Interview mit Dr. iur. Silvia Behrendt – Die WHO ist eine Gelddruckmaschine!

Anfang August 2024 hat PD Dr. Michael Nehls ein Gespräch mit der Rechtswissenschaftlerin Dr. Silvia Behrendt geführt. Was er von ihr erfahren hat, ist schockierend und erklärt nicht nur die katastrophale Gesundheitspolitik der letzten Jahre (die diesen Namen nicht verdient), sondern lässt auch zuverlässige Rückschlüsse auf das zu, was uns in den nächsten Jahren erwartet – zumindest, wenn wir als Gesellschaft nicht aus der Erfahrung lernen und eine weitere Eskalation dieser Machtübernahme durch die WHO und ihren Verbündeten zulassen.

Zu Frau Dr. Behrendt: Sie studierte Rechtwissenschaft an der Universität St. Gallen und promovierte 2009 zum Dr. iur mit dem Thema der Bedeutung und Wirkung der Internationalen Gesundheitsvorschriften. 2009 war sie Rechtsberaterin der WHO und ist damit eine ausgewiesene Expertin. Um deren Aktivitäten besser überwachen und gegebenenfalls juristisch intervenieren zu können, gründete sie im Jahr 2021 die Nichtregierungsorganisation (NGO) „Global Health Responsibility Agency“).

Einige Hintergründe zur Einordnung: Die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) oder International Health Regulations (IHR) sind völkerrechtlich verbindliche Regelungen der WHO zur Verhütung und Bekämpfung der grenzüberschreitenden Ausbreitung von Krankheiten. Sie wurden am 25. Juli 1969 in Boston unterzeichnet und traten am 1. Januar 1971 in Kraft und gehen zurück auf die Internationale Sanitätskonvention (Venedig, 1892). Am 23. Mai 2005 wurden sie in Genf von der 58. Weltgesundheitsversammlung novelliert, und zwar im Hinblick auf die zunehmende Globalisierung und internationale Verbreitung von Infektionskrankheiten wie dem SARS (ausgelöst durch SARS-CoV-1, dem Vorläufervirus von SARS-CoV-2, Erreger, der COVID-19 auslöst).

Am 01.06.2024 einigten sich in Genf mehr als 190 an den IGV beteiligten Länder zu weitreichenden Änderungen der IGV und haben damit die globale Einflussnahme der WHO weiter gestärkt. So „enthält das Änderungspaket Regelungen zu möglichen Empfehlungen der WHO über die Verfügbarkeit und Verteilung relevanter Gesundheitsprodukte, die Aufrechterhaltung essenzieller Lieferketten sowie Reisemöglichkeiten von Gesundheitspersonal und zahlreiche weitere Änderungen, einschließlich die Möglichkeit der Anwendung von digitalen Nachweisen in Gesundheitskrisen“.

Dieses Interview besitzt eine besondere Sprengkraft!

Den Inhalt des Gesprächs hat Dr. Nehls in folgendem Artikel inkl. Infografik zum Verteilen zusammengefasst: https://michael-nehls.de/gelddruckmaschine-who/

Weitere Informationen zu PD Dr. Michael Nehls: https://michael-nehls.de/

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Kommentare (2)

2 Kommentare zu: “Interview mit Dr. iur. Silvia Behrendt – Die WHO ist eine Gelddruckmaschine!

  1. Vom neuen Götzen.

    Irgendwo giebt es noch Völker und Heerden, doch
    nicht bei uns, meine Brüder: da giebt es Staaten.

    Staat? Was ist das? Wohlan! Jetzt thut mir die
    Ohren auf, denn jetzt sage ich euch mein Wort vom
    Tode der Völker.

    Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer.
    Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem
    Munde: „Ich, der Staat, bin das Volk.“

    Lüge ist's! Schaffende waren es, die schufen die
    Völker und hängten einen Glauben und eine Liebe
    über sie hin: also dienten sie dem Leben.

    Vernichter sind es, die stellen Fallen auf für Viele
    und heissen sie Staat: sie hängen ein Schwert und
    hundert Begierden über sie hin.

    Wo es noch Volk giebt, da versteht es den Staat
    nicht und hasst ihn als bösen Blick und Sünde an
    Sitten und Rechten.

    Dieses Zeichen gebe ich euch: jedes Volk spricht
    seine Zunge des Guten und Bösen: die versteht der
    Nachbar nicht. Seine Sprache erfand es sich in Sitten
    und Rechten.

    Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten
    und Bösen; und was er auch redet, er lügt — und
    was er auch hat, gestohlen hat er's.

    Falsch ist Alles an ihm; mit gestohlenen Zähnen
    beisst er, der Bissige. Falsch sind selbst seine Ein¬
    geweide.

    Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses
    Zeichen gebe ich euch als Zeichen des Staates. Wahr¬
    lich, den Willen zum Tode deutet dieses Zeichen!
    Wahrlich, es winkt den Predigern des Todes!

    Viel zu Viele werden geboren: für die Überflüs¬
    sigen ward der Staat erfunden!

    Seht mir doch, wie er sie an sich lockt, die Viel-zu-
    Vielen! Wie er sie schlingt und kaut und wiederkäut!

    „Auf der Erde ist nichts Grösseres als ich: der
    ordnende Finger bin ich Gottes“ — also brüllt das
    Unthier. Und nicht nur Langgeohrte und Kurzgeäugte
    sinken auf die Kniee!

    Ach, auch in euch, ihr grossen Seelen, raunt er
    seine düsteren Lügen! Ach, er erräth die reichen
    Herzen, die gerne sich verschwenden!

    Ja, auch euch erräth er, ihr Besieger des alten
    Gottes! Müde wurdet ihr im Kampfe, und nun dient
    eure Müdigkeit noch dem neuen Götzen!

    Helden und Ehrenhafte möchte er um sich auf¬
    stellen, der neue Götze! Gerne sonnt er sich im
    Sonnenschein guter Gewissen, — das kalte Unthier!

    Alles will er euch geben, wenn ihr ihn anbetet,
    der neue Götze: also kauft er sich den Glanz eurer
    Tugend und den Blick eurer stolzen Augen.

    Ködern will er mit euch die Viel-zu-Vielen! Ja,
    ein Höllenkunststück ward da erfunden, ein Pferd des
    Todes, klirrend im Putz göttlicher Ehren!

    Ja, ein Sterben für Viele ward da erfunden, das
    sich selber als Leben preist: wahrlich, ein Herzens¬
    dienst allen Predigern des Todes!

    Staat nenne ich's, wo Alle Gifttrinker sind, Gute
    und Schlimme: Staat, wo Alle sich selber verlieren,
    Gute und Schlimme: Staat, wo der langsame Selbst¬
    mord Aller — „das Leben“ heisst.

    Seht mir doch diese Überflüssigen! Sie stehlen
    sich die Werke der Erfinder und die Schätze der
    Weisen: Bildung nennen sie ihren Diebstahl — und
    Alles wird ihnen zu Krankheit und Ungemach!

    Seht mir doch diese Überflüssigen! Krank sind
    sie immer, sie erbrechen ihre Galle und nennen es
    Zeitung. Sie verschlingen einander und können sich
    nicht einmal verdauen.

    Seht mir doch diese Überflüssigen! Reichthümer
    erwerben sie und werden ärmer damit. Macht wollen
    sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld, —
    diese Unvermögenden!

    Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie
    klettern über einander hinweg und zerren sich also in
    den Schlamm und die Tiefe.

    Hin zum Throne wollen sie Alle: ihr Wahnsinn
    ist es, — als ob das Glück auf dem Throne sässe! Oft
    sitzt der Schlamm auf dem Thron — und oft auch der
    Thron auf dem Schlamme.

    Wahnsinnige sind sie mir Alle und kletternde Affen
    und Überheisse. Übel riecht mir ihr Götze, das kalte
    Unthier: übel riechen sie mir alle zusammen, diese
    Götzendiener.

    Meine Brüder, wollt ihr denn ersticken im Dunste
    ihrer Mäuler und Begierden! Lieber zerbrecht doch
    die Fenster und springt in's Freie!

    Geht doch dem schlechten Geruche aus dem Wege!
    Geht fort von der Götzendienerei der Überflüssigen!

    Geht doch dem schlechten Geruche aus dem Wege!
    Geht fort von dem Dampfe dieser Menschenopfer!

    Frei steht grossen Seelen auch jetzt noch die
    Erde. Leer sind noch viele Sitze für Einsame und
    Zweisame, um die der Geruch stiller Meere weht.

    Frei steht noch grossen Seelen ein freies Leben.
    Wahrlich, wer wenig besitzt, wird um so weniger be¬
    sessen: gelobt sei die kleine Armuth!

    Dort, wo der Staat aufhört, da beginnt erst der
    Mensch, der nicht überflüssig ist: da beginnt das Lied
    des Nothwendigen, die einmalige und unersetzliche
    Weise.

    Dort, wo der Staat aufhört, — so seht mir doch
    hin, meine Brüder! Seht ihr ihn nicht, den Regen¬
    bogen und die Brücken des Übermenschen? —

    Also sprach Zarathustra.
    -Friedrich Nietzsche, aus, Zarathustra

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