Ein Meinungsbeitrag von Anne Burger.
Dies ist ein schwieriger Artikel. Nicht nur, weil ich selbst etwas prüde bin und mir manche der angesprochenen Themen die Schamesröte ins Gesicht treiben. Auch, weil Sexualität eigentlich nichts am Lichte der Öffentlichkeit zu suchen hat. Sie ist privat. Es gehört sich schlichtweg nicht, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Masturbationsfantasien jedweder Menschen breitzutreten. Auch nicht die von transsexuellen Männern. Es ist peinlich für alle Beteiligten. Und doch: wenn man Transgender als Thema verstehen will, kommt man nicht darum herum: die Triebfeder ist meist sexuell. Massiv. Bei Männern heißt sie Autogynophilie.
Was treibt Männer dazu, Frauen sein zu wollen? Häufig geredet wird über die weibliche Seele, das weibliche Gehirn, darüber, im falschen Körper geboren zu sein und andere luftige Themen. Erstaunlich wenig besprochen wird alles, was sich unterhalb des Nabels abspielt. Noch hundert Jahre nach Sigmund Freud werden Transfrauen (das sind biologische Männer) in der Öffentlichkeit weitgehend als asexuelle Wesen dargestellt und wahrgenommen. Dass auch sie von sexuellen Kräften motiviert werden, ist logisch, sobald man darüber nachdenkt. Und es kann helfen, einiges zu erklären.
Autogynophilie ist griechisch und beinhaltet drei Komponenten:
Auto/gyno/philie: selbst/Frau/Liebe. Ein Mann, dessen Lustempfinden auf sich selbst gerichtet ist. Da diese Männer in der Regel heterosexuell sind, bezieht sich die Lust auf die Vorstellung von sich selbst als Frau. Meistens manifestiert sich diese Neigung mit Beginn der Pubertät – der Junge masturbiert heimlich bekleidet in der Unterwäsche der Schwester oder Mutter, er stellt sich vor, große Brüste zu haben, eine Vagina oder ähnliches. Darüber gesprochen wird nicht – wer würde schon ernsthaft über seine sexuellen Fantasien sprechen, besonders wenn er vermutet, sie könnten etwas ungewöhnlich sein.
Bis Ende der neunziger Jahre trat Transsexualität sehr selten auf und betraf fast ausschließlich biologische Männer. Der Sexualwissenschaftler Ray Blanchard teilte diese in zwei Kategorien auf [1]:
Einmal homosexuelle Männer, die als Jungen eine tiefe Scham darüber empfanden, weil sie nicht so waren, wie die anderen Jungs oder wie der Vater sie haben wollte. Und die sich dringend wünschten, auch ein Mädchen sein zu dürfen, weil das für sie so viel leichter und plausibler aussah als Dreck und Fußball und Prügeln. Die Begründung, warum sie sich so unmännlich fanden, war für sie vor Beginn der sexuellen Reife, dass sie eben Mädchen waren. Unter den weiblich definierten Jungen finden sich auch heute noch sehr viele, die einfach nur homosexuell sind. Dies löst sich heute in der Pubertät meist auf, zumindest wenn diese Jungs nicht auf Pubertätsblocker gesetzt werden. Aus kleinen, verwirrten Jungs können zufriedene homosexuelle Männer werden.
Die andere Kategorie ist die der Autogynophilen. Männer, deren erotische Fantasien auf ein Erleben von sich selbst als Frau gerichtet sind. Sie machen nach Ansicht von Blanchard den allergrößten Teil der sich heute als trans präsentierenden Männer aus. Sätze, die weder bei Frauen noch bei anderen Männern irgendeine sexuelle Reaktion auslösen, führten bei transsexuellen Männern in Laborversuchen zu – nun ja, nicht direkt Erektionen, aber einer messbaren Vergrößerung und stärkerem Blutdurchfluss im Penis: Ich trage Lippenstift auf. Ich wähle einen BH aus. Ich ziehe Stöckelschuhe an [2]. Anders als das Geschlecht, das binär ist, befindet sich die autogynophile Neigung offenbar auf einem Spektrum. Es gibt Männer, die in festen heterosexuellen Beziehungen leben und sich nur manchmal Fantasien über sich selbst als Frauen hingeben. Es gibt solche, die sich heimlich in Frauenwäsche kleiden. Und es gibt welche, in denen der Wunsch nach einem weiblichen Körper so überwältigend wird, dass sie so auch auf die Straße gehen und als Frau angesprochen werden wollen.
Nach Blanchards Studien fallen fast alle transsexuellen biologischen Männer in eine der beiden Kategorien. Seit Blanchards Studien ist die Anzahl der Transpersonen explodiert. Doch Michael Bailey, Sexualwissenschaftler an der Northwestern University sieht auch heute noch Autogynophilie als den Hauptgrund für den Wunsch von biologischen Männern, sich als Frau zu präsentieren.
An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass Translobbyverbände diese Untersuchungen erbittert ablehnen. Die prominenteren Sexualwissenschaftler, die sich diesem Thema widmen, wurden massiv diskreditiert, ihre Adressen, die Namen ihrer Kinder und Verwandten wurden online gestellt. (Das krasseste Beispiel war das Foto der vorpubertären Tochter mit der Unterschrift: schwanzhungrige Exhibitionistin) [3]. Es gab in Folge der Veröffentlichungen detaillierte Untersuchungen über die Vorwürfe der Transaktivisten zu den Forschungsergebnissen. Methoden, Settings, Reviews, Auswertungen, alles wurde genauestens durchleuchtet, mit dem Ergebnis der vollständigen Rehabilitierung der Wissenschaftler. Dies wurde im lesenswerten Buch „Galileo‘s Middle Finger“ beeindruckend dokumentiert [4].
Als Grund, warum einige – mitnichten alle – weiblich definierten Männer die Untersuchungen zu Autogynophilie ablehnen, nennt Michael Bailey zwei Hauptpunkte [5]:
- Schlechte Publicity: weiblich identifizierte Männer wollen Zugang zu Frauenduschen, sie wollen als Frauen in Kindergärten auftreten, sie wollen vor Gericht durchsetzen, in allen Belangen weiblich benannt zu werden. Das geht sehr viel leichter, wenn man über die eigene große Vulnerabilität und die weibliche Seele spricht, als über den sexuellen Kick, den man davon bekommen kann.
- Störung der Fantasie: Autogynophile Männer genießen die Tagträume von sich selbst als wahrhafter Frau. Es ist offenbar extrem frustrierend, zu hören, dass echte Frauen nicht heiß werden bei Gedanken an sich selbst in Stöckelschuhen, sondern dies ausschließlich bei Männern vorkommt, solchen die unter dieser sexuellen Paraphilie leiden. Wer sich selbst beim Sex als Frau vorstellt, ist ganz klar ein Mann und diese Botschaft hören transsexuelle Männer nicht gerne. Sehr gut beschrieben im Buch von Anne Lawrence, Men trapped in Men‘s bodies (Männer gefangen in Männerkörpern) [6].
Michael Bailey berichtet aber auch über viel Zuspruch, nicht von der Translobby, nein das nicht, aber von betroffenen Transmenschen. Die durch seine Forschung endlich verstehen, was eigentlich mit ihnen los ist. Es gibt inzwischen eine Unzahl von Autobiographien von weiblich identifizierten Männern, die das Thema ihrer Sexualität nicht mehr tabuisieren [7].
Besonders erwähnt seien hier Buch und Aufsätze von Debbie Hayton, selbst Mann-zu-Frau-transsexuell [8]. Debbie beschreibt die Anfänge, das heimliche Anziehen der mütterlichen Seidenstrümpfe, die unglaubliche Scham. Wie er wieder und wieder Frauenkleider kauft, diese dann später mit dem festen Entschluss wegwirft, so etwas nie wieder zu tun. Sich selbst so schmutzig und anormal fühlt. Um zu einem späteren Zeitpunkt wieder loszuziehen, um Wäsche zu kaufen. Wie er seine spätere Frau Stephanie kennenlernt, sich verliebt, ihr unter größten Schwierigkeiten irgendwas von „ich habe da so eine Sache mit Frauenkleidern“ gesteht, aber in so kryptischer Form, dass Stephanie überhaupt nicht versteht, worum es geht. Wie Debbie drei Kinder und fünfzehn Jahre später endlich die „Frau in sich“ herauslassen will – muss sogar, im eigenen Verständnis, trans wird und behauptet, schon immer eine Frau gewesen zu sein. Um sich dann langsam, langsam selbst einzugestehen, dass er ein Mann ist. Dass er von der Vorstellung von sich selbst als Frau erregt wird. Dass in ihm ein überwältigendes sexuelles Bedürfnis schwelt, dem er einfach nicht Herr werden kann. Vor allem, wie er schreibt, solange er nicht den Hauch einer Ahnung hatte, was da eigentlich in ihm vorging, bevor er durch das Konzept der Autogynophilie ein Aha-Erlebnis hatte. Für ihn was das eine Befreiung.
Hat man die Sexualität als Triebfeder im Hinterkopf, so lassen sich viele Dinge in der Transdebatte leichter verstehen. Warum klagt eine Transfrau (zur Erinnerung: ein biologischer Mann) darauf, gemeinsam mit anderen Frauen eine Umkleide benutzen zu dürfen und nutzt nicht die angebotene Privatumkleide? Warum kleiden sich viele dieser Menschen so unglaublich gerne sexuell expressiv? Warum klagt ein Mensch mitsamt seinem Penis auf Zutritt zum einzigen Frauen-Fitnessstudio der Stadt und geht nicht einfach in ein gemischtes?
Ja, der Penis. Der Ruf nach „geschlechtsangleichenden Maßnahmen“ (im Falle von Männern Kastration und Wendung des Penis nach innen, um eine „Neo-Vagina“ zu schaffen) wird eher leiser. Es gibt doch viele Berichte über Probleme mit den Operationen. Nicht nur Inkontinenz vorne und hinten, nein, es scheint schon sehr schwer zu sein, die Orgasmusfähigkeit wie gewohnt zu erhalten (ein abgeschnittenes Stück Eichel wird zwischen die Beine transplantiert und man hofft, es möge sich nervlich gut verbinden). Hier hat sich auch eine deutliche Änderung in der Beschreibung auf Klinik-Websites für „geschlechtsangleichende Maßnahmen“ ergeben. Konnte man früher häufig von „verändertem Orgasmus“ – teils intensiver erlebt als vorher – lesen, so findet man heute eher den Hinweis, es sei sehr selten, dass es zu einem kompletten Verlust der Orgasmusfähigkeit komme [9]. Jetzt hat sich auch das Narrativ geändert. Mitglied des Bundestages Ganserer und selbst trans ließ verlauten, ein Penis sei nun mal nicht per se ein männliches Genital. Es gäbe eben auch Frauen mit Penis.
Das ist der neue Trend. Transfrauen sind Frauen. Punkt. Soweit die Durchsage. Sie behalten aber ihren Penis. Das ändert gar nichts an deren Weiblichkeit, wird uns erklärt. Weil ein Penis gar nichts männliches ist. So hat die oben erwähnte „Frau“, die auf gemeinsames Umziehen klagt, einen Penis, auch die „Frau“, mit der Fitnessstudio-Klage hat einen Penis und der von MdB Ganserer wurde ja schon gesondert erwähnt. Ganserer will sich Angabe gemäß auch nicht von ihm trennen.
Warum wollen so viele Transfrauen, die sich Brüste implantieren lassen, keine Schönheitsoperation scheuen, denen keine künstliche Wimper zu lang und kein Stöckelschuh zu hoch sein kann, wieso wollen sie das eine Teil, das sie unter ihren engen Miniröcken so sichtbar zu Männern macht, warum wollen sie genau dieses behalten? Das Konzept der Autogynophilie erklärt hier schon einiges. Es sind keine asexuellen, elfengleichen Frauen, gefangen im männlichen Körper. Sie haben sexuelle Triebe und brauchen ihren Penis, um diese zu befriedigen. Und diese Triebe sind in der Regel auf Frauen gerichtet – auf das Bild von sich selbst als Frau oder eben auf die Frau, die sich gerade vor ihnen auszieht.
Dies so auszusprechen, klingt etwas unappetitlich, doch das ist unfair. Was sexuelle Fantasien anbetrifft, so ist die, eine Frau zu sein, wohl so ziemlich das Harmloseste, was man sich denken kann. Liest man über die Zunahme von Pädo-, Gewalt- oder Fetischpornos, so hat der durchschnittliche U-Bahn-Nachbar vermutlich unangenehmere Masturbationsfantasien als eine Transfrau. Insofern ist verständlich, wenn es Transverbände ablehnen, wenn ihre Sexualität so ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird.
Aber.
Es geht hier ja nicht nur um das, was der Mensch zu Hause in seinem eigenen Schlafzimmer vor dem Spiegel tut. Das geht niemanden etwas an. Es geht um die Forderungen, dass Menschen gerichtlich dazu gezwungen werden sollen, einen biologischen Mann weiblich zu benennen, es geht darum, Schutzräume für Frauen zu schleifen und jedem zugänglich zu machen, der sich als Frau bezeichnet. Es geht um den Frauensport, der die Siegertreppen freigeben soll für weiblich identifizierte Männer, Kindergärten, in denen sich Drag-Queens präsentieren wollen und es geht darum, Transwünsche wichtiger zu nehmen als den Schutz von Mädchen vor sexuellen Übergriffen in Schulen. Und das alles für sexuelle Kicks? Für Masturbationsfantasien?
Autogynophile Männer können an ihrer sexuellen Neigung wenig ändern. Sie sind aber – wie jeder andere Mensch auch – voll dafür verantwortlich, wie sie damit umgehen. Gleichzeitig war es neben der Eigenverantwortung schon immer notwendig, auch gesellschaftlich klare sexuelle Grenzen für Männer durchzusetzen, egal ob autogynophiler oder anderer Neigung. Das sieht man zum Beispiel in Kriegen, wo genau diese Grenzen fallen und es zu massenhaften Vergewaltigungen kommt. Durch „normale“ Männer.
Für die Transdebatte ist es hilfreich, mit klarem Blick auf die Forderungen der Translobby zu schauen. Die letzten Jahre haben angesichts kaum nachvollziehbarer Ansprüche dazu geführt, dass die öffentliche Meinung sich deutlich gedreht hat – das Image von transidentifizierten Männern ist im freien Fall [10]. Sexualität ist ein wichtiges Motiv, wenn Männer sich als Frauen präsentieren. Dieser Aspekt solle bei Gesetzgebungsverfahren nicht ausgeblendet werden. Nur so kann man eine faire und stabile Regelung erreichen. Die weder Frauen und ihre Schutzräume preisgibt als unfreiwillige Statisten in Masturbationsfantasien, gleichzeitig aber auch die Rechte und Würde von Transmenschen wahrt.
Quellen und Anmerkungen
[1] Die Hauptarbeit dazu stammt von Ray Blanchard, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2794988/; sie wurde von vielen wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigt, wird aber von einigen Transmenschen erbittert abgelehnt. Weitere wegweisende Arbeit von Baily: https://doi.org/10.17226/10530
[2] https://annelawrence.com/wp-content/uploads/2023/11/Lawrence-2017-AGP-and-typology-of-MtF.pdf; http://d-miller.github.io/assets/HsuInPress.pdf
[3] „cock starved exhibitionist”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3170124/
[4] Alice Dreger, Galileo`s middle finger, https://doi.org/10.1002/jhbs.21808
[5] Michael Bailey, Understanding Autogynophilia, https://www.youtube.com/watch?v=Hb0RwBgkotA
[6] Anne Lawrence, Men trapped in Men`s bodies, https://annelawrence.com/wp-content/uploads/2023/12/Lawrence-2013-men-trapped-in-mens-bodies-book.pdf
[7] Einen guten Überblick bietet der Aufsatz von Sarah Ditum, The taboo trans question https://unherd.com/2022/03/the-taboo-trans-question/
[8] Debbie Hayton, https://debbiehayton.com/2024/05/01/take-it-from-a-transsexual-transwomen-are-not-women/
[9] https://www.lubos-kliniken.de/fachbereiche/transgenderzentrum/mann-zu-frau/haeufige-fragen/
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Bildquelle: thebeststocker / shutterstock
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Wertvoller Beitrag. Danke. Merke aber, daß ich vielleicht lieber in Unverständnis geblieben wäre, als damit dealen zu müssen, daß diese Männer, derer ich einen im weiteren Bekanntenkreis habe, eine Masturbationsphantasie im Beisein von mir und meiner Freundin, Tochter etc. ausleben.
In der Buchstabensuppe ist ja die Kulturelle Aneignung sehr verpönt. Die sexuelle Aneignung hingegen wird gefeiert.
Die explodierende Zunahme bspw. an Transfrauen, ist ein Symptom einer Zivilisationskrankheit, die auf der fortschreitenden Entfremdung der Menschheit fußt.
Es gibt kein richtiges Leben im Falschen.
My two cents….
Verwechselt die Buchstabensalat-Sekte nicht mit Schwulen, Lesben oder auch Transen. Die Sekte ist eine solche, und komplett gaga. Homosexualität ist eine der regulären sexuellen Orientierungen, die beim Menschen vorkommt, mit einem zweistelligen Prozentsatz unter allen Menschen. Transen gibt es nur ganz wenige, aber die wenigen, die ich in meinem Leben kennen gelernt habe, sind ganz liebevolle Menschen, schüchtern und verletzlich.
Die Sekte schadet vor allem auch jenen, die sie vorgibt zu vertreten.
Und was mir vor allen Dingen nicht in mein (weibliches) Hirn passt und mich wirklich ärgert:
Wie sehen die uns eigentlich?
Warum wollen diese Transfrauen, mit Ganserer als abschreckendes Beispiel, immer unbedingt aussehen wie billige Nutten?
Nicht etwa wie jede Frau so im täglichen Altag eben aussieht, sondern ganz explizit wie Prostituierte, die gerade ihre Nachschicht in der Herbertstraße beginnen müssen!
Was bringen die Transfrauen da durcheinander in ihrem lächerlichen und frechen Frauenbild?
Und verstehen sie denn nicht, dass die allermeisten Frauen diese Tätigkeit und Ausstattung als Hure keineswegs gern tun, sondern durch Lebens-Umstände und Zuhälter dazu gezwungen werden, einschließlich der Kostümierung, die angeblich Freier anzieht?
Und dass dies ganz gewiß kein erstrebenswerter Zustand ist, den diese durchgeknallten Transfrauen so favorisieren!!
Die Antwort auf deine Frage geht aus dem Artikel hervor. Finde ich jedenfalls…
Glaub nicht alles, was Du im Web liest, und vielleicht auch besser nicht, was Du denkst.