Corona: Auf Sylt ist es wie überall
Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann.
Seit vier Jahren treffen sich die Sylter Kritiker des Corona-Regimes montags und demonstrieren für die Demokratie. Wie in Berlin oder in Frankfurt am Main, im Osten des Landes wie im Westen: Man schätzt das Grundgesetz der Deutschen und verteidigt es. Basta.
Der Staat in Verkleidung
In Sylt treten die örtlichen Punks als Handlanger des Staates auf; sie halten sich für links und glauben, die Demokratiebewegung sei rechts, und deshalb spielen sich sich als Vertreter des Staates auf. In anderen Städten übernimmt die angebliche „Antifa“ diese Rolle. Im schwarzen Habit machen sie auf Polit-Kommissar und bedrohen die Demokraten.
Ein Riss durch das Land
Seit Corona geht ein Riss durch das Land. „Ich war früher noch nie auf einer Demo, warum auch? Es war ja alles in Ordnung. Zu Beginn der Corona-Hysterie kam mir das Panik-Theater komisch vor. Und impfen lassen? Mit irgend so einem schnell zusammengerührten Zeug? Ich nicht.“ Werner S. starrt in den blauen Himmel über dem Meer. Seine Frau hat den Turbo-Krebs nach der Impfung überlebt. Miteinander darüber reden können sie bis heute nicht.
Freunde verloren
Man hat Freunde verloren, die tatsächlich glaubten, der Staat habe Recht und die Kritiker seien „rechts“. Spätestens seit den RKI-Files kann man die Wahrheit wissen: Die Pharma-Industrie wollte ihren gefährlichen Stoff in die Arme von allen drücken, und der Staat hat den Zuhälter für das Geschäft gemacht. Das staatliche RKI hat an der Inzidenz-Zahlenschraube gedreht, die Medien haben die gedrehten Zahlen im Takt weitergeben, und die Pharma-Industrie hat einen nicht validierten Stoff in den Markt gepumpt.
Corona-Verbrecher wie Lauterbach
Jetzt melden sich Corona-Verbrecher wie Lauterbach: Der Gesundheitsminister, der krank macht, will jetzt „versöhnen“. Kanzler Scholz will jetzt (!) eine „Bürgerrat“ zur Aufarbeitung installieren. Sie wittern was: Das Volk ist ihnen auf der Spur. Noch ist der Druck für ein Tribunal zu gering. Aber die Leute, die wach geworden sind, werden mehr. Und die Zahl der Opfer wächst. Man wird Verantwortliche suchen und finden.
Frieden immer wichtiger
„Wir trauten dem Staat nicht mehr“, erzählt Werner. „Als dann die Waffenlieferungen in die Ukraine dazu kamen, als die Gefahr eines Krieges mit Russland drohte, da haben wir unsere Aktionen thematisch erweitert. Für uns wurde der Frieden immer wichtiger. So wie wir nicht an das Spritzen glauben wollten, so wollen wir heute nicht glauben, dass immer mehr Waffen Freiheit schaffen wird.“
Die neue Friedensbewegung ist aus dem Widerstand gegen das Corona-Regime entstanden. Im Widerstand gegen den Krieg gewinnt die Bewegung eine neue Dimension und neue Freunde. Auf Sylt und überall.
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Dieser Beitrag wurde zuerst am 17. September 2024 auf dem Portal Rationalgalerie veröffentlicht.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bildquelle: Alex Segre / shutterstock
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Auf Punks ist in dieser Hinsicht kein Verlass. Bis Corona kam, spielte ich in einer örtlichen Punk-Kapelle in Kiel. Als es ernst wurde haben alle gekniffen. Musiker, Clubs, Publikum. Das Spiel war wohl endgültig vorbei, als ich meinen Kumpels aus der Szene ihre angepasste Arriviertheit nachwies.
Auch für mich ein trauriger Moment. Die Band ist tot, der Club auch. “Punks not dead”? Diese Parole ist leider mausetot, und Punk lediglich noch das Abziehbild einer längst vergangenen Jugendbewegung. Oder : Folklore.