Nein heißt nein | Von Roland Rottenfußer

Ein Standpunkt von Roland Rottenfußer.

Impfpflicht und Impfdruck zeugen von einem Mangel an Respekt, den man in anderem Zusammenhang als kriminell einstufen würde.

Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Es sind ausgerechnet jene Kräfte, die sich besonders für den Schutz der Frauen vor sexueller Belästigung und für die Autonomie über den eigenen Körper eingesetzt haben: Grüne, Linke und SPD hatten sich im Verein mit sich modern gebenden Konservativen besonders an die Me-too-Bewegung und die von Feministinnen erhobene Forderung „My body, my choice“ angehängt. Nun geben sie unter Verweis auf ein sattsam bekanntes Virus all diese Grundsätze auf. Plötzlich scheint das Motto zu lauten: „Mein Körper gehört dem Staat.“ Und aus dem für die Menschenwürde unverzichtbaren Motto „Nein heißt nein“ wurde: „Den klopfen wir schon noch weich, wenn wir nur hartnäckig genug sind.“ Der Staat verhält sich wie ein peinlich uneinsichtiger „Verehrer“, der alle Grenzen überrennt und letztlich selbst vor Gewalt nicht zurückschreckt, um etwas in den Körper von Bürgern einzuführen, was diese dort erklärtermaßen nicht haben wollen. Eine allgemeine Impfplicht würde diese Entwicklung auf die Spitze treiben.

Leider leben wir in einer Zeit, in der sich das pathetisch klingende Wort „Verrat“ überall aufdrängt. Was haben die 2G-Kirchen noch mit echtem Christentum zu tun, was der Ethikrat mit Ethik, was das Verfassungsgericht mit unserem Grundgesetz, was die parlamentarische Opposition mit Oppositionsarbeit? Und wo üben heutige Medien noch eine Kontrollfunktion gegenüber der Regierung aus? Natürlich ist diese Darstellung arg pessimistisch, denn gewiss gibt es in den Kirchengemeinden und anderen derzeit ziemlich angepassten Bevölkerungsgruppen auch aufrechte Menschen. Und aus den Trümmern der Institutionen erhebt sich jetzt unbestechlich und ungebrochen — der Mensch. Immer mehr Einzelne scheinen aus monatelanger politischer Antriebslähmung zu erwachen, schließen sich zusammen, „stehen zusammen“ — was in diesem Fall buchstäblich zu verstehen ist.

Trotz einiger Hoffnungszeichen herrschen für viele jedoch noch immer Gefühle der Verzweiflung und Angst vor, stecken wir in einem Winter fest, der in vieler Hinsicht noch dunkler wirkt als der vergangene. Die Herrschenden haben es geschafft, dass sie uns — zumindest die kritischen und ungeimpften Menschen — mit einer finsteren Drohung ins neue Jahr schicken. Noch schlimmere Zahlen — „Omikron“ —, noch härtere Maßnahmen, schließlich der ultimative Zugriff auf die Körper von Millionen Widerstrebenden: die „Impfpflicht“. Der Staat will gegen unseren Willen in uns eindringen und Substanzen in uns einspritzen, die wir — aus welchen verständlichen oder unverständlichen Motiven auch immer — dort nicht haben wollen. In anderem Kontext nennt man das auch Vergewaltigung.

Übergriffige „Verehrer“

Dieser Begriff dürfte vielen übertrieben vorkommen und Abwehrreflexe auslösen. Ich bezweifle nicht, dass Menschen, die sexuelle Gewalt erlebt haben, in den meisten Fällen schwerer traumatisiert sind als solche, die sich zu einer Impfung haben überreden lassen. Zum Beispiel weil sie sonst ihren Arbeitsplatz verloren hätten oder der Weg zur Arbeit für sie nicht mehr organisierbar gewesen wäre. Von denen abgesehen, die ihre Impfung mit dem Tod oder mit chronischen Krankheiten bezahlen mussten, dürfte es den meisten nur aufgrund gesellschaftlichen Drucks Geimpften besser gehen als Vergewaltigungsopfern. Dennoch sollte auch das Überrennen der Körperschranken durch einen übergriffigen Staat in seiner Wirkung auf die Psyche nicht kleingeredet werden.

Ich kann nur an die Opfer schwerer Verbrechen appellieren, den Opfern von vielleicht weniger gravierenden Übergriffen nicht ihre Solidarität zu verweigern — sich nicht einspannen zu lassen von der Propaganda, um Menschen, die unbequeme Vergleiche anstellen, als „Bagatellisierer“ abzukanzeln. Gewalt und Nötigung sind immer schweres Unrecht, und Menschen, die sie erlitten haben, sollten zusammenhalten.

Warum überhaupt hat sich der Slogan „Nein heißt nein“ in der öffentlichen Diskussion über Sexismus und sexuelle Belästigung derart durchgesetzt? Drückt dieser Satz nicht eine pure Selbstverständlichkeit aus? Offenbar nicht, denn für viele Männer, speziell auch in Machtpositionen, bedeutete das Nein einer Frau eher „Schauen wir mal“. Ein Nein wird von diesen als Aufforderung interpretiert, ihre „Überredungsbemühungen“ zu verstärken — so lange, bis die Betroffene lieber resigniert nachgibt als auf ihrem Widerstand zu beharren. Für ganze Kerle war und ist es eine Ehrensache, nicht zu schnell klein beizugeben: „Eigentlich will sie es doch auch — sie braucht nur etwas Zeit und Hartnäckigkeit, um sich bewusst zu werden, was gut für sie ist.“

Natürlich gab und gibt es so etwas wie ein Spiel zwischen Mann und Frau, bei dem Zögern als eine Art Stilmittel eingesetzt wird, um das zu erreichende Ziel noch begehrenswerter zu machen. Doch diese Beobachtung wurde von zudringlichen Verehrern oft bewusst missverstanden. Selbst eine klare Vergewaltigung kann so als die Exekution des „eigentlichen“ Willens einer Frau gedeutet werden, die vielleicht nur zu schüchtern ist, sich der amourösen Brillanz ihres Eroberers sofort und ohne Zögern hinzugeben. Und, ja, ich vergleiche dieses Verhalten aufdringlicher Männer mit dem gegenwärtig aufgebauten Impfdruck.

Impf-Missionare begreifen schlicht nicht, dass ihr Typ nicht immer und überall gefragt ist. Ihre Einstellung gegenüber Menschen, die ihnen nicht zu Willen sind, kann in etwa so zusammengefasst werden: „Auch wenn ich spüre, dass du es nicht willst — # ich will es, und da ich der Stärkere bin, wird dir schon nichts anderes übrigbleiben, als mich gewähren zu lassen. Wie du dich dabei fühlst, interessiert mich nicht.“

Überrannte Grenzen

Vielleicht bin ich als Mann, der nie Opfer sexueller Gewalt geworden ist, in diesen Fragen nicht kompetent. Aber ich bin sicher: Überall in Deutschland gibt es jetzt Frauen und auch Männer, die — entsprechende Erfahrungen vorausgesetzt — einfach Angst haben, dass etwas geschehen könnte, was die schlimmste Erfahrung ihres Lebens wieder aufwühlt. Etwas, von dem sie nicht gedacht hätten, dass sie noch einmal damit konfrontiert würden, schon gar nicht seitens jener Instanz, die sich selbst gern als den Inbegriff des Rechts und des Schutzes der Bürger inszeniert: des Staates.

Die Brutalität, mit der die bisherigen Maßnahmen zum „Gesundheitsschutz“ durchgesetzt und propagandistisch gerechtfertigt wurden, lässt für die Betroffenen wenig Hoffnung zu, die Impfenthusiasten würden nun vor der Körperschranke haltmachen.

Maria Schneider ist eine von ihnen, und sie hat mir dankenswerterweise — anonymisiert — über ihre Erfahrungen Auskunft gegeben: „Vor vielen Jahren wurde ich einmal von einem Autofahrer, der mich beim Trampen mitgenommen hatte — nein, nicht vergewaltigt, sondern sexuell genötigt. So das männerfreundliche Urteil. Ich lüge nicht, es gibt dazu Unterlagen bei Gericht. In den Jahren der Therapie habe ich gelernt, NEIN zu sagen. Und dass Nein auch Nein heißt. Selbst bei Gewaltandrohung.“

Nun fürchtet Maria, dass im Zuge der Impfkampagne und der angedrohten „Pflicht“ bei ihr alles wieder aufgewühlt werden und dass ihr mühsam errungener Therapieerfolg zunichte gemacht werden könnte.

„Beim Impfen geht es mir inzwischen genauso. Also ähnlich. Auf eine subtile, untergründige Weise erinnert mich die unablässige, penetrante Impf-Werbung — die mit immer größerem Druck einhergeht, bis hin zu Androhung von Zwang und Beuge-Haft — an mein Erlebnis. Also, da kommen sehr ungute Erinnerungen bei mir hoch.“

Dabei geht es Maria noch gar nicht um die zu befürchtenden Impfschäden — diese Gefahr schwebt zusätzlich über ihr; es geht schlicht darum, dass ein gut organisierter Machtapparat dabei ist, ihren Willen zu brechen — die Entscheidung, die sie, aus welchen guten oder schlechten Gründen auch immer, nach reiflicher Überlegung für ihren eigenen Körper getroffen hat.

„Bei mir ist es so, dass ich im Rahmen der Therapie mein Unbewusstes gut erforscht habe und mir solche Zusammenhänge bewusst werden können. Auch dieses Einspritzen einer Substanz in den Körper, die ich dort nicht haben will — das führt bei mir innerseelisch zu der Haltung, dass ich wirklich NEIN meine, wenn ich Nein gesagt habe. Auch beim Impfen. Wenn ich Ja meinen würde, dann würde ich ja freiwillig zur Impfstation gehen.“

Freiwilligkeit aber ist offenbar das rote Tuch eines Machtsystems, das zunehmend auf Fremdbestimmung setzt. Freiwilligkeit erscheint heute geradezu wie ein Relikt aus den idyllischen Tagen der „alten Bundesrepublik“, das in den Tagen eines uns schärfer ins Gesicht blasenden Winds der Geschichte auf dem Altar der Pflicht geopfert werden muss.

Vielfache Retraumatisierung

Aber stellt Maria Schneider mit ihrer Geschichte nicht eine Ausnahme dar? Der Wiener Psychiater Raphael Bonelli erzählt in seinem im Schriftartikel verlinkten Video Die Vergewaltigung von Ungeimpften von einer steigenden Zahl von ungeimpften Patientinnen und Patienten, die sich durch den auch in Österreich starken Impfdruck „vergewaltigt“ fühlen. Bonelli unterscheidet aus seiner therapeutischen Erfahrung heraus drei Gruppen: Menschen, die sich aus Überzeugung haben impfen lassen, „pragmatisch Geimpfte“, die es taten, um wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können, und eine dritte Gruppe:

„Die Leute, die jetzt noch zur Impfung gedrängt werden sollen, diese Menschen empfinden das als Gewalt. Es wird sehr häufig in meiner Praxis von ‚Vergewaltigung‘ gesprochen. Das heißt: Ich muss mich impfen lassen, sonst verliere ich meinen Job. Aber ich will mich nicht impfen lassen.“

Nicht erst die in Österreich schon bald drohenden Geldbußen für „Verweigerer“ werden von vielen Patientinnen und Patienten also mit diesem schweren Straftatbestand verglichen — auch der jetzt schon bestehende Druck, speziell auch der Ungeimpften drohende Verlust der beruflichen Existenz, ist für sie ein schlimmer Übergriff. Und in der Tat sind die Kündigung im Job — mit unabsehbaren Folgen für die eigene finanzielle Sicherheit — oder auch der Verlust des bisherigen sozialen Umfelds mitunter schwerere Strafen, als es Geldzahlungen über mehrere Tausend Euro sein könnten. Die „Pflicht“ droht nicht nur in naher Zukunft, für viele existiert sie schon jetzt.

Bonelli weiter:

„Wir dürfen nicht vergessen, dass die Impfung — also allein der Stich — eine Körperverletzung ist. Dann gibt‘s diese Substanz, von der man nicht weiß, welche Langzeitwirkung sie hat. Das alles empfinden Menschen eben als Vergewaltigung. Ich warne davor, diese Menschen zu stark in die Enge zu treiben. Da kommt‘s zu Verzweiflung, da kommt’s zu Wut, und da kommt‘s wirklich zu Ausfallshandlungen.“

Für Bonelli folgt diese Politik dem Prinzip „Der Zweck heiligt die Mittel“. Für eine vielleicht geringere Ansteckungsgefahr werden schwere Eingriffe in die Freiheit beschlossen, die bisher in unserer Gesellschaft als illegitim angesehen wurden.

„Die Leute, die in der Politik geglaubt haben, dass sie durch unlautere Mittel zu einem richtigen Ziel kommen, die haben immer Schiffbruch erlitten. Ich finde es politisch respektlos, mit Menschen so umzugehen.“

Eine Bemerkung am Rande: „Respekt“ war das Motto, das im Wahlkampf 2021 auf allen Plakaten des damaligen Kanzlerkandidaten Olaf Scholz prangte. Die Verweigerung dieses Respekts gegenüber Millionen ungeimpfter Menschen erwies sich dann aber nicht nur als eines von vielen Projekten der frisch errungenen Kanzlerschaft — Scholz sah das Niederringen des Widerstands von noch nicht Gefügigen geradezu als seine vordringliche Aufgabe an.

„Mein Körper gehört mir“

Raphael Bonelli berichtete schon Anfang November 2021 von sich häufenden Verwendungen des Wortes „Vergewaltigung“ seitens seiner Patienten. Er gibt deren Gefühle zusammenfassend so wieder: „Es wird mir Gewalt angetan. Man will, dass ich mich selbst schädige durch diese Körperverletzung. Man will, dass ich mir eine Substanz spritzen lasse, die ich nicht in meinem Körper haben will. Mein Körper gehört mir.“ Und wenn es schon zu spät ist? „Die, die es gemacht haben, bereuen es teilweise. Ich habe Patienten, die sagen: eine dritte Impfung ganz sicher nicht.“

Dieser Bericht Dr. Bonellis ist jedoch schon einige Monate alt. Mittlerweile wissen wir, dass „Ungeboosterte“ teilweise schon die gleiche brutale Ausgrenzung erdulden müssen wie Ungeimpfte. Gewiss, jeder von uns kennt viele Menschen, die von völlig unkompliziert verlaufenen Impfungen berichten. Dies wird in den meisten Fällen der Wahrheit entsprechen — oder auch ein wenig eingefärbt sein durch den Wunsch, die einmal getroffene, irreversible Entscheidung, sich impfen zu lassen, bestätigt zu sehen.

Aber selbst wenn die gut verlaufene Impfung den Normalfall darstellt: Wer übernimmt die Verantwortung für die nicht wenigen Ausnahmen? Den Betroffenen selbst spricht man die Verantwortung ja offenbar ab.

Was ist mit den auf die eine oder andere Art Traumatisierten, die mit dem Impfzwang ein „Déjà-vu“ erleben? Den Veganern, die gezwungen werden sollen, sich eine mithilfe von Tierversuchen entwickelte Substanz zu spritzen? Den Opfern der brutalen Zurichtung von Rekruten in Zeiten der Wehrpflicht, die ihren Staat nun wieder als übergriffig und absolut respektlos erleben müssen? Was ist mit den Menschen, die in Diktaturen gelebt haben — in der ehemaligen DDR oder auch als Migrierte in verschiedenen Unrechtsstaaten der Welt? Schließlich:

Was soll mit Menschen geschehen, die mit ihrer ersten oder zweiten Spritze erlebt haben, was es ja angeblich gar nicht gibt: schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen; die diese Erfahrung aus verständlichen Gründen nicht wiederholen wollen und sich nun als „Ungeboosterte“ oder einmal Geimpfte wie Ungeimpfte ausgegrenzt sehen?

Hier könnte mit der Impfpflicht eine Retraumatisierung stattfinden, die weitaus schlimmere psychische Abstürze mit sich bringt, als sie im Normalfall bei Zwangsgeimpften zu erwarten sind.

Erschreckender Niveauverlust

Und, ja, den Vergleich mit sexueller Nötigung müssen sich die Verfechter von Zwangsimpfungen anhören. Selbst wenn der momentane Zeitgeist Übertreibungen der Männerfeindlichkeit hervorgebracht hat, die es schwierig machen, bei der Partnersuche überhaupt die Initiative zu ergreifen — es war und ist richtig, dass eine breite Bewegung auf dem Grundsatz „Nein heißt nein“ besteht. Auf der linken Seite des Parteienspektrums — also in Kreisen, in denen zum Beispiel Minderheitenschutz und Feminismus besonders gepflegt werden — gilt das körperliche Selbstbestimmungsrecht von physisch oder sozial schwächeren Personen als besonders schützenswert.

Eben aus den Parteien, die dieses „Milieu“ vertreten, vernehmen wir aber nun einige der krudesten Äußerungen zur Impfpflicht. Baden-Württembergs Ministerpräsident Wilfried Kretschmann etwa ließ im Predigtton verlauten: „Das Impfen ist der Moses, der uns aus der Lage herausführt“. Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer drohte einer Impfkritikerin auf Facebook offen: Für Leute wie Sie muss die Impfpflicht her. Wenn nötig, bis zur Beugehaft“.

Hier zeigt sich nicht nur die Arroganz, sondern auch die Brutalität der Macht, wenn im Rahmen einer zunächst sachlichen Auseinandersetzung einer der Diskutanten droht, er könne seinen Meinungsgegner in einen kleinen Raum sperren lassen — so lange, bis dieser unter der psychischen Folter tut, was von ihm verlangt wurde.

Frankreichs Präsident Macron indes ließ eine schon sadistisch zu nennende Lust erkennen, ungeimpfte Menschen durch Zufügen von Qualen in die Impfbereitschaft hineinzuzwingen. Sein Satz heißt im Original: „Les non-vaccinés, j’ai très envie de les emmerder. Et donc on va continuer de le faire, jusqu‘au bout. C‘est ça, la stratégie.“ Er werde die Ungeimpften also bis zum Ende nerven (wörtlich ungefähr: ankacken), und zwar — das ist fast der schockierendste Teil an diesem Satz — weil er Lust („envie“) darauf hat.

Auf diesem Niveau agieren auch deutsche Akteure wie der Talkshow-Punk Sascha Lobo. Der verglich Corona-Andersdenkende nicht nur mit der Pest, sondern warf ihnen auch vor, quasi geistig zu stinken.

„Die unbewusste Ideologie der Denkpest ist wie unangenehmer Körpergeruch, Betroffene sind nicht ohne Weiteres in der Lage, es zu riechen — aber alle anderen leiden darunter.“

Mit solchen Äußerungen kommt man nur durch, wenn es der Führung eines Landes gelungen ist, fast die gesamte Medienlandschaft auf ihr eigenes geistiges und ethisches Niveau herabzudrücken. Wer derart auf die Würde vieler seiner Bürger „scheißt“, der wird auch nicht zögern, die Verfügungsgewalt über deren Körper für sich zu beanspruchen.

Es bleibt dabei: Übergriffigkeiten der Art „Dein Körper gehört mir“ erinnern an die Zustände in Sklavenhaltergesellschaften. Sie gehören in die Kriminalstatistik, nicht in die Diskurse demokratisch gewählter „Volksvertreter“.

Die Grenzverletzungen von „Staatsorganen“ nämlich sind schlimmer als die von Privatpersonen, weil die Geschädigten im ersteren Fall auf keinerlei Schutz des Gesetzes und auf keinerlei Anerkennung ihres Opferstatus hoffen dürfen. Sie sind vielmehr einem überlegenen Apparat völlig hilflos ausgeliefert und dürfen nicht einmal auf das Mitgefühl der meisten ihrer Mitbürger hoffen, denn das Volksbewusstsein ist bekanntlich ein Fähnlein im Wind der Macht.

Eine Politik der Respektlosigkeit

Der ganze Vorgang der „Impf-Überredungskunst“ und der Impfnötigung, dem Skeptiker nun seit einem vollen Jahr ausgesetzt sind, zeugt von einem tiefgreifenden Mangel an Respekt. Selbst Kommentatoren, die sich gegen eine allgemeine Impfpflicht aussprechen, betonen meist beflissen, wie wichtig es ihnen sei, dass die von der Pflicht noch einmal gnädig Verschonten ersatzweise mit allen anderen zur Verfügung stehenden Mitteln weichgekocht werden müssten. Dies könnte uns in jedem Fall blühen, falls sich die jetzt verschobene Impfpflicht als doch nicht durchsetzbar erweisen sollte. Man müsse dann eben die konventionellen Mittel der Aufklärung verstärken, wird es heißen, müsse „noch Impfunwilligen“ die Segnungen der Spritze noch eindringlicher vor Augen führen.

Von Impfbussen an jeder Straßenecke, über Werbespots täglich vor dem „heute journal“ bis hin zu ungebetenen Anrufen in jedem Haushalt reicht die Palette der Vorschläge. Auf diese Weise könnten auch noch die letzten bockigen Impfverweigerer in ihren Verstecken aufgescheucht und an ihre vaterländische Pflicht erinnert werden. Selbst gemäßigte Kommentatoren des Geschehens unterscheiden meist rhetorisch zwischen zwei Gruppen: „Wir“ und „Die Ungeimpften“, die man zwar tolereren, jedoch auch mit sanfter Eindringlichkeit im Sinne der herrschenden Agenda bearbeiten müsse. Der Ungeimpfte selbst gehört niemals zur „Wir“-Gruppe.

Ganz offenbar entspringt diese Einstellung einer zutiefst totalitären und antipluralistischen Geisteshaltung, die in einem demokratischen Gemeinwesen nichts zu suchen hat. Nicht „Impfunwillige“ sollten — wie es jetzt in Deutschland vielfach geschieht — das Land verlassen; umgekehrt sollten Menschen mit einem gestörten Verhältnis zu den Grundrechten, zu Toleranz und Pluralismus die von ihnen präferierte andere Republik besser anderswo errichten.

Die Bundesrepublik Deutschland jedenfalls war von ihren Architekten und von den Generationen derer, die das Land über Jahrzehnte im demokratischen Geist am Leben gehalten haben, so nicht gedacht gewesen. Nicht als eine Republik der Einschüchterer, Denunzianten und Duckmäuser, sondern als ein Ort, an dem freie Bürger ihre Verantwortung gegenüber den dunklen Perioden der deutschen Geschichte wirklich ernst nehmen und etwas Neues erschaffen. Etwas, was gerade in unserem Land offenbar so furchtbar schwerfällt. Ein Land sollte entstehen, in dem der Grundsatz „Leben und leben lassen“ gilt, in dem das Verschiedenartige in gegenseitigem Respekt koexistieren kann.

Freiheit ist deshalb heute nicht zuletzt auch die Freiheit des — über Impfung — Andersdenkenden

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 29. Januar 2022 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.

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Bildquelle: fizkes / shutterstock

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Kommentare (14)

14 Kommentare zu: “Nein heißt nein | Von Roland Rottenfußer

  1. Mei Hausarzt sagte auch: "Ich hoffe das die Impfpflicht kommt. Dann müssen sich solche Leute wie Sie impfen lassen oder verlieren ihren Job". Nun suche ich nach 12 Jahren einen neuen Hausarzt.

  2. Ralle002 sagt:

    Eine etwaige Impfpflicht wäre zusätzlich zur EZB-Geldpolitik ein weiterer Turbo für den Systemerhalt.
    Der Staat müsste sich dann noch mehr Geld von den Banken "leihen", die das Geld aus dem Nichts schöpfen. Dadurch würden unsere später fast nie wieder abbaubaren Pro-Kopf-Staatsschulden immer schneller in die Höhe schießen und es gäbe auch immer mehr Geld im Umlauf, das jedoch extrem ungleich verteilt ist.
    Der Nutznießer wäre die Pharmaindustrie.
    Die Politik müsste jedenfalls immer noch größere Konjunkturpakete schnüren. Es würden aber auch immer neue Viren-Varianten in Umlauf gelangen, wogegen dann das viele Impfen nichts ausrichten könnte.

    Handelsblatt, 01.02.2022
    Ausschlussverfahren gegen Boris Palmer könnte im März losgehen

    Dann wird etwa das Parteiausschlussverfahren aus der CDU von Max Otte von Medien wie etwa von der SZ in höchsten Tönen gelobt.
    Ob es dabei aber wirklich nur um seine Nähe zur AfD oder sehr viel mehr auch darum geht, dass Max Otte unbequeme Wahrheiten über die CDU öffentlich gemacht hat?

    t-online, 25.01.2022
    Austritt aus "Werte-Union"
    Maaßen wirft Otte "Verrat an Mitgliedern" vor

    (YouTube-) Video, 21.10.2021
    Rede von Max Otte, Bundesvorsitzender, auf der Landesversammlung der WerteUnion

    In diesem Video behauptet es Herr Otte, dass die durch Kanzler Olaf abgelöste Ex-Kanzlerin die zweitschlechteste Kanzlerin gewesen sei.
    Dass ihm in der CDU sonderlich viele Parteimitglieder bei dieser weitestgehend völlig korrekten Behauptung gedanklich folgen konnten, wage ich zu bezweifeln.
    Herr Otte wird es sehr wahrscheinlich auch nicht besonders ernsthaft glauben, dass er Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsident ablösen könnte.
    Gleichwohl wäre Herrn Steinmeiers Abtritt mehr als sinnvoll:

    Merkur, 25.09.19
    GROSSZÜGIGER RÜSTUNGSLOBBYIST
    Weine und Champagner: Was steckt hinter den Geschenken an Frank-Walter Steinmeier?

    Zeit, 31. Januar 2020
    Mario Draghi
    "Sie haben sich um Europa verdient gemacht"
    Die Geldpolitik von Mario Draghi polarisierte. Nun ist der frühere EZB-Präsident von Frank-Walter Steinmeier als Garant europäischer Stabilität geehrt worden.

    Dann könnte die Themenarbeit der derzeitigen Ampel in vielen anderen Bereichen verkehrter kaum sein:

    RND, 28.01.2022
    Kretschmann: Virologen sollen sich nicht in Corona-Politik einmischen

    Beispiel:
    taz, 4. 5. 2020
    Autoländer verlangen Kaufprämien:
    Kretschmann will Geld für Diesel

    Hierzu:
    Es fällt auf, dass Herr Kretschmann keinerlei Geldsystem-Kenntnisse hat.
    Dadurch weiß er es nicht, dass es bei der derzeitigen Pandemie nicht so sehr um unsere Gesundheit geht.

    Dabei sagt er aber mitunter auch Richtiges:

    snanews.de, 19.09.2021
    Kretschmann warnt vor „turbokapitalistischer Mach-was-Du-willst-Wirtschaft“

    Insgesamt ist die Themenarbeit der derzeitigen Ampel gruselig:

    SZ, 11. Januar 2022
    Verteidigungsministerin Lambrecht und Außenministerin Baerbock wollen das Mandat für den Anti-Terror-Einsatz im Irak verlängern. Entscheiden muss allerdings der Bundestag.

    Die Kartellmedien bringen aber auch nicht etwa Folgendes:

    voltairenet.org, 17. Januar 2017
    Das Geständnis des kriminellen John Kerry

    pravda-tv.com, 18. Januar 2017
    Audio-Beweis: US-Außenminister bestätigt, Daesch (ISIS) zu unterstützen und zu bewaffnen (Video)

    Bezüglich der Ukraine lehnt Frau Baerbock jetzt Waffenlieferungen ab.
    Ob aber ein Nein zu Waffenlieferungen zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Antwort schlechthin ist, lässt sich schwer sagen.
    In jedem Fall sollten wir darauf hinarbeiten, dass die weltweiten Zentralbanken ihr Gelddrucken beenden.

    Ähnlich könnte auch die Themenarbeit von Robert Habeck abwegiger kaum sein:

    evangelisch.de, 13.01.2022
    Habeck: Regierung arbeitet an Umlage der CO2-Kosten von Wohnraum

    SZ, 29.01.2022
    HOHE ENERGIEPREISE:
    Habeck startet Flüssiggas-Offensive
    Der Wirtschaftsminister will wegen der Ukraine-Krise den Bau von Terminals für Flüssiggas an der deutschen Küste fördern.

    Herrn Habeck fehlt bezüglich der Funktionsweise unseres Geld- und Bankensystems jedes Hintergrundwissen. Er weiß es praktisch gar nicht, was Geld als solches überhaupt ist und wie unser Geldsystem funktioniert..

    Hier wäre es durchaus hilfreich, die unzähligen Talkshows unseres Herrschaftssenders zumindest geringfügig anzuschauen und mit Emails an den Zuschauer-Service zu reagieren.

    Jetzt denkt etwa auch Friedrich Merz über die Impfpflicht ab 50 bzw. ab 60 etc. nach.

    Solange wir aber das Durchimpfen der Bevölkerung mit immer noch größeren Konjunkturpaketen insofern "finanzieren", wird das viele Impfen ein Fass ohne Boden sein, weil immer neue Virenvarianten in Umlauf gelangen werden, gegen die man mit Impfen nichts machen kann.

    Dass nicht nur Herr Merz, sondern etwa auch Herr Lauterbach gerne "Nebenverdienste" erzielen, macht die Sache derzeit nicht gerade einfacher:

    abgeordnetenwatch.de, 23.01.2011
    Karl Lauterbach und das Versteckspiel mit dem Nebenverdienst

    Es wird der Fall sein, dass Covid-19 ein Wirtschaftskrieg ist, der irgendwo eine Folge der weltweit immer schneller ansteigenden Verschuldung in Form von immer mehr Geld im Umlauf ist.

    Wenn man aber Covid-19 als völlig ungefährlich betrachtet, kann dies auch nach hinten losgehen:

    novastan.org, 20. Juli 2021
    Turkmenistan: Impfpflicht trotz angeblicher Abwesenheit von Covid-19

  3. zivilist sagt:

    Mein Körper gehört GATES, darum geht es. Der Staat ist nur Transmissionsriemen, wird benutzt für Dinge, die halt Privat nicht kann: Gawaltmonopol z.B., institutionelle Korruption als 'public private partnerschip' vermarktet.

    T Röper bittet inständig darum, daß man ihn widerlege:

    https://2020tube.de/video/thomas-roeper-sitzung-88-den-atem-im-nacken/

    • Kaja sagt:

      "… Mein Körper gehört GATES, darum geht es. Der Staat ist nur Transmissionsriemen, wird benutzt für Dinge, die halt Privat nicht kann: Gawaltmonopol z.B., institutionelle Korruption als 'public private partnerschip' vermarktet. …"
      DAS zu wissen, ist für jeee/n das am meisten zu wisse Wichtigste im Leben. Die Abgeordneten im Deutschen Bundestag machen sich, bis auf Wenige derer, zum freiwilligen (bezahlten) Büttel des Bill-the-killer-Gates und seiner Geldgeber. Denn der Killer-Gates kann unmöglich so viel eigenes Geld sein (gerafftes) "Eigentum" nennen, ohne von Hinterfiguren aus dem Kriminell-Milijö, wie Soros, Buffet et.al. immer wieder Geld zu erhalten.
      Wichtig ist auch zu wissen, dass mittels "Impf"gaben in die Körper hinein eine "Impfstoff"-Sucht-Abhängigkeit geschaffen werden soll. Das eigene Immunsystem wird gezielt zerstört durch die Gifte, die als "Impf"stoffe täuschenderweise bezeichnet werden, um danach die "zu Impfenden" an die Nadel zu bringen und an der Nadel zu belassen.
      Siehe hierzu ebenso diesen Text, heute auf uncutnews.ch veröffentlicht worden:
      https://uncutnews.ch/wettlauf-um-omikron-impfung-covid-impfstoffe-verursachen-impfstoffsuechtige-wenn-das-immunsystem-versagt/

  4. Ich bin schwertraumatisiert, zwangsbehandlungen spielten dabei eine Rolle, und medizinische Behandlung zum kaschieren von körperlichen Misshandlungsfolgen. Die Impfung bekommen die wörtlich „nur über meine Leiche“ in mich rein. Nachteile jucken mich nicht, denn sie können mir eh nix mehr behmen. Aber da ist komplett Schluss. Ich hab lange Jahre gebraucht um mein NEIN wieder fühlen zu lernen.

  5. local.man sagt:

    Diese Leute arbeiten ja auch stetig mit Druckmitteln, anders funktioniert eben Sklaverei nicht.
    Mit Selbstbestimmtheit der Menschen würden sie gar nichts erreichen.

    Auch die Impfpflicht ist nur eine nötige Zwischenlösung, um daran weitere Durckmittel und Fremdbestimmung koppeln zu können und die Freiheit noch weiter zu entfernen.

    Alles läuft über stetige strukturelle Gewalt ab, die man auch nicht mehr wegnehmen können wird.
    Sie wird schlussendlich das ganze umgewandelte System begleiten wie ein roter Faden.
    Egal was du nachher tust, es steht dahinter immer eine Regel, eine Bestrafung oder ein Zuckerli dahinter und es wird keinen Ausweg geben, weil dazu müssten alle aufstehen und das passiert nicht so einfach.

    Wenn wir durch das Tor Impfpflicht gegangen sind, wird es der totale Horror werden und unsagbar schwer das jemals wieder abzusetzen.

    Nein der Widerstand jetzt ist Pflicht geworden. Es ist reiner Selbstschutz vor einer Diktatur die sich im System verbergen wird und einen zum Spielball und total fremdbestimmt machen wird. Tarnen wird man das weiterhin als Demokratie. Du hast ja die Wahl nicht wahr?…

  6. Poseidon sagt:

    Haltet durch !Wir lieben euch!
    Nicht mal die Polizei, hier in Canada, die sonst immer dominant auftritt und Macht demonstriert, stellen sich den Truckern in den Weg, sondern steht klein, still, brav und ruhig am Wegesrand.
    Zum einen aus Sympathie und aus Zustimmung!
    Die Trucker stehen direkt vor dem Parlament und bleiben dort bis alle Covid Restriktionen aufgehoben sind.
    Die wachsende Streikasse mit ueber 8Millionen $ reicht jetzt schon fuer 2 bis 4 Jahre .
    Der Prime Minister Justin Trudeau hat sich an einen sicheren Platz mit coward19 zurueckgezogen und weigert sich direkt mit den friedlichen Demonstranten zu sprechen.
    Der Funke der goettlich Freiheit wird die Welt elektrisieren und die dunklen Maechte grade in Deutschland,aber auch
    Europa wieder einmal in ihre Loecher zurueck treiben.

    https://youtu.be/NDeYlDwz5Fs

  7. HarteEier sagt:

    Ja, man sollte auch den Vergleich mit der VERGEWALTIGUNG öfters bemühen:

    In beiden Fällen wird etwas in Dich reingespritzt!

    In beiden Fällen geschieht es gegen Deinen Willen!

    In beiden Fällen sagt der Vergewaltiger: ist nicht so schlimm, ist ja nur ganz wenig … (Sperma, Impfstoff).

    In beiden Fällen sagt der Vergewaltiger: es tut nicht weh …

    In beiden Fällen sagt der Vergewaltiger: warum regst Du Dich so auf, es ist zu DEINEM Besten!

    In beiden Fällen sagt der Vergewaltiger: Es sollte Dir auch Freude machen, dass sich "jemand um Dich kümmert"!

    In beiden Fällen kann es ungewollte Nebenwirkungen geben: Schwangerschaft, Impfschaden.

    Nur ein Fall ist strafbar … zumindest bald … noch ist eine Zwangsimpfung eine Körperverletzung (eventuell mit Todesfolge!), aber bald ist das total OK … man kann daran sterben, aber man muss es über sich ergehen lassen …

    Ich weiss, es wird Leute geben, die sich blöd stellen, die sagen, dass diese Argumentation Vergewaltigung "verharmlost" … aber nein, das tut sie nicht: diese Argumentation zeigt auf, WIE SCHLIMM es ist, wenn man eine Zwangsimpfung bekommt!

    In beiden Fällen kann man zustimmen: wenn man dem Sex zustimmt, ist es KEINE Vergewaltigung, wenn man die Impfung will ist auch alles OK, dann ist es keine Impfvergewaltigung.

    Aber wenn man einem oder beidem nicht zustimmt, dann …:

    § 201 = Vergewaltigung (mind. 2 Jahre bis lebenslang)

    § 87 Abs. 2: absichtliche schwere Körperverletzung mit Dauerfolge(n) (2-15 Jahre) oder sogar mit Todesfolge (5-15 Jahre)

    österreichische Rechtslage:

    § 201.
    (1) Wer eine Person mit Gewalt, durch Entziehung der persönlichen Freiheit oder durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben (§ 89) zur Vornahme oder Duldung des Beischlafes oder einer dem Beischlaf gleichzusetzenden geschlechtlichen Handlung nötigt, ist mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu zehn Jahren zu bestrafen.
    (2) Hat die Tat eine schwere Körperverletzung (§ 84 Abs. 1) oder eine Schwangerschaft der vergewaltigten Person zur Folge oder wird die vergewaltigte Person durch die Tat längere Zeit hindurch in einen qualvollen Zustand versetzt oder in besonderer Weise erniedrigt, so ist der Täter mit Freiheitsstrafe von fünf bis zu fünfzehn Jahren, hat die Tat aber den Tod der vergewaltigten Person zur Folge, mit Freiheitsstrafe von zehn bis zu zwanzig Jahren oder mit lebenslanger Freiheitsstrafe zu bestrafen.

    § 87.
    (1) Wer einem anderen eine schwere Körperverletzung (§ 84 Abs. 1) absichtlich zufügt, ist mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.
    (1a) Wer die Tat an einem Beamten, Zeugen oder Sachverständigen während oder wegen der Vollziehung seiner Aufgaben oder der Erfüllung seiner Pflichten begeht, ist mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu zehn Jahren zu bestrafen.
    (2) Zieht die Tat nach Abs. 1 eine schwere Dauerfolge (§ 85) nach sich, so ist der Täter mit Freiheitsstrafe von einem bis zu fünfzehn Jahren, im Falle des Abs. 1a mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu fünfzehn Jahren, hat die Tat den Tod des Geschädigten zur Folge, mit Freiheitsstrafe von fünf bis zu fünfzehn Jahren zu bestrafen.

    Man sollte darueber ein bisschen nachdenken – nur ein bisschen … – bevor man Zwangsimpfungen diktiert (wem es nicht auffällt … diktiert und Diktatur haben den gleichen Wortstamm

  8. Danke Roland, für diese klaren Worte!
    Die neue Vorsitzende der Grünen hat einmal mit "My body, my choice" posiert, und nun tritt sie für den Impfzwang ein.
    Eine ähnliche Doppelmoral offenbarten verschiedene Volltonredner zum Holocaust-Gedenktag 2022. Sie wittern überall Antisemitismus, trampeln aber selbst auf den einfachsten sozialen Regeln des Talmuds herum:

    "Wer immer ein einziges Leben tötet, tötet die ganze Welt; jeder, der ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt."

    "Whoever destroys a single life, destroys the entire world; whover saves a single life, saves the world entire.
    Talmud"
    (englischer Text nach einem Plakat des Holocaustmuseums Washington, D.C., auf dem die Winkel einer Vielzahl unterschiedlicher Kategorien von KZ-Insassen in einem großen Dreieck abgebildet sind)

  9. wasserader sagt:

    Ich kenne niemand der nicht geimpft ist .
    Es gibt (praktisch) nur Geimpfte. Das Einspritzen ist ein Eindringen in den Körper des Einzelnen, Sexuell wie durch ein eingespritztes Pharmaprodukt .
    Gefährden sexuell weniger Aktive die Menschheit durch Verweigerung der Fortpflanzung und werden so zum Ziel und Spott . Ist es vorstellbar dass sie ausgegrenzt werden und das Parlament sie zum Geschlechtsverkehr nötigt und Vergewaltigung zur ultimativen Lösung erklärt ?
    Ist dieser Vergleich an den Haaren herbeigezogen ?
    Den Gesundheitsdaten folgend hat sich im Jahr 2020 gegenüber den Jahren zuvor nichts entscheidendes geändert . Geändert hat sich die Erzählung, die von Politik und Medien in eine nun fast 2Jahre dauernde Angst-und Hetzorgie wechselte, in eine radikale Politik der Spaltung und Nötigung .

  10. inselberg sagt:

    Dazu müsste der Übergriff erkannt werden, dies ist nicht der Fall.
    Schlimmer noch mit zunehmender Zeit beginnen die Menschen sich stufenweise den Übergriff schönzureden bzw legitimieren ihn vorauseilend.

    Anfänglich war meine Frau noch skeptisch als ich ihr mitteilte: "Die werden sich auch impfen lassen". Mittlerweile grinsen wir nur noch wenn Stufe 1 der übernommen Ausreden gezündet werden und wieder jemand zurück ihn in die Herde tritt.

  11. Hartensteiner sagt:

    Hört man sich das an und betrachtet den beispiellos nachdrücklichen Impffanatismus von Oben, dann bekommt man den Eindruck, dass es doch hier um etwas gehen muss, das wir nicht wissen. Die Gesundheit ist es offenbar nicht. Auch nicht das Geld, denn die Pharma et al (der finanzdigitale Komplex) haben sich jetzt schon bis zum Erbrechen dumm und dämlich bereichert.
    Worum geht es also? Wieso muss auch der bzw. die letzte erwischt und gentechnisch verändert werden?
    Auch das ist eine weiterhin offene Frage.

    • paradoxus sagt:

      …………und anbetracht der Mühe, die sich die CDU-Fraktion im Bundestag gibt, die überzähligen Impfdosen unbedingt den ärmsten Länder anzudrohen, sind andere Motive denkbar……..

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