Kaum eine Woche ist es her, seitdem der neue Dokumentarfilm von Markus Fiedler und seinem Kollegen Frank-Michael Speer an den Start gegangen ist.
Anders als Fiedlers erstes Werk „Die dunkle Seite der Wikipedia“ beschäftigt sich „Zensur“ mit den geheimen Machtstrukturen hinter der Wikipedia.
Bereits kurz nach der Kinopremiere, die am vergangenen Wochenende stattfand, beschwerte sich der im Film namentlich genannte Journalist des Freisinger Tagblatts über in der Dokumentation getätigte Aussagen.
Im Zentrum der Auseinandersetzung steht die Kritik Fiedlers an einem Artikel des besagten Journalisten. Dieser Beitrag weist für den Leser eine unklare Quellenlage in Kombination mit einer stark tendenziösen Berichterstattung auf.
Auf Nachfrage Fiedlers wurden bis heute keine Quellen für den rufschädigenden Artikel genannt. Die Frage also, die auch im Film gestellt wird: „Wo sind Quellen für den Beitrag?“, konnte bis heute nicht von dem Journalisten beantwortet werden.
Schon lange ist die Wikipedia keine „Freie Enzyklopädie“ mehr, in der jeder nach bestem Wissen und Gewissen Einträge verfassen kann.
Frei höchstens von Transparenz, wandelte sich die Wikipedia zu einem Meinungsmachtinstrument, in dem diffamiert und revidiert, statt toleriert und informiert wird.
Zu diesem Thema sprechen wir mit dem Macher der Dokumentation Markus Fiedler.
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Das Buch “Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus” von Shoshana Zuboff wird in diesem Zusammenhang empfohlen.
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