Am 05.10.2022 war es genau ein Jahr her, dass der ehemalige redaktionelle Mitarbeiter und Redakteur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Ole Skambraks, seinen offenen Brief “Ich kann nicht mehr” beim Multipolar Magazin (https://multipolar-magazin.de/artikel/ich-kann-nicht-mehr) veröffentlichte und damit einen Stein ins Rollen brachte.
Anlässlich dieses Jahrestages hat Mutigmacher TV einen Kollegen von Ole Skambraks in einem Interview gefragt, wie viel Platz der Berufsethos der echten und ehrlichen Journalisten in den öffentlich-rechtlichen Medien noch einnimmt bzw. einnehmen darf und wie die öffentlich-rechtlichen Medien wieder zum Leuchtturm für ihr Publikum werden können.
Mutigmacher TV zeigt Dirk Pohlmann im Gespräch mit Martin Ruthenberg vom SWR.
Da Mutigmacher TV weiß, dass es in den Redaktionen des ÖRR brodelt, hält der Kanal es für sehr wichtig, dass die mutigen Journalisten und Mitarbeiter nicht nur mental unterstützt werden, sondern eben auch finanziell, wenn diese aufgrund von Whistleblowing z.B. ihren Job verlieren. Bei vielen ist die Existenzangst das größte Hemmnis, mutig nach außen zu gehen.
Daher hat der Mutigmacher e.V. einen Spendenfonds für mutige Journalisten ins Leben gerufen, denn: Mit der Arbeit der öffentlich-rechtlichen Medien steht oder fällt die sachliche und objektive Berichterstattung. Es darf keine Schere im Kopf (https://mutigmacher.org/der-blick-in-die-zukunft-ohne-schere-im-kopf/) in den Redaktionen des ÖRR geben, auch der Rundfunk-Staatsvertrag lässt das nicht zu!
Mutigmacher e.V. konnte schon etlichen mutigen Polizisten helfen (https://mutigmacher.org/ein-riesen-dankeschoen-von-den-mutigen-polizisten/) und möchte es daher auch für mutige Journalisten, mutige Redakteure und Mitarbeiter in den Medien tun.
Am Ende des Interviews (1:05:57) beschreibt Martin Ruthenberg diesen Spendenfonds sehr gut und fordert insbesondere Unternehmer dazu auf, diesen zu füllen. Im Namen der mutigen Journalisten bedankt sich Mutigmacher e.V. schon jetzt für Ihre Überweisung oder sehr gerne auch für Ihren Dauerauftrag!
Kontoinhaber: Mutigmacher e.V.
IBAN: DE76 7009 3400 0000 0033 36
BIC/SWIFT: GENODEF1ISV
Bank: VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG
Verwendungszweck: Mutige Journalisten
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Der Beitrag erschien zuerst am 05.10.2022 auf dem YouTube-Kanal von Mutigmacher e.V.: https://www.youtube.com/watch?v=MUYxo_jhm_Q
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Mensch kann nur so weit sehen wie es die eigene Angst zu lässt, das ist echt spannend, da kannst du alle Imformationen haben und siehst es trotz dem nicht!
Ein sehr schönes unaufgerektes Gespräch über die ÖR. Vielen Dank Herr Pohlmann!
Viele Journalisten und ihre Umgebung laufen Gefahr durch ihr Tun oder Unterlassen zu verarmen:
Mit diesem Argument könnten wir viele Journalisten motivieren.
Beispiele:
1. Durch die Wirtschaftssanktionen gegen Russland explodieren die Gaspreise und durch das Merit-order-System und die sog. Energiewende explodieren die Strompreise und unsere Wirtschaft läuft Gefahr zu kollabieren und die gesamte Bevölkerung droht dann zu verarmen, auch die Journalisten. Journalisten sollten daher kritisch über Kriege und Wirtschaftskriege berichten, damit diese schnellstmöglich aufhören.
2. U.a. aufgrund des Weltbevölkerungswachstums droht die gesamte Welt zu verarmen und zu kollabieren, auch den Journalisten droht dann Armut. Medien und Regierungen sollten daher weltweit Werbung gegen das Kinderkriegen mit diversen Argumenten machen.
Auch die Renten vieler Journalisten sind damit in Gefahr.
Für die Aufklärung wäre es von Vorteil, wenn die einzelnen Journalisten mehr Freiheiten hätten. Dessen ungeachtet könnten Journalisten (im Rahmen der Gesetze und ihrer Verträge und Weisungen) viel mehr sagen. Denn es steht nicht hinter jedem Journalisten ein Aufseher, der ihnen über die Schulter schaut und jedes Wort überprüft und ihnen jedes einzelne Wort vorgibt, sondern sie haben einen (gesetzlichen und vertraglichen) Spielraum, den aber viele nicht nutzen.
Weiteres Beispiel:
Aufgrund des wachsenden religiösen Extremismuses laufen wir Gefahr, dass es in der Zukunft zum Bürgerkrieg kommt. Religiösen Extremismus kann man mit moderater, grundrechtskonformer Religionsauslegung, mit atheistischen Argumenten und mit Kritik an extremistischer Religionsauslegung bekämpfen und indem man verhindert, dass vielen Menschen ihre angeborene Bisexualität oder Homosexualität durch gesellschaftliche Ressentiments ausgetrieben wird, da sich LGBTQ stark gegen religiösen Extremismus einsetzen.