In der Ukraine wird die Religionsfreiheit abgeschafft | Von Thomas Röper

Westliche Werte

In der Ukraine wird die russisch-orthodoxe Kirche gerade verboten, ihre Kirchen werden besetzt oder angezündet. Gläubige und Priester, die sich widersetzen, werden misshandelt.

Ein Standpunkt von Thomas Röper.

Die im Westen anerkannten Menschenrechte sehen Religionsfreiheit als ein zentrales Menschenrecht an. Die heutige, von dem neonazistischen Regime in Kiew regierte Ukraine hingegen sieht das anders und wird dabei von westlichen Medien sogar unterstützt. Die Welt schreibt offen, dass die Beschlagnahmung des für die Orthodoxie heiligen Kiewer Höhlenklosters, der Kiewer Petschersk-Lawra, kein Verstoß gegen die Religionsfreiheit sei. Der Spiegel hat einen langen Artikel mit der Überschrift „Streit um das Kiewer Höhlenkloster – Selenskyjs Kampf mit den »Moskauer Popen«“ veröffentlicht, der ebenfalls vollstes Verständnis für die barbarischen Maßnahmen der ukrainischen Regierung zeigt.

O-Ton und Begründungen sind in all diesen Artikeln immer die gleichen: Weil es gegen die russisch-orthodoxe Kirche geht, ist das vollkommen gegen alle im Westen geltenden Regeln der Menschenrechte und der Religionsfreiheit verstoßende Verhalten Kiews irgendwie doch in Ordnung. Oder sogar geradezu überfällig. Aber ganz sicher ist die Unterdrückung einer ganzen Religionsgemeinschaft, die noch dazu die überwiegende Mehrheit der ukrainischen Gläubigen darstellt, nichts Schlechtes.

Mit anderen Worten: Für Russen und Menschen, die dem Glauben der russischen Orthodoxie folgen, gilt das Menschenrecht auf Religionsfreiheit nicht. So wie zuvor schon andere Menschenrechte, wie zum Beispiel die Reisefreiheit, die den Russen durch die faktischen Grenzschließungen des Westens genommen werden sollte. Oder die Meinungsfreiheit, wenn russische Sportler und Künstler, die im Westen zu Wettkämpfen antreten oder auftreten wollen, sich erst laut und deutlich für die Politik ihrer Regierung entschuldigen müssen.

Aber ich schweife ab. Die Lage in der Petschersk-Lawra, über die ich bereits berichtet habe, spitzt sich erwartungsgemäß weiter zu. Der wichtigste Pfarrer des Klosters wurde von einem ukrainischen Gericht nun unter Hausarrest gestellt und das Kloster soll gewaltsam übernommen werden. Um sich nicht die Hände schmutzig zu machen, hält sich die Polizei zurück, stattdessen sammeln sich Radikale mit Nazi-Tattoos, die es laut westlicher Lesart in der Ukraine gar nicht gibt, um das Kloster zu stürmen.

Das russische Fernsehen hat in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick über die Zuspitzung der Situation berichtet und ich habe den russischen Bericht übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Wie die Kiewer-Petschersk Lawra enthauptet wurde

Der Pfarrer der Kiewer-Petschersk Lawra, Vladyka Pavel, wurde unter Hausarrest gestellt. Das Kiewer Regime wirft dem Metropoliten vor, „interreligiösen Zwist zu stiften“. In Wirklichkeit wird eine echte Abrechnung vorbereitet. Michail Podoljak, Berater des Büroleiters von Wladimir Selensky, macht keinen Hehl aus seinen Zielen:

„Es gab eine einmalige Chance, als alles sehr schnell und schmerzlos hätte gelöst werden können, und zwar in den ersten drei bis sechs Monaten des Krieges. Damals war es möglich, eine Menge pro-russischer Leute einfach physisch zu beseitigen; heute ist das etwas schwieriger. Aber noch mal: ‚etwas schwieriger‘ heißt nicht ‚unmöglich‘. Und wir müssen rechtlich motiviert sein, um diesen Weg heute hart zu beschreiten“.

Über den Kampf um die Petschersk-Lawra, das Kiewer Höhlenkloster, geht es in dem folgenden Bericht aus der Ukraine.

Die Kiewer-Petschersk Lawra ist enthauptet worden. Pfarrer Pavel wurde für zwei Monate unter Hausarrest gestellt. Noch im Gerichtssaal wird dem an Diabetes erkrankten Mann, dessen Beine geschwollen sind, was in allen medizinischen Unterlagen vermerkt ist, eine Fußfessel angelegt. „So geht man in unserem Land mit unerwünschten Menschen um“, sagt der Pfarrer. Das Verfahren ist so erniedrigend wie möglich. Die Vorladung zum Gericht, die Verschiebung der Verhandlung, der Krankenhausaufenthalt, weil der alte Metropolit krank geworden ist, und die erzwungene Vorladung zurück zum Gericht direkt aus dem Krankenhaus. Die Festsetzung erfolgt am Ort seiner Anmeldung, der sich natürlich nicht im Kloster befindet, sondern fünfzig Kilometer von Kiew entfernt, wo es kein Netz gibt, was faktisch ein Verbot der Kommunikation mit den Gläubigen bedeutet.

Was jetzt um das Kloster herum geschieht, kann man nur als Hexensabbat bezeichnen. Ein Mönch wollte die Angreifer vor der Kiewer-Petschersk Lawra mit Weihwasser bespritzen, um sie zu beruhigen, aber sie griffen ihn mit einem Stock an. Und sofort wurde klar, warum: Der Provokateur hatte die Tätowierung „Thor“ auf der Stirn, das ist ein Gott der nordischen Mythologie, der nichts mit der Orthodoxie zu tun hat. Ein anderer hat ein Schulterzeichen des Rechten Sektors auf dem Ärmel. Dieser hat die Inschrift „Walhalla“ auf seiner Schläfe. Und dieser hat ein umgekehrtes Hakenkreuz auf seinem Handrücken. Diese Szene ist symbolisch: eine Frau, die auf der Straße kniet und betet, während Provokateure sie umkreisen – wer das gesehen hat, hat es sofort als dämonischen Tanz bezeichnet. Die Gläubigen sind ruhig und gefasst. In der Kirche findet der traditionelle Sonntagsgottesdienst statt. Und draußen, auf der Straße, unterstützen Tausende von Menschen, von klein bis groß, den Gottesdienst.

Bis gestern hat Metropolit Pavel, der keine Angst vor Präsident Selensky hatte, der das Ganze inszeniert hat, die allgemeine Meinung öffentlich geäußert:

„Ich sage Ihnen, Herr Präsident, und Ihrer ganzen Bande, dass unsere Tränen nicht auf den Boden fallen werden. Sie werden alle auf Ihren Kopf fallen. Glauben Sie, dass Sie das tun können, nachdem Sie auf unseren Rücken an die Macht gekommen sind? Gott wird euch und eurer Familie nicht verzeihen!“

Aber das alles ist Selensky egal:

„Es wurde ein Schritt unternommen, um die geistige Unabhängigkeit unseres Staates zu stärken, um unsere Gesellschaft vor der alten und zynischen Manipulation der Religion durch Moskau zu schützen. Die Ukraine ist das Gebiet mit der größten Religionsfreiheit in unserem Teil Europas“, sagte er.

Das gilt umso mehr, als der Westen seit langem Nachsicht für alle Verbrechen der Ukraine zeigt. Die Welt schreibt: „Es ist daher kein Verstoß gegen die Religionsfreiheit, dass die ukrainische Regierung der russisch-orthodoxen Kirche die Kiewer Höhlenkloster genommen und der ukrainisch-orthodoxen Kirche gegeben hat. Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit gilt auch in diesem Fall. Der Kreml mag noch so laut Zeter und Mordio schreien.“

Und es nützt wenig, dass die Novizen rechtlich vorbereitet sind. „Die Polizei kann hier nicht tätig werden, weil es keine Rechtsgrundlage dafür gibt. Das ist ein Heiligtum, vielleicht ist der 29. der letzte Tag. Sie haben nur nicht gesagt, in welchem Jahr. Am 29. März 2049 läuft der Vertrag aus“, sagte Vladyka Kliment, Vorsitzender der Synodalabteilung für Information und Öffentlichkeitsarbeit der kanonischen ukrainisch-orthodoxen Kirche.

Sie sind organisiert, in den Kirchen sind Gemeindemitglieder, deren Zahl im Notfall schnell um ein Vielfaches erhöht werden kann, rund um die Uhr im Dienst. Die Regierung wollte alles als Streit zwischen Wirtschaftssubjekten – dem Museum und dem Kloster – darstellen, und es kam sogar eine Kommission des Kulturministeriums, um das Eigentum der Kirche zu übernehmen, aber sie durften das Kloster nicht betreten.

„Man hat uns die Schlüssel gegeben, aber zu den falschen Türen. Heute haben wir erneut versucht, die Arbeit der Kommission aufzunehmen. Aber wir wurden von unbekannten Personen in Mönchskutten daran gehindert“, sagte Marjana Tomin, Leiterin der Abteilung des Ministeriums für Kultur und Informationspolitik der Ukraine. Die Lawra soll der schismatischen ukrainischen orthodoxen Kirche übergeben werden, über die orthodoxe Gläubige seit langem ihre Meinung haben: „Seht euch den Kopfschmuck dieses Epiphanius an! Ist er wirklich orthodox? Das sind Schismatiker, sie verraten die Orthodoxie!“

Der Leiter der Dissidenten, Epiphanius Dumenko, trägt in der Tat eine westliche Kopfbedeckung, und man führt in den Kirchen, die bereits übergenommen wurden oft seltsame Aktionen durch. Die ukrainischen Behörden sind in Sachen Blasphemie nicht zu schlagen. „Ich möchte daran erinnern, dass, wenn Sie sagen, dass alles, was geschieht, Gottes Hand ist, dann bedenken Sie, dass es auch Gottes Hand ist, die tut, was heute dort geschieht. Widersetzt euch nicht Gott, Gott hat entschieden, dass ihr diesen Ort am 29. März verlassen sollt“, sagte der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates Aleksej Danilow.

Es wurde Verrat angeboten, der Wechsel zur schismatischen ukrainischen orthodoxen Kirche. Aber nur ein Mönch, Archimandrit Avraamy, dem die Behörden versprochen haben, die Leitung des Klosters zu übernehmen, war geschmeichelt. „Ich sehe in dem, was geschieht, die Vorsehung Gottes und eine Ermutigung für uns alle, die neue kanonische Realität anzuerkennen“, sagte Avraamy. Er wurde sofort vom Amt und von der heiligen Kommunion exkommuniziert.

Die UN-Menschenrechtskommission läutet bereits die Alarmglocken: „Der SBU führte Durchsuchungen (einige von denen wurden als „Sicherheitsmaßnahmen“ bezeichnet) in mehreren Klöstern, Büros und Bildungseinrichtungen der ukrainisch-orthodoxen Kirche durch. SBU-Beamte befragten mehrere Geistliche mit Hilfe eines Lügendetektors. Das Vorgehen der Regierung gegen die kanonische ukrainische orthodoxe Kirche ist diskriminierend.“ (Anm. d. Übers.: Das war ein Zitat aus dem aktuellen Menschenrechtsbericht des UNHCR über die Ukraine von Anfang 2023)

Christliche Hierarchen in aller Welt – in Serbien, Georgien, Armenien – ergreifen das Wort, um die Bruderschaft der Kiewer Petschersk-Lawra zu unterstützen. Die Mönche sind entschlossen, bis zum Ende zu kämpfen. „Aus Gesprächen mit den Brüdern weiß ich, dass einige, angeführt von Bischof Pavel, bis zum Ende im Kloster bleiben werden. Sie werden sich dort verbarrikadieren und nirgendwo hingehen. Danach ist es Sache der Regierung, sie kann Radikale einschleusen und sie mit Gewalt vertreiben“, sagte Erzpriester Andrej Pawlenko, Rektor der St. Tichwin-Kathedrale in Lyssytschansk.

Das ist die übliche Praxis in der Ukraine. Sie funktioniert auch bei kleineren Gemeinden: Vermummte Radikale haben Priester aus der einzigen orthodoxen Kirche vertrieben, indem sie Tränengaskanister einsetzten. Und Kirchen, deren Äbte widerspenstiger sind, werden einfach abgebrannt, wie die Kirche der Fürbitte der Heiligen Jungfrau bei Ternopol.

„Man kommt in eine Kirche, hört eine Moskauer Predigt – das war’s, man kann sie in Brand stecken. Tut es ruhig, Feuer ist in solchen Fällen normal. So sollte man mit den Hühnerställen, die sie Kirchen nennen, umgehen“, sagt Dmitrij Kortschinsky, einer der abscheulichsten ukrainischen Nationalisten.

Heute brachen Soldaten in Chmelnyzkyj in eine orthodoxe Kirche ein und lieferte sich eine Schlägerei mit den Priestern. Und am Abend hatten sich dieselben Nationalisten vor den Kirchenmauern versammelt und die Ein- und Ausgänge blockiert. Provokationen sind in der Kiewer Petschersk-Lawra inzwischen an der Tagesordnung. Polizei, Beamte und Nationalisten setzen alles daran, der Kirche auf Anweisung von Selensky so schnell wie möglich das wichtigste orthodoxe Heiligtum zu entziehen.

Ende der Übersetzung

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 3. April 2023 auf dem Blog anti-spiegel.ru.

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Bildquelle: shutterstock / Allatrust

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Kommentare (57)

57 Kommentare zu: “In der Ukraine wird die Religionsfreiheit abgeschafft | Von Thomas Röper

  1. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    währenddessen stürmte die israelische Polizei die Al-Aksa-Moschee in Jerusalem.
    Auch ein interessantes Verständnis von Religionsfreiheit.

  2. Ursprung sagt:

    Wir haben mitten in Europa einen blutigen, heissen Krieg zweier Weltmaechte direkt gegeneinander.
    Es ist also wieder Weltkrieg. Der Dritte. Mitten unter uns.
    Wir Deutsche sind aktiv Beteiligte, bluten dafuer wirtschaftlich aus ohne gefragt zu werden. Politverbrecher und eigene Medien erzaehlen uns nur noch merde darueber. Alle Menschenrechte bis runter zu unwichtigen Religionsfreizuegigkeiten, aber auch Voelkerrechten, UNO-Charta sind zertreten.
    Es bedarf eines einsamen privaten Deutschen, der im offenbar noch im freien Russland lebt und berichtet, was dort die Medien sagen, damit wir ueberhaupt etwas vom Ortsgeschehen im Frontgebiet mitzubekommen.
    Ergaenzt entweder sinnfrei von irgendwelchen ueblen Anonym-Schreibern oder Ahnungslosen hinter solchen Artikeln.
    In welchem Verruecktenstadel spinnen wir hier eigentlich rum? Kneif mich mal!

  3. Zivilist sagt:

    https://pressefreiheit.rtde.live/international/166808-auf-knie-zwingen-und-erschiessen/

    Jaja, die westlichen Werte, für die wir hunhgern und frieren sollen.

    Ich fange an zu verstehen, Kiev versteht Religionsfreiheit wie judenfrei.

    In Schweden hat ja die EU ja immerhin die Einführung der Religionsfreiheit bewirkt. Im Jahre des Herrn 2000. Schon oder erst ? Na ja, Schwedens 12. Karl hat ja schon mal eine Generation schwedischer Jugend in der Ukraine verheizt, bei Poltava, natürlich ging es auch damals gegen Ru und das Osmanische Reich hat auch damals nicht mitgespielt, das scheinen die Schweden wiederholen zu wollen, leiden de auch an Scholzheimer ?!

    Die Details dazu > Projekt Gutenberg > Voltaire

    Meinungsfreiheit für Sportler? Ja Bitte !

    https://pressefreiheit.rtde.live/international/166852-us-boxer-kevin-johnson-bittet/

  4. Wildchild00 sagt:

    Frieden ist Frieden aber diese russisch-orthodoxe "Kirche" unterstützt und ruft zum Krieg auf

    https://deutschland-kleinanzeigen.de/

  5. Alex C sagt:

    Roeper lässt entscheidenes weg
    Patriarch Kyrill ist das Oberhaupt der russisch-orthodoxe Kirche ähnlich wie der Pabst
    Was fehlt in dem Artikel ist, was Kyrill alles so gemacht hat und in Predigten propagiert:

    1. er lehnt jegliche Bitten ab im Ukrainekrieg zu vermitteln um Frieden zu erreichen
    2. er arbeitet mit Putin zusammen und unterstützt den Krieg in der Ukraine und jegliche staatliche Propaganda
    3. er hilft bei der Rekrutierung für den Angriff auf die Ukraine in dem er den Menschen Erlösung verspricht wenn Sie in den Krieg gehen
    4. er stellt die Ukraine als das Böse dar

    Über ein Verbot muss man sich nun nicht mehr wundern wenn doch die Auslöschung der Ukraine durch die russisch-orthodoxe Kirche unterstützt wird!

    • GTMT sagt:

      @Alex C.

      WARUM können Sie die angeblichen "Verfehlungen" nicht im Original verlinken?

      Weil Sie die Nazilügen des Kiewer Regimes hier einfach übernommen haben?

    • Zivilist sagt:

      Ein gewisser PABST als Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, wer oder was soll das sein?

      Auslöschung der Ukraine ? Das Einzige, was in dieser Richtung zu befürchten ist, ist ein Sieg von USA- NATO, dafür gibt es ja genügend Beispiele in der jüngsten Vergangenheit.

      Ja, es ist schon ein Kreuz mit der Bildungsferne.

    • Alex C sagt:

      das steht auch in jeder russischen Zeitung ..informiert euch doch mal selbst oder wollt ihr alles vorgekaut haben?

    • GTMT sagt:

      @Alex C

      Das steht in jeder russ. Zeitung? Wie kommen Sie denn auf diese abwegige Idee? Sonst behaupten Sie doch in Russland dürfte es keine freien Medien geben & Putin höchstpersönlich würde jeden in den Gulag stecken, der die "Wahrheit" schreibt?

  6. GTMT sagt:

    Schade, dass apolut NICHT das Interview mit den Kinderchirurgen von Herrn Röper übernommen hat!
    DAS ist WICHTIG!

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/interview-mit-dem-kinderchirurgen-von-donezk/

    • G.Nau sagt:

      Ich habe mir gestern Tacheles # 106 bei Anti-Spiegel angehört und habe mich nicht getraut, das Video anzuklicken.
      Aber unsere Regierung müsste man zwingen, es zu sehen – und zwar täglich!

    • Zivilist sagt:

      Die 'deutsche' Firma Stryker @ Wikip:

      " Die Stryker Corporation ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Kalamazoo, Michigan. Das Unternehmen stellt orthopädische und chirurgische Implantate und Instrumente sowie Produkte zum Patiententransport her.[3][4][5][6] Stryker ist seit 1979 an der New Yorker Börse unter dem Börsensymbol "SYK" notiert und im Aktienindex S&P 500 gelistet.[7]

      Die Deutschland-Zentrale des deutschen Ablegers Stryker GmbH von Stryker ist in Duisburg, Produktionsstandorte sind Freiburg im Breisgau, Tuttlingen und Schönkirchen bei Kiel.[8] Der Schweizer Ableger, die Stryker GmbH, befindet sich in Selzach. . . ."

      Ich glaub, das kann Ru auch selbst !

  7. Schramm sagt:

    Thomas; könnte man in der männlichen Bevölkerung und Armee Russlands den Drogenkonsum, vor allem epidemischen Alkoholismus und andere Drogen, nachhaltig auf allen Ebenen der Gesellschaft beenden, dann wäre der Krieg bereits entschieden.

    Ein chronisches gesellschaftliches Problem, Alkoholismus und Drogenkonsum, das seit Jahrhunderten bis heute nicht bewältigt wurde; ebenso wenig in der vormaligen Sowjetunion, was letztlich stets zum gesellschaftlichen Zusammenbruch führte.

    Auch ein Großteil der Millionen Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges sind dem epidemischen Alkoholismus und den damit verbundenen ökonomischen und organisatorischen Auswirkungen geschuldet.

    PS: Das Alkohol- und/bzw. Drogenproblem und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft blieb mir auf meinen Reisen und Erkundungen vor Ort – vor Jahrzehnten – nicht verborgen.

    • Nevyn sagt:

      Archetypisch gesehen ist Russland ein Fische-Land und Sucht ein typisches Verhalten für eine gefallene Art, diesen Archetyp zu leben. Die höchste Form wäre die Mystik und auch hier ist Russland ganz weit vorn, wenngleich mit weitaus weniger Vertretern. Russland braucht wohl noch ein paar Jahrhunderte.
      Chinas Zeit beginnt jetzt und löst als Steinbock-Land das Schütze-Land USA ab, wo statt gigantischen Ideen nur noch gigantisch fette Menschen durch die Gegend wabern. Das Prinzip ist in den Stoff gefallen, wie in Russland, nur eben auf seine spezifische Art.
      Das Steinbock-Prinzip unter Herrschaft des Saturn (Arbeit, Struktur, Konsequenz. Austrocknung) hat China die Loslösung vom Drogen-Problem und den Aufstieg in der Wirtschaft ermöglicht. So etwas schafft nur der Steinbock. Wer China ein totalitäres Handeln seiner Bevölkerung gegenüber vorwirft, der hat das Prinzip nicht im Ansatz verstanden.

      Deutschland ist übrigens ein Jungfrau-Land und damit polar zum Fische-Land Russland. Verschiedener geht es nicht, aber genau darum hat der Eine, was der Andere braucht, rein archetypisch gesehen. Zusammen wären sie ein starkes Paar, allerdings werden es wohl auch hier noch ein paar Jahrhunderte Bewusstseinsarbeit nötig sein, auf beiden Seiten. Auf lange Sicht gehört Russland aber die Zukunft.

    • Koven_3 sagt:

      Russland hat nur dann eine Zukunft, wenn es sich von seiner imperialen Geschichte löst wie das auch Deutschland oder Großbritannien es getan haben. Ein friedliches Miteinander statt Nachbarländer anzugreifen.

    • _Box sagt:

      Süchte drücken sich nicht allein im Alkoholismus aus. Beispielhaft erläutert an einem anderen, ebenfalls genannten, Land:

      Es ist schwer vorstellbar: Die Kommunistische Partei unterstützt ganz offiziell das private Unternehmertum, Großkonzerne, Banken und Holdings. Sie sollen Arbeitskräfte ausbeuten, Geld raffen, unermesslich reich werden (…) und dann, eines Tages, ist der Punkt erreicht, an dem China endlich reif für den Sozialismus ist. Als wirtschaftliche und politische, auch militärische Weltmacht müsste doch China den Rubikon zum Sozialismus längst überschritten haben. Ein Entwicklungsland kann es wohl nicht mehr sein, wenn es erfolgreich Raumsonden auf die dunkle Seite des Mondes schickt. Wann ist der Moment für die »Wende« zum Sozialismus gekommen?
      »Hatte sich China beim großen Sprung von 1958 bereits im Endstadium des Sozialismus gewähnt, so wurde nun, 29 Jahre später, die 'Theorie vom Anfangsstadium des Sozialismus' verkündet. Erst 2049, also genau 100 Jahre nach Ausrufung der Volksrepublik, sei das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich reif genug, um ins vollsozialistische Stadium übertreten zu können.«
      Wir müssen abwarten was dann geschieht.
      (…)
      Alltäglicher Warenfetischismus

      Der chinesische Mittelstand lebt immer mehr in seiner eigenen Welt, eine Kaste, auch wenn sie immerhin rund 200 Millionen Menschen von 1, 4 Milliarden umfasst. Was sie auf jeden Fall gemeinsam hat, ist der relative Wohlstand, die Möglichekit des Konsums und sein Fetischismus: Beispielsweise muss alles neu sein. Dass es in Deutschland Second-Hand-Shops gibt, wo alte Sachen verkauft werden, sogar alte Kleider, die schon jemand angezogen hat, Märkte für alte Möbel – mein Gott, haben denn die Leute kein Geld für Anständiges?

      Mit meiner damaligen chinesischen Freundin war ich in Neapel und zeigte ihr, wo ich früher in der Altstadt gewohnt habe. Sie war entsetzt, sprachlos. Den ganzen Nachmittag sagte sie kein Wort mehr. Als sie das Auto meines italienischen freundes sah, ereilte sie der nächste Schock: Ein älteres Baujahr mit Fensterkurbeln. Wobei die Kurbel an der Site, wo sie saß, nicht einmal funktionierte.

      Neapel – das war für sie die totale Wildnis. Eien völlig zurückgebliebene Zivilisation, in der man nicht einmal Alipay kennt, sondern die Rechnung im Restaurant bar bezahlt. Immerhin in Banknoten und nicht in Kauri-Muscheln. Aber das Essen hat ihr geschmeckt.

      Eine Schwester von ihr wollte eine Wohnung in Griechenland kaufen. Auch Verwandte anderer chinesischer Bekannter von mir hatten die gleiche Idee. Die deutschen Banken hatten Griechenland zugrunde gerichtet, die Immobilienpreise befanden sich im freien Fall. Alle kamen enttäuscht wieder. Griechenland war ihnen zu dreckig. Dort kann man nicht leben. Einige sollen sich nur ein paar Stunden lang Athen angesehen haben und wären am nächsten Tag sofort zurückgeflogen.

      Positiv: hygienisch sauber, ganz neu, High-Tech, »westlich-amerikanisch« (wie man es sich halt so vorstellt), angesagt. Negativ: mit Patina, alt, historisch, handwerklich, »europäisch« wie zum Beispiel Neapel, veraltet. Manchmal hatte ich den Verdacht, die akkurate Pflege alt-chinesischer Geschichte, Kunst und Kunsthandwerks, die wunderschönen unbedingt sehsnwerten Museen und die hervorragend restaurierten Pagoden, all das hat für viele Chinesen nur den Sinn, damit Touristen anzulocken und mit Tourismus kann man Geld verdienen. Der Kult des »Neuen« ist aberwitzig. Das »Neue« muss man kaufen.

      Eine solche Ideologie braucht Begründungen, so absurd sie auch sein mögen, Argumente für absurde Systeme und merkwürdige Denkstrukturen. Alles in allem ist dabei ein gewisser intellektueller Aufwand nötig. Eine Haltung hat so etwas nicht nötig. Man macht, was man angeblich machen soll, läuft mit der Masse, ist wie die anderen, denkt sich nichts dabei. Die Ideologie kommt erst dann zum Zug, wenn unverschämterweise nach Gründen für das jeweilige Verhalten gefragt wird.

      In diesem Sinn ist die chinesische Gesellschaft zutiefst unpolitisch, denn Politisch-sein würde bedeuten zu hinterfragen. Wer eien politische Debatte will, kommt damit in diesem Land nicht durch. Jedem geht es besser und China erobert die Welt. Was gibt es da zu diskutieren?

      Dieses »Es-geht-uns-allen-besser« ist eine Behauptung, die als solche nicht der Wahrheit entspricht, das sie Ungleichheit und Ausbeutung stillschweigend negiert. Wer eine Brotkrume bekommen hat, identifiziert sich sofort mit dem Mittelstand. Nichts Neues. Auch Deutschland ist eine Gesellschaft, die ideologisch nur aus Mittelständlern besteht. »Ich würde mich zu der gehobenen Mittelschicht in Deutschland zählen …«, sagte der CDU-Politiker Friedrich Merz in einem Interview im November 2018. Sein geschätztes Einkommen: Zwölf Millionen Euro. Und zur Mittelschicht zählt sich genauso der BMW-Facharbeiter, ohne Vermögen, aber relativ gut bezahlt.

      In China geht die Bedeutung von »Mittelstand« und »Konsum« als Synonyme noch weiter. Der Status war schon im traditionellen, im alten China von überragender Wichtigkeit. Heute haben wir nicht nur Konsum als »Haltung«, Konsum als »Identität«, sondern Konsum auch als »Statussymbol«. Dazu folgende kleine Geschichte: Eine überaus sympathische chinesische Dozentin lädt mich zu sich nach Hause ein, ich soll doch ihren Ehemann kennenlernen, einen Geschäftsmann, einen Money-Maker. Mit Business habe ich wirklich nichts zu tun, worüber unterhält man sich mit diesem Menschen? In der sehr großen und modernen, perfekt ausgestatteten High-Tech-Küche steht unübersehbar ein großes Regal mit französischen Weinflaschen. Es gibt keinen billigen, ausländischen Wein in China, gerade der angesagte, französische Wein ist völlig überteuert – was das stand, hatte auf jeden Fall einen Wert von ein paar tausend Euro.

      »Trinken sie gerne Wein? Kennen sie sich aus mit französischen Wein?«, fragte ich ihn, froh ein mögliches Gesprächsthema gefunden zu haben, auch wenn ich mich eigentlich nur mit italienischen Wein auskenne.
      »Wein? Hahaha. Ich trinke doch keinen Wein.«
      Merkwürdige Antwort. Als wir allein sind, frage ich seine Frau, ob vielleicht die Gäste, die ihn besuchen, Wein trinken. »Die Gäste? Seine Gäste trinken nur Schnaps.«
      »Und du, trinkst du manchmal eine Flasche Wein aus dem Regal?«
      »Nein, nein, der ist viel zu teuer. Das darf ich nicht.«

      Diese nette Wein-Sortiment hatt nur eine einzige Funktion: Die Gäste sollten wissen, dass sich der Hausherr französischen Wein leisten kann. Er hat das Geld dazu.
      Im wunderschön angelegten, parkähnlichen Garten war ein Swimmingpool. Ich bin überzeugt, der Gastgeber kann nicht schwimmen. Der Pool dient dem gleichen Zweck wie das Weinregal. Auch der Sinn eines SUV ist es, darin gesehen zu werden. Die Leute müssen wissen, der Fahrer kann sich einen teuren SUV leisten. Vielleicht ist es wirklich gemütlicher in einem SUV im Stau zu stehen als in einem Kleinwagen. Von daher wäre ein Campingwagen allerdings noch besser.

      Was ist mit Konsum als »Identität« gemeint? Das kaiserliche China ist mit Vorsicht zu genießen, das sozialistische China ein Gräuel. Beide Perioden der Geschichte sind mit Armut verbunden. Die Alternative zur Armut ist der Reichtum. Reichtum – so ist die allgemeine Auffassung – kann nichts anderes bedeuten als privater Konsum, als fortgesetzter, ununterbrochener Kauf neuer Waren. Ob man sie braucht oder nicht und zu welchem Zweck sie nützlich sind, bleibt dahingestellt. So wird eine enorme Reduktion des Begriffs »Reichtum« vollzogen. Funktionierende soziale Strukturen, Nachbarschaft, Kollegen, zufriedenstellende Bildungs- und Gesundheitssysteme, Infrastrukturen, usw. – alles was über den Rahmen des individuellen Konsumismus hinausgeht, hat keine Bedeutung und wird nicht gesehen. Damit läuft auch eien extreme Verengung der Konzepte von Glück und Zufriedenheit ab.

      Dieser als absolut erstrebenswert gesetzte Konsum, den sich nur eine relativ kleine Minderheit leisten kann, hat seine Wurzeln größtenteils in der westlichen Kultur, wie die obige Anekdote gezeigt hat. In der chinesischen Geschichte hat es niemals Weinanbau und Weinkultur gegeben. Mehrere hundert Euro für eien Flasche »Chateau irgendwas« auszugeben, ist für einen Chinesen sinnlos, er findet nichts am Wein. Nur als Statussymbol hat er Bedeutung.
      Die neue Konsumidentität wird also durch den Besitz von Waren erworben, die traditionell keinerlei Wert in der chinesischen Gesellschaft besaßen. Die Identität eines »Neureichen« – »Altreiche« gibt es in China nicht – ist immer nur auf Banalität gegründet, in China meist auf der Ablehnung der alten, übermittelten Kultur und der weitgehenden Unfähigkeit zur Schaffung einer eigenen, neuen.
      (Anton Stengl, Chinas neuer Imperialismus, S. 74, 187-191)

    • GTMT sagt:

      @Schramm

      Ihre VOR Jahrzehnten gemachten "ERfahrungen" sind schon lange überholt!

    • Schramm sagt:

      Antwort auf „Nevyn“ und „_Box“.

      [„Koven_3“ sollte sich mit der Wirklichkeit Russlands, Deutschlands und Großbritanniens ernsthaft beschäftigen; insofern die schulische und mediale geistige Vernebelung noch aufhaltbar wäre?]

      ►Chinas psychosoziales Drogenproblem: vor allem die Spielsucht, bei regelmäßig mehr als 500. Millionen Menschen. Die meisten Menschen wollen sich damit eine kurzfristige (falsche) psychische Befriedigung vom Stress und Arbeitsalltag verschaffen; nicht wenige erhoffen sich damit leicht erworbenen Reichtum.
      In China orientiert sich ein Großteil der Bevölkerung am (unerreichbaren) Lebensstandard der Bourgeoissozialisten und am Luxusleben der hohen Beamten und korrupten Parteifunktionäre; analog wie in den Vereinigten Staaten auch: „vom Tellerwäscher zum Millionär“.

      PS: Ebenso, wie ein Großteil der sozial-ökonomischen Flüchtlinge auf dem Weg nach Nordamerika und Westeuropa.

      Es gibt in China keine „Kommunistische Partei“. Ein ideologisch-demagogisches Namensschild macht noch keinen Sozialismus.

      Anmerkung: Bei einer Erwerbsbevölkerung von 790 Millionen Menschen liegt der KP-Anteil der „Arbeiter“ laut Beijinger Organisationsabteilung unter 7. Prozent (von max. 95. Millionen). Von den 290. Millionen „Wanderarbeiter“ sind weniger als eine Million in der Staatspartei organisiert. Der Anteil von Beamten, Managern und Privatunternehmern, Selbständigen und Millionären ist in der Partei wesentlich höher.

      Frage, auch an „Koven_3“: Was würden Sie dazu sagen, würde sich heute die deutsche CDU/CSU als „Partei der Arbeiterklasse“ deklarieren und auch die Familie Quandt wäre im „Politbüro“ vertreten?

    • Nevyn sagt:

      Schramm, ich habe nicht behauptet, China sei die Insel der Glückseligen. Auch die Chinesen haben so viele Probleme wie Menschen.
      Entwicklungsgeschichtlich muss eine Gesellschaft wohl alle Stufen der Bewusstseinsentwicklung durchschreiten, kann keine auslassen, nur geht es bei den Nachfolgern wesentlich schneller als bei den Vorausgängern.
      Ein wesentlicher Irrtum des sozialistischen Modells besteht wohl darin, man könne Menschen zu höherem Bewusstsein erziehen. Man wollte von einem mittelalterlichen Feudalsystem in die Postmoderne. Überholen ohne Einzuholen und solch Schwachsinn. Das Ergebnis kennen wir.
      Man kann Menschen sehr wohl konditionieren, das ist aber etwas völlig anderes und meist der Anfang vom Ende. Die USA waren auch deshalb lange führend, weil sie Bewusstseinsentwicklung ermöglicht haben und auch sie waren nie ein Land der Glückseligen für alle. Wer das Bewusstsein einschränkt, wird der Verlierer der Geschichte sein.

      Es gibt verschiedene Modelle dieser Bewusstseinsentwicklung, denen gemeinsam ist, dass sie fraktal geordnet sind und größere und kleine Attraktoren haben. Daran bekommt man ganz gut eine Grundorientierung. Es gibt immer Menschen, die diesem gesellschaftlichen Prozess voraus sind. Man nagelte sie zu allen Zeiten im Namen der Masse ans Kreuz. Die Entwicklung hat es letztlich nicht aufgehalten.

    • _Box sagt:

      Schramm,

      "Es gibt in China keine „Kommunistische Partei“. Ein ideologisch-demagogisches Namensschild macht noch keinen Sozialismus."

      Stimmt. Das sind die fehletikettierten Entsprechungen zum Prozedere hier bei uns. Was dann wieder mit Kußhand östlich davon aufgenommen wird:

      So sagte Köppel, dass er aktuell oft in Deutschland sei und entsetzt über die politischen Diskussionen wäre:

      "Deutschland ist heute im Griff einer brandgefährlichen grün-roten kommunistischen Ideologie (…) der willentlichen, gutmenschlichen, gut-scheinen-wollenden Verschrottung des Wohlstands."

      Aus:
      Schweizer Publizist Roger Köppel: "Mehr Deutschland wagen!"
      30 Mär. 2023 17:45 Uhr
      So leidenschaftlich wie sich der Chefredakteur und Verleger der Zeitschrift "Die Weltwoche" für Deutschlands Interessen starkmacht, zeigt deutlich, dass er kein Deutscher ist.

      https://de.rt.com/europa/166598-schweizer-publizist-roger-koeppel-mehr/

      Die Herren in Ost und West mögen sich um Pfründe balgen, aber in ihrem absoluten Herrschaftsanspruch sind sie sich gleich.

    • Nevyn sagt:

      Zitat Koven: "Allen Ländern fiel der Abschied vom Imperium schwer, auch Frankreich und Großbritannien. "
      Zweifellos. Auch den USA wird das nicht leicht fallen.
      Russland kann es nicht schwer fallen, weil es nie ein Imperium war. Dem Land diese Ambitionen zuzuschreiben, halte ich für Projektion. Die Russen haben schlicht nicht das Zeug zur Weltherrschaft und das wissen sie auch.

    • Koven_3 sagt:

      Nevyn: Es geht nicht um die Weltherrschaft, sondern um die Herrschaft von ehemals sowjetischen Gebieten. Ein Großreich, ein Imperium.

    • Schramm sagt:

      Antwort auf „_Box“

      Die Verwirrung kennt keine Grenzen. Die Ideologen und Eliten der kapitalistischen Gesellschaftsordnung werfen alles in einen Topf und verrühren es zum universellen gesellschaftspolitischen Brei.

      Eine ernsthafte Beschäftigung und Auseinandersetzung mit der historischen Wirklichkeit und gesellschaftlichen Entwicklung findet auf allen Bildungs- und medialen Ebenen der (bürgerlichen) Gesellschaft kaum mehr statt; so auch beim Schweizer Demagogen Köppel.

      Allgemeines ideologisch-demagogisches Anliegen ist die Verhinderung eines (kritischen) tiefenpsychologischen und gesellschaftspolitischen Bewusstseins beim werktätigen und eigentumslosen Volk.

      PS: Eine antikapitalistische und sozialrevolutionäre Umwälzung, – die revolutionäre Beseitigung des Kapitalismus und des Privateigentums an gesellschaftlichen Produktionsmitteln –, muss mit allen Mitteln der bildungspolitischen und medialen (geistigen) Manipulation verhindert werden.

      04.04.2023, R.S.

    • Zivilist sagt:

      Tja, Herr Schramm, BETÄUBUNGSMITTEL

      Die Menschen sind die einzige mir bekannte Spezies, welche ihre Gesellschaft so eingerichtet haben, daß sie ihrer bedürfen.

    • Schramm sagt:

      Antwort auf „Zivilist“ und BETÄUBUNGSMITTEL

      Noch in guter Erinnerung:

      Am Arbeitsplatz in den 1970er Jahren, im RAW-Ausbesserungswerk Tempelhof, zählte mein „leichte“ Drogen konsumierender Kollege namentlich etwa zwanzig Mitarbeiter auf. Darunter auch konsumierende Väter und Mütter. Der regelmäßige Konsum von Tabakwaren und Alkohol unter den m/w. Kollegen zählte in seiner Aufzählung nicht dazu.
      PS: Mit der politischen Wende endete auch die betriebliche Existenz und der Gebäudeabriss des vormaligen RAW-Tempelhofs in den 1990er Jahren.

      Am Schöneberger Berufsamt wie im Öffentlichen Dienst in den 1980er Jahren lag der Anteil an Alkoholikern unter den Mitarbeitern (offiziell) bei „15 Prozent“.
      Nach meiner inoffiziellen Einschätzung (nur) beim West-Berliner Berufsamt um 30 Prozent, der vom Alkohol abhängigen Kollegen.
      Mein Antrag für eine Teilnahme an einem Lehrgang für die Überwindung und soziale Bekämpfung des Alkoholismus wurde von meinen Vorgesetzten und vom damaligen Direktor abgelehnt; sie waren selbst Alkoholiker.

      Die Mehrzahl meiner früheren Arbeitskollegen in den 1970er, 1980er und 1990er Jahren hatte ein (chronisches) Problem mit Drogen-, Nikotin-, Medikamenten- und Alkoholmissbrauch.

      ►Fazit: Auch wenn im Kapitalismus die (persönliche) produktive und schöpferische Arbeitsleistung darunter leidet, die Bourgeoisie und bürgerlichen Eliten brauchen die diversen „Betäubungsmittel“ und Rauschmittel fürs Volk; insbesondere für die dauerhafte Aufrechterhaltung der bestehenden Gesellschaftsordnung.

    • Schramm sagt:

      @ _Box sagt: „Zur Mittelschicht zählt sich genauso der BMW-Facharbeiter, ohne Vermögen, aber relativ gut bezahlt.“

      ▪ Als Facharbeiter und Metalldreher bei Daimler-Benz in den 1980er Jahren im Gespräch mit einem Kollegen und Maschineneinrichter. Er schwärmte von seinem (kleinen) Aktienbesitz beim Konzern.

      Mein pakistanischer Arbeitskollege berichtete euphorisch von der Höhe seiner Jahresprämie. Ich erinnerte ihn daran, dass Daimler einen Staatsauftrag aus Südafrika erhalten hatte. Für die Ausrüstung von Polizei- und Militärfahrzeugen und wir Metallarbeiter daran produktiv beteiligt wären. Zeitgleich wurden Ersatzteile für Panzerfahrzeuge hergestellt. Diese Maschinenteile kamen beiderseits der Front – während des iranisch-irakischen Krieges – zum mörderischen Einsatz. Die deutsche Industriegewerkschaft Metall (IGM) und die internationale Belegschaft der Daimler-Metallarbeiter hatte mit der Kriegsproduktion kein Problem; dafür wurden sie in den 1980er Jahren als Angehörige der Arbeiterklasse vom Konzern der Aktien- und Dividendengesellschaft Daimler-Benz sehr gut bezahlt.

      Noch abschließend: Ein Arbeitskollege und Akkordarbeiter, bei Daimler-Benz in Wechselschicht, berichtete von seinen Pferden auf der Trabrennbahn.

      ►Hier sei auch daran erinnert, wie der mehrfache Vorstandsvorsitzende, Hermann Josef Abs, auf einer Zusammenkunft von Wirtschaftsführern und Bankiers dazu aufforderte: möglichst viele Erwerbstätige zu Aktionären zu machen, um sie an die Wirtschaftsinteressen der Eigentümer psychologisch und materiell zu binden.

      PS: Flankiert wurde dieses Ansinnen für die Stabilisierung des Finanz- und Monopolkapitalismus von H. J. Abs, unter anderem mit der (sozialdemokratischen) ideologisch-demagogischen „Sozialpartnerschaft“ von SPD und DGB; so analog zwischen der eigentumslosen Reinigungskraft und der BMW-Dividenden- und Multi-Milliardärin Johanna Quandt.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Es geht nicht um die Weltherrschaft, sondern um die Herrschaft von ehemals sowjetischen Gebieten. Ein Großreich, ein Imperium."

      Russland geht es um wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Nachbarstaaten und bei den ehemals sowjetischen und jetzt souveränen Nachbarstaaten, da spielen bekanntlich wirtschaftliche Verflechtungen eine Rolle, die noch aus Sowjetzeiten stammen.

      USA geht es um die Weltherrschaft; weltweite Leitwährung US-Dollar, außerhalb der eigenen Grenzen weltweit 600 – 800 (?) USA-Militärstützpunkte usw..

  8. Ralle002 sagt:

    Selenskyj konnte nur deshalb Präsident werden, weil die Ukraine ein krankes politisches System hat.

    22. April 2019
    Selenskys Sieg ist Ausdruck eines kranken politischen Systems
    https://www.tagesanzeiger.ch/selenskys-sieg-ist-ausdruck-eines-kranken-politischen-systems-749621933413

    06. Oktober 2021
    Die zwei Gesich­ter des Wolo­dymyr Selenskyj
    https://ukraineverstehen.de/trubetskoy-zwei-gesichter-des-praesidenten-selenskyj/

    16.10.2021
    Wolodymyr Selenskyj: Der ukrainische Präsident und sein peinliches Netzwerk
    Im Wahlkampf versprach Wolodymyr Selenskyj, gegen Korruption zu kämpfen. Laut den Pandora Papers hat er in Wirklichkeit ganz anders gehandelt.
    https://prod.berliner-zeitung.de/wochenende/pandora-papers-volodymyr-selenskij-der-ukrainische-praesident-und-sein-peinliches-netzwerk-li.188923

    Selenskyj glaubt es, dass der Zweck die Mittel heiligt.
    Er ist intellektuell unfähig die Mechanismen unseres Geldes zu verstehen, die den Krieg verursachen.

    7. März 2022
    Zwangsrekrutierung in den Tod: Ukrainer und afrikanische Studenten als Schutzschilde missbraucht
    https://www.wochenblick.at/welt/zwangsrekrutierung-in-den-tod-ukrainer-und-afrikanische-studenten-als-schutzschilde-missbraucht/

    26 Apr 2022
    Ist Selenskyj Milliardär? So groß ist das Vermögen des ukrainischen Präsidenten wirklich
    https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/ist-selenskyj-milliardaer-so-gross-ist-das-vermoegen-des-ukrainischen-praesidenten-wirklich-a/

    Selenski ist eine Marionette von Klaus Schwab:

    23.05.2022
    Selenskis WEF-Rede «Der Ukraine läuft die Zeit davon»
    Zu Beginn des diesjährigen WEF hat Wolodimir Selenski stärkere Sanktionen gefordert. Firmen und Staaten müssten den Druck auf Russland erhöhen, so der ukrainische Präsident.
    https://www.tagesanzeiger.ch/der-ukraine-laeuft-die-zeit-davon-246408161120

    19.07.2022
    Die Nacht im Überblick
    Selenskyj säubert Geheimdienst von „Verrätern“ – Ungarn zweifelt an Sanktionspolitik
    https://www.rnd.de/politik/ukraine-selenskyj-saeubert-geheimdienst-von-verraetern-die-nacht-im-ueberblick-Z3DSZBHLKJYRD3NMNJDCL4YM6I.html

    Patriarch Kyrill I. hat eine Mitschuld, dass die Kirche an Akzeptanz verliert.

    19.08.2022
    Hintergrund: Patriarch Kyrill I. rechtfertigt Krieg gegen die Ukraine
    https://www.domradio.de/glossar/hintergrund-patriarch-kyrill-i-rechtfertigt-krieg-gegen-die-ukraine

    05.02.2023
    Wladimir Putins Kirchenfürst spionierte in der Schweiz
    https://www.20min.ch/story/wladimir-putins-kirchenfuerst-spionierte-in-der-schweiz-907759002332

    10. FEBRUAR 2023
    Selenskyj verteilte bei EU-Gipfel Listen mit Waffenwünschen
    https://www.oe24.at/welt/weltpolitik/selenskyj-verteilte-bei-eu-gipfel-listen-mit-waffenwuenschen/545105547

    Unsere Politiker werden die Lage eher nicht entwirren:

    19.02.2023
    Verteidigungsminister Pistorius
    „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen“
    Verteidigungsminister Pistorius hat sich die in der Bundesregierung umstrittene Formulierung zu eigen gemacht, wonach die Ukraine den von Russland begonnenen Krieg „gewinnen“ muss. Damit setzt sich der SPD-Politiker von deutlich zurückhaltenderen Äußerungen seines Parteifreundes und Bundeskanzlers Scholz ab.
    https://www.deutschlandfunk.de/die-ukraine-muss-diesen-krieg-gewinnen-106.html

    Hierzu:
    Boris P. ist intellektuell unfähig die Mechanismen unseres Geldes zu verstehen, die den Krieg verursachen.

    01.04.2023
    Pistorius will Zwei-Prozent-Ziel bei Verteidigungsausgaben bis 2025 erreichen
    https://web.de/magazine/politik/pistorius-prozent-ziel-verteidigungsausgaben-2025-erreichen-37994312

    Hierzu:
    Boris P. müsste es hinterfragen, dass der Kapitalismus ein System ist, das immer schneller die Schulden anderer Leute benötigt, damit es nicht kollabiert.

    Vor allem ist auch Jens Stoltenberg zu sehr ein Karrieremensch:

    04.02.2022
    Früherer Ministerpräsident
    Nato-Generalsekretär Stoltenberg wird norwegischer Zentralbankchef
    Die Nato muss inmitten der schweren Spannungen mit Russland einen Nachfolger für Generalsekretär Jens Stoltenberg suchen. Der studierte Volkswirt wird neuer Chef der norwegischen Zentralbank.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/nato-generalsekretaer-stoltenberg-wird-norwegischer-zentralbank-chef-a-7f02d86a-a53e-48e7-a576-f3a7340fa066

    Bei Jens S. gibt es einen gefährlichen Drehtür-Effekt, weil seine Nähe als NATO-Generalsekretärs zur Finanzindustrie den Krieg begünstigt.

    Jens S. ist gemeinsam mit Larry F. (BlackRock) ein Agenda Contributor beim WEForum.

    14. März 2022
    BLACKROCK KAUFT MEHR AKTIEN VOM RÜSTUNGS­KONZERN RHEINMETALL
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=81874#more-81874

    März 31, 2023
    Laut Russland werden BRICS Länder eine neue Währung entwickeln
    https://www.coinkurier.de/laut-russland-werden-brics-laender-eine-neue-waehrung-entwickeln/?fbclid=IwAR3DmgyWJdm5v7gEbiW8V4nFuvawH5j0nSriD43ahG-3c5M4i0eP8eaPuoc

    Geld begünstigt jedenfalls den Kampf um Ressourcen und insofern den Krieg.
    Daher ist es nicht günstig, dass wir es nicht so richtig wissen, wie eine Welt ohne Geld funktionieren könnte.

    31. Oktober 2020
    In der geldlosen Stadt der Zukunft, wo allen alle Ressourcen gehören
    https://www.derstandard.de/story/2000120153355/in-der-geldlosen-stadt-der-zukunft-wo-allen-alle-ressourcen

    • Zivilist sagt:

      Na, dann lesen sie Mal bei Larry Romanoff:

      Democracy, The Most Dangerous Religion

      Das ist – zufällig – part 11, aber von da finden Sie den Rest :

      https://www.bluemoonofshanghai.com/politics/9228/

  9. rote Flora sagt:

    In der Endzeit werden die Christen besonders verfolgt werden. So fängt es an.

    • Publicviewer sagt:

      Die Christen sind ja auch an allem Schuld!
      Keine Religion auf dieser Erde hat so viel Unheil über die Menschen gebracht wie das Christentum!

    • G.Nau sagt:

      @Publicviewer
      Die Bibel besteht aus zwei Büchern und diese sind untrennbar miteinander verbunden.
      Moses litt unter einer manisch/depressiven Erkrankung – als Moses war er depressiv und brachte kein Wort heraus – als Aaron war er manisch und die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus. Das Christentum hat von ihm den depressiven Anteil geerbt und das Judentum den manischen Anteil. Die Juden sind die, welche handeln und die Christen sind die, welche ertragen.

    • Publicviewer sagt:

      Das soll nicht heißen, das die anderen Religionen besser sind.

    • Nevyn sagt:

      "Die Christen sind ja auch an allem Schuld!"
      Warum nicht die Juden oder die Muslime oder die Ungläubigen?" Sie haben die freie Wahl.
      Das Ergebnis einer solchen Projektion wird immer das Gleiche sein: unzählige Tote, Krieg und Verderben.

  10. Ursprung sagt:

    Roeper tut seinen Job aus Berufung. In bemerkenswerter Haerte und Disziplin gegen seinen eigenen aus ihm herausschimmernden Ekel ueber jene Menschen, die opportunistisch, luegnerisch, heuchlerisch in parasitaerer Agenda wie borniert gegen ihre Artgenossen agieren.

    Ja, das sogenannte Boese muss berichtet, erkannt, benannt werden. Um es wieder auszugleichen, vermindern, neutralisieren, notfalls ahnden und Naive davor schuetzen zu koennen.
    Das geht jeden von uns an.
    Journalisten berufsbedingt besonders. Roeper macht einen guten Job. Gut, dass es solche mit Stahlseitennerven gibt. Es sind nicht viele solche.. Nur wenige tausend zwischen den Milliarden von uns.

    • Alex C sagt:

      Patriarch Kyrill ist das Oberhaupt der russisch-orthodoxe Kirche ähnlich wie der Pabst
      Was fehlt in dem Artikel ist, was Kyrill alles so gemacht hat und in Predigten propagiert:
      1. er lehnt jegliche Bitten ab im Ukrainekrieg zu vermitteln um Frieden zu erreichen
      2. er arbeitet mit Putin zusammen und unterstützt den Krieg in der Ukraine und jegliche staatliche Propaganda
      3. er hilft bei der Rekrutierung für den Angriff auf die Ukraine in dem er den Menschen Erlösung verspricht wenn Sie in den Krieg gehen
      4. er stellt die Ukraine als das Böse dar

      Wer die Auslöschung der Ukraine unterstützt soll sich also wundern wenn er in der Ukraine verboten wird??

  11. _hog sagt:

    Merkt die apolut-Redaktion nicht wie sich hier die Protagonisten der Ukro-Faschisten immer weiter aus dem Fenster lehnen und sich gegenseitig pushen, um beim nächsten Kommentar sich noch weiter mit dem Ukrofaschismus zusammentun?
    Soweit ist es gekommen, dass ich als Atheist die Religionsfreiheit verteidige gegen diese Faschistenbrut.

    • Publicviewer sagt:

      Das ist ein Fehler, weil die Religionen immer den Herrschenden zugetan sind.
      Religionen sind gleich nach dem Kapitalismus das 2. große Übel der Menschheit!
      Ich bekämpfe alle Gläubigen seit meiner Einschulung!

    • Alex C sagt:

      Wenn hier jemand faschistisch ist dann doch eher Putin und seine Handlanger. Aber diese Massenmörder werden bald gestoppt

    • Publicviewer sagt:

      Das Gegenteil ist der Fall.
      Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn der Putin bis Berlin durchmarschiert und das grüne Pack in Berlin beseitigt.
      Schon mein alter Herr hat mich von den Ukrainischen Nazis gewarnt.
      Der war nämlich 43 noch selbst an der Ostfront stationiert.
      Ein bißchen mehr Geschichtskenntnisse wären also durchaus angebracht.

    • Alex C sagt:

      wer hindert dich daran nach Russland auszuwandern? Bitte geh einfach
      Ich wette du heulst spätestens nach einem Jahr und willst nach D zurück

    • Publicviewer sagt:

      Ich kenne Russland gut.
      Ich war schon fast überall, aber nirgendwo wurde ich auf der Welt freundlicher Empfangen als in Russland obwohl ich die Landessprache kein Stück spreche.
      Selbst in vielen anderen Länder mit sehr guter Sprachkenntnis, war es nicht so einladend wie dort.

  12. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    die typische Doppelmoral, im Westen nichts neues.
    Aber so widerlich es ist, damit zerstört die ukrainische Regierung ja nur weiter die Ukraine. Daraus entsteht (wie schon 2014 beim Verbot von Russisch als zweiter Amtssprache) die Frage, ob die Regierung in Kiew wirklich so rassistisch verblendet sein kann, oder ob die Zersplitterung der Ukraine Absicht ist.

  13. Alex C sagt:

    Kein Wunder! Die russisch-orthodoxe Kirche hat sich zum ekelhaften Kriegstreiber entwickelt und meint dass Soldaten, die sich am Angriff auf die Ukraine beteiligen, Erlösung erhalten. Das ist keine Religion mehr ..das ist Aufruf zum Mord

    • Publicviewer sagt:

      @AlexC
      Krieg ist doch Frieden, aber wenn die russischen Orthodoxen dazu aufrufen ist das dann also Mord. Lächel

    • Alex C sagt:

      Frieden ist Frieden aber diese russisch-orthodoxe "Kirche" unterstützt und ruft zum Krieg auf

    • Publicviewer sagt:

      Die katholische Kirche hat auch mit den Nazis paktiert. wie das halt der Klerus immer schon tat.
      Im Westen also nichts Neues…

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Alex C,
      du hast bestimmt Links zu Original-Quellen, die dir genügend deine generalisierte, verallgemeinernde Interpretation zu `der russisch-orthodoxen Kirche` für dich als passend erscheinen lässt?
      Danke vorab…
      …und viele mitmenschliche Grüße in die Runde

  14. Publicviewer sagt:

    Das ist doch mal eine gute Nachricht.
    Die Pfaffen waren noch nie auf unserer Seite.
    Der Klerus hat schon immer gemeinsame Sache mit den Herrschenden gemacht, also kann es nur gut sein wenn die sich gegenseitig zerfleischen.

  15. OliverX sagt:

    Vielen Dank, dass Apolut dem Sprachrohr der Propaganda des Kreml, T. Röper, eine Plattform bietet oder ist es nur eine Lehrstunde in Sachen Medienkompetenz?

    Es könnte sein, dass nicht alle Leser von Apolut dies korrekt als Lehrstunde im Fach Medienkompetenz erkennen und deshalb die Propaganda des Kriegsverbrechers Putin aus dem Mund von Herrn Röper für voll nehmen. Sie sollten diese Lehrstunde in Sachen Medienkompetenz deshalb bitte dringend als Propaganda des Kreml kennzeichnen.

    Vielen Dank!

    • Zeus sagt:

      Schon mitbekommen?:

      "
      Strafgesetzbuch (StGB) § 188 Gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung
      "
      (1) Wird gegen eine im politischen Leben des Volkes stehende Person öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) eine Beleidigung (§ 185) aus Beweggründen begangen, die mit der Stellung des Beleidigten im öffentlichen Leben zusammenhängen, und ist die Tat geeignet, sein öffentliches Wirken erheblich zu erschweren, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe. Das politische Leben des Volkes reicht bis hin zur kommunalen Ebene.

      (2) Unter den gleichen Voraussetzungen wird eine üble Nachrede (§ 186) mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren und eine Verleumdung (§ 187) mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft."
      "

      Ja, schade, daß dies nicht auch für Herrn Röper gilt, was sich die verbrecherischen Politmarionetten da für einen absurden Schutzschirm gebastelt haben. Herr Röper ist leider diesen Verleumdungen immer wieder ausgesetzt. Mehr oder weniger wehrlos. Und ist dabei doch einer der Aufrichtigsten in diesem Spiel.

      Ich sage ja immer: Wer mich beleidigt, das entscheide ich. Wer mich nicht sieht und nicht kennt, der beschimpft immer nur sich selbst, wenn er glaubt, auf mich loszugehen.

    • Schramm sagt:

      Die Bilder aus Butscha haben Entsetzen ausgelöst. Doch auch schon in früheren, teils von der USA geführten, Kriegen gab es Gräueltaten und Bilder davon. – www.deutschlandfunkkultur.de –

      Ein Auszug, aus Deutschlandfunk Kultur: Der Angriffskrieg der USA gegen den Irak 2003, der Hunderttausende das Leben kostete, hat den Westen und seine gern stilisierten Werte ohnehin diskreditiert. Doch die Bilder von den Folterungen, von Elektroschocks und erzwungenem Oralsex im Gefängnis Abu Ghraib durch feixende US-Soldaten haben die anti-amerikanischen Emotionen weltweit auf die Spitze getrieben.
      Die Fotos aus Abu Ghraib sind fast so berühmt wie die Fotos des brennenden World Trade Centers und gingen als Ikonen westlicher Scheinheiligkeit in die Geschichte ein.
      Das vermutlich berühmteste Kriegsfoto des 20. Jahrhunderts zeigt die neunjährige Südvietnamesin Phan Thi Kim Phuc, die sich nach einem Napalm-Angriff die brennenden Kleider vom Leib gerissen hat und nackt, schreiend, völlig entgeistert auf den Fotografen Nick Ut zuläuft.
      Nicht zuletzt, weil es als Stellvertreter für die Kriegsverbrechen von US-Truppen in Vietnam wahrgenommen wurde. Mehr als 200 sind belegt, darunter das Massaker von My Lai mit 500 ermordeten Zivilisten.
      Schon zu Beginn des Krieges hatte ein CBS-Reporter eine US-Patrouille bei der gewaltsamen Durchsuchung eines Dorfes gefilmt. Hütten brennen, Frauen weinen, Kinder laufen schreiend davon und der Reporter fragt: Und wir wollen den Vietnamesen zeigen, dass wir die Guten sind?

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      im Journalismus und in der Justiz gilt, immer auch die andere Seite zu Wort kommen zu lassen.
      Demzufolge ist es Medienkompetenz, seinen Medienkonsum so zu wählen, dass man von beiden Seiten hört.

    • Publicviewer sagt:

      Der Thomas Röper ist mit der Einzige, der kompetent im deutschsprachigen Raum, auch wenn er ab und an mal etwas zu Putinfreundlich wahrgenommen werden sollte, über den Hergang des Krieges berichtet.
      Außerdem hat er schon zum Coronakomplex wahrheitsgemäß in seinem Buch geschrieben.
      Also, glaub ich ihm alle mal mehr, als fast jedem anderen, der hier sein Senf zum Thema Ukraine schreibt.

    • Andreas I. sagt:

      @ Schramm Hallo,
      "Die Bilder aus Butscha haben Entsetzen ausgelöst."

      Das war ja auch ihr Sinn & Zweck.

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