Keynes und Goldmund | Von Anselm Lenz

Ein Standpunkt von Anselm Lenz.

Die USA führen die Liste der Auslandsverschuldung mit großem Abstand an, gefolgt von Großbritannien. Allein schon für das Jahr 2016 werden nach dem sogenannten Weltfaktenbuch des US-Auslandsgeheimdienstes CIA für die USA rund 18 Trillionen Auslandsschulden in US-Dollar gelistet, im Deutschen genannt Billionen. Das entspricht also theoretisch einem Gegenwert von  10 hoch 12 US-Dollar. Oder 18 Millionen Luxusvillen in guter Lage. Oder 180 Millionen Eigentumswohnungen.

»Dieser Crash ist gewollt«, analysierte der Börsenexperte Dirk Müller bereits im April 2020 das Corona-Regime. Eine Betrachtung von Sozialem, Krieg und Wirtschaft ohne eingehende Analyse der Vermachtung der Finanz- und Wirtschaftsstruktur ist nicht sinnvoll möglich. Die Vorstellung von einem freien Markt ist seit langer Zeit pure Ideologie. Das Verhältnis von großem Geld und Macht einerseits sowie Arbeit und Werten andererseits ist völlig aus dem Lot geraten. Zu Lasten von Arbeit und Werten, also sozialer Produktion wie gleichzeitig auch der Freiheit. Ein neofeudalistischer und in seinen Auswirkungen neofaschistischer und massenmörderischer »Tiefer Staat« drängt zur Macht.

Schon ab dem Jahr 2007 »brach der Finanzhandel« zusammen, 2009 schlug die vermeintliche »Krise« durch. Verantwortlich gemacht wurden gigantische Bündel US-amerikanischer Immobilienkredite, die von den Schuldnern nicht mehr »bedient« werden konnten. Dies wurde »faule Kredite« genannt. Reihenweise wurden Menschen in den USA aus ihren Behausungen geschmissen. Am Ende waren die Allerreichsten der Reichen viel reicher, die Reichen etwas reicher, die Armen ärmer – gemessen in Geld und Verfügungsmacht.

Hinter dem Konflikt um Schuld, Mietzins, Kredit, Eigentum und Währung steht der alte Konflikt um die Produktionsweise und deren jeweiliger Ausgestaltung. Das Rechts- Linksschema ist bei ARD und ZDF zur Talkshow-Simulation verkommen. In letzter Konsequenz geht es um Territorium, also um Land und Ressourcen, und die Verfügungs- und Verwertungsgewalt über uns Menschen und unsere Produktivkraft. Die Kenntnis ökonomischer Kategorien ist dabei in der Bevölkerung weltweit erschreckend gering ausgeprägt, auch in Deutschland.

Corona-Lüge und Beinahe-Dritter-Weltkrieg

So können die Corona-Lüge und der – bislang nur Beinahe-Dritter-Weltkrieg in der Ukraine ohne systematisch überprüfte Begriffe und ohne Geschichtsverständnis nicht verstanden werden. Diese einschneidenden Komplexe, die Auswirkungen auf die gesamte Wirklichkeit haben, erscheinen dann nur als Katastrophen oder Schicksalsschläge, als göttlicher Wille oder als aus dem Nichts auftretende teuflische Boshaftigkeit einzelner Protagonisten. Bei uns, im sogenannten Westen, wird mit zwei gezielten Täuschungen gegen das eigene Volk operiert, schlicht: gelogen.

Es steht zu Buche die größte Lüge der Menschheitsgeschichte, Covid oder Corona sei eine tödliche Seuche (siehe Dr. Mike Yeadon auf Seite 3 der 108. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand) – mit allen Folgen. Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel verglich bereits 2020 das verfassungs- und menschenrechtswidrige Coronaprogramm mit dem »Crash« ab 2007, als sie sagte, damals »wussten wir, dass wir die Banken mit Geld versorgen müssen«. Ihr Covid-Behördenleiter Lothar Wieler sprang ihr bei, in dem er verkündete: »Diese Regeln dürfen niemals hinterfragt werden!«

Die Corona (zu Deutsch: Krone) ist ein systematisches Verschleierungsprogramm und Unterdrückungsprogramm zur Überlagerung des Zusammensturzes dessen, was wir als Finanzmärkte bezeichnen, vergleiche Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, Ausgaben 1 bis 107 und einen Teil meiner Artikel auf Apolut.net seit April 2020. Ohne jede moralische Bewertung: »Die Finanz« ist zunächst begreifbar als Lenkungsinstrument der Wirtschaftsproduktion und damit der sozialen Kontrolle.

Unter der »Corona« wird der Versuch unternommen, alles »unter einen Hut« zu bringen, zuletzt den Körper des Menschen selbst, wie etwa DW-Co-Herausgeber Professor Giorgio Agamben in seinen weltberühmten Arbeiten zu Ausnahmezustand und Biopolitik kritisch analysiert (»An welchem Punkt stehen wir«, Turia + Kant. Wien 2020). Es ist in letzter Konsequenz ein wahnhafter Versuch der Herrschenden, Physis, Geist und Fortpflanzung des Menschen als solchem nach dem Willen der Transhumanisten zu transformieren – was diese sogar offen zugeben.

Nie zuvor trat, bildlich, das ZK der Großkapitalisten unserer Ökonomie derart unerbittlich in das Leben jedes einzelnen Menschen und wurde als globaler totalitärer Beherrschungsversuch einiger gestaltender Konzernoligarchen, Regierungs- und Apparatsmitglieder sichtbar. Denn es sind noch immer handelnde Menschen, die sich auch anders entscheiden könnten oder vom Volk direkt abgesetzt werden können. Die Machtstruktur der Finanz, die keinesfalls einer einzelnen ethnischen oder religiösen Gruppe oder ähnlichem zuzuordnen ist, war in sich nicht mehr umkämpft und wurde nicht mehr aufgefrischt, wie es die Praxis eines freien Marktes gebieten würde.

Bretton-Woods und der alte John

Spätestens seit dem Ende des Bretton-Woods-Währungssystems im Jahr 1973 zu Gunsten einer hyper-keynesianischen Währungsproduktion ist die Bindung der Finanz an die Realwirtschaft mit allen Folgen aufgegeben worden (John Maynard Keynes, britischer Ökonom, Theorie und Praxis des Keynesianismus). Das ermöglichte die sozialdemokratische Abfederung von Krisen zum Preis einer Zunehmenden Verschmelzung von Parteiapparat, Militärisch-Industriellem-Komplex und gigantischen Kapitalsammelstellen. Grob gesagt: Drucken und Absaugen von Geld und Lenken des Geldes und damit unserer Produktivkraft an Orte und an Menschen, die die Finanz, Regierungsmitglieder, große Banken und Stellen Staatsapparat für richtig halten – bei gleichzeitigem in sich logisch notwendigem Aufstauen gigantischer unproduktiver »Blasen«. Sogenannte Marktbereinigungen fanden nicht statt, eine Art versteckte Nomenklatura entstand.

Wenn nun Goldflüsterer wie der Bundesgesundheitsminister wie der frühere Bankkaufmann Jens Spahn (CDU) – verantwortlich für und Profiteur der FPP-2-Masken –, und der heutige Bundesgesundheitsminister, führender Talkshow-Narzisst und Rotkehlchen Karl Lauterbach (SPD), wie wahnhaft das Corona-Regime propagieren, dann propagieren sie eine Agenda zur Umgestaltung der wirtschaftlichen, sozialen, geopolitischen, psychologischen und politischen Wirklichkeit in unserer Welt und in unser aller Leben wie dem Leben unserer Kinder. Die Auswirkungen dieses zutiefst undemokratischen und verschwörerischen Programms sind derart pervers und in historischen Maßstäben verbrecherisch, dass kein noch so hehres Ziel es jemals rechtfertigen könnte, ganz gleich, welche ethischen Maßstäbe der Mensch daran anlegt; ob nun religiöse oder moderne oder postmoderne Maßstäbe.

Transhumanisten und Wirtschaft

Dem jahrzehntelang propagierten systematischen Umwelt-, Natur- und Tierschutz dient die global angelegte Agenda jedenfalls nicht. Wieder der Begriff des »Schutzes«, der für mafiöse Transhumanisten dazu instrumentalisiert wird, vom menschenzentrierten, sozialen und freiheitlichen Menschenbild des Menschenrechts, der Schriftreligionen und der Verfassungsdemokratien zu einer technokratisch-imperial-ganzheitlich-biopolitischen Sichtweise des ganzen Planeten Erde überzugehen, in der der einzelne Mensch mit seiner Seele nur noch ein Stück Biomasse sein soll – und über dessen Geburt, Leben und Tod total verfügt werden dürfe. Das muss mit den wahnhaftesten Ideen einiger der schlimmsten Nazis verglichen werden – und womöglich kommt man zum Schluss, dass die Transhumanisten deren bestialische Frevel, die es nunmal gab, heute noch ein Stück weiter treiben möchten?

Ohne den Willen, »die Finanz«, den »Tiefen Staat« und die gezielte Verflechtung und Verbündelung von entscheidenden Regierungsmitgliedern, Kapitaloligarchen, Lobbies und zur Ausführung des Willens von Weltherrschaftswilligen geschaffenen oder instrumentalisierten Entitäten zu untersuchen, zu erkennen, systematisch zu erfassen und Alternativen wie den 5-Punkte-Plan anzubieten und umzusetzen (1), wird es uns Menschen nicht gelingen, eine Struktur abzulösen, die offen begonnen hat uns zu versklaven und zu ermorden. Sollte hinter dem Corona-Regime jemals eine oder mehrere gute, menschliche Absichten gestanden haben, so sind diese völlig aus dem Ruder gelaufen. »Wir wollten nur das Beste, aber es kam wie immer«, ist eines der berühmten Zitate von zu Ende gehenden Systemen, dieses ist von Viktor Tschernomyrdin.

Wie der Herausgeber des Werkes »Corona – Inszenierung einer Krise« (2) mit seinen Mitherausgebern und Autoren (w/m) darlegt, ist die selbsternannte Krone der Schöpfung nicht nur ein Regime der »Krise« oder gar der fürsorglichen Krisenbewältigung, sondern ein »Krieg gegen die Bevölkerung« (3). Und ein Anfang muss sein, dass Verschuldungssystem unter dem Prinzip der Währung auszuleuchten und was hinter Begriffen Billionen und Trilliarden steht. Wenn wir das nicht tun, zum Beispiel unter Zuhilfenahme des zuletzt viel zu früh verstorbenen weltbekannten Philosophen Professor David Graeber, wird der notwendige Schuldenschnitt etwa der USA zu Lasten der 99 Prozent der Menschen ausgehen – und zu Gunsten einer totalitären Verfügung über unser Land und unser Zuhause.

Quellen

(1) https://www.nichtohneuns.de

(2) https://staging.apolut.net/im-gespraech-klaus-juergen-bruder/

(3) Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, #DW49 vom 29. Mai 2021, Seiten 9 bis 14, freies E-Paper unter https://demokratischerwiderstand.de sowie https://archiv.demokratischerwiderstand.de/media/W1siZiIsIjIwMjEvMDUvMjkvMnRlY3h5NXhvZF9EV180OV9EcnVja2ZyZWlnYWJlX0ZpbmFsX2tsZWluLnBkZiJdXQ/DW_49_Druckfreigabe_Final_klein.pdf?sha=2c15c3e3624184b7

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Kommentare (23)

23 Kommentare zu: “Keynes und Goldmund | Von Anselm Lenz

  1. Ralle002 sagt:

    Habe im obigen Beitrag von Anselm Lenz nichts Falsches gefunden. Bei Covid19 hat man in der Tat den Verdacht, dass es dabei nur um Profite geht.

    7. Juli 2016
    BUCHBESPRECHUNG
    Marktwirtschaft ohne Kapitalismus
    https://www.journal21.ch/artikel/marktwirtschaft-ohne-kapitalismus

    Hierzu:
    Das Wort Marktwirtschaft ist ein Falschwort, weil es beim heutigen Wirtschaftssystem nur sehr bedingt Tauschgeschäfte gibt.

    Das Bezahlen mit Schuldscheingeld könnte (theoretisch) allenfalls mit einer sehr unwesentlichen Ungleichheit funktionieren.

    Die Abschaffung des Geldschöpfungsprivilegs der Banken ("Vollgeld") wird nicht bereits die Lösung sein, weil unser Schuldscheingeld zur erheblichen Ungleichheit tendiert und auch ohnehin nicht die Realwirtschaft abbilden kann.

    18. NOVEMBER 2021
    Yanis Varoufakis: »Scheiß auf die Schuldenbremse, sie ist eine Schande«
    https://jacobin.de/artikel/yanis-varoufakis-scheiss-auf-die-schuldenbremse-sie-ist-eine-schande-julijana-zita-diem25-mera25-green-new-deal-schuldenbremse/

    Hierzu:
    Herr Varoufakis müsste es vor allem erarbeiten, dass es nicht funktionieren kann, dass beim heutigen Wirtschaftssystem etwa auch immer schneller ansteigende, jedoch später nie wieder abbaubare Staatsschulden der Wirtschaftsmotor sind.

    11. Januar 2018
    «Die unsichtbare Hand des Marktes wird seit über 200 Jahren zu Propagandazwecken zitiert»
    https://www.woz.ch/1802/adam-smith/die-unsichtbare-hand-des-marktes-wird-seit-ueber-200-jahren-zu-propagandazwecken

    Der Kapitalismus ermöglicht zwar Arbeitsteilung, aber er kostet mit der
    Zeit immer mehr Zeitwohlstand.

    17. Februar 2014
    REZENSIONEN
    Was ist das eigentlich: Zeitwohlstand?
    https://www.postwachstum.de/was-ist-das-eigentlich-zeitwohlstand-20140217

    Friederike Habermann beanstandet die fehlerhafte Tauschlogik unseres Geldes zu recht.

    16. FEBRUAR 2019
    Friederike Habermann – das „gute Leben für alle“ muss tauschlogikfrei sein
    https://greennetproject.org/2019/02/16/friederike-habermann-gutes-leben-fuer-alle-ist-tauschlogikfrei/

    Die Idee mit dem "Segen des Egoismus" lässt sich eben gerade nicht mit vermeintlichen Tauschgeschäften umsetzen.

    Viktor Orban sieht in Donald Trump einen Friedensbringer.

    https://www.stern.de/politik/ausland/viktor-orban—hoffnung-fuer-den-frieden-heisst-donald-trump–32804308.html

    In Wirklichkeit war es ein Problem, dass Donald Trump seine privaten Geschäfte auf grob sonderbare Weise mit seinem Präsidentenamt verquickt hatte.

    03.04.2016
    19 Billionen Dollar
    Trump will US-Schulden in acht Jahren vollständig tilgen
    https://www.tagesspiegel.de/politik/19-billionen-dollar-trump-will-us-schulden-in-acht-jahren-vollstaendig-tilgen/13395442.html

    15.04.2019
    US-STAATSSCHULDEN
    Geld, das aus dem Nichts kommt
    https://www.welt.de/finanzen/article191901579/Staatsschulden-USA-zahlen-900-Millionen-Dollar-Zinsen-pro-Tag.html

    30. Januar 2020
    USA: Staatsverschuldung mit Trump auf Rekordhöhe
    https://www.heise.de/tp/features/USA-Staatsverschuldung-mit-Trump-auf-Rekordhoehe-4649459.html

    14. April 2020
    US-Staatsverschuldung: Anstiege von 100 Milliarden Dollar pro Tag!
    https://finanzmarktwelt.de/us-staatsverschuldung-anstiege-von-100-milliarden-dollar-pro-tag-163872/

    Donald Trump ist in Wirklichkeit ein Analphabet der VWL.

    Warum wir MEGA-Schulden brauchen – und Trump Recht hat
    12. März 2020
    https://youtu.be/3APlkm9x_cE

    Herr Flassbeck hat zwar recht, dass ohne MEGA-Schulden alles den Bach runter geht. Allerdings muss bei der derzeitigen Systemrettung mit immer mehr Schulden unser Geld mit der Zeit immer mehr zum Zwang und zur Illusion werden, wodurch es – wie H.-W. Sinn dies richtig sagt – Siechtum gibt.

    Unsere Politik:innen handeln wider besseres Wissen:

    02.07.2015
    Wikileaks-Enthüllung
    Geheim-Papier belegt: Merkel glaubte schon 2011 nicht mehr an eine Rettung Griechenlands
    https://www.focus.de/politik/videos/wikileaks-enthuellung-geheim-papier-belegt-merkel-glaubte-schon-2011-nicht-mehr-an-eine-rettung-griechenlands_id_4789992.html

  2. Kiristal sagt:

    Die USA haben sich die Finger an China verbrannt. Jetzt beschimpfen sie die heisse Herdplatte und wollen das zurückziehen der Hand als 'große Entkopplung' verkaufen.

    • Poseidon sagt:

      Die ueber die Angelsachsen Herrschenden sind gar nicht so homogen wie das auf den ersten Blick ausschauen mag.
      Es gibt die Globalisten mit dem Ziel der Weltregierung ,die China finanziert haben und es gibt die Patrioten die Europa
      mit der Ukraine jetzt aussaugen und als potentiellen Konkurrent an die Wand fahren.
      Beiden ist gemein ,dass sie die Weltbevoelkerung wieder einmal schrumpfen und natuerlich an der Macht bleiben wollen.

    • Kiristal sagt:

      Ich glaube nicht dass irgendjemand China finanziert hat. Plan der USA war China zu KORRUMPIEREN (und sich selbst die Tqaschen zu füllen), indem sie ihre Produktion dorthin verlagert haben. Sie wussten, dass würde eine neue Kaste reicher, korrupter Oligarchen schaffen, eventuell mächtig genug um die KP zu zersetzen.

      Der Plan war gut, China war cleverer. Sie haben kapitalistisczhe Produktions-Zentren eingerichtet und die Korruption regelmäßig abgefischt. Es hat sogar den Chef der Anti-Korruptionseinheit der KP getroffen (hab ich das noch richtig im Kopf?). Der sitzt jetzt lebenslang im Knast.

    • Nevyn sagt:

      Kiristal, vielleicht haben die Chinesen einfach ihre bitteren Lektionen gelernt, vor allem von den Japanern und den Briten?

      Korruption ist staatsgefährdend, die westlichen Länder merken das ja gerade am eigenen Leib. Die westlichen Demokratien werden von innen heraus zerfressen, während die Hülle noch glänzt.

      China hat sich offenbar ein funktionierendes Immunsystem zugelegt. Das würde die These unterstützen, das die Chinesen ihr Land als lebendigen Organismus sehen, der sich abgrenzt und gegen schädliche Einflüsse verteidigt, aber auch nach außen kommuniziert und kooperiert während der Westen mit seinem diabolischen Konkurrenz-Maschinendenken dem Ende entgegen schleudert.

  3. Potentielle Ölquellen?

    These: Die Lage der Ölquellen indiziert, dass Öl dort entstanden sein könnte, wo Wälder unter Wasser geraten sind durch die Verschiebung der Kontinentalplatten, d.h. insbesondere vor Küsten, die sich plattentektonisch quasi vom Meer wegbewegen wie ein Kaugummi und im Zuge dieser Bewegung gestreckt werden und an Höhe verlieren und vom Meer überflutet werden. Sollte dies zutreffen, so frage ich mich, warum es z.B. kein Öl vor den Küsten Sierra Leones und Liberias sowie vor der nördlicheren brasilianischen Küste gibt. Hat man dort wirklich nachgesehen?

  4. Immerhin sind auch die EU-Minister, darauf gekommen, dass man die Option hat gemeinsam Gas einzukaufen als Gegenoligopolist, falls dies rechtlich zulässig ist.

    • Allerdings kann dadurch nicht die Gasknappheit, sondern bestenfalls nur das Problem hoher Gaspreise gelöst werden und sie ist fast wirkungslos, wenn es dagegen private Einkäufer gibt, die die Einkaufsgemeinschaft überbieten. Abgesehen davon, dass sie sogar zu hohe Preise bezahlen könnten, wenn sie es so machen wie bei Merit-order-System.

  5. local.man sagt:

    Guter Artikel, bissel weniger Fremdbegriffe wären gut.

    Ansonsten ist das Geldsystem natürlich der eigentliche Stolperstein. Dieses absolut rein künstliche Konstrukt unterliegt keiner natürlichen Ordnung und kann belieben geändert werden, ohne das sich an der realen Welt etwas ändert. Und so wird es ja auch immer zu Gunsten derer gemacht, die davon Profitieren und es beherrschen nicht wahr?

    Es gibt doch sehr viele Ideen, wie man ein besseres Geldsystem errichten könnte, wenn man eines haben will. Erst neulich habe ich mit 2 Stunden auf ein Video dazu angeschaut, bzw. es dann als mp3 zu Ende gehört, war doch hier auf apolut.net verlinkt (habs nochmal rausgesucht: https://staging.apolut.net/plan-b-die-humane-marktwirtschaft-doku-2022/)
    Auch hier wird ein besseres System aufgezeigt und einige Bereiche unserer aktuellen Situation damit vergleichen.

    Jedoch wird sich natürlich die jetzige Herrschaftsclique kaum dazu freiwillig bewegen lassen, da es für sie Machtentzug auf ganzer Ebene bedeutet. Aber es bleibt eh nichts anderes über.. Und das schadet ja nicht mal diesen Leuten.. Auch sie werden befreit. Begreifen sie nur nicht.

  6. Nikolai sagt:

    Alles "Geld" besteht aus Schulden.
    Würden alle Staaten ihre "Schulden" zurück zahlen wäre kein Geld mehr im Umlauf.
    Das Geld ist eine Illusion der Alten Welt, das Menschen vesklavt., indem sie eine Schuld erzeugt, die von keinem je zurück gezahlt werden kann. Völlig absurd und daher hinfällig und verbrecherisch.
    Die Menschen sollten erkennen, dass das nicht auf irgendetwas beruht, für das sie ihre Zustimmung gegeben haben.

    Die veranstalten einen Krieg und sagen dass die Waffen und Rüstungsgüter fr den Ukraine-Krieg die nächsten Generationen bezahlen sollen. Auch alles andere sollen die Menschen bezahlen-die "Preisbremse" für Gas und so weiter.
    Das ist alles Mumpitz, weil sie Schuld erschaffen und kein Geld. Das sind Märchen, wie Corona oder andere Bedrohungen. Die Menschen verstehen es nicht, dass sie als Schöpferwesen die eigentlichen Begünstigten sind, während mit der Geburtsurkunde sie zu Seelenlosen erklärt wurden und damit der Betrug begonnen hat.

    Die schwerste Gang der Menschheit besteht darin, dieses ganze Geldsystem zu überwinden und eine Welt der Fülle endlich zu erreichen mit Freier Energie und freundschaftlicher Koexistenz aller Völker.

    • Nikolai sagt:

      Geld ist ein Instrument -der Mensch erschafft alles , ganze Kulturlandschaften, Brücken und wunderschöne Häuser wie es sie früher mal gab, als der goldene Schnitt von Architekten noch Beachtung fand.
      Geld macht nix und kann nix.
      Alles was entsteht ist durch den Menschen und die Natur. Die Natur ist das Vorbild für alles.Durch das Geld wird all das hinüber geführt in die Kanäle einer kleine Elite, die davon profitiert.
      Das ist müßig, das permanent zu erklären.. Man sollte sich um die Zukunft kümmern die kein Geld benötigt.

    • rhabarbeer sagt:

      `Man* sollte** sich um die Zukunft kümmern die kein Geld benötigt.`

      Jup!
      …mit * EigeneNase und ** will ;)

      These:
      Ein den Weg sehr erleichternder Hinweis ist die `Auflösung` des aktuell als `Schuld` selbst Bezeichneten und der `Tilgungslast` als selbst auf_recht_erhaltener (`im_recht_geschaffener`) Illusiom
      ;)

      …nur wie?
      Brainstorming
      https://www.youtube.com/watch?v=HKVWS_itj84&t=21m03s

      `Kredit` ~ `Schuldscheintausch` bei 24:55
      `Wer ist hinterher* wem noch etwas SCHULDIG?
      NIEMAND! dem anderen!`
      (* nach der eigenen Bewusstwerdung ? 😉 )

      …ups
      …und viele Grüße in die Runde

  7. rote Flora sagt:

    Vielen Dank für diesen tollen Artikel. Alles was Sie schreiben, lese ich mit Genuss. Ich wünsche der Widerstandsbewegung das Beste.

  8. Ursprung sagt:

    Meine naive Lernkurve (es gibt zu viele Dumme, Psychos, Bestochene, Egoisten, Verbrecher in der Welt) endete neulich, als mein jaehrlicher und noch nicht dement gewordener Gespreaechsparter mir mitteilte, dass ein Dritter und gemeinsamer Bekannter, derzeit bei Forbes als 20facher Milliardaer gelistet, tragisch-tragisch nun dement geworden sei.
    Meine Antwort: "Wieso, der war doch schon immer dement" haute ihn irgendwie aus seiner vermeintlichen Realitaet.
    Das und dieser Aufsatz hier zwingt mich zu neuem Nachdenken.
    Jetzt neige ich zu der Welterklaerung, dass die Menschen der Gegenwart offenbar wahlweise nicht bloss dumm, psycho, bestochen, egoistisch, Verbrecher, allenfalls vereinzelt naiv sind.
    Sondern erst in den letzten 12 T Jahren eine Art Demenz-Seuche herausgebildet haben, die nun alle befaellt.
    Heute glaubt jeder, sogar Aussenministerinnen, Staaten, Wissenschaftler, Eugeniker, Komiker von Selenskyi bis Lauterbach (und ich als Forist), also unsere kulturtragende Creme, sie seien "besser" als andere, allesamt dringlich nachzubessernden Menschen. Nur Biden gibts zu, dass es auch anders herum moeglich ist, ganz undement also.
    Und ist somit unserem dienendem Wirtschaftsminister verdient haushoch ueberlegen.

    Die Situation war 300 000 Jahre lang vorher wohl nicht so, denn Palaeohistoriker haben in allen vielen tausenden Artefakten von vorher Hierarchiefreiheit nachweisen koennen, kannte man damals nicht.
    Demokratie aber schon, merkwuerdige Koinzidenz………

  9. helli-belli sagt:

    " Eine Betrachtung von Sozialem, Krieg und Wirtschaft ohne eingehende Analyse der Vermachtung der Finanz- und Wirtschaftsstruktur ist nicht sinnvoll möglich."
    ==> so isses.

    … und da wir hier "MONOPOLY mit Anschreibenlassen" spielen (klar: die Siegermächte lassen anschreiben – der Vasallenstaat liefert) ist klar dass die Schulden immer weiter und weiter steigen.

    … dass dies irgendwann problematisch wird, und derlei horrende Schulden bei steigenden Zinsen nur noch durch noch mehr neue Schulden "getilgt" werden können – also am Ende eben nur noch weginflationiert werden können – ist ebenfalls völlig klar und einleuchtend.

    … auf Basis vom CBDC gäbe es hier natürlich schon eine Lösung…
    -> dort, wo sich die Einkommen horten und in die Sachwerte gehen (was ja dann die steigenden Preise & Assetpriceinflation hervorbringt) kann dann dynamisch entwertet werden.

    Logo: die Eignerkaste in diesem real existierenden MONOPOLY-Spiel wird daran kein Interesse haben…
    … die wollen viel lieber zurück in mittelalterliche Strukturen …
    … natürlich mit technologisch hochgerüsteten Überwachungsstaat & der Option, zu jeder Zeit eine Pandemie mit Zwangsimpfung ausrufen zu können …
    … falls das Doofvolk plötzlich auf den Trichter kommt, dass das Grundeinkommen nicht mehr länger über Kapitalerträge aufgestockt werden kann, sondern nur noch über individuell & höchstpersönlich erbrachte Leistung als Arbeitnehmer oder Unternehmer, dann muss die "Lösung für derlei Volkeslaune" ja bereits parat liegen …

    • helli-belli sagt:

      PS: "the spider's web" ( https://www.youtube.com/watch?v=OYfnkLurLA8 ) gibt hier noch interessante Einblicke bzgl. der Eignerkaste …

      … welche, entgegen der Verlautbarung des weiteren Titels der Doku, eben gerade nicht im Nationalen, sondern im Rahmen international organisierter Verbrecherbanden operiert.

      … und im Schatten dieser Verbrecherbanden fahren eben auch ganz gerne so manche "obere Mittelschichtler" mit …
      (wobei in Deutschland in Ermangelung einer Vermögenssteuer ja nur auf die Privatentnahme Steuern zu zahlen sind – man muss sich für die Kapitalerträge also nur fortwährend neue Vermögensgegenstände / "Investments" anschaffen, dann braucht "der edle Herr der Eignerkaste" hier gar keine Steuern zu bezahlen …) …

      Kurzum: es gibt hier keinen Krieg zwischen Ost und West – es gibt hier nur einen zwischen arm und reich.
      Diese Geschichte mit "dem bösen Russen" oder "dem bösen Ami" spielt doch nur in Köpfen der Unterschicht statt.
      Die anderen machen ihr Business.
      … und wenn deren Manager nun eben den einen oder anderen Standort von Deutschland in die USA verlegen, dann ist dies wohl der Tatsache geschuldet, dass wenn die Mittelschicht nun "nach unten hin aufschliessen" wird, diese Mittelschicht u.U. politisch "nach oben" treten möchte …

      … also zieht die Karawane nun weiter …

  10. Mike Ahrend sagt:

    Lieber Herr Lenz,
    so toll Ihre Artikel geschrieben sind (ich weiß, ich wiederhole mich), ein paar Fremdwörter weniger, eine etwas einfachere und klarere Sprache würde mich freuen. Diese Texte sollen schließlich eine weite Verbreitung finden.
    Andere Autoren können das doch auch, ich möchte an dieser Stelle mal Thomas Röper oder Ken Jebsen nennen. Deren Texte sind gut verständlich und trotzdem nicht plump oder unscharf. Auch der ganz sicher hoch gebildete Prof. Meyen schafft es, sich gut verständlich auszudrücken. Dieses ist bei weitem nicht Ihr "schlimmster" Text in der Hinsicht, vielleicht arbeiten Sie ja schon daran. Ich hoffe sehr, das dies als rein sachliche Kritik wahrgenommen wird, wie es gemeint ist. Ich bin froh dass es Sie gibt und Danke für Ihre Arbeit!

  11. rhabarbeer sagt:

    Lieber Anselm Lenz

    wieder ein sehr gut formulierter Artikel!
    Und danke für den Fokus in Richtung `des Pudels Kern` … die (Buch-)Geldschöpfung.
    Dieses dabei zur Wirkung/in die Welt kommende normativ faktische BilanzierungsPRIVILEG wurde zwar nicht expliziet erwähnt, aber es `schimmert` schon durch ;)

    Daher zu
    …ein Anfang muss sein, dass Verschuldungssystem … auszuleuchten`
    Dito!
    David Graeber, ist dabei ein wesentlicher `Belichter` und aus meiner Sicht auch zb Franz Hörmann.

    Ein `Schuldenschnitt`* macht dort Sinn, wo das Zurückgeben von tatsächlich zuvor aus dem Eigenen anderer Erhaltenem die Leistungsfähigkeit lebensgefährdend übersteigt
    oder?
    Wie nennt man das Äquivalent für * in dem Fall, daß der Glaube an Erhaltenes sich als Verschleierung des SELBST Gegebenen offenbart? … vielleicht `Illusionsschnitt`?

    …und viele Grüße in die Runde

    • rhabarbeer sagt:

      https://www.youtube.com/watch?v=HKVWS_itj84&t=21m03s

      `Kredit` ~ `Schuldscheintausch` bei 24:55
      `Wer ist hinterher* wem noch etwas SCHULDIG?
      NIEMAND! dem anderen!`
      (* nach der eigenen Bewusstwerdung ? 😉 )

      …ups

    • rhabarbeer sagt:

      Als Ergänzung das Transript zu den Aussagen von Prof. Franz Hörmann im Link oben und hier
      https://www.youtube.com/watch?v=HKVWS_itj84&t=21m03s

      Zitat:
      Die Geldschöpfung ist genau genommen im bestehenden System
      von der Logik des Systems her gar nicht möglich.
      Es geht gar nicht. Und genau darin liegt der Mangel.
      Also man versucht buchungstechnisch – und zwar als Schuld –
      etwas darzustellen, was immer schon da war.
      Und wenn es noch nicht da war, dann borgt man sich dass,
      was es noch gar nicht gibt, bei Jemandem aus.
      Und weil dann eine Schuld existiert,
      wird sozusagen die Sicherheit der Schuld als Wert behandelt,
      der dann in Umlauf gebracht wird.
      Sicherheiten von Schulden – das sind unsere heutigen Zahlungsmittel.
      Das ist natürlich langfristig völlig unsinnig.
      Man kann das rechtlich sehr massiv hinterfragen.
      Die Bankenkredite, die wir heute haben, sind,
      wenn man sie von der Bilanzierungstechnik her betrachtet,
      keine Darlehen. Können sie gar nicht sein.
      Es ist ein Schuldscheintausch.
      Denn ein Unternehmer, der bilanziert und der seinem Freund,
      der auch bilanzierender Unternehmer ist, 1000 euro borgt,
      der bucht natürlich Forderung an Kassa.
      Forderung und Kassa sind beides Aktivposten, Vermögensgegenstände.
      Er nimmt 1000 Euro aus der Kasse.
      Die Kassa wird um 1000 auf weniger.
      Stattdessen hat er jetzt seine Forderung, die auch ein Vermögen ist,
      deswegen auch auf der Aktivseite der Bilanz.
      Dass heißt, es ist ein Aktivtausch.
      Die Bilanz verlängert sich nicht.
      Es sind die 1000 euro, bildlich gesprochen,
      von der Kassa in die Forderungen gewandert.
      Das ist die Gläubigerbuchung.
      Ein Gläubiger muss so buchen,
      denn der Gläubiger eines Darlehens zeigt ja durch die Buchung,
      dass er eigenes Vermögen seinem Schuldner gegeben hat.
      Also kann das nur ein Aktivtausch sein, bilanztechnisch.
      Der Schuldner bucht hingegen anders.
      Der legt die 1000 Euro in die Kasse, wird also mehr.
      Gleichzeitig hat er aber 1000 Euro Verbindlichkeiten.
      Dass heißt, auch die Passivseite, das Fremdkapital,
      erhöht sich um denselben Betrag.
      Die Bilanz verlängert sich.
      Genauso bucht übrigens auch der Schuldner einer Bank,
      der bei der Bank einen Kredit aufnimmt.
      Auch der hat ein Bank-Guthaben auf der Aktivseite
      und in gleicher Höhe eine Bankverbindlichkeit,
      weil er sich das Geld bei der Bank ausgeliehen hat,
      wie die Banker das gerne bezeichnen.
      Jetzt schauen wir uns aber an, wie die Geschäftsbank das verbucht.
      Und das ist interessant!
      Die Geschäftsbank verbucht auf der einen Seite eine Forderung,
      weil sie sagt, sie hatte da einen Schuldner,
      betrachtet sich selbst als Gläubiger,
      bucht aber jetzt keinen Vermögenswert von der Aktivseite weg,
      also keinen Aktivtausch, wie ein Gläubiger es eigentlich müsste,
      der Vermögen hingibt, sondern bleibt das, was hier verliehen wird,
      ganz offensichtlich selbst wieder schuldig.
      Denn sie bucht die Gegenbuchung bei den Sichteinlagen.
      Und die Sichteinlagen der Banken,
      egal ob das die Gelder der Sparer sind oder die vergebenen Kredite,
      stehen als Giralgeld / Buchgeld immer auf der Passivseite der Bank im Fremdkapital.
      Was haben wir da?
      Da haben wir bilanzrechtlich eindeutig zwei Schuldner,
      weil beide die Bilanzverlängerung gegen Fremdkapital buchen.
      Zwei Schuldner können aber gar keinen Darlehensvertrag miteinander abschließen.
      Da brauche ich einen Gläubiger und einen Schuldner.
      Welches Rechtsgeschäft können aber zwei Schuldner
      sehr wohl miteinander abschließen?
      Jetzt wird's interessant: einen Schuldscheintausch!
      Der Kreditnehmer unterschreibt den Kreditvertrag,
      der den Wert hat, der da drin steht,
      denn das ist die Forderung der Bank.
      Die Bank bucht ja das auch dann in die Bilanz ein.
      Mit dem Kreditvertrag hat also der Kreditnehmer
      seinen Schuldschein abgegeben
      und die Bank liefert den Schuldschein,
      den elektronischen Schuldschein Giralgeld an den Kreditnehmen,
      denn sie bleibt ja das Bargeld,
      das einzige gesetzliche Zahlungsmittel das wir haben,
      Münzen und Scheine
      (das ist dass gesetzliche Zahlungsmittel,
      das Giralgeld der Banken ist kein gesetzliches Zahlungsmittel.
      Es ist eine Forderung auf gesetzliche Zahlungsmittel
      und das ist ebenfalls nur ein Schuldschein,
      der natürlich den gleichen Betrag hat,
      den gleichen Wert wie der Kreditvertrag des Kunden)
      schuldig. (Anm.)
      Und wenn jetzt zwei Menschen zwei Gegenstände,
      die den gleichen Wert haben, miteinander tauschten,
      stellt sich die Frage (da die Werte ja gleichwertig sind):
      Wer ist hinterher wem noch etwas schuldig?
      Niemand! dem anderen!
      So zerlegt und hinterfragt wären sowohl
      Zinsen als auch Tilgungen der sogenannten Bankkredite ohne Rechtsgrundlage.
      Das ist, kann man nur sagen, höchst brisant!
      Höchst brisant!

      Zitatende

      …raus aus den `verschleiernden Wirkungen`, den jedes `nicht wahrnehmen wollen` in der Realität entfaltet ;)
      …rein in die Aufklärung
      …und viele Grüße in die Runde

  12. Staatliche Einkaufsoligipole:

    Fraglich, ob der Staat rechtlich in bestimmten Bereichen der Wirtschaft unter bestimmten besonderen Umständen ein Einkaufoligopol zu Gunsten von Verbrauchern gründen dürfte als Gegenoligopol zu privatwirtschaftlichen Verkaufsoligopolen oder Produktionsoligopolen?

  13. Argumente für mehr Staatswirtschaft:

    Wenn der Staat seine Aufgaben durch privatwirtschaftliche Unternehmen erledigen lässt, dann wird es meist teurer auf Kosten des Bürgers. Und der Staat hätte nicht so viele Staatsbetriebe versilbern sollen. Wenn man lauter Angeln besitzt, ist es besser, man behält diese anstatt sie zu verkaufen und dann fortlaufenend für viel Geld Fische kaufen zu müssen.

    Unternehmen nehmen oft bei ihrer Gründung oder Expansion bei Banken Kredite auf und diese Banken leihen sich den absoluten Großteils dieses Geldes vom Staat. Wenn der Staat sein Geld nicht an die Wirtschaft und an Immobilienbauer verliehen hätte, sondern damit eigene staatliche Unternehmen aufgebaut und eigene Immobilien gebaut hätte, dann würde er nun Massen an Unternehmen besitzen und wäre reich, zumal diese Unternehmen und Immobilien Einkommensquellen darstellen und ihm daher weiteren Reichtum beschert hätten.

    • How - Lennon sagt:

      Keine Sorge, in wenigen Jahren wird der (nicht selbstgenutzte) Wohnraum, wie auch Schlüsselindustrien usw. verstaatlicht.
      Nach dem System-Crash wird es überhaupt keine andere Alternative geben. Um "Einkommensquellen" und Wachstum geht es dann nicht mehr.
      Und denken Sie wirklich, es gäbe noch größere unentdeckte Lagerstätten für Hauptressourcen (Öl/Gas/Kohle)?

      Irgendwie lese ich aus Ihren Kommentaren Verlustangst heraus.

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