Kayvan Uncut #3

In der neuesten Ausgabe von “Kayvan Uncut” wird es heiß hergehen! Normalerweise bringen wir Sie in knackigen 20-30 Minuten auf den neuesten Stand, doch diesmal mussten wir einfach überziehen – und das aus gutem Grund. Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben das politische Parkett in Deutschland erschüttert, und diese Entwicklungen verdienen unsere volle Aufmerksamkeit.

Im Fokus der Sendung steht die Analyse der Wahlergebnisse, insbesondere wie die AfD und die neu gegründete Partei BSW abgeschnitten haben. Wir nehmen die Gerüchte um die BSW genauer unter die Lupe: Was steckt wirklich hinter dieser Partei, und was sind ihre Ziele?

Doch das ist noch nicht alles: Wir sprechen über die aktuelle Debatte um das Magazin Multipolar und die Vorwürfe der Landesmedienanstalt wegen angeblicher Verstöße gegen journalistische Standards. Dann werfen wir einen Blick auf die neue Panik um die Affenpocken und die Gerüchte um bevorstehende RNA-Impfungen, die bereits von amerikanischen Logistikunternehmen ins Rollen gebracht werden.

Ein kurzer trauriger Abstecher zu Solingen und ein positiver Ausblick von Kayvan runden die Sendung ab. Wir entschuldigen uns, dass wir diesmal etwas überzogen haben – aber bei so viel wichtigen Themen ist das einfach unvermeidbar. Freuen Sie sich auf eine spannende und tiefgehende Episode von “Kayvan Uncut”.

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Kommentare (56)

56 Kommentare zu: “Kayvan Uncut #3

  1. hulli3 sagt:

    Ein "KenFM" bezeichnet Sahra W. als eitel, weil sie ihren Namen in der Partei hat!

  2. Der Zivilist sagt:

    Lieber Ken,

    Bei den Möglichkeiten, der Senioren, ihr Geldeinkommen durch Pfand aufzubessern, scheinst Du mir gewaltig zu übertreiben!

    Einerseits, Andererseits steht, liegt, wird heute so viel auf die Straße gestellt, was 'nicht mehr gebraucht wird', was überhaupt nie gebraucht wurde, daß man es als ein Museum des Zustandes der globalen Ökonomie bezeichnen kann. Ja, mehr noch: es widerlegt die marxsche These, daß die Ware aus Gebrauchs- und Tauschwert bestehe. Vielleicht schon immer hatten menschliche Produkte den Luxus- Charakter, jedenfalls trat er während des – anhaltenden – Kolonialismus gewaltig in den Vordergrund: Der Wunsch des Besitzers, sich über seinen nicht- besitzenden Nächsten zu erheben. Diese Überheblichkeit kulminiert in der totalen Verachtung des zu diesem Zwecke beklauten Übernächsten. Mit dem in Lateinamerika geklauten Edelmetallen wurde im Orient geshoppt, als die Edelmetallströme versiegten, wurde industrialisiert (staatlich geförderte Überproduktion) um weiter shoppen zu können, was freilich die Quelle des Luxus zerstörte. Um Wohlstand, 'common wealth' ging es nie, das ist eine Lüge, die von Influencern, nützlichen Idioten, wie Queen Victoria und Marx, gerne geglaubt und gespreadet wurde.

  3. Kommentariat sagt:

    @Kayvan/Ken:
    Du empfiehlst eine Partei, die du selbst korrekt als "neoliberal" und "NATO-Partei" identifizierst? Unterstützt deren Position, "die Bundeswehr zu stärken" (auf deutsch: aufrüsten, weitere Kredite für Mordwerkzeug, damit weniger Geld für die Bevölkerung)? Vertrittst nach all den Interviews, die du geführt hast, die Position, die NATO ließe sich in ein "Verteidigungsbündnis" umwandeln, obgleich sie seit Auflösung der UDSSR nur noch dazu dient, die Vasallenstaaten (heute, z.B. von Trump "Client states" genannt) des Imperiums USA zu gemeinsamen Raubzügen zu erpressen? Du gibst eine Wahlempfehlung für eine Partei, die – genau wie alle Altparteien – den israelischen Völkermord an den Palästinensern rechtfertigt und weiterhin finanziell, politisch und moralisch decken will?

    Ist das dein Ernst?

    Du hast dich bzgl. deiner Überzeugungen offensichtlich sehr verändert, seit ich 2014 auf deine sehr aufschlussreichen Analysen zum Ukraine-Putsch und dessen Konsequenzen gestoßen bin – und das definitiv nicht zu deinem Vorteil.

    Die deutsche Partei, welche im Übrigen das zionistische Apartheitsregime noch am stärksten (wenn auch m.E. nicht genug!) kritisiert, hast du ja direkt am Anfang dieses Videos schon ohne jede Quellenangabe als gekauft, fremdgesteuert sowie künstlich aufgeblasen und dessen Parteichefin als eitel – und das ausgerechnet von dir! – abqualifiziert. Dabei handelt es sich übrigens auch um die zweite Partei, welche öffentlich zugesagt hat, den Corona-Faschismus aufzuarbeiten.

    Die AfD möchte – im Gegensatz zu dir – eben nicht zwischen integrierten/integrationswilligen Migranten und Straftätern differenzieren, anders, als du es hier darstellst. Gerade vor kurzem hat Alice Weidel in einer Wahlkampfrede (auf welche ich mich auch mit meinem anderen Kommentar – Stichwort "Bestien" – beziehe) davon gesprochen, dass ALLE Afghanen gefälligst aus Deutschland raus sollen. Und gemessen an dieser und anderer Reden, die ich mir angehört habe, ist diese Position nicht nur auf Afghanen beschränkt. So unterstellt die AfD auch pauschal sämtlichen Arabern und Muslimen Judenhass, weil diese sich halt potentiell stärker für die Palästinenser einsetzen als der Durschnittsdeutsche.

  4. Kommentariat sagt:

    Irgendwie überrascht die Position der AfD zum zionistischen Ethno-Staatsprojekt und dessen Auswüchsen nicht wirklich, wenn die Spitzenkandidatin dieser Partei pauschal Afghanen in Deutschland als "Bestien" bezeichnet. Da ist der Sprung zu den "Human Animals", als welche israelische Minister die Palästinenser bezeichnen, doch eher gering.

    So sehr ich mir auch eine Corona-Aufarbeitung herbeisehne (und hoffe, dass AfD und BSW dabei zusammenarbeiten, anstatt sich spalten zu lassen), kann ich einer Partei, welche mehr oder weniger offen die Position vertritt, dass es deutsche Staatsraison sei, einen zunehmend faschistischer agierenden Apartheitsstaat bei dessen völkermörderischen Ambitionen zu unterstützen, nicht meine Stimme geben. Zumal mich diese Position auch an der Ernsthaftigkeit ihrer Friedensbemühungen im NATO-Russland-Krieg zweifeln lässt: Die eine Lunte zum dritten und vermutlich finalen Weltkrieg austreten, während man im nahen Osten an der anderen zündelt?!

  5. Fatalistin sagt:

    Diese Ossihuldigungen kann ich nicht mehr hören, vor allem völlig falsch hergeleitet.
    Nicht wegen der DDR-Diktatur wird im Osten anders gewählt, sondern wegen dem was nach dem Fall der DDR passierte!

    Ab 1990 gab es schlimmste Kolonisierung auf deutschen Boden und keiner redet darüber.

    Die DDR-Bürger wurden komplett beraubt und enteignet und mit bunten Glasperlen abgespeist, ca. 5 Millionen Ostler mussten seit 1990 aus ihrer Heimat wegen Perspektivlosigkeit flüchten.
    Die Dämonisierung der DDR hat auch viele DDRler angesteckt, dass sie vergessen haben,
    dass 1989 kein einziger DDRler eine Wiedervereinigung sich auch nur vorstellen wollte,
    sie wollten eine bessere DDR!

    Mitnichten ist die heutige Zeit mit der Wendezeit der DDR vergleichbar
    Im Gegensatz zur BRD, in der DDR
    -kostete das Brötchen nur 5 Pfennige, der Strom 4 Pfennige,
    -die Miete 30 Mark, unser Grundstück (4000qm) mit Haus (100qm) hat 40.000 Mark gekostet,
    -der Kindergarten war kostenlos, Brille, Hörgerät, Kranksein war kostenlos
    – war das Einkommen von 400 Mark bis 1200 Mark (ohne Schwarzarbeit)
    – war die Erziehung zu Frieden und Völkerfreundschaft, Kriege waren unvorstellbar
    – gab es die Gemeinschaft auf allen Ebenen
    – im großen und Ganzen Religionslosigkeit
    – gab es fast soziale Gerechtigkeit
    – war das Bildungssystem und Aufklärung für alle da,
    und die Kultur war für jeden erschwinglich und war im Gegensatz zu heute immer und überall präsent.

    Heute ist die Situation ganz anders als sie in der DDR war,
    heute gibt es soziale Ungerechtigkeit,
    Krieg,
    Hass,
    die Bildung und Aufklärung ist quasi tot,
    ständiges Gegeneinander
    und die Medien führen einen Krieg gegen den gesunden Menschenverstand wie ihn die Welt noch nicht sah.

  6. Mathilde sagt:

    Lieber Kayvan, das Thema Migration wird in Deutschland von allen Parteien, vor allem AfD und CDU und SPD breitgetreten und ausgenutzt, um Wählerstimmen auf Kosten von Muslimen zu generieren, die als Sündenböcke herhalten müssen. Das ist zutiefst verabschungswürdig. Man diffamiert Muslime insgesamt als fanatisch, extremistisch und: antisemitisch, was der Hohn ist, wenn man derzeit nach Israel/ Gaza schaut. Angeblich sollen kriminelle Asylbewerber abgeschoben werden. Kriminelle Politiker hingegen dürfen die Bevölkerung weiter belügen und betrügen. Die Postulierung einer Gefahr durch angebliche "Messerstecher" (neues framing), ist m. E. ein billiges Ablenkungsmanöver und schadet dem inneren Frieden.
    Übrigens gibt es eine Partei, die nicht pro-Israel ist: die von dir so abschätzig beurteilte BSW.

  7. Blechhuhn sagt:

    Bereits unter dem Gespräch mit Andrej Hunko gefragt:

    Was ist das BSW?
    Es scheinen einige Muster auf, die bisher für „Wahlkämpfe“ in den USA oder zuletzt auch in Frankreich typisch waren.
    Eines der Muster ist die komplette Personalisierung einer Partei auf eine Person. Hier auf Sahra Wagenknecht.
    Ein weiterer Aspekt scheint mir das Auftauchen aus dem Nichts zu sein, ähnlich der Macron Bewegung vor dessen Wahlsieg.
    Weiter stellt sich die Frage einer wie gesehen massiven Finanzierung einer solchen Bewegung aus dem Nichts. Einfach so? Blind? Woher?
    Die Partei dieBasis hatte 2020/21 über 32.000 Mitglieder. Die haben einen engagierten Bundestagswahlkampf geführt. Was ist raus gekommen? 1,4 %. Und das BSW? Hat laut Wikipedia 650 Mitglieder. Die schaffen es, in wenigen Wochen auf 15 % der Wählerstimmen – einfach so?
    Ein weiteres typisches Fragezeichen stellt sich angesichts der steten thematischen Überbetonung der Weltpolitik durch das BSW. Ständig wird Krieg oder Atomwaffen, Ukraine, China, USA oder sonst was auf den Lippen geführt – als ob BSW absehbar auch nur den geringsten Einfluß auf die Weltpolitik hätte. Aber, – wer wird schon zu Frieden auf der Welt nein sagen.
    Dieser Spin allerdings hat Tradition; – die Probleme der ganzen Welt immerfort ganz neu zu lösen, theoretisch, während die Menschen, die Menschen in der eigenen Familie daheim, sehen können wo sie bleiben. Bevor das Paradies dann – später, später – auch zu ihnen kommen wird. Irgendwann. „ – wenn sie nicht gestorben sind, ….“
    Was sagt das BSW zu konkreten Themen, die jeden einzelnen Menschen in Deutschland, in Thüringen, in Sachsen, in ihrer Stadt, in ihrer Straße, in ihrem Haus betreffen und die konkret anzugehen wären. Weder zur unsäglichen GEZ, der Deindustrialisierung unmittelbar im Inland, der auch in Sachsen und Thüringen wirkenden zerstörerischen kriminellen Machenschaften der EU, den auch hier schleichend fortgesetzten Planungen der totalen Digitalüberwachung, den geplanten CBDC für die hiesige Bevölkerung, dem unmittelbar die eigene Bevölkerung treffenden alltäglichen Climate Engineering über uns, der irreversiblen Zerstörung von Landschaft vor der eigenen Haustür durch energetisch völlig ineffiziente Windkraftmaschinen, der fortwährenden Zerstörung des Gemeinwesens durch die Migrantenwaffe? Was sagen sie zu jenen die Gesundheit zerstörenden oder tödlichen Genspritzen? Auch zum Krieg gegen die eigenen Landwirte, als Vorstufe der Vernichtung einheimischer regionaler Nahrungsmittelversorgung hör ich nix. Das war auch alles außen vor bei den bisher in TH regierenden Linken. Das war alles rächtz.
    Also, was sagt das neue BSW dazu? Ganz konkret?
    Und, schon vergessen die Corona Plandemie?
    Wo waren die alle, die jetzt auf BSW machen, wo waren die bei der Corona Plandemie? Noch als Linke ganz vorne mit dabei? Haben sie brutal mitgemacht bei Maskenzwang, Schulschließungen und de facto Impfzwang?
    Die Leute waren in Thüringen Regierung. Die waren Oberbürgermeister in größeren Gemeinwesen. Die hockten in Schulen und Gesundheitsämtern. Wenn der Befehl von oben gekommen wäre, hätten die Dich und mich interniert?
    Aber sie waren natürlich alle gegen rächtz. Denn Rächtz, das sind immer die Anderen, das waren die Schwurbler und Coronaleugner.
    Rächtz, das war ich. Und Du.
    Wir waren plötzlich draußen. Draußen vor der Tür.
    Was also hält das BSW von menschlicher Selbstbestimmung? Was sagt das BSW eigentlich dazu, daß sich der „Gefährder“ ins Strafrecht schleichen konnte?
    Was hält BSW von körperlicher Unversehrtheit? Was von Aufarbeitung?
    Viele dieser Leute saßen zu der Zeit als Linke im Bundestag.
    Was haben die da gemacht? Wie haben die abgestimmt? Zum Infektionsschutzgesetz.
    Was haben sie getan?
    Sie wären doch in der Position gewesen, wenigstens ein Zeichen zu setzen – wenn sie sich schon nicht schützend vor die eigene Bevölkerung stellen wollten? Beispielsweise als Ministerpräsident in Thüringen.
    Haben sie wenigstens auch nur ein ganz kleines Zeichen gesetzt?
    Und wenn sie es vielleicht vier Jahre lang nicht besser wußten – was wissen sie heute? Was wollen sie wissen? Was tragen sie bei zur Aufarbeitung? RKI Protokolle? Digitaler Impfpass?
    Persönliche Aufarbeitung?
    Schon was dazu gehört? Von Sahra oder Katja?
    Was werden sie tun? Heute oder morgen.

  8. Fas-t sagt:

    Häh? Alle Ossis wählen AfD oder wer AfD wählt ist ein guter Ossi? Schon vergessen, das die AfD auch in den westlichen Besatzungszonen zweitstärkste Kraft ist?

    Na gut, seine Wahl macht jeder frei und auch wenn jemand unbedingt Wahlempfehlungen geben will erreicht er nur die, die zur eigenen Wahl nicht in der Lage sind.

    Wie man in dem kurzen Interview hier sehen kann → https://staging.apolut.net/im-gespraech-maximilian-krah
    ist die AfD eine Partei des Meckerns, um im Ostjargon zu bleiben. Nirgends stellt sie eigene Gestaltungsanliegen in den Vordergrund, M. Krah sagt sogar – sie haben jetzt ersteinmal Zeit, müssen nicht handeln („…5 Jahre, …Strategieüberlegungen“) (*)

    Da es so schnell aus den Vorschlägen verschwand hier noch einmal der Verweis auf das entsprechende BSW Interview
    → https://staging.apolut.net/im-gespraech-andrej-hunko
    Der Zulauf zum BSW kommt einfach daher, das Linke lange weitgehend heimatlos waren und seit Corona vollständig sind.

    Seit 35 Jahren darf über die (nicht überwiegenden, aber vorhandenen) Errungenschaften der DDR nicht öffentlich gesprochen werden und 1989 war jedem auch innerhalb der Partei klar, das das Land eine erhebliche Veränderung braucht. Zusätzlich gab es das Versprechen vom Weltfrieden bei Anpassung.

    Der Doppelsprech im Osten ist keine Fähigkeit der besonders guten Wahrnehmung sondern die Fertigkeit der Abspaltung. Jeder wußte, das er in der aktuellen Kamera verarscht wird, diesen offenen Vertrauensbruch muß der Westen erst noch erfahren.

  9. FrankAlexy sagt:

    +++SAGEN SIE JA ZUR IHRER TROTTELIGKEIT!! +++++++++
    +++JETZT HIER BEI APOLUT:
    ++HALSBÄNDER FÜR SIE UND IHN
    ++++++WAHLWEISE IN+++++++ SCHWARZROTGOLD ODER DER NEUESTE TREND: BLAURODGOLD

  10. FrankAlexy sagt:

    +++NEU+++KAYVAN JETZT AUCH MIT DEUTSCHLANDBANDEROLE++

  11. Hachja… die Kommentare sind wieder einmal das Beste hier….

    Warum sollte man sich die Mühe machen, das von KSS gesagte auch noch mit einer solchen Art der Kommentierung zu "veredeln", wie einige dies hier tun? Kopfschüttel….

  12. _Box sagt:

    Keine Veränderung gewünscht

    Das würde und wird geschehen, damit sich nicht tatsächlich etwas verändert in Deutschland. Viele halten der AfD zugute – neben den Positionen zur Migrationspolitik –, dass sie sich größtenteils kritisch gegenüber der Corona-Politik verhalten hat, auch der Klima-Hysterie widerspricht und sich einige ihrer Vertreter für eine vernünftige Politik gegenüber Russland einsetzen.

    Aber auch in diesen Punkten zeigt sich diese Partei gewissermaßen als konservativ – anders als die CDU. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen konservative Positionen. Diese sind immer wieder auch vernünftig, denn nicht jede Veränderung ist per se gut.

    Aber an den gesellschaftlichen und politischen Grundlagen für Sozialabbau, Corona-Hysterie, Klima-Panik und Kriegshetze ändert diese Partei nichts, da sie aus demselben gesellschaftlichen Lager kommt wie jene, die diese Dinge bereits befördern. «Es handelt sich um alten Wein in neuen Schläuchen», wie der Politikwissenschaftler Erhard Crome bereits 2015 in seinem Buch «AfD. Eine Alternative?» feststellte.

    Ich stimme Crome bis heute zu, der in einem Interview mit mir 2017 sagte, die AfD-Inhalte seien «nichts anderes als das, was die CDU der alten Bundesrepublik in der Vergangenheit gewesen ist». Deshalb sei diese Partei «Fleisch vom Fleische des deutschen Bürgertums und seiner politischen Vertretung».

    Und bis heute sehe ich diese Partei so, wie ich es vor sieben Jahren beschrieben habe:

    «Die AfD ist eine Antwort auf die Krise der etablierten Politik und der von dieser verursachten gesellschaftlichen Lage. Aber diese Antwort kommt ausgerechnet aus jenen Kreisen, die verantwortlich für die gesellschaftlichen Zustände sind.»

    Sie ist nicht weniger eine Partei des Kapitals wie die anderen «System-Parteien», die sie zu bekämpfen vorgibt. Sie wird gebraucht und ist nützlich mit ihrem Anschein, «gegen das System» zu sein: Es geht darum, das Potenzial an Protest und Widerstand, das infolge gesellschaftlicher Probleme und Krisen vorhanden ist, aufzufangen und umzulenken.
    Demagogie für den Systemerhalt

    Das Widerspruchs- und Widerstandspotenzial muss in Bahnen gebracht werden, die das bisherige System von Macht- und Eigentumsverhältnissen nicht in Gefahr bringen. Schon in den 1960er Jahren gab es solche Ideen, den Geist der Revolte aufzunehmen und umzulenken, weg von linken Gedanken, von Vorstellungen, die das herrschende System ernsthaft in Frage stellten.

    Das «Empörungsmanagement» ist längst Teil politischer Strategien, um Unmut und potenziellen Widerstand in Gesellschaften für politische Ziele zu nutzen und auch zu steuern. Neben recht einfachen Techniken, zu denen das Besetzen von Begriffen wie eben der «Alternative» gehört, werden längst subtile psychologische Mechanismen von Entscheidungs- und Meinungsbildung für eine effektive Meinungssteuerung eingesetzt.

    Auf diese Weise ist es der AfD gelungen, sich nicht nur als Partei der bürgerlichen Mitte, sondern auch als «Partei des kleinen Mannes» zu präsentieren. Und dieser kauft ihr das ab, ohne genau hinzuschauen. Er sieht somit nicht, dass diese Partei eine genauso neoliberale und asoziale Politik vertritt und umsetzen will wie jene «Vertreter des Systems», gegen die sie angeblich ist.

    Das kann in den AfD-Papieren schwarz auf weiß nachgelesen werden, es kann auch nachgeschaut und -gehört werden. Auch die Herkunft vieler führender AfD-Köpfe zeigt dies.

    Und vielen Menschen ist das klar und sie sehen ihr Ja zur AfD als Nein zur etablierten Politik: Der Taxifahrer, der mich am Sonntagabend im thüringischen Gotha zum Bahnhof fuhr, erzählte freimütig, er habe AfD gewählt. Zugleich sagte er, wenn diese Partei mitregiere, werde sie auch nicht viel bewirken und verändern.

    Wahlergebnisse wie die vom Sonntag haben auch etwas mit dem Wunsch nach ganz einfachen Antworten zu tun – und auch das nutzt jenen, die die Wut gegen ihre Politik und ihre Herrschaft umlenken wollen, damit sie sich nicht gegen sie selbst wendet.

    Aus:
    Nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen: Nur verändertes politisches Farbspektrum

    Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen sorgen für aufgeregte Debatten, aber nicht für tatsächliche Veränderungen. Das zeigt ein Blick hinter das Debattentheater, bei dem die Wahlverlierer mit undemokratischen Parolen ein demokratisches Wahlergebnis negieren. Ein Kommentar von Tilo Gräser

    https://transition-news.org/nach-den-wahlen-in-thuringen-und-sachsen-nur-verandertes-politisches

    Anzumerken sei, daß die Verklammerung konservativ mit vernünftig, in ihrer Pauschalität unzutreffend ist. In jedem Fall ist es Sache einer Abwägung, weder Bewahrung, noch Veränderung, sind per se vernünftig oder unvernünftig. Was allerdings kaum im öffentlichen Bewußtsein vorhanden ist, diese weithin während der frz. Revolution geprägten politischen Begrifflichkeiten, kommen einher mit einem großen Päckchen ideologischer Aufladung. Aber entkernte Etiketten schmeißen ist ohnehin "in." Der sog. Konservatismus suchte seinerzeit die monarche Ordnung zu bewahren, und es läßt sich feststellen, der auf verschiedene kapitalistische Parteien verteilte Konservatismus, tut das heute noch genauso. Manche haben sich dabei ein progressives Mäntelchen zugelegt.

    Dazu kommt die weit verbreitet links-rechts-Demagogie, bei der auch der Begriff des links seins ebenfalls weitestgehend entkernt wurde.
    Leicht zu erkennen daß hier Schmierentheater aufgeführt wird. Parteiprotagonisten, die eine grundlegend rechte Politik betreiben, titulieren Parteiprotagonisten, die eine grundlegend rechte Politik betreiben, als rechts. Teil des Spiels ist dann, daß die Titulierten die Titulierer als links bezeichnen.

    Auf Basis der kapitalistischen Grundordnung, mit ihrer radikal antidemokratischen und korrumpierenden Ausprägung, kann keiner der in diversen Parteien organisierten Protagonisten, jemals etwas anderes betreiben als rechte Politik.

    Zur Erinnerung:

    Medien stiften Gesellschaft und schaffen und formen erst unser Bild von der gesellschaftlichen und politischen Realität. Sie schaffen gemeinsame Denkräume, helfen Erfahrungen in Sinnzusammenhänge zu integrieren und stiften durch eine Synchronisation der Aufmerksamkeit gemeinsame Erfahrungen. Daher sind sie ganz zentrale Instrumente zur Organisation und zur Ausübung von politischer Macht.

    Folglich gehen politische Kämpfe zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessengruppen stets mit Bemühungen einher, Zugriff auf die Medien zu gewinnen. Da jedoch die Einstiegs- und Betreiberkosten im Bereich der Massenmedien sehr hoch sind, ist es nicht überraschend, dass sie sich überwiegend im Besitz von Konzernen oder Multimillionären befinden und somit deren politische Weltsicht und Interessen zu vermitteln suchen.

    Dieser Tatsache muß man sich täglich beim Lesen von „Nachrichten“ bewusst sein, um nicht der naiven Vorstellung zu verfallen, dass Medien uns über die gesellschaftliche Realität unterrichten würden. Die Leitmedien ebenso wie die Massenmedien sind Geschäftsmodelle und dienen so wenig der Vermittlung von „Wahrheit“, wie die Pharmaindustrie der Förderung der Volksgesundheit dient. Indoktrination gehört zum Wesenskern von Medien.
    (…)
    Der gesamte Bereich der Wirtschafts- und Sozialpolitik ist im Gefolge des Neoliberalismus dermaßen verseucht durch eine Orwellsche Umdeutung nahezu aller relevanten Begriffe, dass man ein ganzes „Falschwörterbuch“ benötigte, um die sich darin verbergenden ideologischen Vorannahmen aufzuschlüsseln. Im Neoliberalismus haben sich die Falschwörter zu einem so dichtgesponnenen Gewebe eines ganzen Weltbildes verwoben, dass es nicht leicht ist, die Realität hinter dieser Ideologie zu erkennen.
    (…)
    Wenn, wie Sie sagen, viele der Probleme, mit denen wir gegenwärtig konfrontiert sind, so komplex sind, dass es keine klaren oder einfachen Lösungen gibt und geben kann, hat dann nicht auch die historische Unterscheidung von linken und rechten Haltungen ihre Bedeutung verloren? Geht es dann nicht in erster Linie darum, pragmatisch konkrete Lösungen für konkrete Probleme zu finden? Einige Akteure im politischen Spektrum deuten derlei aktuell ja gern einmal an…

    Das ist genau die Ideologie, mit der – ziemlich erfolgreich – versucht wird, demokratische Strukturen durch eine Herrschaft technokratischer Eliten zu ersetzen. Daniel Bell hatte ja schon 1960 das „Ende der Ideologie“ verkündet und Francis Fukuyama 1992 gar das „Ende der Geschichte“ durch den Siegeszug des Kapitalismus. Beide Thesen sind rasch in sich zusammengefallen und haben sich als das erwiesen, was sie sind: als Versuche, eine Ideologie zu schaffen, mit der sich der Status der herrschenden Eliten stabilisieren und ihre Macht vergrößern läßt.

    Links und rechts sind ja nicht lediglich – in ihrem Bezug auf die Sitzordnung in der verfassunggebenden französischen Nationalversammlung von 1789 – historische Einteilungen entlang einer eindimensionalen Eigenschaft. Als solche wären sie in der Tat nicht nur historisch überholt, sondern auch hoffnungslos unterkomplex. Links steht vielmehr für die normativen moralischen und politischen Leitvorstellungen, die über den Menschen und über die Möglichkeiten seiner gesellschaftlichen Organisation in einem langen und mühsamen historischen Prozeß gewonnen wurden und die in der Aufklärung besonders prägnant formuliert wurden. Den Kern dieser Leitvorstellungen bildet ein universeller Humanismus, also die Anerkennung einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen.

    Bereits aus dieser Leitvorstellung ergeben sich schwerwiegende und weitreichende Folgerungen. Beispielsweise schließt ein universeller Humanismus Positionen aus, die auf der Überzeugung einer prinzipiellen Vorrangstellung der eigenen biologischen, sozialen, kulturellen, religiösen oder nationalen Gruppe beruhen; er schließt also Rassismus, Chauvinismus, Nationalismus oder Exzeptionalismus aus. Zudem beinhaltet er, dass alle Machtstrukturen ihre Existenzberechtigung nachzuweisen und sich der Öffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen haben, sonst sind sie illegitim und somit zu beseitigen.

    Aus dem universellen Humanismus ergibt sich also das spezifische Leitideal einer radikal-demokratischen Form einer Gesellschaft, in der ein jeder einen angemessenen Anteil an allen Entscheidungen hat, die die eigene ökonomische und gesellschaftliche Situation betreffen; er schließt also Gesellschaftsformen aus, die auf einer Elitenherrschaft oder auf einem Führerprinzip beruhen. Diese in der Aufklärung erstmals klar formulierten Leitideale sind seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und verfeinert worden und stellen den Identitätskern des linken Projektes dar.

    Da diese Leitideale gewaltige politische Konsequenzen haben, wurden sie seit je auf das schärfste bekämpft; historisch war das der Kern der sogenannten Gegenaufklärung, der es wesentlich um die Wahrung des jeweiligen Status quo ging. Die Behauptung, eine Links-Rechts-Unterscheidung hätte sich historisch überlebt, würde also letztlich beinhalten, dass sich die Leitideen einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen und einer ernsthaften demokratischen Gesellschaftsorganisation überholt hätten – eine These, die natürlich gerne von denen vertreten wird, deren Macht gerade auf rassistischen, chauvinistischen, nationalistischen oder exzeptionalistischen Ideologien basiert.

    Aus:
    Die Links-Rechts-Demagogie. Ein Interview mit Rainer Mausfeld.
    05. August 2016

    Die NachDenkSeiten beschäftigen sich von Beginn an mit dem Thema Manipulation und mit der Frage, wie man sich davor schützen kann. Ein großer Experte dafür ist auch Professor Mausfeld. Ihn hatten wir im vergangenen Sommer mit den NachDenkSeiten-Leserinnen und Lesern bekannt gemacht. Jens Wernicke hat ihn jetzt aus aktuellem Anlass ein zweites Mal für die NachDenkSeiten interviewt.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=34504

    Ich schätze es läßt sich sehr leicht abgleichen, ob irgendeine Partei ausgeprägt linke Positionen vertritt. Noch zu einer weiteren Farce, der Opposition zu Corona-Zeiten (ja nein die sind nicht vorbei, das war nur der Startschuß):

    Im Frühjahr konnten der AfD die Maßnahmen gar nicht weit genug gehen. Alice Weidel forderte noch im März schnelle, harte Maßnahmen und die sofortige Schließung der Grenzen. Zur Erinnerung: Damals spielten diejenigen, die heute die größten Lockdown-Fans sind – u.a. Jens Spahn, Lothar Wieler, Karl Lauterbach und Christian Drosten – die Gefahr durch Corona kategorisch runter. Nach dem Motto „Hauptsache dagegen“ konnten Weidel und die AfD aber nur so lange punkten, bis die Regierungsparteien eine 180°-Wende hinlegten. Von nun an war die AfD – anfangs als einzige Partei – nicht mehr für, sondern gegen alle Maßnahmen. Was zählt schon Glaubwürdigkeit? Die AfD hat abseits ihrer klassischen Themen Migration, Islam und Kritik an der Klimapolitik nun ein neues Themenfeld gefunden, auf dem sie punkten kann. Der drohende Absturz unter die 5-Prozent-Hürde dürfte damit erst einmal abgewendet sein.

    Aus:
    Debatte zum Infektionsschutzgesetz – Steilvorlage für die AfD
    19. November 2020

    Wer glaubte, dass der AfD die Themen abhandengekommen sind, musste sich leider gestern eines Besseren belehren lassen. Zwar stimmten auch Linke und FDP geschlossen gegen die Gesetzesnovelle, doch die AfD verstand es mit allerlei fragwürdigem Tamtam, sich selbst als lautstarke Opposition zu inszenieren. Und dies mit tatkräftiger Unterstützung der Regierungsparteien, die es offenbar darauf abgesehen haben, Kritik an der „coronaren Verzwergung des Parlaments“ (Heribert Prantl) im Speziellen und Kritik an den Corona-Maßnahmen im Ganzen als „AfD-Position“ zu diskreditieren. Das ist töricht und hilft am Ende wieder einmal nur der AfD. Von Jens Berger.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=67054

    Da stehts:

    Pressemitteilung
    AfD
    Alice Weidel: COVID19 – Nichtstun der Bundesregierung gefährdet Leib und Leben der Menschen

    Berlin, 12. März 2020. Die stellvertretende Bundessprecherin Dr. Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, fordert die Bundesregierung auf, konkrete Schritte zum Schutz der Menschen bzgl. des Corona-Virus einzuleiten statt ‚Handlungsempfehlungen‘ zu geben:„Man überlässt die Bürger sich selbst – eine Praxis, die sich schon seit 2015 quer durch alle politischen Felder zieht. Lediglich da, wo man den Menschen in diesem Land noch ein bisschen Geld aus der Tasche ziehen kann, also zum Beispiel in Sachen Klimapaket, interessieren sich die Regierenden noch für das Volk. Ich fordere die Bundes- und Landesregierungen auf, dem Beispiel vieler europäischer Länder zu folgen und endlich die entsprechenden Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung einzuleiten. Das Handeln der Politik ist fahrlässig und gefährdet Leib und Leben der Menschen in unserem Land.“

    Angaben ohne Gewähr. Stand: 13.03.2020

    https://polit-x.de/de/documents/3177313/

    Und auch weiter gelingt bei der kapitalistischen Progression (oder Reset) die konservative Abbiege:

    Nov 2023
    Zensur von Michael Yeadon durch die AfD

    In öffentlichen Bewertungen des 2. Corona Symposiums der AfD-Bundestagsfraktion wird die Tatsache, dass der Beitrag von Dr. Michael Yeadon vor der Öffentlichkeit verborgen und somit zensiert wird, auch von unabhängigen Beobachtern wie Tom Lausen gerechtfertigt (“Ich begrüße, dass der Beitrag nicht sofort gekommen ist”). Das Argument lautet: Yeadons Argumente sind für die Aufarbeitung in Deutschland nicht relevant (“über das Thema deutlich hinausgeschossen”). Was Yeadon sage, sei auch nicht einzigartig, da beispielsweise namhafte deutsche Kritiker wie Professor Stefan Homburg ebenfalls die Existenz einer Pandemie infrage stellten. Indem Yeadon also seine Betrachtung auf Bereiche jenseits der eigentlichen Maßnahmen (wie sie in Deutschland ergriffen wurden) ausweite, gar über Massenmord, Genozid oder elektronische Konzentrationslager mittels CBDC oder Digitaler Identität spreche, belaste er die Aufarbeitung durch die AfD. Daher sei die Entfernung seines (Yeadon’s) Beitrags gerechtfertigt. Und Kritik an der AfD fehl am Platze.

    Dies ist eine Fehleinschätzung!

    Ja, es stimmt: Der Finanzwissenschaftler Professor Stefan Homburg hat in zutreffender Weise beschrieben, was im Hinblick auf die Situation in Deutschland sicher konstatiert werden kann. Er geht allerdings nicht so weit wie Dr. Yeadon, der den Schluss zieht, dass es um gezielten Massenmord geht. Aus Sicht Homburgs ist das zunächst einleuchtend: Während Yeadon die Erfahrung und das Fachwissen hat, Abläufe in wissenschaftlicher Hinsicht und im Hinblick auf Regulierungsbehörden und Politik selbst zu bewerten, ist Homburg “nur” in der Lage, Daten zu interpretieren und Tatsachen zu kommentieren. Es fehlt ihm also an der Kompetenz, direkten Vorsatz zu unterstellen. Homburg beschränkt sich mehr oder weniger auf “Fahrlässigkeit” in der Politik.

    Dies ist zunächst vernünftig.

    Allerdings muss auch Homburg anerkennen, dass die Daten (beispielsweise zu Behandlungsrichtlinien, die in anglo-amerikanischen Ländern den Einsatz von Medikamenten wie Remdesivir (experimentelle Notfallzulassung) und Midazolam verpflichtend vorschrieben) außerhalb Deutschlands bereits vor dem Beginn der “Impfkampagne” Indizien zeigen für kriminelles und genozidales vorsätzliches Handeln. Dies ist ein Teil der Botschaft von Yeadon. Ein zweiter Teil in Yeadons Botschaft betrifft die von ihm erkannte Absicht, mit den Injektionen Schaden anrichten zu wollen. Sie also als “Waffe” einzusetzen. Yeadons Argumente sind fachlich begründet und bedürfen auch dann einer dringenden Erörterung, wenn sie in ihrem Inhalt verstörend wirken. Diese Warnungen (oder Anklagen) nicht zu beleuchten, birgt die Gefahr einer (ungewollten) Begünstigung des etwaigen kriminellen Handelns. Ein “Untersuchungsausschuss” wäre die richtige Antwort darauf, mindestens jedoch eine Verstärkung der Warnung.

    Warum?

    Weil im Hintergrund die Vorbereitungen für die Verlagerung von Kompetenzen aus dem nationalen Rechtsrahmen hinaus auf die supranationale, völkerrechtlich bindende Handlungsebene laufen. Yeadons Warnungen sind also auch für Deutschland in diesem Sinne absolut einschlägig! Wenn wir nicht aufpassen, bekommen wir möglicherweise Gesetze und Verpflichtungen auferlegt, die kein deutscher Gesetzgeber mehr beeinflussen kann. Und die Genozid und Totalitarismus (unter dem Mantel der Mildtätigkeit von WHO oder UN) ermöglichen. Die Beteiligung von Institutionen mit Sympathien für Eugenik und Malthusianismus (Notwendigkeit der Reduktion der Weltbevölkerung) an der Gründung und Finanzierung von UN, WHO oder UNESCO (und anderen) ist nachgewiesen. Der Einfluss von solchen „privaten, philanthropischen” Organisationen auf die Abläufe innerhalb der Supranationalen Organisationen ist zuletzt immer weiter gestiegen.

    Aus diesen Gründen ist es unverantwortlich, zur Zensur von Dr. Yeadon durch die AfD-Bundestagsfraktion zu schweigen. Niemand muss sich die Argumente von Yeadon per se und a priori zu eigen machen. Sie jedoch der Öffentlichkeit nicht zugänglich zu machen, ist eine Ungeheuerlichkeit, die um so schwerer wiegt vor dem Hintergrund der Äußerungen des Ehrenvorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion, Gauland, der die menschenverachtende, totalitäre Politik und Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus offenbar als eher lästig ansieht und eine Debatte über die daraus erwachsende Verantwortung auch für Deutschland ablehnt.

    Selbst wenn die Daten für Deutschland die Warnungen von Yeadon nicht direkt belegen sollten, hat gerade Deutschland (und somit auch die AfD-Fraktion) eine moralische Verpflichtung, den weiteren Rahmen des Corona-Geschehens zu betrachten und die Gefahren für Gesundheit und Freiheit auf globaler Ebene zur Diskussion zu bringen.

    Nichts anderes hat Michael Yeadon getan! Er muss gehört werden.

    https://alschner-klartext.de/2023/11/26/zensur-von-michael-yeadon-durch-die-afd/

  13. Osterei sagt:

    Ich kenne schwarze Familien in unserem Land, die bestens mit guten Jobs integriert sind und deren Kinder nicht nur perfekt deutsch sprechen, sondern auch gut in der Schule sind.
    Diese Leute haben mitunter die Befürchtung, dass die AfD gleichsam eine Schleppe hinter sich herzieht, unter der sich die wahren Rassisten ermuntert fühlen, die es ja aus der Alltagserfahrung heraus tatsächlich gibt.
    Und ehe man sich's versieht, kommen auch die nach Vorn.
    Das sind Leute – und nicht so ganz wenige -, die es immer in D gab und noch gibt und zu denen ich sagen möchte, dass Rassismus zu den widerlichsten Erfindungen der Menschheit gehört. Menschen, die Derlei vertreten, haben im Grunde aufgehört Menschen zu sein und für die ich gern bei Putin ein kleines Stück Sibirien reservieren würde, wo die dann leben und Holz hacken können.

  14. vizero 13 sagt:

    Dies ist das erste Mal, bei dem ich mit Kayvan nicht ganz einig bin. Nach meiner Einschätzung ist die AfD eine Systempartei, die nur dazu da ist, die unzufriedenen Wähler auf Linie zu halten, wenn sie genug von den anderen, von denen sie betrogen wurden und werden, genug haben. Ihre "Alternative" ist , ohne sie jetzt mit der NSDAP vergleichen zu wollen genauso un echt, wie deren "sozialistisch" war.
    Nicht umsonst wird die AfD nicht wirklich bekämpft und ihre Problempunkte (pro NATO, pro Israel, pro Sozialabbau, pro Superreiche) werden nirgends benannt.

    • Osterei sagt:

      Wie ich mir immer schon die AfD vorgestellt habe….
      Da war die CDU, sozusagen die Adenauer-Partei, die mit vielen weißgewaschenen Nazis begonnen hat.
      Und dann war das Frau Merkel, die eine CDU brauchte, die mehr in die Mitte bzw. nach pseudolinks gezogen werden sollte. Da wurde sie dann einfach geteilt in die Merkel-CDU und die AfD, welch letztere aus den Kindern und Enkeln der oben von mir beschriebenen CDU gebastelt wurde. Und so – wie vizero 13 oben sagt – wurden diese Leute und ihre Gefolgschaft kanalisiert und dem System erhalten.
      Und natürlich wird das ganze Spiel propagandistisch abgesichert, ist doch die Propaganda die Hohe Kunst unserer Zeit.
      AfD für Frieden mit Russland? Na, da möchte ich mal sehen, wo dieses hehre Ziel hingelangt, sollte die AfD in einer Koalition an die Macht kommen.

  15. Hallo Kayvan. Sehr gute Ansage! Wollte Dir nur mitteilen, dass ich nicht generell gegen Ausländern bin. Für mich kommt immer erst der Mensch und sein Verhalten mir gegenüber. Viele Grüsse aus der Schweiz!

  16. FrankAlexy sagt:

    In diesen Kommentaren hier sprechen viele direkt Kayvan an.
    Ihr glaubt doch wohl nicht, daß der die Kommentare ließt.

  17. Randolph sagt:

    Sorry, aber ich muss feststellen, dass Kayvan seit er nicht mehr „Ken“ ist, zu den größten Enttäuschungen im Medienbereich gehört…
    Zur AfD soll man stehen, wie man will, aber durch Landtagswahlen wird es keine Entscheidungen, was Waffenlieferungen und Krieg/Frieden mit Russland angeht, geben können. Auch kann durch Landtagswahlen, egal wie nun koaliert wird, keine Rückschlüsse schließen, wie Wagenknecht zu Merz steht, die Personen stehen hier nicht zur Debatte…
    Recht hat Kayvan sicherlich damit, dass man IMMER die aktuellen Regierungen beobachten muss und auf die Straße gehen, falls was verkehrt läuft…
    Richtig übel finde ich allerdings, dass bzw. wie Kayvan “kriminelle Ausländer“ bewertet…heute sagt er, dass diese Menschen unsere Werte nicht teilen würden etc… auf wie viele trifft das denn tatsächlich zu? Und Urlaub in Afghanistan? Muss man wirklich etwas erwähnen und politisch bewerten, was höchstens auf 10 Personen zutrifft?
    Gibt ne Menge, die Urlaub in der Ukraine machen…aber Afghanistan? Naja…nur früher hat “Ken“ durchaus die Frage gestellt, warum solche Täter zu Tätern geworden sind und was die tatsächlichen Ursachen sind, warum man sich in Deutschland aufhält…und so ne rechte Propaganda, dass diese Menschen nur zum abkassieren hier wären und ansonsten auf uns und ihre angepassten Landsleute spucken würden….es gibt solche Fälle, sicher. Dies jedoch zu einem großen Thema zu machen und ins Rampenlicht zu rücken, ist fatal… die Neocons, Libertäre freuen sich darüber…auch die Pharmaindustrie wird sich darüber freuen, so sind die Impfschäden und -toten kein Thema mehr…
    hat ja eigentlich auch nur die Neocons, Identitäre und Libertäre interessiert, die praktisch jede Demo gegen Impfungen konkurrenzlos an sich binden konnten. Quasi jeder Impfgegner findet sich inzwischen in eher rechten Kreisen und Alternativmedien wieder, weil sie die einzigen waren, die zugehört hatten oder zimindest so getan haben. Inzwischen ist jeder Impfgegner gegen das Wort “rechts“ immun und wahrscheinlich war Hitler auch nur ein missverstandener Rebell…
    Dass Kayvan nicht erkennt, wie und warum die AfD so einen Zulauf hat und dass fast alles davon nur geheuchelt ist, geheuchelt sein MUSS, weil die AfD auf JEDES Thema, was Regierung und Leitmedien liegen ließen oder bekämpften, im alternativen Sinne aufgesprungen ist und praktisch jede Bewegung für sich vereinnahmt hat.
    Man kann der Ampelregierung alles vorwerfen, vielleicht ist sogar die Bewegung nach rechts gewollt, zumindest macht man alles dafür…ist es einfach nur Unfähigkeit oder gewünschtes Ziel?
    Jedenfalls halte ich Kayvans Vorschlag für mehr direkte Demokratie für gefährlich, genauso wie der Vorschlag es dem “Markt“ zu überlassen, welche Medien letztlich konsumiert werden.
    Gefährlich deshalb, weil man gerade in den Coronajahren festgestellt haben müsste, wie lenkbar Menschen sind.
    Ich habe das vor Jahren mal anders gesehen, aber aus heutiger Sicht würde ich mich nicht mehr als totalen Demokraten bezeichnen, weil man einem solch lenkbarem Volk nicht die totale Macht überlassen kann…gut, die tatsächliche Macht hätten dann auch wieder nur irgendwelche Medien, die gerade hohe Zulaufzahlen haben und irgendwelche Populisten…
    Will ich nicht. Ich dachte, Kayvan wäre, was das angeht, weiser…ist aber auch nur ein Mensch offenbar, der gelenkt werden kann. Wäre mir lieber, er hätte sich wirklich ganz von der Medienlandschaft entfernt.
    Das, was Kayvan offensichtlich will, wäre totalitärer Libertärismus…falls ihm das klar ist…will man DAS wirklich?

  18. Philipp_A. sagt:

    Frage an Kayvan:
    Was halten Sie von der Entsendung der Fregatte Hessen ins rote Meer vor dem Jemen und die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Südsudan? Die AfD hat erst dieses Jahr mehrheitlich dafür gestimmt.

  19. quasi2 sagt:

    Erst Friedensvertrag, dann endlich nach Art. 146 neue Verfassung

  20. Spottdrossel sagt:

    In meinem etwas weiter unten stehendem Beitrag, der wie so häufig im Hintergrundrauschen (oder etwa "Shadowban?") untergeht, habe ich bereits einige Gründe zum erstarken der imho neoliberalen AFD dargelegt.

    Im Nachtrag Gründe, die uns als Bürger und Arbeitnehmer und ggfs. als Gewerkschafter betreffen:

    Der Deutsche Gewerkschaftsbund schreibt in seiner Satzung im § 2, Grundsätze, Ziele und Aufgaben des Bundes, Nr. 2, Ziele, in der letzten Punktaufzählung:

    — "treten für eine allgemeine und weltweite kontrollierte Abrüstung, für die Verwirklichung und Erhaltung des Friedens und der Freiheit im Geiste der Völkerverständigung ein"

    Die IGMetall schreibt in ihrer Satzung § 2 Aufgaben und Ziele der IG Metall, in Punkt Nr. 4:

    — "Überführung von Schlüsselindustrien und anderen markt- und wirtschaftsbeherrschenden Unternehmungen in Gemeineigentum"

    Wenn wir uns nun die Frage stellen, in welchen Medien dies aufgegriffen und kritisch diskutiert wird, erinnern wir uns gerne an Ulrike Sumfleth, "Simulierte Diskurse – Verlagskonzerne und ihr Märchen von der Pressefreiheit, 99,5 % aller am Kiosk verkauften Tageszeitungen gehen auf das Konto der fünf größten Verlagsgruppen."

    Allerdings, wie es scheint, auch Fehlanzeige bei den "Alternativen" Medien….

    In anderen Worten: Hausgemachte, selbst verschuldete Probleme der Politik sowie der Parteienoligarchie…
    Was kommt als nächstes?

  21. Gensequenz sagt:

    Hallo Kayvan ,
    warum verwendest du eigentlich als Negativbeispiel so gerne Jehovas Zeugen ?
    Betitelst diese als Sekte und stellst sie noch mit Scientology gleich .
    How dirty !
    Die Definition was eine Sekte ist erspare ich mir hier.
    Als christliche Gemeindschaft haben Jehovas Zeugen den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts ,wie die zwei grössten Kirchen Deutschlands .
    Außerdem gibt es wohl keine christliche Gruppierung die näher am Urchristentum ist.
    Jehovas Zeugen legen sich die Bibel nicht so zurecht,dass es in ihr Konzept passt,sondern gleichen ihre Lehre dem verfeinerten Verständnis an.
    Zitat von Jason David BeDuhn (Prof. der Religionswissenschaften an der Universität von Nordarizona):
    …dass Jehovas Zeugen irgendwie unbefangen an die Bibel herangehen und ihre Glaubenslehre und-praxis auf dem reinen Bibelwort aufbauen,ohne etwas hineinlesen zu wollen.
    Die AfD ist doch auch nur ein Wolf im Schafspelz.

  22. Kayvan hat wohl das AfD-Parteiprogramm nicht gelesen.

    • rod2001 sagt:

      In dieser Folge hat er ziemlich deutlich gemacht, dass er es gelesen hat. Er hat die wesentlichen Inhalte genannt, auch diejenigen, die viele inhaltlich ablehnen.

  23. zurfall sagt:

    Faire Verteilung. genau darum geht es. Wird aber von keiner der bisher etablierten Parteien geleistet. Herr Prof. Dr. Kreiss hat dies in seinem neuesten Buch "Das Ende des Wirtschaftswachstums" sehr ausführlich beschrieben. Die dem Menschen innewohnende Gier verhindert dies.

  24. Schade, Kayvans Sozialisierung im Antikommunismus hat seine Spuren hinterlassen und den realen Blick auf die Alternative zur Alternative zu Deutschland getrübt. Doch deren Neoliberale Leimrute sieht man nicht auf den ersten Blick. Bedenkzeit ist angesagt (und Diskussionen auf Augenhöhe). Dem Rest stimme ich wieder voll zu. Jeder hat das Recht in andere Fettnäpfchen zu treten, doch die Diskussion danach ist erst klärend.

  25. Simro sagt:

    Hallo Kayvan, ich bin Bildender Künstler und habe seit 2020 eine große Serie von Kunstwerken gegen die Coronapolitik geschaffen. Ich war – so mein Eindruck bis heute- der einzige, akademische, Bildende Künstler in Deutschland, der offen gegen dieses Regime angetreten ist.
    Für eine meiner Kunstwerke ("German Mutant", 2021) bekam ich eine Anzeige wegen "Volksverhetzung" über das Denunziationsportal "ReSpekt" und am 29.10. diesen Jahres wird es um 13:30 , Raum 24, AG Bamberg tatsächlich eine Hauptverhandlung geben, bei der es zentral nicht nur um die Coronapolotik, sondern auch um das Grundrecht der Kunstfreiheit geht.

    Frage: Würdest du dir das mal ansehen und ggf. (Im Vorfeld und/oder nach der Verhandlung) etwas dazu bringen? Hier der Link zu meiner Homepage: https://atelier-simon-rosenthal.de/de/installation-plastiken-konzeptuelle-arbeiten/coronastaat-2020-2022/

    • Osterei sagt:

      Hallo Simon, habe mir Deine Seite angeschaut. Hübsche Sachen :-)
      Kunst vor Gericht?
      Das klingt ganz so, als müsste John Heartfield, lebte er heute, erneut Deutschland verlassen, wie er das damals getan hat.

      Aber letzten Endes…. gilt heute, was Marcel Duchamp schon 1928 sagte: "Die Kunst ist tot!".
      Heute ist sie daran gestorben, weil das notwendige, denkende Publikum ausgestorben ist.
      Und die begabten Leute gehen heute in die industrielle Kunst- und Kulturproduktion, als da sind: Werbung, Propaganda, Computerspiele, alle Arten von industrieller Filmproduktion usw.
      Was dabei entsteht sind reine (designte) Konsumartikel, die "das System" in die Hirne pflanzen und befestigen.
      Und so stehen "die letzten Künstler" in der Wüste.

  26. rhabarbeer sagt:

    Lieber Kayvan und liebes Team

    danke für das Gespräch und die ergänzten Beschreibungen … auch im Kontext `wählen gehen`.

    Für mich inhaltlich durchaus nachvollziehbar, jedoch nicht als ein `Fortschritt`
    aus dem erreichten Selbsterkenntnis-Niveau
    gegenüber den system-isch angebotenen `Rollen` zur Aufrechterhaltung dieses `Repraesentationsspiels`
    … sondern leider ! als eine Art `Rückfall`.

    Es gibt deinen Beitrag von dir aus 2013
    nachdenKEN über: Wählen gehen?!
    web.archive
    https://web.archive.org/web/20130924220645/www.youtube.com/watch?v=7-YND9ryxzc
    apolut archiv
    https://staging.apolut.net/waehlen-gehen/
    der nach meiner Einschätzung aktueller denn je ist.

    Ich freue mich auf die nächsten `Selbstreflektionsrunden`

    … und etwas Kunst ergänzt
    1
    https://www.youtube.com/watch?v=X9AgqnvWZvc
    2
    https://www.youtube.com/watch?v=ojrwKSWrNCs

    …und viele Grüße in die Runde

    • rhabarbeer sagt:

      … nicht der `Stimmzettel-Inhalt`
      ist der für den `Repräsentation-StatusQuo` entscheidende `Legitimation-ale` Moment,
      sondern das Häkchen in der `Wahlberechtigten(-`Rolle`-)liste`
      direkt nach dem `Eingang`
      … denke ich
      https://pbs.twimg.com/media/GWYfZbMWgAI17lq?format=jpg&name=small

  27. paul1 sagt:

    Kevan = AfD irren, wenn sie sagen, der Markt regelt den Journalismus, Die wahre und freie Berichterstattung erfogt dann. Mit dem Auflösen des Medienstaatsvertrags wollen sie das Problem lösen. Das ist neoliberales Denken.
    Die kapitalistischen Machtverhältnisse lassen das nicht zu. Nicht nur das Öffnentlich-Rechtliche sind gleichgeschalten, sondern jetzt schon und seit langen die Privatmedien. Was soll sich ändern Kevan? Wir brauchen durch das Volk kontrollierte Medien, freie Medien.
    Das geht mit den Privaten überhaupt nicht.
    Die wollen nur Profit machen. Das sollte Kevan wissen. Da bleibt die Wahrheit auf der Strecke. Das ist rechts und nicht links, nicht am Allgemeinwohl interessiert.
    Ulli, da liegst Du richtig.

  28. Spottdrossel sagt:

    Eine Vorstellung, eine weitere neoliberale Partei könne die Lösung für das privatisierte und ausverkaufte Land, mit seiner Ausrichtung auf die Bedienung von Kapitalinteressen, sein, ist unbegreiflich.

    Mit einer Bestandsaufnahme „Wem gehört Deutschland?“, wem gehören Grund und Boden?, wem die Immobilien?, wem Landwirtschaft und Wälder?, wem die Unternehmen?, könnte ein „Ruck“ durch Deutschland gehen.

    Sofern man dann im Anschluß gründlich ermittelt, ob die „Eigentümer“ auch im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit, bzw. überhaupt, Steuern entrichten – nicht zu vergessen die „Leistungslosen“ Einkommen!, könnte die finanzielle Basis für Zukunftsinvestitionen in Form von Bildung, Infrastruktur, Zukunftstechnologie, die langfristige Sicherung gut bezahlter Arbeitsplätze, usw. gesichert werden.
    Dann klappt auch die Umlagefinanzierte Rente und die Ausgaben für Gesundheit und Pflege können im Rahmen des Sozialstaates ausreichend finanziert werden.

    Merke: In einer „Schicksalsgemeinschaft“ (Schäuble) werden alle Akteure zu den Leistungen herangezogen, wobei „Starke Schultern“ eben mehr zu tragen haben!

    Wer sich nahezu ausschließlich auf Migration kapriziert, der bietet weder eine dauerhafte ökonomische und soziale Lösung für dieses Land noch für das friedliche Zusammenleben der Völker an.

    Wer „Migration“ bekämpfen (?) möchte, sollte, um langfristig erfolgreich zu sein, zunächst die Fluchtursachen bekämpfen: Und das sind immer Krieg, Ausbeutung durch unfaire Handelsverträge, Land-Grabbing, Zerstörung der Subsistenzwirtschaft, usw., sowie Sanktionen, deren Profiteure die Unternehmen, bzw. das transnationale Kapital sind – zu Lasten aller Menschen.

    Quellen:

    (1) Fluchtursachen »Made in Europe«
    Über europäische Politik und ihren Zusammenhang
    mit Migration und Flucht
    https://library.fes.de/pdf-files/iez/12983-20161207.pdf

    (2) Oxfam: G7 schulden armen Ländern 13 Billionen
    Fehlende Hilfe und Klimaschäden: Laut Oxfam schulden Industriestaaten armen Ländern rund 13 Billionen Dollar. Trotzdem würden die G7-Länder noch Geld vom globalen Süden verlangen.
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/g7-schulden-armut-klimawandel-oxfam-100.html

    (3) Unequal exchange of labour in the world economy

    Forscher haben argumentiert, dass wohlhabende Nationen durch ungleichen Austausch im internationalen Handel und in globalen Warenketten auf eine große Nettoaneignung von Arbeit und Ressourcen aus dem Rest der Welt angewiesen sind. Hier bewerten wir dies empirisch, indem wir die Ströme verkörperter Arbeit in der Weltwirtschaft von 1995 bis 2021 messen und dabei Qualifikationsniveaus, Sektoren und Löhne berücksichtigen. Wir stellen fest, dass sich die Volkswirtschaften des globalen Nordens im Jahr 2021 826 Milliarden Stunden verkörperter Arbeit aus dem globalen Süden über alle Qualifikationsniveaus und Sektoren hinweg netto angeeignet haben. Der Lohnwert dieser netto angeeigneten Arbeit entsprach 16,9 Billionen Euro in Preisen des Nordens, wenn man das Qualifikationsniveau berücksichtigt. Diese Aneignung verdoppelt ungefähr die Arbeitskraft, die für den Konsum des Nordens zur Verfügung steht, entzieht dem Süden jedoch Produktionskapazitäten, die stattdessen für lokale menschliche Bedürfnisse und Entwicklung eingesetzt werden könnten. Ungleicher Austausch wird zum Teil durch systematische Lohnungleichheiten verursacht. Wir stellen fest, dass die Löhne im Süden für Arbeit mit gleichem Qualifikationsniveau 87–95 % niedriger sind als die Löhne im Norden. Obwohl die Arbeiter des Südens 90 Prozent der Arbeitskraft leisten, die die Weltwirtschaft antreibt, erhalten sie nur 21 Prozent des globalen Einkommens.
    https://www.nature.com/articles/s41467-024-49687-y

  29. Norma D. sagt:

    TOP! Danke für diese messerscharfe Analyse!❣️

  30. Genau das habe ich auch meinen türkischen und persischen Kollegen gesagt, dass dieses Gesindel, das hier rüberkomWir müssen die Invasoren auf mt, unsere Sozialleistungen nutzt, unsere Gastfreundschaft ausnutzt indem sie unsere Art zu leben nicht akzeptiert, junge Mädchen und Frauen als Freiwild ansehen, mit dem Recht über sie herzufallen, sie zu vergewaltigen und z.T. auch zu ermorden, die zum Messer greifen und wahllos auf die Gastgeber einstechen, schwer verletzen und massakrieren, dass dieses Dreckspack, dem guten Ruf der Muslime schaden, die hier Anerkennung und Hochachtung genießen. Sie werden auch diesen Leuten die Lebensgrundlagen zerstören, weil sie in deren Augen, vom muslimischen Weg abgewichen sind. Wir müssen die Heuschrecken wieder loswerden !

  31. Poronija sagt:

    Auf der Demo am 3.8.2024 in Berlin habe ich mir mal näher die Strukturen angeschaut. Die AFD hatte einen Wagen mitgebracht, war aber auffällig zurückhaltend und ansonsten nicht real vertreten. Die BSW fehlte vollständig. Die Basis-Partei war überall gegenwärtig.
    Fast zeitgleich kamen die ungeschwärtzen RKI-Protokolle heraus. Frau Aya Velázquez suchte sogleich möglichst große Distanz zur sie und ihr Werk angeblich vereinnahmenden Querdenkerszene.

    Man erkennt, dass die Spaltung, die in der Gesellschaft stark und fortlaufend wirkt und in immer neuen Spaltungen und Distanzierungen weitergeführt wird, Unterscheidung ist ja gut, aber Spaltung bedeutet auch, in die Angst zu gehen. Hier läuft ein Spaltungsexperiment neben dem Spritzexperiment von satanischer Überlichtigkeit.

  32. momus sagt:

    Ich habe jetzt schon 2x in Kommentaren die Unterstellung gelesen, Kayvan habe sich kaufen lassen. Wie dumm ist das denn?! Ist euch denn nicht klar, daß Kayvan längst Mehrfachmillionär sein könnte, wenn er sich in den Propaganda-Dienst der ÖffentlichRechtlichen gestellt hätte? Er steckt doch einen Lanz locker in die Tasche, von den anderen ÖR-Sprachrohren ganz zu schweigen.

  33. Lev sagt:

    keyvan, was ist deine einschätzung wie die kriege in der ukraine und im nahen osten enden?

  34. Lev sagt:

    keyvan, was sind deine einschätzungen wie die kriege in der ukraine und im nahen osten enden werden?

  35. Agil sagt:

    Heute habe ich meinen Dauerauftrag gekündigt. Zugegeben, ein recht kleiner Betrag. Aber hielt schon ein Weilchen an und kam monatlich. Ich habe KenFM schon in den Jahren vor der Pandemie-Inszenierung goutiert und bin Kayvan und den anderen in großer Dankbarkeit verbunden. Aber, um es mit Uli Gellermann zu sagen (im Kommentarbereich seines rationalgalerieblogs): ein Journalist spricht keine Wahlempfehlung aus! Und schon gar nicht Kayvan! Ganz blöd, wie der ehemals freieste Vogel des Medienbetriebs die Kritiker aus den eigenen Reihen (!!!) beschimpft, sie seien wohl zu dumm, um "Taktisches Wählen" zu verstehen (nicht hier, sondern in seinem 11-minütigen Erklärvideo unter "Soufisticated", das komischerweise nicht auf apolut dokumentiert wurde). Sorry, aber "taktisch wählen" konnte man in all den Jahren, die Kayvan sich als überzeugter Nichtwähler auf die eigene Schulter geklopft hat.
    Ist es also ungerecht zu vermuten, dass da Geld hinter dem Sinneswandel stecken muss, wie ja auch @Bernaise im allerersten Kommentar hier unten völlig zu recht anmerkt? So wie beim DW und anderen Heroen des Widerstands? Ausgerechnet AfD! Es ist so peinlich, und wir sind so in den Arsch getreten – warum es unseren Gegnern so leicht machen, zu triumphieren?! Natürlich haben DIE es schon immer gewusst, und WIR sind die Doofen (was wir "Schlafschafen" immer so gerne unterstellt haben). Okay, bottomline – warum mit Kleckerbeiträgen "unterstützen", wer es offensichtlich nicht nötig hat?!
    Ich bin ent-täuscht.

    • momus sagt:

      Wenn Sie dem von Ihnen ehemals verehrten Kayvan genauer zugehört hätten, dann wüßten Sie, daß er sich heute nicht mehr als Journalist versteht. Wenn er eine Wahlempfehlung gibt, dann tut er das jedenfalls nicht als Journalist. Er ist ein Publizist, ein Menschenfreund und ein hochgebildeter politischer Denker. Und er gehört zu den Besten, die wir haben. Wie wär's denn, wenn Sie sich das mit dem Dauerauftrag nochmal überlegten?

  36. FizzyIzzy sagt:

    Ein super Gespräch, vielen Dank dafür!

  37. Seit 2020 werde ich als “Gesunde”, genetisch nicht gespritzte, in die rechte Ecke gestellt. Als Schulkind wurde ich mit Gewalt umerzogen, um nicht mit der linken Hand weiterzuschreiben.
    Die sogenannte “Staatsmacht” , will uns als erzogen Personen und nicht als mündige Menschen in der Gesellschaft haben. Kayvan besteht aus deiner Sicht eine Wahrscheinlichkeit, daß durch den Wahlsieg der AFD bürgerkriegsähnliche Ausschreitungen stattfinden werden?

    • Nun wenn es den AfD Wahlsieg gäbe oder auch nicht käme ein Großer Krieg.
      Denn Bürgerkriegsähnliche Zustände oder Krieg sind Begebenheiten die nicht aus dem nichts kommen oder gar einfach so mir nix dir nix Ausbrechen. Beides ist über Jahre geplant und vor allem gewollt.
      Siehe den Ukrainekrieg , der wurde seit 1991 vom Globalen Westen geplant und vorbereitet ,da gab es weder die AfD noch die Pegida nicht .

  38. Rechts sein ist keine Schande, sowie Links sein keine Schande ist.
    Es sind die Extreme in allen politischen Bereiche, die zu Totalität führen können.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Rüdiger

      dem stimme ich zu!

      Und zu "Es sind die Extreme in allen politischen Bereiche, die zu Totalität führen können.":
      …auf unser `rechlich gefasstes` Zusammenleben (Gesellschaft) bezogen würde ich es so formulieren:
      Es sind die Extreme in allen pflichtzuschreibenden Bereichen, die zu Totalität führen können, wenn der einzelne Mensch die `Macht` des Korrektiv der eigenen Ausrichtung am eigenen Gewissen übersieht … die Sittlichkeit
      https://pbs.twimg.com/media/GWd4WbnW0AAUkZh?format=jpg&name=medium

    • momus sagt:

      Ja, doch sind diese Links-Rechts-Kategorien durch Propaganda der Herrschenden vollkommen ihres Sinns beraubt worden. In den Augen der Propaganda-Rezipienten ist jemand rechts, der das Hitler-Reich wiederbeleben möchte. Das muß man in aller Deutlichkeit sagen. Es ist die niederträchtigste Form von Herrschafts-Propaganda, die eben auch Terror gegenüber Oppositionelle durch Staatsorgane und Antifa rechtfertigt.

    • momus sagt:

      Deswegen ist, um das zuvor Gesagte zu ergänzen, für das Herrschaftssystem jedwede fundamentale Kritik automatisch "rechts". Denn systemgefährdende Kritik muß ausgeschaltet werden. Das geschieht im "Kampf gegen Rechts".

    • momus sagt:

      Die Präposition "gegenüber" verlangt den Dativ. Also muss es oben (21:41) heißen: "gegenüber Oppositionellen".

  39. momus sagt:

    Ein großartiges Interview. Es hätte auch doppelt so lang gehen können, und ich hätte es mit größtem Interesse bis zum Ende angehört. Die Begabung von Kayvan liegt ja darin, dass er nur wenige Stichworte braucht, um ausgezeichnete Analysen zu geben und die Dinge auf den Punkt zu bringen. Von seiner Eloquenz gar nicht zu reden. Der Versuch von Kommentatoren, ihn als rechts zu framen, ist die Nachahmung der Konzernmedien, die es sorgsam vermeiden, über konkrete Probleme zu sprechen und sich auf die Diffamierung von Personen mit anderen Meinungen spezialisieren. Die Methode des Totalitarismus. Als ich zur Schule ging, wurde im Deutschunterricht Medienanalyse betrieben, und es wurden journalistische Qualitätsstandards definiert. Für mich ist es kein Problem, die Manipulation und Demagogie in heutigen Medienerzeugnissen zu erkennen. Übrigens war unser damaliger Lehrer ein "Linker", aber eben auch ein Rebell und Systemkritiker. Ich bin ihm bis heute dankbar.

  40. resistance sagt:

    Ach ja, es ist eine Menge passiert ?
    Es ist nur eines passiert: das Blockparteiensystem hat erneut Wahl-Zirkus veranstaltet – dass man das 'blaue Wunder' erleben wird, ist unstrittig.
    Und es fällt exakt so aus, wie in den letzten fast 75 Jahren – da keine Partei ins wählbare Spektrum gelassen wird, die der Staat nicht kontrolliert oder kontrollierbar gemacht hat.
    Wählen ist etwas für Demokratien, alte Bauern-Regel

    Kayvan , was hast Du nicht verstanden ?

  41. dieterglotz sagt:

    BSW, na dann viel Erfolg und Spaß beim Durchsetzen der "Sozialen Agenda" mit der Merz-CDU!

  42. Bernaise sagt:

    Wer bezahlt eigentlich Kayvan für die AFD Werbung und den Rechtsschwenk dieser Plattform?

    • Wieso widerlegen sie denn das von Kayvan gesagte nicht.?
      Wie denken sie denn darüber.?
      Ihre Art und weise wie sie ihre Subtilen Vorwürfe und Unterstellungen darbieten.
      Muss ich leider annehmen das sie nichts von dem was auf dieser Welt derzeit vor sich geht Verstanden haben.
      Stattdessen verwenden sie diese Plattform um ihre Feindbilder auszuleben.!

      Daher noch einmal .Wie oder was haben sie zu dem gesagten entgegen zu setzen.?

    • Was ist das, ein Rechtsschwenk?

      https://www.youtube.com/watch?v=29-Rg8gMkcw

    • Out-law sagt:

      Rechtsschwenk ? ?? Bernaise ??
      Nur gerührt ..aber auch geschüttelt ? Die Gemeinsamkeit sind das Ei (nicht von Kolumbus ) und die Butter ,die man nicht am Kopf haben sollte !Ansonsten ist bei Bernaise der würzende Essigsud auch Geschmacksache .Aber um zur aktuellen Politik zurück zu kommen ,könnte man die auch so erklären :
      https://youtu.be/A_nzHrfFR0Q?feature=shared
      oder so ??
      https://youtu.be/UL6dOto-yQM?feature=shared

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