Krypto-Beben: Alles gesteuert? | Von Ernst Wolff

Ein Kommentar von Ernst Wolff.

Die Bitcoin-Einführung im Oktober 2009 hat einen Erdrutsch im Geldwesen und einen Goldrausch unter Anlegern ausgelöst. Wer damals nur einen Dollar investierte, erhielt dafür 1309 Bitcoin und wäre trotz des Kurssturzes der vergangenen Monate heute noch mehr als 20facher Dollarmillionär.

Inzwischen sind mehr als 10.000 Kryptowährungen hinzugekommen, von denen einige wie Ethereum, Binance Coin, Ripple oder Cardano einen ähnlichen Höhenflug wie Bitcoin erlebt und ihre Halter in kurzer Zeit sehr reich gemacht haben.

Die Erfolgsgeschichten derer, die bei Tiefstkursen eingestiegen sind, zeigen allerdings nur eine Seite der Medaille. Wer im November 2021 Bitcoin gekauft hat, der hat bis heute mehr als 70 Prozent seines Einsatzes verloren. Ähnliches gilt für die bereits erwähnten Kryptowährungen. Sie alle haben ihren Haltern in den vergangenen Monaten enorme Verluste beschert.

Wie wird es weitergehen? Steht, wie viele Bitcoin-Anhänger behaupten, der nächste Höhenflug bevor? Oder läutet die aktuelle Entwicklung das Ende aller Träume vom schnellen Geld ein?

Diese Fragen kann niemand beantworten, aber es lohnt sich, in der aktuellen Situation auf einige grundlegende Fakten über Bitcoin zu schauen und die Zukunft der Kryptowährungen im Zusammenhang mit der wichtigsten Entwicklung unserer Zeit zu betrachten – dem Ende des gegenwärtigen Geldsystems und der geplanten Einführung von digitalem Zentralbankgeld.

Zunächst einmal handelt es sich bei allen Kryptowährungen mit Ausnahme der Stable Coins um Fiatgeld. Sie sind an keinen festen Wert gebunden und leben nur von dem Vertrauen, dass die Nutzer in sie setzen. Dieses Vertrauen dürfte in den zurückliegenden sechs Wochen nicht nur wegen des Kursverfalls, sondern auch wegen des Terra-Luna-Crashs und der Auszahlungsprobleme des Krypto-Lending-Dienstes Celsius schwer beschädigt worden sein.

Dass Kryptowährungen dezentral und außerhalb des Bankenwesens funktionieren, lässt viele Nutzer glauben, dass sie nicht manipuliert werden können. Das aber ist ein Irrtum. Die Finanzwelt hat Bitcoin und Co. längst in das bestehende globale Casino integriert. Kryptos werden international an verschiedenen Börsen gehandelt, es gibt zahlreiche Derivate, mit denen auf ihre Kursentwicklung spekuliert und mit denen diese beeinflusst werden kann.

Bei der Nr. 1 unter den Kryptos kommt ein weiteres Problem hinzu: Bitcoins sind höchst ungleich verteilt. Der Kurs ist sehr stark von einigen wenigen Großinvestoren abhängig. Zudem kann er – wie Elon Musks Tweets gezeigt haben – durch einfache Mitteilungen in den sozialen Netzwerken enorm nach oben oder nach unten getrieben werden.

Das alles zeigt, dass Bitcoin längst in das Räderwerk des am stärksten manipulierten Finanzcasinos aller Zeiten integriert ist und von der reichsten Elite, die es jemals gegeben hat, auch zu deren Gunsten benutzt werden kann.

Das wiederum bedeutet, dass die aktuelle Erschütterung des Krypto-Sektors möglicherweise vorsätzlich herbeigeführt wurde – und zwar als Teil eines umfassenden Plans im Rahmen des größten Finanzprojektes aller Zeiten – der Einführung von digitalem Zentralbankgeld (englisch Central Bank Digital Currencies, kurz: CBDCs).

Der globalen Finanzelite ist seit Längerem klar, dass das bestehende Geldsystem am Ende ist. Sie bereitet daher im Hintergrund unter Hochdruck ein neues System vor.  Weltweit erforschen 105 Staaten den Einsatz von CBDCs, in 10 Staaten werden sie bereits genutzt, 25 Länder betreiben Pilotprojekte.

Mit welchem Nachdruck die Einführung des neuen Geldes vorangetrieben wird, zeigen folgende Meldungen: China hat Anfang 2022 bereits mehr als 220 Millionen CBDC-Wallets an Einzelpersonen und Betriebe vergeben. Russlands Zentralbank ist im Juni 2021 nach dem erfolgreichen Test der digitalen Rubelplattform eine Partnerschaft mit 12 Banken, unter anderen der mächtigen Sber-Bank, eingegangen. Jerome Powell, Chef der US-Zentralbank Federal Reserve, hat erst am vergangenen Freitag offiziell bestätigt, dass auch die USA, die auf den Bahamas und mehreren weiteren Inseln in der Karibik bereits Pilotprojekte betreiben, die baldige Einführung einer CBDC erwägen.

Diese rasanten Fortschritte zeigen, in welchem Tempo hier – weitgehend hinter dem Rücken der Öffentlichkeit – das neue System vorangetrieben wird. Das größte Hindernis bei seiner Einführung ist allerdings nicht technischer, sondern sozialer Natur. Die neue Währung, im Grunde nichts anderes als eine staatlich kontrollierte Stable Coin, würde ihre Nutzer zu 100 Prozent der Willkür der Zentralbank und damit des Staates unterwerfen und deshalb von der Mehrheit der Menschen wohl kaum freiwillig akzeptiert werden.

Diese Ablehnung wiederum könnte eine Vielzahl von Menschen dazu bringen, bei der Einführung von CBDCs auf Bitcoin oder eine andere dezentrale Kryptowährung auszuweichen. Das heißt: Es ist absolut realistisch, dass die Einführung von digitalem Zentralbankgeld einen Run auf Kryptowährungen auslösen könnte.

Was läge für die Elite da näher, als die Kryptowährungen vor der Einführung von CBDCs durch hemmungslose Manipulation zu diskreditieren und genau den instabilen und teilweise chaotischen Zustand herbeizuführen, den wir momentan im Krypto-Sektor erleben…?

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: maxtrks28/ shutterstock

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Kommentare (20)

20 Kommentare zu: “Krypto-Beben: Alles gesteuert? | Von Ernst Wolff

  1. jsm36 sagt:

    "Bei der Nr. 1 unter den Kryptos kommt ein weiteres Problem hinzu: Bitcoins sind höchst ungleich verteilt. "

    https://de.cointelegraph.com/news/bitcoin-mints-more-than-13-000-wholecoiners-in-the-past-seven-days

    Höchst ungleich im Vergleich wozu? Jedem steht frei das Verhältnis zu ändern.

  2. Ursprung sagt:

    Weissagung eines Laien:
    Putin wird wahrscheinlich die Welt retten: vor katastrophalsten Folgen der Zusammenbrueche im weltweiten Geldfehlsystem.
    Denn er setzt jene Naturalien als Basis fuer eine neue Weltoekonomie ein, uebber die sein Land verfuegt und gegen deren Ausraeberung er sein Land unauffaellig und ausserhalb bewusster Wahrnehmung seit den 2Tausender Jahre gestaehlt hat. Der Judoka hat sein Land trainiert.
    Die Westbanditen habens in ihrem Psychorausch masslos uebertrieben.
    Nicht mehr Geld wird die Welt regieren, sondern Rohstoffe. Und deren kluge Verteilung in der Welt. Das hat die neunmalklugen Psychos und Mafiosis aus Wolffs internationalem Finanz- und Digitalkomplex nun kalt erwischt.
    Doch die naechste Krise ist im Anmarsch, in einigen Jahren: die Kultur und Mentalitaet bei den Russen und Chinesen vertraegt sich nicht auf Dauer. Aber bis dahin werden die Europaer und Amerikaner auf Jahrzehnte untergegangen sein.

  3. jsm36 sagt:

    "Was läge für die Elite da näher, als die Kryptowährungen vor der Einführung von CBDCs durch hemmungslose Manipulation zu diskreditieren und genau den instabilen und teilweise chaotischen Zustand herbeizuführen, den wir momentan im Krypto-Sektor erleben…?"

    Nochmal:
    Weil der aktuelle Zustand nichts ungewöhnliches ist.
    Das gab es bereits vielfach und durch solche "Cryptowinter" macht das "smart money" die größten Gewinne.

    Warum sollte man die Kurse manipulieren wenn man doch mit Klimahysterie und Geldwäschegelaber mehr als genug "Gründe" hat um die Währungen einfach zu verbieten?
    Warum sollte man damit noch warten bis noch mehr Menschen davon profitieren und Bitcoiner werden, die dann Widerstand leisten?

    Warum hat man den Kurs nicht schon 2017 platt gemacht, als längst klar war das BTC gekommen ist um zu bleiben und eine Ernsthafte Bedrohung für das alte Finanzsystem darstellt?
    Damals wäre es wesentlich einfacher UND billiger gewesen alles kaputt zu machen.

    Natürlich ist es möglich das man es jetzt erst versucht, aber die Zahlen und Kursdaten liefern dazu KEINEN Beleg.

  4. jsm36 sagt:

    "Weltweit erforschen 105 Staaten den Einsatz von CBDCs, in 10 Staaten werden sie bereits genutzt, 25 Länder betreiben Pilotprojekte."

    Ja, darum müssen wir verhindern das Institutionen wie die EU aus fadenscheinigen Gründen freie Währungen regulieren und verbieten, denn das würde den Weg für CBDCs frei machen.
    Solange wir BTC haben machen mir die CBDCs keine Angst, denn solange muss ich die nicht benutzen, auch nicht wenn sie mal kommen.

  5. jsm36 sagt:

    "Das wiederum bedeutet, dass die aktuelle Erschütterung des Krypto-Sektors möglicherweise vorsätzlich herbeigeführt wurde "

    Ja, vielleicht liegt es aber auch an den Zyklen, die es immer schon gab und daran das die Menschen ihr Geld aktuell leider zum Überleben brauchen und das lässt sich im Gegensatz zu irgendwelchen Verschwörungstheorien anhand der Inflationsrate belegen.

  6. jsm36 sagt:

    "Das alles zeigt, dass Bitcoin längst in das Räderwerk des am stärksten manipulierten Finanzcasinos aller Zeiten integriert ist und von der reichsten Elite, die es jemals gegeben hat, auch zu deren Gunsten benutzt werden kann."

    Niemand hat je behauptet das BTC nicht auch von reichen Eliten genutzt werden kann.
    Genau so kann es aber auch von jedem anderen genutzt werden.
    Es ist ein Irrglaube das einzelne Leute den Kurs mehr als kurzfristig beeinflussen können, dafür gibt es keine Beweise und jeder der mit einsteigt trägt zur Verteilung bei. Mit jedem Tag wird BTC dezentraler und der Einfluss einzelner nimmt weiter ab. Nach 13 Jahren sollte man langsam mal einsehen das BTC eine echte Alternative ist die funktioniert.

  7. jsm36 sagt:

    " Bitcoins sind höchst ungleich verteilt. Der Kurs ist sehr stark von einigen wenigen Großinvestoren abhängig. Zudem kann er – wie Elon Musks Tweets gezeigt haben – durch einfache Mitteilungen in den sozialen Netzwerken enorm nach oben oder nach unten getrieben werden."

    Ja, für eine kurze Zeit…noch.
    Im Endeffekt ist das aber Grundrauschen und spielt keine Rolle. Die Dellen die Musks Tweets verursachen sieht man nur wenn man tief in die Charts rein zoomt.

  8. jsm36 sagt:

    "Die Finanzwelt hat Bitcoin und Co. längst in das bestehende globale Casino integriert. Kryptos werden international an verschiedenen Börsen gehandelt, es gibt zahlreiche Derivate, mit denen auf ihre Kursentwicklung spekuliert und mit denen diese beeinflusst werden kann."

    Einfach zu unterstellen das dies die Anleger nicht wüssten ist ganz schön eingebildet.

  9. jsm36 sagt:

    "Dass Kryptowährungen dezentral und außerhalb des Bankenwesens funktionieren, lässt viele Nutzer glauben, dass sie nicht manipuliert werden können."

    NEIN:
    Kryptowährungen sind nicht per se dezentral. Das sind die allerwenigsten und wer das nicht klar stellt der sollte keine Artikel zu dem Thema verfassen!

  10. jsm36 sagt:

    JEDES MAL wenn die Preise fallen liest man solche Artikel. Und jedes mal erholt sich der Kurs wieder und alle Anleger machen fette Gewinne. Warum sollte es diesmal anders sein?

  11. wolfcgn sagt:

    "dass die aktuelle Erschütterung des Krypto-Sektors möglicherweise vorsätzlich herbeigeführt wurde"
    möglicherweise!!! = Spekulation, Herr Gellermann wäre nicht zufrieden. ;-)

    • jsm36 sagt:

      So ist es. Leider (bzw zum Glück) liefert er nichts als Spekulationen um seine Annahme zu begründen.

  12. How - Lennon sagt:

    Im Zuge des Ressourcen-, also Wachstums-, also Systemcrashs werden solche Lächerlichkeiten wie Cryptos als erstes unangekündigt, einfach über Nacht wegploppen wie etwas später überhaupt das gesamte Energie-verschlingende Digitale.
    Man wird allein schon mit dem Drucken des turboinflationierenden, stinknormalen Bargelds immer panischer beschäftigt sein.

    Um es kurz zu machen: Mal abgesehen von immer irreren Panikhandlungen, (Fake-, Ablenkungs-)Krisen und Kriegen, werden bald nur noch die Basics FSB übrigbleiben – Fressen, Saufen, Bumsen; also die seit Menschheit-Beginn wirklich harten Währungen: Grundnahrungsmittel, Drogen und sexy Frauen.

    Und ein "BGE" wird dann vielleicht so aussehen: Freies Wohnen in den von den Bewohnern notdürftig instandgehaltenen Häusern, ein paar Grundnahrungsmittel, einfachste medizinische Versorgung, Pflege und Technik. Nun ja, siehe Kuba.

    • jsm36 sagt:

      Crypto als lächerlich erklären (ohne Grund) aber dann alles "digitale" für irrelevant erklären…Du bist echt lustig!
      Aber zum BGE gehört "Technik"….alles klar man!

    • How - Lennon sagt:

      Sie müssen schon richtig lesen. Die Begründung steht ganz am Anfang: Der Ressourcen-Crash. Das heißt, die Ressourcen, also in erster Linie die wichtigsten Öl, Gas und leider auch schon energetisch hochwertige Kohle werden knapp.
      Energie ist jetzt schon ein sehr sehr rares und wertvolles Gut. Als nächstes werden wir Rationierungen erleben, z.B. Strom nur noch ein paar Stunden am Tag, vielleicht schon in den nächsten ein, zwei Jahren. Da sind nicht lebensnotwendige Energie-fressende Sachen wie Kryptowährungen und E-Pay eben sofort Geschichte.

      "EINFACHSTE Technik" habe ich geschrieben.

  13. helli-belli sagt:

    CBDC ist einfach "wie fiat money" / wie "Geld" – es ist die zukünftige Basis zur Abfrage des Status aller sich im System befindlichen Ressourcen.

    Auf dieser Datenbasis kann dann geplant & optimiert werden …

    Und klar: "Horten, dadurch verknappen, die Preise steigen lassen und ordentlich Reibach machen" dürfte dann vermutlich bereits beim "Horten" verunmöglicht werden.

    Wer zu diesem Zwecke ressourcen auf sich vereint verstösst gegen GG Art 14 Abs 2.
    Was dann folgt -als CBDC-basierter Automatismus -das ist Art 15 GG …
    … jedenfalls indirekt, da ja ansonsten der Abs zum tragen kommen würde – also wird es schlicht eine "Ressourcensteuer auf die Horte" geben …

    Was ist der einzige Weg, wie ich mich von dieser "Ressourcensteuer" werde befreien können, sofern ich die ihr zugrundeliegenden Ressourcen nicht Produktiv einsetzen kann?
    Richtig! ==> Ich muss die Ressource aus meinem Bestand bekommen.

    … und was wird wohl die einzige Möglichkeit sein, wie ich das bewerkstelligen kann?

    Für jeden der das System halbwegs verstanden hat, ist Gold, Silber, Bitcoin & Co eine -je nach Positionierung erstrebenswerte oder abschreckende- nostalgische revival-Idee der mittelalterlichen Klassengesellschaft.

    Im Zuge der Ungleichverteilung in diesem MONOPOLY braucht es zwingend eine ewig sprudelnde Quelle, welche über "verschwenderische" Staatshaushalte das Füllhorn über "den Markt" auskippt, damit das was konzentriert "oben" landet irgendwie wieder "unten" zur Finanzierung der Nachfrage für die "nächste Runde" zur Verfügung steht.

    … ansonsten fallen die Erklärungen für die Zusammenhänge und die eigentliche Ursache der Verarmung der Mittelschicht sehr schnell auf sehr fruchtbaren Boden …

    Momentan geht es jenen, die es kapiert haben, im arithmetischen Mittel eben eher etwas besser – und klar: das System korrumpiert…

    … bis es eben kippt …
    … und dann kippt eben auch die Akzeptanz …

    Schaun' mer mal …

  14. MariX sagt:

    Nun ja, leider ist Bitcoin nicht die Einheitssoße, wie irgendein anderer Token. Natürlich braucht es ein Vertrauen darin, aber das mit FIAT gleichzusetzen, erscheint mir doch reichlich oberflächlich. Natürlich sind die Großeigentümer in der Lage durch Verkauf von großen Chargen Impulse auszulösen, aber die Coins gehen ja nicht in den Luft-leeren Raum. Es muss sie ja jemand auch gekauft haben – egal ob einige wenige oder viele Marktteilnehmer. Nach dem Kursrückgang von um die 40T€ auf unter 30T€ will vielleicht auch der eine oder andere Trader Kasse machen. Die Hodler dürfte das alles kalt lassen.

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