„Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Rüstungsindustrie“.
Diese Feststellung stammt von Frank Zappa und ist aktuell besser zu beobachten als während des Kalten Krieges. Damals war es als Konsument der Westpresse praktisch nicht möglich, die Propaganda des Militärisch-Industriellen Komplexes zu erkennen, denn er hatte die Eliten geschlossen hinter sich und eine alternative Presse, das Internet, gab es noch nicht.
Das alles, was wir da draußen als Fakten präsentiert bekommen, zu 99,99 Prozent lancierte Meinung ist, die vor allem den Interessen der Rüstungsindustrie dient, kann man als politischer Laie spätestens seit dem Abgang Obamas und seinem Nachfolger Trump erkennen.
Obama war eine Marionette der Rüstungsindustrie. Er führte während seiner gesamten Amtszeit, also jeden Tag seiner acht Jahre im Weißen Haus, Krieg, erweiterte die Flotte der Killer-Drohnen, erhöhte den Rüstungsetat seines Vorgängers George W. Bush und betrieb auch weiterhin das „KZ“ Guantanamo. Für dieses Nach-der-Pfeife-tanzen erhielt der gecastete Präsident zum Amtsantritt den Friedensnobelpreis, und jetzt den JFK-Preis für Courage sowie einen Medienpreis in Baden-Baden. Er wurde als Kriegsverbrecher zum Kirchentag nach Berlin geladen und wurde hier von aufgeklärten Christen beklatscht. Und das alles im Luther-Jahr!
„Du sollst nicht töten?“ Falsche Frage.
Donald Trump dagegen will einfach nicht jedem Krieg, zu dem man ihn drängt, anzetteln oder weiter führen. Aber vor allem hat er kein Interesse an einem Weltkrieg mit Russland. Dafür wird der (ohn-) mächtigste Mann der Welt in der eigenen Presse rund um die Uhr als „Volltrottel“, „Trumpel“ oder „gefährlicher Spinner“ verunglimpft. Das änderte sich nur kurzzeitig, als er 57 Marschflugkörper nach Syrien schickte, um einen Militärflugplatz platt zu machen. Sofort wurde er in unser Presse mit großer Einigkeit als Staatsmann gefeiert.
Wie lange Trump es noch macht, bis er sich eine Kugel einfängt, man ihn wegen Kreml-Kontakten des Amtes enthebt oder ihn für unheilbar krank erklärt, kann heute niemand sagen. Fakt ist, der Mann ist anders. Gleich dagegen sind die, die ihn aus dem Amt haben wollen. Kalte Krieger, die mit einer Multipolaren Welt nicht klar kommen und längst ernsthaft darüber nachdenken, Russland mit einem nuklearen Erstschlag zu enthaupten.
Dieser Personenkreis hält einen Atomkrieg für gewinnbar und arbeitet konsequent auf dieses Ziel hin. Unter Merkel kein Problem. Die Frau wird nach wie vor von der NSA abgehört und hat keine Probleme mit der „nuklearen Teilhabe“, sprich der Idee, dass deutsche Kampfbomber US-amerikanische Atombomben über russischen Städten abwerfen. Und dann ist da noch Ramstein, die Relaisstation in der BRD, über die jeden Tag mittels Drohnen Menschen in Middle East ermordet werden. Das aber ist nicht das Problem, wie Obama auf der Bühne mit „Mutti“ in Berlin beim Kirchentag von sich geben durfte. Das Problem, so der beste Präsident, den die Rüstungsindustrie je unterstützte, das Problem sei der Krieg an sich. Stimmt. Nur wer führt die meisten Kriege da draußen, und womit?
Diese Frage würde die Voll-Opportunistin Merkel nie öffentlich stellen. Stattdessen fährt sie im Wahljahr 2017 das volle Populisten-Programm und sagte in einem CSU-Wahlkampf-Bierzelt den „historischen“ Satz:
“Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei. Das habe ich in den letzten Tagen erlebt. Und deshalb kann ich nur sagen: Wir Europäer müssen unser Schicksal wirklich in unsere eigene Hand nehmen.“
Am Ziel, den Rüstungsetat der BRD auf 2% des Bruttoinlandsproduktes zu erhöhen, wie es die NATO fordert, hält die Dame fest. Das sind 70 Millionen für Gerät, das vorrangig dafür angeschafft wird, um Menschen in aller Welt effizient und zahlreich zu ermorden.
Unser Appell an Alle da draußen ist simpel: Erkennt die Zeichen der Zeit. Das Trump-Bashing soll nur die wahren Ziele derer, die rund um die Uhr auf Donald Trump einschlagen, vertuschen. Sie wollen Krieg. Vor allem mit Russland. Werdet Teil der Friedensbewegung, zeigt Gesicht und Rückgrat, und erinnert gerade im Luther-Jahr an das 6. Gebot: „Du sollst nicht töten!“
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