Kohle schafft Arbeit und „sozial ist, was Arbeit schafft!“. In Ermangelung besserer Alternativen hätten wir diese Maxime vor einigen Jahrzehnten vermutlich noch guten Gewissens abgesegnet.
Heute ist klar: Wer im Jahr 2018 weiterhin Kohle abbauen will, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Der erwirtschaftet seinen Shareholder Value auf dem Rücken der gesamten Weltbevölkerung und handelt damit ökologisch unverantwortlich.
Der Energieversorgungskonzern RWE möchte in Nordrhein-Westfalen den Hambacher Forst roden, um an die unter dem Wald liegende Braunkohle zu gelangen. Anders ausgedrückt: Der Energieversorgungskonzern RWE möchte einen CO2-senkenden Wald roden, um mit der Verbrennung der „CO2-Bombe“ Braunkohle weiter Asche machen zu können. Wenn Deutschland tatsächlich so etwas werden möchte, wie eine Vorreiter im Klimaschutz, dann ist die Politik dazu verpflichtet hier einzugreifen.
Donald Trumps Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen wurde hinreichend kritisiert. Nun zeigt sich, wie ernst wir es wirklich meinen. Was ist uns wichtiger? Steigende Aktienwerte oder das Fortbestehen unserer (und anderer!) Spezies?
Jetzt gilt es ein Zeichen zu setzen: Wald retten – Kohle stoppen!
Kommt am 6. Oktober zur Großdemonstration in den Hambacher Forst.
Weitere Informationen zu den geplanten Aktionen findet ihr hier: https://www.stop-kohle.de/
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