Ein Standpunkt vonTom J. Wellbrock.
Ich bin einer von den vielen, die aus Deutschland weggegangen sind. Und ich bin einer der vielen, die noch gehen werden. Die Tatsache, dass ich mich ausgerechnet für Russland entschieden habe, kommt nicht überall gut an. Aber ich bereue die Entscheidung nicht, im Gegenteil. Was sich aber in Deutschland abzeichnet, ist, aus der Ferne betrachtet, ein Grund zum Heulen.
Ich bin kein Russe. Ich will hier bleiben, ich liebe das Land, die Menschen, und die politische Ausrichtung Russlands ist alles in allem in meinem Sinne. Trotzdem bin ich Deutscher, werde immer Deutscher bleiben, und ich verfolge sehr genau, was in Deutschland passiert. Ich verfolge es – schon aus beruflichen Gründen – jeden Tag, und was ich sehe, lässt mich in eine tiefe Traurigkeit fallen.
Operationsplan Deutschland
Schon am 2. Februar 2024 schrieb die “Frankfurter Allgemeine Zeitung <1>“:
“Deutschland stellt sich auf schwere Zeiten ein – langsam, aber gründlich. Militärische und zivile Behörden arbeiten an einem geheimen Operationsplan.”
Marcus Klöckner schrieb dazu auf den “NachDenkSeiten <2>“:
“Darin geht es um die ‘Zivilverteidigung’. Operationsplan Deutschland? Heimatschutzregimente? Zivilverteidigung? Oder, wie immer wieder zu hören ist: ‘Ostflanke’? Schon die Sprache spiegelt eine Dynamik wider, die Deutschland immer näher an den Abgrund führt. Der von politischen Entscheidern eingeschlagene Weg ist kein Weg des Friedens. Er ist ein Weg in den Krieg.”
Diese “Ostflanke”, damit bin ich gemeint, im weitesten Sinne. Ich lebe in Russland, im “Feindesland”, ich war mit einer Million Russen 2022 zum “Marsch des Unsterblichen Regiments” in Moskau unterwegs. Am 9. Mai gedenken die Russen der Opfer des Zweiten Weltkriegs. Sie tun das ruhig, ohne Parolen. Jeder trägt das Bild eines Familienmitglieds mit sich, das Opfer Hitler-Deutschlands geworden ist. Es gibt in Russland kaum eine Familie, die nicht – und sei es über ein paar Ecken – Opfer in ihrer Familie zu beklagen hat.
Mein Großvater väterlicherseits gehörte zu den Tätern, er war bis zu seinem Tod in den 1970ern überzeugter Nazi. Keine einzige Träne habe ich ihm nachgeweint, als er starb. Auf meinem Schild, das ich in Moskau trug, war naturgemäß kein Mitglied meiner Familie zu sehen. Ich hatte mich für Ernst Thälmann entschieden, und andere Russen hatten ebenfalls Widerstandskämpfer, die sie ehrfürchtig durch die Stadt trugen.
Der Krieg in der Ukraine hatte zu diesem Zeitpunkt 2022 gerade begonnen, aber er spielte am 9. Mai bei den Russen keine Rolle. Das war der Tag der Opfer des Zweiten Weltkriegs, es war ein Familientag, ein Tag der Trauer, aber auch des Stolzes, gesiegt zu haben. Der “Marsch des Unsterblichen Regiments” hat seit 2022 (noch) nicht wieder stattgefunden. Aus Sicherheitsgründen. Er wird dieses Jahr – ebenfalls aus Sicherheitsgründen – übrigens online stattfinden. Und wieder denke ich an den “Operationsplan Deutschland”, an die “Ostflanke”, an der ich jetzt lebe.
“Zivilverteidigung”? Ein sehr schlechter Witz
Wenn ich Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sehe, werde ich wütend. Wenn ich im deutschen Blätterwald lese, er sei derzeit der beliebteste Politiker Deutschlands, werde ich ebenfalls wütend. Dieselben Medien, die Pistorius als beliebtesten Politiker Deutschlands feiern, haben ihn zuvor medial aufgebaut. Pistorius lügt, er legt Wladimir Putin Worte in den Mund, die dieser nie gesagt hat, vergleicht ihn mit Hitler und impft der Bevölkerung ein, Russland wolle Deutschland überfallen, einnehmen, seiner Identität berauben.
Das ist der wahre “Operationsplan Deutschland”: der Aufbau von Angst, das Erzeugen eines Feindbildes, das es zu bekämpfen gilt. Schon in der Corona-Episode war das so. Angst gehörte zum täglichen Geschäft, je ängstlicher die Menschen in Deutschland waren, desto besser ging es den verantwortungslosen Politikern und den interessengeleiteten Wissenschaftlern, die mitmachten bei den grauenvollen Taten, die vom Kleinkind bis zum Greis an den Menschen verübt wurden. Skrupellos waren sie, skrupellos sind sie auch heute, sie haben noch eine Schippe draufgelegt, die Angst der Menschen erregt sie, so muss es sein.
Und Pistorius? Er ist inkompetent, hatte fast nichts mit Militär zu tun, laut Wikipedia
“leistete er seinen Grundwehrdienst im Flugabwehrregiment 11 in der Steuben-Kaserne in Achim (Niedersachsen) ab. Nach diversen Reserveübungen ist sein letzter Dienstgrad Obergefreiter.”
Die Sache mit den Reserveübungen wurde übrigens erst am 4. April 2024 ergänzt, vermutlich dachten selbst die bezahlten Schreiberlinge der Wikipedia, dass das Leisten des Grundwehrdienstes etwas dünn für einen Verteidigungsminister ist. Das macht es aber auch nicht besser, ich als “Drückeberger”, der Zivildienst geleistet hat, musste erst mal nachschauen, welche Rolle so ein Obergefreiter spielt. Wieder wurde ich bei der Wikipedia fündig:
“Aufgrund der Zugehörigkeit zur Dienstgradgruppe der Mannschaften können Obergefreite auf Grundlage des § 4 (‘Vorgesetztenverhältnis auf Grund des Dienstgrades’) der Vorgesetztenverordnung niemandem allein auf Grund ihres Dienstgrades Befehle erteilen. Wie alle Mannschaftsdienstgrade können sich Obergefreite auch in Notlagen nicht selbst zu Vorgesetzten gemäß § 6 (‘Vorgesetztenverhältnis auf Grund eigener Erklärung’) der Vorgesetztenverordnung erklären.”
Mit anderen Worten: Pistorius war bei der Bundeswehr nichts anderes als eine Witzfigur, die nichts zu melden hatte. Bevor er dann plötzlich Kriegsminister wurde, war er 10 Jahre lang Minister für Inneres und Sport des Landes Niedersachsen. Harald Kujat wird nicht mehr in Talkshows eingeladen und Boris Pistorius ist Deutschlands Verteidigungsminister. Das ist eines der Probleme Deutschlands, die mich so melancholisch machen.
Sie sind nichts, sie können nichts
Womit haben die Deutschen so viel politische Inkompetenz verdient? Neben dem Pappkameraden Pistorius denke ich an den Wirtschaftsverpester Robert Habeck, der von den “Schweinen und Kühen” kommt, und das sagte ausgerechnet die Außenministerin Annalena Baerbock. Wenn ich sie neben Russlands Außenminister Sergej Lawrow sehe, möchte ich heulen. Wenn sie dann auch noch den Mund aufmacht, will ich schreien. Und dann sind da die Gutverdiener in zweiter Reihe: Steffi Lemke, Emilia Fester, der man als Kind mal das eine oder andere Eis verweigert hätte, damit sie kapiert, dass ihr nicht jeder Wunsch erfüllt wird, und Tessa Ganserer, die im Bundestag rumläuft wie eine billige … lassen wir das besser. Lemke durfte die erweiterte Oberschule nicht besuchen, hat einen Abschluss als Zootechnikerin und anschließend erst mal als Briefzustellerin gearbeitet. Heute ist sie für die nukleare Sicherheit Deutschlands verantwortlich.
Ich könnte es mir einfach machen und sagen: Ja, die Deutschen haben diese Inkompetenz tatsächlich verdient. Selbst schuld, wenn sie diese unfähigen Kasper wählen. Aber das mache ich nicht, denn ich selbst habe es erlebt, was einen erwartet, wenn man sich entscheidet, sich den Wahlgang zu schenken. Auch und gerade von den vermeintlich “Guten”, den angeblich “Progressiven” wird man sofort in die Pflicht genommen. Nicht zu wählen würde bedeuten, denen, die man nicht will, seine Stimme zu geben. Was für ein Unsinn, wenn man niemanden von denen will, die faktisch am Ende das Rennen machen. Und das sind eben immer die gleichen Figuren. Viele beugen sich also dem moralischen Druck und wählen, irgendwie in der Hoffnung, dass es nicht ganz so schlimm kommt. Und dann kommt es schlimmer.
Ich gebe den Wählern nicht die Schuld an der Unfähigkeit der Politiker. Diese Karrieristen werden ausgewählt, vorbereitet und am Ende auf die Stühle gesetzt, von wo aus sie ihr diktiertes Unheil anrichten können. Der Wähler hat mit diesen Prozessen ohnehin nichts zu tun, aber er freut sich alle paar Jahre, dass er Teil einer Demokratie ist. Für diesen Irrglauben müsste man ihm allerdings – bei allem Verständnis – links und rechts was an die Backen geben.
Mehr Trauer als Wut
In Deutschland war ich in politischer Hinsicht oft wütend. Dieser ganze Wahnsinn hat mich oft auf die Palme gebracht, ob nun LGBTQ-Unsinn, Klimapanik oder die Genderei. Für meinen Blutdruck war das nicht so gut, aber der Mensch ist, wie er ist. Meine Wut war Teil meiner Persönlichkeit, und sie ist es noch immer.
Trotzdem stelle ich fest, dass ich jetzt, so weit entfernt, etwas gelassener geworden bin. Vermutlich passiert das, wenn man nicht mehr mittendrin steckt, sondern alles aus einer anderen Perspektive betrachtet. Je nach Tagesform spüre ich noch immer Wut, und das soll auch so sein, ich bin ja kein anderer Mensch geworden. Aber etwas weniger ist es geworden, so viel ist sicher.
Was ich hier wie in Deutschland habe bzw. hatte, ist Angst. Es ist die ganz konkrete Angst vor dem “Operationsplan Deutschland”, denn für den Westen im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen geht es bergab, wirtschaftlich, geopolitisch, kulturell. Diejenigen an der Macht sind nicht nur inkompetent, sie haben auch keine genaue Idee, was sie anrichten. Eine Baerbock ist so gefährlich, weil sie sich ihrer Taten nur in einem begrenzten Maß bewusst ist. Immer, wenn ich auf die Dummheit von Politikern zu sprechen komme, sind sie da, die Kritiker, die mir entgegenfeuern: “Das hat mit Dummheit nichts zu tun, die folgen einem größeren Plan, die wissen, was sie tun.”
Meist antworte ich darauf nichts mehr, diese Diskussion habe ich schon zu oft geführt. Aber an dieser Stelle sei es dann doch kurz getan:
Warum sollte das eine das andere ausschließen? Große Teile der Menschheit in die Armut, die Verzweiflung, die Angst, die Hoffnungslosigkeit zu treiben, ist ganz offenkundig ein übergeordnetes Ziel eines Systems, das sich in der jetzigen Form nicht mehr halten kann und das nicht mehr dafür sorgen kann, dass es eine zumindest einigermaßen gerechte Verteilung von Wohlstand gibt. Der Neoliberalismus spielt dabei eine wichtige Rolle, aber darunter liegen weitere Interessen, und natürlich Gier und Machtgeilheit, die sich wie ein Geschwür durch die Gesellschaften gefressen haben und weiterhin hungrig bleiben.
Doch das macht Annalena Baerbock nicht klüger. Sie versteht viel zu wenig von den Zusammenhängen, in denen sie ihre Rolle spielt. Baerbock ist ungebildet, und zu dieser normalerweise beeinflussbaren Eigenschaft kommt eine weitere, die als Axiom nicht veränderbar ist: Baerbocks Dummheit. Ihre sprachlichen und intellektuellen Patzer sind ja keine Pannen, die im Eifer des Gefechts passieren, sondern Teil ihrer übersichtlichen Fähigkeiten des Denkens, Analysierens und Begreifens.
Wenn ich daran denke, was auf Deutschland vermutlich in nächster Zeit zukommen wird, kann ich nicht anders, als in eine tiefe Trauer zu verfallen. Ich bin geboren in diesem Land, habe mehr als 50 Jahre in diesem Land verbracht, und ich war immer sicher, dass ich in diesem Land irgendwann auch sterben werde, im besten Falle eines natürlichen Todes.
Daraus wird nichts, denn auch wenn man nie “nie” sagen soll, denke ich nicht, dass ich wieder zurückkommen werde. Die mehr als 50 Jahre andauernde Vorstellung, irgendwann in Deutschland zu sterben, habe ich jedenfalls abgelegt. Und ich bin längst so weit, daran zu glauben, dass Russland ein guter Ort ist, um diese Welt irgendwann zu verlassen.
Quellen
<2> https://www.nachdenkseiten.de/?p=114362
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Bildquelle: FotoDuets / shutterstock
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Ich kann nicht halb soviel saufen wie ich heulen möchte. [Namaste, Max Liebermann] — wda, (gedacht früher, aufgeschrieben:) 2023-06-04
Yi Gang
https://www.weforum.org/people/yi-gang
01.10.2023
Geld und Geheimdienste
Das China-Gate des AfD-Spitzenkandidaten
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100247784/afd-maximilian-krah-das-geld-aus-china-und-die-geheimdienste.html
Irgendwo ist es der KGB, der dafür sorgt, dass unsere vermeintlichen demokratischen Wahlen im Interesse Russlands "gewonnen" werden.
22.01.1995
GEHEIMNIS IM TRESOR
Notizen von Willy Brandts Hand lassen Herbert Wehner und Karl Wienand in neuem Licht erscheinen. Was verriet Wehner über deutsch-deutsche Sonderkontakte an Moskau? War Wienand ein KGB-Spion? Spitzengenossen wussten von den Vermutungen des todkranken Parteipatriarchen – und behielten sie für sich.
https://www.spiegel.de/politik/geheimnis-im-tresor-a-c981c146-0002-0001-0000-000009157519
12.02.1995
»BUND MIT DEM TEUFEL«
Willy Brandts Vertrauter Egon Bahr knüpfte 1969 einen Sonderkontakt nach Moskau – zehn Jahre lang traf er sich konspirativ mit zwei KGB-Agenten. Einer, der KGB-General Wjatscheslaw Keworkow, und sein Ex-Kollege Nikolai Portugalow enthüllen jetzt den »geheimen Kanal« – auch den Decknamen des KGB für Bahr.
https://www.spiegel.de/politik/bund-mit-dem-teufel-a-90253ce8-0002-0001-0000-000009157496
14. September 2022
US-Geheimdienste:
Russland gab offenbar 300 Millionen Dollar für Wahleinmischung aus
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/us-geheimdienste-russland-wahlbeeinflussung-kandidaten-parteien-millionen
Bahr: Alle Kanzler waren IM der CIA
https://taz.de/Bahr-Alle-Kanzler-waren-IM-der-CIA/!1431259/
30.04.2024
Reaktion auf russischen Angriffskrieg
Neue Bundeswehrstruktur: Pistorius unterzeichnet Erlass
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100397264/bundeswehrstruktur-durch-erlass-von-oscar-pistorius-spd-umorganisiert.html
Hierzu:
Unsere "Kriegstüchtigkeit" erreichen wir, indem wir uns immer schneller Geld von den Banken "leihen", obwohl die Banken doch ihre Kredite aus dem Nichts verleihen.
Die völlig unglaublichen Schuldenorgien unserer Ampel-Regierung sorgen für einen nie dagewesenen Wirtschaftskrieg zwischen den BRICS und den G7-Staaten, der in der Tat Gefahr läuft in einen heißen Krieg zu münden.
Die weltweiten Geheimdienste arbeiten eng mit irgendwelchen Oligarchen zusammen, um die weltweiten Regierungschefs zu erpressen:
Oct. 30, 2016
The CIA and KGB Both Tried to Blackmail This World Leader With Sex Tapes
https://medium.com/war-is-boring/the-cia-and-kgb-tried-to-blackmail-thisworld-leader-with-sex-tapes-927fc7ddbd48
Dr. Daniele Ganser: John F. Kennedy Mord in Dallas 1963
https://www.youtube.com/watch?v=7u_D3oeFzOc
Hierzu:
Dr. Daniele Ganser glaubt es, dass vermutlich (nur) der CIA-Chef Allen Dulles etwas mit der JFK-Ermordung zu tun hatte.
Die Wahrheit ist aber, dass die CIA seinerzeit mit dem KGB kooperiert hatte.
Nov. 16, 2019
Thirteen People Who Had Foreknowledge of JFK’s Assassination
https://medium.com/@j.l.pattison/thirteen-people-who-hadforeknowledge-
of-jfks-assassination-8681698ef1c8
L.-B. Johnson hatte Vorabkenntnisse über die JFK-Ermordung:
Als alle Fahrzeuge in die Elm Street einbogen, soll sich Johnson – der auf dem hinteren Beifahrersitz neben seiner Frau und Senator Ralph Yarborough saß – gerade in dem Moment (oder bevor) der erste Schuss abgefeuert wurde, ducken, obwohl zunächst niemand reagierte bis zu den ersten Schüssen, die abgefeuert wurden, einschließlich der
Geheimdienstagenten, die im Auto zwischen Kennedy und Johnson mitfuhren.
24.03.1997
FBI: Hochstapler gab sich für Oswald aus
https://kennedy-attentat.de/aktuelles/oswald-hochstapler-fbi/
Was A Mexico City KGB Operations Officer Eusebio Azcue's "Blond, Very Thin-Faced" Oswald"?
https://educationforum.ipbhost.com/topic/23643-was-a-mexico-city-kgboperations-officer-eusebio-azcues-blond-very-thin-faced-oswald/
2014
Who Was the Umbrella Man? | JFK Assassination Documentary | The New York Times
https://youtu.be/yznRGS9f-jI
October 27, 2017
Did Oswald Really Meet KGB 'Assassinations' Officer Before Killing Kennedy?
https://www.rferl.org/a/us-ussr-kennedy-assassination-oswald-kgbcontact-mexico-assassinations-officer/28819941.html
Valeriy Kostikov and Comrade Kostin
https://www.maryferrell.org/pages/Valeriy_Kostikov_and_Comrade_Kostin.html
Oswald’s Kostikov letter
https://www.kennedysandking.com/john-f-kennedy-articles/oswald-s-last-letter-the-scorching-hot-potato
Rigged triangulation: Oswald, Kostikov, and AMLASH
https://jfkfacts.org/rigged-triangulation-oswald-kostikov-and-amlash/
Hierzu:
Am 1. Juli 1977 stellte Kearney sich freiwillig der Polizei und legte ein umfassendes Geständnis ab, um der Todesstrafe zu entgehen
https://de.wikipedia.org/wiki/Patrick_Wayne_Kearney
Nach einem Aufruf des United States House Select Committee on Assassinations (HSCA) meldete sich 1978 Louie Steven Witt (* 20. Oktober 1924 in Rockwall, Texas; † 17. November 2014 in Dallas, Texas) und gab an, der gesuchte „Umbrella Man“ zu sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Umbrella_Man_(JFK-Attentat)
2018-03-27
“The Trash Bag Killer” Pt. 2 – Patrick Wayne Kearney Crime, author Amanda Howard, appeared on the australian morning show studio ten claim but she had received a handwritten letter from Patrick Kearny in the letter. Kearny claim I've been friends with Lee Harvey Oswald.
https://www.podgist.com/serial-killers/the-trash-bag-killer-pt-2-patrickwayne-kearney/index.html
June 17, 2019
How did Oswald get to Mexico City?
https://educationforum.ipbhost.com/topic/25841-how-did-oswald-get-tomexico-city/
"'Saucer' Wreckage Examined" ~ journalist Dorothy Kilgallen wrote in the 1950s about crashed UFOs
https://www.youtube.com/watch?v=XxCzioj0lpA
Vol 3:2 (July 2009). ISSN 1938-1719
President Kennedy’s deadly confrontation with the CIA & MJ-12 over ET/UFO X-Files
https://exopoliticsjournal.com/vol-3/vol-3-2-Salla.htm
Did The Deep State Eliminate JFK To Protect UFO Secrets? | UFOs: The Lost Evidence
https://www.youtube.com/watch?v=3cR-XiQrjV8
Do These Memos Prove MJ-12 And The Deep State
Assassinated JFK Over UFOs? | UFOs: The Lost Evidence
https://www.youtube.com/watch?v=8KEGVhSgp1k
Ist vlt. eine Überlegung wert, angesichts dessen daß manche der Ansicht sind sonstwo eine Insel gefunden zu haben, eine die weniger dem Wahnsinn anheim gefallen zu sein scheint:
20. April 2024
Krieg in der neuen Normalität – Abschlachten der Proles für Bequemlichkeit, Spaß und Profit
Catte Black
In der letzten Kolumne von CJ Hopkins auf OffG gab es eine Diskussion darüber, ob die derzeitige Flut von Kriegen "real" sei.
Die Meinungen waren sehr geteilt. Binär, könnte man sagen.
Bei der Lektüre fiel mir auf, dass man sich auf eine Definition dieses Wortes einigen muss, bevor man eine sinnvolle Diskussion darüber führen kann, ob eine Sache "real" ist oder nicht.
Was ist "real" in Bezug auf den Krieg?
Unsere Standarddefinition lässt sich als eine Situation zusammenfassen, in der die Oligarchien/Monarchien von zwei oder mehr Nationalstaaten beschließen, um Land oder Ressourcen zu konkurrieren, indem sie Stellvertreterarmeen aus gehorsamen Proleten entsenden, die für ihre Herren kämpfen und sterben. Nach einer annehmbaren Zeitspanne wird die Seite, deren Proleten in der geringsten Zahl gestorben sind oder die das strategisch wertvollste Territorium behalten haben, als "Sieger" betrachtet, und es kann wieder Frieden einkehren, während die siegreichen Oligarchen/Monarchen ihre Beute genießen.
Das ist die klassische Definition des "echten" Krieges, wie wir ihn verstehen sollen, und die meisten Kriege der Vergangenheit lassen sich in dieses Verständnis einordnen. In der Regel werden den Kombattanten zusätzliche, oft fälschliche moralische Wertungen auferlegt, aber das ändert nichts an der grundlegenden Vorstellung davon, was ein "echter" Krieg bedeutet.
Was aber, wenn die Dinge ein wenig unschärfer werden?
Was ist, wenn Oligarchien und Monarchien im Krieg andere Vorteile sehen als nur die Vermehrung von Land oder Reichtum?
Was ist, wenn Oligarchie A soziale Unruhen im eigenen Land hat und sich die Unruhestifter vom Hals schaffen will, also beschließt sie, in das Gebiet von Oligarchie B einzumarschieren und die Dinge für eine Weile durcheinanderzubringen, bis die sozialen Unruhen vergessen sind? Oder was ist, wenn es komplizierter ist und Oligarchie A die sozialen Unruhen hat, aber auch wirklich etwas von den schönen natürlichen Ressourcen von Oligarchie B in die Hände bekommen möchte.
Ist der daraus resultierende Konflikt ein "echter" Krieg?
Wahrscheinlich würden die meisten von uns ja sagen. Kriege sind chaotische Angelegenheiten, die von vielen ineinandergreifenden Motiven und Zwängen angeheizt werden.
Aber was ist, wenn Oligarchie B auch den Vorteil sieht, diesen Krieg zu beginnen – weil auch sie soziale Unruhen im eigenen Land hat usw. usw.?
Also erfinden beide Seiten einen im Grunde genommen falschen casus belli gegen die andere Seite und schicken ihre Armeen in die Tötungszone.
Ist dieser Krieg zum gegenseitigen Nutzen der Oligarchen noch "echt"?
Und wie wäre es, wenn die Oligarchien ihre Klasseninteressen ein wenig differenzierter betrachten und sich über ihren gegenseitigen Nutzen unterhalten und sich darauf einigen, dass ein Krieg für sie zwar im Moment recht nützlich ist, sie aber keine Dummheiten machen und riskieren wollen, dass die Dinge aus dem Ruder laufen, so dass sie einige Grundregeln aufstellen, die sicherstellen, dass nur die Entbehrlichen sterben und die wichtigste Infrastruktur und das gesamte oligarchische Vermögen unversehrt bleiben.
Ist es dann noch gerechtfertigt, das darauf folgende Blutbad als "echten" Krieg zu bezeichnen?
Die Todesopfer sind sicherlich real.
Aber Tod ist nicht die Definition von Krieg.
Ein Konflikt ist die Definition von Krieg.
Wenn zwei Oligarchien sich darauf einigen, ihre Proleten aus Gründen des gegenseitigen Nutzens loszuschicken, um sich gegenseitig zu töten, ist das wohl das genaue Gegenteil eines Konflikts.
Wäre dies also ein "echter" Krieg – oder ein Massenmord aus Bequemlichkeit?
Ich denke nicht, dass dies eine semantische oder triviale Frage ist.
Bereits 1948 hatte Eric Blair ein ausgefeilteres Verständnis für die Anwendungen des Krieges, als es den meisten von uns heute gegeben zu sein scheint. Für das Jahr 1984 definiert er eine Welt, in der die herrschenden Eliten der drei großen Machtblöcke den gegenseitigen Nutzen eines Krieges für immer erkennen, der
– die Machtstruktur zementiert
– Ressourcen verbraucht und ständige Knappheit schafft (oder entschuldigt)
– binäres Denken und Loyalität gegenüber dem System erzeugt.
Er ist sich sehr wohl bewusst, dass dieser ewige Krieg in Wirklichkeit vertikal und nicht horizontal ist – ein globaler Krieg der globalen Eliten gegen ihre eigene Bevölkerung.
https://off-guardian.org/2024/04/20/war-in-the-new-normal-slaughtering-your-proles-for-convenience-fun-profit/
Es ist ja nicht so daß die vorhandenen "Seiten" mit allem in die Schlacht ziehen würden was sie haben. Es sind Abnutzungsschlachten wie in Wk 1, anders wäre das Gemetzel auch ziemlich schnell und endgültig gelöst, und der transhumane Traum ausgeträumt. So ist das viel praktischer, die Rudel scharen sich um die Leitwölfe, während die immer überflüssiger werdende Herde über verschiedne Mechanismen ausgedünnt wird. Wenn viele auf ein bisschen verzichten müssen, weil sie sich eben die Radiesschen von unten ansehen, kann man weiterhin den Zweit-Privatjet fliegen und hinter der vierten Jacht Wasserski laufen. Haben sie schon meinen Tizian gesehen, der hängt hinten im blauen Salon meines Neuschwanstein-Nachbaus? Ich halte mir noch immer zwei dutzend Proles bis die Androiden ausgereift sind und zwei Intellektüllen zur Konversation bis sie durch KI ersetzt werden können, keine Ahnung wovon die reden, aber das ist eben Mode.
Die sich im "ultimativen Todeskampf" gegen den "kollektiven Westen" befindliche RF liefert z.B. weiterhin Gas an eben diesen garstigen Westen über die Ukraine und im Speziellen auch Uran an die USA.
Und das arg bedrängte China (vlt. ist es ja auch umgekehrt und der Westen ist bedrängt) läßt weiterhin sein Arbeitsheer von westlichen Investoren (das sind die, die leistungslos den Rahm abschöpfen) ausbeuten, denn man tut es ja selbst, und bekommt auch seine Aufwartung von ausländischen Oligarchen, heißen die Musk oder Gates, verbrämt mit schönen Worten, um Arbeitsplätze oder die Gesundheit zu retten, also definitiv um gemeinsam Kohle zu machen.
Letztendlich ist es wohl so, die kapitalistische Herrschafts- und Lebensform, so wie sie war, ist global in Bedrängnis geraten und deshalb der panikartige Umbau, in der Hoffnung daß die Herren irgendwie den Kopf über Wasser halten.
Krieg ist die höchste und radikalste Form des Grundsatzes von "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt."
Dabei beziehen sich Kriege keineswegs nur auf die materielle Ebene, sondern umfassen das gesamte Spektrum der menschlichen Existenz. Gemessen daran herrscht immer Krieg im universalen Maßstab.
Aber das ist natürlich eine übergeordnete Sichtweise, die keine allgemeine Zustimung finden muss.
Ob man nun Chaos und Kosmos sagt oder Krieg und Frieden, Licht und Finsternis oder Bewusstheit und Unbewusstheit, dies alles sind Symonyme für eine Welt, die sich archetypisch aus einem binären Zustand emaniert hat.
Nun, von irgendwelchen Mächten, kosmisch oder wie auch immer, berufen zu sein, ist auch keine so neue Rechtfertigungsideologie. Sie manifestiert auch nur wieder durch konkrete Handlung der Gläubigen im sehr realen Jetzt. Und vlt. hat George Walker Bush das auch tatsächlich geglaubt oder sich selbst belogen, als er erzählte, daß Gott mit ihm sprach. Ich denke es ist sehr viel banaler und er hat gelogen. Im Grunde ist die Motivation hinter dem allgemeinschädlichen Verhalten auch egal. Das ist dann eine Sache von Rehabilitationsmaßnahmen im Anschluß und nicht von Gerichten. Macht drängt nach mehr Macht, egal was oder wieviele dabei über die Klinge springen müssen, das was zur Beurteilung ansteht sind Taten von Menschen.
Natürlich kann man Solitär am Rechner spielen, ohne sich über das Betriebssystem oder die Firmware Gedanken zu machen. Man wird Gesetzmäßigkeiten und Tricks im virtuellen Kartenspiel ergründen und letztlich gut und sinnvoll agieren, in der Solitär-Blase. Man macht nichts falsch.
Allein die Vorstellung, dies sei die ganze Welt und alles funktioniere wie Solitär, nur weil man nichts anderes kennt, erscheint von innen betrachtet, völlig korrekt, von außen gesehen indessen ein wenig beschränkt.
Das, werter nevyn, führt zu einem Zirkelschluß, oder einer Programmschleife, wenn man so will. Ich hinterfrage gern. Als nächstes müßte ich fragen, was ist außerhalb des Außen. Was ist außerhalb des nächsten Außen, usw.. In einem unendlichen und ewigen Kosmos kann man das unendlich und ewig betreiben. Da ich aber menschlich und endlich bin, bleib ich bei menschlichen und endlichen Angelegenheiten.
Tom (wir kennen uns), ich leide mit dir. Ich/wir sind auch aus denselben Gründen vor Kurzem ausgewandert. Zwar (noch) nicht nach Russland, aber zumindest in die Nähe.
Deutschland muss bzw. wird irgendwann ganz tief unten ankommen, bevor sich etwas zum Positiven ändert. Aber das dauert noch.
Der ganze Hype ums Auswandern ist ja teilweise eine gesteuerte Sache von den Globalisten.
In der Dummglotze läuft seit 20 Jahren oder so eine Auswanderungsshow.
Es ist so offensichtlich, warum fallen darauf immer noch Leute rein?
Womit ich nicht sagen möchte, dass es nicht auch viele Leute gibt, die wirklich weg wollen.
Aber das löst das Problem hier nicht, das seit 100 Jahren besteht. Es betrifft auch die gesamte Erde, denn ohne Friedenvertrag befinden wir uns mit über 50 Nationen im Kriegszustand . Wir befinden uns im Waffenstillstand.
Da kann man hingehen wo man will, das ändert nichts.
Wenn Putin wirklich Grausamkeit beweisen möchte (als Revanche für die Grausamkeit, mit der der Wertewesten sein Land planmäßig in einen Krieg verwickelt hat), dann steigt er jetzt nicht auf Provokationen ein, sondern lässt die Deutschen die Scheisse, die sie in den letzten Jahren fabriziert haben, einfach selbst ausbaden.
Ja, wie erlösend würde Vielen derzeit ein großer Krieg erscheinen. Der ganze, mittlerweile untragbare Wahnsinn und die Nutzlosigkeit der eigenen, medienverblödeten Existenz würden dann einfach in Schall und Rauch untergehen. Man könnte sogar klagen: "Uiui, die bösen Russen haben uns … "
Alles, auf das wir stolz gebaut haben (Corona, die Impferei, "Gender", "Klima", Wokismus, Digitalpakt, Migrationspakt, WHO-Pakt, CO2-Neutralität, "die Wissenschaft", der "Kampf gegen Rechts" etc.), erweist sich in atemberaubendem Tempo als haltloser Schwachsinn, als Lug und Trug, im besten Fall noch als plumpe Geschäftemacherei, vielfach jedoch sogar als noch viel Schlimmeres: als wirkliche Zersetzung von Vernunft, Rückgrat und jedweder Moral, als hemmungsloses Verfallensein an Lüge und Illusion.
All das und ihre eigene Verantwortung in dieser Shitshow würden jetzt Viele gerne in einem großen Kriegsgetümmel einfach vernebeln. Dann wäre der Lerneffekt aber Null. Mein inständiger Wunsch ist: Dass dieser Lerneffekt eintritt. Dass die Tagesschaugucker und Spiegelbildbürger die Konsequenz dessen, zu dem sie lautstark oder auch stillschweigend zugestimmt haben, einfach selbst ausbaden müssen. Dass sie am eigenen Leib erleben dürfen, wohin das führt, ohne sich auf eine dritte Macht berufen zu können, die schuld an ihrem Untergang ist.
Als jemand, der nicht mehr in Deutschland lebt, betrachte ich Deutschland mit immer größerem Befremden, so als würde man eine Suizidsekte beobachten!
In vieler Hinsicht sind wir wieder in der Zeit zwischen '33 und '45.
Weitsichtige Menschen wussten schon 1933 was kommen wird und haben das Land verlassen. Einige von ihnen hatten die finanziellen Möglichkeiten, das ohne soziales Abstiegsrisiko zu machen, andere mussten alles zurücklassen. Jeder Gegangene hat danach nach Deutschland geblickt und sich immer gefragt, ob es richtig oder falsch war. Sie mussten 6 Jahre warten, bis es endgültig klar war. Heute ist das ähnlich. Der Weg der BRD, die ja mit dem Deutschen Reich indentisch sein soll, wie das BVG festgestellt hat, wird wieder so enden wie '45, mit etwas Glück aber ohne zerbombte Städte. Bei der Gelegenheit klärt sich auch die illusorische Hoffnung, dass der Weg zum Sozialismus in der bürgerlichen Demokratie auf parlamentarischem Weg möglich sei. Das Kapital legt lieber das eigene Land in Schutt und Asche, als dass es die Macht freiwillig abgibt. Der vor uns liegende Weg könnte dann einen Nutzen haben, wenn der die Menschen vom Antikommunismus befreien könnte. Da war auch die große Chance 1945 gewesen, die dann schnell von den Westalliierten korrigiert wurde.
Deutschland ist ja nicht Deutschland. Das was Politiker Deutschland nennen, ist eine fremdbestimmtes Ding.
Heißt es BRD oder Deutschland-jedenfalls ist es nicht das Land der Deutschen.
Es gibt auch keine Bevölkerung , die für das fremdbestimmte Konstrukt kämpfen würde. Weil niemand sich mit dem fremdbestimmten Ding identifiziert, höchstens mit einer Fussballmanschaft , die für "Deutschland" spielt.
China und Russland bzw. deren Regierung wissen das genau, und diese Länder haben keinen Grund , etwas gegen die Bevölkerung im Konstrukt "Deutschland" zu tun. Es wird sich von selbst abschaffen, wie die USA/UK.
Im Gegenteil, China und Russland sind den Menschen in Deutschland wohlgesonnen, weil sie wissen dass wir seit Jahrzehnten besetzt sind. Und weil sie wissen, dass das wahre Deutschland eine besondere Rolle spielt, weil der Weltkrieg nie beendet wurde, und das hängt direkt mit dem Deutschen (Kaiser)Reich zusammen.
Darum wird die Bevölkerung dumm gehalten , um einen Friedensvertrag zu verhindern.
Nun gut, diese Sache ist heute eh nicht mehr so aktuell, weil das Imperium, das diesen Friedensvertrag bis heute verhindert, eh bald Geschichte ist.
Außerdem haben heute schon ein großer Prozentsatz der Deutschen einen Migrationshintergrund,-das Gleiche wie in den USA oder den Rest Europas. Die Kabale will die weisse" Rasse "abschaffen, das ist ja allgemein bekannt, und durch eine "Mischrasse" ersetzen. Weil die leichter zu kontrollieren ist. Aber all das ist nur sehr wenigen Leuten richtig bewusst, und so machen die immer weiter. Die Menschen gucken nur zu und sind zu verblödet durch Big Brother und Co.
Anscheinend sind "Bio-Deutsche" ebenso leicht zu kontrollieren, siehe dich. Wobei ich nicht so schlüssig bin wer noch "Bio-Deutscher" ist, nur mal z.B. der alte Fritz, hat ja im siebenjährigen Krieg fast seine ganze männliche Bevölkerung dahingerafft und Ersatz angeschafft.
Nebenbei bemerkt, die meisten der Deutschen leben seit jeher fremdbestimmt:
"Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!"
Eine wahrhaft revolutionäre Parole! "Deutschland den Deutschen …!" Deutschland ins Eigentum der Deutschen, d.h. aller Deutschen überführen – das hat was! So sei das aber gar nicht gemeint? Wie denn dann? Aha, der zweite Teil der Parole darf dabei nicht unterschlagen werden: Die Ausländer müssen natürlich außer Landes geschafft werden, denn darauf kommt's in erster Linie an. Und wenn die dann alle weg sind, gehört Deutschland endlich wieder den Deutschen allein. Will heißen: Die Anwesenheit von Ausländern im Land ist verantwortlich dafür, dass Deutschland eben nicht den Deutschen gehört. Wenn das so ist: Gehört Deutschland heutzutage dann den Ausländern? Kann man so auch nicht sagen, denn die haben uns Deutschen Deutschland allein aufgrund ihrer Anwesenheit ja eigentlich gar nicht weggenommen. Es ist noch da und gehört überwiegend deutschen Eigentümern. Was also will uns die Parole sagen?
Mit der Eigentumsfrage hat die genau genommen gar nichts zu tun. Es geht dabei auch gar nicht um den Verteilungsmodus deutschen Eigentums, denn das ist bekanntlich selbst unter Deutschen höchst ungleich verteilt: Wenige besitzen sehr viel, viele sehr wenig! Das soll in den Augen derer, die diese Parole skandieren, auch gefälligst so bleiben! Deutschland soll, geht es nach dieser Parole, also gar nicht als Heimat krasser sozialer Ungleichheit denunziert, sondern als nationalistisch einheitlich strukturiertes Gebilde eingefordert werden. Deutschland ist unser Deutschland, wenn alle Ausländer weg sind! Und es hat auch dann immer noch unser Deutschland zu sein, wenn der Mehrheit der Bevölkerung wenig mehr als vielleicht ein Auto und die Wohnungseinrichtung gehört.
Die reale Einkommens- und Eigentumsverteilung hat für das deutsch-nationale Einheitsempfinden überhaupt keine Rolle zu spielen. Das nationale Wir-Gefühl hat es nicht nötig, sich mit lästigen Besitzverhältnissen herumzuschlagen. Als deutscher Landsmann steht uns der größte Mietwucherer noch immer um ein Vielfaches näher, als unser besitzloser Mieternachbar mit ausländischer Herkunft, der unter der gleichen Wuchermiete leidet, wie wir. Soziale Gegensätze, mit denen die Nation reichlich ausgestattet ist, sind dem überzeugten Neofaschisten überhaupt kein hinreichender Grund, seine Identifikation mit dem nationalen Ganzen in Frage zu stellen.
Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass es den Neofaschisten überhaupt nicht um das Wohlergehen der Mehrheit der lohnarbeitenden Bürger geht, deren Beziehung zu den Nutznießern (Kapital) sie lieber nicht zum Thema und schon gar nicht in vertiefter Form machen wollen. Ihnen schwebt allenfalls eine Befassung mit dem Verhältnis von Lohnarbeit und Kapital dergestalt vor, dass sich deutsche Unternehmer gefälligst nur an deutschen Lohnarbeitern bereichern können sollen, denn das wäre die logische Konsequenz aus der Parole "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!". Ob sie damit bei den deutschen Unternehmern auf Gegenliebe stoßen würden, darf allerdings bezweifelt werden. Doch selbst wenn sie einen derartigen Dissens in Kauf nehmen würden, wäre dies ein weiterer Beleg dafür, dass hartgesonnenen Nationalisten die Treue zur Nation auch auf Kosten von Wirtschaftsinteressen geht.
Was aber prädestiniert Ausländer dazu, die bevorzugten Gegner, wenn nicht gar Feinde von Neofaschisten zu sein? Es ist die eigene Beziehung und die der anderen zum jeweils eigenen Staat. Dem fühlen sie sich verpflichtet, dessen Anliegen machen sie zu ihren eigenen, und dessen Regeln unterwerfen sie sich. Dass sich Bürger den Gesetzen eines Staates zu beugen haben, gilt Neofaschisten als unhinterfragbare Gewissheit und Verpflichtung. Daran lassen Neofaschisten auch dann keine Zweifel, wenn sie sich den Auftrag erteilen, im Sinne eines in ihren Augen notwendigen Kampfes gegen angeblich national pflichtvergessene Politiker eigenmächtig gegen bestehende Gesetze zu verstoßen: Das höhere Ziel rechtfertigt dann die gesetzwidrigen Mittel.
Ausländische Mitbürger werden eingedenk ihrer eigenen Haltung zum Staat mit dem generellen Verdacht belegt, national unzuverlässig zu sein, weil sie ja einem anderen Staat gehorchten. Diese Annahme wird allen Ausländern gegenüber in Anschlag gebracht, selbst wenn diese als Flüchtlinge im eigenen Herkunftsland staatlicher Verfolgung ausgesetzt waren, sie also der eigenen Staatsgewalt keinerlei Tränen nachweinen dürften, nachdem sie ihr entronnen waren.
Widersprüche dieser Art aber machen Neofaschisten überhaupt nicht zu schaffen, denn jeder aufkeimende Zweifel am eigenen nationalistischen Feinbild könnte dieses schwächen und in Frage stellen. Nationalisten insbesondere der radikalen Fraktion sind von ihrer Einstellung gegenüber der Nation nicht deshalb regelrecht besessen, weil sie etwa die besseren Argumente für ihre Haltung hätten, sondern weil die für sie eine Glaubensfrage ist, die ein Hinterfragen grundsätzlich nicht vorsieht.
Aus:
Wir sind, was volkt!
27. Dezember 2018 Richard Winterstein
Neofaschisten skandieren griffige Parolen und offenbaren darin ihr gestörtes Verhältnis nicht nur zur deutschen Sprache, sondern auch zu deren Bedeutungsinhalten. Aber nicht nur das!
https://www.telepolis.de/features/Wir-sind-was-volkt-4258505.html
Aber was Freundschaft angeht da hast du recht. Microsoft baut immer noch am Zwinger für russische Schüler mit:
https://цифроваяшкола.рф/#slider5
Und man darf sicher gespannt sein ob das Kabinett umgestellt wird:
A perfect opportunity for Putin to purge the 5th columnists
Fingers crossed?
Edward Slavsquat
Apr 21, 2024
“Record percentage, record turnout, minimum violations,” TASS trumpeted after Putin’s landslide victory in last month’s presidential elections.
To describe the incumbent’s electoral triumph as historic would be an understatement. With turnout at a staggering 77.49%, Russia’s president secured his fifth term in office after receiving a record 87.28% of the vote.
The people have spoken. But what will Putin do with this copious political capital?
Under Russian law, the inauguration of a new president triggers the resignation of the government (Cabinet of Ministers). The president is then tasked with selecting a Chairman of the Government (Prime Minister) and a new cabinet. All appointments need to be rubber-stamped by the State Duma.
Backed by a highly enthusiastic and overwhelmingly supportive electorate, and at the helm of a nation locked in an existential conflict with the Collective West, Putin has a golden opportunity to assemble his Dream Team.
To Putin’s credit, his current cabinet is already packed with absolute legends. Just a few minor tweaks are needed and the Russian government will finally be ready to deploy the gold-backed ruble.
There are around 30 members of the cabinet, so unfortunately we won’t have time to heap praise on each and every minister.
But allow me to list a few ministers who Putin MUST KEEP in his cabinet in order to ensure the success of the Multipolar World Order:
Minister of Health Mikhail Murashko: Murashko presided over the largest loss of Russian life since the end of the Great Patriotic War, and also championed a life-saving untested genetic AstraZeneca knock-off for people of all sizes, including pregnant women and children.
https://edwardslavsquat.substack.com/p/a-perfect-opportunity-for-putin-to
Und China ist ganz bestimmt ein super Freund:
Einer der mächtigsten Freunde Chinas im Westen ist Klaus Schwab, seit fünf Jahrzehnten Vorsitzender und Gründer des alljährlichen Eliten-Kaffeekränzchens „World Economic Forum“ (WEF) in Davos, welches seit mehr als 30 Jahren engste Beziehungen mit der kommunistischen Zentralregierung in Peking, sowie chinesischen Universitäten pflegt. Schwab ist bekennender Transhumanist und China-Fanboy. Seit 2009 besuchen chinesische Funktionäre das Forum: 2009 der damalige Premierminister Wen Jiabao, 2010 Li Keqiang als Vizepremier, 2015 als Premierminister. Auf den Foren tummeln sich hunderte chinesische Unternehmer, darunter Schwergewichte wie Jack Ma, der Gründer von Alibaba oder Ren Zhengfei, der Gründer von Huawei. Xi Jinping trat erstmals 2017 beim WEF-Gipfeltreffen auf. Klaus Schwab stellte ihn der Trump-und-Brexit-gebeutelten Globalisten-Elite regelrecht als Retter des freien Welthandels vor: “In einer Welt gekennzeichnet durch große Unsicherheit und Volatilität, schaut die internationale Gemeinschaft auf China.“ Staatsmännisch und ganz im Zeichen gegenseitiger Annäherung eröffnete Xi daraufhin seine Rede mit dem Charles Dickens-Zitat: 'It was the best of times, it was the
worst of times.', in Anlehnung an die Welt nach der Ersten Industriellen Revolution. Laut Xi lebten auch wir heute in einer Welt der Gegensätze – die einstmals globalistische USA ziehe sich in den Protektionismus zurück, wohingegen „die Türen Chinas weit ofen stünden“ (27).
Klaus Schwab ist auch persönlich eng mit China verbunden. Sein Sohn Olivier Schwab ist mit einer
Chinesin verheiratet und leitete seit 2011 das WEF Büro in Peking. Der Westen könne heute ebenso viel von China lernen wie China vom Westen, schwärmt Schwab Junior gegenüber der Handelzeitung (28). Schwab Senior sagt gegenüber dem chinesischen Nachrichtenmagazin „Xinhua News“, China sei technologisch auf einem sehr guten Weg, entscheidend sei nun die flächendeckende Akzeptanz und „Absorbtion“ dieser neuen Technologien, wie z.B. Drohnentechnik auch im Westen (29). Schwab befürwortet zudem eine Abkehr vom Neoliberalismus, hin zu einer Art kommunistischem Supernanny-Staat, im grünen Mäntelchen als Köder für Gutbürger. (30) Darin ist zwar jeder Bürger gläsern und unfrei, aber per digitaler Zerstreuung gut vom Staat alimentiert, im Austausch für Daten, dem Öl der Zukunft.
Aus:
China und der 'Great Reset'
Wie die Kommunistische Partei Chinas und westliche Tech-Globalisten der Welt einen Lockdown verkauften
Aya Velázquez
Nov 28, 2020
https://www.velazquez.press/p/china-und-der-great-reset
Zwar ist das mit dem kommunistischen Supernanny-Staat haarsträubender Unfug, die nennen sich nur so, denn China funktioniert nach einem erzkapitalistischen Regelsystem der Ausbeutung der unteren Klassen und der Peripherie, folglich sind die meisten der Parteibonzen Milliardäre und Millionäre.
Ja, wirklich. Es ist höchst anstoßend, wenn Menschen versuchen ihre eigene Identität im Lande zu bewahren. Ja wirklich, die kabalistischen Umdeuter erklären das zu Rechtsextremismus. Aber Leute mit obskuren "Impstoffen" zu Versuchskaninchen zu machen, das ist in deren Augen wahre Wissenschaft.
Mal sehen was Paul Craig Roberts so sagt…
Die Schildmaid betritt das Feld gegen die Zerstörer des Westens
Paul Craig Roberts
"Eine junge niederländische Juristin hat es sich zur Aufgabe gemacht, weiße Europäer zu ermutigen, sich gegen die Ersetzung von Ländern ethnischer Nationalitäten wie Deutschen, Engländern, Franzosen, Italienern, Niederländern, Spaniern und Ungarn durch Türme zu Babel zu wehren. In unserer heutigen Welt werden Wörter, wie in George Orwells Roman 1984, auf den Kopf gestellt und haben das Gegenteil ihrer Bedeutung. Diversität bedeutet jetzt "Gleichheit", wobei die Bevölkerung eines Landes nicht der ethnischen Zugehörigkeit seines Namens entspricht. Die Zerstörung der Vielfalt, die weiße ethnische Nationen bieten, ist das Ziel der EU-Tyrannen und von "Präsident" Biden, der kürzlich, wie Tucker Carlson berichtete, erklärte, dass es eine gute Sache sei, das weiße Amerika loszuwerden.
Die junge Frau, die die Rolle der Schildmaid übernimmt, ist Eva Vlaardingerbroek. Sie weist auf die offensichtliche Tatsache hin, dass die Europäer sich gegen den enormen demografischen Wandel stellen müssen, der durch die von ihren Führern orchestrierte Massenmigration verursacht wird, oder sie riskieren, in ihren Heimatländern zu einer Minderheit zu werden. Das ist eine Tatsache, aber die Verräter, die unsere Auslöschung orchestrieren, haben es rassistisch gemacht, dies zu sagen. Die Frage, die sich uns stellt, ist, ob sie wegen eines Hassverbrechens strafrechtlich verfolgt wird. Überall in der westlichen Welt ist es für eine weiße Person brenzlig geworden, weiße Menschen, weiße Geschichte und weiße Errungenschaften zu verteidigen.
Da das Gesetz bereits gegen Menschen und Organisationen angewandt wird, die weiß sind, wie Präsident Trump und VDare in New York und Präsident Trump in Fulton County, Georgia, werden der Hass und die Dämonisierung, die gegen Weiße geschaffen wurden, dazu benutzt werden, sie auszulöschen, sobald die Weißen eine Minderheit sind. Im Lager der Heiligen verbietet das erste Gesetz, das vom neuen Regime verabschiedet wurde, die Ehe zwischen Weißen. Weiße Haut wird aus der Existenz gezüchtet. Vielleicht werden ein paar von ihnen in Zoos in Käfigen gehalten, als Beispiel für das weiße Böse.
Auf die Frage von Remix News auf der CPAC Hungary 2024, wie europäische Ethnien mit Rassismusvorwürfen umgehen sollten, weil sie sich dem demografischen Austausch in ihren Heimatländern widersetzen, antwortete Eva Vlaardingerbroek, dass eine Reaktion unmöglich sei, weil unsere Feinde die Verteidigung der westlichen Zivilisation als Rassismus definiert hätten. "Man muss sich also für eine Seite entscheiden. Natürlich wirst du angegriffen werden, wenn du sagst: 'Hey, dieser Kontinent, Europa, war während seiner gesamten Geschichte überwiegend weiß, und jetzt plötzlich innerhalb einer Generation haben ein paar Bürokraten gegen den Willen des Volkes entschieden, dass wir plötzlich eine Minderheit sein sollen'", sagte sie.
Tatsächlich sind die europäischen Weißen in ihren eigenen Ländern – und nicht nur in ihren Hauptstädten – bereits eine Minderheit, weil die Hälfte von ihnen gegen sich selbst indoktriniert ist und sich mit den Immigranten-Invasoren gegen ihre eigene Art verbündet."
Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht…..es ist nicht das erste Mal, und daher um so trauriger.
Ich bin ebenfalls traurig. Und zwar, wenn ich hier auf Apolut nichts höre oder sehe, was uns irgendwie vorwärts bringt oder irgendwie konstruktiv ist.
Und abgesehen von ein wenig mehr persönlichem Wohlbefinden in Russland, wurde dort die gleiche Pandemie durchgezogen, es wird an digitalen Rubeln gebastelt und Russland hängt komischerweise immer noch am gleichen Internet wie Deutschland, so dass seine Trolle hier alles durcheinanderbringen können ?
Hat keiner mehr irgendwelche Visionen über eine bessere Welt auf apolut , und auf Wege, wie wir dahin kommen ?
Wenn zwei das Gleiche machen, ist es noch lange nicht das Selbe. Wenn Sie sich mal die Maßnahmen in Russland und auch China konkret anschauen, dann werden Sie die Unterschiede erkennen können.
Na dann werden sie mal konkret.
Wie die systematische Entgrenzung von Machteliten unsere Gesellschaft zerstört. Ein Vortrag, präsentiert von Prof. Dr. Rainer Mausfeld am 13. März 2024 in München. Im folgenden Link finden Sie die Vortragsfolien: we.tl/t-7pT6kovI98
https://youtu.be/v3uHUim97l8
Die Risiken und Gefahren der militärischen und ökologischen Zerstörung sind heute so groß, dass sie die menschliche Zivilisation schlechthin bedrohen. Die Herausforderung eine gute, lebenswerte und wohlgeordnete Weltgemeinschaft herzustellen, stellt sich heute drängender denn je. Doch das einzige Mittel, auf das sich eine Hoffnung gründen lässt, steht uns heute de facto nicht mehr zur Verfügung: die Demokratie. Der Kognitionspsychologe Rainer Mausfeld argumentiert, dass Demokratie zu einer leeren Worthülse geworden ist: War Demokratie einst ein Instrument zur Einhegung von Elitenverkommenheit, wurde uns die zivilisatorische Leitidee von Demokratie enteignet, verfälscht und in ihr Gegenteil verkehrt: in die Herrschaft von Eliten. In einem großen Bogen zeigt Mausfeld auf, wie es zu dieser verheerenden Entwicklung kommen konnte und was wir tun müssen, um dem zivilisatorischen Abgrund zu entkommen. Dabei reicht seine Analyse bis zurück in die Antike: Wir müssen nicht weniger als Recht und Scham wiederentdecken, zwei Affekte, die essentiell mit der wahren Idee von Demokratie verbunden sind.