„Abschied von Angela“
Einen Skandal erkennt man daran, dass er sich wie eine Lawine entwickelt.
Je weiter das Ereignis, welches den Skandal auslöst, in der Vergangenheit liegt, desto größer ist die Wucht, mit der man zu rechnen hat. Bei einer klassischen Lawine kann es Tote geben. Bei einer medialen, politischen Lawine rollen zumindest Köpfe.
Köln.
Der Domplatz am Hauptbahnhof hat es inzwischen in die Weltpresse gebracht. Auch die US-Medienmaschine schaut sezierend auf das Testosteron-Testgelände „Köln HBF, Silvester 2015/16“.
Was dort wirklich und bis ins Detail geschah, wissen wir auch rund 14 Tage nach den Massenbelästigungen, einem sogenannten “Sex-Flashmob”, immer noch nicht, denn die Polizei und die Massenmedien lassen bis heute echte Transparenz vermissen. Man gibt nur zu, was man nicht mehr abstreiten kann.
Besonders erstaunlich ist die behauptete Tatsache, es gäbe ausgerechnet im NSA-Außenposten Deutschland und ausgerechnet an einem der größten Bahnhöfe der Republik kein verwertbares Videomaterial.
Wo sind denn die unzähligen Überwachungskameras, wenn man sie mal braucht?
Ähnlichen Datenschwund kennt unser einer nur von 9/11 am Pentagon. Da waren auch alle Videorecorder zur Zeit der Anschläge in der Pause.
Fakt ist: Der Fall Köln, in Kombination mit offenen Grenzen, nur sporadischen Kontrollen von Migranten UND weiteren NATO-Kriegen als eigentliche Ursache von Massenflucht vor allem nach Deutschland, bringt das Thema Willkommenskultur in eine innenpolitische Verbindung, die eine Zerstörung entwicklen kann wie ein Silvesterböller, den man nach dem Zünden nicht wegwirft, sondern in der Hand behält. Die Folgen bleiben ein Leben lang sichtbar. Köln hat das Klima in der Republik nachhaltig vergiftet.
Willy Wimmer fordert im Gespräch mit KenFM den sofortigen Rücktritt der Bundeskanzlerin. Er macht sie und ihre US-hörige Politik der Angriffskriege mitverantwortlich für Köln. Wimmer weist in diesem Zusammenhang aber auch echte rechte Kräfte in ihre Schranken. Es könne nicht sein, dass ein brauner Mob im Internet die Ereignisse in Köln missbraucht und zur Selbstjustiz aufruft.
Die Demokratie in der BRD ist für den ehemaligen Vize-Präsidenten der OSZE nach den Ereignissen in Köln mehr als gefährdet, denn wenn ein Staat sein eigenes Versagen als Politik des Aussitzens verkauft, ist das Chaos, der rechtsfreie Raum, nicht mehr weit.
Köln kann man, so Wimmer, nicht abgekoppelt von den völkerrechtswidrigen Kriegen der BRD seit dem Überfall auf Jugoslawien betrachten. Wer Wind sät, erntet Sturm.
Wimmer fordert:
1. einen Untersuchungsausschuss zu Köln,
2. den Abschied von Angela Merkel und
3. eine substanzielle Veränderung deutscher Außenpolitik.
Die Zeit drängt.
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