Manuel Maggio ist Unternehmer, Autor und Publizist. Im Rahmen des Internetportals Freiwilligfrei, ein Podcast für Voluntaristen, ist Manuel Maggio erstmals einem größeren Publikum bekannt geworden. Voluntaristen sind, ähnlich den Libertären, an einer freien Gesellschaft und an freien Menschen interessiert.
Sie sind davon überzeugt, dass zu einem großen Teil der Staat die meisten Probleme produziert, die Gesellschaften plagen. Es sind nicht die Menschen, sondern die Staaten, die Krieg führen. Die meisten Menschen wollen untereinander Frieden halten.
Manuel Maggio publiziert auf Freiheitsfunken.info regelmäßig Beiträge zum Thema Freiheit. Auch in dieser M-Pathie-Ausgabe geht es um den Begriff der Freiheit. Freiheit holt man sich nicht, die besitzt jedes Lebewesen via Geburt. Staaten schränken Freiheiten ein, um Massen zu lenken. Das ist die zentrale Aufgabe fast aller Staaten.
Die meisten Menschen werden derart überzeugend von Staatsvorgaben gelenkt und geleitet, dass sie gar nicht mitbekommen, dass sie zu unfreien Wesen erzogen und gebildet werden. Der Gehorsam zum Staat und das Streben des Einzelnen, sich nach der Masse zu orientieren, gibt ihm ein scheinbares Gefühl von Freiheit.
Die so manipulierten Menschen werden zu Staatsgläubigen, zu Etatisten umerzogen und glauben, sie lebten in einer großzügigen Form von Freiheit, den unsere Gesellschaft fälschlicherweise Demokratie getauft hat. In Wahrheit werden Menschen zu Nutzmenschen konditioniert, umgebildet, erzogen, therapiert und sozialisiert, ohne dass den meisten Menschen zeit ihres Lebens dieser Missbrauch klar wird.
Schaut man genauer nach, wird aus dieser scheinbaren Freiheit ein Untertanendasein für die Aufgaben eines Staatengebildes, der die Massen konform nach den Regeln des Geldvermehrens und des Konsumismus erzieht. Das Leben im Hamsterrad, ein Leben als Objekt und ein möglich strenges Anpassen nach den Gesetzen des Staates formt die Köpfe der Menschen zu Etatisten, Staatsgläubige, die wie in einer Hypnose alles vom Staat und ihren Regierungen annehmen und für richtig halten.
Dass sie als Nutzmenschen missbraucht werden, kommt ihnen nicht in den Sinn. Gewalt und Zwang ist das Bindemittel der Menschen in Staaten, nicht Freiheit.
Die meisten Menschen, die aus den Zwängen des Staates herausgelangen möchten, glauben, dass es nur eine für sie richtige Regierung oder neue Partei geben müsse und dann wäre alles gut. Sie erkennen nur selten, dass das gesamte System eines Staates die empfundene Unfreiheit systematisiert und zum Programm erhoben hat.
Nicht die wechselnden Regierungen, sondern der gesamte Staatsapparat (Etatismus) gehört auf den Müllhaufen der Geschichte entsorgt und an seiner statt sollte ein neues Gesellschaftssystem installiert werden, dass als einzige Aufgabe die Vergrößerung von Freiheit als ihr Wahlspruch annimmt.
Immanuel Kant meinte, dass die einzige Aufgabe des Staates und seiner Regierungen die ist, die Freiheit der Menschen zu vergrößern. Eine andere Aufgabe gäbe es nicht. Freiheit ist demnach ein Richtmaß für eine aufgeklärte Gesellschaft. Kein Wunder, dass korrupte Staaten und Regierungen so einen geschickten Nebel um die Freiheit der Menschen machen.
Wer wissen möchte, wo in diesem System die Grenzen der Freiheit sind, der muss sich nur die Freiheit nehmen, die Eigene zu vergrößern und schon wird er unmissverständlich sein ihm vom Staate zuerkanntes Untertanenwesen, sein Nutzmenschdasein, erkennen.
Mehr über Manuel Maggio hier: https://manuelmaggio.com und hier: https://www.youtube.com/watch?v=siAEC4-2ixs
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Selbst-erkenntnis/-verantwortung des "Ich bin der Ich bin", führt zur individuellen Freiheit, die in deren Überwindung zurück zur Einheit führt. Diese Entscheidung obliegt dem "Ich bin", inklusive aller Verantwortung gegenüber dem "der Ich bin"!
Folegend dem: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.
wunderbares Gespräch! Nur eins – es ist absolut wünschenswert, wenn die armen ausgebeuteten "Kuhbabymilch-Kühe" ("Aus-Nutztiere") nicht mehr "notwendig" sind in einer veganen Welt von morgen, künstlich in die Existenz vergewaltigte Lebewesen mit der Absicht diese zu benutzen und am Ende zu töten, das ist der Inbegriff der Bosheit, pure Barbarei. Selbsteigentum steht allen zu, nicht nur der menschlichen Spezies.
go VEGAN
Der Mix aus Kapitalismus und Liberalismus (MKL) kann durch ein alternatives System ersetzt werden, ohne die Freiheit der Menschen zu sehr einzuschränken. Bitte googeln: Freichristlicher Schamanismus
Bei folgendem möchte ich dem Vorkommentator Mitch876 voll zustimmen – ich zitiere:
"Ich stimme mit Manuel Maggio voll überein, was die Unfreiheit unter der Herrschaft betrifft. Aber wer die ordnende Notwendigkeit innerhalb von Gesellschaften übersieht, macht sich das Leben doch etwas leicht. (…) Wer also ein völlig regelloses Zusammenleben der Menschen propagiert springt deutlich zu kurz. Es muss Regeln geben, die jedoch die Freiheit erhalten müssen und auch können.". Dies gelingt meines Erachtens evtl. durch ein Bottom-up Konstrukt/System (z.B. Rätesystem?!) anstatt durch ein Top-down System.
Ansonsten möchte ich über das im Interview gesagte hinaus noch folgendes als möglichen, zu berücksichtigenden Denk- bzw. Diskussionsstoff "in den Ring" werfen:
Ich persönlich bin der Meinung, dass "der Mensch" mit all seinen liebevollen/sozialen, bösartigen wie auch den instinktiven Veranlagungen so ist wie er ist und damit zu sehr vielem fähiger wie andere Spezies/Mitgeschöpfe, weil er "unfertig" ist! Sprich weil "der Mensch" nicht mehr aber auch nicht weniger ist als lediglich ein "Versuch" von "der Natur" – ganz nach dem Prinzip "try and error" (Versuch und Irrtum). Konrad Lorenz war/ist der Meinung, dass der Begriff "Evolution" nicht zutreffend sei, da "die Natur" (von ihm "die großen Konstrukteure Mutation und Selektion" genannt) Veränderungen nicht aus etwas vorher dagewesenem "entwickelt" sondern komplett "neu erfindet" – was er auch belegt. Dies erwähne ich aus verschiedenen Gründen z.B.:
1. Weil in der Kenntnis/Akzeptanz von dem "unfertig sein" des Menschen (also auch von mir selbst) die Kraft hin zum Guten (miteinander) steckt.
2. Weil ich in die Fähigkeit zum Guten (miteinander) im Menschen glaube
3. Weil in der Kenntnis/Akzeptanz von dem "unfertig sein" des Menschen (also auch von mir selbst) die Erkenntnis schlummert manipulierbar zu sein.
4. Weil es "der Natur" völlig egal ist was aus uns wird bzw. wie wir uns verhalten bzw. gegenseitig behandeln – Stichwort evolutionäre Sackgasse (nach uns/der Menschheit wird etwas anderes kommen/erfunden).
5. etc., etc. …
Die Mehrheit der Menschen denkt, dass das Räte-System mit der Sowjet-Republik gescheitert ist. Der Menschheit fehlt viel an der Theorie, wie Gesellschaften überhaupt entstehen, wie sie funktionieren und immer wieder absterben müssen. Wobei die Menschen in Deutschland gerade das Absterben am eigenen Leib erleben dürfen.
Der gesamte Westen befindet sich gerade auf dem Pfad der UDSSR in den 1980er Jahren. Die meisten Menschen wissen das noch nicht. Aber die Eliten wissen das ganz genau. Deshalb beschwören sie die "Demokratie" geradezu als heilig. Wie die DDR den Sozialismus.
Es wäre lustig anzusehen, wenn es einen nicht so traurig macht. Denn plötzlich mit echter Armut klar zu kommen, wird für viele Menschen ein echter Schock sein.
Was hier in dem Video auch nicht zur Sprache kam, ist der seit Jahrzehnten zugelassenen und verschleppte Zerfall der Infrastruktur. Stattdessen wurde davon fantasiert, dass ja "alles da wäre". Falsch! Eine einsturzgefährdete Brücke ist schlimmer als gar keine Brücke. Die Menschen müssen nämlich vorübergehend den Entfall der Brücke ertragen (und das bei den heute in Deutschland üblichen Bauzeiten). Man muss also mit deutlich weniger klar kommen, während man bei einer neuen Brücke nur plötzlich mehr Möglichkeiten hat. Und es sind demnächst hunderte Brücken einsturzgefährdet.
Ich stimme mit Manuel Maggio voll überein, was die Unfreiheit unter der Herrschaft betrifft. Aber wer die ordnende Notwendigkeit innerhalb von Gesellschaften übersieht, macht sich das Leben doch etwas leicht.
Die Menschen sind solange „gut“, solange alle ausreichend zu Essen haben und das ist uns im Westen in den letzten 80 Jahren gut gelungen. Aber erstens kann sich das ganz schnell wieder ändern und zweitens gibt es genug Regionen auf der Welt, bei denen das heute nicht im Ansatz der Fall ist.
Wer also ein völlig regelloses Zusammenleben der Menschen propagiert springt deutlich zu kurz. Es muss Regeln geben, die jedoch die Freiheit erhalten müssen und auch können.
Was wir bisher an Herrschaft erleben, ist der anfänglich immer wieder „freiwillige“ Tausch von Freiheit gegen Sicherheit und der Bezahlung (Steuern) für selbige. Also das Mafia-Prinzip, dass alle heutigen Regierungen verkörpern, auch die demokratischen.
Es gibt strukturelle Aspekte von Freiheit und Herrschaft, die man beachten muss. Herrschaft ist nicht völlig schlecht. Sie hatte die Menschen Europas zu den leistungsfähigsten Menschen und Gesellschaften der Welt gemacht. Dafür liefert die Geschichtsschreibung der letzten 500 Jahre, selbst wenn sie von den Siegern kam, völlig unzweideutige Beweise. Die natürlich von Leid und Brutalität gekennzeichnet waren, aber das Friedliche, Gute hatte sich weltweit offensichtlich nicht durchsetzen können. Und nur deshalb durften wir im Westen in den letzten 50 Jahren als die „goldene Milliarde“ unter ungeheuren Privilegien leben.
Also ich bin voll und ganz der Meinung, dass echte Freiheit notwendig wird. Aber das geht nur, wenn wir die Grundlagen und Notwendigkeiten von Freiheit verstanden haben. Denn letztlich war es diese Freiheit von Herrschaft, die die Kommunisten angestrebt hatten, aber damit grandios gescheitert waren. Denn gerade die schnell wieder entstandene Knappheit nach deren Machtübernahme war es, die die Kommunisten zur Einführung einer offensichtlich drakonischeren Herrschaft zwang. Deutlich drakonischer, als sie in der freieren westlichen Welt damals notwendig war.
Und vor diesem Hintergrund sind mir die Ausführungen von Herrn Maggio leider viel zu sehr von oberflächlichem Wunschdenken geprägt. Das könnte man auch besser machen.
Vielen Dank für dieses Gespräch. Ich bin vor 3 Jahren auf Mark Passio gestoßen. Die Wissenschaft der natürlichen Gesetze. "Rechte sind Handlungen die keinem anderen fühlenden Wesen Schaden zufügen." Alles andere ist illegal, also Staaten ,Regierungen, Gesetze und Verordnungen ect. Wer den Satz nicht unterschreibt hat anderes im Sinn. Eigentlich einfach auf den Punkt gebracht. Alles andere ist nur Ablenkung. Das der Begriff Anarchie so negativ besetzt ist , ist auch kein Zufall. Anarchie – ohne Herrscher ist genau das was Regierungen ect. ausschließt. Genau darum geht es aber.Keine Partei der Welt hat jemals ein Problem geklärt. Von Passio bin ich nun bei Eckhard Tolle gelandet, denn Anarchie scheint für die Masse ausgeschlossen . Wenn ich gesellschaftlich keine Resonanz finde die meine persönliche Freiheit respektiert dann finde ich die Art und Weise wie es Eckhard Tolle beschreibt interessant. Freiheit ist für mich ALLES, mein Lebenselixier.
Ich schaue mir das mal nicht bis zum Ende an. Aber könnte es vielleicht sein, dass unsere Probleme am Geldsystem liegen ?? Darf man darüber jetzt nicht mehr sprechen, ohne der Zensur anheim zu fallen? Und natürlich brauchen wir nicht mehr Kindergärten, Schulen, Universitäten dieses Untertanen-Dressur -Systems. Gewaltfreiheit ist okay, aus dem System ausklinken, sich organisieren. Wie die Leute von menschlich-Werte-Schaffen, die in Griechenland Land beackern und Spaß haben und sich einen Teufel um die Parteien in Deutschland scheren. Und endlich mal aufhören mit dem Patriarchat, Verantwortung als Vater, patriarchalische Familie. Es geht auch eine matriarchale Familie, wo biologische Väter nur zur Zeugung gebraucht werden. Weil den Frauen der Boden gehört, sind sie materiell abgesichert mitsamt jeglichen Kindern. Die Kinder müssen nicht in Kindergarten und in Schule und die Alten nicht ins Heim. Und trotzdem sind einzelne Gesellschaften davon bis heute nicht ausgestorben. In Hundertwasser – Dörfern öko-mäßig leben, nicht in Plattenbauten. In Afrika gibt es heute noch Familien-Dörfer, wo die ganze Sippe wohnt. Eine Frau musst Du Dir aus dem Nachbardorf suchen ( bzw. einen Mann ). Möchte man sich bei Apolut nicht einmal mit tatsächlichen Alternativen beschäftigen ?? Es gibt Beispiele für erfolgreiches Leben, und diese müssen verbreitet werden. Aber nicht Beispiele von Einzelmenschen, sondern Familien und Gruppen…. Apolut hat die Möglichkeit, etwas zu verbreiten…. aber denkt noch mal drüber nach Was ihr da so verbreitet….
Wer hätte das ahnen können, da ist das marktradikale Trio komplett. Nach der Einladung Peter Müllers, nun Manuel Maggio. Gerade wurde auch, rein zufällig, Roland Baader im Forum beworben, also hier:
https://staging.apolut.net/die-schleichende-katastrophe-von-felix-feistel#comment-284040
Also wie hier, beim "Freiheitsfunken – libertäre Glücksschmiede:"
https://freiheitsfunken.info/warum-ff/
Auch eine Leistung, ein dermaßen verlogenes Elaborat.
Wie ist das eigentlich mit der Kolumne "Jung, Brutal, Marktradikal, das Video ist an einer interessanten Stelle:
https://youtu.be/FFq9iIT3HpE?t=1891
Zitat: "Die Reichtumszentralisierung is' ja auch nich' schlecht …."
Was noch? … vlt. Milei:
ef 236
Junger libertärer Populismus
Die Welle der Begeisterung in Argentinien, Polen und den USA
https://ef-magazin.de/archiv/ef/236/inhalt.html
01. Oktober 2023
Javier Milei
Rechter Populismus als Erfolgsstrategie
Vamos, Javier! Es lebe die Freiheit!
https://ef-magazin.de/2023/10/01/20837-javier-milei-rechter-populismus-als-erfolgsstrategie
Oder der allseits beliebte Herr Maaßen:
ef 240
Werteunion als „Gamechanger“
Warum gerade ein völlig neues Parteiensystem entsteht
https://ef-magazin.de/archiv/ef/240/inhalt.html
Mal so nachgefragt, wie arbeitet es sich mit Sanofi:
Französischer Pharmamulti Sanofi stoppt Entwicklung seines mRNA-Impfstoffs gegen COVID-19
28 Sep. 2021 12:42 Uhr
Sanofi, eines der größten Pharmaunternehmen der Welt, will seinen mRNA-Impfstoff gegen COVID-19 nicht mehr auf den Markt bringen – obwohl der Impfstoff schon zwei Testphasen durchlaufen hat. Stattdessen setze man auf einen proteinbasierten Impfstoff.
Der französische Pharmamulti Sanofi, mit einem Umsatz von 36,04 Milliarden Euro im Jahr 2020 und weltweit mehr als 100.000 Beschäftigten eines der weltweit größten Pharmaunternehmen, will seinen mRNA-Impfstoff nicht fertig entwickeln. Das erklärte das Unternehmen am 28. September. Damit durchläuft der mRNA-Impfstoff nicht mehr die Phase-3-Studie für die Zulassung. Und das trotz positiver Zwischenergebnisse der Phase-1- und Phase-2-Studien für den Impfstoff. Als Grund gab Sanofi an, dass der mRNA-Impfstoff zu spät käme, um den Markt zu erreichen. Es gäbe keinen Bedarf für einen weiteren mRNA-Impfstoff im öffentlichen Gesundheitswesen.
Stattdessen konzentriert sich der Multi nun auf einen proteinbasierten Impfstoff, der zusammen mit dem britischen Pharmakonzern GSK entwickelt wird. Die Ergebnisse der Phase 3 für diesen Impfstoff werden noch vor Ende 2021 erwartet. Sanofi erklärte, dass es die Forschung im Bereich der mRNA-Impfstoffe trotzdem fortsetzen werde. Erste Daten aus der Studie zur mRNA-Technologie hätten gezeigt, dass eine Serokonversion, also die Antikörperproduktion, bei 91 Prozent bis 100 Prozent der Teilnehmer zwei Wochen nach der zweiten Injektion vorliege.
Sanofi hatte seit März 2020 mit dem US-amerikanischen Unternehmen Translate Bio an einem mRNA-Impfstoff gearbeitet und dieses sogar Anfang August für rund 2,7 Milliarden Euro gekauft. Sanofi-CEO Thomas Triomphe sagte gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP:
"Es geht jedoch nicht darum, neue COVID-19-mRNA-Impfstoffe zu entwickeln, sondern darum, Frankreich und Europa mit einem Arsenal an mRNA-Impfstoffen für eine künftige Pandemie und neue Krankheiten auszustatten."
Das Ziel von Sanofi sei es, mit der mRNA-Technologie auch Impfstoffe gegen andere Viren zu entwickeln – ohne Nebenwirkungen und mit weniger Einschränkungen hinsichtlich der Lagertemperatur. Das Unternehmen hatte bereits erste Versuche für einen monovalenten Impfstoff – mit einem einzigen Virusstamm – gegen die saisonale Grippe gestartet. Am 28. September teilte Sanofi mit, dass es im nächsten Jahr klinische Versuche mit einem vierwertigen Impfstoff gegen die Grippe durchführen wolle.
https://de.rt.com/europa/124919-franzoesischer-pharmamulti-sanofi-stoppt-entwicklung-seines-mrna-impftsoffs-gegen-covid-19/
_Box, Sie sind herzlich eingeladen, einmal bei M-Pathie Ihre Lösungen zu präsentieren.
Kein Scherz, ich möchte Sie wirklich herzlich dazu einladen!
Eine Sendung, nur für Ihre Sichtweise, was meinen Sie?
Wow! _box: nehmen Sie dieses Angebot an!
Da heisst es (bei Bekannten von mir), dass apolut auf dem absteigenden Ast und zu boulevardesk geworden sei. Ich finde es grossartig, dass die Autoren mitdiskutieren und jetzt sogar ein M-Pathie-Gesprächsangebot. Klasse!
Nein. Ich betrachte Sie nicht als moderierende Instanz. Unsere Sichtweisen über die Beschaffenheit des Menschen und die Möglichkeiten menschlicher Organisation sind radikal konträr. Auch betrachte ich dieses überbordende Videogeflirre als eine Geißel. Auf ein Video mehr oder weniger, das wohlgemerkt einen sehr überschaubaren Zugriff erreicht kann dabei gerne verzichtet werden. Einer Aufklärung ist besser gedient, wenn ich das so handhabe wie ich das seit über zwanzig Jahren handhabe. Ist weniger Aufwand und damit ist die Zeit besser genutzt.
_Box, es wäre ja kein Schlagabtausch, Ihre Auffassung gegen meine oder umgekehrt.
Ich würde mich komplett auf Ihre Auffassung einstellen, so wie ich das immer mache.
Ich akzeptiere natürlich Ihre Ablehnung.
-Box, ihre Sichtweise hat interessante Aspekte, einen Lösungsweg können Sie offenbar auch bieten, zumindest entnehme ich das ihrer Antwort auf das Gesprächsangebot.
Apolut hat eine gute Reichweite, wäre also durchaus geeignet, diese ihre Sichtweise zur Diskussion anzubieten.
Aus der Deckung zu kommen empfinde ich persönlich auch als schwieriges Thema, und nicht jeder ist dafür geboren. Nur ist die momentane Situation sehr spannungsgeladen, die Zeit scheint sich manchmal immer schneller zu bewegen und die Taktfrequenz der "Angriffe", auf normales, logisches und menschliches Denken, häufen sich. Es ist vielleicht die Zeit, aus der persönlichen Komfortzone herauszutreten und eventuell vorhandene Lösungen einem breiterem Publikum anzubieten.