Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
Wir hören ja oft davon, dass die Bundesregierung, eine wertebasierte feministische Außenpolitik betreibe. Das scheint eine zu sein, welche immer mehr Waffen in Kriege schickt. In der Ukraine, an Stelle der Erfüllung des Friedensvertrages Minsk2 oder später im April 2022 an Stelle der Unterstützung eines bereits ausgearbeiteten Friedensvertrages. Im Fall von Israel als Beihilfe zu einem vermutlichen Völkermord … um Frieden zu erhalten? Wer in Wirklichkeit eine auf Ethik und Moral basierte Außenpolitik betreibt, ist für den Leser vielleicht unglaublicherweise,… der Jemen. Jenes Land, das uns in den Medien als „Terrorstaat“ mit den Huthis als Terroristen präsentiert wird. Mnar Adley ist eine Journalistin mit weiblicher Ethik und Moral, und nebenbei u.a. Mitgründerin von MintPress News. Sie veröffentlichte ein Video und ein Transkript, welches die jemenitische Sicht auf den Gaza-Konflikt und der durch den Jemen versuchten Blockade Israels erklärt (1). Eine Sicht, die im Globalen Süden weit verbreitet ist, wenn sie auch durch die Regierungen nicht in Aktionen umgesetzt wird, weil die Macht der Kolonialländer unter der Führung der USA noch zu groß ist.
Adley erklärt am Beispiel der Beschlagnahme eines großen Frachtschiffes und mit einem Interview die Politik des Jemens, zumindest des größten Teils des Landes, der durch die Ansar Allah, im Westen Huthis genannt, in der Regierung dominiert wird. Es war ein gewagter Überfall, der die Welt in Atem hielt, als das jemenitische Militär das israelische Frachtschiff Galaxy Leader abfing und festsetzte. Nein, nicht beschlagnahmte, wie es durch die USA üblicherweise geschieht, sondern lediglich festhält.
Galaxy Leader
Während die arabischen Nachbarländer Palästinas nur hohle Worte der Solidarität von sich gaben, stellte sich die Ansar Allah in traditioneller jemenitischer Kleidung, mit dem charakteristischen Dolch bewaffnet, mutig Israel entgegen, um einen Völkermord zu beenden, schreibt die Autorin in ihrem Artikel. Seit November habe der Jemen, das ärmste Land des Nahen Ostens, eine Blockade gegen Schiffe verhängt, die ganz oder teilweise Israel gehören, um den Apartheidstaat zu zwingen, seine rechtswidrigen Angriffe auf den Gazastreifen einzustellen, die zum Tod von über 30 000 Menschen, vor allem Frauen und Kinder führten.
Heute stehe das Schiff Galaxy Leader als Touristenattraktion an der Küste von Hodeida im Roten Meer. Dann kommt sie im Artikel zu einem Interview mit Brigadegeneral Mujib Shamsan, dem Leiter des militärischen Sprecherkomitees der jemenitischen Armee, um die Sicht des Jemens zu erfahren.
Shamsan behauptete, dass das jemenitische Militär und der Widerstand der Ansar Allah mit der Verhängung einer Blockade im Roten Meer das Völkerrecht einhalte. Die Amerikaner hätten kein Recht, über internationales Recht zu sprechen, oder über internationale Sitten und Konventionen. Nicht nur, weil sie tausende von Meilen entfernt sind. Das Rote Meer sei im Grund kein offenes Meer, sondern unterliege dem Recht von Binnengewässern und geschlossenen Meeren. Weshalb der Standpunkt des Jemens sei, dass das Land das Völkerrecht nicht verletzt. Der Jemen habe schließlich offiziell erklärte, in einen Krieg mit Israel zu treten, bis der Völkermord in Gaza beendet wird.
Der Artikel fragt dann eher rhetorisch, wie eine der ärmsten Nationen der Welt, die mit ihrer eigenen humanitären Krise zu kämpfen habe, und mehr als ein Jahrzehnt US-amerikanisch-saudischen Aggression erduldete, sich gegen eine der Supermächte der Welt behaupten kann.
Der Völkermord
Nach Israels brutalem Angriff auf den Gazastreifen nach dem Ausbruch der Hamas vom 7. Oktober, wurde die Gefangennahme des Schiffes durch die Ansar Allah nur einen Monat später zu einem Symbol des weltweiten Widerstands.
Die Bilder aus Gaza zeigten Israels unerbittliche Angriffe auf Kinder, Krankenhäuser, Schulen, Hilfszentren und fliehende Zivilisten, und so fragten sich Beobachter, und damit auch Adley, wer denn auf der internationalen Bühne eingreifen werde, um die Menschen Palästinas zu verteidigen. Die üblichen Länder der so genannten „freien Welt“ seien damit beschäftigt gewesen, Israel zu unterstützen, zu bewaffnen und diplomatisch abzuschirmen.
Während Israel weiterhin Frauen und Kinder massakriert, während seine politischen Führer und militärische Generäle offen einen Völkermord befürworten, behauptet der jemenitische Widerstand, er handele im Rahmen des Völkerrechts um diesen Gräueltaten Einhalt zu gebieten, indem er sich auf Artikel eins der Völkermord Konvention berufe, die besagt:
“Alle Vertragsstaaten erkennen den Völkermord als ein Verbrechen nach dem Völkerrecht an und verpflichten sich, ihn zu verhindern und zu bestrafen”.
Dennoch habe die Biden-Administration nicht eingegriffen, um den Völkermord zu stoppen, stattdessen versorgten die USA den Apartheidstaat mit Waffen und diplomatischer Immunität und legten Vetos gegen UN-Resolutionen für einen Waffenstillstand ein. Und, so berichtet der Artikel weiter, Washington mobilisierte Streitkräfte, um die Blockade des Jemen zu durchbrechen, begann das Land zu bombardieren, und stufte die Ansar Allah als terroristische Organisation ein. Diese wiederum warnte, dass sie die Blockade ausweiten würde auf Schiffe der Länder, welche diese Politik unterstützten.
Shamsan erklärte gegenüber der Autorin des Artikels:
„Als es Amerika nicht gelang, die von der Regierung in Sanaa verhängte Belagerung Israels und der Schiffe, die die besetzten palästinensischen Häfen anlaufen, aufzuheben, versuchte es, die Angelegenheit als Bedrohung für die internationale Schifffahrt und den Welthandel aller Länder darzustellen. Daher hat die Regierung von Sanaa über ihr Außenministerium mit den meisten Seeschifffahrtsunternehmen und vielen anderen betroffenen Ländern kommuniziert, um klarzustellen, dass es keine Bedrohung oder Gefahr für sie gibt und dass die Bedrohung nur Schiffe betrifft, die die besetzten Häfen in Palästina anlaufen, sowie Schiffe, die Israel gehören. Daher bestehe für sie keine Gefahr.
In der Tat ist eine große Zahl von Schiffen vorbeigefahren, 4684 in den letzten Statistiken, die Sayyed Abdulmalik Al-Houthi in einer kürzlich gehaltenen Rede erwähnte. In diesen Tagen passieren alle Schiffe das Rote Meer ganz normal, reibungslos und sicher, insbesondere chinesische und russische Schiffe und alle Schiffe, die nichts mit dem zionistischen Gebilde zu tun haben.
Es gibt keine Bedrohung, aber Amerika versucht, die Schifffahrtsgesellschaften und andere Länder unter Druck zu setzen, um der Welt und der internationalen Öffentlichkeit das Bild einer Bedrohung der Schifffahrt zu vermitteln, um eine militärische Intervention zu ermöglichen. All diese Verschwörungen sind jedoch gescheitert, und Sanaa hat die Seeblockade gegen das zionistische Gebilde weiterhin aufrechterhalten.”
Die Mittäter
Die USA und ihre Verbündeten bombardierten weiterhin den Jemen. Die Auswirkungen der Blockade seien trotzdem offensichtlich. Dreißig Prozent der weltweiten Frachtschiffe durchqueren das Rote Meer über die Straße von Bab-al-Mandab, eine lebenswichtige Seeroute mit einem jährlichen Wert von über 1 Billion Dollar. Durch die Blockade Ansar Allahs sind die Schiffe jedoch gezwungen, Afrika zu umfahren, was die globalen Lieferketten unterbricht und zu Verlusten in Milliardenhöhe und erheblichen Verzögerungen führt. Israels Wirtschaft habe bereits Schäden in Milliardenhöhe erlitten.
Kurz nach der Beschlagnahmung des Schiffes habe sich herausgestellt, dass die Galaxy Leader Abraham Ungar gehört, einem israelischen Milliardär mit Verbindungen zur Likud-Partei und zum Mossad, dem israelischen Geheimdienst.
Am stärksten betroffen, so der Artikel weiter, sei jedoch der israelische Hafen von Eilat gewesen, der einen Rückgang der Aktivitäten um 85 % verzeichnete. Eilat liegt direkt neben dem einzigen jordanischen Küstenzugang in Akaba und biete Israel einen Zugang zum Osten, ohne dass es den Suezkanal passieren muss.
Obwohl Israel anfangs jede Verbindung zu dem Schiff geleugnet habe, unternahm es gemeinsam mit den USA und Großbritannien eine Militäroperation gegen die Ansar Allah auf der Insel Kamaran, um den Frachter zurückzuerobern. Dann zitiert der Artikel den jemenitischen General:
„Es gab in der Tat einen Versuch, eine Luftlandeoperation auf der Insel Kamaran als Teil der militärischen Pläne durchzuführen, die darauf abzielten, in die Gebiete in der Nähe und in der Umgebung der Galaxy Leadership einzudringen. Diese Versuche scheiterten jedoch, und die Amerikaner und Briten erhielten eine harte Lektion in Seekriegsführung. Sie erkennen nun die Ergebnisse dieser Konfrontationen an, die sie zuvor noch nicht erlebt hatten, insbesondere gegen Kräfte, die sich noch im Anfangsstadium oder besser gesagt in der Phase der Umstrukturierung und des Neuaufbaus befinden.”
Die Insel Kamaran, die an der Straße von Bab-al-Mandab liegt, war in der Vergangenheit ein strategischer Vorteil bei der Kontrolle des Zugangs zum Roten Meer, berichtet der Artikel. Aus diesem Grund wurde sie zu Beginn des Ersten Weltkriegs von Großbritannien besetzt. Trotz diplomatischer und militärischer Bemühungen Israels, der USA und Großbritanniens, das Schiff zu bergen, habe der Jemen an seiner Blockade festgehalten und weigerte sich, die Galaxy Leader zurückzugeben, solange Israel die Feindseligkeiten nicht einstellt.
Der Kampf gegen den Kolonialismus
Die Spannungen zwischen dem Jemen und Israel hätten jedoch ihren Ursprung vor dem 7. Oktober. Seit der Gründung Israels im Jahr 1948 habe der Gründer und erste Premierminister des Landes, David Ben-Gurion, den Jemen als Bedrohung angesehen. Ben-Gurion habe stets die Notwendigkeit betont, die Straße von Bab-al-Mandab zu kontrollieren, da der Jemen zu den ersten arabischen Nationen gehörte, die sich der europäischen und britischen Initiative zur Gründung des Staates Israel im historischen Palästina widersetzt hatten. Folglich gab es keine diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Jemen.
1982 habe der Jemen Palästina seine Unterstützung angeboten und die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) eingeladen, nach ihrer Vertreibung aus dem Libanon im Jemen Zuflucht zu suchen. Nachdem sie nach den von den USA vermittelten Friedensabkommen mit Israel von den arabischen Nachbarn isoliert worden war, fand die PLO auf den strategisch wichtigen Kamaran-Inseln im Jemen Zuflucht.
In einem CIA-Dokument aus dem Jahr 1985, berichtet Adley, wurden Israels Absichten und Fähigkeiten beschrieben, die PLO auf den Kamaran-Inseln anzugreifen, nachdem der Jemen Marineunterstützung geleistet hatte, um ihren Widerstand zu stärken. Der Jemen habe von Anfang an den Staat Israel als ein koloniales Siedlerprojekt des Westens angesehen, und sehe seine Unterstützung für Palästina als Widerstand gegen den westlichen Imperialismus und Kolonialismus.
Der Krieg gegen den Jemen
In einem Interview berichtet Brigadegeneral Mujib Shamsan, wie die USA und Großbritannien versucht hatten, die Galaxy Leader zu befreien:
„Es gab mehrere Versuche, das Schiff auf diplomatischem Wege zurückzubringen, die aber von der Regierung in Sanaa abgelehnt wurden, weil diese Festsetzung des Schiffs grundsätzlich mit den Ereignissen in Gaza zusammenhängt. Die jemenitische Führung überließ diese Option dem palästinensischen Widerstand. Mit anderen Worten: Alles, was der Jemen unternimmt, sei es das Festhalten des Schiffes oder andere Angriffe, steht in engem Zusammenhang mit dem Rhythmus der Feldoperationen in der Schlacht um Gaza. Daher ist die Freigabe des Schiffes die Option des palästinensischen Widerstands und seine Entscheidung. Alle diplomatischen Angebote werden abgelehnt, es sei denn, der palästinensische Widerstand gibt grünes Licht für seine Verhandlungen mit Israel und seine Position. Alle Optionen, Verhandlungen und Angebote im Zusammenhang mit dem Schiff werden abgelehnt, egal von welcher Partei, da die Position des Jemen zum Gaza-Krieg eine prinzipielle, ethische und humanitäre Position ist, die nicht Gegenstand von Kompromissen oder Verhandlungen ist.“
Dann erklärt der Artikel die teils doppelzüngige Politik der arabischen Nachbarn Israels. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Jordanien haben Landkorridore eingerichtet, um den Druck auf Israel durch die Blockade des Roten Meeres durch die Ansar Allah zu mindern. Ägypten habe den Containertransport von seinen Häfen zum israelischen Hafen Ashdod erlaubt, und sorgt so für einen ununterbrochenen israelischen Handel. Die Türkei halte über ihre Pipeline den Ölfluss nach Israel aufrecht, und Marokko errichte eine Militärbasis für Israels größtes Rüstungsunternehmen, Elbit Systems. Insofern war der Jemen der vermutlich treueste Verbündete des palästinensischen Widerstandes gegen die Besatzung durch Israel.
Das unerschütterliche Engagement des Jemen für Palästina, koste es, was es wolle, sei angesichts der katastrophalen humanitären Lage des Landes besonders bemerkenswert. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind 80 % der jemenitischen Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen, und mehr als 14 Millionen Menschen sind aufgrund der von den USA unterstützten saudischen Luftangriffe und einer illegalen Blockade derzeit in akuter Not.
Aber, so berichtet der Artikel weiter, wird die Politik durch die große Mehrheit der Jemeniten unterstützt. Trotz der ständigen Luftangriffe versammeln sich die Jemeniten weiterhin jeden Freitag in den Straßen von Sanaa, um ihre Unterstützung für Palästina zu bekunden, und seien bereit, alles für ihre palästinensischen Brüder zu opfern.
Da die USA und Saudi-Arabien den Jemen weiterhin bombardieren, drohe ein neuer US-amerikanischer Konflikt im Nahen Osten, der an die verheerenden Kriege in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien erinnere. Derweil wurde die jüngste Forderungen des Jemen, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen, da eine Hungersnot herrscht, von Israel ignoriert. Als Antwort kündigte der Jemen an, die Blockade auszuweiten und israelischen Schiffen die Durchfahrt durch den Indischen Ozean zu verbieten. Nach Ansicht von Brigadegeneral Shamsan könnte dies erst der Anfang sein:
„Die größte Bedrohung für die regionale und nationale Sicherheit aller arabischen Länder am Roten Meer und in der Region ist die militärische Präsenz der Vereinigten Staaten und Großbritanniens. Vor den jüngsten Ereignissen waren es die Amerikaner, die Erpressung betrieben und hinter Schiffsentführungen steckten, was bedeutet, dass Amerika, wenn es Rechtfertigungen und Vorwände schafft, sich selbst die Möglichkeit verschafft, in der Region präsent zu sein. Angesichts der gegenwärtigen Veränderungen in der Region sind diese Daten jedoch inakzeptabel geworden, so dass Amerika nicht erkannt hat, dass sich die Situation geändert hat und neue Bedingungen bestehen. Heute haben die USA ihre Fähigkeit zur Abschreckung verloren und sehen trotzdem die Option der Gewalt als die am besten geeignete an, um ihr Image wiederherzustellen. Die Vereinigten Staaten waren jedoch von der jemenitischen Haltung überrascht, da insbesondere die historische Entscheidung, die Meerenge von Bab-el-Mandeb zu schließen, nicht in Betracht gezogen worden war. Die Amerikaner waren der Meinung, dass eine Entscheidung wie die Schließung der Meerenge von Bab-el-Mandeb von allen arabischen Ländern und Armeen gemeinsam getroffen werden muss. Für ein Land wie den Jemen, dessen Fähigkeiten und Potenziale in den letzten neun Jahren zerstört wurden, nahm man an, dass es sehr schwierig wäre, eine solche Entscheidung zu treffen.
Und so waren Amerika, Großbritannien und Israel überrascht, dass der Jemen diese Entscheidung getroffen hat und in der Lage war, sie vor Ort umzusetzen, und das hatte Auswirkungen auf strategischer Ebene und auf die gesamte Region. Wir sagen nicht, dass die Auswirkungen der Entscheidung, die Meerenge von Bab-el-Mandeb zu schließen, sich nur auf die unmittelbare Schlacht beziehen, im Sinne von Auswirkungen auf den militärischen und wirtschaftlichen Kampf Israels, Amerikas oder Großbritanniens, sondern im Gegenteil, eine Entscheidung von der Größe, die Meerenge von Bab-el-Mandeb zu schließen, geht über die künftige Sicherheitsfrage hinaus in die Zukunft und den strategischen Horizont, denn sie bedeutet zumindest die Wiederherstellung der regionalen und internationalen Rolle des Jemen als ein wichtiger Bereich mit politischem, militärischem und strategischem Gewicht. Das ist es, was das zionistische Gebilde, Amerika und Großbritannien befürchteten, denn wenn ein echter jemenitischer Staat gefunden wird, der das Gewicht und die Bedeutung seiner strategischen Position wiedererlangen kann, wird dies eine strategische Veränderung auf der Ebene der gesamten Region bewirken. Denn alle in der Region vorhandenen Komponenten wurden auf Kosten wichtiger Länder wie Jemen und Ägypten gewichtet und wichtig gemacht, so dass im Falle der Rückkehr dieser Länder in die vorderste Reihe … andere Länder, denen eine wichtige Rolle zugewiesen wurde, wie die Golfstaaten, die nach dem Plan von Bernard Lewis zur Aufteilung von Macht und Reichtum nichts anderes als Kantone und Kleinstaaten waren, verschwinden werden.“
Nun kann man sagen „der Jemen ist größenwahnsinnig geworden“. Aber nachdem die Sandalenkämpfer Afghanistans die mächtigste Armee der Welt aus dem Land jagen konnten, und der Jemen nach 9 Jahren der Bombardierung durch Saudi-Arabien und den USA mit einem resignierenden Kronprinzen Saudi-Arabiens Frieden schließt, nicht zuletzt durch die Vermittlung Chinas zwischen Saudi-Arabien und dem Iran, sollte man es sich noch einmal überlegen. China und Russland als wichtige antikoloniale Mächte, und alte Kulturen wie der Iran, und nach dem Wiederaufbau Syrien, lassen eine neue Zeit anbrechen.
Fazit
Das Verhalten des Jemens zeigt der Welt, wie man einen Völkermord verhindern könnte, und als Belohnung wird das Land bombardiert. Dabei bräuchte man Israel gar nicht den Krieg zu erklären, wie der Jemen es tat. Es hätte gereicht, wenn die USA und Deutschland darauf verzichtet hätten, Waffen und Munition zu liefern, und wenn die USA kein Veto gegen einen durchsetzbaren Waffenstillstand im Sicherheitsrat eingelegt hätte, wenn die arabischen Nachbardiktaturen nicht alles getan hätten, um Israels Wirtschaft am Laufen zu halten.
Aber was tun die Kolonialländer, sie verstärken ihren Wirtschaftskrieg gegen den Jemen.
„…hat die Europäische Union die Huthis auf die schwarze Liste gesetzt und das Vermögen der Milizen eingefroren, nur wenige Tage nachdem eine ähnliche arabische Resolution und eine Resolution des UN-Sicherheitsrats die Gruppe als terroristische Organisation bezeichnet hatten. Die Entscheidung der EU erfolgte vor dem Hintergrund, dass die Huthis zivile Infrastrukturen angreifen, humanitäre Hilfe behindern, eine unterdrückerische Politik der sexuellen Gewalt gegen Frauen verfolgen, Kindersoldaten rekrutieren, willkürlich Landminen verlegen und Handelsschiffe im Roten Meer angreifen.“ (2)
Während man sonst gerne im Rahmen der UN-Abstimmungen von Diktaturen, diese als undemokratisch beschreibt, wenn sie nicht in das westliche Narrativ passen, sind es natürlich willkommene Beweisführer für die koloniale Agenda, wenn sie diesem Narrativ folgen, wie im Fall der Sanktionen gegen die wichtigste politische Kraft im Jemen.
Ich bin kein Vertreter einer „werte-“- oder „ethikbasierten“ Außenpolitik, sondern glaube, dass Nichteinmischung in interne Angelegenheiten eines Landes wichtig ist, um jeder Kultur, jeder Zivilisation zu ermöglichen, einen eigenen Weg der zivilisatorischen Entwicklung zu finden. Man kann dortigen Außenseitern Asyl geben, man kann seine Beziehungen auf niedrigem Niveau belassen, … aber Sanktionen verhängen, um die eigenen Wertevorstellungen durchzusetzen ist ganz einfach koloniales Denken, Missionieren. Abgesehen davon kann man aus einer neutralen Position heraus auch als Vermittler agieren, wenn die Situation reif ist. Letztlich sind z.B. „Sanktionen“ immer eine Bestrafung derjenigen, die das Wenigste mit den tatsächlichen oder angeblichen Verbrechen eines Staates zu tun haben. Aber natürlich gibt es Grenzen für diese pragmatische Politik. Und diese Grenze ist die Lieferung von Waffen und Munition zur Durchführung von Massenmorden, die sich möglicherweise als Völkermord darstellen. Denn dadurch wird man zum Mittäter.
Hinweise und Quellen
Der Autor twittert zu tagesaktuellen Themen unter https://twitter.com/jochen_mitschka
(1) https://www.mintpressnews.com/exclusive-inside-yemen-capture-of-israels-galaxy-leader-ship/287167/
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Bildquelle: Skyshark Media / shutterstock
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"Selten hat es ein so außergewöhnliches militärisches Scheitern gegeben wie bei der "Operation Prosperity Guardian", es ist kaum zu glauben.
Man stelle sich das vor: eine von Lloyd Austin im Dezember angekündigte Operation als breite Koalition der US Navy, der Royal Navy, der Royal Australian Navy, der Royal Bahrain Naval Force, der Royal Canadian Navy, der Royal Danish Navy, der Finnish Navy, der Hellenic Navy, der Royal Netherlands Navy, der Royal New Zealand Navy, der Royal Norwegian Navy, der Republic of Singapore Navy und der Sri Lanka Navy…
gegen … Ansarallah [die Houthis].
Damals war das Pentagon ganz aus dem Häuschen und sagte offiziell zu Ansarallah: "Sie müssen sich wirklich fragen, ob sie mehr abgebissen haben, als sie kauen können".
Und es stellte sich heraus, dass das nicht der Fall war! Drei Monate später klagt die "Wohlstandswächter"-Koalition auf Frieden und bietet eine ganze Reihe von Zugeständnissen an, darunter "die vollständige Aufhebung der Belagerung des Jemen, die Behebung der Schäden, den Abzug ausländischer Truppen von allen besetzten jemenitischen Gebieten und Inseln und die Streichung der Ansarallah von der 'Terrorismusliste' des Außenministeriums". …"
https://twitter.com/RnaudBertrand/status/1778620453411864661
Die Ansarallah lassen sich davon nicht beirren und erklären, sie würden "ihre Operationen fortsetzen, solange die israelische Aggression gegen den Gazastreifen anhält".
Das ist wirklich unglaublich.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Mein lieber Jochen Mitschka!
"Nach Israels brutalem Angriff auf den Gazastreifen nach dem Ausbruch der Hamas vom 7. Oktober, wurde die Gefangennahme des Schiffes durch die Ansar Allah nur einen Monat später zu einem Symbol des weltweiten Widerstands."
Nach diesem Absatz habe ich Ihren Artikel nicht weitergelesen! Waren die Mordtaten der Hamas am 7. Oktober ein "Ausbruch"? Das beschreibt meiner Meinung nach nicht zutreffend das ganze Ausmaß der blutigen Tragödie die zwischen Israel und den Palästinensern abläuft.
Mit Verlaub: Es ist keine "blutigen Tragödie die zwischen Israel und den Palästinensern" stattfindet, sondern die letzten Zuckungen des Kolonialismus. Da wird durch die Kolonialstaaten, ohne die Bewohner zu fragen, auf deren Boden eine Kolonie errichtet. Und die sich dort mit der Hilfe der Kolonialstaaten entwickelnde aggressive Menschen verachtende Ideologie des Zionismus verfolgt einen expansiven Ultra-Nationalismus, der nach Gaza auch nicht Halt machen wird vor dem Libanon, Syrien und anderen Staaten.
Der "plausible" Völkermord, um mit dem IGH zu sprechen, der in Gaza stattfindet, begann bereits vor 1948. Wir sehen nur einen momentanen Höhepunkt. https://staging.apolut.net/die-geschichte-eines-voelkermordes-von-jochen-mitschka/
Die Geschichte der physischen Vernichtung der Palästinenser https://staging.apolut.net/die-geschichte-der-physischen-vernichtung-palaestinas-von-jochen-mitschka/ ist nur ein Schritt, dem noch viele weitere folgen werden, wenn die westliche Wertegemeinschaft durch ihre Massen nicht gezwungen wird, dem Einhalt zu gebieten.
@wlfcgn
Man fragt sich ganz besorgt, weshalb Sie nicht die vielen internationalen Infos nutzen um ihr "Wissen" zu erweitern?
Al Jazeera hat hier mal etwas veröffentlicht.
https://t.co/Wd0qjihYIU
Es kann nie schaden, sich allseitig & umfassend zu informieren. bevor man so öffentlich zeigt, dass man der West-PR zu Füßen liegt, völlig unkritisch & als Schlafschaf…
"Es ist keine "blutigen Tragödie die zwischen Israel und den Palästinensern" stattfindet, sondern die letzten Zuckungen des Kolonialismus"
Die letzten Zuckungen des Kolonialismus sind mir eine zu harmlose Umschreibung für den ausweglosen blutigen Wahnsinn, der sich um Gaza ereignet.
……. und offensichtlich sind es nicht DIE LETZTEN ZUCKUNGEN, wenn man die aktuellen Dronen- und Raketenangriffe der Israelis und Iraner berücksichtigt.
Juli 2019
Der Krieg im Jemen und seine Akteure
https://www.rosalux.de/publikation/id/40861
31. Dezember 2021
Beteiligung am Jemen-Krieg:
Rüstungsexportstopp für Saudi-Arabien soll bleiben
https://www.zeit.de/news/2021-12/31/ruestungsexportstopp-fuer-saudi-arabien-soll-bleiben
20.01.2022
AUF EIGENE FAUST:
Wer sind die Huthi?
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/wer-die-huthi-im-jemen-sind-und-wie-viel-einfluss-der-iran-hat-17740378.html
06.02.2022
IRANS ROLLE IM JEMEN-KRIEG
Iran mit schwindendem Einfluss auf Huthis
Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen verstärken Luftangriffe auf die VAE. Experten sehen jedoch dahinter nicht die Handschrift Teherans.
https://www.dw.com/de/iran-mit-schwindendem-einfluss-auf-huthis/a-60678669
15.03.2022
Der vergessene Krieg: 161.000 Menschen im Jemen droht eine “katastrophale” Hungersnot
https://fargowells.com/der-vergessene-krieg-161-000-menschen-im-jemen-droht-eine-katastrophale-hungersnot/
27.07.2022
Rekrutierung von Kindersoldaten im Jemen durch die Huthi-Rebellen
Kinder an der Front
https://magazin.zenith.me/de/politik/rekrutierung-von-kindersoldaten-im-jemen-durch-die-huthi-rebellen
28.11.2023
Israelische Schiffe im Visier von Piraten
https://www.dw.com/de/nach-der-entf%C3%BChrung-der-galaxy-leader-ist-israel-im-visier-der-piraterie/a-67565996
Zitat:
Die Huthis agieren nun stellvertretend für Teheran gegen Israel und andere", fügt er hinzu.
Die Rolle von Israel:
26.01.2004
Das Phantom von Dimona
In Jerusalem gilt das Thema immer noch als Staatsgeheimnis, aber Experten weltweit sind sich einig: Israel besitzt als einziger Staat im Nahen Osten Atombomben. Die "Operation Samson" war ein Triumph ehrgeiziger Politiker, Wissenschaftler und Spione – mit dramatischen Folgen.
https://www.spiegel.de/spiegel/a-283410.html
Die Entdeckung des geheimen Atomprojekts Israels durch die USA
https://www.wilsoncenter.org/publication/the-us-discovery-israels-secret-nuclear-project
04.06.2017
SECHS-TAGE-KRIEG
Plante Israel den nuklearen Erstschlag auf dem Sinai?
https://www.welt.de/politik/ausland/article165230807/Plante-Israel-dennuklearen-Erstschlag-auf-dem-Sinai.html
June 6 2017
FIFTY YEARS LATER, NSA KEEPS DETAILS OF ISRAEL’S USS LIBERTY ATTACK SECRET
New Snowden documents provide precious few new details about an incident that remains shrouded — and controversial.
https://theintercept.com/2017/06/06/fifty-years-later-nsa-keeps-details-ofisraels-
uss-liberty-attack-secret/
08.06.2017
SECHSTAGEKRIEG
War Israels Angriff auf die USS „Liberty“ wirklich ein Versehen?
Am 8. Juni 1967 beschossen israelische Düsenjäger und Torpedoboote ein Lauschschiff der US Navy und der NSA. 34 Seeleute starben, 180 wurden verletzt. Ein bedauerlicher Fehler, hieß es. Wirklich?
https://www.welt.de/geschichte/article165308943/War-Israels-Angriff-aufdie-USS-Liberty-wirklich-ein-Versehen.html
11 October 2021
Netanyahu meets Kushner, Ivanka Trump in the Knesset
https://www.timesofisrael.com/liveblog_entry/netanyahu-meets-kushnerivanka-
trump-in-the-knesset/
12. Januar 2022
Die Mega Group, Maxwell und der Mossad:
Die Spionage-Geschichte im Zentrum des Jeffrey Epstein-Skandals
https://free21.org/die-spionage-geschichte-im-zentrum-des-jeffreyepstein-skandals/
18.01.2022
»Iran ist eine Krake des Terrors«
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/bennett-warnt-vor-iran-alskrake-des-terrors/
18. Februar 2022
Keine Zusammenarbeit
Israel lehnt Untersuchung der Vereinten Nationen zu Gaza-Konflikt ab
Die Vereinten Nationen wollen den Gaza-Israel-Konflikt aus dem vergangenen Jahr untersuchen. Israel nennt diesen Vorgang „beschämend“ und verwehrt die Zusammenarbeit.
https://www.israelnetz.com/israel-lehnt-untersuchung-der-vereintennationen-
zu-gaza-konflikt-ab/
1. August 2022
ANALYSE: Iran-Atomverhandlungen ergebnislos, Mossad weitet Operationen aus
Während die Gespräche in Katar in der Sackgasse stecken, gibt der Iran zu, dass er die ganze Zeit an einer Atombombe gearbeitet hat; Israel intensiviert den Krieg gegen die IRGC.
https://www.israelheute.com/erfahren/analyse-iran-atomverhandlungenergebnislos-mossad-weitet-operationen-aus/
19. August 2022
Das Maxwell-Familien-Geschäft
https://free21.org/das-maxwell-familien-geschaeft/
29.10.2023
Bestätigt: Netanyahu missbrauchte die Hamas für seine Strategie
https://www.infosperber.ch/politik/welt/bestaetigt-netanyahu-missbrauchte-die-hamas-fuer-seine-strategie/
15. Februar 2024
Springer: Wie der Medien-Konzern von Israels illegalen Siedlungen profitiert
https://www.telepolis.de/features/Springer-Wie-der-Medien-Konzern-von-Israels-illegalen-Siedlungen-profitiert-9629265.html
ISRAEL VS. PALÄSTINA: BERICHTEN "DIE MEDIEN" UNFAIR?
https://www.dasding.de/newszone/israel-palaestina-medien-unfair-100.html
Joe Biden:
29.03.2022
Biden will im neuen Haushalt Rekordausgaben für Verteidigung
US-Präsident Joe Biden hat den Kongress um die höchsten Militärausgaben gebeten, die die USA in Friedenszeiten je hatten. Er spricht von der "größten Investition unserer Geschichte in die nationale Sicherheit".
https://www.dw.com/de/biden-will-im-neuen-haushalt-rekordausgaben-f%C3%BCr-verteidigung/a-61286118
April 11, 2022
11 Mal war Joe Biden in korrupte Geschäfte seiner Familie verwickelt
https://uncutnews.ch/11-mal-war-joe-biden-in-korrupte-geschaefteseiner-familie-verwickelt/
01. November 2022
US-Atomwaffen: Biden hält am nuklearen Erstschlag fest
https://www.heise.de/tp/features/US-Atomwaffen-Biden-haelt-amnuklearen-Erstschlag-fest-7326078.ht
16.06.2023
Schwere Bestechungsvorwürfe gegen Joe Biden – es geht um eine Millionensumme
https://www.fr.de/politik/joe-biden-hunter-bestechung-vorwuerfe-ukraineburisma-trump-usa-selenskyj-slotschewskyj-zr-92345578.html
17.09.2023
Wer ist Hunter Biden?
Der Präsidentensohn, der Joe Biden die zweite Amtszeit kosten könnte
https://www.ksta.de/politik/hunter-biden-der-praesidentensohn-der-joebiden-die-zweite-amtszeit-kosten-koennte-647364
30. Oktober 2023
Der US-Anwalt, der Bidens Bestechungshinweis zunächst geprüft hatte, erklärt, warum er einer weiteren Prüfung bedarf
https://edition.cnn.com/2023/10/27/politics/us-attorney-biden-bribery-tipscrutiny/
index.html
15. Dezember 2023
Was über das Amtsenthebungsverfahren gegen Joe Biden bekannt ist
Am Mittwoch hat das US-Repräsentantenhaus einer offiziellen Untersuchung zur möglichen Amtsenthebung von Präsident Joe Biden zugestimmt. Doch worum geht es konkret?
https://www.derstandard.de/story/3000000199831/was-ueber-dasamtsenthebungsverfahren-
gegen-joe-biden-bekannt-ist
Eine klitzekleine Anmerkung zu "… nach dem Ausbruch der Hamas vom 7. Oktober … :"
The 'Blue Shirts' of October 7
Some of the Hamas field Commanders on the day of the attack were NOT Palestinians or even Arabs & at least one was almost certainly Israeli!
Michael Ginsburg
Dec 09, 2023
The mysterious case of the men with the light blue shirts
I was sent this video just over a week ago. It’s in Hebrew with no subtitles and has also been designated as “age restricted” by YouTube (despite not having anything overly visually distressing in it) which means you’ll need to log into your YouTube account if you want to watch it…which you should only do if you can understand Hebrew obviously.
That video is almost 29 minutes long and I’ve taken the most pertinent parts from it and added English subtitles to them, taking extra care to ensure they are completely accurate.
You can watch the 11 minute clip at the top of this article, as well as on Rumble & Odysee.
The video was uploaded on October 25 by an Israeli named Matan Gorodish and features a recording of a presentation he gave six days earlier on October 19.
The title of the presentation is “where were the IDF forces for 6-8 hours on October 7?”
Mr. Gorodish is a former deputy commander of an IDF tank battalion and also happens to be the nephew of Shmuel Gorodish, a famous IDF general who was the head of the IDF southern command during the Yom Kippur war of 1973.
A look through Matan’s YouTube channel quickly reveals that he is also what’s commonly known as a ‘flat earther’.
I just wanted to get this out of the way to pre-empt any comments on the matter and say that this ‘inclination’ of Mr. Gorodish has absolutely nothing to do with:
– The topic of his presentation; and
– The validity of the irrefutable factual claims he makes (and provides photographic proof thereof).
(…)
The two topics covered in the 11 minute video above are:
– (The first 6:36 minutes): The appearance of several men wearing light blue shirts, who are clearly not Palestinians and were embedded with Hamas on the day of the October 7 attacks. They also appear to have been in-command of their forces; and
– (The remainder of the video): How the events of October 7 tie in to the bigger picture.
(…)
This topic has been covered by a few legacy media outlets, as well as by several independent journalists (like Dan Dicks of Press For Truth) but I thought it will be worthwhile to go straight to the source and provide the original footage.
This footage was first aired on November 29 as an exclusive story on Kan (“Here” in Hebrew) which is Israel’s public broadcaster.
The ‘journalist’ who first broke this exclusive story is Ayala Hasson, a long time veteran of the Israeli legacy media scene and one of its most awarded investigative journalists.
There are two reasons why I am putting ‘journalist’ in brackets when referring to Mrs. Hasson:
– She made some HORRIFIC statements during the days of the injection mandates and the “green pass” in Israel which can never (and should never!) be looked past as well as willingly becoming a propaganda agent for the government; and
– While her piece starts well with unbiased and factual reporting, she seamlessly transitions to being a propaganda agent again in the last 20 seconds or so of her report, as you will clearly see for yourself.
https://actionabletruth.substack.com/p/blue-shirts-october-7
Die Jemeniten sind zu bewundern. Ich wünschte, dass mehr Staaten/Völker deren Beispiel folgten. Damit könnten theoretisch alle Kriege beendet, oder zumindest minimiert werden.
Die Rüstungsmaffia bzw. Finanzmaffia, die dahinter steckt, sollte ausgetrocknet werden.