RUBIKON: Im Gespräch: „Krebs als Weckruf“ (Gunnar Kaiser und Jens Lehrich)

Krebs als Weckruf

Im Rubikon-Exklusivinterview berichtet Gunnar Kaiser, wie es ihm mit seiner Krebserkrankung geht und welche Erkenntnisse er aus dieser Erfahrung gewonnen hat.

„Warum ich?“, fragt oft jener, der von einer Krankheitsdiagnose wie durch den Blitz getroffen wird. Doch warum sollte es anders sein? Warum sollten andere eine Diagnose erhalten und ausgerechnet man selber nicht? Niemand ist schließlich davor gefeit, schwer zu erkranken. So gehört nun auch der Philosoph und Bestseller-Autor Gunnar Kaiser zu jenen, die mit diesem Schicksal konfrontiert wurden. Gunnar Kaiser hat Krebs. Als Person des öffentlichen Lebens, die er mittlerweile ist, lässt sich dies schwer verheimlichen. So trat Kaiser damit zeitnah an die Öffentlichkeit und sprach nun im Interview mit Jens Lehrich das erste Mal ausführlich über diese neue Etappe seines Lebens.

Der Memento-mori-Moment — manch einer erlebt ihn später, andere schon früher: Der Augenblick, in dem wir zwangsweise bedenken müssen, dass wir eines Tages sterben werden. Krankheit und Tod scheinen weit entfernt, solange man noch im Saft steht. In der Blüte des Lebens wähnt man sich nur allzu gerne unsterblich. Doch die ersten Alterserscheinungen bringen uns — meist sehr unsanft und teils erbarmungslos — auf den Boden der Tatsachen zurück, und wir müssen uns mit der unverhandelbaren Tatsache auseinandersetzen, sterblich zu sein.

Eine Krankheitsdiagnose macht das Rieseln der Körner in unserer Sanduhr unüberhörbar. Eine ebensolche Diagnose erhielt der Bestseller-Autor und Philosoph Gunnar Kaiser. „Krebs“ lautete der Befund der Ärzte.

Als Kaiser mit diesem lebensverändernden Einschnitt an die Öffentlichkeit ging, wurde er mit Genesungswünschen und Ratschlägen regelrecht überhäuft. Doch auch etliche Fragen fluteten die Kommentarspalten unter seinem Statement-Video: Wie geht es ihm damit? Warum hat er sich — trotz seiner Kritik an dem pervertierten Gesundheitsverständnis der Gesellschaft — nun für eine Chemotherapie entschieden? Welche tieferen Erkenntnisse hat Kaiser daraus gewonnen? Hat die Erkrankung eine Botschaft, und falls ja, welche?

Über diese sehr persönlichen, doch für andere Menschen durchaus lehr- und hilfreichen Erfahrungen sprach Gunnar Kaiser mit Jens Lehrich im Rubikon-Exklusivinterview.

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Das Video wurde am 30.03.2022 auf der Videoplattform Youtube.com veröffentlicht.

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Der zugehörige Originalbeitrag erschien zuerst am 30.03. 2022 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.

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Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Rainer Mausfeld aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

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Bildquelle: Rubikon.news

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Kommentare (6)

6 Kommentare zu: “RUBIKON: Im Gespräch: „Krebs als Weckruf“ (Gunnar Kaiser und Jens Lehrich)

  1. zivilist sagt:

    schon früh, lange vor HIV, hat das Pentagon mit einem Protein hantiert, das zuverlässig Krebs auslöst.

    Man mache sich im Archiv von Bioweapontruth.org schlau.

    Dank der Giftspritzen gibt es jetzt 'Blitzkrebs'

    z.B. Grand Jury 6 ab 2:24 Avitel Livny

    Und wir erinnern uns auch an das Gespräch Hirneise – KenFM, Onkologen sind Chemotherapisten, Verständnis interessiert nicht, nur der Profit.

    Gute Besserung !

    • zivilist sagt:

      300%+ bei Krebs, und das ist erst die Spitze vom Eisberg

      https://greatgameindia.com/us-caught-lying-vaccine-injuries/

  2. MaxPowers sagt:

    Vielen Dank Jens Lehrich für das Interview, welches wirklich augenöffnend ist. Ich habe erkannt: Gunnar Kaiser ist lediglich ein Schwätzer, Erkenntnisse aus seiner Arbeit werden nicht ernst genommen oder gar verinnerlicht.

  3. Roksi sagt:

    Lieber Gunnar,

    als erstes wünsche ich Dir die baldige Genesung. Und natürlich auch einen völlig neuen Erfahrungsschatz, den man bei solcher Erkrankung sammeln kann.

    Wahrscheinlich wirst Du aufgrund Deiner Bekanntschaft einen Haufen gut gemeinter Ratschläge seitens all der „Alternativen“ bekommen haben, was Du alles bei Krebs alternativ zu Chemo machen kannst.

    Dürfte ich mich in diese Reihen der „gut meinenden Alternativen“ einreihen? :-) Falls Du von solchen wie mir "überrannt" wirst, dann verzeihe bitte. :-)

    Ich selbst habe „leider“ keine Krebserkrankung gehabt. Dafür aber andere „nicht so schlimme“ Krankheiten mit alternativen Methoden loswerden können. Eigentlich waren es keine Mehrzahl an Methoden. Sondern nur eine: ich stellte meine Ernährung um. Fastete auf die härteste Art und Weise, die man sich vorstellen kann… und wurde gesund. Statt dass ich Mangelerscheinungen bekommen habe.

    Nach unserer gewohnten Vorstellung wollen wir ein „Zaubermittel“, das zusätzlich zugeführt werden muss, das uns gesund macht.

    Ich stellte fest, dass unser Körper anders funktioniert. Denn er hat etwas, was die Schulmedizin nicht so gerne beleuchtet: Selbstheilungsprogramm. Dabei ist es nicht notwendig, daran zu „glauben“, dass mein eigener Körper mich selbst heilt. Das ist reine Logik: der menschliche Körper ist die hochkomplexeste Maschine, die wir in der Natur nur vorfinden können. Es wäre töricht anzunehmen, dass die Natur z.B. an Tiere gedacht hat, indem sie sich im Falle des Falles heilen können. Aber beim Menschen dies „vergessen“ hätte. Ein Tier „glaubt“ überhaupt nicht daran, dass es gesund wird, wenn es dies oder das frisst oder so, oder so sich verhält. Er tut es einfach aus Instinkt heraus. Was beobachten wir bei kranken Tieren? Sie verlieren Appetit (ist uns nicht fremd) und magern ab. Das ist für uns Signal, dass es schlecht ist. In Wirklichkeit gehört es zum Gesundungsprogramm.

    Wir dämpfen unsere Instinkte mit unserem Verstand, verlernen auf diesem Wege, auf die Natur zu hören, und finden uns schlussendlich in der Lage, auf Andere angewiesen zu sein.

    Dabei existieren heute Erkenntnisse in der Alternativmedizin, dass der Körper sein Heilungsprogramm sofort einschaltet, wenn man nur aufhört, ihn dabei zu stören. Im Grunde ist es die einzige Bedingung, um dieses Programm zu aktivieren. Diese Störung ist das Banalste, was man sich vorstellen kann: es ist unsere Ernährung und unser Lebensstil. Man muss also nicht an etwas „extra glauben“, sondern einfach den Körper seine Arbeit machen lassen.

    Wie gesagt, wir sind gewohnt, dass wir etwas „zusätzlich“ nehmen müssen, um zu gesunden. Denn wir haben Angst vor Mangelerscheinungen. Aber stattdessen müssen wir so viel wie möglich weglassen. Der Körper kommt erstaunlich gut mit dem Wenigen, wenn dieses „Wenige“ vegane Rohkost ist, die nicht einmal zwangsläufig bio, saisonal und mannigfaltig sein muss.

    In Wirklichkeit kennt der Körper vor allem während der Ausführung dieses Programms keinen Mangel. Man nimmt ab, das ist richtig. Aber es kommt paradoxer Weise nicht zu Mangelerscheinungen.

    Im Grunde es ist sehr einfach:
    Ein schlichtes Fasten mit veganer Rohkost während 4-6 Wochen kann eigentlich fast jeden Krebs „besiegen“. Das "Geheimnis" ist sehr einfach: der Körper muss sehr wenig Energie auf Verdauung aufwenden und wendet sich den ernsten Programmen zu. Auch logisch: der Körper hat Prioritäten-Speicher. Und zuerst wird das bewältigt, das diese einzigartige „Maschine“ am Laufen erhalten soll.

    Noch effektiver – aber natürlich viel schwerer – ist Wasserfasten. Die Hardliner gehen sogar aufs Ganze: sie verzichten auf alles. Sprich auch auf die Flüssigkeitszufuhr. Und der Körper heilt sich innerhalb 1-2 Wochen praktisch vollständig. Dr. Coldwell hat eine Feststellung gemacht: nach etwa 3 Tagen des (harten) Fastens fängt unser Körper an, s.g. "Stammzellen" zu bilden, die uns heilen. Als wäre es "Zauberei".

    Ich selbst habe gerne in meinen „jungen“ Jahren experimentiert und habe mich aus Jucks auf „spirituelle Erfahrungen“ auf Essen und Trinken 7 Tage lang verzichtet. Resultat war zu meinem Erstaunen der verschwundene Bluthochdruck, Nebenhöhlenentzündung und 38 Allergien gehörten der Vergangenheit an. Das wäre also meine eigene Erfahrung. Dabei magerte ich stark ab, war schwach, konnte zum 6. und dem 7. Tag nicht richtig schlafen. Aber recht klar im Kopf und danach – ich war damals 31 – bin ich kerngesund geworden.

    Aber ich hätte auch zwei positive Beispiele zur Krebsheilung aus dem Bekanntenkreis „vorzuweisen“. Zwei meiner Freundinnen hatten Schilddrüsenkrebs. Eine hat davon erfahren, hat Chemo abgelehnt, ist nach Hause gekommen und fing von diesem Tag an, vegane Rohkost zu essen (sie kannte die Vorteile dieser Ernährung schon vom Hörensagen). Nach 6 Wochen war sie zur Kontrolle. Krebs war verschwunden. (Danach aß sie normal wie früher und ist nie wieder krebskrank geworden).
    Die zweite Freundin stellte ein wenig ihre Ernährung um. Hat aber die psychologische Grundlage für ihren Krebs erforscht (war ein aufgelöster Konflikt mit ihrer Tochter und Ehemann) und war geheilt, ohne ebenso Chemo gemacht zu haben. Beide haben also etwas anderes gemacht, aber die Grundlage war die Gleiche: sie haben etwas Grundlegendes verändert: die psychischen und die physischen Komponente.

    Wenn man sich vor allem in den Rohkostkreisen bewegt, wird man von der Anzahl dieser Art von Geschichten überrascht. Ich habe mich vor mehr als 15 Jahren in diesen „Kreisen“ auch „bewegt“.

    Wenn ich etwas als Anregung vorschlagen würde, wäre es erst Mal Dr. Leonard Coldwell mit seinem Buch „Die einzige Antwort auf Krebs„. Der Mann wurde in DE verfolgt und ist nach USA gegangen. Er hat „400“ Krebsheilungsmethoden gesammelt und beschreibt einige dieser in seinem Buch. Der andere – nicht weniger umstritten – Dr. Dirk Hamer. Es gibt dazu einen 4stündigen Film mit dem Namen „Die 5 Biologischen Naturgesetze – Die Dokumentation“. Er erklärt gerade auf einem Krebsbeispiel das Prinzip des Konfliktgeschehens im menschlichen Organismus. Diesen Film haben wir uns mit meinem Mann angesehen, als meine Schwiegermutter an Darmkrebs erkrankte. Es hat uns Augen auf viele Dinge bzgl. der Entstehung der Krankheiten geöffnet.

    Ich muss zugeben, es ist für mich manchmal etwas irritierend, wenn ich – zugegebener Weise :-) – so „missionarisch“ und „voller Begeisterung“ Menschen überzeugen will, dass Schulmedizin nun Mal Krebs nicht heilen kann, sondern wir, Menschen, einen anderen Weg von der Natur zur Heilung bekommen haben. Interessanter Weise kommen im Endeffekt Ablehnungshaltungen von den Menschen, die niemals versucht haben, eigene Ernährung (radikal) umzustellen. Oder nur halbherzig angefangen und dann verworfen haben

    Aber wahrscheinlich kennst Du das schon alles.
    In diesem Sinne entschuldige ich mich schon jetzt, dass ich Deine zeit in Anspruch genommen habe. Egal, wie Du Dich entschieden hast, wünsche ich Dir vom Herzen das, was Du Dir vom Leben wünschst und dass Deine persönlichen Träume Wirklichkeit werden. An diese Träume – ja, an die musst Du fest glauben und festhalten. Denn nur unser Geist, unser Verstand, ist im Stande, diese Wirklichkeit werden zu lassen.
    Aber Heilung ist ein instinktiver Prozess, den jeder Menschen jederzeit ohne besondere Mühe und "nur" mit etwas Willen aktivieren kann.

    Viele liebe Grüße aus Weserbergland
    Roksi

    • Roksi sagt:

      Achja, und noch ein Buch, das wirklich es wert ist, zu lesen: "Ein medizinischer INSIDER packt aus", gibt es auch als pdf kostenfrei runterzuladen.

  4. elektrokid sagt:

    Gunnar, Du hast mir mit vielen Deiner Beiträge mehr als einen dunklen Tag etwas heller werden lassen. Ich wünsch Dir die Kraft, die Du nun brauchst.

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