Irakische Milizen feuerten mit iranischen Raketen. Ukrainische Boeing versehentlich abgeschossen.
Redaktioneller Hinweis: Die halbstaatliche Nachrichtenagentur Fars berichtete am 11.01.2020: Die iranische Regierung gab bekannt: Staatspräsident Ajatollah Ali Khamenei hat angeordnet, den Abschuss eines ukrainischen Flugzeugs nahe Teheran öffentlich einzuräumen.
Ein Standpunkt von Karl Bernd Esser.
Der Iran ließ zwei US-Stützpunkte im Irak beschießen und machte damit seine Drohungen mit einer symbolischen Rache für Soleimani wahr. Es gab nur Sachschäden und keine Toten oder Verletzten. Die USA wurden vorgewarnt. Die Angriffe erfolgten sowohl von iranischen wie von irakischen Militäreinrichtungen aus. Von Iran unterstützte Milizen der irakischen Popular Mobilization Forces (PMF) (1) haben ballistische Kurzstreckenraketen aus Teheran seit 2018 erworben und damit ihr bestehendes Arsenal an ungelenkten Raketen ergänzt. Diese Milizen, die im Irak unter dem Namen “Popular Mobilization Forces” (PMF) (2) zusammengefasst werden, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die PMF ist eine halbautonome Truppe, die sich aus schätzungsweise 75.000 bis 145.000 Kämpfern zusammensetzt, die unter mehr als 50 Milizen aufgeteilt sind. Die PMF wurde 2014 offiziell gegründet, um den irakischen Streitkräften bei der Überwindung des IS zu helfen. Jede Gruppe hat verschiedene Führer und ihre Interessen sind unterschiedlich, nur 5 Gruppen davon sind Teheran treu ergeben. Diejenigen Gruppen und PMF-Führer, die enge Beziehungen zu Teheran unterhalten, wie die Gruppe von Al-Muhandis, haben jedoch stetig an Größe und Macht zugenommen. In meinem Bericht werden diese Fraktionen der PMF als “Iran-backed Groups” oder “IBGs” bezeichnet. Ein Gruppe mit dem Namen Kata´ib Hezbollah (KH) war die von Milizenführer Abu Mahdi Al-Muhandis, dem die 45./56./57. PMF-Brigaden im Irak zugeordnet werden. Al-Muhandis Fahrzeug wurde am 3. Januar 2020 von einer US-Rakete Typ HELLFIRE getroffen und das war kein Zufall. Milizenführer Al-Muhandis und der iranische General Quasem Soleimani saßen zusammen im Fahrzeug. Sie haben sich vorher in Bagdad getroffen, um Terror-Einsätze gegen die USA und ihre Verbündeten zu besprechen. Al-Muhandis Haus steht in der grünen Zone in Bagdad 300 m von der US-Botschaft entfernt. Diese Nähe ermöglichte es ihm die US-Botschaft Tage zuvor mit seinen Milizen zu attackieren.
Weitere einflussreiche iranische Milizen im Irak sind:
- Die -Badr Organisation- mit den 4./20./23./24. PMF-Brigaden
- Die Asa´ib Ahl al-Haq (AAH) mit den 41./42./43. PMF-Brigaden
- Die Kata´ib Sayyid al Shuhada (KSS) mit der 14. PMF Brigade und
- Die Harakt Hezbollah al-Nujaba (HHN) mit der 12. PMF-Brigade.
Die Raketen-Angriffe gegen die US–Luftwaffenbasis Ain al-Assad im Westirak und gegen die US-Basis in Erbil im nordirakischen Kurdengebiet wurden überwiegend von den fünf iranischen Milizen im Irak ausgeführt. Nur wenige Raketen flogen den weiten Weg aus dem Iran zu ihren einsam gelegenen Endzielen. Es sollte ja keine Toten geben. Abgefangene Funksprüche der Perser bestätigen diesen bisher verschwiegenen Umstand, jedoch sickerte ein wenig in gut informierten Kreisen durch: Teheran selbst hat am 9.01.2020 alle fünf Milizen im Irak informiert, sofort alle Kampfhandlungen gegen die US-Basen und gegen ihre Verbündeten einzustellen. Donald Trump ließ über diskrete Kanäle den Mullahs vorher ausrichten, dass er im Falle von toten US-Bürgern eine schwere Vergeltung gegen den Iran durchführen müsste, ihm bliebe dann keine andere Wahl mehr. Trump und die Mullahs haben nun so ihr Gesicht gewahrt.
Bestätigt wird der Angriff der irakischen Milizen aus ihren Startplätzen im Irak schon dadurch, dass alle Luftverteidigungssysteme der USA, ihrer Verbündeten und des Irak die wenigen, minutenlang einfliegenden, iranischen Raketen aus dem Iran gar nicht bemerkt haben, obwohl diese Systeme in Richtung der Startplätze im Iran ausgerichtet sind. Kurze Angriffe aus dem Irak selbst heraus werden nämlich von diesen Systemen gar nicht erfasst, weil man mit so einem Angriff aus dem eigenen Gebiet heraus gar nicht rechnet. Um die Startplätze des irakisch-iranischen Milizenangriffs im IRAK auf die US-Basen zu vertuschen, wurden die von der Grenze zum IRAN weit entfernten einsamen US-Basen vom iranischen Militär ausgewählt. US-Satelliten konnten daneben keine gestarteten Raketen im Iran gegen US-Basen im Irak erfassen.
Der Iran bietet seit den 1980er Jahren Schulungen und beliefert die IBGs mit Waffen. Teherans Versorgung dieser Milizen mit hochentwickelten Raketen ist jedoch eine neuere und wachsende Sorge der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten geworden. Ein Bericht vom August 2018 ergab, dass der Iran einige Dutzend ballistische Kurzstreckenraketen den IBGs geliefert hatte. Diese Lieferungen umfassten die Raketen Zelzal (150-250 km), Fateh-110 (200-300 km) und Zolfaghar (700 km) und ergänzten das vorhandene Arsenal der Milizen aus ungelenkten 107-mm- und 122-mm-Raketen. IBGs im Irak verfügen über einen beträchtlichen Vorrat an ungelenkten 107-mm- und 122-mm-Raketen, die sowohl vor Ort als auch im Iran hergestellt werden. Seit September 2018 haben IBG-Kämpfer mehr als 40 Raketen auf US-Einrichtungen im Irak abgefeuert, darunter die US-Botschaft in Bagdad, das Konsulat in Basra und militärische Ausbildungsstätten in Tadschi, Mosul und Ninive. Sie haben auch ein irakisches Ölfeld in Basra ins Visier genommen, auf dem sich amerikanisches Personal befand. (4) Nach neuen Erkenntnissen über den Einsatz iranischer Raketen zog das US-Außenministerium im Mai 2019 nicht benötigtes Personal aus seiner Botschaft in Bagdad und dem Konsulat in Erbil ab.
Solche (co-iranischen) Raketenangriffe haben auch den Investitionsmöglichkeiten der Wirtschaft im Irak geschadet. Exxon Mobil präsentiert eine klare Fallstudie. Exxon ist seit Januar 2010 im südlichen Irak tätig und hat erhebliche Investitionen in den Irak getätigt. Ziel ist es, seine Aktivitäten durch seinen potenziellen Öl-Fördervertrag über eine Höhe von 53 Mrd. US-Dollar auszudehnen. Jüngste IBG-Angriffe haben diese Aktivitäten jedoch gefährdet. Im Mai 2019 evakuierte Exxon 80 Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen im Zusammenhang mit iranisch unterstützten Milizen. Im Juni startete eine IBG einen Katyusha-Raketenangriff auf das Werk in Basra von Exxon. Dabei wurden drei irakische Arbeiter vor Ort verletzt und Exxon gezwungen, 21 ausländische Arbeiter zu evakuieren. (5)
Eine weitere Verbreitung iranischer Raketen im Irak, nach dem Drohnenangriff der USA gegen den iranischen General Soleimani, könnte die Anzahl potenzieller Raketenstartplätze erhöhen, und diese Startplätze näher an die US-amerikanischen und alliierten Streitkräfte in der Region heranrücken. In Diskussionen über die Verbreitung regionaler Raketen durch den Iran dominieren auch die libanesischen Hisbollah- und Yemen-Houthi-Rebellen das Gespräch. Dieser Fokus hat einen guten Grund: Die Houthis haben seit 2015 über 250 Geschosse nach Saudi-Arabien abgefeuert. Iran hat die Houthis mehrmals für seine Zwecke eingesetzt. Am 13. Juni 2019 zum Beispiel beschuldigte der Iran die Houthis, Angriffe auf zwei Öltanker im Golf von Oman verübt zu haben. Diese Erklärung erschien angesichts früherer Houthi-Angriffe auf andere Schiffe plausibel. Das von einer amerikanischen MQ-9-Drohne aufgenommene Bildmaterial zeigte jedoch später eindeutig, wie iranische IRGC-Seeleute eine nicht explodierte Mine von einem der Schiffe entfernten, was eine starke Implikation für die iranische Beteiligung darstellte.
Trotz der Aufmerksamkeit der US-amerikanischen und irakischen Führung haben iranische ballistische Kurzstreckenraketen ihren Weg in den Irak gefunden und Israel zum Handeln gezwungen. (6) Zwischen Juli und September 2019 führte Israel mindestens sieben Luftangriffe auf PMF-Raketen- und Munitionsdepots im West- und Zentralirak durch. Während das israelische Verteidigungsministerium diese Luftschläge nicht öffentlich bestätigt hat, haben US-amerikanische und irakische Beamte gemeldet, dass Israel hinter den Angriffen steckt. Damit änderte Israel seine Politik, iranische Raketenbasen nur in Syrien anzugreifen. (6) Israelische Luftangriffe auf PMF-Raketendepots haben aber auch Dutzende Iraker getötet und verletzt, was die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten, dem Irak und Israel belastet. Israels Luftangriffe haben den Iran zwar erfolgreich von den von ihm gewünschten neuen Raketenstützpunkten abgehalten, aber einen erheblichen politischen Rückschlag gebracht. Nach einem israelischen Luftangriff am 12. August 2019 ordnete die irakische Regierung ein Verbot aller Militärflüge im Land an, es sei denn, dies wurde vom irakischen Verteidigungsministerium genehmigt.
Wiederholte israelische Luftangriffe haben bereits die interne Debatte des Irak über die Beschaffung nichtamerikanischer Luftverteidigungssysteme wieder aufgenommen, die Bagdad für notwendig hielt, “um die Souveränität über seinen Luftraum zu erzwingen”. Systeme wie die russische S-300/400 oder die iranische Bavar-373 sind möglicherweise eher in der Lage, israelische UAV anzugreifen als US-Luftabwehrsysteme, die diese Flugzeuge wahrscheinlich als verbündete Einheiten identifizieren. Der Erwerb solcher Systeme könnte jedoch das Risiko erhöhen, dass US-amerikanische Gegner über US-amerikanische Flugzeuge und militärische Operationen informiert werden. Diese äußere Luftverteidigung würde US-amerikanische und verbündete Flugzeuge verfolgen, die im Irak operieren, und das Personal, das diese Systeme verwaltet, könnte diese Aufzeichnungen dann an ihre Herkunftsländer (z.B. Russland oder Iran) weiterleiten.
Die PMF haben mindestens einen konkreten Schritt in diese Richtung getan: Am 5.September 2019 ordnete der stellvertretende PMF-Chef Abu Mahdi al-Muhandis die Schaffung einer eigenen PMF-Luftwaffe an. (3) Das könnte sein Todesurteil am 3.1. geworden sein. Die Vereinigten Staaten haben zuvor Salah Mahdi Hantoush wegen seiner Beteiligung an terroristischen Aktivitäten mit einem Raketenbeschuss eliminiert.
Die Zunahme potenzieller Angriffs-Startflächen im Irak würde auch die Abwehr von US-amerikanischen und alliierten oder deutschen Raketen erschweren. Saudi-Arabien ist beispielsweise mit 120-Grad-Patriot-Radarsystemen ausgerüstet und versucht, potenzielle Startpunkte im Jemen, im Iran und im Irak direkt zu erfassen. Solche Einschränkungen könnten erklären, warum die saudische Luftverteidigung am 14.September keinen Angriff auf ihre Raffinerien in Abqaiq und Khurais aus dem Norden aufgedeckt hat, bei dem sich die saudischen Radare Berichten zufolge auf Luft- und Raketenbedrohungen aus dem Jemen im Süden konzentrierten. Ebenso hat ein Drohnenangriff vom 14. Mai auf eine große saudische Ölpipeline die saudische Luftverteidigung überrascht. Während Houthi-Rebellen anfänglich die Verantwortung übernahmen, sagten US-Beamte später nach ihrer Auswertung, der Angriff stamme aus dem Irak, wahrscheinlich von der PMF-Gruppe der Kata’ib Hezbollah (KH) von Al-Mahundis und damit von einem iranischen Milizen-Startplatz im Irak. IBG-Raketenabschussplätze befinden sich auch in der Nähe von US-Militäranlagen im Irak, sodass die Milizen den Konflikt durch Mörser-, Raketen- oder Raketenfeuer weiter ausdehnen können. Die IBG-Bedrohung bleibt bestehen, bis es zu größeren politischen Veränderungen in Teheran oder Bagdad kommt. Um diese Bedrohung zu bewältigen und zu minimieren, muss Washington möglicherweise seine Strategie zur Bekämpfung der IBG-Verbreitung im Irak ausweiten – eher politisch als militärisch.
Der erste US-Schritt war die gezielte Tötung in einem Fahrzeug von General Soleimani und dem PMF-Milizenführer Abu Mahdi al-Muhandis. Beide waren Militärs und sich bewusst, dass sie ihren Gegner Donald Trump bzw. die USA mit jedem Raketenangriff bzw. Terroranschlag im Irak herausfordern. Es war also kein Mord, sondern eine militärische Aktion gegen zwei Terrorfürsten, welche Tausende von Verletzten und hunderte Tote im Irak und in Syrien zu verantworten haben. Sicher, unter Irans Gegnern herrscht Genugtuung. Viele Syrer, die den Kessel von Aleppo oder anderen ehemaligen Rebellenhochburgen überlebten, freuen sich, dass der Mann tot ist, der massgeblich für ihr Leid mitverantwortlich war.
Der „Gegenangriff“ des Irans auf zwei US-Stützpunkte im Irak heizt die kriegerische Eskalationsspirale im Nahen Osten an. Falls es künftig tote Amerikaner gibt bleibt es abzuwarten, wie Amerika und Donald Trump darauf reagieren. Die EU und die deutsche Regierung geben für mich ein jämmerliches internationales Bild in dieser Situation auf dem diplomatischen Parkett ab. Sie lassen Donald Trump alleine im Nahen Osten „herum wurschteln“ und wundern sich dann über mangelnde Ergebnisse. Deutschland und die EU wirken hilflos und sind einfach nur zu Feige ihre Meinung klar darzustellen. Ein Abzug der US-Truppen im Irak würde bedeuten, dass dort alle Ölfirmen komplett schutzlos wären und auch ihr Personal abziehen würden. Der Iran könnte dann mit Hilfe seiner 5 Milizen im Irak fremde Ölförderstätten übernehmen und sein eigenes US-Embargo durch den Mit-Verkauf von irakischem Erdöl umgehen.
Offenbar hat die iranische Luftabwehr eine 3-Jahre alte Boeing 737-800 der Ukraine International Airlines (UIA) am 8. Januar, wenige Stunden nach dem Angriff auf die beiden US-Stützpunkte im Irak, versehentlich abgeschossen. (7) US-Geheimdienste haben laut dem Sender “CBS” die Signale eines eingeschalteten Radars einer Flugabwehrbasis bei Teheran aufgefangen. Danach entdeckten US-Satelliten zwei Starts von iranischen Boden-Luft-Raketen auf Infrarot-Bildern gegen 6.18 Uhr, die kurz vor der Explosion des Flugzeugs erfolgten. Die ukrainische Boeing 737-800 sendete zunächst kein automatisches Notsignal wie bei einem Triebwerksbrand, sondern war plötzlich, wie bei vielen Fragment-Einschlägen einer Boden-Luft-Rakete üblich, total elektronisch verstummt, auseinander gebrochen und brennend in einem Feuerball abgestürzt. Regierungsvertreter sagten am Donnerstag unter Berufung auf die Satellitenbilder, die amerikanische Regierung sei sich nun sicher, dass die Boeing durch mindestens eine iranische Rakete abgeschossen worden sei. (7) Zudem seien Teile einer Luftabwehr-Rakete in der Nähe der Absturzstelle in Shahedshahr gefunden worden. Die Masse an Schutt spricht weiter für eine Raketeneinwirkung. Flugzeuge, die aufgrund eines mechanischen Fehlers abstürzten, hinterliessen ein kleineres Schuttfeld, sagten Experten. Die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA reagierte und untersagte US-Flugzeugen die Nutzung des Luftraums in Teilen des Nahen Ostens. Über dem Persischen Golf, dem Golf von Oman, im Irak und im Iran dürften in den USA registrierte Flugzeuge “wegen erhöhter militärischer Aktivitäten und steigender politischer Spannungen” nicht mehr operieren, teilte die Behörde mit. Es gebe ein erhöhtes Risiko, dass ein Flugobjekt falsch identifiziert werde. Die kanadische Regierung geht ferner davon aus, dass das bei Teheran abgestürzte Passagierflugzeug mit der Flugnummer PS 752 versehentlich von iranischen Flugabwehrraketen abgeschossen wurde. (8) Es gibt Hinweise, «dass das Flugzeug von einer iranischen Boden-Luft-Rakete abgeschossen wurde», sagte Ministerpräsident Justin Trudeau am Donnerstag in einer landesweiten TV-Ansprache. Dieser «Hypothese» lägen die Analyse von Satelliten-, Radar- und anderen elektronischen Daten zugrunde, die routinemässig vom Militär und den Geheimdiensten u.a. der USA gesammelt würden. Fotos vom Unglücksort zeigten ein Bild der Verwüstung. Vom Flugzeug waren nur wenige verkohlte Teile übrig. Beim Folgenschwersten Luftverkehrsunfall für Kanada seit 35 Jahren kamen alle 169 Passagiere sowie die 9 Besatzungsmitglieder an Bord ums Leben.
Quellen und Anmerkungen:
(1) Michael Knights, “Iran’s Expanding Militia Army in Iraq: The New Special Groups,” CTC Sentinel 12, no. 7 (August 2019), https://ctc.usma.edu/app/uploads/2019/08/CTC-SENTINEL-072019.pdf.
(2) Einige IBGs gehen auf den Iran-Irak-Krieg zurück. Für die meisten begann jedoch die rudimentäre Ausbildung im Jahr 2003 und die Ausbildung auf höherer Ebene im Jahr 2007. Siehe Joseph Felter and Brian Fishman, Iranian Strategy in Iraq: Politics and ‘Other Means’ (West Point, NY: Combating Terrorism Center at West Point, October 2008), p. 62, https://ctc.usma.edu/app/uploads/2010/06/Iranian-Strate-gyin-Iraq.pdf.
(3) “Pro-Iran-Miliz im Irak gibt Bildung der ” PMF-Luftwaffe bekannt “, Radio Farda, 6. September 2019, https://en.radiofarda.com/a/pro-iran-militia-iniraq-announces-formation-of-air-force-pmf/30148745.html.
(4) See Isabel Coles and Ghassan Adnan, “Rocket Strikes at Site of Foreign Oil Firms in Iraq,” Wall Street Journal, June 19, 2019, https://www.wsj.com/articles/rocket-strikes-at-site-of-foreign-oil-firms-in-iraq-11560988449
(5) Isabel Coles and Dion Nissenbaum, “U.S.: Saudi Pipeline Attacks Originated From Iraq,” Wall Street Journal, June 28, 2019, https://www.wsj.com/articles/u-s-saudi-pipeline-attacks-originated-from-iraq-11561741133.
(6) Mona Yacoubian, “The Shadow War: Iran Against Israel in Syria,” United States Institute of Peace, May 17, 2018, https://iranprimer.usip.org/blog/2018/may/17/conflict-pitting-iran-against-israel-syria.
(6) Ahmed Rasheed et al., “Iraqi PM says Israel is responsible for attacks on Iraqi militias: Al Jazeera,” Reuters, September 30, 2019, https://www.reuters.com/article/us-iraq-security/iraqi-pm-says-israel-is-responsible-forattacks-on-iraqi-militias-al-jazeera-idUSKBN1WF1E5;
(6) Alissa J. Rubin and Ronen Bergman, “Israeli Airstrike Hits Weapons Depot in Iraq,” New York Times, August 22, 2019, https://www.nytimes.com/2019/08/22/world/middleeast/israel-iraq-iran-airstrike.html.
(7) https://www.nzz.ch/panorama/absturz-einer-boeing-737-in-iran-technische-ursache-vermutet-ld.1532595
(8) https://www.nzz.ch/panorama/absturz-einer-boeing-737-in-iran-usa-vermuten-raketenabschuss-ld.1532595
Weitere Informationen zum Thema:
Josh Irish and Ahmed Rasheed, “Exclusive: Iran moves missiles to Iraq in warning to enemies,” Reuters, August 31, 2018, https://www.reuters.com/article/us-iran-iraq-missiles-exclusive/exclusive-iran-moves-missiles-to-iraq-in-warning-to-enemies-idUSKCN1LG0WB.
Julian E. Barnes and Eric Schmitt, “Iran Is Secretly Moving Missiles Into Iraq, U.S. Officials Say,” New York Times, December 4, 2019, https://www.nytimes.com/2019/12/04/us/politics/iran-missiles-iraq.html.
“Security Alert – U. S. Embassy Baghdad, Iraq” U.S. Department of State, May 15, 2019, https://iq.usembassy.gov/security-alert-u-s-embassy-baghdad-iraq-2/.
Defense Intelligence Agency, Iran Military Power (Washington, DC: November 2019), https://www.dia.mil/Portals/27/Documents/News/Military%20Power%20Publications/Iran_Military_Power_V13b_LR.pdf.
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