Nach kurzer Unterbrechung in den USA geht der Strom der Milliarden in die Ukraine ungebremst weiter. Die Verwendung dieser Mittel und die Quellen ihrer Finanzierung werden immer undurchsichtiger. Eine davon ist die europäische Friedensfazilität, die ursprünglich einem anderen Zweck dienen sollte.
Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.
Vorgeschichte
Die Unterstützung der ukrainischen Kriegsführung aus einem Topf, der sich europäische Friedensfazilität nennt, ist nicht nur Etikettenschwindel. Diese Begriffsverwirrung entspricht dem tatsächlichen Denken in den Führungsetagen des politischen Westens, der glaubt, dass es nur Frieden gibt, wenn er selbst militärisch überlegen ist. Aufrüstung in welcher Form ist nach dieser Sichtweise unabdingbar für die Friedenssicherung. Frieden gibt es in diesem Denken nur, wenn der politische Westen seine eigene Friedensordnung durchsetzen kann.
Diese Sichtweise ist der Hintergrund für die Einrichtung der europäischen Friedensfazilität. Mit dem Wahlsieg von Donald Trump und dessen Drohungen gegenüber den europäischen NATO-Mitgliedern, sahen diese ihr Schutzbedürfnis berührt. Trump wollte mehr Geld von ihnen oder aber den Rückzug der USA aus dem Bündnis. So beschloss die EU, selbst mehr für die eigene Verteidigung zu tun, nicht zuletzt auch um von den USA unabhängiger und weniger erpressbar zu werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, war der damalige Kommissionschef Jean-Claude Juncker der Meinung, dass vor allem die Entwicklungsausgaben kostengünstiger gestaltet werden sollten. “Die europäische Rüstungsindustrie müsse stärker zusammenarbeiten, hier gebe es ein Einsparungspotenzial von 25 bis 100 Milliarden Euro pro Jahr”(1). Wie viel Geld und in welche Techniken oder Ausrüstungen investiert wird, sollten aber weiterhin die Mitgliedsländer entscheiden.
Um diesen die Investitionen schmackhaft zu machen, sollten Ausnahmen bei den EU-Regeln vorgenommen werden. Investitionen in diesen Fond konnten sich mindernd auf die Defizite der Haushalte auswirken, was bedeutet, dass die Schuldenregeln aufgeweicht werden sollten. Der Anfang für eine gemeinsame europäische Verteidigungspolitik war gemacht. Die Spannungen im Bündnis zwischen den USA und den Europäern nahmen zu. Am 7.11.2019 erklärte der französische Präsident in seiner bekannt großspurigen Art die NATO für “hirntot”.
Am 16. Juni des Jahres 2020 verkündete Trump den Plan, 9.500 amerikanische Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Die Lage im Bündnis verschlechterte sich zusehends. Der ehemalige deutsche Außenminister Heiko Maß kam damals zu dem Schluss: „Wir werden uns Gedanken machen, wie wir die Konflikte rund um Europa künftig auch ohne die USA besser eindämmen können“(2), womit damals hauptsächlich die Konflikte im Nahen Osten und Nordafrika gemeint waren, deren Flüchtlingswelle Europa zu spüren bekam.
Im März 2021 war im europäischen Parlament “die von Frankreich initiierte „Europäische Friedensfazilität“ mit einem Umfang von fünf Milliarden Euro verabschiedet”(3) worden. Mit diesem Betrag sollte der Fond bis 2027 durch die EU-Mitgliedstaaten ausgestattet werden. Er schaffte erstmals “ein einziges Instrument für die umfassende Finanzierung der gesamten Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) in den Bereichen Militär und Verteidigung [und ermöglichte der EU,] Hilfe und militärische Ausrüstung in die ganze Welt zu schicken”(4).
Neue Orientierungen
Im Verlauf des Jahres 2021 nahmen aber die Spannungen zwischen der NATO und Russland dramatisch zu. Offensichtlich drängte es den politischen Westen, den Druck auf Russland durch eine neue Erweiterungsrunde zu verstärken. “Wenn die EU ein wichtiger geopolitischer Akteur werden will, muss sie nicht nur in Afrika, sondern auch in ihrer östlichen Nachbarschaft aktiv werden”(5), erklärte der stellvertretende litauische Verteidigungsminister Margiris Abukevičius am Rande des NATO-Ministertreffens in Riga am 1.12.2021. Bereits im Verlauf des Jahres 2021 hatte sich der Schwerpunkt der EU-Politik eindeutig nach Osteuropa verschoben. Die EU hatte angekündigt: “Ab dem nächsten Jahr wird sie[EU] der Ukraine, Georgien und Moldawien Sicherheitshilfe leisten.”(6). Besonders die Ukraine wurde aufgerüstet.
Die offene militärische Konfrontation mit dem Einmarsch russischer Truppen am 24. Februar 2022 in der Ostukraine schien hinter den Kulissen andere Gefühle geweckt zu haben, als die öffentlich vorgetragene Empörung und Betroffenheit den Eindruck hinterließen. Jedenfalls schien diese Entwicklung dem Außenbeauftragten der EU, Josep Borell, nicht so ungelegen zu kommen, als er bereits am 1. März feststellte: „Dies ist ein Moment, in dem das geopolitische Europa geboren wird“(7). Nicht nur bei ihm reiften große Pläne, deren Saat wohl schon länger gekeimt hatte.
Bereits in der Woche zuvor hatte die EU die schärfsten Sanktionen gegen Russland verhängt, die jemals gegen ein Land ausgesprochen worden waren. Die Russen sollten “die Folgen [ der Invasion] in Form von Inflation und dem Verfall ihrer Währung zu spüren“(8) bekommen, so Borell. Am 27. Februar hatte die EU darüber hinaus 500 Millionen Euro an die Mitgliedstaaten freigegeben, “um damit die ukrainischen Streitkräfte mit zusätzlichen Waffen auszustatten”(9).
Da aber die Europäischen Verträge verbieten, den regulären Haushalt der EU zur Finanzierung von Kriegen zu verwenden, griff man auf die fünf Milliarden der Europäischen Friedensfazilität zurück. Denn diese unterlag als “außerbudgetäres Finanzierungsinstrument”(10) nicht dem regulären EU-Haushalt. Juristische Einwände, ob diese Verwendung zulässig sei, wischte Borell vom Tisch: “Doch, das können wir. Ja, wir haben es getan”(11). Das schien zu genügen.
Nicht nur dass die EU das ursprüngliche geographische Ziel der Europäischen Friedensfazilität (EFF) von Süden nach Osten umgelenkt hatte, jetzt wurde sie auch noch zweckentfremdet. War sie ursprünglich gedacht als Finanzquelle zur Vermeidung von Kriegen und für humanitäre Missionen, so war sie nun mit einem Federstrich zu einem Mittel für Kriegsführung und den Kauf von Waffen umgemünzt worden.
Die Gremien der EU hatten darüber hinaus ihre eigenen Grundsätze der Haushaltsführung und Mittelverwendung sowie die Einhaltung der eigenen Regeln über Bord geworfen, ohne die rechtsstaatlichen Voraussetzungen dafür geschaffen zu haben. Die EU war selbst jener Willkür verfallen, die sie bei den sogenannten autokratischen Staaten als Mangel an Rechtsstaatlichkeit immer wieder angeprangert und zum Anlass für Sanktionen genommen hatte.
Abwrackprämie für Waffen
Mit der Genehmigung der ersten 500 Millionen Euro zur Finanzierung von Waffenkäufen durch die EU-Mitgliedstaaten zugunsten der Ukraine war der Anfang gemacht und danach schien es kein Halten mehr zu geben. Borell und von der Leyen wirkten von dieser Entwicklung nahezu berauscht. Man sah sich als Wegbereiter einer neuen Zeit und Gestalter einer neuen Politik, die mit Tabus brach und alte Zöpfe abschnitt. Es klang fast nach Revolution.
„Ein weiteres Tabu ist in diesen Tagen gefallen – das Tabu, dass die EU ihre Ressourcen nicht nutzen kann, um Waffen an ein Land zu liefern, das von einem anderen angegriffen wird“, sagte EU-Chefdiplomat Josep Borrell(12). Und die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fügte begeistert hinzu: „Zum ersten Mal überhaupt wird die EU den Kauf und die Lieferung von Waffen und anderer Ausrüstung an ein angegriffenes Land finanzieren. … Dies ist ein Wendepunkt“(13). Das hört sich nach Erlösung an, als habe man lange auf diese Gelegenheit gewartet. Und dementsprechend hagelte es nur so Milliarden. Da die EU selbst nicht über eigene Waffen verfügt, sollten die Mitgliedstaaten Waffen aus eigenen Beständen an die Ukraine abgeben. Diese Lieferungen sollten den Staaten aus der Europäischen Friedensfazilität zu einem Großteil ersetzt werden.
Besonders die Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes sahen darin eine Abwrackprämie für ihr veraltetes sowjetisches Gerät, mit dem auch die ukrainische Armee ausgestattet war. Innerhalb weniger Monate waren so viele Waffen abgegeben worden, dass die Erstattungsanforderungen dernMitgliedstaaten den Rahmen der Friedensfazilität sprengten. “Der Fonds wurde in den fast 10 Monaten des Krieges in der Ukraine weitgehend ausgeschöpft. Mehr als die Hälfte des Fonds wurde für militärische Hilfe an die Ukraine verwendet.”(14) Dabei waren die ursprünglich etwa sechs Milliarden Euro des Fonds vorgesehen für den Zeitraum bis zum Jahre 2027.
Bereits am 7. April 2022 waren die Mittel für die Erstattung von Waffenlieferungen der Mitgliedstaaten aus dem Fond zum dritten Mal aufgestockt worden auf damals 1,5 Milliarden Euro. Nun am 12. Oktober 2022 musste eine sechste Aufstockung des Fonds um 500 Millionen Euro beschlossen werden. Denn die Mittel reichten nicht aus, um die Waffenwünsche der Ukraine, aber auch die Erstattungsforderungen der Mitgliedstaaten zu erfüllen.
Als zu Beginn des Krieges der Topf für die Waffenspenden an die Ukraine noch 500 Millionen Euro umfasste, waren bereits 600 Millionen Euro an Erstattungsforderungen vonseiten der Mitglieds-Staaten eingegangen. Besonders Polen hatte der Ukraine “eine beträchtliche Menge an Panzern, Haubitzen, Flugabwehrwaffen und anderen militärischen Ausrüstungen übergeben”(15). Als der Topf für die Erstattungen im April bereits auf 1,5 Milliarden angeschwollen war, “gingen jedoch bereits rund 3,3 Milliarden Euro an Anträgen ein, wobei mehr als die Hälfte der Einnahmen auf Polen entfiel.”(16).
Ursprünglich umfasste der EFF fünf Milliarden Euro für den Zeitraum bis 2027, aus dem auch andere Länder mit Maßnahmen der Friedenssicherung bedient werden sollten. Inzwischen hat der sogenannte Friedensfonds allein in der Zeit von 2022 bis 2024 “11,1 Milliarden Euro zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte mobilisiert”(17). Seit dem Ausbruch des offenen Konflikts in der Ukraine am 24.2.2022 “haben die EU und ihre Mitgliedstaaten über 143 Milliarden Euro zur Unterstützung der Ukraine und ihrer Bevölkerung bereitgestellt oder zugesagt: Zusammen mit der militärischen Unterstützung der EU-Mitgliedstaaten wird die Gesamtunterstützung der EU für die ukrainische Armee auf 33 Milliarden Euro geschätzt”(18).
Das sind nur die Zahlen für die EU, hinzu kommen noch die der USA und anderer Staaten des politischen Westens. Unklar ist in der Öffentlichkeit, wie all diese Milliarden finanziert werden, wie viel davon Kredite und wie viele Zuschüsse sind, die nicht zurück gezahlt werden müssen. Vermutlich haben nicht einmal die EU und ihre Mitgliedstaaten einen Überblick über die Verbindlichkeiten, die sie selbst und die Ukraine eingegangen sind. Als die USA im April dieses Jahres weitere sechzig Milliarden Dollar für die Ukraine locker machen konnte, war man sich im Lager der Republikaner sicher, dass “niemand glaube, dass Kiew das Geld jemals zurückzahle”(19).
Anmerkungen und Quellen
(1) Euractiv vom 30.11.2016: die-eu-ruestet-auf
(2) Euractiv vom 29.6.2020: „Souveränität und Solidarität“: Heiko Maas‘ Pläne für die EU-Außenpolitik
(3) Euractiv vom 24.3.2021: Eu-plant-fuenf-milliarden-euro-fuer-auslaendische-truppen-ein
(4) ebenda
(5) Euractiv vom 3.12.2021: Litauen: EU muss mehr für Sicherheit in Osteuropa tun
(6) ebenda
(7) Euractiv vom 2.3.2022: Borrell: Ukraine-Krieg ist „Geburtsstunde des geopolitischen Europas“
(8) ebenda
(9) ebenda
(10) ebenda
(11) ebenda
(12) euractiv vom 2022(02/28 EU bricht „Tabu“, um den Kauf und die Lieferung von Waffen an die Ukraine zu finanzieren
(13) ebenda
(14) euractiv 2022/12/12 EU berät über Sanktionen gegen Iran
(15) euractiv 2022/10/14 EU-Friedensfazilität steht vor Rückzahlungsproblemen
(16) ebenda
(17) Rat der Europäischen Union: EU-Solidarität mit der Ukraine
(18) ebenda
(19) Frankfurter Allgemeine Zeitung vom vom 22.4.2024: Ein Republikaner will die Ukraine retten.
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Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
Buchveröffentlichungen:
- Krieg um Syrien Buchbeschreibung
- Wie funktioniert Geld? Buchbeschreibung
- Kolonie Konzern Krieg – Stationen kapitalistischer Entwicklung Buchbeschreibung
- Zukunft Sozialismus oder die Grenzen des Kapitalismus Buchbeschreibung
- Die Entwicklung der frühen Gesellschaften-Die Geschichte Afghanistans Buchbeschreibung
- Was braucht mein Kind? Buchbeschreibung
- Späte Wahrheit (Prosa) Buchbeschreibung
- Herausgeber von:
- Imre Szabo: Die Hintermänner ( ein politischer Krimi) Buchbeschreibung
- Imre Szabo: Die Unsichtbaren ( ein politischer Krimi) Buchbeschreibung
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Bildquelle: Victor Moussa / shutterstock
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FINANZEXPERTE KÖNIG ZU CORONA-KREDITEN VOM IWF UND WELTBANK: "LÄNDER BITTEN DEN HENKER UM HILFE"
https://www.bitchute.com/video/WNQTDcz4yKOt/
Hierzu:
Die Allianz zwischen Politik und Banken finanziert ihre "Militärhilfe" (teilweise) dadurch, dass sie die staatliche Neuverschuldung ständig noch sehr viel schneller ausweitet. Auf diese Weise gelangt dann zusätzlich gedrucktes Geld in Umlauf.
Peter König bemängelt es im obigen Video, dass niemand in der Weltbevölkerung es hinterfragt, was dann anschließend mit diesem Geld geschieht.
"Der IWF ist ein Kriegsinstrument der USA" – Ökonom Peter König zu Protesten in Südamerika
https://rtde.podbean.com/e/der-iwf-ist-ein-kriegsinstrument-der-usa-%E2%80%93-okonom-peter-konig-zu-protesten-in-sudamerika/
01.04.2023
Teil eines internationalen Hilfspakets
IWF genehmigt Kreditprogramm für Ukraine in Milliardenhöhe
Erstmals gibt der Internationale Währungsfonds einen Kredit an ein Land im Krieg: 15,6 Milliarden Dollar will er der Ukraine zur Verfügung stellen. Für die Zeit nach der russischen Invasion gibt es bereits Pläne.
https://www.spiegel.de/ausland/iwf-genehmigt-kreditprogramm-fuerukraine-in-milliardenhoehe-a-7422d587-bd62-400c-94e4-49b14a3ba034
23.12.2023
Ukraine: Geheimdienst deckt Betrug bei Waffengeschäften auf
Ein hochrangiger ukrainischer Beamter soll laut Geheimdienst mehr als 36 Mio. Euro veruntreut haben.
https://kurier.at/politik/ausland/ukraine-geheimdienst-deckt-betrug-beiwaffengeschaeften-auf/402719635
25. Nov 2020
Wer zahlt die Krise?
https://lothar-binding.de/wer-zahlt-die-krise/
Hierzu:
Unsere Bundesregierung bezahlt die Krise dadurch, dass sie unsere ohnehin schon kilometerhohen Staatsschulden immer schneller ausweitet.
Unsere vielen zusätzlichen Schulden machen sich dann dadurch bemerkbar, dass es einfach nur immer mehr Geld in der Welt gibt.
Während unsere Privathaushalte es sich nicht leisten können, dass sie zu viel Geld ausgeben, werfen unsere öffentlichen Haushalte das Geld der Bürger mit beiden Händen nur so aus dem Fenster, weil man doch auf diese Weise die Konjunktur ankurbeln könnte.
02. November 2022
Selenskyj: "Die russische Erpressung hat zu nichts geführt"
https://www.swissinfo.ch/ger/alle-news-in-kuerze/selenskyj—dierussische-erpressung-hat-zu-nichts-gefuehrt-/48027002
Hierzu:
Russland versucht es mit dem Ukraine-Krieg das Problem mit der eigenen Zahlungsunfähigkeit zu lösen.
27.06.2022
Russland wird erstmals seit 1918 zahlungsunfähig – was bedeutet das?
https://www.nzz.ch/finanzen/russland-ist-erstmals-seit-1918-zahlungsunfaehig-was-bedeutet-das-ld.1690820
07.11.2023
Großer Schuldenberg
Bericht zur Neuen Seidenstraße: 150 Länder schulden China rund eine Billion Euro
https://www.n-tv.de/ticker/Bericht-zur-Neuen-Seidenstrasse-150-Laender-schulden-China-rund-eine-Billion-Euro-article24514552.html
14.04.2023
Korruptionsskandal in der Ukraine – Selensky-Regierung veruntreut 400 Millionen Dollar
https://de.investing.com/news/world-news/korruptionsskandal-in-derukraine–selenskyregierung-veruntreut-400-millionen-dollar-2389546
14. April 2023
Die Akte Selenskyj – Ein Schauspieler auf der großen Weltbühne
https://www.kla.tv/25731
06.11.2023
Hilferuf: Ukrainischer Geheimdienst macht Jagd auf Oppositionspolitiker und NachDenkSeiten-Autor Maxim Goldarb
https://www.nachdenkseiten.de/?p=106250
20.12.2023
Politisch heikel und sensibel
Mobilmachung: Ukrainische Armee fordert 450.000 neue Soldaten an
https://www.rnd.de/politik/mobilmachung-ukrainische-armee-fordert-450000-neue-soldaten-an-90a43e3a-ecc9-4969-b95c-b1ae589f39f5.html
21.05.2024
„Das ist kaum zu glauben“
Scholz arbeitet für Putin? Grünen-Aussage macht sogar Russland-Experten fassungslos
https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/das-ist-kaum-zu-glauben-scholz-arbeitet-fuer-putin-gruenen-aussage-macht-sogar-russland-experten-fassungslos_id_259960498.html
Hierzu:
Olaf Scholz tritt bei Waffenlieferungen immer wieder auf die Bremse.
03.02.2015
„Lieferung von Waffen wird den Konflikt nicht lösen“
Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, warnt vor Waffenlieferungen an die Ukraine. Im Deutschlandfunk sagte er, dadurch würde sich die Situation weiter verschärfen und könne leicht außer Kontrolle geraten. Mützenich sprach sich dafür aus, weiter politische Lösungen zu suchen.
https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-konflikt-lieferung-von-waffen-wird-den-konflikt-100.html
22.05.2024
Baerbock unterstützt Pistorius-Forderung nach Erhöhung der Ukraine-Hilfe um 3,8 Milliarden Euro
https://www.deutschlandfunk.de/baerbock-unterstuetzt-pistorius-forderung-nach-erhoehung-der-ukraine-hilfe-um-3-8-milliarden-euro-100.html
Hierzu:
Unserer Außenministerin fällt mit Ahnungslosigkeit auf.
Sie versteht es nicht, dass unsere vermeintliche Militärhilfe auch unsere vielen Schulden immer mehr auf die Spitze treibt, wodurch dann auch immer mehr Geld gedruckt wird.
20. April 2017,
Schäuble macht EZB für Exportüberschüsse mitverantwortlich
https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-04/handelspolitik-wolfgang-schaeuble-ezb-christine-lagarde-handelsueberschuss
Hierzu:
Die vielen Schuldenorgien der Bundesregierung steigern vor allem auch die deutschen Exporte.
Die deutsche Exportstärke ist aber ein rein quantitatives Wachstum, von dem die meisten Leute gar nichts haben.
Dann ist es ein großes Problem, dass Russland sich in westliche Wahlkämpfe einmischt:
18. Dezember 2018
US-Wahl 2016:
Forscher weisen Russland Einmischung in US-Wahlkampf nach
Zwei Studien belegen, in welchem Umfang Russland soziale Netzwerke genutzt hat, um Wähler zu beeinflussen. Demokraten sprechen von einem "Angriff auf unsere Demokratie".
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-12/us-wahl-2016-russlandeinmischung-soziale-medien
John C. Kornblum, früherer Botschafter der Vereinigten Staaten in Deutschland, über seine Buchempfehlung »Putin’s People. How the KGB Took Back Russia and Then Took on the West« von Catherine Belton:
u.a. steht dort:
Aktuell besonders aufschlussreich ist das letzte Kapitel, in dem unzählige Verflechtungen zwischen Russland, dem KGB und US-Präsident Donald Trump aufgeführt werden. Belton bestätigt, dass Russland von 2002 an mehrmals Trump vor der Insolvenz gerettet hat. Die Deutsche Bank spielte eine düstere Rolle dabei, die bestimmt noch Konsequenzen haben wird. Die Darstellung endet mit der Feststellung, dass Putins Leute die Fehler ihrer sowjetischen Ahnen wiederholt haben, indem sie ein erstarrtes, autoritäres politisches System etablierten, dazu eine korrupte Wirtschaft, die Innovation und Unternehmertum behindert. Russland ist jetzt nicht mehr zu retten.
https://verlag.zeit.de/freunde/lesen/buchempfehlung/john-c-kornblum-empfiehlt-putins-people-how-the-kgb-took-back-russia-and-then-took-on-the-west-von-catherine-belton/
Etwa auch das Bündnis-Sahra-Wagenknecht oder die AfD glauben es, dass hohe Parteispenden sich nicht irren können:
30. APRIL 2020
Künstliche Intelligenz unterstützt heute die meisten Fondsmanager. Der Medallion Fund des US-Hedgefonds
Renaissance Technologies sticht dennoch heraus, machte der Fonds doch in knapp 30 Jahren fast 60 Milliarden US-$.
https://www.forbes.at/artikel/mit-errechnetem-kalkuel.html
24.03.2018
Der Milliardär, der Trump die Wahl kaufte
https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-us-milliardaersfamilie-die-trump-die-wahl-kaufte-ld.1811740
21.03.2018
Was wir über den Skandal um Facebook und Cambridge Analytica wissen [UPDATE]
https://netzpolitik.org/2018/cambridge-analytica-was-wir-ueber-das-groesste-datenleck-in-der-geschichte-von-facebook-wissen/
Die europäische Friedensfazilität , ist nicht nur ein Etiketten"doppelschwindel ",sondern das hunderte von Milliarden SONDER(ver)MÖGEN,dass sich eine mafiöse EU-mel-Behörde unter den Nagel reißt,welche eigentlich von ihren europäischen Ländern gar nicht demokratisch gewählt wurde ,aber nun aufruft zu entscheidenden Europawahlen ,in deren hohen Ämtern bereits die besten korrupten Bankster und Mafiosis eingezogen sind ! Aber geht es nur um Geld ?
Damit legitimiert das europäische Volk ein Parlament ,wie eine Herde Schafe ,die ihre Schlächter selber wählt.Keines dieser Schafe muß hinterher blöken ,denn es ist wie mit den Impflügen ,welche das geängstigte Volk verblendet ,das immer noch nicht gelernt hat selbst Verantwortung für sich zu übernehmen ,sondern rückgratlos dem breiten Weg als Mitläufer folgt ,den ihre Blendermarionetten vorgeben .
Vielleicht ist es die Bewährungsprobe vor einem langen Ende ,das sich aus Gnade noch hinauszögert ,obwohl immer mehr Lüge -Verdrehung und Ungerechtigkeit auf diesem Planeten einschmettern ,welche folglich das gesamte Erdenklima weiter eskalieren lassen . Doch niemand will einen Zusammenhang darin sehen. Warnungen der Realität aus der Natur für einen immer mehr abdriftenden Menschengeist ,der in absolut unnatürliche Weise bereit ist ,sich und sein natürliches Umfeld zu zerstören .
(1. Thessalonicher 5,3-4).
“Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen. Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreife”
Verstehen wir jetzt, was Jesus gemeint hat, als er diese Warnung abgab: „Und es werden Zeichen sein … auf der Erde Angst der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem und wogendem Meer, während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden“ (Lukas 21, 25-26).
Doch wenn niemand aufsteht und kein Aufstand der Völker geschieht,dann machen wir weiter …,bis es kein Zurück mehr gibt!(Junker ,etwa in seiner Rede 1995)
Vermutlich können wir wenig an den weltlichen Veränderungen,die vermutl. festgelegt sind, Einfluss geltend machen ,aber wir können um den Geist der Verständnis bitten ,der uns die Augen für die Wahrheit öffnet ,und über sich selbst Erkenntnis in Demut zu erlangen ,um den Gnadenbrief mit Selbstverantwortung zu ergreifen .