Ein Standpunkt von Professor Michael Meyen, Dr. med. Günther Riedl und Uwe Steimle.
Drei Blicke in die 120. und möglicherweise letzte Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand mit Professor Michael Meyen, Dr. med. Günther Riedl und Uwe Steimle!
I.
Ein Wunder, immer noch
Medienprofessor Michael Meyen zum Ende der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand
Die schlechten Nachrichten ploppen nachts auf und dann, wenn man am wenigsten damit rechnet. 120 und möglicherweise nicht weiter: Ich komme gerade von einem Vortrag im Raum Rosenheim, als ich das lese, und bin eigentlich noch ganz euphorisch. Ein voller Saal, super Fragen, tolle Atmosphäre. Der Demokratische Widerstand lag diesmal nicht aus, aber ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Einmal kann dieser treue Begleiter ruhig fehlen.
Wo immer ich in den letzten zweieinhalb Jahren auch gesprochen habe: Ohne ein paar Zeitungsstapel schien es nicht zu gehen. Der Demokratische Widerstand war etwas, worauf sich die Menschen einigen konnten. Ein Blatt für uns, geschrieben von Leuten, die für ihre Sache brannten, verteilt von Nachbarn, die wir früher oft gar nicht wahrgenommen hatten, die aber jetzt schon immer in unserem Leben zu sein schienen. Dass es diese Zeitung wirklich gibt, habe ich erst gar nicht glauben wollen. Nachrichten auf Papier, jede Woche neu. Das ist das 20. Jahrhundert und vielleicht sogar das 19. Der Axel-Springer-Verlag hat gerade verkündet, dass er bald gar nicht mehr drucken will. Die Medienwelt wird digital und damit gläsern, kontrollierbar, steuerbar.
Regiert wird diese Welt schon längst von Milliardären, auch in Deutschland. Eine Zeitung drucken ohne Big Money und das auch noch durchhalten: Vor drei Jahren hätte jeder mit dem Kopf geschüttelt. Heute verneige ich mich vor Anselm Lenz und seinem Team. Wer je in einer Redaktion gearbeitet hat, der weiß, was da geleistet wurde. Mir hat nicht jeder Artikel gefallen, natürlich nicht. Aber darauf kommt es nicht an. Der Demokratische Widerstand war da und mit ihm eine Bewegung, die nicht Ja sagen wollte zum Ende der Welt, wie wir sie kannten.
Webseiten kann man löschen, sperren, säubern. Von tausenden Zeitungsexemplaren bleibt immer etwas – auch jenseits all der Menschen, die sich und ihre Aktionen in diesem Blatt wiedergefunden und daraus Energie gezogen haben. Danke, DW. Ich vermisse dich schon jetzt.
Michael Meyen ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. – Ist die 120. Ausgabe des Widerstandes wirklich die Letzte? Es gibt Hoffnung: Wenn Sie diese Wochenzeitung weiter in der Welt wissen wollen, haben Sie die Möglichkeit, ein Einzelabonnent abzuschließen oder zu verschenken unter demokratischerwiderstand.de/abo oder zu fördern via demokratischerwiderstand.de/spenden.
II.
Recht muss doch Recht bleiben
Kolumne Christen im Widerstand von Dr. Günther Riedl
Es gab das grausige nationalsozialistische Leitwort: »Recht ist, was dem deutschen Volk nützt.« Damals wurden die Rechtsgrundlagen verändert, wie es die Mächtigen wollten. Heute leben wir in einer Demokratie, in der – de jure – alle Staatsgewalt vom Volk ausgeht, aber – de facto – auf das Volk losgeht, wenn es nicht spurt. Wiederum haben die Mächtigen die Rechtsgrundlagen verändert: Unrecht wird Recht genannt. Justiz und Medien sind erneut untertänige Erfüllungsgehilfen.
Grundlage der Verordnungswut seit 2020 ist das »Infektionsschutzgesetz«. Nomen est omen: Dieses widerrechtliche Gesetz schützt(e) die Infektion so lang wie möglich vor dem Vergessen. Die freiheitsraubenden Maßnahmen waren weder geeignet noch erforderlich. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip, eine unentbehrliche Rechtsnorm, wurde sträflich missachtet.
Ein Gesetz, das zur Mund-Nasen-Bedeckung zwang und stellenweise immer noch zwingt, ist Unrecht. Gott hat jedem den Odem gegeben. Also: Wer frei atmen will, ist im Recht. Tausende noch anhängige Verfahren gegen Aussteller und Inhaber von Maskenbefreiungen sind Unrecht. Lockdowns mit ihren grausamen Folgen waren Unrecht. Das Böse nicht aufzuarbeiten und stattdessen »nach vorn schauen« zu wollen, vergrößert die Ungerechtigkeit. Jesaja sagt (Kapitel 5,23): »Weh denen, die das Recht nehmen denen, die im Recht sind!«
Und Micha (Kapitel 2,1): »Weh denen, die Unheil planen und es ausführen, weil sie die Macht haben!« Sie legen sich mit Gott an. Die Missachtung der von ihm gegebenen Menschenrechte macht aus einem Rechtsspruch einen Rechtsbruch. Gott gibt jedem das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Es ist Unrecht, zu verlangen, Gesundheit durch einen sinnlosen Test nachzuweisen. Psalm 94,15: »Recht muss doch Recht bleiben, und alle werden ihm folgen, die aufrichtigen Herzens sind.«
Wir werden aufgefordert, gegenüber Ungerechtigkeit nicht zu schweigen, sondern sie ans Licht zu bringen (Epheser 5,11). Abschaffen lässt sie sich nicht, doch es liegt schon Glück in der Erwartung (Matthäus 5,6): »Glückselig sind, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit – sie sollen gesättigt werden.«
Dr. Günther Riedl, 30 Jahre, Kinderarzt in Uelzen, ist seit 2020 als Christ im Widerstand tätig. Die Kolumne Christen im Widerstand erscheint wöchentlich neben aktuellen Berichten Meldungen und Interviews im Ressort Feuilleton der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand.
III.
»Früher linke Sau, heute rechtes Schwein!«
Als Schauspieler wurde Uwe Steimle deutschlandweit bekannt durch seine Rolle als Hauptkommissar Jens Hinrichs in der TV-Serie »Polizeiruf 110«. Zudem ist er wohl der bekannteste ostdeutsche Kabarettist. Der zweifelnde 59-jährige Sachse zeigt politisch klare Haltung im DW-Exklusivinterview von Klaus Müller
DW: Herr Steimle, an Ihnen scheiden sich die Geister: Die einen lieben Sie, die anderen hassen Sie. Liegt es daran, dass Sie gerne provozieren?
Uwe Steimle: Ich glaube, die meisten beschäftigen sich gar nicht wirklich mit dem, was ich mache, sondern übernehmen nur, was die »Leidmedien« verbreiten. Die Aufgabe eines Kabarettisten ist es nicht, die Wunden zuzukleistern, sondern vielmehr, sie offenzulegen, damit sie sichtbar werden. Ich bin ein freier Geist, der sich von niemandem vorschreiben lässt, wie er zu denken hat. Gedankenfreiheit ist die Hauptschlagader der Demokratie. Wenn die beschädigt wird, droht der Infarkt. Und in einer Gesellschaft, die anfängt, ihre Kasper zu köpfen, liegen die Nerven offensichtlich blank.
DW: Von 2013 bis Ende 2019 produzierten Sie für den MDR die Ostalgie-Serie »Steimles Welt«, die beim Publikum sehr beliebt war. Doch Ende 2019 beendete der MDR abrupt die Zusammenarbeit. Sie sprachen daraufhin von einer »Zensur ersten Grades«. Wie sehen Sie den Vorgang heute?
U.S.: Eine Meinung haben alle, aber für eine Haltung braucht man Rückgrat und nicht nur eine Wirbelsäule. Als Begründung bekam ich damals zu hören, ich sei illoyal. In der DDR hätte man gesagt: »Er ist nicht auf Linie.« Und warum? Weil ich an der Souveränität Deutschlands gezweifelt habe.
DW: Inwiefern?
U.S.: Deutschland ist ein besetztes Land, hat auf seinem Territorium US-Atomraketen stationiert, ohne dass es dagegen etwas unternehmen kann. Diese Aussage wurde mir zum Verhängnis. Witzigerweise hat Wladimir Putin zwei Wochen später diesen Satz fast im selben Wortlaut wiederholt. Vielleicht schreibt er bei mir ab. Vorgeworfen wurde mir zudem, dass ich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mehrfach infrage stellte und seine mangelnde Staatsferne kritisierte.
DW: Sie galten immer als Linker, wurden 2009 von der Linkspartei als Mitglied der Bundesversammlung benannt. Wo stehen Sie heute politisch?
U.S.: Ich bin ein nationaler Linker. Allerdings enttäuscht es mich maßlos, dass vor allem meine Linken die Steigbügelhalter für die Globalisten sind. Links – das bedeutete für mich immer Kampf gegen Ungerechtigkeit und Einstehen für die Schwachen, die keine Stimme haben. Es geht um das Volk, die Nation und die Gemeinschaft. Diese Begriffe werden plötzlich umgedreht und nun als Rechts geframet. Darüber lache ich, um nicht weinen zu müssen.
DW: Man wirft Ihnen Rassismus, Antisemitismus und Antiamerikanismus vor. Zuletzt schilderten Sie in »Steimles Aktuelle Kamera« (Ausgabe 90), dass in sozialen Medien jemand über Sie schrieb, Sie seien so schlimm wie Hitler. Wie finden Sie das?
U.S.: Besser geht’s nicht, oder? Dabei bin ich viel schlimmer als Adolf Hitler (grinst). Nein, im Ernst: Darüber kann ich nur noch lachen. Bei Satire gilt: Wer sich betroffen fühlt, ist gemeint. Und es gibt das schöne Sprichwort: »Was ich denk‘ und tu‘, trau‘ ich andern zu.« Ich bin meist, natürlich nur sinnbildlich, mit einem Florett bewaffnet. Wenn dies bereits derartige Wunden hinterlässt, muss ich sagen: Okay, alles richtig gemacht.
DW: Dass man ARD und ZDF nicht mehr alles glauben darf, haben inzwischen Millionen Menschen realisiert. Demnach können Sie doch froh sein, nicht mehr für den zwangsfinanzierten MDR zu arbeiten, oder?
U.S.: Zunächst einmal fiel ich nach meinem Aus beim MDR in ein tiefes Loch. Ich wurde auf unfeine Art auf mich selbst zurückgeworfen, hatte plötzlich auf nichts mehr Lust und rutschte in eine schwere Depression. Mein Freund und Kollege Helmut Schleich sprach mir Mut zu und sagte: »Mache doch einen eigenen Youtube- Kanal! Wenn es jemand schaffen kann, damit Erfolg zu haben, dann ja wohl du.«
DW: Damit sollte er recht behalten. Mit inzwischen rund 110.000 Abonnenten ist Ihr Kanal sehr erfolgreich. Sind Sie zufrieden?
U.S.: Ich sehe heute vieles anders. Dass ich aus dem ÖRR entfernt wurde, ist für mich ein Ritterschlag. Seitdem habe ich keinen Maulkorb mehr, kann frei denken und ruhig schlafen. Sich selbst anzugehören, ist der einzig erstrebenswerte Luxus auf dieser Welt. Was die Abonnentenzahl betrifft: Damit hätte ich nie gerechnet. Mein Antrieb war ein anderer: Ich wollte den Menschen während der Pandemie Freude bereiten. Das macht doch die Kunst aus: Egal, ob man Puppenspieler, Opernsänger, Schauspieler, Balletttänzer oder Kabarettist ist – man muss immer versuchen, das Herz der Menschen zu erreichen.
DW: Das dürfte Ihr Kollege Jan Böhmermann anders sehen. Er beleidigt Frauen als »Scheißehaufen« und vergleicht Kinder mit Ratten. Ist das noch witzig oder menschenverachtend?
U.S.: Ich könnte nun sagen, den Herrn kenne ich gar nicht. Aber wissen Sie, welche Vermutung ich bei ihm habe: Er hatte keinen Vati. Letztlich ist das, was er macht, nur ein Schrei nach Liebe. Wir alle sind Menschen. Ich glaube an die Kraft des Wortes. Wir können uns irren, auch mal was Falsches sagen, aber das Mitgefühl sollte immer überwiegen. Kunst ohne Empathie ist keine Kunst.
DW: Kurze Zeit nach der Trennung vom MDR folgte die Plandemie. Sie traten bei Demos gegen die Coronaschutzmaßnahmen auf, zum Beispiel im November 2020 in Leipzig in Ihrer Paraderolle als Erich Honecker. Wie denken Sie heute über die Zeit damals?
U.S.: Polizisten haben Menschen gejagt, nur weil sie keine Masken trugen. Die Art und Weise, wie man mit uns Bürgern umgegangen ist, spottet jeder Beschreibung. Und jetzt geht man einfach so dazu über und fragt: »Leute, war da irgendwas?« Unfassbar war auch, wie die Ungeimpften stigmatisiert und ausgegrenzt wurden. Ich weiß seitdem, wie es 1933 gewesen sein muss und kann nur sagen: Wehret den »Anfängern«! Für mich war klar: Ich mache keine Veranstaltungen unter 2G. Entweder es können alle kommen oder niemand.
DW: Der Coronaspritze standen Sie zunächst skeptisch gegenüber, haben sich aber im April 2021 doch dafür entschieden, nachdem es drei Covid- Todesfälle in Ihrer »unmittelbaren Umgebung« gab und Ihnen Ihre Tochter, die Chirurgin ist, dringend dazu geraten hatte. Würden Sie aus heutiger Sicht wieder so handeln?
U.S.: Meine Tochter berichtete mir, was in der Klinik los sei. Ich habe gegen meine innere Eingebung gehandelt. Aber es war meine Entscheidung, zu der stehe ich auch. Allerdings würde ich mich mit dem heutigen Wissen tatsächlich anders entscheiden. Ich lasse mich nie mehr impfen und zwar gegen gar nichts mehr, weil ich den Gaunern nicht mehr traue. Wir wissen es doch längst: Eine Pandemie hat es nie gegeben.
DW: Machen Sie Ihrer Tochter Vorwürfe?
U.S.: Ich liebe meine Kinder, bin nachsichtig mit ihnen. Meine Tochter hat es auch nicht besser gewusst. Wir klammern das Thema daheim aus, weil es ansonsten zu einem Riss innerhalb der Familie führen könnte. Ich sage mir: »Was soll’s! Uwe, du lebst ja noch.« Natürlich stimmen mich zunehmende Berichte über Injektionsschäden oder die Übersterblichkeit nachdenklich. Aber wer definitiv über alles Bescheid weiß, werfe den ersten »Steimle«.
DW: Nachdem bekannt wurde, dass Sie sich »impfen« ließen, wurden Sie massiv angefeindet. Für viele waren Sie fortan ein Wendehals und Verräter. Was hat das mit Ihnen gemacht?
U.S.: Ich weiß ja, dass ich mir selbst nichts vorzuwerfen habe. Irren ist menschlich. Ich muss an meinem Charakter arbeiten, nicht an meinem Ruf, für den kann ich ja nichts. Die Leute sagen über mich ohnehin, was sie wollen. Ich galt jahrelang als linke Sau, heute bin ich ein rechtes Schwein und werde wahrscheinlich als veganes Schnitzel enden. Die Menschen, die immer sofort alles besser wissen, gehen mir mächtig auf den Zeiger. Für mich ist der Zweifel mein Lebenselixier. Der großartige Sir Peter Ustinov sagte: »Wer nicht zweifelt, ist verrückt.« Die einzigen Machthaber in der Geschichte, die nicht zweifelten, waren Adolf Hitler und Wolodymyr Selenskyj. Solche Menschen sind mir unheimlich.
DW: Sie sagten mal: »Was als Kampf gegen rechts geführt wird, ist in Wahrheit ein Kampf gegen das eigene Volk.« Mit welchem Ziel?
U.S.: Ja, Rechts ist das neue Links. Aber das ist nur ein billiger Taschenspielertrick. Das, was wir gerade erleben, ist ein Kampf von Gut gegen Böse oder Licht gegen Dunkelheit. Wir sind bereits mitten im Dritten Weltkrieg. Das zeigt: Wir haben nichts aus der Geschichte gelernt, sind denk- und gefühlsfaul. Das ist kein exklusives deutsches Problem, aber wir müssen immer alles ganz genau machen. Erst wollten wir alle vergasen, jetzt reicht es nicht mal für uns selbst. Wir Deutschen sind verrückt und dank der USA auf dem Rückzug. Wir leben im Grünen Reich. Es ist ein absoluter Irrsinn, der passiert.
DW: Wie konnte es so weit kommen?
U.S.: Unser Finanzsystem ist am Ende. Was wir derzeit erleben, ist eine Kapitalismus- Insolvenz-Verschleppung. Es ist zu viel bedruckte Baumwolle im Umlauf und nur noch eine Frage der Zeit, wann das System endgültig kollabiert. Wir sehen es bei uns: Das deutsche Volk soll gespalten und entwurzelt werden. Sie zerstören unsere Kultur, unsere christlichen Werte, unsere Familien und Gemeinschaften. Warum? Damit die Globalisten von Blackrock & Co künftig leichtes Spiel mit uns haben. Sie setzen für ihre Gier nach Profit sogar das Überleben der Menschheit aufs Spiel. Für sie sind Politiker Handlanger und wir Bürger nur noch williges Humankapital.
DW: Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf den Ukrainekrieg?
U.S.: Ich heiße keine einzige Sekunde gut, was Russland macht. Jeder Soldat, der fällt, egal ob Russe oder Ukrainer, hat mein Mitgefühl. Ich habe selbst gedient und bin heilfroh, dass wir in der DDR niemals an der Front kämpfen mussten. Man muss das Pferd von hinten aufzäumen, dann weiß man, wer die Kriegstreiber sind, wer Interesse daran hat, dass Krieg und Inflation weiter als Waffe genutzt werden und wer daran verdient. Die Russen wollen nur eine Pufferzone haben, damit ihnen die NATO nicht zu nahe kommen kann. Dass man mit Putin nicht mehr reden will, ist eine Unverschämtheit. Man muss immer versuchen, im Dialog zu bleiben, auch wenn es schwerfällt.
DW: Mit welcher Entwicklung rechnen Sie?
U.S.: Ich hoffe und bete, dass es ein Einlenken gibt. Fakt ist: Wir können einen Krieg gegen Russland niemals gewinnen. Vielleicht spielen Joe Biden und Wladimir Putin eine Partie Schach und der Sieger entscheidet, wie es weitergeht. Putin ist ein hervorragender Schachspieler, zudem ein Mensch mit großem Herzen. Das könnte vielen erst auffallen, wenn er mal nicht mehr am Leben ist. Und was man nicht außer Acht lassen darf: Den militärisch-industriellen Komplex gibt es auch in Russland.
DW: Befürchten Sie, dass der Krieg eskalieren könnte?
U.S.: Natürlich besteht diese Sorge. Einige Politiker reden doch schon vom totalen Krieg. Früher wurde man wenigstens noch gefragt, ob man den überhaupt will, das machen sie heute nicht mehr. Ich sage Ihnen: Russische U-Boote mit Atomwaffen sind bereits in der Beringstraße und werden Washington erreichen. Was passiert dann? Es fliegt alles in die Luft! Darum verstehe ich auch nicht: Wir reden ständig nur über Waffen – aber wo ist die Friedensbewegung? Anstatt in Lützerath durch den Schlamm zu robben, sollten wir endlich anfangen, für den Frieden einzutreten.
DW: Was können wir noch tun?
U.S.: Es gilt, Brücken zu bauen. Wir müssen die Familie und Gemeinschaft stärken und überlegen, wie wir als Menschheit überleben wollen. Es muss ein Miteinander sein ohne Ausgrenzung und Stigmatisierung. Aber ich befürchte, es wird alles noch viel, viel schlimmer kommen. Möglicherweise wird der Schaden irreparabel sein.
DW: Sie haben also keine Hoffnung mehr auf eine Wende zum Guten?
U.S.: Martin Luther hat gesagt: »Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.« Daran möchte ich mich halten. Ich hoffe, dass wir die Gelegenheit bekommen und diese dann auch nutzen, eine friedliche Wende einzuleiten. Ich bin ein militanter Pazifist.
DW: Wenn Sie anstelle von Olaf Scholz Kanzler wären: Was würden Sie tun?
U.S.: Sofort zurücktreten! Wir brauchen Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft, die bestimmen, wo es langgeht. Das kann der Bäcker oder Landwirt sein oder der Optiker, der sicher mehr Durchblick hat als die »da oben« zusammen. Oder wählt mich! Ich habe keine Ahnung und somit beste Voraussetzungen, um etwas bewirken zu können. Das Parteiensystem ist derart verfilzt, dass es keine Zukunft mehr hat. Die arbeitenden Bürger unserer Gesellschaft, also diejenigen, die die Steuern erwirtschaften, müssen in allen wichtigen Angelegenheiten befragt werden. Sie halten das Rad am Laufen und haben das Recht, darüber zu bestimmen, wie mit uns umgegangen wird. Wir sind kein billiges Stimmvieh. Ich empfinde unsere Regierung als eine einzige Zumutung. Wenn sie unser Land vor die Wand fährt, fällt die Ampel aus. Dann gilt wieder Rechts vor Links. Manche Dinge möchte ich gar nicht zu Ende denken.
DW: Herr Steimle, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
Zur Demokratiebewegung und deren 5-Punkte-Plan siehe NichtOhneUns.de. – Klaus Müller war international als Sportredakteur tätig, arbeitet seit 15 Jahren als freiberuflicher People-Journalist und ist seit Jahreswechsel Chef vom Dienst bei der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. Zur Unterstützung der Zeitung siehe demokratischerwiderstand.de
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Wir danken den Autoren für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Bildquelle: Uwe Steimle
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Ich finde es klasse dass man kostenlos Einpackpapier mit der Zeitung "Demokratischen Widerstand" erhält aber zu mehr ist das nicht nütze.
Sehr lustig finde ich dass die Autoren der Zeitung "Demokratischen Widerstand" schreiben es wäre einer der größten Zeitschriften. Da zählen sie einfach alle Menschen denen das Einpackpapier einfach ungefragt in den Briefkasten geschmissen wird. Interessant, ich vermute der Hauptkonkurrent ist der Aldi Werbungsprospekt als auflagenstärkste "Zeitung" 🤣🤣🤣
Herausragend! Der DW hat in den zurückliegenden 3 Jahren alle Maßstäbe gesetzt und durchgehalten, und kann auch weiterhin nur unterschätzt werden. Ich bewundere es!
# Helmut Edelhaeusser. Auf den polemischen und unsachlichen Stil von einigen Kommentatoren will ich nicht antworten. Gleichviel, ob es ein Fan-Club oder überzeugte DW Leser sind. Die von mir geäußerten Bedenken sind nicht neu. Ich habe das seit 2020 mehrfach so formuliert, ohne eine Antwort zu erhalten. Auch andere Menschen haben sich von dem Blatt zurückgezogen. Hier nachstehend verlinkt ein Artikel, der weitere Gründe dafür nennt:
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/35-prozent-der-leser-von-dw-sind-fuer-todesstrafe-gegen-verantwortliche-des-corona-regimes
Ich selbst lese zum Beispiel das multipolar-magazin und höre auch gern den Kontrafunk. Da wird eine sachliche Auseinandersetzung in respektvollem Ton gepflegt, auch bei den Kommentaren und in Leserzuschriften. Deswegen lenke ich meine finanziellen Beiträge auch aus Überzeugung in diese Medien für Gegenöffentlichkeit. Bei Apolut dagegen finde ich neben ohne Zweifel sehr guten Beiträgen sehr viel mediokres Widerkäuen bereits bekannter Veröffentlichungen, Autoren, die nur Kompilation offerieren. Dazu abschreckend dümmliche Leserkommentare zu Hauf in den Foren. Ich möchte nur andeuten, dass die Zeitung DW aus intransparenten Gründen der Sache wohl schadet. Da muss dann jeder Leser für sich einmal weiter denken, warum sich das wie ein roter Faden immer wieder in diesem Blatt zeigen lässt. Damit will ich es bewenden lassen.
Du fährst seit Monaten diese Kampagne, um dieser Zeitung zu schaden, die einfach die absolute Nummer 1 ist, auch noch vor Deinen anderen Top-Kandidaten. Du schreibst Deine Kritik nicht einziges Mal auf, weil es Dir wichtig ist und Du es auch andere wissen lassen willst. Sondern Du scheinst seit bald einem halben Jahr jeden Mittwoch darauf zu warten, der erste zu sein und schreibst immer wider denselben Kram auf.
Der DW wird zum Diebstahl durch Deinen Lieblings-»Redakteur« nach allem was ich weiß demnächst eine Veröffentlichung machen.
Wunderbar, ich bin sehr dankbar, so etwas hier zu bekommen!
Die Chefredaktion der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand hat nie auf meine wenigen E-Mails mir geantwortet. Seltsam auch die Redaktionsadresse in Berlin-Weißensee, in einem normalen Mietshaus gegenüber dem Weißen See. Auch da war nie jemand vor Ort. Ich war 2-mal an der genannten Adresse. Die Redaktion der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand suchte Mitarbeiter (meist Redakteure oder Journalisten), aber hat auch hierauf nie auf meine wenigen E-Mails mir geantwortet. Schon seltsam für eine Redation, deren Chef sich öffentlich gebrüstet hat, die deutschlandweit auflagenstärkste Zeitung herauszugeben oder nunmehr: herausgegeben zu haben.
Was treibt sich hier mittlerweile für ein asoziales Gesocks in den Kommentaren zu den relevantesten Autoren und Angelegenheiten herum. Immer, wenn es nur einen Hauch interessanter, aktiver, kreativer wird, als der nächste Katzenjammer, fallen hier die V-Leute und Neider ein. Ekelhaft.
Was meinen?
Herr Johnny Rottweil
Wie kommen sie denn auf so etwas.?
Ich muss Pexus zustimmen , schon ganz zu Anfang schrieb ich dutzende Mails ,da ich damals 300 Stück der ersten Auflagen bestellte um sie zu verteilen doch ich bekam 3000 und wollte das klären , weder Mails noch anrufe trugen Früchte. Später dann wollte ich mich zu Wort melden da ich ein ABO für über 80,00 Euro für mich als Unerschwinglich fand. Nichts , wieder das selbe weder Anrufe wurden angenommen noch auf Mails geantwortet.
Möchten sie mich nun auch als Asozial betiteln .?
Wenn ja sollten sie sich besser einmal fragen wer denn eigentlich das ist was sie anderen Menschen vorhalten.
https://sodenkamplenz.de/impressum/
Nur: An dem Klingelschild der Verlags-Adresse ist der Verlag nicht angegeben. Frage: Ist das ein Verlag, der nicht gesehen und nicht gekannt werden will? Warum führen Sodenkamp, Lenz und Co. ein Versteckspiel mit der Leserschaft. Bei mir: Mit der Ex-Leserschaft?
Ich wüsste gern, weshalb es die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand nicht mehr geben soll.
"Die Medienwelt wird digital und damit gläsern, kontrollierbar, steuerbar."
————–
Oh ja, und wie sehr, das wissen nur die allerwenigsten …
ein paar Einblicke gefällig?
+ die Artikel werden in Satzbausteinen "gefertigt" und in ein "Content Management System" abgelegt
+ diese Satzbausteine können nun mannigfaltig zusammengefügt und immer "neue" "Artikel" daraus erstellt werden
(soweit wenig Neues…)
Aber jetzt wird's "lustig":
+ zukünftig bekomme Ich, wenn ich auf die Seite vom ~xyz-Mockingbirdmedien-BLATT.com gehe völlig andere Schlagzeilen mit völlig anderen Inhalten wie "mein Nächster" – wobei ich genau so wie "mein Nächster" natürlich das selbe Narrativ untergeschoben bekommen werden – und wenn es gar nicht mehr geht, da "das System" genau weiss dass dieses Narrativ zB an "meinen Nächsten" überhaupt und auf gar keinen Fall derzeit "verkauft" werden kann …
… dann stellt sich "das System" mit einem Artikel und einer Schlagzeile vom Typ "ja, aber…" zur Schau, um zumindest Zweifel zu wecken oder, wenn es nicht einmal das mehr beim "Systemfeind" geht, dann wird mit einer "leichten 180 Grad Wendung" auf der "sichtbaren Ebene" tatsächlich gegen das Hauptnarrativ angeschrieben, allerdings mit dem Ziel "Abschwächung" und "Besänftigung" im Unterbewusstsein zu erzeugen …
… ich weiss es grad gar nicht: ist der Alex Karp noch beim Springer im Aufsichtsrat – oder war das dann doch zu offensichtlich und er ist da wieder draussen? (nein, ich google jetzt nicht. Als das beschriebene Konzept entworfen wurde, war er jedenfalls noch im A.R. …)
PS:
Ich kann aber auch Alex & Co gut verstehen, wenn sie sich mantraartig gegenseitig bestätigen: "das muss so sein – ohne Kontrolle geht es eben nicht: schau' dich doch mal um!" …
… denn: wenn ich mich so umschau' …
(klar: das waren die "Pädagogen" & die Massenmedien – aber, das ändert jetzt erstmal nix am Zustand…)
Lustige Story zur KI, die ich vorhin erlebte:
Ich schaue mir immer mal wieder Kurzvideos (shots) an, allerdings per Laptop. Einige waren mit einem tollen, mir unbekannten Song unterlegt. Ich gab in einem anderen Fenster in die Suchmaschine nur die Stichwörter „french song“ ein und gleich das erste Musikbeispiel war bereits der gesuchte Song: ein „uralter“ Hit aus dem Jahre 2013, wie sich herausstellte („Dernière Danse“ von Indila).
Was die KI nicht wusste: ich zählte auf sie (lol) und hatte daher vorher auf den betreffenden Shorts mir den Song extra besonders lange angehört, sodass die KI auch rafft, dass ich daran einen Narren gefunden habe.
Allerdings hat die KI bei früheren (anderen) Tests, die ich mit ihr durchführte, auch schon versagt.
——
Suchmaschinenabfragen, Videoauswahl in Feeds, Nachrichten etc. sind zum Teil individualisiert, d.h. z.T. auf den Benutzer zugeschnitten. Wenn man anonym in einem Internetshop surft, so ist dies grds. nicht der Fall. Aber auch da wissen zumindest manche Dienste wohl immer sofort, mit wem sie es zu tun haben (aufgrund diverser Erkennungstechniken).
Optionen für die Zeitschrift „Demokratischer Widerstand“:
1. Die Homepage so verändern, dass der Leser auch die neueste Ausgabe sofort als PDF ansehen kann.
2. Die Artikel vorab einzeln veröffentlichen, sodass der Leser nicht eine Woche warten muss und jeden Tag auf die Homepage geht.
3. Für jede Wochenausgabe ein einzelnes Flugblatt als Teaser machen, das Anhänger ausdrucken und verteilen können. Dies wäre billiger als eine gesamte Ausgabe zu drucken.
4. Verteilern Tipps geben, wo sie verteilen können, sodass immer andere Menschen eine Ausgabe oder einen Teaser erhalten, um so die Reichweite zu maximieren.
5. Auf die erste Seite groß und fett schreiben „Bitte verschenken Sie es weiter, wenn Sie es nicht lesen wollen!“ Auf der letzten Seite groß und fett schreiben: „Wenn Sie es durchgelesen haben, dann verschenken Sie es bitte weiter!“
Kann man machen, aber warum sollte man wieder alles den Digital-Konzernen in den Rachen schmeißen? Denn das Internet ist ja nicht kostenlos, das Geld geht nur woanders hin, weit weg. Ich will diese echte Zeitung von hier und kein Bling-Bling.
@ johnny rottweil :
genau diese polemische diffamierende arrogante Art , die Sie hier an den Tag legen, würde mir schon für eine Abwendung reichen .
Die "wahren" Revolutionäre"….von denen habe ich genug im Leben gesehen. …
Haben SIE
denn zu viel Zeit ? ….oder wer schickt SIE ? ….oder haben SIE zu wenig Sex ? …oder oder…
Merken Sie was ? ….ich denke : Nein.
wen interessiert das? dann gehen sie doch, anstatt hier anderen auf den zeiger zu gehen.
speechy
Ganz meine Worte.!
klasse komentar von uns Uwe…👍
ja, UNS UWE bei uns im DW
Ja besonders dieser:"Wir leben im Grünen Reich. Es ist ein absoluter Irrsinn, der passiert."
Ich war/bin Abonnent der Wochenzeitung DW. Lange Zeit konnte ich die Uberheblichkeit und auch die undialektische Herangehensweise an die Realität ‚uebersehen‘. Die rote Linie war dann das Interview von A. Lenz mit dem Corona-Fuellmich, das in etwa so ablief wie hier auf Apolut der R. Lenz den Fuellmich interviewt hatte, nichts konkretes fragen, sondern er durfte alle Fehler auf andere schieben, und die Veruntreuung der Spendengelder (nicht nur durch ihn) wurden unter den Tisch gekehrt.
Die andere Linie, die uebertreten wurde war die Nichtbehandlung des Weggangs von mehreren Redakteuren (u.a. Ploppa). Ich erhielt auf meine schriftlichen Anfragen dazu keine Antworten und sehe also mein Abo als beendet an.
1. Corona-Ausschuss: Das stimmt nicht, DW war der erste, der die Probleme bei der Online-Sendung Corona-Ausschuss kenntlich machte, bereits im März/April 2021. DW behielt auch bei dieser Nebensache auf ganzer Linie recht.
2. Redakteure: Wechsel in Medienbetrieben sind normal. Der Widerstand ist ganz wesentlich das Werk von Anselm Lenz. Wollen Sie wirklich, dass auf Apolut intensiv auf die Causa Ploppa eingegangen wird? Nach allem, was ich weiß (weil ich dieses Wissen habe), würde das tief in Portemonnaie und Psyche des genannten "Redakteurs" führen.
3. " …als beendet an." Das können Sie doch auch! Das Leben auf der Erde muss trotz dieser Entscheidung irgendwie weitergehen. Und wird es auch.
Moin, #Jonny Rottweil,
Ich habe den Artikel in der DW gelesen und ich habe das Interview hier auf Apolut ebenso angesehen.
In beiden Veröffentlichungen habe ich (und andere) nicht die geringste Abkehr von dem ansonsten kritisierten Stil der Mainstreamjournalisten gelesen. Im Gegenteil es wurde eine Lanze gebrochen fuer ein Verhalten (von Fuellmich), das eine 700000 Euro Entnahme aus dem Coronaausschuss Spendenfond legalisierte, mit dem Hinweis, dass ansonsten das Finanzamt Zugriff darauf bekäme. Keine Frage an Fuellmich, wann er gedenke das Geld wieder zurueckzubezahlen.
Nein, dieser ‚saubere‘ Jurist und damit auch der Interviewer (A. Lenz) haben der Demokratiebewegung keinen Dienst erwiesen, im Gegenteil.
Dass Redakteure wechseln ist ok. Aber warum gleichzeitig 2 erfahrene Redakteure (vielleicht auch mehr) gewechselt wurden ist doch schon eine Nachfrage wert?
Wenn Sie sich hier zum Fuersprecher dieser Zeitung und deren Macher machen, dann können Sie vielleicht fuer Aufklärung sorgen?!
Auf der Seite der Rationalgalerie vom 26.12.2022 (Uli Gellermann) las man:
„In der Ausgabe vom 10. 12. 22 zum Beispiel macht sich der Autor Paul Brandenburg Sorgen um die Bundeswehr: Die sei „unterfinanziert“. Das schreibt Brandenburg kurz nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags in der Nacht vom 10. auf den 11. November beschlossen hatte, der Bundeswehr ein „Sondervermögen“ von 100 Milliarden Euro zuzuschanzen. Diese Summe stapelt der Ausschuss auf den Verteidigungshaushalt von 45,65 Milliarden Euro der Bundeswehr. Unterfinanziert?“
„Von der DW-Autorin Nadine Strotmann erfährt der Leser am 10. 12. 22, dass es in Deutschland eine „linksextreme Regierung“ gibt. Sie schreibt über jene Regierung, die an den Fäden der Pharma-Industrie hängend die Spritzkampagne vorantrieb und kräftig die Demokratie einschränkte. Wer die Agentur des medizinisch-pharmazeutischen Komplex` als „links“ bezeichnet, der verwischt die Spuren des Systems: Es ist kapitalistisch gelenkt, also rechts. Wer den Gegner bekämpfen will, der muss schon wissen, wo er steht, sonst verfehlt er sein Ziel.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufuegen!
Es stimmt einfach nicht, was Du hier hinschreibst! – Wie so häufig: Wenn Sie was am Corona-Ausschuss auszusetzen haben, warum lassen Sie das dann hier in Richtung DW aus, wo es nun wirklich nicht hingehört? Sie könnten sich doch dann an das Original wenden und sich dort zurecht beschweren.
Was soll das also, was stimmt mit Dir nicht? Nimm einfach mal die Maske ab!
Wer lesen kann …
Ich hatte nicht den Corona-Ausschuss kritisiert in meinem Post, sondern wie damit umgegangen wurde z.B. in dem Interview von A. Lenz mit Fuellmich. Das ist schon ein Unterschied und sollte nicht verwischt werden!
Man merkt doch jetzt dass es nicht um Wahrheit und Gerechtigkeit ging sondern um eine gewisse Haltung und Linie.
Und so bleibt man dieser Haltung treu rennt mit verschlossenen Füllmich Augen weiter sinnlos durch die Gegend.
Dass jetzt noch so ein Wendehals wie Steimle zu Wort kommt der sich impfen lässt aber gleichzeitig so tut als wäre er ein Impfgegner, der je nach Bedarf die DDR verurteilt aber teilweise in Ostalgie versinkt, der Krieg verurteilt aber den russischen Angriff verharmlost und so tut als wäre jeglicher Wiederstand gegen Russland sinnlos und wir alle nur Angst vor der russischen Atombombe haben müssen. Dabei verkauft dieser Steimle Reichsbrand aber erzählt Kunst ohne Empathie ist keine Kunst
Die Kritik der Kritik der Kritik – wer braucht die? – All das kann dem DW nichts anhaben, diese Zeitung überragt kilometerweit alles andere 2020 bis heute.
Wenn die Argumente ausbleiben, dann kommt der Grössenwahn zum Vorschein!
Johnny Rottweil
Die Unterstellungen ihre Wortwahl und die Beleidigungen – wer braucht das? – All das kann dem ansehen des DW schaden, denn sie sind ja nicht die Zeitung die kilometerweit alles andere überragt seit 2020 bis heute. ;-)
Johnny Rottweil
Und hier noch ein auffälliger Punkt der mir an ihrer Art und weiße auffällt.
Wenn sie in Rage kommen fangen sie an zu Duzen.
Sie wollen also das wir alle die DW Abonnieren.?
Nun ich denke so wie sie das hier versuchen wird das wohl eher nichts werden.
Im Gegenteil.
Bei Michael Meyen lese ich: „Der Demokratische Widerstand war etwas, worauf sich die Menschen einigen konnten.“ Wer ist gemeint mit die Menschen? Mich hat allein schon die reißerische und größenwansinnige Werbung für DW abgeschreckt, dass das Blatt die auflagenstärkste Wochenzeitung der Republik sei. Der unglaubwürdig freigiebige Umgang mit Superlativen aller Art und mit imaginierten Millionen von erwarteten oder vorgeblich gesichteten Demo-Teilnehmern schien mir der gemeinsamen Sache eher abträglich. Der boulevardeske Stil eines Agitprop Blattes vergrault auch einige Menschen als potentielle Leser. Zumal dann, wenn es nicht wirklich gekonnt gemacht ist. Speziell zur Galionsfigur der Redaktion Anselm Lenz habe ich kein Vertrauen und halte seine Motive letztlich für intransparent.
Die Palette von neuen Medien der Gegenöffentlichkeit ist in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen und berichtet teils differenzierter auf der Basis eigener solider Recherche der Autoren. Im Rubikon finde ich aktuell einen Artikel vom 1.2.2023 von Felix Feistel zum Thema Finanzen regierungskritischer Medien. https://www.rubikon.news/artikel/wir-bleiben-wichtig
In diesem Artikel werden drei Medien als wichtig erwähnt: Apolut, die Zeitung DW und der Rubikon. Text und Zielrichtung des genannten Artikel also auch pro domo. Andere Medien dagegen bleiben unerwähnt und werden auch in einem Nebensatz nicht gewürdigt. So etwa der Kontrafunk, dessen Bemühungen zur Öffnung des Debattenraumes ich sehr schätze und der sich damit wohltuend vom Wochenblatt DW abhebt, in dem es mir zu selbstgerecht und ideologisch einäugig zugeht. Entsprechend widme ich meine finanziellen Zuwendungen zur Unterstützung und werde damit kaum allein so vorgehen. Ich will nicht mit Häme über die Finanznot bei den Herausgebern der DW Printausgabe herziehen. Aber das penetrante Gerede von der auflagenstärksten Wochenzeitung und eine Kampagne für Solidaritäts-Abo Werbung, wie sie ältere Zeitgenossen aus den frühen Jahren der TAZ vielleicht noch erinnern. Da gibt es doch ein erklärungsbedürftiges Missverhältnis. Fiel dem vormaligen TAZ Redakteur Anselm Lenz nicht auf, dass die TAZ heute im schicken modernen Glaspalast residiert? Kam ihm nie die Frage, aus welchen Quellen das Blatt mit notleidender Auflagenhöhe die Finanzen dafür schöpft? Ich sehe da Parallelen, die mir zu denken geben.
BerndRath, Sie schreiben hierseit Monaten jede Woche gegen die einzige konzernunabhängige Zeitung und deren Macher an. Haben Sie zuviel Zeit? Oder wer schickt Sie? Haben Sie eigentlich mitbekommen, dass Online gelöscht und zensiert wird? – Nimm die Maske ab!
Herr Johnny Rottweil .
Ich muss berndraht s Meinung nicht gut finden.
Nur ich würde sagen das was berndraht hier schreibt seine eigene Auffassung und Meinung ist.
Wo steht denn geschrieben das niemand eine andere Meinung haben darf als sie.?
Das was berndraht von sich gibt definiere ich als MEINUNG.
Nur das was von ihnen kommt sind meist die selben Satzbausteine. Nur immer ein wenig abgeändert.
Meist nur Vorwürfe und Unsachliche Unterstellungen.
Ich könnte sie ja auch fragen ob sie zu viel Zeit haben oder wer sie eventuell geschickt hat.?
Aus welcher Aussage von berndraht entnehmen sie denn die Unterstellung er würde ein Maske tragen.?
Denke auch das alle die hier Spenden, Zuhören oder überhaupt "apolut" Aboniert haben davon kenntnis sind das anderswo im Netz zensiert und gelöscht wird.