrn. Dagegen kann man kämpfen, demonstrieren, Gebäude in die Luft sprengen (nicht machen!) und die Bank wird immer noch da sein. Als Opfer dargestellt und mit Steuergeldern unterstützt – stärker als vorher. Wenn wir jedoch eine eigene, bessere Bank gründen und niemand mehr ein Konto bei der Deutschen Bank hat: Dann ist sie morgen verschwunden.
      So viele sprechen hier vom Wind der Aufklärung, dass wir Aufgewachten immer mehr werden und die ganze Regierung samt dem MIDFK hinweg gefegt werden. Und was dann? Weil wir keinen eigenen Plan haben, werden andere mit einem solchen sofort das Machtvakuum ausfüllen. Dann leben wir nach der Scharia, dem Katholizismus, dem WEF oder was auch immer. Aber nicht in Freiheit und Menschlichkeit.

  5. Mike Ahrend sagt:

    Eine schöne Zusammenfassung des Status Quo. Nur der Lösungsweg, der durchaus hätte funktionieren können, funktioniert eben genau nicht. Es ist wirtschaftlich, finanziell und psychologisch hervorragend genau so geplant, dass es eben keine kritische Masse an Aufgewachten geben wird. Nachdem wir das jetzt 3 Jahre versucht haben, finde ich, ist es an der Zeit das zuzugeben. Teilnehmerzahlen bei Montagsdemos u.v.a. spricht da eine klare Sprache. Die es sich da im Lügennest schön gemütlich gemacht haben, die haben Null Interesse an der Wahrheit. Wo sie obendrein noch im sicheren Hafen der großen Masse ankern, nicht bei den paar Spinnern wie wir.
    Wie wäre es denn stattdessen, wenn wir die Welt, die wir wollen, mal genauer definieren? Wirtschaftssystem, Bildung, Gesundheit, Geldsystem usw. Das dauert sehr lange und macht sehr viel Arbeit. Aber geht es ohne Plan? Eigentlich bin ich manchmal ganz froh, dass die Regierung noch nicht zurück getreten ist – wir würden im Chaos landen. Weil von 10 Menschen im Widerstand jedem etwas anderes wichtig ist und niemand auf Konsens aus ist.
    Was wäre aber, wenn wir schwarz auf weiß zusammen getragen hätten, wie ein Wirtschaftssystem aussieht, dass alle unsere Bedürfnisse befriedigt, dabei nachhaltig, regional und vor allem menschlich ist? Welche, sehr geringe, Abgaben von allen geleistet werden müssten, um wesentlich bessere Bildung, Gesundheit und Kultur zu finanzieren. Getragen von einem Geldsystem, in dem Geld vorrangig als Tauschmittel fungiert, jeder einen kleinen Wertspeicher hat und niemand nur von Zinseinkünften leben kann.
    Mit solch einem Modell einer perfekten Welt, in dem kein Experte einen wirklichen Fehler finden wird, kann man vielleicht auch Menschen aus der Lügenmasse begeistern.
    www.wirkraft.org

  6. Upling sagt:

    Zunächst vielen Dank für diesen Artikel!
    Ich greife mal einen Satz heraus:
    "Während sich Europa im wirtschaftlichen Niedergang befindet, erzählt man uns hier, Russland gehe es ganz ganz schlecht, und wenn wir nur noch ein weiteres Sanktionspaket schnüren, dann sei der Krieg entschieden."

    …erzählt man uns…

    Wer erzählt? Wer ist "man"?

    Da schon beginnt das Problem. Die Hetzmedien. Ohne Mediale Hetze hätte es denn 1. und 2. WK nicht gegeben. Die Medien bereiten stets den Boden bevor der dann mit Blut getränkt wird. Die Medien sind mindesten genauso an all den Unglücken in der Menschheitsgeschichte ursächlich beteiligt gewesen wie alle anderen Protagonisten. Wenn ein Friedensaktivist auf einer Kundgebung für Verhandlungen plädiert wird er vor ein Strafgericht gestellt. Wenn Spiegel, BILD, ZEIT, WELT und (welche neutralen Wörter sie auch sonst als Namen mißbrauchen) hetzen passiert gar nix. Was fehlt ist Verantwortung. Wenn der Krieg in der Ukraine zu Ende wäre und man tatsächlich Herr Putin vor den ISTG schleifen könnte, müßten neben ihm alle Intendanten des deutschen Zwangsgeld-Umerziehungsfernsehen, sowie die Chefredakteure der größten vorhin nur unvollständig aufgezählten Hetzblätter gleich daneben stehen, zusammen mit Hexen wie Strack-Zimmermann, allen amerikanischen Präsidenten und natürlich das Oberdummerchen Bärbock, sowie der korrupte Grinsekanzler Scholz.

    Man beruft sich stets auf die Pressefreiheit, aber jede Freiheit ist stets mit einer Verantwortung gekoppelt. Wie weit es mit der Pressefreiheit tatsächlich bestellt ist und wieviel Energie die Journaille im Krisenfall aufwendet um diese tatsächlich zu beschützen kann man sehr gut am Fall Julian Assange oder Edward Snowden sehen. Die Pressefreiheit wird lediglich als Linzens zu Hetze mißbraucht. Von Presseverantwortung spricht niemand.

    Georg Grosz erkannte das 1926 und die Journaille fand Eingang in seinem politischen Kunstwerk "Stützen der Gesellschaft"
    Für die die das Bild nicht kennen:
    https://www.freeart.com/gallery/g/grosz/grosz26.jpg
    Sie sind alle auf dem Bild dabei, die gesamte Schweinebande: Die Journaille ganz vorne hinter dem mit dem Schwert (Jurastudent), mit der blutigen Feder in der Hand und dem Pißpot als Hut, aber auch der SPD-Typ, stellvertretend für die Politiker, mit dem Haufen Sch… im Kopp

    Aber damit nicht genug, bei Weitem nicht.

    Welche Rolle spielt die korrumpierte Justiz?
    Wie kommt es daß, jemand der im größten Steuerbetrugsfall seit des 2. WK verwickelt, ist zum Vorsitzenden des höchsten Gerichtes aufsteigt?
    Wie kommt es, daß das BVG in Fragen der Persönlichkeitsrechte und politischer Verfolgung von Minderheiten (körperliche Unversehrtheit, Homosexuelle, Drogenkonsumenten, Friedensaktivisten) stets und zuverlässig versagt, in dem es sich regelmäßig mit juristischen Taschenspielertricks aus der Affäre manövriert?

    Der Lieblingssatz der Popanze in Karlsruhe mit denen so gut wie jedes Urteil beginnt lautet: "Der Gesetzgeber hat einen großen Spielraum… bla bla blubber…. dann kommt meist irgendein, für den gesunden Menschverstand wirres, juristisches Geschwurbel hinterher, welches auch gar keiner Verstehen soll, denn das Geschwurbel ist nur eine Nebelkerze die jeden Zuhörer einschläfern soll.

    Ja meine Herren Verfassungsrichter, wenn das so ist, daß der Gesetzgeber Narrenfreiheit hat, dann brauchen wir Euch Murmeltiere doch eigentlich gar nicht und könnten eine große Menge Steuergelder sparen, indem wir Euch einfach nach Hause schicken. Dort könnt ihr sogar noch ungestörter Euren ständigen Winterschlaf halten als im Karlsruher Elfenbeinturm.

    Aber ganz so einfach ist das nicht, denn das BVG ist ein wichtiges und williges Instrument zur Durchsetzung asozialer und verbrecherischer Politik. Wie kann es anders sein, wenn in Deutschland Minderheiten, die für Niemanden eine Gefahr darstellen, verfolgt werden wie die schlimmsten Terroristen? Das über Jahrzehnte und die Eunuchen in Karlsruhe sehen dabei seelenruhig zu und nicken auch alles ab, wie die berühmten Vögel aus Glas, die man morgens anstößt und die dann den ganzen Tag lang nicken.

    Wie kann es sein, daß die Bullen friedliche Demonstranten zusammenschlagen, ihnen die Augäpfel mit Wasserwerfern aus dem Schädel schießen und es hat am Ende nur Folgen für die Opfer aber nicht für die Bullen?

    Das alles gehört zum im Artikel kritisierten Verbrecherkartell Nato ebenfalls dazu. Die gesamte Apparatur reicht bis tief in die Staaten und die Gesellschaft rein. Kein politisches Verbrechen kommt ohne diesem juristischen Beistand aus. Keine Regierung ohne korrumpierte Gerichte und ohne staatlich bezahlte Schlägertrupps, die regelmäßig wiederkehrend aufs brutalste gegen die unbewaffnete und somit wehrlose Bevölkerung übergriffig werden, sich dann aber darüber beklagen, daß sie in der Bevölkerung kein hohes Ansehen besitzen, ja woher denn auch?

    Als meine Tochter zu den Berittenen – also der Bullenkavalerie – gehen wollte, aufgrund ihrer Begeisterung für Pferde, sagte ich zu ihr: "Du kannst gerne jeden Beruf ergreifen, kannst auch Prostituierte oder Einbrecher werden, solange es ohne Mord abläuft stehe ich immer hinter Dir. Aber wenn Du Bulle, Staatsanwalt oder Richter wirst enterbe ich Dich! Es gibt außerdem andere Wege ans Reiten zu kommen ohne daß man dafür seine Seele an den Teufel verkaufen muß!"

    Deshalb müßten auch die Murmeltiere in Karlsruhe neben Bärbock und der übrigen Schweinebande vor Gericht stehen, aber auch Teile der Excutive die sich mit Freude an der Unterdrückung der Bevölkerung beteiligt haben, die auch noch stolz darauf sind, das (Un)Recht im wahrsten Sinne des Wortes "durchgeknüppelt" zu haben.

    Dazu auch all die Hetz- und Propagandamäuler aus Funk und Fernsehen.

    Auch Merkel die Lügnerin und Kriegsverbrecherin gehört dann mit dazu, hat sie doch, gemeinsam mit Macron, mit ihrem Betrug bei den Minsk Verträgen den Ukrainekrieg mit ausgelöst. Niemand verstand damals das "yes we can" von Obahma. Es war gemeint: "Ja wir könnten auch Euch Europäer in den dekadenten Arsh treten wenn wir das wollten", heutzutage, nach dem "Doppelwumms" in der Ostsee begreifen das immer noch die Wenigsten. So gut wirkt die Indoktrination, der Glaube an den Staat. Mit Angst und Glauben.

    Schon der Dachverband der Pädophilen des Abendlandes – die kath, Kirche – hat das Prinzip seit 2000 Jahren angewandt. Die waren damit sehr erfolgreich, wie man den golden Riesentempeln in unseren Städten und Dörfern leicht ersehen kann. Das ist also gar nichts Neues. Man nutzte die Angst vor dem Tod aus, indem man den Menschen ein Leben nach dem Tod versprach, vorausgesetzt natürlich das sie alles abgeben und Spenden.

    Man redete den Menschen eine "Erbsünde" ein so wie den heute lebenden Deutschen die Sünde vom 3. Reich um den Menschen ein schlechtes Gewissen zu machen und "Demut", also Unterwürfigkeit zu erzeugen.

    Auch heute haben wir so etwas wie einen Jesus, einen Märtyrer. Der Unterschied zu heute ist nur, daß man die Märtyrer nicht mehr unter dem Gejohle des Pöbels in aller Öffentlichkeit an ein Holzkreuz nagelt, sondern im Kerker langsam verrotten läßt, denn zur Belustigung der Massen haben wir ja extra Fernsehen und Sport geschaffen.

    Warum kommen die oben genannten nicht vor ein Gericht?
    Ganz einfach, weil sie auch nur Marionetten in einem Bühnenstück sind, das wahre Problem lebt möglicherweise gleich nebenan, Wand an Wand sozusagen. Der ansonsten freundliche Nachbar vllt., oder der mürrische von gegenüber mit dem Dackel. Es sind all die vielen Menschen, die diesen Verbrechern überhaupt erst eine Legitimation erteilen. Unsere "Mitmenschen". Die vielen Staatsgläubigen die daran glauben das mit dem "Mehrheitswillen" alles getan sei.

    Mehrheitswille: 4 Wölfe und ein Schaf stimmen über das Abendbrot ab, klingelt da etwas?

    Die stolz darauf sind (zur Not auch nicht führend) zu Dienen und deshalb immer ganz korrekt ihre Steuern zahlen. Die in der Stadt niemals Falschparken. Das die Ordnung mit aller Gewalt aufrecht zu erhalten sei und die Anarchie das Ende der Zivilisation. Die vielen Denkfaulen die lieber ihre Selbstständigkeit aufgeben, um unter der Herrschaft anderer bequemer leben zu wollen, in der Hoffnung das man sich um sie kümmert, weil sie kognitiv einfach zu unfähig sind ihr Leben selbst zu gestalten. Übrigens zu dieser Unfähigkeit erzogen durch das Bildungssystem und ihren Eltern die ja selber einst dem Glauben an den Staat zum Opfer fielen bzw. dazu erzogen wurden.

    Wir könnten für jeden der 9 Mrd. Erdenbewohner aus dem Nichts eine lebenslange Rente von 133 Euro jährlich zaubern (also keine Einmalzahlung). Ok etwas über 10 Euro im Monat klingt nicht gerade viel, das reicht in Deutschland gerade mal für eine mittler Pizza, aber es käme ohne Arbeit und ohne Umweltverschmutzung denn nebenbei würden wir damit sogar die Umwelt schonen. Das Geld käme quasi von ganz alleine. Normalerweise muß man irgendetwas tun z.B. den Dreck von Anderen wegmachen, "Arbeit" genannt, um an Geld zu kommen. In diesem Fall müßten wir lediglich einfach nur etwas unterlassen, was ich sehr viel einfacher finde als seinen Hintern erheben zu müßen um in Aktion zu treten. Wir müßten es lassen anderen Menschen nach dem Leben zu trachten. Dann brauchts kein Militär mehr. Die Uniformen bräuchte man nicht mal wegzuwerfen, die könnte man ja dann noch zur Karnevalszeit tragen.

    Weltweit würde die Menschheit, wenn die Waffenschmieden und alle Milliardäre enteignet, die Anführer (also unsere auch), zusammen mit Staatsanwälten, Richtern, Bullen und Teilen der Hetzpresse vor Gericht gestellt und der Waffenhandel aber auch schon die Produktion selbiger geächtet würde, soviel Geld sparen das auch der letzte Nomade in der Sahara monatlich 11 Euro erhielte, also Euro zum jetzigen Wert. Kann jeder ganz einfach nachrechnen: Weltrüstungsausgaben / Weltbevölkerung

    Ich habe ein recht gutes Gehalt, mehr als die meisten meiner Bekannten, ich bin sogar der Meinung das ich zu viel bekomme, aber ich könnte nur so gerade mal 9 Granaten 155mm finanzieren – pro Jahr! Also nicht mal ein Schuß pro Monat. Wenn ich 100% meines Einkommens dafür geben würde.

    "Wahnsinn" ist dafür gar kein Ausdruck.

    Ja die Nato ist ein Terrorkartell, genauso wie die EU ebenfalls mittlerweile die Charakterzüge einer kriminellen Vereinigung zeigt, aber wer geht hin und verhaftet nun General Stoltenberg und Frau v.d.L, wer holt Herrn Scholz in Handschellen morgens um 4 Uhr von zu Hause ab, wer fährt nach Karlsruhe?

    Es ist wie bei Pilzen, man sieht die Nato aber die ist nur die Sumpfblüte, der eigentliche Pilz ist viel größer und geht bis tief nach unten.

  7. Querdenker sagt:

    Danke für das Binden der Binsen, Herr Feistel :-)

  8. Dian C. sagt:

    Wenn die Lügen heute noch tiefer, breiter, genereller, bestimmender als zu Adolfs Zeiten wären, dann ist auch wieder eine Stunde Null zu erwarten. Eine Befreiung von außen ist kaum denkbar, eher ein lange währender Untergang. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
    Sozialismus statt Barbarei.

  9. KaraHasan sagt:

    Der Anteil der Pädophilen lässt sich aus den regionalen Wahlergebnissen der AfD ermitteln. Das ist kein Scherz.

  10. Call2Act sagt:

    Japo! Sie schreiben mir aus der Seele. Das macht mich sogar ein wenig wütend, weil ich dann in Diskussionen mich selbst oft frage, ob ich noch eine eigene Position vertrete oder einfach nur Felix Feistel nachplappere.

    Deshalb von mir hier eine abweichende Haltung: Ich denke nicht, dass wir im Faschismus leben oder im Totalitarismus. Es ist viel schlimmer, wir leben mehr und mehr im Feudalismus.

    Der Grund dafür ist die zunehmende Konzentration von Kapital in den Händen immer wenigerer Besitzender. Der Grund dafür ist, dass Kapitalrenditen stets größer sind, als das gesamte Wirtschaftswachstum.

    R>G ist die Formel, die die Grundlage aller unserer Probleme darstellt. Aufgestellt hat sie der französische Ökonom T. Picketty. Ich hoffe sie lesen das!

  11. Parkwaechter sagt:

    Mittlerweile tritt offensichtlich etwas auf, was noch nicht Eingang in den ICD10 Kodex der Krankheiten gefunden hat. Die regelrechte Sucht nach Lüge. Viele brauchen immer dickere und suizidalere Lügen, um die eigene Lebenslüge aufrecht erhalten zu können und sich von den wirklich wichtigen Fragen des Lebens abzulenken.
    Aber wir haben die Wahl: Verwandlung zum Homo sapiens oder zum Homo soeder …
    https://www.nachrichtenspiegel.de/2023/08/05/wir-haben-die-wahl-verwandlung-zum-homo-sapiens-oder-zum-homo-soeder/

  12. kratinho sagt:

    Sehr geehrter Herr Feistel,

    vielen Dank für diesen ausgewogenen und inhaltlich sehr zutreffenden Beitrag.

    Ich möchte Ihre Anregung aufgreifen und die – zumindest hier zu Lande – größte aller Lügen
    thematisieren, die aus meiner Sicht leider auch auf dem Portal " apolut " nicht in der erforderlichen
    Konsequenz erkannt und/oder nicht thematisiert wird.

    Seit nunmehr 78 resp. 33 Jahren leben wir in einer von den Alliierten umgesetzten und gemäß Völkerrecht
    ( HLKO) vorgesehen Ordnung namens Grundgesetz, dass in sich – vom Selbstverständnis einer vorläufigen
    Ordnung einen in sich zeitlich begrenzten Charakter haben muss und auch hat.
    Artikel 146 GG bietet grundsätzlich die Möglichkeit an, dass das " Deutsche Volk " sich selbst bestimmt eine
    Verfassung geben kann und an diesem Tage des Zustandekommens dieser Verfassung das Grundgesetz Geschichte
    ist.
    Seit 78 Jahren für den Westen und seit 33 Jahren für Mitteldeutschland gilt, dass sich die sogenannten Volks-
    Vertreter der parlamentarischen Demokratie nicht um die Umsetzung dieses Artikels gekümmert haben, was wohl auch verständlich ist, da sie sich mit der Förderung dieser Umsetzung tatsächlich ihr eigenes Grab schaufeln könnten.

    Es geht aber noch weiter: Das Deutsche Reich ist lt. Bundesverfassungsgericht nie untergegangen, allerdings mangelnder Organisation nicht handlungsfähig.

    Das Deutsche Reich ist allerdings auch Feindstaat im Sinne der UNO-Charta . Die BRD und die DDR als
    ehemalige Verwaltungs-Konstrukte standen seit 1973 dem Deutschen Reich als Mitglied und Feind ( geographisch partiell) exterritorial gegenüber. Seit 1990 – unverändert – hat das vereinigte Wirtschaftsgebiet " Germany "
    diese Aufgabe übernommen.

    Sehr geehrter Herr Feistel, dass sind nur vorsichtig geäußerte Ansätze, welche Arbeit wir als Gesellschaft vor uns
    haben, wenn wir die Wahrheit einfordern.
    Bedauerlicherweise – so sehr ich " apolut " schätze – scheint hier so eine Art " Beiß-Hemmung zu existieren.

    Leider!

    Viele Grüße aus dem Pott!

  13. Takeda sagt:

    Das Volk hat die Macht, wenn alles sich währen würden, dann hätte es ein Ende

  14. Ursprung sagt:

    Einer der in Sachlage zutreffendsten Aufsaetze, die ich in diesem Portal gelesen habe.

    Wohlan, jagt erstmal in D dieses dumme Plappermaul Baerbock, den dauerduemmlich grinsenden Kanzlerdarsteller, den Habeckpfosten samt kompletter Albernheiten-Entourage bis Lauterbach aus dem Amt, Amis aus Ramstein raus.
    Auf Biegen und Brechen.
    Dann Gas durch die Roehre Nordstream II.
    Auf Biegen und Brechen.
    Den Milliardaeren ihre Altpensionen behalten lassen zur Ruhigstellung.
    Dann werden die Russen aufatmen und wir koennen erstmal unsere Wunden lecken.
    So ungefaehr.
    So gehts am Schnellsten und mit der Welt Gesamtachtung noch am Glimpflichsten fuer alle ab, selbst fuer die Amis.
    In die Fuesse kommen, ist dann nur noch Selbstgaenger
    Luegen automatisch passee…..

    • vizero 13 sagt:

      Die Ziele hast Du (wenn auch nicht alle) wunderbar klar formuliert. Was wir jetzt noch brauchen, sind die Wege da hin. Ich glaube aber biegen und Brechen ist nicht immer angesagt. Das könnte blutig werden.
      Den Milliardären würde ich nur ihre Villen lassen und eine Grundsicherung, die den Namen verdient und die auch für Alle sein müsste. Wenn ihnen der Unterhalt für ihre Immobilien zu teuer wird, können sie die ja verkaufen oder der Gesellschaft spenden zum allseitigen Nutzen.
      Es muss aber auch langsam klar werden, dass sie das nur garantiert bekommen, wenn sie aufhören mit ihren Verbrechen.

    • Ursprung sagt:

      #Vicero 13:
      richtig, danke,, die Ziele sind nicht komplett. Nur der Anfang.
      Richtig.
      Doch ohne Biegen und zwar bis zur Bruchgrenze (nicht drueber weg) wuerde kein Baum einen tragfaehigen Ast entwickeln koennen. Das ist das Leben.

      Der Rest ist Sache der Abstimmungen unter uns. Das geht erst los, wenn die gegenwaertige Zwangshierarchie gebrochen ist.
      Hierarchien sind aber was Starres. Sie brechen beim kleinsten Biegen. Sogar schon nur durch die Absicht und ohne die Tat selber. Ihr Bruch ist daher jedes Anfangsziel.
      Danach erst kann Leben sich wieder biegen. Wie Aeste im Wind.

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