Kommt eine Euro-Krise? Die Euro-Schwäche, Hintergründe und Lösungen | Von Christian Kreiß

Ein Standpunkt von Christian Kreiß.

Fragestellung

In den letzten 18 Monaten hat der Euro gegenüber dem Dollar etwa 20 Prozent seines Wertes verloren und wird momentan eins zu eins zum Dollar gehandelt. Auch zum Schweizer Franken, zum chinesischen Yuan und insbesondere zum Rubel hat der Euro in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren.[1] Warum? Was steckt dahinter? Wird er noch weiter fallen? Und was könnte das für Auswirkungen auf uns haben?

Die Lenkungsfunktion des Zinses

Um diesen Fragen nachzugehen, wollen wir uns zuerst einmal klarmachen, warum es innerhalb einzelner Länder oder Währungsräume Zinsunterschiede, sogenannte spreads für verschiedene Kreditnehmer gibt. Die Zinsen sind abhängig von der Qualität, bzw. der Bonität der Kreditnehmer. Je besser die Bonität oder Güte des Kreditnehmers, desto geringer ist die Ausfallwahrscheinlichkeit für die Bank und desto geringer ist daher der Risikoaufschlag und damit der Zins, den der Schuldner zahlen muss. Die Zinsunterschiede steuern daher die Kapitalströme. Schlechte Schuldner mit geringer Bonität bekommen wenig und teure Kredite. Hohe Zinsen sollen schlechte Schuldner davon abhalten, zu hohe Kredite aufzunehmen. Sie haben eine wichtige ökonomische Steuerungsfunktion.

Falls die Zinsunterschiede, die Risikoaufschläge über längere Zeiten nicht den ökonomischen Realitäten entsprechen, falls die Risikoaufschläge nicht die Bonitäten widerspiegeln, werden die Kapitalströme falsch gelenkt. Dann bekommen zu schlechte Schuldner zu billige und zu hohe Kredite. Wie ein Blick in die Wirtschaftsgeschichte zeigt, kommt es dann regelmäßig zu Bereinigungen, die die Form von Kredit- oder gar Finanzkrisen annehmen können. Jüngere Beispiele dafür sind die japanische Immobilienkrise ab 1990, die Südostasienkrise ab 1997, die spanische Immobilienkrise ab 2008 oder die vielen Problemkredite im Bereich Projektfinanzierung ab 2008[2], die die Finanzkrise 2007-2009 verstärkt haben.

Zinsdifferenzen haben also eine wichtige ökonomische Steuerungsfunktion. Hohe Risikoaufschläge sollen schlechte Schuldner davon abhalten, immer weiter Kredite aufzunehmen. Wenn über Staatsintervention die Zinsdifferenzen künstlich beeinflusst werden führt das zu Kapitalfehllenkung, führt dazu, dass falsche Schuldner falsche Kredite bekommen und dadurch eines Tages eine Bereinigung kommen wird. Je länger die falschen Zinsen die Kapitalströme falsch lenken, desto gravierender wird die Bereinigungskrise ausfallen.

Aushebelung der Marktmechanismen durch die Einführung des Euro

Mit der Einführung des Euro 1998 bzw. 2002 hat genau eine solche systematische Staatsintervention in das Marktgeschehen stattgefunden, die die Zinsdifferenzen politisch beeinflusst und dafür gesorgt hat, dass die Kapitalströme seither in ökonomisch falsche Richtungen fließen. Die Gesetze des Marktes lassen sich aber durch politischen Willen nicht einfach aushebeln. Der Markt rächt sich. Konkret: Wenn die Gläubiger eines Tages feststellen, dass sie ihre Kredite nicht mehr in voller Höhe zurückbekommen werden, dann kann es zu einer Finanzkrise kommen. Eine solche dürfte uns im Euroraum bevorstehen. Denn seit 20 Jahren entspricht die Zinsstruktur im Euroraum nicht mehr den ökonomischen Grundgesetzen. Seit 20 Jahren werden die Kapitalströme in die falsche Richtung gelenkt.

Meiner Einschätzung nach ist der Euro rein ökonomisch betrachtet von Anfang an eine Fehlkonstruktion. Diese Fehlkonstruktion kann man vergleichen mit dem Bau einer Brücke, die auf falschen Berechnungen beruht. Sie dürfte eines Tages einstürzen.

Beispiel Italien

Nehmen wir konkret als Beispiel Italien. Bereits bei der Einführung des Euro 1998 verstieß die Höhe der italienischen Staatschulden gegen die Maastricht-Kriterien. Erlaubt waren offiziell 60 Prozent vom BIP, Italien hatte aber bereits damals 114 Prozent.[3] Italien hätte also eigentlich gar nicht in den Euroraum aufgenommen werden dürfen. Aber die entscheidenden Politiker haben sich über diese Regel von Anfang an hinweg- und damit ökonomische Grundregeln außer Kraft gesetzt. Nach gut 20 Jahren Euro betrugen die italienischen Staatschulden Ende 2021 150 Prozent vom BIP. Sie haben also um etwa 35 Prozentpunkte zu- statt abgenommen, obwohl sie schon bei der Einführung zu hoch waren.

Ohne die falschen Zinssignale, sprich ohne den Euro hätte Italien niemals so viele zusätzlichen Schulden zu solch niedrigen Zinsen aufnehmen können. Die Bremsfunktion hoher Zinsen wird seit Einführung des Euro weitgehend ausgehebelt. Die Zinsen auf 10-jährige italienische Staatsanleihen waren von 2014 bis Anfang 2022 fast ständig niedriger als die Zinsen auf 10-jährige US-Staatsanleihen.[4] Das war eine ökonomische Absurdität ersten Ranges, eine groteske Marktverzerrung. Die USA haben mit AA+ eine ungleich bessere Bonität als Italien mit BBB[5]. Dass ein bonitätsmäßig so viel schwächerer Kreditnehmer jahrelang niedrigere Zinsen zahlt als die USA ist eine extreme, politisch bewirkte Marktverzerrung, die sich bitter rächen dürfte.

Italien hat in etwa die gleiche Bonität wie Rumänien.[6] Die Zinsen auf 10-jährige rumänische Staatsanleihen waren in den letzten sieben Jahren meist um mehrere Prozentpunkte höher als  die auf italienische Staatsanleihen.[7] Auch dieser Vergleich zeigt, wie unsinnig falsch die Zinsen innerhalb des Euroraumes waren bzw. sind. Wenn auf Märkten derart lange derart falsche Preise herrschen und dadurch falsche Anreizstrukturen gesetzt werden, kann das nur schiefgehen.

Man könnte das mit einem Land ohne nennenswerte eigene Energievorkommen vergleichen, in dem über viele Jahre ständig die Energiepreise künstlich niedrig gehalten werden. Ein solches Land wird sich einen hohen Energiekonsum angewöhnen. Steigen die Energiepreise eines Tages auf realistisches Weltmarktniveau, weil die Subventionen nicht mehr bezahlbar sind, wird eine Energiekrise in dem Land ausbrechen und zu einem schmerzhaften wirtschaftlichen Bereinigungsprozess führen. Das Gleiche, nur noch stärker, geschieht, wenn eines Tages realistische Weltmarktzinsen einziehen nach einer jahrzehntelangen Periode künstlich heruntersubventionierter Zinsen.

Was kommt? Das Dilemma der EZB

Der Euro dürfte in den kommenden Monaten oder Jahren in Schwierigkeiten kommen. Konkret steht die EZB vor folgendem Dilemma: Um die hohe Inflation von derzeit über 9 Prozent im Euroraum zu bremsen, muss sie die Zinsen stark anheben. Zwei Schritte in diese Richtung sind vor Kurzem bereits erfolgt.[8] Allerdings liegen die Zinsen der EZB mit 1,25 Prozent derzeit immer noch weit unter den Zinsen der US-FED, die sie auf 2,5 Prozent[9] festlegt, obwohl die Inflation im Euroraum mit 9,1 Prozent[10] höher ist als die in den USA, wo sie momentan 8,5 Prozent beträgt.[11] Die EZB dürfte die Zinsen mindestens so stark anheben müssen wie die USA, um die Inflation zu brechen. Für die USA wird geschätzt, dass die Notenbank FED die Zinsen auf über 4 Prozent Ende  2023 anheben muss, um die Inflation zu brechen.[12]

Wenn die EZB die Zinsen ebenfalls auf 4 Prozent oder gar mehr anhebt, bekommt aber die italienische Regierung erhebliche Finanzprobleme: Ein Schuldenstand von 150 Prozent vom BIP bedeutet, dass eine Zinsanhebung um 4 Prozentpunkte für die italienische Regierung eine zusätzliche Finanzbelastung in Höhe von 6 Prozent des BIP bedeutet. Das ist eine Riesensumme. Wie soll das finanziert werden? Dazu kommt, dass die italienischen Energieimporte 2022 vermutlich um etwa 60 Milliarden Euro oder 3 Prozentpunkte vom BIP zunehmen werden.[13] Wie soll das alles von der italienischen Volkswirtschaft aufgebracht werden? Wie sollen das die italienischen Bürgerinnen und Bürger bezahlen? Das reale kaufkraftbereinigte BIP pro Kopf  liegt in Italien derzeit bereits unter dem Niveau des Jahres 2000![14] Das Land hat seit fast einer Generation kein reales Wirtschaftswachstum mehr gesehen.

Nicht nur in Italien sind die Staatsschulden zu hoch für signifikante Zinserhöhungen. Die Staatsschulden von Griechenland betrugen Ende 2021 193 Prozent vom BIP[15], von Portugal 127 Prozent[16], von Spanien 118[17], und von Frankreich 113 Prozent.[18] Auch diese Länder könnten bei deutlichen Zinsanhebungen leicht in Finanzprobleme kommen.

Kurz: Bekämpft die EZB ernsthaft die Inflation mit kräftigen Zinsanhebungen im Euroraum, droht eine italienische Staatsinsolvenz. Das dürfte zu Insolvenzen von vielen italienischen Banken führen, die große Mengen an italienischen Staatsanleihen halten, und im nächsten Schritt, wegen der starken gegenseitigen finanziellen Verflechtungen, bankruns und Insolvenzen bei sehr vielen europäischen Banken auslösen, sprich: Eine enorme Finanz-, Währungs- und Schuldenkrise, die weit schlimmer sein dürfte als die von 2008.

Andererseits: Bekämpft die EZB die Inflation im Euroraum nicht ernsthaft mit Zinserhöhungen, dürfte sich der Euro weiter abschwächen. Die Importpreise, beispielsweise für Energie und Rohstoffe würden dann steigen und die Inflation erneut anheizen. Bei einer solchen Entwicklung könnten ausländische, insbesondere US-Kapitalanleger das Vertrauen in den Euro verlieren, der Euro könnte immer weiter fallen und zuletzt gar zerbrechen. Dann hätten wir Chaos im Euroraum und eine tragische Finanz-, Währungs- und Wirtschaftsdepression mit unabsehbaren Auswirkungen auf die betroffenen Volkswirtschaften und die Menschen in Kontinentaleuropa. Was das unter anderem für den innereuropäischen Frieden bedeuten könnte hat sich bereits 2008 ansatzweise gezeigt. Ich fürchte, im Falle eines vom Markt erzwungenen Auseinanderbrechens des Euro kommen schlimme Zustände auf Kontinentaleuropa zu.

Cui bono, wer profitiert?

Wer würde von einem solchen ökonomischen Zerbrechen Kontinentaleuropas profitieren? Die konkurrierenden Volkswirtschaften, beispielsweise die USA, Großbritannien, aber auch China und andere Länder. Selbstverständlich würden auch diese Volkswirtschaften unter einem Zusammenbruch Kontinentaleuropas leiden, insbesondere, weil Exporte wegbrechen. Aber relativ betrachtet würde sich deren Machtposition verstärken. Unter hegemonialpolitischen Gesichtspunkten wären die genannten Länder eindeutig Gewinner nach dem Motto: Wenn sich zwei streiten oder zusammenbrechen, freut sich der Dritte.

Ein unkontrollierter Zusammenbruch des Euro könnte zu starken nationalen Ressentiments führen. Die Idee, mit der ursprünglich für den Euro geworben wurde: Führt eine gemeinsame Währung ein und ihr werdet nie wieder in schlimme nationale Konflikte kommen, würde dann exakt in ihr Gegenteil verkehrt. Wenn es zu starken nationalen Ressentiments kommt, dürfte Kontinentaleuropa für längere Zeit als ökonomischer, aber auch als politischer Konkurrent geschwächt werden.

Genau genommen konnte man eine solche Entwicklung bereits bei Einführung des Euro erwarten. Es gab bei der Euro-Einführung einige Klagen vor verschiedenen Gerichten gegen den Euro, da solche Fehlentwicklungen von manchen nachdenklichen Ökonomen erwartet wurden. Eine interessante Frage in diesem Zusammenhang ist: Warum wurde der Euro trotzdem eingeführt? War das Zufall? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Ein Blick auf mögliche Profiteure ist da oft hilfreich für das Verständnis.

Was tun?

Man sollte den grundlegenden Konstruktionsfehler des Euro offen und ehrlich ansprechen. Dann könnte man beispielsweise folgende Gegenmaßnahmen ergreifen: Man könnte eine geregelte, langsame Auflösung des Euro über 20 Jahre angehen:

Es werden wieder nationale Währungen eingeführt und die Entscheidungskompetenzen schrittweise an die nationalen Notenbanken rückdelegiert, sodass langsam, aber sicher Währungen und Zinsen wieder atmen und sich den individuellen volkswirtschaftlichen Bedürfnissen anpassen können. Ähnlich wie in der Phase von 1998 bis 2001 wird zunächst eine supranationale Zinspolitik weitergeführt, die aber von Jahr zu Jahr, in einem 20-Jahresplan immer stärkere Zins- und Währungsunterschiede zulässt: Es werden Zins- und Währungskorridore eingeführt, die von Jahr zu Jahr erweitert werden, sodass keine wilden Währungsspekulationen stattfinden, also ein Art Rückfahrplan über 20 Jahre, ungefähr genauso lange wie seit der Einführung bis heute.

Man sollte dazu fiskalische Begleitmaßnahmen ergreifen, um die Staatsfinanzen in den einzelnen Ländern zu sichern und soziale Spannungen zu vermeiden: Man könnte eine progressive Bodenabgabe einführen ab einem Freibetrag von vielleicht 2 Millionen Euro pro natürlicher Person. Eine solche Abgabe würde langfristig ökonomisch und ethisch fragwürdigen Großgrundbesitz in Privathand abschaffen und Mieten bzw. Wohnen insgesamt stark verbilligen.[19] Die anfänglich erheblichen Erträge aus dieser Abgabe könnte man für Steuer- und Abgabeminderungen von Kleinverdienern verwenden, damit deren Nettoeinnahmen erheblich erhöhen und so den sozialen Frieden sichern. Weitere fiskalische Maßnahmen zur Abwendung von Turbulenzen könnten eine substanzielle Abgabe auf kompetitive Werbung[20] und die Einführung einer allgemeinen Vermögenssteuer sein.

Falls die Politiker weiterhin den Kopf in den Sand stecken, fürchte ich, werden wir über kurz oder lang in eine schlimme Euro-Krise stürzen. Denn in seiner heutigen Form ist der Euro meiner Einschätzung nach auf Dauer nicht haltbar.

Quellen und Anmerkungen:

[1] https://tradingeconomics.com/euro-area/currency

[2] Benjamin C. Esty, Aldo Sesia, An Overview of Project Finance and infrastructure Finance, 2009 Update, June 30, 2010, Harvard Business School

[3] https://tradingeconomics.com/italy/government-debt-to-gdp

[4] https://tradingeconomics.com/italy/government-bond-yield und https://tradingeconomics.com/united-states/government-bond-yield

[5] https://tradingeconomics.com/italy/rating

[6] https://tradingeconomics.com/romania/rating

[7] https://tradingeconomics.com/romania/government-bond-yield

[8] https://tradingeconomics.com/euro-area/interest-rate

[9] https://tradingeconomics.com/united-states/interest-rate

[10] https://tradingeconomics.com/euro-area/inflation-cpi

[11] https://tradingeconomics.com/united-states/inflation-cpi

[12] https://www.theedgemarkets.com/article/fed-leaders-unswayed-softer-cpi-see-rate-hikes-2023

[13] https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/nachrichten/Italien-wird-dieses-Jahr-100-Milliarden-Euro-fur-Energieimporte-ausgeben–41692848/

[14] https://tradingeconomics.com/italy/gdp-per-capita-ppp

[15] https://tradingeconomics.com/greece/government-debt-to-gdp

[16] https://tradingeconomics.com/portugal/indicators

[17] https://tradingeconomics.com/spain/government-debt-to-gdp

[18] https://tradingeconomics.com/france/government-debt-to-gdp

[19] https://www.nachdenkseiten.de/?p=84599

[20] Vgl. Kreiß, Werbung – nein danke. Warum wir ohne Werbung viel besser leben könnten, Berlin und München 2016

Zum Autor:

Prof. Dr. Christian Kreiß, Jahrgang 1962: Studium und Promotion in Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte an der LMU München. Neun Jahre Berufstätigkeit als Bankier, davon sieben Jahre als Investment Banker. Seit 2002 Professor für BWL mit Schwerpunkt Investition, Finanzierung und Volkswirtschaftslehre. Autor von sieben Büchern: Gekaufte Wissenschaft (2020); Das Mephisto-Prinzip in unserer Wirtschaft (2019); BWL Blenden Wuchern Lamentieren (2019, zusammen mit Heinz Siebenbrock); Werbung nein danke (2016); Gekaufte Forschung (2015); Geplanter Verschleiß (2014); Profitwahn (2013). Drei Einladungen in den Deutschen Bundestag als unabhängiger Experte (Grüne, Linke, SPD). Zahlreiche Fernseh-, Rundfunk- und Zeitschriften-Interviews, öffentliche Vorträge und Veröffentlichungen. Mitglied bei ver.di und Christen für gerechte Wirtschaftsordnung. Homepage www.menschengerechtewirtschaft.de

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Kommentare (11)

11 Kommentare zu: “Kommt eine Euro-Krise? Die Euro-Schwäche, Hintergründe und Lösungen | Von Christian Kreiß

  1. wasserader sagt:

    Euro/EU ist eine Variante des 1000jährigen Reiches. Europa unter deutscher Diktatur wobei "Deutsch" die kapitalgetränkten Strukturen in Deutschland mit markanter US amerikanischer Lenkung sind.
    Und wie vor 80 Jahren das deutsche Volk dem Reich geopfert wurde wird wieder das deutsche Volk Opfer dieser Politik sein.
    Opfer über totale Entmündigung und totale Enteignung.

  2. zurfall sagt:

    Zutreffend analysiert. Das Problem dabei – der EURO war eine politische Entscheidung von ökonomisch völlig unbeleckten Leuten wie z.B. T. Waigel von der CSU. Der ist ja heute noch ganz stolz darauf was er da mit angerührt hat. Was kann man dzu sagen….Er ist Jurist und auch sonst von……Politiker handeln meist verantwortungslos. Fachlich völlig inkompetent besetzen sie Positionen denen sie fachlich gar nicht gewachsen sind. An dem momentanen Politikertableau kann man dies sehr schön erkennen.

  3. FreedomRider sagt:

    Der Pfälzer Krautkopf hat uns verkauft

  4. Krishna sagt:

    Grundsätzlich stimm ich ja überein, allerdings liegt die Bodenabgabe mit 2 Millionen viel zu niedrig bemessen, ich bitte um Neukalkulation! Denn ansonsten würden Sie den Mittelstand, aber vor allem die Bauern ruinieren.
    Nehmen wir eine Betriebsgröße Superklein, die zur Zeit gar nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann, von vor-EU Niveau: Eine Landwirtschaft mit 15 Hektat Ackerland: Quadratmeterpreis zur Zeit € 20 je m2 x 150.000m2 = 3 Millionen Euro, noch nicht eingerechnet Wirtchaftsgebäude und Wohnhaus! Übrigens ist der derzeitige Breakeven Point in Österreich bei 45 Hektar! – Eine Betriebsgröße zwischen 15 bis 35 ha würde vermehrt Arbeitsplätze in der Landwirtschaft schaffen und erfülltes Leben fördern.

  5. TDV1 sagt:

    Eien realistische Analyse, danke, allerdings….

    Wenn man zu dem Punkt "Was tun?" kommt, wird es lächerlich. Wenn es die (Wahl-) Völker und Regierungen gäbe die für die Durchführung eines solchen, schon arg kindischen Wunschdenken Planes gäbe… dann hätten wir das Problem doch gar nicht !!!

    Was wir haben ist zB eine Aussenministerin die zur Befriedigung der moralischen Bedürfnisse dessen, was beo ighr das Hirn ist, einen Krieg für Deutschland vom Zaun bricht und die Einfuhr von Gas verbietet. Wenn morgen Neu-Wahlen kämen, welche alternative Parteien könnte man denn wählen? Die einzige Partei die das im Prramm hat, wäre die AfD!
    Wählen wir der Urnenpöbel weiterhin die sich Die Grünen nenneden Clowns

  6. helli-belli sagt:

    Der EUR0 war für die Etablierten – für die Eigner ebenso wie für die Leistungsbilanzdefizitären – doch top!
    + die einen können exportieren & über die Masse ihre Fixkosten pro Stück drücken & Gewinne maximieren
    + die anderen auf Pump einen Wohlstand finanzieren – während sich "die anderen" im Gegenzug eine Schuldenbremse in die Verfassung schreiben lassen …
    … die einen bauen ihre Infrastruktur auf – die anderen leben von der Substanz …

    Man musste halt "nur" wohlhabend genug sein, und konnte prima profitieren …
    _______________________________

    … und dass irgendwann Schluss ist, mit diesem "MONOPOLY-mit-Anschreibenlassen" war ja auch klar – also musste hier ein Plan her, eine Idee wie man den Übergang vom "Old Normal" -> hin zu einer "NWO" gestalten könnte …

    … und als es 2019 nun soweit war, hat man in einer konzertierten Aktion eben die entsprechenden Trümpfe ausgespielt.
    … für den Sommer hatte Putin einen "netten" Lückenfüller parat …
    … und da ein "build back better" eben genau dort am heftigsten für einen Rückbau sorgen muss, wo die Verhältnisse am stabilsten sind und das regionale System nebst seiner Bevölkerung über eine ökonomische Resilienz verfügt musste ein dedizierter Angriff auf Zentraleuropa, konkret: auf Deutschland konzipiert werden.

    … die Dominosteine sind bereits am Fallen – die Grundlage deutschen Wohlstands wird wohl noch nachhaltiger zerstört werden wie von "Merkel" …

    Zwei Fragen sind für mich noch offen:
    A) wird es nun auch die Immobilieneigner so richtig erwischen? (Zinsen hoch -> Immoblase platzt -> Zwangsversteigerungen -> Immobilienpreise sinken noch weiter -> Mietpreisbremse plus "Klimaauflagen" plus "Vermögenssteuer auf Immobilien" …)
    … etliche Immobilien wurden mit der Sicherheit anderer Immobilien finanziert … die stehen dann allesamt "unter Wasser" und gehen "an die Bank" …

    B) wird dann im Anschluss des Crashes gleich das CBDC eingeführt – oder soll noch eine Phase mit "Gold & Silber" geduldet werden, damit die Chinesen, die wohl gleich auf CBDC umstellen werden auf Basis der via CBDC erzeugten Daten uneinholbar voransprinten werden …

  7. Kiristal sagt:

    Mal eine Frage in die Runde (Nebenthema). Das Treppenhaus ist voll mit diesen Fasern. Ähnlich wie Spinnweben, eher feiner und kleben nicht.

    Die Flugzuege spruhen ja weiter wie irre den Himmel ein, die Atmewege kratzen wegen dem Zeug das vom Himmel rieselt (vulgo: Affenpocken) usw. Sind das Polymere ..irgendwelche langkettigen COHs die sich im Treibstoff bilden wenn er länger gelagert wird? Ist das ein Indiz, dass der Treibstoff ausgeht und vermehrt auf irgendwelche Reserven zurückgegriffen wird?

  8. Out-law sagt:

    Die sogenannte "Teurokrise" kam bereits bei Einführung für viele deutsche Bürger, da die DM damals relativ stabil war und gegenüber anderen europäischen Ländern eine Leitfunktion hatte .
    Bei Einführung wurden sämtliche über staatliche Behörden geregelte Auszahlungen ,z.B. Sozialsysteme wie Renten -Krankenkassen usw. und die Menschen ,die darin arbeiteten von einem Tag zum anderen mit etwa 40 weniger Lohn in der Tüte angespeist ,praktisch betrogen .In meinem damaligen Betrieb hatten wir steigende Kosten durch Material Energie -Mieten ,welche sich kaum nach der Teurounion richteten ,sondern fast eins zu eins den Preis nach Einführung der neuen Währung durchgesetzt wurden , man aber die Gehälter und Löhne praktisch halbierte. Damit ergaben sich schon ganz plötzlich von einem Monat zum nächsten krasse Einbußen ,welche schon damals manchen Betrieb vor Probleme stellte. Wer konnte, erhöhte die Preise nach und nach ,wie z.B. im Gaststättengewerbe und anderen Branchen. Bei staatlich festgelegten Preisen ,z.B. durch Krankenkassen war dies nicht möglich,was für viele ,die darin arbeiteten,etwa einen herben Verlust von ca.40% bedeutete.,was bis heute bei Arbeitenden in Altersheimen -Krankenhäusern -Pflegepersonal ,aber auch Ärzten feststellbar ist .
    Da man staatlicherseits nicht gewillt war die Lohnkosten anzugleichen ,muss man von klarem Vorsatz ausgehen ,was sich auch in den folgenden Jahren bestätigte. Immer wieder gab es lange Diskussionen in der Öffentlichkeit ,welche aber ,außer große Versprecher ,selten zu etwas führten . Selbst in Coronazeiten wurden Kranken und Pflegepersonal hochgelobt und man sprach vereinzelt von Sonderprämien,doch wurden nicht Impfwillige "Anti-Mitläufer" schnell zu unerwünschten Personen erklärt und ihre Existenzen vernichtet,durch Kündigungen .
    Allein daraus kann ein Normaldenker erkennen ,dass es hier nicht um Gesundheit ging !Allein die Krankenkassen schröpften sich gesund auf Kosten der Leistungserbringer,deren heutige Rentner durch Flaschensammeln ihre Magerrente auffüllen müssen,wenn sie nicht weiter arbeiten können ,um über die Runden zu kommen .
    Ein Betrugssystem ,in dem man durch bestmögliche Mittel ,die größtmögliche Summe herauszieht ,was sich nur mit Crum-men Ex-Geschäften -Maskendeals oder Pharmaimpfung im Coronawahn, auf die Spitze treiben ließ . Von Wunsch-Geldern aus Sondervermögen für Stolz und hinterm Berg oder Ukraine -Dauerkrieg gar nicht zu reden !
    Das mehr-Kill-System ,mit dem Ziel :Wir schaffen das ,war der Beginn und die Einleitung des Untergangs für den Zahlstaat Täuschland im EU-Rahmen der schon damals schief hing und selbst bei bestem Willen von noch denkenden Politikern nach Loriot-Art ( https://youtu.be/a6WQaIIZ248) ,nicht zu lösen war.
    Das beweisen augenblicklich ein Insolvenz-beck und eine Außenministerin ,die einen Bock nach dem andern schießt ,um damit ukrainischen Menschen Schützehilfe zu leisten .
    Aber weiter so ! Von nun an gehts bergab ;die Impfrichtung ist vorgegeben und wenn wir alle frieren kommt bestimmt ein Grüner hinterden Ohren ,auf die Idee ,dass wir damit Strom gewinnen wie ein Zitteraal . Doch sollte man sich vor solchem ungeregeltem Stromfluss in der Bevölkerung vorsehen .Es könnten so manchem Politiker schnell die Haare zu Berge stehen !

  9. Ralle002 sagt:

    Es ist fraglich, dass der Zins auch nur irgendeine Wirtschaftssteuerung ermöglicht.
    Vielmehr ist es ganz einfach der Fall, dass der vermeintliche Wettbewerb der Wirtschaft zum großen Teil einfach nur mit der Marktmacht der großen Akteure gewonnen wird.
    Es fällt auf, dass sich der obige Beitrag von Christian Kreiß praktisch gar nicht mit der Frage beschäftigt, was Geld als solches überhaupt ist.
    Stattdessen taucht wiederholt der "Markt" auf.
    Bekanntlich ist ein Markt irgendwo ein zentraler Platz, wo meistens Tauschgeschäfte abgewickelt werden.

    Unser Geld hingegen ist aber etwas Ähnliches wie ein Schuldschein.
    Wir haben ein Nebeneinander von öffentlichen und privaten Geldern.
    Es fällt auf, dass es bei schwächelnder "Konjunktur" immer die öffentlichen Haushalte sind, die mit ständiger Neuverschuldung Konjunktur machen (müssen).
    Anders als Privathaushalte bekommen die öffentlichen Haushalte auch dann Bankkredite, wenn sie kein entsprechendes Einkommen erwirtschaften.

    Die öffentlichen Haushalte machen also nicht ausschließlich deshalb Schulden, weil sie Ausgaben haben. Vielmehr halten sie auch immer wieder dafür her, dass sie bei schwächelndem Konsum mit ständiger Neuverschuldung immer wieder Geld in Umlauf bringen.
    Dadurch haben die öffentlichen Haushalte mit der Zeit aber immer weiter ansteigende Schulden und insofern auch immer mehr Zinslasten, weil sie eben auch sehr bequem mit Deficit Spending bzw. zum Preis von immer weiter ansteigenden Schulden ihrer Bürger ein künstliches Wachstum generieren.
    Dabei tilgt der Staat seine Schulden nie. Er schuldet sie einfach immer weiter um.

    Bei Wikipedia kann man es bei "Otto Graf Lambsdorff" nachlesen, dass er vor der Wirtschaftssteuerung mit Deficit Spending gewarnt hat.
    "Zum anderen wandte er sich gegen das „deficit spending“ im Rahmen der Globalsteuerung, das zu einer immer höher werdenden Schuldenlast des Staates führe."

    In Wirklichkeit gibt es beim heutigen Schuldgeldsystem ausschließlich nur die Möglichkeit, dass im Geldumlauf fehlendes Geld nur über den Umweg einer Ausweitung von Schulden immer wieder nachgelegt wird.
    Wenn die Privathaushalte nicht genug konsumieren, dann gibt es nur noch die Möglichkeit, dass die öffentlichen Haushalte ihre Schulden ausweiten.
    Gleichzeitig können diese aber ihre vielen Schulden wegen der Ungleichheit nie wieder zurückzahlen. Schließlich ist das viele Geld, das sie ständig dermaßen bequem mit den immer schneller künstlich generierten Schulden ihrer Bürger in Umlauf bringen, als solches eine Schuld. Wenn aber vor allem die ultrareichen Geldbesitzer ihr Geld später nie wieder ausgeben, dann können die öffentlichen Haushalte nichts machen. Sie haben dann nur noch die Möglichkeit immer schneller noch viel mehr Schulden zu machen.
    Die fehlende Möglichkeit die durch das heutige (Schuldschein-) Geld immer weiter ansteigende Verschuldung jemals wieder abzubauen führt dazu, dass es immer mehr Geld in der Welt und insofern immer weiter ansteigende Zinslasten geben muss.
    Dabei hatten die Zentralbanken ursprünglich (nur) die Aufgabe dafür zu sorgen, dass der Geldwert stabil ist.
    Wie viel Geld es aber in der Welt gibt, können wir aber wegen der Geldillusion gar nicht wissen.

    Wenn die Geldmenge aber immer weiter ansteigt, gibt es dadurch immer weiter ansteigende Zinslasten, wodurch es aber auch immer schwieriger wird, mit normaler Arbeit ein Einkommen zu erzielen.
    Wir bezahlen die vielen Zinsen mit Steuern und eben auch versteckt beim Bezahlen an der Ladentheke.
    Irgendwo muss die Allianz zwischen Politik und Banken immer schneller künstlich neue Schulden generieren und gleichzeitig wird es für uns auch immer schwieriger, dass wir zum späteren Schuldenabbau beitragen, weil wir eben auch immer mehr für fremde Profite arbeiten.

    Folgender Vorschlag geht zwar in die völlig richtige Richtung, aber er ist wegen der Ungleichheit unrealistisch:

    Max Otte: „Wir müssen zulassen, dass Geldvermögen vernichtet wird“
    https://www.goldreporter.de/max-otte-wir-muessen-zulassen-dass-geldvermoegen-vernichtet-wird/news/65872/

    Dann gibt es beim Wettbewerb zwischen der Staaten das Problem, dass der Krisenverursacher der Krisengewinner ist.
    Länder, die etwa Ultrareiche nicht besteuern, die gewinnen.

    Der Vorschlag mit der Rückkehr zum Nationalstaatenprinzip wird etwa von der AfD unterstützt.

    Deutschland hatte jedenfalls in den letzten Jahrzehnten vergleichsweise viel Wohlstand, weil es etwa durch gute Abschreibungsmöglichkeiten entsprechende Standortvorteile angeboten hatte.
    Irgendwo hat Deutschland dadurch (noch) die besseren Steuereinnahmen.
    Gleichzeitig war es aber für die EU-Nachbarländer umso schwieriger, für das eigene Land entsprechende Investoren zu finden.
    Da helfen dann auch die Konvergenzkriterien gemäß dem Vertrag von Maastricht nicht, weil das viele Geld sich einfach nur den besonders steuerfreundlichen Weg gesucht hatte.
    Wenn die PIIGS-Euro-Mitgliedsstaaten also zu viele Schulden haben, dann darf man auch die Rolle Deutschlands dabei nicht übersehen.

    Die AfD schneidet jetzt zwar in den Umfragen vergleichsweise gut ab, aber der Schein trügt.
    Die AfD punktet eben gerade nicht mit durchdachten Inhalten, sondern wie folgt:

    INTERNETSTRATEGIE
    Das Bauchgefühl der AfD
    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-durch-ausgekluegelte-internetstrategie-gross-geworden-14221660.html

    Etwa Alice Weidel nimmt ihre leicht fragwürdigen Spenden aus der Schweiz entgegen und kauft sich damit Facebook-Likes.
    Gerade weil es den Facebook- bzw. den „Cambridge Analytica“-Skandal gab, erinnert die AfD mit ihrer fragwürdigen Spendenpraxis zur Wählergewinnung eher an Donald Trump und weniger an eine normale Bürgerpartei.

    Dass die AfD vergleichsweise gute Umfragewerte hat, ist also praktisch gar nicht das Ergebnis einer nachvollziehbaren Diskussion mit den Bürgern.

    Dann befürwortet die AfD etwa neue AKW's.
    Man könnte denken, dass dies die einzig mögliche Energieerzeugung ist.
    Falls wir aber neue AKW's bauen, dann ändert dies nichts an dem Fehler, dass das System nur mit den weit geöffneten Geldschleusen der EZB und mit völlig unglaublichen Schuldenorgien der öffentlichen Haushalte nur funktionieren kann.
    Dadurch gibt es eine immer schnellere Umverteilung von fleißig nach reich. Wir arbeiten dadurch immer mehr für fremde Profite.
    Unsere Wirtschaft hat dann zwar erst wieder Strom, aber große Teile unserer Bevölkerung profitieren von unserem vermeintlichen Wohlstand nahezu gar nicht.
    Dann gibt es auch noch die Ungleichheits-Formel nach Thomas Piketty "r > g".
    Unsere Wirtschaft funktioniert nur solange, wie überhaupt noch Rendite erwirtschaftet werden kann.
    Der Kapitalismus schafft mit der Zeit zwar Arbeit ab.
    Dies liegt aber nicht daran, weil es keine Arbeit gibt. Vielmehr bleibt die viele Arbeit dann ganz einfach liegen, weil sie schließlich nicht bezahlt wird.

    • helli-belli sagt:

      Wenn es einem die "ökonomische Logik" schon nicht verrät, dann vielleicht die Empirie…
      ————————————————————————————————————–

      Zinsen gehen rauf -> Rezession:
      https://fred.stlouisfed.org/series/fedfunds

      => "Abwürgen" geht immer …
      …."fraglich" kann höchstens noch sein, ab welchem Grad von Ungleichverteilung & einem System welches hier keine Abhilfe schafft man noch sowas wie Wachstum via Zinssenkung erzeugen kann …

      … und auch die Antwort auf diese Frage -so meine ich- kann man wohl hinreichend beantworten …
      ———————

      … ob der gesellschaftlich-ökonimsche Wandel mit oder ohne Gemetzel von statten gehen wird?
      ( die auf Basis historisch vergleichbarer Situationen erfolgte Einschätzung überlasse ich den Historikern. Aber was auf den Buchdruck geschah ist bekannt – und was auf die Industrialisierung ebenso. …)

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