Ein Standpunkt von Ullrich Mies.
Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!
Die westliche Welt steht mitten in einem transnationalen Coup d’État. Kennzeichnend für diesen monströsen Staatsstreich sind Verfassungsputsch, fortbestehender Corona-Ausnahmezustand, Rechtsstaaten in Trümmern sowie eine politische Herrschaftsjustiz. Hinzu kommen die gezielte Chaotisierung des täglichen Lebens durch ständig wechselnde Auflagen, Überwachung, digitale Tyrannei, Angst- und mediale Lügenproduktion, Zensur. Zudem steht auf ihrer Agenda die planvolle Ruinierung des Klein- und Mittelstandes zugunsten von Großkonzernen, Raub und Plünderung des Staatsvermögens, exzessive Staatsverschuldung zugunsten der internationalen Finanzindustrie, Verarmung weiter Teile der Bevölkerung und geostrategische Neuordnungspläne. Der Kollaps der Gewaltenteilung korrespondiert mit Bestrebungen einer immer stärkeren Zentralisierung der ökonomischen und politischen Macht und dem letztendlichen Ziel der Durchsetzung einer New World Order. Die Herrschenden haben sich selbst delegitimiert. Um dem Zusammenbruch ihrer Herrschaft entgegen zu wirken, chaotisiert das politische Putsch-Establishment mithilfe von Medienmacht und gehorsamverpflichteten Beamtenapparaten die internen Verhältnisse immer weiter — so auch in Deutschland — versprüht seinen Hass gegen den demokratischen Widerstand, verstärkt die interne Repression sowie die Spannungen gegen Russland und China. Den Souverän, das Volk, haben die Putschisten entmachtet und sich zu seinem Erziehungsberechtigten aufgeschwungen.
Sie hören Teil 1 eines zweiteiligen Exklusivabdrucks aus dem Buch „Vom Fall der Demokratie und dem Aufstieg einer totalitären Ordnung“, von Ullrich Mies.
Der älteste Sohn von Königin Elisabeth II., Prinz Charles, bezeichnete die Corona-„Pandemie“ als „Golden Opportunity“. Damit gehört er zum Umfeld der „Globalisten“, die das Zeitfenster der Corona-Krise dazu instrumentalisieren, die Demokratie abzuschaffen und die von ihnen angestrebte totalitär-dystopische Neue Weltordnung umzusetzen. Wann sie ihr Ziel erreicht haben und ob sie ihr Ziel überhaupt erreichen werden, steht noch nicht fest. Aber sie drücken gewaltig auf’s Tempo und eskalieren ihr diktatorisches Willkür- und Terrorregime im Tagesrhythmus. Vor allem steht fest: Bevor sie die „alte Ordnung“ nicht vollständig zum Einsturz gebracht und die Völker ihrer „Neuen Normalität“ unterworfen haben, ist ihre Vision nicht vollendet. Bis dahin werden sie versuchen, die Menschen in der Angststarre inszenierter Infektionsregime oder anderer Katastrophen zu halten.
Vertrauensverlust
Das jährlich erhobene weltweite Trust-Barometer (Vertrauensbarometer) der Firma Edelman — eine der großen Public Relations Agenturen — vom Januar 2021 liefert Rekordwerte des generellen Vertrauensverlustes aller maßgeblichen Institutionen, Regierungen, Medien, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Wie alle PR- und Propaganda-Agenturen lebt auch Edelman von Regierungs- und Firmenaufträgen.
Edelman untersuchte insgesamt 28 Länder. In den westlichen Industrieländern hatte die wachsende Ungleichheit zwischen Arm und Reich einen enormen Einfluss darauf, ob die breite Bevölkerung noch ihren Institutionen traute. Das Vertrauensbarometer des Jahres 2021 gelangt zu folgenden verheerenden Werten und Bewertungen:
„Angesichts der wachsenden Vertrauenslücke und des weltweiten Vertrauensverlusts suchen die Menschen nach Führung und Lösungen. Sprechköpfe lehnen sie ab, weil sie diese nicht für glaubwürdig halten. Tatsächlich wird keiner der von uns untersuchten gesellschaftlichen Führungsgruppen — Regierungschefs, CEOs, Journalisten und sogar religiösen Führern — zugetraut, das Richtige zu tun, während die Vertrauenswerte für alle sinken.“
Edelmans Ergebnis für die untersuchten 28 Länder: Nur noch 41 Prozent der Befragten vertrauen ihren Regierungen, 42 Prozent den religiösen Führern, 45 Prozent den Journalisten und 48 Prozent den CEO’s großer Unternehmen. 57 Prozent sind davon überzeugt, dass Regierungsführer und 56 Prozent dass Wirtschaftsführer absichtlich versuchen, die Menschen in die Irre zu führen, indem sie Dinge sagen, von denen sie wissen, dass sie falsch oder grobe Übertreibungen sind.
Reißleine gezogen
Zum Ende des Jahres 2019 war den Regierungen klar, dass sie sich gegen den zunehmenden Vertrauensverlust etwas einfallen lassen mussten, und so „ereignete“ sich seit März 2020 weltweit das, was die Menschheit als Corona-Krise zu gewärtigen hat.
Milliardäre, Konzern-CEOs, Regierungen, Geheimdienste und Militärs hatten 2019 beschlossen, die Reißleine zu ziehen, weil das bisherige kapitalistische Akkumulations- und das mit ihm verbundene exzessive Globalisierungsmodell der letzten etwa 50 Jahre an seine Grenzen gekommen war. Wegen seiner globalen, naturzerstörenden Auswirkungen auf den Planeten konnte es so nicht fortgeführt werden.
Nach mehreren Probeläufen — der Vogelgrippe im Jahr 2006, der Schweinegrippe im Jahr 2009 — haben die „Globalisten“ und deren Pandemie-Industrie die Corona-Pandemie ausgerufen, um aus dem bisherigen Kapitalismusmodell auszusteigen und ein nicht minder ehrgeiziges Projekt zu verfolgen, nämlich die Weltbevölkerung zu verringern.
Die große Sorge um die „Gesundheit der Völker“ ist der größte Schwindel in der Menschheitsgeschichte. Denn das Welt-Macht-Kartell hatte sich in den vergangenen Jahrzehnten nie um diese geschert. Zu keinem Zeitpunkt gab es weltweit koordinierte Anstrengungen zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Adipositas, Krebs und Depressionen — den wichtigsten Bevölkerungskillern pandemischen Ausmaßes. Die Erklärung für dieses „Versagen“ ist einfach, weil die internationalen Großkonzerne an den Krankmachern via Fastfood, Zuckergetränken, Additiven, Fleischkonsum, GMO-Food, industrialisierter Landwirtschaft etc. verdienen und die Politik korruptiv in diese Strukturen verstrickt ist.
Die dramatischen Folgen des exzessiven Globalisierungs- und westlichen Konsum-Modells sowie einer stetig wachsenden Weltbevölkerung werden deutlich, wenn man sich die Entwicklungen allein seit 1970 vergegenwärtigt: Seitdem gingen die Populationen an Säugetieren, Vögeln, Fischen, Amphibien und Reptilien weltweit um durchschnittlich 68 Prozent und in Regionen unterteilt, in Europa um 24 Prozent, in Nordamerika um 33, im Asien-Pazifikraum um 45, in Afrika um 65 und im südamerikanisch-karibischen Raum um 94 Prozent zurück. Dieser Rückgang der Artenvielfalt steht in direktem Zusammenhang zur Zerstörung der Habitate. Der Grund dafür ist die Übernutzung des Planeten durch menschliche Aktivitäten.
„Dieser Bericht erinnert uns daran, dass wir den Planeten auf unsere eigene Gefahr hin zerstören — obwohl er unser zuhause ist. Da sich der Fußabdruck der Menschheit in einst wilde Gebiete ausdehnt, zerstören wir die Populationen der Arten. Aber wir verschärfen auch den Klimawandel und erhöhen das Risiko von Zoonosekrankheiten wie Covid-19. Wir können die Menschheit nicht vor den Auswirkungen der Umweltzerstörung schützen. Es ist an der Zeit, unsere gestörte Beziehung zur Natur wiederherzustellen, zum Nutzen der Arten und der Menschen gleichermaßen.“
Folglich stellt sich die zentrale Frage: Was haben die Regierungen konkret getan, um diesen verheerenden Entwicklungen entgegenzuwirken beziehungsweise sie zu stoppen? Die Antwort kann nur lauten: Wenig bis gar nichts. Ganz im Gegenteil hatten sich die Regierungen in den Dienst des exzessiven kapitalistischen Globalisierungsmodells gestellt und dieses forciert. Daher haben sie die aktuellen Zustände maßgeblich mitzuverantworten. Während sie im Rahmen der Corona-Krise Billionen an Dollar und Euro in Staatsschulden verwandelten, waren sie nicht einmal fähig, einige Milliarden bereitzustellen, um beispielsweise eine Flotte an Spezialschiffen bauen zu lassen, die die Ozeane von ihrer Plastikschmutzfracht befreien könnten.
Die Verlogenheit geht aber grenzenlos weiter. Nun werden die 17 Millennium-Ziele der UN-Agenda 2030 dazu instrumentalisiert, die totalitaristisch-transhumanistische Agenda des World Economic Forum und seiner Täter als „Vierte Industrielle Revolution“ unter dem Etikett des „Green New Deal“ ins Werk zu setzen. Im offiziellen Dokument der UN: die 2030 AGENDA FOR SUSTAINABLE DEVELOPMENT: TRANSFORMING OUR WORLD aus September 2015 kommt der Begriff „stakeholder“ oder „multi-stakeholder 22 Mal, „demokratisch“ verschämt 1 Mal vor.
Für die „Globalisten“ ist die Demokratie längst Geschichte. Die „stakeholder“ — die großen Interessengruppen — die unter Ausschluss der Öffentlichkeit und demokratischer Prozesse darüber bestimmen wollen, wie die Welt in Zukunft aussehen soll, sollen an ihre Stelle treten.
Aber auch die WHO, die bei der Umsetzung der „New World Order“ eine wichtige Rolle spielt, geht immer weiter. Die Demokratie ist in deren Konzepten längst Geschichte. In Ihren Publikationen spricht sie ausschließlich von „Governance“. Am 12. Juli 2021 hat die WHO auf ihrer Website Empfehlungen zur genetischen Manipulation des Menschen als „Förderung der öffentlichen Gesundheit“ getarnt.
Treiber der Neuen Weltordnung
Ein gigantisches Machtkartell schickt sich an, die Welt unter dem Stichwort „The Great Reset“ zu zerlegen und eine „Neue Weltordnung“ aus den Trümmern der alten Ordnung entstehen zu lassen. Der „Globale Tiefe Staat“ ist der Treiber der „Neuen Weltordnung“. Er setzt sich zusammen aus Big Money, also den Reichen und Superreichen, Oligarchen und Plutokraten sowie den Kapitalsammelstellen wie BlackRock & Co., Big Corporations, unter anderen Big Data und Big Pharma, dem Militär-Industrie-Sicherheitskomplex, den Geheimdiensten, nach außen und innen eingesetzten Geheimarmeen, den PR/Propaganda-Agenturen und Medienkonglomeraten sowie „Deep & Corrupt Governments“. Nicht zu vergessen die von den USA gesteuerten Institutionen wie FED, IWF, Weltbank, die transatlantischen Netzwerke und Think Tanks, das World Economic Forum mit seinem Koordinator Klaus Schwab und mit im Boot, die europäischen „tributpflichtigen Vasallen“. Dabei verfolgen die globalen Player mehrere Ziele:
- die Welt über den „Great Reset“ in
- die „Vierte Industrielle Revolution“ einer total digitalisierten Welt zu überführen,
- die Weltbevölkerung zu reduzieren und endlich zu versklaven,
- einen neu-formatierten („Schein-Grünen“) Stakeholder-Kapitalismus zu realisieren, darüber
- die Demokratie unter Einsatz massiver Repression abzuschaffen und schließlich
- die Herrschaft transhumanistischer Technokraten in einem totalitären Welt-Zentralstaat auf der Grundlage einer Herrschaftsarchitektur der „Global Governance“ zu verwirklichen.
Als maßgebliche Kennzeichen des (American) „Deep State“ hat Mike Lofgren außer seiner langfristigen Orientierung herausgearbeitet, dass
- er nach seinem „eigenen Kompass“ operiert, unabhängig davon, wer formell die Macht inne hat,
- er weder wählbar noch abwählbar ist und
- Teile von ihm sichtbar, andere unsichtbar sind, beziehungsweise sich seine Aktionen unter Ausschluss der Öffentlichkeit vollziehen.
Konnte man vor der Corona-Krise noch der Illusion erliegen, zwischen „Deep State“ und offizieller Regierungspolitik unterscheiden zu können, übernahm der „Tiefe Staat“ als handelnder Akteur zu Beginn der Corona-Krise nun als „Globaler Tiefer Staat“ die Herrschaft im Weltmaßstab und schloss weltweit die Regierungen als offensichtliche Subakteure ein. Innerhalb des „Globalen Tiefen Staates“ mutierte die Politik damit zu einer transnationalen Verbrechensform.
Psyop — Psychologische Operation
Corona ist eine gigantische Fake-Operation, ein Ausstiegs-, Umstiegs- und Disruptionsszenario, weil die „Globalisten“ erkannten, dass sie mit ihrem alten Kapitalismusmodell den Planeten vor die Wand fahren würden. In Deutschland ist die Stiftung Corona-Ausschuss dieser Operation auf der Spur und hat nach Anhörung von weit mehr als 100 Expertinnen und Experten die Corona-Operation als Hoax identifiziert. Zahlreiche Milliarden-Klagen sind in den USA und Kanada anhängig. In der 60. Ausschuss-Sitzung berichtet Dr. David Martin, dass 120 Patente im Zusammenhang mit Corona, die ein „neues” Corona-Virus unterstellen, bereits 2002 bis 2019 angemeldet wurden.
Tatsächlich handelt es sich bei der Corona-„Pandemie“ um eine transnationale, Psyop-Mindcontrol-Counterinsurgency-Operation gegen die Völker — einen Dressurakt für Menschen, beispiellos in der Geschichte der Menschheit.
Zahlreiche „Panikpapiere“, die ans Licht der Öffentlichkeit gelangten, beweisen dies. Auch wollen die „Globalisten“ jede Rückkehr zur „alten Normalität“ vollständig verbauen. Nach den bisher erreichten „Ergebnissen“ der beabsichtigten Wirtschafts- und Gesellschaftszerstörung ist das ohnehin nicht mehr möglich. Sie missbrauchen das Infektionsregime als neues Herrschaftsmittel, um Krieg gegen die Völker zu führen. Und sie werden ihr Infektions-Regime mit korrupten Politikern, Wissenschaftlern, PR-Agenturen, Herrschaftsmedien und Propaganda-Söldnern solange füttern und mästen, wie sie es zur Umsetzung ihrer totalitären Neuen Weltordnung benötigen.
Auffallend ist, dass dieselben oder nahezu dieselben Akteure, die Russland als neuen Feind des Westens aufbauten, nunmehr in Sachen Corona-Krise die Öffentlichkeit mit ihrer Propaganda überziehen. Darum sind die Herrschaftsmedien Kombattanten des „Globalen Tiefen Staates“ und eines Krieges der sich auf zwei Ebenen vollzieht:
- der geopolitischen Ebene inklusive der Vorbereitung des „ganz großen Krieges“ gegen Russland und China einschließlich von Stellvertreterkriegen, der Produktion von Chaos, Failed States, „Bunten Revolutionen“ etc. und
- als asymmetrischer Krieg gegen die Zivilgesellschaften der Welt mit dem Ziel der Disruption. Das heißt, es geht um einen nicht-erklärten Krieg des „Global Deep State“ gegen die Zivilgesellschaften. Die Corona-Krise dient hier lediglich als Blaupause für künftige Operationen.
Die Corona-Krise setzt die systematische Angstproduktion als Herrschaftsmittel fort. Sie ergänzt und komplettiert den Terror gegen die Zivilgesellschaften, schließt sich nahtlos an 9/11, den „niemals endenden Krieg gegen den Terror“ und die False-Flag-Terroranschläge in Europa an. Damit ist die Corona-Nummer eine weitgehend erfolgreiche militärische „Shock and Awe-“ und „Information Warfare Operation“.
Neoliberale Konterrevolution
Dem finalen „Putsch von oben“ — dem Todesstoß der westlichen Demokratien in Gestalt der Corona-Krise — ging eine etwa 40-jährige schleichende neoliberale Konterrevolution in Politik, Medien, Kultur und Bildungswesen voraus, die der Corona-Diktatur den Weg bereitete.
Die Privatisierung des Staatsvermögens ist die maßgebliche Triebkraft der neoliberalen Konterrevolutionäre in Großwirtschaft, Regierungen und (korrupten) Parteiapparaten. Diese „Vermögensübertragung“ geschah zwar in legalisierter Form, doch es handelte beziehungsweise handelt sich um organisierte Raub- und Plünderungsfeldzüge, die zum Teil mit hoher krimineller Energie vorangetrieben wurden. Die Privatisierungen sind – zumindest in Deutschland – zu weiten Teilen abgeschlossen. Das Staatsvermögen wurde größtenteils der international operierenden Finanzindustrie in den Rachen geworfen, der Fluss öffentlicher Gelder über Public-Private-Partnership-Modelle in den Privatsektor kanalisiert. Doch der Prozess der Kapitalkonzentration und Privatisierung lief/läuft EU- und weltweit. Die Etablierung Konzern-Europas ist die wohl wichtigste Funktion der Europäischen Union und ihrer Bürokratie. Die Zerstörung des solidarischen Gemeinwohlgedankens und die Transformation des Staates hin zur Administrationsinstanz von Konzerninteressen sind der ideologische Kern des Neoliberalismus. Die EU bietet hierzu ein exzellentes Anschauungsobjekt.
Die neoliberale Konterrevolution schuf zudem die grundlegenden ideologischen Voraussetzungen für die aktuelle Gesundheitsdiktatur im Rahmen des Corona-Regimes. Aber auch die Effekte dieser Konterrevolution auf das Bewusstsein des Individuums sind von höchster Bedeutung, um das kollektive Verhalten der heutigen Massengesellschaft zu verstehen.
Insoweit war die Konterrevolution vor allem auch eine Kulturrevolution, die alle Formen des Egoismus, des Geizes („Geiz ist geil“), der Niedertracht, der Vorteilnahme, des exzessiven Konkurrenz- und Konsumverhaltens bis hin zu politischer Verdummung und weitgehender Entpolitisierung beinhaltet.
In der Entwicklung des europäischen Kapitalismus nach dem Zweiten Weltkrieg lassen sich vier Phasen unterscheiden:
- Die erste Phase des „Rheinischen Kapitalismus“ war eine Zeit gewissen Ausgleichs zwischen Arbeit und Kapital. In dieser Phase hatte die Arbeitnehmerschaft am Produktivitätsfortschritt teilgenommen, war gewerkschaftlich gut organisiert, erzielte dadurch höhere Löhne bei steigendem Lebensstandard und die parteien-basierte parlamentarische Demokratie funktionierte leidlich.
- Kennzeichnend für die neoliberale Phase ab etwa dem Ende der 1970er Jahre ist die Schwächung beziehungsweise die schleichende Eliminierung des gemeinwohlorientierten Staates, die Verminderung der Spitzensteuersätze für Reiche und Superreiche, Privatisierungen des Staatsvermögens durch die Regierungen und das weitere Auseinanderklaffen des Wohlstands. Reagonomics in den USA und Thatcherism im Vereinigten Königreich zu Beginn der 1980er Jahre waren maßgebliche Treiber für diese Politik. In Deutschland leitete die Regierung Kohl 1984 die neoliberale Phase ein und etablierte das „Unterschichten-Fernsehen“ aus privater Hand für alle. Nach der Wende 1989 ging es dann Schlag auf Schlag weiter und die Treuhand realisierte mit Vertretern von McKinsey, Berger, KPMG und PriceWaterhouseCooper die Privatisierung der gesamten DDR-Volkswirtschaft. Dann folgten in den 1990er- und 2000er-Jahren im schnellen Takt die Privatisierung der Telekom, der Post, der Postbank, der Nebenbetriebe der Bundesautobahnen, um nur einige zu nennen. Cross-Border-Leasing und PPP-Modelle, die Privatisierung öffentlich-rechtlicher Banken, von Wasserbetrieben, Elektrizitäts-, Gas- und Wohnungsunternehmen komplettierten die hoch-korruptiven Raub- und Plünderungsorgien. EU-Europa diente vor allem dazu, die politischen und ökonomischen Entscheidungskompetenzen von der nationalstaatlichen Ebene „nach Brüssel“ zu verlagern, um sich sodann von dort die erwünschten „Befehle“ erteilen zu lassen, die unter Einhaltung demokratischer Prinzipien national niemals hätten durchgesetzt werden können. Die Aufhebung des Trennbankensystems, 1999 in den USA beschlossen, boomende Finanzspekulationen, der Kollaps der demokratischen Kultur, fallen sämtlich in diese Phase. Das Zusammenwachsen der etablierten Parteien unter dem Dach einheitlicher wirtschaftspolitischer — und NATO-vermittelt – auch außen- und sicherheitspolitischer Konzepte kennzeichnen diese zweite Phase. Durch die neoliberale Gleichschaltung der Parteien kollabierte das Grundprinzip der parlamentarischen Demokratie: die Konkurrenz der Parteien aufgrund unterschiedlicher Wirtschafts- und Gesellschaftskonzepte.
- In der marktradikalen Phase ab etwa 2007/2008 erfolgte die Radikalisierung der neoliberalen Phase. So übernahmen nationalstaatliche Regierungen die durch Spekulation entstandenen Bankschulden. Statt das Finanzcasino inklusive seiner kriminellen Machenschaften im Wege geordneter Insolvenzverfahren abzuwickeln, übertrugen die politischen Hasardeure die Spekulationsschulden auf die Steuerzahler: „Too big to fail“, lautete die Rechtfertigung. In der Folge wuchs die Ungleichheit zwischen Arm und Reich. Während der marktradikalen Phase verkam die parlamentarische Demokratie vollends zur Farce, die Reste der gemeinwohlorientierten Wirtschaft, der Gemeinwohlgedanke als leitendes Prinzip der Politik geriet vollkommen unter die Räder. Die herrschenden Parteiencliquen in Regierungen und Parlamenten werden nun sichtbare Erfüllungsgehilfen der Finanz- und Konzernindustrie und gleiten als „Partner“ des „Globalen Tiefen Staates“ immer tiefer in die immunitätsgeschützten Sümpfe organisierter politischer Kriminalität ab.
- Aktuell befinden wir uns in der vierten Wandlungsphase des Kapitalismus. Diese ist darauf ausgerichtet, den Klein- und Mittelstand auf breiter Ebene zu liquidieren, um die verwertbaren Reste in monopolkapitalistischen Strukturen wie Amazon, Big Data, Big Tech etc. aufgehen zu lassen. Die Corona-Krise dient als Zeitfenster des Übergangs — „window of opportunity“ — in einen demokratiefreien, diktatorischen Stakeholder Kapitalismus = Hyper-Kapitalismus der neofeudalen Phase auf der Basis eines neuen Profitregimes, der Beseitigung der bürgerlichen Freiheiten und der Abschaffung des „öffentlichen Raumes“ als Versammlungsort freier Bürger. Das aufziehende Regime ist eine Mischform aus Oligarchenherrschaft, Kleptokratie, Diktatur, der Herrschaft der Technokraten, realpolitischer Machiavellisten, politischer Opportunisten, Psychopathen sowie transatlantischer Militärfaschisten und Welt-Eroberungsideologen. Ihr Ziel ist die totale Zerstörung sämtlicher „alter Strukturen“, des Nationalstaats, der Ökonomie, der Familie, aller Traditionen, des Humanismus, der Künste und des gedeihlichen Zusammenlebens menschlicher Gemeinschaften. Diese neue Herrschaftsform schließt auch Injektionsregime — als Impfungen getarnt — zu dem Zweck ein, die Weltbevölkerung entweder massiv zu reduzieren und/oder unter ein Regime der Totalkontrolle zu pressen. Weite Teile der Linken erhoffen sich von dieser neuen Herrschaftsarchitektur, von der „Global Governance“, dem Welt-Zentralstaat entweder neue Karrierechancen oder zumindest ein Grundeinkommen.
Seit Beginn der neoliberalen Phase war kritischen Beobachtern klar, dass das Ende der Demokratie eingeläutet wurde. Die Aushöhlung des gemeinwohlorientierten Staates und die spätestens seit der Corona-Krise offensichtliche Übernahme des Staates durch Finanzindustrie und Konzernherrschaft waren mit Demokratie niemals vereinbar. Die zahllosen Kritiker des Neoliberalismus haben Recht behalten: Neoliberalismus war und ist mit Demokratie nicht vereinbar! Die logische Vollendung der Herrschaft im Neoliberalismus ist der autoritäre oder totalitäre Super-Zentralstaat, wobei die Politik unter Aufgabe jedweder demokratischen Restfunktion zum integralen Player des „Global Deep State“ mutierte.
„Das Parlament ist nicht mehr das souveräne Organ, dem die ausschließliche Gewalt zukommt, den Bürgern Gesetze aufzuerlegen: Es beschränkt sich darauf, von der Exekutive erlassene Verordnungen zu ratifizieren. Technisch gesehen ist die Republik nicht mehr parlamentarisch, sondern gouvernemental.“
Zwar läuft die Erosion politischer und bürgerlicher Rechte, die Zentralisierung der Macht, die Militarisierung der Polizei und die Gleichschaltung der Medien seit Jahrzehnten. Doch gab die Corona-Krise diesem Prozess einen enormen Schub.
Dies war ein Beitrag aus dem Rubikon. Magazin für die kritische Masse.
Teil 2 dieses Podcasts erscheint am kommenden Samstag.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 12. Juli 2022 bei www.rubikon.news
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Der Artikel liest sich zwar schlüssig, geht aber im Wesentlichen am Thema vorbei. Teilweise verwendet er "Welt" und "westliche Welt" synonym, womit letztlich hinten nur Unfug herauskommt.
Das "gigantische Kartell" aus dem Text hat seine Machbasis im Petrodollar und der U.S. Army, wobei die beiden sich bedingen. Ohne den Petrodollar ist das U.S.-Militär nicht finanzierbar und ohne U.S. Army ist niemand bereit, Rohstoffe gegen grünes Papier zu tauschen. Die U.S.-Army ist aber schon lange nicht mehr in der Lage, einen Bodenkrieg außerhalb des eigenen Territoriums zu führen, was im Irak und Afghanistan noch mit gewaltiger Propaganda etwas übertüncht werden konnte, in der Ukraine nun aber voll zutage tritt.
Der Artikel liest sich so, als ob es eine weltweite homogene Machtelite gäbe, die einen klaren Plan hat und den Weg zur Weltherrschaft beschreitet. Exakt das Gegenteil ist der Fall. Warum rauben die U.S.-Oligarchen aktuell den russischen Oligarchen ihre Yachten? Weil sie insgeheim alle zusammen an einem großem perfiden Plan arbeiten? Lachhaft. Was wir sehen sind Rückzugsgefechte. Die Globalisierung ist gescheitert und ein Teil der wetlichen Eliten nehmen einfach noch alles mit, was da ist.
Warum plappern denn die ganzen Politdarsteller den ganzen Tag nur Unfug? Weil die hinter ihnen stehenden Machteliten angefangen haben, den Unfug selber zu glauben, weil sie selber ahnungslos sind und keinen Plan haben.
Demokratie, also die Illusion der Mitbestimmung durch das Volk, ist dasjenige Modell, welches aus Sicht der Eliten am billigsten ist und am besten funktioniert. Warum sollen sie dieses Modell freiwillig aufgeben? Das tun sie nicht freiwillig, sondern nur aus Hilflosigkeit und weil sie die Hosen voll haben.
Warum schwenken die Eliten von Meinungsfreiheit und Pressefreiheit auf plumpe Zensur um? Weil immer mehr Leute aufwachen und die Eliten Angst haben, die Kontrolle zu verlieren.
Ohne Frage sind die Analysen im Artikel punktuell richtig und einzelne Akteure arbeiten sicher an solchen Szenarien. Aber die globale große böse Verschwörung der Eliten gegen das Volk ist nirgendwo zu sehen.
Der Mensch ist Teil der Schöpfung. Damit ist auch die dem Menschen innewohnende Gier Teil der Schöpfung. Den Kampf gegen die Schöpfung kann der Mensch niemals gewinnen. Er wird sich unterordnen müssen. Jede Entwicklung, auch Fehlentwicklung braucht Zeit. Der Mensch wird es erleiden, aber auch erleben müssen/dürfen. Keine Generation hat ein Anrecht darauf nur sorgenfrei leben zu können. Unsere Altvorderen mußten, wenn sie Pech hatten zwei Weltkriege erleben und durchleiden. Ihr Leben wurde nachhaltig zerstört. Der Schöpfung hat es nicht geschadet. So wird es auch jetzt weiter gehen. Der Mensch wird sich unterordnen müssen. Die Naturgesetze sind ehern, einfach und leicht nachzuvollziehen. Sie sind der einzige Maßstab an dem wir alle uns zu orientieren haben. Gesetz der Schwere, Gesetz der Gleichart und Gesetz der Wechselwirkung. Mehr gibt es nicht. Menschengemachter Krimskrams (gesetzlicher Regelungswirrwar) sind der untaugliche Versuch diese ehernen Naturgesetze zu umgehen. Dies kann nicht von Erfolg gekrönt sein und wird es auch nicht.
"Die Naturgesetze sind ehern, einfach und leicht nachzuvollziehen. Sie sind der einzige Maßstab an dem wir alle uns zu orientieren haben. Gesetz der Schwere, Gesetz der Gleichart und Gesetz der Wechselwirkung. Mehr gibt es nicht"
Na ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Die Quantenphysik ist eine empirische.Das bedeutet wir koennen sie gut beobachten,aber nicht wirklich erklaeren
wenn es zum Beispiel um die von Heisenberg und Einstein beobachtete spukhafte Fernwirkung und die Verschraenkung
der Elektronen geht.
Auch veraendert die Beobachtung das Ergebnis wie wir aus dem Doppelspaltexperiment wissen.
Wenn wir das "Wesentliche" nicht auch erkennen, kommen wir bedingt zu "richtigen" Kurzschluessen und drehen uns immer weiter im Kreise auf unserem Standpunkt wie eine Turbine fuer die Herrschenden.
Wer bin ich?
Wir sind unser Ego ,aber unserer Ego sind nicht wir.
Goettliche Freiheit gibt es dort wo wir unser Ego kontrollieren.
Love is the key.
https://youtu.be/je6haxaLBPc
Der Mensch ist Teil der Schöpfung. Erklären kann er es eben nicht. Auch die Herren Einstein und/oder Heisenberg können es nicht. Dass etwas existiert ist real. Es zu erklären warum, dazu ist der Mensch nicht in der Lage.
Wie waere es wen der Mensch nicht nur ein Teil der Schoepfung ist, sondern selbst auch Schoepfer?
Leben die meisten Menschen in ihrem Ego gefangen in einer Box aus Angst so das sie ihr wirkliches Potential nie
selbstverwirklichen?
Wer liebt dem wachsen Fluegel.
ENDLICH mal nicht so schematisch und nicht in Klischees verfallen, zurück zum sachlich umfassenden Weitwinkel-Blick ,wie es vor der Zombifizierung ja noch häufiger der Fall war..
Ja das bringt das Dilemma und das perfide inzenierte Drama auf den Punkt.
Nur wo ist das dynamische Gleichgewicht in diesem Wahnsinn?
Was waere in diesem Kontext gut fuer das Gemeinwohl?
Mahatma Gandhi wusste:
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier“
und Liebe ist die stärkste Macht der Welt.
Nichts kann also auf Dauer gegen unseren Willen geschehen,wenn wir die Liebe pflegen.
Die universelle Liebe ist der Schluessel zum goettliche Auge des Vortex und zur 5.Dimension unseres Bewusstseins.
Wir sind unserer Ego ,aber unser Ego sind nicht wir.
Goettliche Freiheit gibt es dort wo wir unser Ego kontrollieren.
https://youtu.be/7_XN2YesqMI
Box schrieb: „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“
– Warren Buffet, 2006
Kommt das nur mir total krank vor? Warum meinen Leute, die mehr haben als sie je verbrauchen können, Krieg führen zu müssen? Und was machen sie, wenn sie gewonnen haben? Sich zu Tode langweilen? Inszenieren sie das Hungern und Abschlachten auf diesem Planeten nur, um nicht der totalen Verödung ihres Geistes anheim zu fallen, sozusagen als Zeitvertreib?
Konvergieren äußere Fülle und innere Leere singulär gegen Unendlich und Null? Gibt es keinen Mechanismus in der Großhirnrinde, den den Impulsen aus dem Reptilienhirn Einhalt gebieten kann?
Moin, #Nevyn,
schon bei Marx und Engels kann man diesen einfachen Tatbestand nachlesen!
Es ist die Geschichte von den Kämpfen der Klassen. Und dieser saubere Herr Buffet beschreibt mit Häme, dass er und seines Gleichen auf der Siegerstrasse wandeln. Und das werden sie auch weiterhin tun, wenn sie nicht gestoppt werden (von uns).
Man kann Marx vergessen oder auch verteufeln, aber an der Richtigkeit seiner, besser beider Begruender des Marxismus gibt es keine Zweifel.
mfG
Sie waren so arm ,sie hatten nur Geld und Macht.
Wer die Herzen der Menschen gewinnt ,braucht sich um die Koepfe nicht sorgen.
Ein guter Beitrag, alles schön zusammengefasst. Leider kann man die guten Beiträge immer weniger an "Schlafschafe" weiterleiten, es unterscheidet sich zu sehr von deren Weltbild als das jemand auch nur in Erwägung ziehen würde, dass da etwas dran sein könnte.
Bei den Ursachen dieser sehr gut zusammengefassten Folgen bin ich anderer Meinung. Dass sich vor 80 Jahren Psychopathen zusammen getan haben um all das in die Wege zu leiten erscheint mir zu weit hergeholt.
Auf ihren persönlichen Vorteil bedacht haben ein paar reiche Banker am 23.12.1913 die FED gegründet. Ein kleiner Krieg auf der anderen Seite des Ozeans, bei der man alle Parteien mit Krediten versorgt hat, war sicher eine tolle Starthilfe. Deutschland und Russland, die einzigen potentiellen Konkurrenten um die Weltherrschaft, wurden geschädigt. Das machte Appetit auf mehr: Lenin wurde finanziert. Dass die dummen Bolschewiken nicht einfach nehmen was sie tragen können und mit völliger Anarchie den Boden für die ordnende Hand der einmarschierenden Briten/Amerikaner bereiten sondern einen über 70 Jahre funktionierenden Staat aufbauen – das konnte nun wirklich keiner ahnen. ;-) So blieben statt Übernahme "nur" Geschäfte, Kraftwerke und Autofabriken gegen Rohstoffe.
Da das aber nicht genug war hat man, nachdem sich Stalin gegen Trotzki durchgesetzt hat, Hitler finanziert. Mit bekanntem Ausgang: Deutschland und Russland wurden unter Verwendung amerikanischen Kriegsgerätes geschädigt, besser geht es nicht. Zum Zeitpunkt, als die USA in Bretton-Woods statt einer fiktiven Währung den Dollar als Weltleitwährung durchgesetzt haben, war der Dollar noch gedeckt – 50% aller Konsumgüter der Welt wurden in den USA hergestellt. Ob es die Verantwortlichen nun nicht sehen wollten, oder ob es ihnen egal war, da es sich erst auf zukünftige Generationen negativ auswirken würde – es war der Anfang vom Ende. Sie haben beim Schachbrett und dem Reiskorn nur die ersten 8 Felder gesehen und nicht, das bei Feld 64 die gesamte Erdoberfläche 1 Meter hoch mit Reis bedeckt sein müsste.
Zum exponentiellen Wachstum im Geldsystem passt eben keine normale Wirtschaft. So kamen die Aufhebung des Goldstandards, das Ende des Trennbankensystems, eine riesige Privatisierungswelle, mehrere Crashs, Griechenland, 2008- und alles lies nur kurz etwas Druck aus dem Kessel. 1000 $, 1945 mit 5% angelegt, hatten noch bis 1960 Zeit sich zu verdoppeln. Hat man es samt Zinsen einfach immer wieder neu angelegt, sind wir heute bei wenigen Monaten, in denen diese Verdoppelung geschehen muss.
So kann es meiner Meinung nach gut sein, dass das Geldsystem die Psychopathen erschaffen hat. Die dann immer Krieg führen mussten, weil Krieg das einzige ist, was dauerhaftes Wachstum erzeugt:
– unbenutzte Waffensysteme werden nach ein paar Jahren als "veraltet" entsorgt und an Länder verkauft, gegen die man dann Krieg führen kann.
– Munition wird verschossen oder ist irgendwann überlagert
– es wird viel zerstört, dass hinterher wieder aufgebaut werden muss
Heute ist der Dollar eigentlich gar nichts mehr wert. Aber wer das laut ausspricht, bekommt Besuch von den Marines, ich höre schon den Hubschrauber (-:
Diejenigen Kreaturen, welche meinen, auf dieser Welt die Drähte zu ziehen treten in diesem "Endspiel" nicht allein gegen die Bevölkerung der Welt an. Sie fordern geradezu die Schöpfung als solches heraus. Ob sie das wohl in ihren psychopathischen Hinterköpfen haben? Denn unabhängig davon, ob uns das als Menschheit letztlich gut "bekommt" oder eben nicht, wird diese Art "Endspiel" nochmal ein ganz anderes Kaliber sein.
Ich nutze keine Glaskugel oder ähnliches, versuche nur, auch die objektiv unwahrscheinlichsten Aspekte mit in meine Überlegungen einzubeziehen. Wem das zu abgefahren ist, der mag es bitte ignorieren.
;-)
Ich meine, "all das" ist "die Schöpfung"-)
Jedoch sieht diese die Ablösung des Menschen als "Elite" und auch als evolutionär relevant vor;-)
Schluß im 21. Jahrhundert: "Mechanismen", "Prozesslogik".
Sehe ich etwas differenzierter als die beiden naechsten Kommentatoren. Aus eigenen privaten und persoenlich erfolgten Kontakten und Anschauungen mit einigen internationalen Strippenziehern aus dem politischen und Milliardaers-Establishment der Sechziger bis Achtziger Jahre hatte ich bereits zeitnahen Situationseindruck bekommen.
Zutreffend auch aus heutiger Sicht war meine schon damals intuitiv befundene Beurteilung: die meisten sind Psychos ( mit partiellen Hirnfunktionsmaengel). Noch nicht auf Sicht damals, mangels Kontakt in solche Kreise, hatte ich die diversen Geheimdienste. Diese hatten noch nicht alle Medien infiltriert.
Haben sie aber inzwischen.
Die heutige ueble Lage von Gesellschaftsverbrechen, Rechtsbruechen, Verfassungs- Moralverbrechen, Infiltrierungen der Justizsysteme, Systemdestabilisierungen bis hin zum Covidbetrug ist nicht unbedingt ein Planwerk der Obermilliardaere samt ihren zu Lakaien herabgesunkenen Politidioten, sondern das oft Endergebnis von hirnlich unterbemittelten Psychos. Wenn die tun, was sollen, duerfen sie ihre Milliarden und Pensionen behalten.
Ein typischer Uebergangskandidat von anfangs ideell beseeltem Politverbesserer zu einem von verbrecherischen Geheimdiensten vor sich her Getriebener in Deutschland war z.B. Helmut Schmidt (RAF, Gladio). Er wehrte sich anfangs gut mit seiner neuen GSG 9, fiel damit aber bei der CIA in Ungnade. Seine Abwahl durch den daraufhin orchestrierten Dauerkanzler Kohl samt Ziehtochter Merkel rettete Schmidt vermutlich das Leben. Welches man ihm zu Ende rauchen liess, da er ja nun neutralisiert war.
Andere seines unbotmaessigeren Kalibers bissen ins Gras. In D. z. B. Buback, der aufgrund von erfolgreichen persoenlichen Recherchen nach der Guillome-Affaere drohte, die USA/CIA stark zu beschaedigen .
Es war eben kein "Putsch". Es ist ein jahrzehnte langes Geheimdienst-Schliddern in den abschuessigen Gesellschafts-Abgrund. Eine ueble Mischung technokratischer Kleingeister mit vorauseilendem Gehorsam gegenueber gesellschaftswidrigen Psychopathen.
;-)
Ein "Kontext": und jeder der vermeintlichen "Akteure" nur ein Rädchen, mit NULL "Spielraum": Und NUN auch DEREN Ende;-)
– 'GroßerNeustart' ist eine PR-Floskel für das alte Wort Krieg. So soll er sich besser verkaufen
– der Krieg scheint beschlossene Sache zu sein. Nich täuschen lassen, die Schatzkammern sind tief. Die derzeitige Schwäche kann ein Trick sein um (wie in den Strategiepapieren angekündigt) China/Russland aus der Reserve zu locken
– wichtig ist die Menschen/Dynastieen nach ihrem Wert in Gold zu wiegen um herauszufinden wer im Imperium die Macht hat und damit die Entscheidungen trifft. Tip: arme Schlucker wie Gates oder die anderen Papiergeldmilliardäre sind es nicht. Und auch die Bankerkaste/Davos sind nur überbezahlte Edelhelfer
Der Krieg läuft bereits sehr viel länger:
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“
– Warren Buffet, 2006
Eskaliert wurde zunehmend seit ca. zweieinhalb Jahren. Dazu ein Auszug aus den 33. Pleisweiler Gesprächen:
Auch von anderer Seite droht die Auflösung von Demokratie wie wir sie kennen. Von überschaubaren, kritisierbaren und reformierbaren Machtstrukturen. Hier nur als ein Bsp.: das Pandemiegesetz der WHO. Die Verabsolutierung des Risikos im demokratischen Diskurs, ist die Zentralisierung des Risikos in der postmodernen Kybernetik der globalen Governance. Es geht zentral um die Machtstrukturen von Zentralisierung.
Eine außerordentlich einberufene Weltgesundheitsversammlung der WHO hat im Dezember 2021 entschieden einen neuen multilateralen Pandemievertrag zu verhandeln. Zudem hat die diesjährige Sitzung im Mai, die Weltgesundheitsversammlung, gleichzeitig beschlossen das bestehende völkerrechtliche Vertragswerk zur Regelung von grenzüberschreitenden Gesundheitsbedrohungen und globalen Gesundheitsnotständen zu revidieren.
Obwohl vieles gegenwärtig noch unklar bleibt, scheinen diese Prozesse darauf abzuzielen einen völkerrechtlichen Rahmen für eine auf WHO-Ebene zentralisierte und digital gestützte biomedizinische Überwachung der Weltbevölkerung zu etablieren. Einschließlich ihrer Interaktion mit der Tierwelt und der Umwelt unter dem sog. One-Health-Ansatz. Die Überwachung soll mögliche Krankheitserreger, die potentiell grenzüberschreitend die Gesundheit bedrohen, aufspüren, um rasch, global, koordinierte Notfallmaßnahmen zu ergreifen und sich damit die Gesundheitssicherheit, Global Health Security, zu gewährleisten.
Unter die medizinischen Gegenmaßnahmen fallen die schnelle Entwicklung, Herstellung und weltweite Verbreitung von neuen Diagnostika, Medikamenten und Impfstoffen. Kurz zusammengefasst zielt der GHS-Ansatz auf die Reduzierung biologischer Risiken ab, indem es Strategien der Biogefahren- und der Bioterrorismus-Abwehr mit denen der öffentlichen Gesundheit verbindet. Damit wird das Auftreten von Krankheitserregern nicht mehr ausschließlich als medizinisches, sondern auch als sicherheitspolitisches Problem gedeutet.
Die Idee dahinter ist, daß es sich beim Auftauchen einer neuen Virussequenz auch um einen absichtvoll herbeigeführten Biowaffenangriff oder einen Laborunfall handeln könnte. Klammer auf, als sei Corona kein Laborunfall gewesen, denen nur mit militärischen Taktiken und Befehlsketten begegnet werden könne.
Beispielsweise über Ausgangssperrren, Kontaktverfolgung, Massenquarantäne auch für gesunde Menschen, Massentests, Massenimpfungen, strikte Informationskontrolle.
Gesamtheitliche Ansätze des Gesundheitsschutzes, die primär auf lokale Lösungen, Freiwilligkeit, offene Kommunikation und demokratische Kooperation zwischen Bevölkerung und Behörden setzen, wurden aus dem Diskurs um globale Gesundheit weitgehend verdrängt.
Die Entscheidung den internationalen gesundheitsrechtlichen Rahmen anzupassen, basiert auf der politischen Überzeugung, daß die weitreichenden Schäden der Corona-Krise hätten vermieden werden können, wenn zum richtigen Zeitpunkt bereits in ein solches System invetiert worden wäre. Es schon bestanden hätte. Diese Auffassung wird insbesondere vom WHO-Generalsekretär, dem europäischen Rat, der europäischen Kommission und vielen anderen Partnern vertreten.
Interessant ist, daß afrikanische Länder bei der Änderung der IHA gebremst haben. Das allein wirft die Frage auf, warum nicht öffentlich breiter darüber diskutiert wird. Globale Vereinbarungen sind sicher nicht per sé schlecht. Aber das was bekannt ist, gibt doch Hinweise darauf, daß die Eingriffsschwellen deutlich gesenkt werden und die Kompetenzen der WHO auch ohne Konsultationen der nationalen Staaten verstärkt werden sollen.
Niemand weiß welche internationalen Mechanismen Bindungswirkung für Einzelstaaten erzeugen können. Ganz abgesehen davon, daß die WHO juristisch keine internationale Behörde ist, sondern eine Art privater internationaler Verein. Der maßgeblich, schaut man auf die Geldzuweisungen, von Xi Jinping und Bill Gates finanziert wird.
Hätte man Schlagzeilen daß Bill Gates und Xi Jinping versuchen, die Souveränität von Nationalstaaten einzuschränken, gäbe es vielleicht einen Aufschrei. So aber gibt es nicht einmal eine angemessene, geschweige denn, eine kritische Berichterstattung.
Dies erscheint wie ein weiterer Fall wie Verantwortlichkeiten durch Internationalisierungen verwischt werden und kaum noch auszumachen sind.
Die Macht wird bindungslos und damit die Justiz machtlos, selbst wenn sie noch funktionieren würde.
(33. Pleisweiler Gespräch: Video des Vortrages von Ulrike Guérot mit anschließender Diskussion
12. Juli 2022, ca. min. 32)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=85776
Dieter Lange weiss:"Wer liebt hat keine Angst und wer Angst hat liebt nicht.
Der Weg aus der Angst fuehrt immer durch die Angst"
Love is the key!
Eine zu 100 Prozent stimmige Analyse des jahrzehntelang vorbereiteten Putsches globaler Reichtums-"Eliten" gegen ihre Völker! Danke!