Israel vs Iran, eine Analyse | Von Jochen Mitschka

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.

Wie die meisten Hörer oder Leser wissen, hat der Iran nach der Bombardierung seiner diplomatischen Gebäude in Damaskus, als Vergeltung einen Angriff gegen Israel ausgeführt. Dieser wurde gegen den am besten geschützten Luftraum der Welt gerichtet, und die militärtechnisch angeblich führenden Länder der Welt, die USA, Großbritannien und Frankreich, beteiligten sich an der Abwehr. Und so prahlten westliche Medien damit, der Iran habe nur ein „Feuerwerk“ erzeugt, mehr nicht, denn glücklicherweise gab es praktisch keine menschlichen Opfer. Die Fakten sprechen allerdings eine andere Sprache. Denn der Iran wollte gar keine Opfer erzeugen, auch keinen Krieg, er wollte lediglich den militärischen Fachleuten im Westen und in Israel demonstrieren, wozu das Land fähig ist, und dass es in Zukunft keine weiteren Überschreitungen von Roten Linien, keine Ermordung von Atomwissenschaftler wie in der Vergangenheit oder Bombardierungen von diplomatischen Einheiten außerhalb des Landes, und sicher keinen Angriff auf den Iran akzeptieren wird. Es war Israel, das von seinem „plausiblen“ Völkermord in Gaza ablenken wollte, indem es eine Eskalation erzwingt. Schauen wir uns die Einzelheiten an.

Abschreckung

Die CIA-Analysen des iranischen Militärs beschreiben seit Jahren die Aufrüstung des Landes als in erster Linie der Abschreckung und Verteidigung geltend. Die seit 30 Jahren immer wieder aufgestellte Behauptung Netanjahus, der Iran werde in „ein paar Wochen“ eine Atombombe entwickelt haben, steht im Gegensatz zur religiösen Grundentscheidung der iranischen Kleriker, keine Massenvernichtungswaffen zu entwickeln, da diese gegen religiöse Gebote verstoßen. Schon im Irak-Iran-Krieg konnte man beobachten, dass der Iran auf Giftgasangriffe des Iraks, ermöglicht durch Lieferungen westlicher Länder, nicht durch eigene Chemiewaffen reagierte, die es leicht hätte selbst produzieren können, sondern mit passiven Schutzmaßnahmen. Aber wenn man 30 Jahre lang beschuldigt wird, Atomwaffen zu entwickeln und deshalb sanktioniert wird, warum sollte man dann eigentlich keine produzieren?

Seit 2011 hat Israel über zweitausend Luftangriffe gegen „iranische Ziele“ in Syrien geflogen. Es war als „Verteidigung“ gegen Waffenlieferungen des Irans an Syrien und die libanesische Hisbollah rechtfertigt worden, half aber de facto den diversen Terrorgruppen in Syrien. Was Israel in arabischen Ländern den Spitznahmen „Luftwaffe des IS“ einbrachte. Der Iran antwortete bisher lediglich verbal auf solche Angriffe. Nur durch die Hisbollah wurden bei vorangegangenen Angriffen gegen deren Kämpfer im Libanon oder Syrien kleinere Vergeltungsschläge in Grenznähe durchgeführt. Die Führung des Irans hatte stillschweigend als Rote Linie einen Angriff gegen das eigene Land erklärt und kontinuierlich an seine Abschreckungsfähigkeiten entwickelt. Die letztlich sogar in Hyperschallraketen mündeten.

Diese Rote Linie hatte Netanjahu am 1. April 2024 bewusst überschritten, indem er ein diplomatisches Gebäude in Damaskus bombardierte und mehrere hochrangige Offiziere tötete. Vermutlich war es der Versuch, eine Eskalation des „plausiblen“ Völkermordes in Gaza zu einem Flächenbrand zu erzwingen, mit dem Ziel, die USA in einen Krieg gegen den Iran zu verwickeln. Nur so kann er von den Ungeheuerlichkeiten ablenken, welche durch das israelische Militär in Gaza verursacht wird, und nur so kann er sein politisches Leben verlängern. Mehr zu diesem großen Fehler Israels aus Formatgründen im Anhang (19).

Der Iran hatte vor seiner Vergeltungsaktion versucht, über den Sicherheitsrat der UNO eine Verurteilung Israels zu erreichen. Mehr dazu in Anlage (22). Nach intensiven diplomatischen Konsultationen, so Wikipedia, kam es dann zu folgender Einschätzung:

„Die diplomatischen Gespräche zwischen Iran und seinen regionalen Verbündeten und den europäischen Hauptstädten brachten westliche Beamte zur Schlussfolgerung, dass der Iran eine Reaktion vorbereite, die darauf abzielte, Abschreckungsstärke (deterrent strength) zu demonstrieren und gleichzeitig Zurückhaltung (restraint) zu zeigen (2). Analysten und Beamte in Teheran erklärten, die Regierung in Teheran versuche, eine direkte Konfrontation zu vermeiden (3).(1)

Ein bisschen Vorgeschichte

Wikipedia weist auch darauf hin, dass es zahlreiche Vorwarnungen vor dem Angriff gab. Und die NATO-Länder mobilisierten alle verfügbaren Kräfte, um einen Raketenangriff des Irans gegen Israel abzuwehren. Es war also ein Angriff mit Ansage durch den Iran, erzwungen durch die diplomatische Unfähigkeit der Kolonialländer, Israel in seine Schranken zu weisen, damit das Land den unerklärten Krieg gegen den Iran nicht weiter eskaliert.

Der Angriff auf das diplomatische Gebäude war ja nur der Höhepunkt einer Serie von Attentaten, Angriffen, Unterstützungen von Terrororganisationen im Iran und Luftangriffen gegen iranische „Ziele“ in Syrien während der letzten Jahre. Besonders schlimm dürfte noch in Erinnerung sein die Ermordung der sechs führenden Atomwissenschaftler des Landes. Eigentlich begann alles schon wesentlich früher, noch vor den gefälschten Beweisen, welche den Sicherheitsrat am 9. Juni 2010 dazu brachten, Sanktionen gegen den Iran zu verhängen (4). Mehr dazu, wie der Iran zum Hauptfeind Israels wurde im Anhang (10).

Zweimal musste Israel den Libanon wieder verlassen. Der wohl wichtigste Angriffskrieg Israels, der auch als solcher innerhalb Israels gewertet wurde, war der Krieg von 1982. Israel hält seit 1967 immer noch Shebaa-Farmen im Süden des Libanons besetzt, um sich der Quellflüsse des Jordans zur Bewässerung des Landes zu bemächtigen. (20)

So lange diese Besatzung nicht aufgegeben, und eine Einigung über Wasserrechte vereinbart wird, gibt es zwischen dem Libanon und Israel keinen Friedensvertrag, sondern lediglich einen immer wieder gebrochenen Waffenstillstand. Israel hat keinerlei Anzeichen gemacht, eine friedliche Einigung herbei führen zu wollen. Es betrachtet das Gebiet als praktisch annektiert.

Interessantes Detail: Die Hisbollah hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie trotz vollkommener Luftüberlegenheit Israels in der Lage ist, angreifenden israelischen Truppen so großen Schaden zuzufügen, dass diese für Jahre einen weiteren Versuch der Erweiterung Israels in Richtung Groß-Israel im Libanon aufgaben. Und, zurückkommend zum Iran, natürlich war die diplomatische Unterstützung Palästinas für Israel ein Dorn im Auge.

Die Antwort des Irans am 13. April 2024

Wikipedia beschreibt den Ablauf des iranischen Vergeltungsangriffs im Detail (5), schon Stunden vor dem Eintreffen der ersten iranischen Drohnen warteten die Verteidiger in Israel auf das Eintreffen. Angeblich wurden 99% der angreifenden Drohnen, Marschflugkörper und ballistischen Raketen durch die Armada der NATO-Flugzeuge und des dichtesten Luftabwehrsystems der Welt abgefangen. Aber einige wenige Einschläge wurden auf der Landebahn eines Militärflughafens registriert, von wo aus der Angriff gegen die diplomatische Einheit in Syrien gestartet worden war.

Nun konnte Israel und seine Verteidiger jubeln, vergaßen aber zu erwähnen, dass die Verteidigung weit über eine Milliarde Dollar verschlungen hat, und dass der Iran seine am weitesten entwickelten Raketen noch gar nicht zum Einsatz gebracht hatte. Sondern dass das Land lediglich andeuten wollte, wozu es militärisch fähig ist.

Um besser zu verstehen, was tatsächlich am 13. April passiere, sollte man weniger westliche „Experten“ in westlichen Medien zu Rate ziehen, weil die, wie man es aus der Ukraine Krise gelernt hat, lediglich die Lautsprecher offizieller Narrative sind. Vielmehr ist interessant, was ein ehemaliger Waffeninspektor aus den USA, Scott Ritter erklärt. Scott Ritter, der natürlich regelmäßig mit Angriffen auf die Person versucht wird zu diskreditieren, wurde zu einem Kritiker der westlichen Politik während seiner Arbeit als Waffeninspekteur im Irak. Durch das Internet erhielt er eine neue Plattform. In der Folge will ich das übersetzte Transkript eines Interviews (6) dem geneigten Hörer oder Leser als Analyse des 13. Aprils anbieten. Ritter beginnt damit, die Gründe für den Vergeltungsangriff zu erklären, zu lesen in Anhang (13). Im Wesentlichen sei es das Aufzeichnen einer Roten Linie, dessen Überschreitung der Iran in Zukunft nicht mehr stillschweigend tolerieren werde. Dann fährt er fort:

„…Die Iraner haben sich diese Haltung sehr geschickt vorbereitet. Alles, was sie tun mussten, war, ein Konzept zu demonstrieren. Ich glaube, viele Leute sagen: Nun, sie haben keinen Flugplatz zerstört, sie haben kein israelisches Hauptquartier zerstört, sie haben nicht Hunderte oder Tausende von Israelis getötet. Das hatten sie auch nicht vor. Sie haben den Israelis und den Amerikanern lediglich gezeigt, dass sie in der Lage sind, einen Flugplatz zu zerstören. Die Israelis brauchen nur auf eine Karte zu schauen und zu sehen, wo die iranischen Raketen eingeschlagen sind, um zu verstehen, dass die Iraner das getroffen haben, worauf sie gezielt hatten, und dass Israel nichts tun konnte, um diese Raketen daran zu hindern, ihr Ziel zu erreichen. Und Israel ist der am stärksten verteidigte Luftraum der Welt, mit der ausgefeiltesten Raketenabwehrtechnologie, die in der Tiefe eingesetzt wird, und sie konnten doch die iranischen Raketen nicht aufhalten.

Das Signal an die Vereinigten Staaten, die über keinen solchen umfassenden Luftverteidigungsschirm über ihren Einrichtungen im Nahen Osten verfügen, lautet also auch hier: Wenn ihr uns angreifen oder einen israelischen Angriff ermöglichen wollt, dann versucht es, aber nur mit Gottes Gnaden. Dies war also eine der größten militärischen Demonstrationen in der modernen Geschichte, wie ich es nenne. Denn damit hat der Iran nicht nur Israel in die Schranken gewiesen, sondern, ob Sie es glauben oder nicht, eine Grundlage für Frieden und Stabilität im Nahen Osten geschaffen, indem er Optionen, die Israel und die Vereinigten Staaten möglicherweise in Betracht zogen, aus dem Weg räumten. Dazu gehören ein Präventivschlag gegen iranische Atomanlagen oder einen Luftangriff als Bestrafung des iranischen Regimes.

Die Vereinigten Staaten und Israel wissen jetzt, dass der Preis, den sie zahlen müssen, wenn sie so etwas versuchen, unerschwinglich hoch sein wird. Im Falle Israels könnte er sogar tödlich hoch sein.  (…)

Zunächst einmal sollten wir uns vor Augen führen, dass der Iran seinen Angriff mit dem Abschuss der langsamsten und lautesten Waffe in seinem Arsenal begann, den Shahead-Drohnen. Sie taten dies, weil sie ein Signal an Israel, die Vereinigten Staaten und alle anderen senden wollten: ‚Wir greifen Israel an‘. Wenn sie einen tödlichen Angriff durchführen wollten, warum sollten sie ihn fünf Stunden im Voraus ankündigen? Warum sollte man Israel die Chance geben, seine wertvollen Anlagen von den gefährdeten Stützpunkten abzuziehen? Warum sollte man den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich die Möglichkeit geben, Ressourcen, Abwehranlagen und Flugzeuge nach Jordanien zu verlegen, um diese Raketen abzufangen?

Der Iran hat gesagt: Wir kommen, schießt uns ab, und das haben sie getan. Sie kamen heraus und schossen die Drohnen ab. Der Iran hat Drohnen [gemeint sind Drohnen und Raketen] im Wert von Dutzenden von Millionen von Dollar gestartet. Die Vereinigten Staaten und Israel haben Billionen von Dollars ausgegeben, um sie abzuschießen. Das ist eine finanzielle Gleichung, die nicht aufrechtzuerhalten ist, und das war einer der Punkte, die der Iran vorbrachte, dass man sich diese Art von Krieg nicht leisten kann.

Dann schickten sie Marschflugkörper, die zusammen mit den Drohnen die Anfangsphase der Luftverteidigung definierten, nicht nur die Luftverteidigung, die Flugzeuge, sondern sobald sie die Barriere von Flugzeugen durchdrangen, griff den ‚Iron Dome‘ an. Und sie brachten Raketen auf einer höheren Ebene ein, so dass das Arrow-System und die Patriots zu zugreifen begannen, und sie erkannten so die Radardaten Israels. Sie haben notiert, wie Israel die Ziele anpeilt. Und dann haben sie drei Dinge getan, und an dieser Stelle wird es heikel. Ich will ehrlich sein. Es ist noch sehr früh und es gibt nur unvollständige Informationen. Aber ich gehe davon aus, dass der Iran drei Arten von ballistischen Raketen eingesetzt hat.

Eine ballistische Rakete, eine sehr clevere Rakete, verwendet einen Gefechtskopf, der sich abtrennt und dann abfeuert, ein Bündel von Täuschkörpern, die speziell entwickelt wurden, um Iron Dome-Raketen zu absorbieren. Zur Erinnerung: Iron Dome verfolgt ein Ziel. Man feuert die Täuschkörper ab, und der Iron Dome sagt, aha, wir haben jetzt 25 Ziele und feuert 25 Abfangraketen ab. In der Zwischenzeit gehen kleinere Sprengköpfe, die manövrierfähig sind, durch diese Abfangjäger hindurch und treffen die israelischen Luftabwehrsysteme.

Und das scheint der Fall zu sein. Ich habe mir einige Videos angeschaut, auf denen man das sieht, den Schrotflinteneffekt dieser Bomblets, die Eiserne Kuppel, die reagiert und dann hereinkommt und das Luftabwehrsystem trifft. Sie zeigen den Israelis also, wie wir euch ausschalten werden.

Als Nächstes sieht man diese Raketen, bei denen sich der Gefechtskopf vom Raketenkörper ablöst. Der Sprengkopf wird von einem Booster-Triebwerk mit hoher Geschwindigkeit in den Boden getrieben, wodurch jede Radarabwehr und jede Möglichkeit, das Ziel abzufangen, zunichte gemacht wird. Dadurch wird der Raum geräumt, die Luftverteidigung wird ausgeschaltet.

Der letzte Punkt sind diese schweren Sprengköpfe, die von den schweren Raketen stammen, die die Landebahnen getroffen und große Krater in sie gesprengt haben. Dies war ein dreistufiger Raketenangriff, der von den Iranern speziell entwickelt wurde, um die israelische Luftabwehr zu zerstören, den Weg freizumachen, die Luftabwehr auszuschalten und dann zu zeigen, dass wir die großen Sprengköpfe überall in Israel einsetzen können, wo wir wollen. Und das war erfolgreich. Und das Schöne daran ist, dass sie nicht ihre besten Raketen eingesetzt haben. Alle drei, mit Ausnahme einer dieser Raketen, sind ziemlich neu, aber es ist nicht die Hyperschallrakete. Israel [gemeint ist der Iran] hat keine Hyperschall-Raketen eingesetzt. Und Israel [gemeint ist der Iran] hat eine Menge dieser Raketen. Dies war ein einziges Angriffspaket. Der Iran hat mehrere solcher Raketenpakete in Reserve, die er für Damona, für Kirya in Tel Aviv und für andere Luftwaffenstützpunkte hat. Der Iran kann diesen Prozess den ganzen Tag über wiederholen. Und was sie Israel gezeigt haben, ist: Das können wir tun. …“ (6)

Dann erklärt Ritter, dass mit Sicherheit Analysten des Militärs zur gleichen Schlussfolgerung gekommen waren und die politische Führung dringend vor einer weiteren Eskalation mit dem Iran warnten. Das sei vermutlich der Grund, warum Biden Netanjahu erklärt habe, die USA würden sich nicht an einem Angriff gegen den Iran beteiligen (23).

Die USA haben verstanden

Am 22. April wurden in einem Interview ebenfalls wichtige Folgen der iranischen Aktionen erklärt (16). Es wird argumentiert, dass der iranische Angriff die Spielregeln im Nahen Osten ändere. Der wichtigste Punkt sei, dass Saudis, die Emirate und andere den Vereinigten Staaten mitgeteilt haben, dass sie von ihrem Territorium aus keine amerikanischen Operationen gegen den Iran zulassen, und dass der Iran diese Staaten gewarnt habe, dass sie im Falle eines Angriffs zur Zielscheibe würden.

„In gewisser Weise hat der Iran also die Neutralisierung der amerikanischen Streitkräfte im Persischen Golf erreicht, die er seit langem anstrebt. Aus taktisch-militärischer Sicht war es also ein ‘Nullsummenspiel’ – niemand wurde getötet, niemand wurde beschädigt – […] aber aus strategischer Sicht, aus der Sicht der Soft Power, war es ein großer Erfolg. Der Iran hat sein Ziel erreicht und Israel in ein unerträgliches Dilemma gebracht. Israel kann nicht weiter so tun, als könne es ungestraft handeln.” (17)

Die Folge: Wie Reuters ganz „offiziell“ meldet, wollen die USA sich nicht an einer Vergeltungsaktion Israels gegen den Iran beteiligen (7). Zwar warnte man den Iran davor weitere Angriffe gegen Israel auszuführen, was der Iran aber sowieso schon ausgeschlossen hatte, indem seine Führung erklärte, dass man nun die Sache mit dem Angriff auf die diplomatische Vertretung in Syrien als abgeschlossen ansehe. Aber dann heißt es bei Reuters:

„Dennoch sagte Biden Netanjahu, die USA würden sich nicht an einer israelischen Gegenoffensive gegen den Iran wegen des Angriffs beteiligen, so ein Beamter des Weißen Hauses.“ (7)

Natürlich besteht nun die Gefahr, dass Netanjahu weiter eskaliert. Denn er weiß, dass die USA im Notfall doch eingreifen werden. Schon alleine um zu verhindern, dass Israel in Verzweiflung auf seine Nukes zurück greift. Also ist die Gefahr keineswegs gebannt. Immer noch versucht Netanjahu von seinem Gemetzel, der provozierten Hungersnot und Seuchen in Gaza abzulenken, und andererseits sein persönliches politisches Überleben zu retten. Kommt es zu Neuwahlen, dürften seine Tage endgültig gezählt sein, und die Verfahren wegen Korruption gegen ihn könnten durchaus zu sehr langen Gefängnisstrafen führen. Nicht zu vergessen die Haftbefehle, welche der IStGH gerade in Betracht zieht, wegen Kriegsverbrechen, die schon lange vor dem 7. Oktober begangen wurden.

Ob die israelische Führung also auch verstanden hat, dass sie mit dem sprichwörtlichen Höllenfeuer spielt, sollten sie weiter gegen den Iran eskalieren, bleibt abzuwarten.

Vergeltung gegen Vergeltung

Am 19. April berichtete AlJazeera (9), dass Israel einen Angriff auf Ziele im Iran vollzogen hätte, jedoch scheinbar mit drei kleinen Quadrocoptern und möglicherweise von innerhalb des Landes aus. Es gab offensichtlich keine Opfer, über die Schäden ist noch nichts bekannt. Der Iran hatte diesen Vorgang zunächst im Prinzip wie einen Mückenstich ignoriert, und nur von der Aktivität der Luftabwehr berichtet. Teheran scheint kein Interesse an einer Eskalation zu haben.

Einen Tag später berichtet Pepe Escobar (11) die unglaubliche Geschichte, dass Geheimdienstquellen aus Asien ihm gesteckt haben, dass Israel vorgehabt hatte, einen atomaren EMP Anschlag über dem Iran auszuführen, der das Stromnetz und unzählige elektronische Geräte zerstört hätte. Angeblich habe Russland die israelische Maschine kurz nach Verlassen des jordanischen Luftraums aber abgeschossen. Klingt wie eine Räuberpistole, als ob seine „Quellen“ versuchten, ihn unglaubwürdig werden zu lassen. Aus keiner Regierung hörte man eine Bestätigung des Vorfalls. Wenn man nach Israels Möglichkeiten einer EMP-Bombe recherchiert, stellt man jedoch fest, dass schon einige Tage vor dem angeblichen Ereignis, in verschiedenen außerwestlichen Medien über das Szenario spekuliert worden war. Während im Westen früher fabuliert wurde, angedrohte neue Waffen des Irans könnten EMP-Waffen sein (12).

Der ehemalige Waffeninspektor Scott Ritter hält die von Pepe Escobar beschriebene Geschichte aus technischen Gründen für unmöglich (13). Aber Pepe Escobar erhöht den Einsatz am 21. April noch einmal und erklärt, absolut sicher zu sein (14). Etwas verstörend ist schon, dass die Zeitung Express am 7. April genau das Szenario eines EMP-Angriffs Israels androhte (21).

Ray McGovern, ein ehemaliger Geheimdienstanalyst, der während seiner aktiven Zeit US-Präsidenten berichtete, vertritt die Meinung (18), dass es zwar unwahrscheinlich ist, und vielleicht Teil einer Mossad-Psy-Ops, aber falls es sich bewahrheitet, riesige Konsequenzen nach sich ziehen könnte, denn es wäre ein versuchter Atomwaffenangriff gegen den Iran. Letzte Info über den Fall vor Redaktionsschluss war ein Interview mit Pepe Escobar (24).

Fazit

Und Deutschland? Dort heißt es: “Israel hat das Recht auf Verteidigung!“ Und statt Israel davon abzuhalten, weiter zu zündeln und fremde Länder zu bombardieren, soll nun der Iran weitere Sanktionen aufgebürdet bekommen. Der Iran hat sich längst vom Westen abgekoppelt. Erzwungenermaßen, aber erfolgreich. Im Jahr 2022 hat das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts im Iran rund 3,78 Prozent betragen. Auch wenn statista (8) für die Folgejahre nur ein Wachstum von 2% vorhersagt, dürfte dies Wunschdenken des Westens sein. Denn der Iran hat einen 25-Jahre-Vertrag über 400 Milliarden US-Dollar für Investitionen mit China abgeschlossen. Im Gegenzug liefert der Iran Öl zu vergünstigten Marktpreisen, was China noch konkurrenzfähiger, auch gegenüber Deutschland, auf dem Weltmarkt macht. Und die Investitionen werden nicht einfach „Investitionen“ sein, sondern den Iran eng in die neue Seidenstraße Chinas, die Belt and Road Initiative (BRI) einbinden. Was eine dauerhafte Erweiterung des Handels für den Iran mit sich bringt.

Deutschland und die EU schießen sich also weiter in die bereits heftig blutenden Beine.

Quellen und Anmerkungen

 

Der Autor twittert zu tagesaktuellen Themen unter https://twitter.com/jochen_mitschka

Eine sehr gute und detaillierte Beschreibung der medialen und politischen Reaktion des Westens auf die Bombardierung des diplomatischen Gebäudes des Irans in Damaskus und des darauf als Reaktion erfolgten Abschreckungsangriffs des Irans, sowie die völkerrechtliche Einordnung kann man in einem Beitrag von Dagmar Henn vom Freidenker-Verband lesen: https://www.freidenker.org/?p=18838 Der Bericht macht deutlich, wie deutsche Medien und Politik für Deutsche eine Realität generieren, die nicht den Tatsachen entspricht.

Hier eine geschichtliche Raffung der Beziehungen Israel-Iran, in der ca. zwei dutzend inzwischen als Fakten erkannte und ein paar noch nicht erkannte Verschwörungstheorien enthalten sind. Ein Beispiel dafür, wie wenig die meisten Menschen über die wahren Zusammenhänge im Nahen und Mittleren Osten wissen. https://voltairenet.org/article220767.

(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Iranischer_Angriff_auf_Israel_2024#Vorgeschichte

(2) https://www.ft.com/content/015ceea7-d324-46cf-8d72-8b1864885260

(3) https://www.ft.com/content/bdbc3ad0-376e-486f-a0be-fd6eea975d20

(4) http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_10/LP22810_011210.pdf

(5) https://de.wikipedia.org/wiki/Iranischer_Angriff_auf_Israel_2024#Angriff_vom_13._April_auf_den_14._April

(6) https://twitter.com/i/status/1780337960052760790

(7) https://www.reuters.com/world/middle-east/israels-netanyahu-vows-victory-after-iran-strikes-fears-wider-conflict-grow-2024-04-14/

(8) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/259309/umfrage/wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-bip-im-iran/

(9) https://www.aljazeera.com/news/2024/4/19/israeli-missiles-hit-site-in-iran-explosions-heard-in-isfahan-report

(10) Der Iran war zum Hauptfeind Israels geworden, weil er der Expansion Israels in ein „Groß Israel“ Einhalt geboten hatte. Und zwar indem das Land einen „Widerstandshalbmond“ über den Irak und Syrien bis zum Libanon organisierte. Und nicht zuletzt, weil Teheran den Widerstand im Libanon gegen die Besatzung durch Israel unterstützt hatte. Eine Unterstützung welche die vermutlich wichtigste politische Partei des Libanons, die Hisbollah, mit seinem militärischen Arm, zu einer immer mächtiger werdende Abschreckung vor einem erneuten Angriff ermächtigte.

(11) https://twitter.com/RealPepeEscobar/status/1781652011173253524

(12) https://www.dailymail.co.uk/news/article-13319079/terrifying-arsenal-Iran-EMPs-dirty-bombs-experts-weapons.html

(13) „Was passierte, ist, dass die iranische Regierung einen öffentlich erkennbaren Akt der Abschreckung ausgeführt hat. Sie hat Israel wissen lassen, und nicht nur Israel, sondern auch die Vereinigten Staaten und jede andere Nation in Raketenreichweite, dass ein Angriff auf iranischen Boden einen hohen Preis kosten wird, dass der Iran die Art von Angriff, die am 1. April stattfand, als Israel das iranische Konsulat in Damaskus angriff, nicht tolerieren wird. Und ich glaube, der Iran legt auch den Beweis auf den Tisch, der besagt, dass der Iran Aktionen wie die Ermordung von Atomwissenschaftlern auf seinem Boden durch Israel in der Vergangenheit nicht länger tolerieren wird. Dies wird nicht geduldet, und wenn man sich in Zukunft entscheidet, den Iran anzugreifen, wird der Iran zurückschlagen. Und er wird mit der Art von Gewalt zurückschlagen, die nicht aufgehalten werden kann, und mit der Art von Gewalt, die das zerstören wird, was er zu zerstören sucht.“ (Übersetztes Transkript)

(14) https://twitter.com/DanLinnaeus/status/1781880902403952841

(15) https://twitter.com/RealPepeEscobar/status/1782015672639168882
Ich habe jetzt ZWEI separate, definitive Bestätigungen von ZWEI hochrangigen Geheimdienstquellen aus ZWEI verschiedenen asiatischen Nationen. Ich arbeite daran, eine dritte zu bekommen – zumindest eine Teilbestätigung.

Ich bin vor 30 Jahren nach Asien gezogen. Habe mir ein unvergleichliches Netzwerk aufgebaut. Ich vertraue meinen Top-Quellen zu einer Milliarde Prozent.

Die ursprüngliche Quelle, die zu meinem ersten Beitrag führte, bestätigte, dass er dazu steht. Seine Worte: “Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass die Leute überrascht sind. Glauben sie wirklich, wenn so etwas passiert ist, wird es ihnen vor dem Fernseher präsentiert? Es ist, als hätten sie aus der Geschichte nichts gelernt.” …

(16) Die Analyse ist recht lang (etwa 10 Minuten), aber hörenswert. Der Mann, der spricht, ist Chas Freeman, ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister und – für das Thema sehr relevant – ehemaliger US-Botschafter in Saudi-Arabien. Er wird interviewt von @PLottaz interviewt, einem außerordentlichen Professor an der Universität Kyoto in Japan (hier das vollständige Video des Interviews: https://youtube.com/watch?v=jLai2YG4NRc).

(17) https://twitter.com/RnaudBertrand/status/1782237759106887735

(18) https://twitter.com/raymcgovern/status/1782122089064915051

(19) Es ist nichts Ungewöhnliches, dass Offiziere oder sogar militärische Hauptquartiere in diplomatischen Missionen untergebracht werden. Ein gezielter Angriff darauf ist in der jüngeren Geschichte kaum vorgekommen, sondern wird seit Jahrhunderten als ein Bruch des Völkerrechts gesehen. So wurde die Bombardierung einer chinesischen diplomatischen Mission während der NATO-Bombardierung Serbiens wurde als „Versehen“ deklariert. Daher war nun der Iran gezwungen, seine Abschreckung durch eine deutliche Präsentation der eigenen Möglichkeiten zu verstärken.

(20) Die Gegend wird bis zu einer Höhe von 1.200 Metern von Israel als Ackerland genutzt, auf dem in erster Linie Gemüse und Gerste angebaut werden. In den letzten Jahren wurde auch ein Wintersportgelände eingerichtet.

(21) “Israels umkämpfter Staatschef Benjamin Netanjahu könnte in letzter Minute als Gegenmaßnahme EMP-Bomben gegen den Iran einsetzen. Ein anonymer Sicherheits- und Verteidigungsexperte verriet dem Daily Star: ‚Wenn der Iran beschließt, Israel direkt anzugreifen, indem er strategische Einrichtungen in Israel angreift, wird es eine sehr unkonventionelle Antwort von Israel geben.‘ ‚Zum ersten Mal in der Geschichte wird eine neue Art von Bombe eingesetzt werden. Es ist die elektromagnetische Bombe (E-Bombe). Sie wird gegen Teheran und andere wichtige Zentren im Iran eingesetzt werden. Sie wird auch in den Gebieten eingesetzt werden, in denen sich die iranischen Atomanlagen befinden.‘ “ https://twitter.com/RSA_Observer/status/1782351922751537635

(22) Bevor der Iran aber zu seiner militärischen Antwort griff, hatte er am 2. April versucht, den Angriff in einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates verurteilen zu lassen, was eine militärische Antwort unnötig gemacht hätte, weil eine Wiederholung eines solchen Angriffes zu Sanktionen des Sicherheitsrates gegen Israel hätte führen können. Natürlich wurde diese Initiative durch Vetos der USA, und der Kolonialstaaten Großbritannien und Frankreich unmöglich gemacht. In US-Medien, so muss sogar das deutsche Wikipedia zugeben, wurde das Veto der Länder zum Teil kritisch kommentiert, und die völlige Zerstörung des Konsulargebäudes als große Eskalation im „unerklärten Krieg Israels gegen Iran“ bezeichnet.

(23) „Und ich kann Ihnen garantieren, dass es in diesem Moment Leute wie mich gibt, die Uniform tragen oder Geheimdienstoffiziere sind, die genau die gleiche Analyse machen wie sie, und sie schreiben, und sie schreiben große kritische Berichte an die Befehlskette, in denen sie sagen, hört auf mit dem Unsinn, wir können diesen Krieg nicht gewinnen. Es ist vorbei, Leute, hört auf. Wir haben hier keine Verteidigung. Wenn der Iran angreifen will, sind wir machtlos. Die Sache wird unkontrolliert eskalieren. Deshalb hat Joe Biden mit den G7-Staaten telefoniert, um bei Israel zu intervenieren, deshalb hat Joe Biden mit Netanjahu telefoniert, und deshalb sagen Netanjahus Generäle ihm: Haltet euch zurück! Wir können diesen Kampf nicht gewinnen. … Dies ist ein großer iranischer Sieg.“ (6)

(24) Videointerview mit Pepe Escobar: https://www.youtube.com/live/m6x06HLGk38?si=JqrPkPGnaar7RwRM Siehe ab 43:30!

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: OnePixelStudio / shutterstock

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Kommentare (6)

6 Kommentare zu: “Israel vs Iran, eine Analyse | Von Jochen Mitschka

  1. TriMartolod sagt:

    PEPE ESCOBAR IGNITES SOCIAL MEDIA — UPDATE
    20 April 2024 by Larry Johnson

    https://sonar21.com/pepe-escobar-ignites-social-media/

    Übersetzung:

    Pepe Escobar ist ein neuer und vertrauenswürdiger Freund. Er ist ein kluger, entzückender Mensch. Ich hatte in den letzten sechs Monaten zweimal das Privileg, Zeit mit ihm in Moskau zu verbringen. Ich habe eine Reihe von Anfragen erhalten, ob ich zu seinem neuesten Beitrag Stellung nehmen möchte. Hier ist, was er heute gepostet hat:

    "EXKLUSIV

    Die wahre Geschichte der israelischen Gegenreaktion

    Aus einer sehr hochrangigen Geheimdienstquelle.

    In Asien.

    NICHT Russland-China.

    Obwohl die strategische Partnerschaft natürlich rund um die Uhr einen Austausch auf höchster Ebene ermöglicht.

    Bestätigt und erneut bestätigt.

    Es wird großartig sein zu erfahren, was Sy Hersh aus seinen Beltway-Quellen hört.

    Auf geht's.

    Israel entschied sich zunächst für eine Reaktion mit äußerster Gewalt.

    Eine mit einer Atombombe beladene F-35 wurde über Jordanien nach Osten geschickt.

    Die Mission: Eine Detonation in großer Höhe über dem Iran herbeiführen, die eine Überspannung in den Hochleistungsstromleitungen hervorrufen, das iranische Stromnetz lahmlegen und alle elektronischen Geräte lahmlegen würde.

    Ein EMP-Angriff.

    Jedoch…

    … Als die israelische F-35 den jordanischen Luftraum verließ, wurde sie von der russischen Luftwaffe abgeschossen.

    Daher war die veröffentlichte Version der israelischen Gegenreaktion eine solche Farce.

    Am Ende beschlossen alle Seiten, die wirklichen Neuigkeiten nicht zu veröffentlichen – um zu deeskalieren, was durchaus zum Dritten Weltkrieg führen könnte.“

    Ich bin mir sicher, dass Pepe genau das berichtet, was ihm seine Quelle gesagt hat. Das Problem, das ich habe, ist mit der Quelle. Ich weiß nicht, ob die Quelle das wirklich glaubt oder gebeten wurde, es als Geschichte zu verbreiten. Ich sehe ein großes Problem mit dem Konto der Quelle. Es ist das:

    … Als die israelische F-35 den jordanischen Luftraum verließ, wurde sie von der russischen Luftwaffe abgeschossen.

    Eine F-35, die den jordanischen Luftraum verlässt, würde nach Syrien oder den Irak fliegen. Diese Gebiete stehen unter der Kontrolle der Vereinigten Staaten. Soweit ich weiß, begann der US-Kommandeur von AFCENT, der auf dem Luftwaffenstützpunkt Al Udeid in Katar stationiert ist , nach dem Eingreifen der Russen in Syrien im September 2015, täglich mit seinem russischen Amtskollegen in Syrien zu kommunizieren, um den Konflikt zwischen den Luftoperationen der USA und Russlands zu entschärfen . All dies wird vom CAOC, auch bekannt als Combined Air Operations Center, erledigt.

    Nach meinem Verständnis bestehen diese Beziehungen trotz der Spannungen in der Ukraine fort. Russland bleibt westlich des Euphrat und die USA operieren östlich des Euphrat. Wenn Russland getan hätte, was Pepes Quelle behauptet, wäre es in den von den Vereinigten Staaten kontrollierten Luftraum eingedrungen. Ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass Russland die einzige israelische F-35 hätte aufspüren und in einem Gebiet unter US-Luftkontrolle einen Abfangangriff starten können.

    Natürlich müssen wir die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die USA und Russland beim Abschuss des israelischen Flugzeugs zusammengearbeitet haben, aber ich halte das für unwahrscheinlich.

    UPDATE – Ein paar von euch klugen Leuten haben einen sehr wichtigen Punkt, den ich übersehen habe, richtig bemerkt. Wenn Russland eine F-35 mit einer Atombombe an Bord abschießt, bedeutet das, dass sich im Irak oder in Syrien eine scharfe Atombombe am Boden befindet. Israel und/oder die USA würden sich einen Wettlauf um die Wiederbeschaffung dieser Waffe liefern. Wir sehen keine Anzeichen für eine solche Wiederherstellungsbemühungen. Dazu wären große Luftstreitkräfte nötig gewesen, und ich verstehe nicht, wie Israel in diesen Teilen des Iraks oder Syriens operieren könnte.

    Das ist meine Meinung. Lasst die Debatte beginnen.

    Hier ist mein letztes Gespräch mit Nima über die Situation in Israel:
    https://youtu.be/zjq5fsvbGuo

  2. Frueher waren Haeuser lebendig sagt:

    Der Iran ist genau wie China eine tausendjährige Kulturnation, an die die Transatlantiker nicht heranreichen.

    Aber eben habe ich einen guten Artikel bei Global Research gelesen-in den USA wehren sich die Studenten, sie prangern den Völkermord in Gaza an , und werden darum verhaftet. Das muss man sich mal vorstellen, wie tief das alles gesunken ist.
    Weil man für Frieden aufsteht, wird man verhaftet. Aldois Huxley wurde lange überholt.

    Der Artikel:

    "Achinthya Sivalingam, eine Studentin für öffentliche Angelegenheiten an der Princeton University, wusste nicht, als sie heute Morgen aufwachte, dass sie sich kurz nach 7 Uhr Hunderten von Studenten im ganzen Land anschließen würde, die verhaftet, vertrieben und vom Campus verbannt wurden, weil sie gegen den Völkermord in Gaza protestiert hatten.

    Sie trägt ein blaues Sweatshirt und kämpft manchmal mit den Tränen, wenn ich mit ihr spreche. Wir sitzen an einem kleinen Tisch im Small World Coffee Shop in der Witherspoon Street, einen halben Block entfernt von der Universität, die sie nicht mehr betreten kann, von der Wohnung, in der sie nicht mehr leben kann, und von dem Campus, auf dem sie in ein paar Wochen ihren Abschluss machen sollte.

    Sie fragt sich, wo sie die Nacht verbringen wird.

    Die Polizei gab ihr fünf Minuten Zeit, um Gegenstände aus ihrer Wohnung zu holen.

    "Ich habe mir ganz zufällig Dinge geschnappt", sagt sie. "Ich habe aus irgendeinem Grund zu Haferflocken gegriffen. Ich war wirklich verwirrt."

    Studentische Demonstranten im ganzen Land zeigen einen moralischen und physischen Mut – vielen droht die Suspendierung und der Ausschluss –, der jede größere Institution des Landes beschämt. Sie sind nicht deshalb gefährlich, weil sie das Leben auf dem Campus stören oder jüdische Studenten angreifen – viele der Demonstranten sind Juden –, sondern weil sie das erbärmliche Versagen der herrschenden Eliten und ihrer Institutionen aufdecken, den Völkermord, das Verbrechen der Verbrechen, zu stoppen. Diese Studenten sehen, wie die meisten von uns, Israels live gestreamtes Abschlachten des palästinensischen Volkes. Aber im Gegensatz zu den meisten von uns handeln sie. Ihre Stimmen und Proteste sind ein starker Kontrapunkt zu dem moralischen Bankrott, der sie umgibt.

    Kein einziger Universitätspräsident hat Israels Zerstörung aller Universitäten in Gaza angeprangert. Kein einziger Universitätspräsident hat zu einem sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand aufgerufen. Kein einziger Universitätspräsident hat die Worte "Apartheid" oder "Völkermord" in den Mund genommen. Kein einziger Universitätspräsident hat Sanktionen und Desinvestitionen aus Israel gefordert.

    Stattdessen kriechen die Leiter dieser akademischen Institutionen in Rückenlage vor reichen Spendern, Konzernen – einschließlich Waffenherstellern – und fanatischen rechten Politikern. Sie stellen die Debatte über das Leid für Juden und nicht über das tägliche Abschlachten von Palästinensern, darunter Tausende von Kindern, neu dar. Sie haben es den Tätern – dem zionistischen Staat und seinen Unterstützern – erlaubt, sich als Opfer darzustellen. Dieses falsche Narrativ, das sich auf den Antisemitismus konzentriert, ermöglicht es den Machtzentren, einschließlich der Medien, das eigentliche Problem – den Völkermord – auszublenden. Das kontaminiert die Debatte. Es ist ein klassischer Fall von "reaktivem Missbrauch". Erhebe deine Stimme, um Ungerechtigkeit anzuprangern, reagiere auf anhaltenden Missbrauch, versuche Widerstand zu leisten, und der Täter verwandelt sich plötzlich in den Geschädigten.

    Die Princeton University ist, wie andere Universitäten im ganzen Land, entschlossen, die Lager zu stoppen, die ein Ende des Völkermords fordern. Dies, so scheint es, ist eine koordinierte Anstrengung von Universitäten im ganzen Land.

    Die Universität wusste von dem geplanten Lager im Voraus. Als die Studenten heute Morgen die fünf Etappenorte erreichten, wurden sie von einer großen Anzahl von Vertretern des Department of Public Safety der Universität und des Princeton Police Department empfangen. Das Gelände des geplanten Lagers vor der Firestone Library war mit Polizisten gefüllt. Und das, obwohl die Studenten ihre Pläne von den E-Mails der Universität fernhielten und sich auf Apps beschränkten, die sie für sicher hielten. Unter den Polizisten stand heute Morgen Rabbi Eitan Webb, Gründer und Leiter des Chabad-Hauses in Princeton. Er hat an Universitätsveranstaltungen teilgenommen, um diejenigen, die ein Ende des Genozids fordern, lautstark als Antisemiten anzugreifen, so studentische Aktivisten.

    Während die rund 100 Demonstranten den Rednern lauschten, kreiste ein Hubschrauber geräuschvoll über ihnen. Auf einem Transparent, das an einem Baum hing, war zu lesen: "Vom Fluss bis zum Meer wird Palästina frei sein."

    Die Studenten sagten, sie würden ihren Protest so lange fortsetzen, bis Princeton sich von Firmen trennt, die "von der laufenden Militärkampagne des Staates Israel in Gaza profitieren oder sich daran beteiligen", die vom Verteidigungsministerium finanzierte universitäre Forschung "über Kriegswaffen" beendet, einen akademischen und kulturellen Boykott israelischer Institutionen verhängt, palästinensische akademische und kulturelle Institutionen unterstützt und sich für einen sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand einsetzt.

    Aber wenn die Studenten erneut versuchen, Zelte aufzustellen – sie haben 14 Zelte abgebaut, nachdem die beiden Verhaftungen heute Morgen vorgenommen wurden –, scheint es sicher, dass sie alle verhaftet werden.

    "Es geht weit über das hinaus, was ich erwartet hatte", sagt Aditi Rao, Doktorandin der Klassischen Philologie. "Sieben Minuten nach Beginn des Lagers fingen sie an, Leute zu verhaften."

    Rochelle Calhoun, Vizepräsidentin für Campusleben in Princeton, verschickte am Mittwoch eine Massen-E-Mail, in der sie die Studenten warnte, dass sie verhaftet und vom Campus geworfen werden könnten, wenn sie ein Lager errichteten.

    "Jede Person, die an einem Lager, einer Besetzung oder einem anderen rechtswidrigen, störenden Verhalten beteiligt ist und sich weigert, nach einer Warnung aufzuhören, wird verhaftet und sofort vom Campus ausgeschlossen", schrieb sie. "Für die Studierenden würde ein solcher Ausschluss vom Campus die Möglichkeit gefährden, das Semester zu absolvieren."

    Diese Studenten, fügte sie hinzu, könnten suspendiert oder ausgeschlossen werden.

    Sivalingam traf einen ihrer Professoren und bat ihn um Unterstützung der Fakultät für den Protest. Er teilte ihr mit, dass er sich um eine Festanstellung bewerben würde und nicht teilnehmen könne. Der Kurs, den er unterrichtet, heißt "Ökologischer Marxismus".

    "Es war ein bizarrer Moment", sagt sie. "Ich habe das letzte Semester damit verbracht, über Ideen, Evolution und zivile Veränderungen, wie sozialen Wandel, nachzudenken. Es war ein verrückter Moment."

    Sie fängt an zu weinen.

    Wenige Minuten nach 7 Uhr morgens verteilte die Polizei ein Flugblatt an die Studenten, die Zelte errichteten, mit der Überschrift "Princeton University Warning and No Trespass Notice". In dem Flugblatt hieß es, dass die Studenten "ein Verhalten auf dem Gelände der Princeton University an den Tag legten, das gegen die Regeln und Vorschriften der Universität verstößt, eine Bedrohung für die Sicherheit und das Eigentum anderer darstellt und den regulären Betrieb der Universität stört: Ein solches Verhalten beinhaltet die Teilnahme an einem Camp und/oder die Störung einer Universitätsveranstaltung." In dem Flugblatt hieß es, dass diejenigen, die sich an dem "verbotenen Verhalten" beteiligten, als "aufsässiger Eindringling nach dem Strafrecht von New Jersey (N.J.S.A. 2C:18-3) angesehen und sofort verhaftet würden".

    Ein paar Sekunden später hörte Sivalingam einen Polizisten sagen: "Holt die beiden."

    Hassan Sayed, ein Doktorand der Wirtschaftswissenschaften pakistanischer Abstammung, arbeitete mit Sivalingam zusammen, um eines der Zelte zu errichten. Er wurde mit Handschellen gefesselt. Sivalingam war mit einem Reißverschluss so fest gefesselt, dass die Durchblutung ihrer Hände unterbrochen wurde. An ihren Handgelenken liegen dunkle Blutergüsse.

    "Es gab eine erste Warnung von der Polizei vor 'Du bist Hausfriedensbruch' oder so ähnlich: 'Das ist deine erste Warnung'", sagt Sayed. "Es war ziemlich laut. Ich habe nicht allzu viel gehört. Plötzlich wurden die Hände hinter meinen Rücken geschoben. Als dies geschah, spannte sich mein rechter Arm ein wenig an und sie sagten: "Du widerstehst der Verhaftung, wenn du das tust." Sie legten die Handschellen an."

    Er wurde von einem der verhaftenden Beamten gefragt, ob er Student sei. Als er dies bejahte, teilten sie ihm sofort mit, dass er vom Campus verbannt wurde.

    "Soweit ich hören konnte, wurde nicht erwähnt, welche Anklagepunkte erhoben werden", sagt er. "Ich werde zu einem Auto gebracht. Sie klopfen mich ein bisschen ab. Sie fragen nach meinem Studentenausweis."

    Sayed wurde zusammen mit Sivalingam, der von den Kabelbindern gequält war, auf den Rücksitz eines Polizeiautos gesetzt. Er bat die Polizei, die Kabelbinder an Sivalingam zu lösen, ein Vorgang, der mehrere Minuten dauerte, da sie sie aus dem Fahrzeug entfernen mussten und die Schere nicht in der Lage war, das Plastik zu durchtrennen. Sie mussten einen Drahtschneider finden. Sie wurden auf die Polizeiwache der Universität gebracht.

    Sayed wurde sein Telefon, seine Schlüssel, seine Kleidung, sein Rucksack und seine AirPods abgenommen und in eine Arrestzelle gesteckt. Niemand las ihm seine Miranda-Rechte vor.

    Ihm wurde erneut mitgeteilt, dass er vom Campus verbannt wurde.

    "Ist das eine Räumung?", fragte er die Campus-Polizei.

    Die Polizei antwortete nicht.

    Er bat darum, einen Anwalt anrufen zu dürfen. Ihm wurde gesagt, er könne einen Anwalt rufen, wenn die Polizei bereit sei.

    "Sie haben vielleicht etwas von Hausfriedensbruch erwähnt, aber ich erinnere mich nicht mehr genau", sagt er. "Es ist mir jedenfalls nicht aufgefallen."

    Ihm wurde gesagt, er solle Formulare über seine psychische Gesundheit ausfüllen und darüber, ob er Medikamente nehme. Dann wurde ihm mitgeteilt, dass er wegen "aufsässigen Hausfriedensbruchs" angeklagt sei.

    "Ich sage: 'Ich bin Student, was ist das für ein Hausfriedensbruch? Ich gehe hier zur Schule", sagt er. "Sie scheinen wirklich keine gute Antwort zu haben. Ich wiederhole es und frage, ob mein Hausverbot eine Räumung darstellt, weil ich auf dem Campus wohne. Sie sagen nur: "Vergebung vom Campus." Ich habe gesagt, dass so etwas die Frage nicht beantwortet. Sie sagen, dass alles in dem Brief erklärt wird. Ich frage mich: 'Wer schreibt den Brief?' 'Dekan der Graduiertenschule', antworten sie."

    Sayed wurde zu seiner Unterkunft auf dem Campus gefahren. Die Campus-Polizei ließ ihm seine Schlüssel nicht heraus. Er hatte ein paar Minuten Zeit, um sich Dinge wie sein Handy-Ladegerät zu schnappen. Sie schlossen seine Wohnungstür ab. Auch er sucht Unterschlupf im Small World Coffee Shop.

    Sivalingam kehrte für ihre Sommerferien oft nach Tamil Nadu in Südindien zurück, wo sie geboren wurde. Die Armut und der tägliche Überlebenskampf der Menschen um sie herum seien "ernüchternd" gewesen, sagt sie.

    "Die Diskrepanz zwischen meinem und ihrem Leben, wie man diese Dinge in derselben Welt in Einklang bringen kann", sagt sie mit vor Rührung zitternder Stimme. "Es war immer sehr bizarr für mich. Ich denke, daher rührt ein großer Teil meines Interesses an der Bekämpfung von Ungleichheit, an die Möglichkeit, Menschen außerhalb der Vereinigten Staaten als Menschen zu betrachten, als Menschen, die Leben und Würde verdienen."

    Sie muss sich jetzt daran gewöhnen, vom Campus verbannt zu werden.

    "Ich muss einen Platz zum Schlafen finden", sagt sie, "meinen Eltern davon erzählen, aber das wird ein kleines Gespräch sein, und Wege finden, mich im Gefängnis zu unterstützen und zu kommunizieren, denn ich kann nicht da sein, aber ich kann weiter mobilisieren."

    Es gibt viele beschämende Perioden in der amerikanischen Geschichte. Der Völkermord, den wir an den indigenen Völkern begangen haben. Sklaverei. Die gewaltsame Unterdrückung der Arbeiterbewegung, bei der Hunderte von Arbeitern getötet wurden. Lynchjustiz. Jim und Jane Crow. Vietnam. Irak. Afghanistan. Libyen.

    Der Völkermord in Gaza, den wir finanzieren und unterstützen, ist von so ungeheuerlichen Ausmaßen, dass er einen prominenten Platz in diesem Pantheon der Verbrechen einnehmen wird.

    Die Geschichte wird es nicht gut mit den meisten von uns meinen. Aber es wird diese Schüler segnen und verehren."

    *

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    Chris Hedges ist ein mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Journalist, der fünfzehn Jahre lang als Auslandskorrespondent für die New York Times tätig war, wo er als Leiter des Nahost- und Balkanbüros für die Zeitung tätig war. Zuvor arbeitete er im Ausland für The Dallas Morning News, The Christian Science Monitor und NPR. Er ist der Moderator der Sendung The Chris Hedges Report.

    Beitragsbild: Wo sind all die Blumen geblieben – von Mr. Fish

    Die Originalquelle dieses Artikels ist ScheerPost

    • Nevyn sagt:

      »Und das, obwohl die Studenten ihre Pläne von den E-Mails der Universität fernhielten und sich auf Apps beschränkten, die sie für sicher hielten. «

      Echt jetzt?
      Herrje!
      Und wie steht es mit Klapperstorch und Weihnachtsmann?

  3. Oh Mann. Diese einseitigen Analysen.. der Iran hat dies und das getan, weil er wollte… Iranversteher sage ich jetzt sicher nicht. Aber die klugen Schreibtischtäter, die alles so genau verstanden haben, helfen uns auch nicht witer

    • Nevyn sagt:

      »Und das, obwohl die Studenten ihre Pläne von den E-Mails der Universität fernhielten und sich auf Apps beschränkten, die sie für sicher hielten. «

      Echt jetzt?
      Herrje!
      Und wie steht es mit Klapperstorch und Weihnachtsmann?

    • TriMartolod sagt:

      Na, dann mal raus mit Ihrem 1×1 der Diplomatie!

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